Ekkehard Hojer bleibt Baunacher Bürgermeister

Vehement hatte sich Ekkehard Hojer von der Christlichen Bürgerschaft Baunach (CBB) im Wahlkampf gegen Intransparenz-Vorwürfe gewehrt und die Argumentation, in Baunach herrsche Stillstand, zurückgewiesen. Seine Politik aus den vergangenen zwölf Jahren kam an – und kann nun fortgeführt werden. Hojer gewann direkt am ersten Wahltag die absolute Mehrheit.

In den vergangenen Wochen ging es heiß her in Baunach. Die Bürgermeisterkandidaten Peter Großkopf und Andrea Weigler fuhren gegen Ekkehard Hojer, der seit zwölf Jahren die Geschicke der Stadt leitet, eine Kampagne, die besonders auf Intransparenz (unter anderem durch fehlende Bürgerversammlungen) abzielte. Weigler hatte zudem den Slogan „Entwicklung statt Stillstand“ ausgegeben. Von der CBB und ihrem Kandidaten Hojer kamen viele Gegenreden, vor allem bei einer Wahlveranstaltung vor rund zwei Wochen. Das Leserinteresse an der Bürgermeisterwahl in Baunach bei Nachrichten am Ort war groß, besonders die CSU-Kandidatin sorgte für Aufsehen. Gegen den etablierten Bürgermeister Ekkehard Hojer hat sie es aber dennoch nicht in die Stichwahl geschafft, ebenso wenig Peter Großkopf von der SPD. Auf Ekkehard Hojer entfielen 1.325 Stimmen (56,72 Prozent), auf Andrea Weigler 577 Stimmen (24,70 Prozent). Auf Platz 3 folgte Peter Großkopf, der 434 Stimmen (18,58 Prozent) erhielt. Die Wahlbeteiligung lag nach Auskunft der Stadt Baunach bei 72,49 Prozent, das heißt: 2.348 von 3.239 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab.

Wahlwochen 2014 Baunach Ergebnis Grafik Baunach Ekkehard Hojer 1200Ekkehard Hojer bleibt Bürgermeister in Baunach.

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