Starke Frauen – Wir feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht

Unter diesem Thema stand die Veranstaltung der Frauenunion Baunach, die am 16. April 2019 stattfand. Als am 19. Januar 1919 die Frauen zum ersten Mal in der deutschen Geschichte sowohl wählen als auch gewählt werden durften, lag die Wahlbeteiligung bei den Frauen bei 80 Prozent. Angesichts dieser Zahl war es kein Wunder, dass sich ein „Meer von Hüten“ –sehr viele gut angezogene Damen, die wunderschöne Hüte trugen – auf den Straßen der deutschen Städte in Richtung der Wahllokale bewegte. 

Elvira Flurschütz läuft bei Deutschen Marathon-Meisterschaften in die Top 10

Nicht ganz 2.500 Läufer finishten beim Metromarathon in Düsseldorf. Gleichzeitig wurden dabei auch die Deutschen Meisterschaften über die 42,195 Kilometer ausgetragen. Ein klasse Starterfeld also, in dem die besten Läufer Deutschlands um Titel kämpften, ging bei idealen Außentemperaturen um die zehn Grad auf die Strecke. Trotzdem galt es vorsichtig zu agieren, bei starken Winden taktisch klug zu laufen und somit seine Kräfte optimal einzuteilen.

Bierkulturzentrum: Reckendorf interessiert

„Kulturgut soll man schätzen.“ So begann Bürgermeister Manfred Deinlein die außerordentliche Gemeinderatssitzung in Reckendorf. Als Referenten durfte er Christiane Werthmann vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung (Wittmann, Valier und Partner, Bamberg) und Dr. Thomas Gunzelmann vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege begrüßen. Denn es gibt dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei den ehemaligen Brauereianwesen.

Neues Konzept für das Ebinger Schulhaus

Im Jahr 1966 wurde das Schulgebäude in Ebing eingeweiht. Während der Sanierung und des Teilneubaus der Rattelsdorfer Schule, die nun wieder bezogen werden konnte, waren die Grundschulklassen in den Schulhäusern in Ebing und Mürsbach untergebracht. Aus aktuellem Anlass besichtigte der Marktgemeinderat mit einigen interessierten Zuhörern jetzt das Gebäude.

Schicksale aus dem Schwarzen Adler

Seit Herbst 2014 wird in Reckendorf der ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“ als Flüchtlingsheim genutzt. Seit diesem Zeitpunkt kümmert sich auf Anregung von Erstem Bürgermeister Manfred Deinlein Flüchtlingshelfer Franz Kuhn um die täglichen Belange der Neubürger. Nach fast fünfjähriger intensiver Beschäftigung mit den Problemen der Asylsuchenden kommt Kuhn zu dem Ergebnis: „Etwa 40 Prozent der BAMF-Bescheide sind falsch“. Um seine Feststellung zu untermauern, berichtete der Flüchtlingshelfer in einer Gemeinderatssitzung von unglaublichen Einzelschicksalen.

Vielfältige Veranstaltungen beim KDFB

Rund 40 Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes Kemmern (KDFB), Zweigverein Kemmern, trafen sich im Pfarrheim St. Franziskus zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Zuvor hatten sie einen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Vereins gefeiert. Am Beginn wurde der neue Ortspfarrer Markus Schürrer zum Geistlichen Beirat des KDFB Kemmern ernannt.

Miss Ferienprogramm, Kuchenspenderin, Ehrenvorsitzende

„Jede, die sich für das Gemeinwohl einsetzt, hat ein Recht darauf, dies auch gewürdigt zu wissen. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die Frauen oftmals als Eitelkeit missverstehen. Das sehe ich nicht so! Doch in dieser Welt gilt das Motto: Tu Gutes und rede darüber – damit möglichst viele deine guten Taten nachahmen“, sagte Elfriede Schießleder vom Katholischen Deutschen Frauenbund im Jahr 2014.

Vollsperrung der Lichtenfelser Straße in Hallstadt

Die Großbaustelle zur Neugestaltung des Markplatzes und der Lichtenfelser Straße schreitet gut voran. Am Montag, 15. April, begann der zweite Bauabschnitt mit dem Straßenbau auf Höhe der Stadtbücherei St. Kilian. Die Kanalbauarbeiten starteten am Dienstag, 23. April an der Kreuzung Lichtenfelser Straße/Kemmerner Weg. Eine Vollsperrung der Lichtenfelser Straße bis zur Kreuzung Am Sportplatz (Kurve) ist daher ab sofort notwendig.

Gute Nahversorgung vor Ort – fehlende Einkaufsmöglichkeiten darüber hinaus

Eine Kommune benötigt viele Angebote und Möglichkeiten, damit sich ihr Bewohner wohl fühlen. Die Baunacher und auch die Reckendorfer wurden deshalb gebeten, das örtliche Versorgungsangebot in der Haushaltsumfrage zum Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zu bewerten.