Bestimmt sind Sie schon einmal am Bürgerhaus in Hallstadt vorbeigefahren. Vielleicht waren Sie auch schon mal drin. Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben Sie bisher aber nicht für ein Kunstwerk gerade hier einen Stopp eingelegt. So ging es zumindest vielen Besucherinnen und Besuchern des Vortragsabends mit Künstler Bernd Wagenhäuser. Er stellte im Rahmen der Vortragsreihe der Artothek seine Arbeiten und seine Arbeitsweise vor – und sorgte für Begeisterung.
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Ein Bekenntnis zum Standort Sassendorf
Sassendorf? Der rund 270 Einwohner zählende Gemeindeteil von Zapfendorf ist tatsächlich überregional bekannt – und zwar als Industriestandort. Rund drei Millionen Euro investiert die Firma Rauh SR Fensterbau GmbH aktuell – baulich und technisch. Denn die Produktion wird umgestellt auf CNC-Frästechnik. Das Resultat: automatisierte Prozesse, mehr Flexibilität, erweitertes Fertigungsprogramm und erhöhte Fertigungsqualität. Die Investition ist auch ein Bekenntnis zum Standort Sassendorf.
Können Straßenausbaubeiträge rückerstattet werden?
Soll es am Ende so sein, dass die Bürgerinnen und Bürger des Zapfendorfer Gemeindeteils Roth die einzigen sind, die jemals Straßenausbaubeiträge gezahlt haben? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Marktgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Sie begann mit einer Besichtigung in Oberleiterbach, wo ein Ortsrandweg ausgebaut werden soll – auch, um bei Starkregen den Ort zu sichern.
Buchwald und Apfelduft
Das Flussparadies Franken und der Rennsteigverein 1896 e. V. laden am Sonntag, 15. September 2019 zur nächsten geführten Wanderung auf dem Sieben-Flüsse-Wanderweg ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr in Hohengüßbach an der Kirche. Die knapp neun Kilometer lange Wanderung führt von Hohengüßbach auf Flurwegen und durch den Buchwald nach Lauf.
„Zapfendorf Ruckt Zamm“
Das war Timing. Als gerade die letzten Besucher die Schulstraße verließen oder sich in der Gastronomie niederließen, setzte der Regen ein. Zuvor hatten sich viele an den Ständen von Firmen, Vereinen und Einrichtungen über die lokalen Angebote informiert. Und auch das Zapfendorf-Poster einer Aktionsgruppe wurde erstmals verkauft.
Zapfendorf lädt wieder zum Agenda-Tag
Eigentlich findet der Zapfendorfer Agenda-21-Tag alle zwei Jahre statt. Aufgrund der Bahnbaustelle wurde im Jahr 2016 der Standort von der Haupt- in die Schulstraße verlegt – aufgrund des Genusstages des Landkreises Bamberg, der 2017 in Zapfendorf gastierte, machte der Agenda-Tag eine längere Pause. Nun ist der wieder da, erneut in der Schulstraße. Was ist am Sonntag geboten?
Kita St. Franziskus: Umbau wäre unwirtschaftlich
Nachdem der Gemeinderat in Zapfendorf vor einigen Wochen in nichtöffentlicher Sitzung über den Erweiterungsbau für die Kindertagesstätte St. Franziskus beraten hatte, wurden die ersten Pläne nun öffentlich gezeigt. Mehr als eine Stunde lang diskutierten die Rätinnen und Räte am 25. Juli 2019 zudem über ein mögliches Verbot von Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat auf gemeindlichen Flächen. Und es wurde klar: Die nötige Sanierung der Valentinikapelle wird wohl umfangreicher ausfallen als gedacht.
Gemeinderat lehnt Anlage zur Trocknung von Klärschlamm ab
Bereits in drei Sitzungen des Zapfendorfer Marktgemeinderates war die geplante Anlage zur Klärschlammtrocknung gleich neben dem Holzkraftwerk Thema – am 11. Juli 2019 nun erneut. Diesmal ging es um den konkreten Bauantrag. Viele Gemeinderatsmitglieder waren skeptisch, so dass eine emotional geführte Diskussion entstand.
Mutsprung, Schatz suchen und Tauziehen im Wasser
Das integrative Schwimmfest der Förderschulen wurde 1998 ins Leben gerufen, um einen Gegenpol zu den üblichen Veranstaltungen zu schaffen. Hier standen und stehen nicht der Leistungsgedanke und das Streben nach möglichst vielen Punkten im Vordergrund, sondern Spiel, Spaß und Freude am Schwimmen. Auch dieses Jahr fand es wieder statt.
Viele Fragen und zu stellende Weichen
Einem Damoklesschwert gleich schwebt der Terminus „Seelsorgebereich Main-Itz“ über vielen Köpfen der Kirchengemeinden und Aktiven vor Ort: Fragen, Unsicherheiten, Zukunftsängste. Ebenso geht es den Seelsorgern. Um den Prozess des Wandels gut mitgestalten und anfängliche Hürden überspringen zu können, trafen sie sich am Dienstag, 25. Juni, mit Pastoralreferent Bernhard Saffer von der Diözesanstelle für Gemeindeentwicklung im Pfarrhaus Hallstadt.
Naturschutz und Rohstoffindustrie gemeinsam für den Amphibienschutz
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat jetzt auch in Oberfranken erste Kooperationsverträge mit Rohstoffgewinnungsunternehmen zum Schutz von bedrohten Amphibien geschlossen. Bei einem Geländetermin im Steinbruch in Guttenberg haben der Umweltminister Thorsten Glauber, der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer, die Gewinnungsunternehmen Hartsteinwerke Schicker und Porzner Steine & Erden, der Landrat des Landkreises Kulmbach, die Unteren und die Höhere Naturschutzbehörde sowie das Wasserwirtschaftsamt einen Vertrag unterzeichnet.
Kommunen sollten Vorreiter beim Artenschutz sein
Nicht mehr ganz so heiß wie am Vortag, aber dennoch um die 30 Grad hatte es am Vormittag des 27. Juni 2019, als im Zapfendorfer Ortsteil Lauf das Projekt „Fränkisch verwurzelt“ vorgestellt wurde. Die Regierung von Oberfranken hat es sich zur Aufgabe gemacht, unter anderem alte Bäume zu kartieren. Und dass Bäume für die Landschaft ungemein wichtig sind, zeigte sich allein schon in der Funktion als Schattenspender bei der Projektpräsentation.
Haushalt nochmal ohne Schulden – Investor für das MVZ?
Wie steht es um das geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Zapfendorf? Bürgermeister Volker Dittrich informierte dazu am 6. Juni 2019 im Gemeinderat, im nichtöffentlichen Teil wurde laut seiner Information ein möglicher Investor vorgestellt. Ein Antrag des Vereinten Umlands baute zudem Druck auf, mit dem Thema endlich weiterzukommen. Und in der Diskussion zum Haushalt 2019 und zum Finanzplan 2022 gab es eine Vorschau auf viele große Projekte.
Bauplätze, Wasserleitungen, kleine Wahllokale
In Lauf, Oberleiterbach und Sassendorf sollen über 30 Bauplätze entstehen. Für zwei der drei Baugebiete gab der Marktgemeinderat Zapfendorf nun grünes Licht, damit können die Verfahren starten. Diskutiert wurde zudem über die Urnenwahllokale in den kleinen Gemeindeteilen für die Kommunalwahl 2019. Immer weniger Wahlhelfer und immer mehr Briefwähler könnten hier für Veränderungen sorgen.