Ein Déjà-Vu im Zapfendorfer Marktgemeinderat? Irgendwie ja, denn im Jahr 2008 wurde lange über Bäume an Ortsstraßen diskutiert, mit Fokus auf die Laufer Straße. Schon nach dem Beschluss, die Bäume zu belassen, schien es nur eine Frage der Zeit, bis das Thema wiederkommt. Das ist nun der Fall. Im Gremium selbst gibt es zudem nach dem Rücktritt eines Gemeinderats eine Änderung.
Kirstin Hoh ist neue Gemeinderätin für die Wählergemeinschaft Sassendorf. Sie folgt auf Albin Dippold, der sein Amt aufgrund „zusätzlicher persönlicher Belastungen“ niederlegte. Dippold saß seit 1990 im Gemeinderat. Nach Hohs Vereidigung wurde über die Neubesetzung von Ausschüssen diskutiert. Michael Vogel (Bürger-Vertretung Lauf) rückt für Dippold in den Rechnungsprüfungsausschuss, dessen Vorsitz übernimmt Thomas Miske (Aktive Bürgerliste Unterleiterbach). Miske kündigte an, sein Amt als Jugendbeauftragter niederzulegen, dieses könnte nun Kirstin Hoh übernehmen.
Kirstin Hoh ist neu im Zapfendorfer Gemeinderat.
Klaus Peter Gaul (Gaul Ingenieure) und Alexander Beil (Kommunal-Beratung Kurz) gastierten anschließend im Gemeinderat zum Thema Abwasserbeseitigung. Im vergangenen Jahr war dazu ein Anlagennachweis erstellt worden. Dieser ist nötig, um jederzeit Abschreibungen und Wert von Kanalnetz und Kläranlage zu kennen und daraus die Abwassergebühr berechnen zu können. Insgesamt hat die Marktgemeinde bislang in Netz und Kläranlage fast 25 Millionen Euro investiert, der Restbuchwert beträgt 14,7 Millionen Euro. Allein in den vergangenen Jahren wurde rund eine Million Euro in Untersuchungen und Sanierungen gesteckt. Die Berechnungen ergaben, dass die Abwassergebühr von 2,70 Euro pro Kubikmeter von der Gemeinde gut vorausberechnet wurde und in den kommenden Jahren aller Voraussicht nach gehalten werden kann.
Kleine Bäume gehen nicht am Straßenrand
„Mir liegt eine Vielzahl von Anträgen zu diesem Thema vor“, erklärte Bürgermeister Volker Dittrich zum Tagesordnungspunkt „Information über Beschwerden von Bürgern hinsichtlich von Bäumen an Innerortsstraßen“. Auch deshalb waren die Zuschauerplätze im Sitzungssaal diesmal gut gefüllt. Aus einem Antrag, den Dittrich einblenden ließ, ging hervor, dass insbesondere der über Monate anhaltende Laubabwurf und auch insgesamt die Höhe der Bäume von den Anwohnern als Belastung empfunden wird. Der Wunsch: Die großen Bäume beseitigen und durch Neupflanzungen ersetzen – optimal wären Sträucher oder kleinere Bäume mit einer maximalen Höhe von zwei bis drei Meter. Anträge liegen für die Laufer Straße, die Frankenstraße und den Lindenplatz in Lauf vor.
Archivfoto: Die Bäume in der Laufer Straße in Zapfendorf.
Dass dieser Wunsch unrealistisch ist, stellte Kreisfachberaterin Claudia Kühnel vom Landratsamt Bamberg klar. Für die Randgestaltung von Straßen kämen nur Gehölze erster oder zweiter Ordnung in Frage, die eine Höhe von 15 bis 30 Meter erreichen. Denn ansonsten könnten LKWs die Straßen aufgrund der tiefen Baumkrone nicht mehr befahren, auch bei Kleintransportern könnte es zu Lackschäden kommen. Kühnel betonte die jahrzehntelange visionäre Arbeit in Zapfendorf, einem Ort, der im Landkreis Vorreiter beim Grünkonzept und der Ortsrandbegrünung sei, auch in den Gemeindeteilen. Nicht umsonst habe Zapfendorf schon mehrere Auszeichnungen dafür erhalten, unter anderem im Jahr 2011. Und auch bei den Wettbewerben „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ sei die Grüngestaltung immer positiv bewertet worden.
