„Kein Schwimmbad bedeutet nicht automatisch bessere Straßen!“

Im vergangenen Jahr zog niemand im Zapfendorfer Freibad Aquarena seine Bahnen. Keine Kinder spielten, die Liegewiese blieb leer. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte der Gemeinderat Anfang Juni entschieden, das Schwimmbad nicht zu öffnen. Nun steht eine neue Saison vor der Tür – und damit gab es auch eine neue Diskussion im Gemeinderat …

Fernwasser und Live-Stream von Sitzungen?

Mit Bezug auf die vorausgegangene Sitzung – insbesondere auf den Kritikpunkt, dass noch keine Beschlüsse umgesetzt worden seien – erklärte zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Scheerbaum (CSU) dem Marktgemeindekollegium in der jüngsten Sitzung, dass Verwaltungsarbeit kein Sprint sei, sondern die Umsetzung häufig einem bürokratischen Marathon gleichkäme. Meist seien die Projekte nur noch nicht ganz abgeschlossen. Nichtsdestotrotz spulte er die Antworten zu den vor einem Monat getätigten Anfragen ab, so dass die anwesenden Räte sich zufrieden zeigten und auf den aktuellen Stand gebracht wurden.

Corona-Impftermin für die Verwaltungsgemeinschaft Baunach

Die Verwaltungsgemeinschaft Baunach (Baunach, Reckendorf, Lauter und Gerach) bietet am Mittwoch, den 31. März 2021, in Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum Bamberg und dem Landkreis Bamberg einen Impftermin in der Grund- und Mittelschule Baunach für über 80-jährige Mitbürgerinnen und Mitbürger an, die noch keine Erstimpfung erhalten haben.

Keine Freiflächenanlagen im Maintal

Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland hat sich stark beschleunigt. Im vergangenen Jahr kam fast die Hälfte des Stroms von den Erneuerbaren – vor allem aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen oder wurde durch Wasserkraft oder Biomasse erzeugt. Der Markt Zapfendorf hat nun Kriterien erarbeitet, wie viel Fläche für neue Photovoltaikanlagen auf freier Fläche vorgesehen sein soll. Entschieden wurde auch über die Vergabe gemeindlicher Grundstücke an Bauwerber.

Regionalbudget der Baunach-Allianz: Das sind die Projekte

Geld sucht Ideen – Eigenverantwortung wird großgeschrieben. So lautete das Motto für das Regionalbudget 2021 Anfang des Jahres. Bis 15. Februar hatten Vereine, Gemeinden, Kleinunternehmer und andere Initiativen Zeit ihre Projekte einzureichen. Das Regionalbudget soll eine aktive und eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützen.