„Sternstunden“ und zwei neue Baugebiete

Kurz vor dem Bahnübergang in Baunach möchte die Stadt die Fläche des alten Sportplatzes umnutzen. Dort soll ein Mischgebiet mit Wohnungen und nicht störendem Gewerbe entstehen. Die Pläne dazu wurden im Stadtrat vorgestellt, genauso wie ein weiteres Baugebiet (Langmeh II, siehe Bild) und eine Initiative, die bekannte Aktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks nach Baunach zu bringen.

„Des verkehrta Fenster“ in Zapfendorf

Die Theatergruppe Zapfendorf wird wieder mit einem neuen Stück aktiv. Am 21. Oktober geht’s los: Was passiert, wenn sich ein schüchterner Ratsschreiber heimlich in die hübsche Tochter des als Tyrannen verschrienen Bürgermeisters verliebt? In der Regel nichts! Außer die Haushälterin des Bürgermeisters verbündet sich mit ihm und rät ihm dazu, bei seiner Angebeteten fensterln zu gehen, um sie für sich zu gewinnen.

Der Apfelmarkt ist eine echte Attraktion

2017 war nicht das optimale Obstjahr. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – ließen sich zahlreiche Besucher des Apfelmarktes in Kemmern schon kurz nach 10 Uhr dabei beobachten, wie sie sich die besten Äpfel kistenweise sicherten und zu ihren Autos trugen. Mit knapp 100 Ausstellern war der Apfelmarkt des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Bamberg in den Ortskern eingebettet.

Fairer Handel: Baunach setzt Zeichen

Von Nachhaltigkeit ist in Politik und Wirtschaft viel zu hören. Konkrete Maßnahmen bleiben aber oftmals aus – nicht so in Baunach. Im Mai beschloss der Stadtrat, sich auf den Weg zur Fair-Trade-Stadt zu machen. Neben der Stadt und dem Bürgerhaus machen zahlreiche Unternehmen mit, verkaufen fair gehandelte Produkte. Denn im Endeffekt kann jeder einen kleinen Beitrag leisten …

35 Jahre Hallstadt und Hallstatt

Allein schon die Namensgleichheit – gesprochen fällt es ja gar nicht erst auf – zwischen Hallstadt und der österreichischen Gemeinde Hallstatt (am See) legt nahe, dass sich die beiden Orte näher kennenlernten. 1981 wurden die ersten Schritte getan, seit 1982 besteht eine Städtepartnerschaft. Und die hält bis heute. Das musste gefeiert werden.

Stammtisch ist eine Institution im Ort

Am 23. September feierte der Stammtisch „Sprich leise“, seit Jahren eine Zapfendorfer Institution, sein 50-jähriges Bestehen. Den Auftakt bildete die Teilnahme am Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche, bei dem auch der verstorbenen Mitglieder gedacht wurde. Pfarrer Kurian bedankte sich bei dem in der politischen und kirchlichen Gemeinde bestens vernetzten Stammtisch für das große gesellschaftliche und soziale Engagement.