Leerstände beseitigen, Baugebiet erschließen, Projekte fördern

Die Gemeinde Breitengüßbach steigt verstärkt ins Leerstandsmanagement ein. Durch großzügige Fördergelder sollen Immobilienbesitzer dabei unterstützt werden, Leerstände im Kernbereich des Ortes zu beseitigen. Ebenso war ein Projektfonds Thema, der die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger weiter stärken soll. In einem weiteren Tagesordnungspunkt der Gemeinderatssitzung stellte sich der neue Schulleiter der Grund- und Mittelschule vor.

Neues Pflegeportal für Stadt und Landkreis Bamberg ging online

Wenn ein Pflegefall eintritt, stellen sich viele Fragen: Kann ich zuhause wohnen bleiben? Welche Hilfen gibt es dafür? Sollte ich umziehen? Welche Angebote passen zu mir? Wer berät mich in einer Situation, in der so vieles zu klären ist? Mit dem neuen Pflegeportal www.pflegeportal-bamberg.de möchten Stadt und Landkreis Bamberg die Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Pflege informieren und ihnen hilfreiche Anlaufstellen und Adressen nennen.

Was ist eigentlich eine Notfalldose?

An Orten, die eine besondere Rolle für die Seniorenarbeit spielen, findet alljährlich ein Treffen aller Seniorenbeauftragten des Landkreises statt. Der zehnte Runde Tisch wurde diesmal in der Gemeinde Oberhaid veranstaltet. Dabei richteten neben dem Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde, Carsten Joneitis, auch der stellvertretende Landrat Johann Pfister und der 3. Bürgermeister der Stadt Bamberg, Wolfgang Metzner, ihren Dank an die Seniorenbeauftragten und würdigten sie für ihre engagierte ehrenamtliche Tätigkeit.

Bürgerversammlung für Seniorinnen und Senioren

Die Gemeinde Breitengüßbach veranstaltet erstmals an einem Nachmittag eine Bürgerversammlung speziell für Seniorinnen und Senioren. Erste Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder und unsere Seniorenbeauftragte Christine Dratz laden dazu ein, sich über die Entwicklung der Gemeinde Breitengüßbach zu informieren. Gerne möchten wir hierbei auch Ihre Meinungen und Ideen für ein seniorenfreundliches Breitengüßbach aufnehmen.

Sonne und die Bedienung: Widrigkeiten beim Fahrscheinkauf

Über ein Jahr lang hat Liselotte Berbig alles versucht. Mit Hotlines bei der Deutschen Bahn telefoniert. Briefe geschrieben. Auf echtes Verständnis ist sie nicht gestoßen. Und so musste eben eine privat organisierte kleine Schulung her, um älteren Menschen zu erklären, wie so ein Fahrscheinautomat eigentlich funktioniert. Neben der Bedienung gibt es aber weitere Hürden.

Kleine Tat – Große Wirkung!

Bereits im vergangenen Jahr wurde am Valentinstag den Bewohner des Seniorenzentrums Breitengüßbach eine kleine Freude gemacht: Blumige Grüße, welche die Jugendlichen liebevoll an jede einzelne Rose gebunden haben. Da diese Aktion bei allen Beteiligten so gut ankam, war klar, was einige Jugendliche gemeinsam ihrer JAM-lerin am Valentinstag machen: Nämlich die Bewohner besuchen und von Raum zu Raum zugehen, um jeden einzelnen Bewohner einen selbstgebastelten Herzanhänger und ein liebevolles Lächeln zu schenken. Die Herzanhänger wurden mit viel Liebe und Können von fleißigen Kindern im Kindertreff Zückshut hergestellt!

Blumige Grüße für die Senioren in Breitengüßbach

Einige Jugendliche haben im Laufe des letzten Jahres durch ihr Engagement bei verschiedenen Veranstaltungen, an denen JAM beteiligt war, eine tolle Summe erwirtschaftet. In welche Zwecke und Gegenstände dieses Geld investiert wird, wird gemeinsam besprochen und überlegt. So kam auch die Idee, wieso nicht anderen auch eine kleine Freude zu machen? Sofort kam das AWO Altenzentrum Breitengüßbach in den Sinn.

Lärmschutz: Nur ein Haus mit Anspruch

In der aktuellen Kemmerner Gemeinderatssitzung ging es vor allem um die Lärmschutzsituation an der Autobahn, die immer wieder im Gemeinderat thematisiert wird. Zu einem früheren Zeitpunkt wurde bereits von Seiten der Autobahndirektion bestätigt, dass ein Anspruch auf nachträglichen Lärmschutz für Kemmern an der A 73 besteht. Die Autobahndirektion hatte Untersuchungen eingeleitet, deren Ergebnisse im Juli im Gemeinderat vorgestellt und die im Anschluss noch einmal geprüft wurden.

Jung bleiben im Alter – wie geht das?

„Man ist so alt, wie man sich fühlt“, sagt der Volksmund. Aber wie alt man sich fühlt, das hat jeder selbst in der Hand. Denn mit ein paar einfachen Tricks bei der täglichen Ernährung und mit Bewegung für Körper und Geist kann jeder selbst dafür sorgen, mit Freude und einem gutem Lebensgefühl alt zu werden und dabei jung zu bleiben. Aber wie und ab wann?

Betreutes Wohnen realistischer als ein klassisches Wohnheim

Schon lange sucht der Gemeinderat nach einem Träger, der in Kemmern ein Konzept für „Wohnen im Alter“ verwirklichen möchte. Seit 2010 führt Bürgermeister Rüdiger Gerst immer wieder konkrete Vorgespräche mit verschiedenen Trägern von Seniorenheimen, alle haben im Hinblick auf den geringen Bedarf abgewunken. Werner Dippold, Geschäftsführender Vorstand der AWO Kreisverband Bamberg, stellte dem Gemeinderat nun ein gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung ausgearbeitetes Konzept vor.