NaO-Wahlwochen. Heute: Stadt- und Gemeinderäte

Am 15. März ist Kommunalwahl. In der Nachrichten-am-Ort-Region werden auch die Mitglieder der Stadt- und Gemeinderäte gewählt. Welche Listen treten an? Wer sind die Kandidatinnen und Kandidaten?

Klar sind die Bürgermeisterwahlen wichtig. Allerdings stehen die Wahlen der Stadt- und (Markt-)Gemeinderäte ihnen in nichts nach. Denn in diesen Gremien, den kommunalen Parlamenten, wird die Politik für die Städte und Gemeinden gemacht. Wählerinnen und Wähler haben damit auf die künftige Entwicklung deutlichen Einfluss.

Ein Trend zeigt sich aktuell: In mehreren Kommunen treten erstmals Listen der Grünen an. Was sich im Vergleich zur Kommunalwahl nicht geändert hat: In Breitengüßbach und auch Zapfendorf ist die Fragmentierung am Größten. Denn hier sind nicht nur Parteien und klassische Wählergruppen zu finden, sondern Ortslisten. Das sorgt dafür, dass es Kandidatinnen und Kandidaten aus den Hauptorten in den Ortsteilen oft schwerer haben – und dass die Kommunalparlamente aus vielen verschiedenen (kleinen) Fraktionen bestehen werden.

Der Thematik der Fragmentierung haben wir uns bei der Kommunalwahl 2014 schon gewidmet. Immer noch aktuell ist daher unser Artikel Bloß nicht fremd wählen …
Bitte beachten Sie: Die dort genannten Zahlen basieren auf der Kommunalwahl 2014!

Welche Listen treten bei den Wahlen zu den Stadt- und Gemeinderäten an?


Unsere Artikel dazu sind jeweils verlinkt, sollten uns Informationen vorliegen. Sollten Sie Mitglied/Sprecher einer Liste sein, die hier nicht vertreten ist oder zu der uns ein Artikel fehlt? Melden Sie sich gerne!)

Die Aufstellung berücksichtigt alle Wahlvorschläge, die von den Wahlkommissionen der Kommunen zugelassen wurden, Stand: 7. Februar 2020. Vorangestellt ist die Listennummer.

Baunach:

Breitengüßbach:

Gerach:

Hallstadt:

Kemmern:

Lauter:

Rattelsdorf:

Reckendorf:

Zapfendorf:

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Ein Kommentar

  1. Danke für die gute Übersicht!
    Hinsichtlich der Ortslisten ist die Entwicklung m.E. positiv,
    weil die überregionalen Parteien doch oft Politik nach Gutsherrenart machten.
    Beispiel sind für Hallstadt die Zirkel-SPD und die Söder-CSU. Größtes Bestreben von Zirkel und Söder war doch die Verwüstung der Hallstadter Innenstadt durch Nachverdichtung! Da waren die Freien Wähler oft die Steigbügelhalter.
    Hoffentlich gibt es künftig eine fabigere Zusammensetzung im Stadtrat, die weniger ortskirchlich orientiert ist und nicht zuerst Bäume fällt und erst dann die Bebauungspläne mit allen betroffenen Bürgern abstimmt.
    Gruß Henning Teiwes

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