Anspruch auf die Beseitigung von Bäumen hätten die Anwohner nicht, so Kühnel. Denn seien sie in einem Bebauungsplan festgelegt, hätten sie den gleichen Status wie andere Vorschriften (Dachneigung, Geschosshöhe etc.) auch. Auf einen Einwurf von Gemeinderat Stefan Fischer (SPD), der auf Beschädigungen der Kanäle durch Wurzeln hinwies, sagte Kühnel: „Wenn Bäume in einen Kanal einbrechen, liegt das nicht am Baum, sondern am baulichen Zustand des Kanals.“ Auch Fischers Argument, Eichen seien keine geeigneten Bäume mehr, widersprach Kühnel. „Die Eiche ist eine Baumart, die Witterungsextreme, zum Beispiel heiße Sommer, gut abpuffern kann. Der in Zapfendorf in den vergangenen Jahren auftretende Eichenprozessionsspinner lässt sich optimal mit Mitteln bekämpfen, die sogar in der biologischen Landwirtschaft zugelassen sind.“
Auch in der Frankenstraße stehen Bäume am Straßenrand. Bild: Gemeinde Zapfendorf
Einmal anfangen?!?
CSU-Gemeinderat Thomas Porzner bezeichnete es als Fehler, dass die Gemeinde auf schmalen Grünstreifen große Bäume gepflanzt habe, obwohl auch der Abstand zu den Grundstücksgrenzen sehr gering sei. Er erinnerte an die Diskussion im Jahr 2008, als der Gemeinderat knapp, trotz großer Einigkeit bei den Anwohnern der Laufer Straße, die Beseitigung dieser Bäume abgelehnt habe. „Der ehemalige Bürgermeister hat sich die Mehrheit für diesen Beschluss irgendwie im Gemeinderat besorgt“, meinte er.
Vor acht Jahren hatte insbesondere die Fraktion des Vereinten Umlands für den Erhalt der Bäume plädiert. „Wir müssen vorsichtig mit diesem Thema umgehen. Wenn wir irgendwo anfangen, Bäume zu fällen, müssen wir genau wissen, was wir tun“, meinte nun Gemeinderat Harald Hümmer (Wählergemeinschaft Oberleiterbach). Und Claudia Kühnel sagte abschließend: „Prüfen Sie sehr genau, ob Sie dieses Fass überhaupt aufmachen wollen. Schaffen Sie keine Präzedenzfälle.“ Denn fällt einmal der erste Baum, würden auch andere Bürger, die sich an Bäumen stören, womöglich auf den Geschmack kommen …
Ein Beschluss fiel noch nicht, das soll erst in einer der folgenden Sitzungen der Fall sein.
Im Oktober 2008 waren die Bäume in der Laufer Straße großes Thema im Zapfendorfer Marktgemeinderat. Im Folgenden finden Sie den Presseartikel von Johannes Michel aus 2008 zum Nachlesen …
„Sie müssen das Laub ja nicht wegkehren“
Mit einem Ortstermin eröffnete Bürgermeister Josef Martin die Gemeinderatssitzung vom vergangenen Donnerstag. Dazu hatten sich die Gemeinderäte sowie zahlreiche Anwohner an der Laufer Straße versammelt, um über die anstehende Kanalsanierung sowie Probleme mit der Straßenbeleuchtung durch die über 20 Jahre alten Eichen zu diskutieren.
Nach Meinung diverser Anwohner seien die Bäume mittlerweile viel zu hoch, weshalb die Straßenlampen keine ausreichende Ausleuchtung von Straße und Gehsteig mehr ermöglichen könnten. Zudem sei die Belastung mit Laub im Herbst unverhältnismäßig hoch. Daher plädierten einige Anwohner für die Entfernung der Bäume im Rahmen der Kanalsanierung. Ebenfalls anwesend war Claudia Kühnel, Kreisfachberaterin für Gartenbau und Landespflege vom Landratsamt Bamberg. Vor Ort wurde eine sehr emotional geprägte Debatte geführt. Immer wieder wurde auch der Befall mit dem Eichenprozessionsspinner vorgeschoben. Laut Bürgermeister Martin sei die Bekämpfung in diesem Jahr allerdings erfolgreich, kostengünstig und vollkommen unproblematisch verlaufen – mit einem pflanzlichen Mittel ohne Nebenwirkungen.
Claudia Kühnel erklärte, warum Bäume am Straßenrand wichtig seien. Zum einen sorgten sie für eine Gliederung der Straße, zum anderen engten sie optisch ein, was den Verkehrsfluss im Wohngebiet bremse. Würden die Bäume also beseitigt, kämen automatisch neue. Kühnel gelang es aber nicht, die Anwohner zu besänftigen – Bürgermeister Martin musste sich zuvor bereits harte Worte anhören: „Sie müssen das Laub ja nicht wegkehren“ oder „Sollte der neue Kanal aufgrund des meiner Meinung nach zu geringen Gefälles nicht einwandfrei funktionieren, verklage ich sie persönlich“.
