Einer, der das Wir vor das Ich stellt

MIT GROSSER BILDERGALERIE!

52 Jahre. So lange ist es her, dass in Baunach zuletzt ein Primizgottesdienst stattfand Nun feierte der Baunacher Bertram Ziegler, der am 10. Oktober 2020 im Dom zu Würzburg zum Priester geweiht worden war, am Sonntag in seiner Heimat die Primiz. In einer besonderen Zeit kam auch besondere Technik zum Einsatz, damit möglichst viele die Feierlichkeiten verfolgen konnten.

Nach umfangreicher Bürgerbeteiligung: Das ISEK steht

Vor ziemlich genau zwei Jahren gab es in Baunach den Startschuss für die Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK). Dieses ist Voraussetzung, um Finanzmittel aus der Städtebauförderung zu erhalten. Nun stand der abschließende Beschluss des Stadtrats an. Außerdem verabschiedete das Gremium in seiner Sitzung vom 6. Oktober 2020 eine neue Geschäftsordnung.

Eine besondere Zeit – auch für den FC Baunach

799 Mitglieder zählte der 1. FC Baunach bis zum Tag der diesjährigen Jahreshauptversammlung, dem 28. September. Bis an diesem Tag das 800. Mitglied eintrat. Der Vorsitzende Volker Dumsky berichtete über die aktuelle Entwicklung des Vereins – und bei den Informationen aus den einzelnen Abteilungen war natürlich das Thema „Corona“ allgegenwärtig. Neu gewählt wurde auch.

Picknick-Konzerte in Baunach: Endlich wieder ein bisschen Kultur

Maskenpflicht, weniger Besucher, feste Sitzplätze und dennoch gibt es in diesem Jahr trotz Corona Konzerte im Schlossgarten in Baunach. Die Stadt Baunach hat ein Programm auf die Beine gestellt, dass alle Corona-Vorgaben erfüllt. „Vieles, für uns früher Alltägliches, konnte und kann in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Wir möchten dazu beitragen, dass den Menschen wieder Kultur Spaß macht – auch mit Abstand und Maske, denn das kann es,“ betont Melanie Schmitt vom Stadtmarketing.

Wohnmobile: Neun Euro für 24 Stunden

„Da hätten wir in den vergangenen Jahren schon ordentlich Einnahmen erzielen können!“ Bürgermeister Tobias Roppelt ist sich sicher, dass es an der Zeit ist, endlich Gebühren für den Wohnmobilstellplatz unweit des Bahnhofs und des Sportzentrums des 1. FC Baunach zu erheben. Und die Stadträte waren sich schnell einig, selbst wenn die Gebühren zu einem Rückgang der Besucherzahlen führen sollten.

Städtebauförderung: Fast 6,5 Millionen Euro für die Region Bamberg

Flexibler, unbürokratischer und ein stärkerer Fokus auf dem Klimaschutz: So präsentiert sich die Städtebauförderung nach ihrer Reform. Davon profitiert auch die Region Bamberg. Darauf weisen die die beiden Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml (CSU) und Holger Dremel (CSU) hin. Aus den neuen Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ fließen fast 6,5 Millionen Euro in die Region.

Baunacher Rathaus: Neuer Sitzungssaal, mehr Büros?

Im Mittelpunkt der Sitzung des Stadtrats in Baunach standen die Pläne zum Umbau des Rathauses. Bereits seit längerer Zeit sei ein Umbau im Gespräch, so Bürgermeister Tobias Roppelt. Die Gründe: Es gibt zu wenige Büros, das Archiv muss neu geordnet werden, ein Sozialraum soll eingebaut sowie der Sitzungssaal verlegt werden. Auch das über 50 Jahre alte Dachgeschoss muss renoviert werden. Architekt Christoph Gatz präsentierte die Ideen.

Ureinwohner Wendehals: Neue Schautafel am Kraiberg

„Der Wendehals – geheimnisvoller Vogel im Apfelhain“ – Unter dieser Überschrift startete der Landschaftspflegeverband Bamberg 2019 ein Projekt zum Erhalt naturnaher Streuobstwiesen am Baunacher Kraiberg. Der Wendehals ist ein vielfach unbekannter, aber sehr typischer Bewohner alter Streuobstwiesen. Um die Obstwiesen zu erhalten wurden Misteln von alten Apfelbäumen entfernt, und in diesem Jahr werden Bäume alter Kultursorten nachgepflanzt. Außerdem mäht der Landschaftspflegeverband viele der artenreichen Wiesen am Kraiberg.

Essbare Stadt: Baunach ist dabei

Essbare Städte haben viele Gesichter: Hochbeete in der Fußgängerzone oder Obststräucher am Rand von Spielplätzen. Gemüsebeete zwischen grünen Parkflächen oder Streuobstwiesen mit heimischen Früchten. Die Ziele, die Städte mit Essbare-Stadt-Projekten verfolgen, ähneln sich aber: Den Stadtraum zum Anbau von Lebensmitteln nutzbar machen und eine lokale Versorgung vor Ort aufbauen. Essbare Städte sollen vor allem für die Bürger da sein, Gemeinschaft fördern und zur Selbstversorgung verhelfen.