Es gibt viele gute Gründe sich als Kommune anstehenden Herausforderungen nicht alleine zu stellen. Im Verbund mit anderen Kommunen, also interkommunal, lassen sich viele Aufgaben deutlich einfacher und erfolgreicher bewältigen. Voneinander zu profitieren und Projekte auf den Weg zu bringen die nur gemeinsam gelingen können ohne dabei aber die eigene Identität zu verlieren sind dabei häufig die zentralen Beweggründe. Zusätzlich können interkommunale Projekte Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen sein.
Kategorie: Politik und Gesellschaft
Bierkulturzentrum: Reckendorf interessiert
„Kulturgut soll man schätzen.“ So begann Bürgermeister Manfred Deinlein die außerordentliche Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Als Referenten durfte er Christiane Werthmann vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) und Dr. Thomas Gunzelmann vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege begrüßen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei den ehemaligen Brauereianwesen.
Schicksale aus dem Schwarzen Adler
Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.
Schlüsselthemen der zukünftigen Entwicklung von Baunach und Reckendorf
Welche Themen sind in Baunach und Reckendorf für die Ortentwicklung in den nächsten Jahren wichtig und sollten angegangen werden? Das haben die Bürgerinnen und Bürger bei der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) geantwortet.
Gute Nahversorgung vor Ort – fehlende Einkaufsmöglichkeiten darüber hinaus
Eine Kommune benötigt viele Angebote und Möglichkeiten, damit sich ihr Bewohner wohl fühlen. Die Baunacher und auch die Reckendorfer wurden deshalb gebeten, das örtliche Versorgungsangebot in der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zu bewerten.
Verlangsamung der Ortseinfahrt, Verbesserung der Radwegeverbindung
Dem Thema Verkehr kommt in Baunach und in Reckendorf jeweils große Bedeutung zu. Die Auswertung der Haushaltsbefragungen im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) gibt Aufschlüsse, welche Maßnahmen der Bevölkerung in diesem Zusammenhang besonders wichtig sind.
Gutes soziales Miteinander – dennoch weitere Potenziale vorhanden
Das soziale Miteinander war im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Ortsentwicklungskonzept in Reckendorf immer wieder Thema. Wie gut läuft das Miteinander? Wie beurteilen die Reckendorfer die vorhandenen Strukturen und was wünschen sie sich?
Von der Feuerschutztruppe zur modernen Feuerwehr
Freilich waren die Mittel zur Brandbekämpfung vor 150 Jahren noch eher primitiv. Immerhin gab es in Reckendorf aber seit 1843 eine Handdruckspritze. Aber erst mehr als 25 Jahre später verrät die Gemeindechronik einiges über die Gründung einer Feuerschutztruppe – die Freiwillige Feuerwehr Reckendorf wurde geboren. In diesem Jahr feiert sie nun ihr 150-Jähriges, den Anfang machte der Festkommers am 30. März.
Baunach und Reckendorf sind attraktive Wohnstandorte
Wie schätzen schätzen die Baunacher beziehungsweise Reckendorfer ihren Ort als Lebens- und Wohnstandort ein? Bei der Haushaltsbefragung im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) konnten die Bürger ihre Ansichten mitteilen.
Verkehrsbelastung und medizinische Versorgung als größte Herausforderungen
Stärken und Schwächen in Baunach und Reckendorf: Bei der Haushaltsbefragung im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) konnten die Bürger ihre Ansichten mitteilen. Außerdem wurden Bedarfe an aktuell fehlenden Einrichtungen oder Betrieben abgefragt.
Freizeitangebot: Top, Verkehrsaufkommen: Flop
Verhältnismäßig groß war die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit an der jüngsten Gemeinderatssitzung und dem ISEK-Zwischenergebnis (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) für die Gemeinde Reckendorf. Fast alle Stühle im Publikum waren von Personen besetzt, die man in der Präsentation von Stadtplanerin und Geographin Nadja Seebach vom verantwortlichen Städtebauplanungsbüro (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) wiederentdecken konnte.
So schätzen die Baunacher und Reckendorfer ihren Ort ein
Seit Herbst letzten Jahres entsteht für Baunach und Reckendorf jeweils ein umfassendes Ortsentwicklungskonzept. Ziel ist es, gemeinsam mit Planern des Bamberger Büros für Städtebau und des Nürnberger Büros PLANWERK Strategien und konkrete Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung der beiden Kommunen herauszuarbeiten.
B279: Verbreiterung des Gehwegs nicht möglich
„In Reckendorf tut sich was.“ So begann der Kurzbericht von Bürgermeister Manfred Deinlein zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung. Thema war zudem erneut die Namensgebung für den Ahornweg (mögliche Umbenennung in Judengasse). Auch um die B279 ging es – und die Sanierung der Baunachbrücke.
Schulhaussanierung bleibt Topthema für die VG
Steigende Personalausgaben und Sozialabgaben, aber auch die Sanierungsarbeiten an der Schule sorgen dafür, dass der Haushalt der Verwaltungsgemeinschaft Baunach (Stadt Baunach, Gemeinden Gerach, Lauter und Reckendorf) nach wie vor auf einem hohen Niveau bleibt. Ab dem Jahr 2020 sind jährlich mehr als eine Million Euro für die Schule eingeplant – sie soll schrittweise generalsaniert werden. Dazu wird es demnächst auch eine Sondersitzung geben.