Matthias Schneiderbanger gewinnt klar gegen drei Mitbewerber

Ein bisschen überraschend kommt der Wahlsieg schon, sicher auch für Matthias Schneiderbanger (CSU). Denn bei vier Bewerbern um das Amt des Zapfendorfer Bürgermeisters gingen wohl die meisten von einer Stichwahl aus. Die bleibt nun aber aus, denn Schneiderbanger setzte sich schon im ersten Wahlgang an die Spitze und errang die absolute Mehrheit.

Mit Hans-Jürgen Einwag (Vereintes Umland) und Matthias Schneiderbanger erhielten zwei Kandidaten die meisten Stimmen, die beide Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sind und somit schon jetzt unter einem Dach zusammenarbeiten – unter der Leitung von Bürgermeister Josef Martin, der das Amt seit 36 Jahren innehat und diesmal nicht mehr antrat. Unterschiede zwischen den beiden Verwaltungsmitarbeitern gibt es aber dennoch, schon allein beim Alter und in Sachen Ausbildung. Schneiderbanger hatte zudem angekündigt, die Gemeinde künftig nach wirtschaftlichen Grundsätzen führen zu wollen, Einwag hatte seinen Schwerpunkt eher auf das Miteinander von Hauptgemeinde und Ortsteilen gelegt.

Am Ende entfielen auf Matthias Schneiderbanger 1.657 Stimmen (58,59 Prozent), auf Hans-Jürgen Einwag 879 Stimmen (31,08 Prozent). Die beiden weiteren Kandidaten, Stefan Fischer (SPD) und Stefan Kabitz (Freie Wähler), mussten sich mit 198 Stimmen (7,0 Prozent) beziehungsweise 94 Stimmen (3,32 Prozent) begnügen. Die Wahlbeteiligung lag nach Auskunft der Gemeinde Zapfendorf bei 71,12 Prozent, das heißt: 2.844 von rund 4.000 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab.

Wahlwochen 2014 Zapfendorf Ergebnis Grafik

Zapfendorf Matthias Schneiderbanger 1200
Auf Anhieb setzt sich Matthias Schneiderbanger gegen drei Mitbewerber als neuer Bürgermeister von Zapfendorf durch.

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