Nach einsetzendem Regen folgten viele Bürger den Gemeinderäten in den Sitzungssaal im Zapfendorfer Rathaus. Auch dort wurde noch an die zwei Stunden über das Thema geredet. Bürgermeister Martin betonte erneut, dass für ihn die Bäume sehr wichtig seien und das Ortsbild belebten. In Sachen Straßenbeleuchtung seien ähnliche Situationen auch in anderen Straßen des Ortes zu finden. Gemeinderat Thomas Porzner beklagte das bisherige Vorgehen: Der alte Gemeinderat habe beschlossen, über das Thema Bäume nicht mehr zu entscheiden – und nun sei es nur auf Antrag der CSU-Fraktion erneut auf die Tagesordnung gekommen.
Marktgemeinderätin Dagmar Raab zeigte sich erstaunt über eine ganze Reihe von Dingen: „Wir waren nicht über das Erscheinen von Fr. Kühnel informiert. Zudem dürfe nun kein Flickwerk betrieben werden, für die Laufer Straße ist ein Gesamtkonzept mit umfangreicherer Planung nötig.“ Bürgermeister Martin entgegnete, die Kanalsanierung sei dringlich und habe zudem mit einer möglichen Neugestaltung der Straße nichts zu tun.
Ein spontaner Antrag des Gemeinderats Stefan Fischer: „Sind die Gemeinderäte der Meinung, dass vor Auftragsvergabe für den Kanal eine grundsätzliche Planung der Laufer Straße angestrebt werden soll?“ wurde mit sieben zu zwölf Stimmen abgelehnt. Auch die Beseitigung der Bäume fand, knapp, mit neun zu zehn Stimmen keine Mehrheit.
„Der ehemalige Bürgermeister hat sich die Mehrheit für diesen Beschluss irgendwie im Gemeinderat besorgt“, meinte er.
Dieser, von Herrn Porzner eingebrachte Beitrag zeigt ein seltsames Demokratieverständnis und läßt Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen.
Herr Porzner sollte sich als Mitglied einer demokratischen Partei die Art von Äußerungen zukünftig verkneifen.
Sehr geehrter Herr Wolfschmitt
ich bedauere wenn meine Aussage, die aus dem Zusammenhang genommen wurde, ihnen Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen lässt. Dies war nicht beabsichtigt.
Bei dem Ortstermin am Jahr 2008 sprachen sich alle betroffenen Anwohner des Straßenabschnittes für eine Beseitigung der im Laufe der Jahre zu groß gewordenen Eichen aus, denn die Straße musste erneuert werden. Der Kanal in der Straße war auch durch große Wurzeln der Bäume in seinem Querschnitt eingeengt und sollte ausgetauscht werden. Auch der Gehweg war bereits durch die kräftigen Wurzeln geschädigt. Die ehemals kleinen Eichen waren unter den Straßenlaternen gepflanzt mit dem Erfolg dass die jedes Jahr größer werdenden Baukronen beleuchtet werden und nicht der Gehweg. Hinzu kommt, dass so die Eichenprozessionsspinnerpopulation in den nachts hellen und warmen Baumkronen sich besonders gut entwickelt und regelmäßig mit großem Aufwand abgesaugt und mit Insektengift tot gespritzt werden muss. Gespinstnester, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, sind eine anhaltende Gefahrenquelle. Für den Menschen gefährlich sind die Haare des Prozessionsspinners, sie lösen bei Berührungen toxische Reaktionen aus. So klagten damals einige Anwohner über Gesundheitsbeschwerten. Das Problem wird bis heute von Jahr zu Jahr etwas „größer“. Nach der kontrovers geführten Debatte im Gemeinderat stimmten aus dem Hauptort kommenden Gemeinderäte unabhängig von der Fraktion für eine Neugestaltung der Straße mit neuem Grünkonzept, konnten sich aber gegen den damaligen Bürgermeister unterstützt von den Mitgliedern aus den Ortteilen (Umlandfraktion) nicht durchsetzen.
Dies hat mich gewundert, denn es wurde nicht nach dem Sachverhalt sondern nach der politischen Herkunft entschieden. Ein Fraktionszwang ist aus der großen Politik bekannt aber in einem Gemeinderat meist fehl am Platz.
Allerdings bin guten Mutes, dass jetzt 8 Jahre später das immer noch ungelöste Problem offener angegangen wird, eine vertretbare Lösung gesucht wird und nicht alleine ein Fraktionszwang oder Behördenmeinung über unser Wohnumfeld entscheidet.
Schönes Wochenende
Thomas Porzner
Wer den Laubabwurf und die Höhe der Bäume längs von Straßen in Ortschaften als Belastung empfindet, hat noch nicht begriffen, welche wichtigen Funktionen diese Bäume haben, wofür es sich auch lohnt, körperlichen Einsatz (was bestimmt nicht schadet) für die Beseitigung des Laubes zu gewissen Zeiten aufzubringen.
