Da wird sich Rüdiger Gerst (CSU) am Wahlabend ordentlich den Schweiß von der Stirn gewischt und Freudensprünge vollführt haben: Gerst darf für eine weitere sechsjährige Amtsperiode Bürgermeister in Kemmern bleiben. Damit gewann er die Wahl gegen seine Gegenkandidatin Heike Bräuer von der Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ (ZfK).
Die vergangenen Wochen waren für Rüdiger Gerst nicht einfach, wie er uns im Gespräch versicherte, wie wir aber auch aus anderen gut informierten Kreisen erfuhren. Insbesondere die Vorwürfe, in Kemmern gehe nichts voran, trafen ihn schwer – stehe die Gemeinde doch, wie Gerst in seinen Wahlversammlungen immer wieder betonte, mehr als ordentlich da. Wichtige unerfüllte Aufgaben, wie die Erweiterung des Hochwasserdammes, seien Maßnahmen, auf die eine Gemeinde nur indirekt Einfluss habe, die sie aber mit Nachdruck verfolge.
Mit seiner Argumentation hat Gerst wohl einmal mehr überzeugt. Der seit 2002 amtierende Bürgermeister erhielt bei der Wahl am 16. März 1.031 Stimmen (66,73 Prozent) und steht damit vor Heike Bräuer (ZfK), die 514 der Stimmen (33,27 Prozent erhielt. Damit bleibt Gerst Bürgermeister im Amt. Die Wahlbeteiligung lag nach Auskunft der Gemeinde Kemmern bei 74,1 Prozent, das heißt: 1570 von 2119 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab.
Der neue Wind in Kemmern war scheinbar doch nur ein laues Lüftchen: Rüdiger Gerst bleibt weiterhin Bürgermeister von Kemmern.
Hallo Rüdiger,
nochmals Herzlichen Glückwunsch zum Sieg !!! Hätte gerne “ a Seidla “ auf dein Wohl ( und Filzla ) mitgetrunken, musste aber leider zur Arbeit! Können wir aber gerne nachholen!!!
L.G. “ der Nochbä „