Warum die Schwimmbäder so wertvoll sind – und was dringend passieren muss

Jahr für Jahr kehrt, wenn der Marktgemeinderat in Zapfendorf über den Haushalt berät, ein Thema wieder: Das Schwimmbad. Denn mit dem Freibad Aquarena macht Zapfendorf jährlich Verluste. Und auch andere Bäder sind Zuschussbetriebe. Was muss passieren, damit sie erhalten bleiben können? Mehrere Bürgermeister aus Oberfranken haben sich zusammengeschlossen und fordern mehr staatliche Unterstützung.

Nur noch Restarbeiten: Feuerwehrhaus ist fast fertig

Normalerweise finden die Sitzungen des Hallstadter Stadtrats im Obergeschoss des Bürgerhauses statt. Diesmal war es anders. Bürgermeister Thomas Söder hatte die Rätinnen und Räte zu einem Ortstermin ins neue Feuerwehrhaus eingeladen. Denn die Bauarbeiten neigen sich dem Ende zu – und die Feuerwehr wird in den kommenden Monaten umziehen. Im Spätsommer soll das Gebäude dann auch eingeweiht werden.

Kita-Erweiterungen: Wer zahlt, schafft an?!

In Hallstadt fehlen Kindergarten- und Krippenplätze. Schnelle Abhilfe soll unter anderem mit einem Modul geschaffen werden, das an der Kindertagesstätte St. Anna entstehen soll. Parallel werden der Kindergarten St. Ursula in Dörfleins und das St. Franziskus Haus für Kinder erweitert. Die von den Trägern zusammen mit den Architekten erarbeiteten Pläne wurden nun im Stadtrat präsentiert – und stießen nicht vollständig auf Gegenliebe.

Hochbehälter in Betrieb genommen

Die Generalsanierung des Trinkwasserhochbehälters am Kreuzberg in Dörfleins ist weitestgehend abgeschlossen, so dass dieser nun in Betrieb genommen werden konnte. Die umfassende Maßnahme dauerte knapp 1,5 Jahre. In dieser Zeit wurde der Hochbehälter innen und außen völlig erneuert und die Anbindeleitungen ersetzt, so dass der Hochbehälter jetzt den aktuellen Standards entspricht. Die Kosten für diese dringend erforderliche Maßnahme betragen ca. 1,5 Millionen Euro.

Bamberg vs. Hallstadt: Kein Geschäft muss schließen

Vor etwas mehr als zwei Jahren eröffnete gegenüber des Ertl-Zentrums in Hallstadt ein Sportartikel-Filialist ein neues Geschäft. Dieses dürfte der Grund sein, warum die Stadt Bamberg gegen den Bebauungsplan „Neuordnung Ertl-Zentrum“ einen Normenkontrollantrag beim bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereicht hat. Dem Antrag wurde Ende November 2019 Recht gegeben. Nun beschäftigte sich der Stadtrat in einer Sondersitzung mit dem Thema. Welche Folgen hat das Urteil für Stadt und Gewerbe?

Gesprächsrunde mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier

Die Automobilkrise hat auch Auswirkungen auf den Landkreis Bamberg. Hallstadt ist besonders von der angekündigten Michelin-Werkschließung betroffen. Daher reiste Bürgermeister Thomas Söder – zusammen mit Staatssekretär Thomas Silberhorn, Landrat Johann Kalb, Oberbürgermeister Andreas Starke, Hirschaids Bürgermeister Klaus Homann, den Wirtschaftsförderern Inge Werb und Dr. Stefan Goller sowie den Betriebsratsvorsitzenden Mario Gutmann (Bosch), Josef Morgenroth (Michelin) und Andreas Sänger (Schaeffler) – zu einem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nach Berlin.

Ertüchtigung des Hochwasserschutzes beginnt mit vorgezogener Maßnahme

Mit einer vorgezogenen natur- beziehungsweise forstwirtschaftlichen Ausgleichsmaßnahme startet die Maßnahme zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes in Hallstadt und Dörfleins. „Ein für Hallstadt und Dörfleins sehr wichtiges Vorhaben, das nach langer Zeit der Planung und Vorbereitung jetzt startet“, erklärt Bürgermeister Thomas Söder.

Hallstadt: Kindergartenplätze reichen nicht aus

In der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2019 hatte sich der Stadtrat in Hallstadt noch einmal mit einem schwierigen Thema zu befassen. Denn Besprechungen mit den Kindergartenleitungen haben gezeigt: Ab dem Kindergartenjahr 2020 fehlen Plätze. Aufgrund des engen Zeitfensters sind schnelle Lösungen gefragt. Außerdem ging es in der Sitzung um eine Theateraufführung der Theatergruppe auf dem Marktplatz.

Herbert Diller will Bürgermeister werden

Der Vorsitzende des Ortsverbandes Bürgerblock/Freie Wähler Hallstadt, Joachim Nehr, begrüßte die Anwesenden bei der Aufstellungsversammlung in der Gaststätte „Maastümpfl“. Er dankte den anwesenden Stadträtinnen und Stadträten für die gute Arbeit der vergangenen Jahre. Zu den Kandidaten für die Stadtratswahl merkte er an, dass ein starkes Team für die Liste gewonnen werden konnte. Aus allen Bereichen der Bevölkerung von 23 bis 69 Jahre, sind 14 Männer und sechs Frauen vertreten.