Bäume verschönern das Ortsbild, gestalten damit die Ortschaften liebens- und lebenswerter.
Bäume sind Schattenspender, unter denen wir bevorzugt unsere Autos parken und uns auch bei starker Sonneneinstrahlung gerne aufhalten und bewegen, denn in der Nähe von Bäumen ist die Lufttemperatur kühler; je größer der Baum, desto größer ist der Kühlungseffekt. Durch Bäume kann auch die unerträgliche Hitze, die sich durch das Aufheizen von Straßen, Wegen und Gebäuden ergibt, gelindert werden.
Bäume haben einen sehr großen Nutzen für unsere Umwelt, indem sie das Klima beeinflussen, die Luftqualität verbessern, Wasser speichern und Tieren Schutz bieten.
Bäume wirken auf Windgeschwindigkeit und -richtung. Je dichter eine Baumgruppe ist, umso größer ist die Wirkung, den Wind zu brechen, was auch unserem Schutz dient.
Durch Bäume wird die Luftqualität verbessert. Die Blätter filtern die Luft, die wir atmen und befreit sie von Staub und anderen Partikeln. Die Blätter absorbieren Kohlendioxid aus der Luft und wandeln es in Kohlenhydrate um, die wiederum in der Struktur der Pflanze und für deren Funktion gebraucht werden. In diesem Prozess absorbieren die Blätter auch andere Umweltgifte, wie Ozon, Kohlenmonoxyd, Schwefeldiozid – und geben sie wiederum als Sauerstoff ab.
Armes Zapfendorf, wenn längs der „Laufer Straße“ und der „Frankenstraße“ nur 2 bis 3 m hohe Bäume gepflanzt würden. Dies sieht erbärmlich aus und wir würden belächelt werden.
Werden u. U. bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt (Hautstraße und Bamberger Straße) im Zuge der Städtebauförderung zur Arbeitserleichterung Gummibäume aufgestellt?
An und für sich wollte ich mich zu gemeindlichen Angelegenheiten nicht mehr öffentlich äußern und mich auch nicht mehr in die Gemeindepolitik einmischen. Der Kommentar von GR Thomas Porzner erfordert jedoch einige Klarstellungen, da ich auch persönlich angegriffen wurde:
Eine Erneuerung der „Laufer Straße“ im Bereich der Anwesen „Laufer Straße 22 bis 26“ war im Oktober 2008 nicht geplant.
Es sollte lediglich der dort vorhandene Mischwasserkanal erneuert werden, wie es die vom Ing.-Büro Balling schon Jahre zuvor erstellte Kanalsanierungsplanung vor sah, die aufgrund einer Untersuchung des gesamten Zapfendorfer Kanalnetzes erarbeitet wurde. Der dort vorhandene Kanal war unterdimensioniert und wies an verschiedenen Muffen Scherbenbildung auf, wodurch sich teilweise Wurzeln den Weg zum Wasser im Kanal suchten. Dem Kanalbau waren die Bäume jedoch nicht im Weg.
Schäden durch Wurzeln der Bäume am Geweg waren sehr gering.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners konnte in den letzten 10 Jahren, wenn notwendig, mit einem pflanzlichen Mittel jeweils erfolgreich durchgeführt werden.
Es ist richtig, dass ich mich aus Überzeugung für den Erhalt der 9 Eichenbäume an der „Laufer Straße“ eingesetzt habe. Dafür habe ich mich bemüht, mit entsprechender Überzeugungsarbeit, wie ich es immer bei meiner Arbeit tat, zu werben. Auch damals vor Ort und in der nachfolgenden Marktgemeinderatssitzung im Rathaus, obwohl ich teilweise von Anliegern und Mitgliedern des Gemeinderates auch persönlich massiv angegriffen wurde. – Während meiner 36jährigen Tätigkeit als 1. Bürgermeister war ich mehrere Wahlperionden (mindestens 4) sowohl Mitglied der CSU- wie auch der Vereinten-Umlandfraktion. Die von Herrn GR Thomas Porzner vorgebrachte Aussage, es wurde von mir auf die Umlandfraktion mit Fraktionszwang eingewirkt, ist eine boshafte Unterstellung. Zu dieser Angelegenheit fand von Seiten dieser Fraktion vor der Sitzung keine Besprechung statt. Ich persönlich ging zu der Ortsbegehung und der anschließenden Sitzung mit einem ungewissen Gefühl bzgl. des Ausgangs. Mir war bekannt, dass wahrscheinlich sowohl die CSU- wie auch die SPD-Fraktion geschlossen für die Beseitigung der Eichenbäume sind. Von den Mitgliedern der VU-Fraktion kannte ich kein Meinungsbild.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Martin