Internationale Woche im Landkreis Bamberg

Vom 22. September bis zum 1. Oktober 2017 ist die „Welt zu Gast im Landkreis Bamberg“. So lautet das Motto einer Veranstaltungsreihe in Trägerschaft des Landkreises Bamberg, die im September stattfinden wird. Die Idee zur Internationalen Woche hatte Landrat Johann Kalb, als man über die Festivitäten zum zehnjährigen Jubiläum des Landkreises Bamberg mit dem Partnerlandkreis Jelenia Góra in Polen nachdachte.

„Da, wo andere hinwollen, sind Sie längst …“

Im September wäre eigentlich Zeit für den Zapfendorfer Agenda-21-Tag. Alle zwei Jahre findet er statt – allerdings in geraden Jahren, zuletzt 2016. In diesem Jahr gab es nun etwas ganz anderes, der Genusstag der Region Bamberg – in Kombination mit dem Kreiserntedankfest – lud am Sonntag nach Zapfendorf. Nachdem entgegen der Aussichten das Wetter mitspielte, kamen auch viele Gäste von auswärts.

Honig, Gebäck, lokale Spezialitäten

Beim 1. Genusstag in Buttenheim haben sich im vergangenen Jahr unzählige Besucher vom genussvollen Angebot in der Region Bamberg überzeugt. Die positive Resonanz nach dem letzten Fest machte deutlich, dass regionale Produkte voll im Trend liegen. „Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird der Landkreis Bamberg wieder einen Genusstag auf die Beine stellen“, so Landrat Johann Kalb. Dieser findet am 17. September 2017 von 10 bis 17 Uhr im Markt Zapfendorf statt.

„Ausgezeichnete Unternehmen im ausgezeichneten Landkreis“

Der Große Preis des Mittelstandes, der bereits zum 23. Mal vergeben wird, zeichnet Unternehmen und Institutionen aus, die sich in den fünf Wettbewerbskriterien Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation, Vertrieb und Engagement für die Region besonders verdient gemacht haben. Voraussetzung ist eine Nominierung, die – wie schon in den Jahren zuvor – auch von der Wirtschaftsförderung vorgenommen wird. Von 23 Unternehmen, die aus dem Landkreis insgesamt nominiert waren, haben fünf die nächste Wettbewerbsstufe – die Jurystufe – erreicht. Auch Unternehmen aus Hallstadt und Breitengüßbach sind dabei.

Professionelle und ehrenamtliche Jugendarbeit müssen enger zusammenrücken

Breitengüßbach fährt bei der Jugendarbeit zweigleisig. Neben dem Jugendforum und einer Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gibt es mit Kristina Müller von iSo e.V. auch eine hauptamtliche Kraft. Die Zusammenarbeit war in den vergangenen Monaten wohl nicht ganz einfach, klärende Gespräche fanden statt, die FSJ-lerin kündigte. Nun soll es wieder aufwärtsgehen.