Schule Rattelsdorf: Alles läuft nach Plan

Lange wurde diskutiert und geplant, mittlerweile lassen sich die Ergebnisse dieser Planungen gut sehen. Denn wer in Rattelsdorf am Rathaus vorbeischaut, sieht wie das neue Schulgebäude Form annimmt. Daher nahm sich der Marktgemeinderat in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung die Zeit, sich über die Fortschritte vor Ort zu informieren und sie sich vor allem selbst bei einer Besichtigung anzusehen. Darüber hinaus ging es in der Sitzung um ein mögliches neues Wohngebiet.

Schule Rattelsdorf: Die Planungen nehmen Form an

Wie schon oft stand in der vergangenen Marktgemeinderatssitzung in Rattelsdorf das Thema Schulsanierung auf dem Programm. Es gebe nicht so viel Neues, so Bürgermeister Bruno Kellner (VU), aber es gehe vor allem darum, nach und nach die Ausschreibung vorzubereiten und die Weichen zu stellen. Stefan Paptistella und Bastian Gärber vom zuständigen Architektenbüro stellten daher in der Sitzung die Planungen zum Außenbereich der Schule vor.

Rattelsdorfer Schule wird Notunterkunft

Aufgrund des dringenden Appells der Regierung von Oberfranken und des Landratsamtes Bamberg soll vorübergehend die Schule in Rattelsdorf, befristet bis zum 30. April 2016, als Notunterkunft für Flüchtlinge dienen, sagte Bürgermeister Bruno Kellner (VU) bei einer Informationsveranstaltung in der Abtenberghalle. „Das ist ein Akt der Mitmenschlichkeit, der Nächstenliebe und der Solidarität.“ 460 Bürgern waren zur Versammlung gekommen (siehe unser Bild).

„Mittelschule ist in Rattelsdorf out!“

Die seit Jahren sinkenden Schülerzahlen, auch bedingt durch hohe Übertrittsquoten auf Realschulen und Gymnasien, treffen viele Gemeinden mit ehemals Haupt- und nun Mittelschulen hart. Nun wird Rattelsdorf wohl seine Mittelschule verlieren und daher auch aus dem Schulverbund mit Baunach, Breitengüßbach und Zapfendorf austreten. Der Schwerpunkt soll künftig auf der Grundschule liegen, wo sich die Frage stellt: Sanierung oder Neubau des Schulhauses?

RZWas geht in Rattelsdorf in die nächste Runde

„Es war eine Kraftanstrengung für die Verwaltung“, so informierte Diplom-Ingenieur Ingolf Eckert (Ingenieurbüro Höhnen & Partner, Bamberg) den Marktgemeinderat Rattelsdorf während dessen Sitzung Anfang November. In Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Kronach konnte die Umschreibung der nicht ausgeführten Bauvorhaben für die Wasser- und Abwasserleitung von RZWas 2018 auf das aktuelle Antragsverfahren RZWas 2021 bereits erfolgen.

Neues Konzept für die „Alte Schule“ Ebing

Nachdem Ende April 2019 der Auszug aus der „Alten Schule“ Ebing erfolgt ist, so führte Erster Bürgermeister Bruno Kellner in der letzten Marktgemeinderatssitzung aus, „soll jetzt Leben in das Projekt kommen“. Die im Frühjahr gestartete Fragebogenaktion „Alte Schule – neue Ideen“ wurde im Mai ausgewertet und die Ergebnisse dem Marktgemeinderat vorgelegt.

Zahlreiche neue Bauplätze, alte Schule als Kulturzentrum?

„Die Nachfrage nach Baugrund ist steigend“, sagte Bürgermeister Bruno Kellner in der Sitzung des Marktgemeinderats Rattelsdorf am 26. September 2019. Die geplante Ausweisung des Baugebiets „Hergeten III“ habe eine lange Vorgeschichte. Jetzt stehe ein „Filetstück zur Verfügung, dass städtebaulich eine  Abrundung der beiden Hauptgemeindeteile Rattelsdorf und Ebing schaffe. Außerdem ging es in der Sitzung um die alte Schule in Ebing (im Foto).

„Datenschutz“ in Baunach, „Medien in der Familie“ in Rattelsdorf

„Medienkompetenz ist der zentrale Schlüssel für eine starke Demokratie“. Mit dieser festen Überzeugung hat der Bamberger Landrat Johann Kalb die Veranstaltungsreihe „Medienkompetenz“ angestoßen. Die Premierenreihe im März und April steht unter dem Motto „Raum für Bildung“. Organisiert vom Bildungsbüro des Landkreises, bietet die Veranstaltung in elf Landkreisgemeinden (auch in Baunach und Rattelsdorf) und der Stadt Bamberg 16 Veranstaltungen mit Vorträgen und Workshops zur Stärkung der Medienkompetenz an.

Schulturnhalle Rattelsdorf: (Teil-)Sanierung in Aussicht?

Aktuell wird an der Rattelsdorfer Schule saniert und neu gebaut. Ausgenommen ist bisher allerdings die Turnhalle. Dabei wären auch hier dringend Modernisierungen nötig. Mit diesem Thema beschäftigte sich nun auch der Gemeinderat. Allerdings sind die Chancen, umfangreiche Fördermittel aus einem Bundesprogramm zu erhalten, sehr gering.