Bin begeistert. Super der schnelle und objektive Bericht. Das möchten die Gemeindemitglieder lesen, die hier nicht dabei waren oder dabei sein konnten. Nur andere Berichterstatter (oder besser Märchenerzähler?) meinen es besser zu wissen, was gut für uns Leser ist.
Ganz einfach weiter so!
Hannelore Scheerbaum
Warum nicht auf dem Parkplatz des ehemaligen Netto?
Ist schon asphaltiert und das Gebüde könnte man dann zum Jugendtreff ausbauen.
Dieser Vorschlag wird dem MGR. Schmid bestimmt gefallen denn er war ja bei seinem Wahlkampf auf Jugend fast schon spezialisiert. Was sich auch in seinen „coolen“Formulierung wiedergespiegelt hat.
Um mit erneuerbaren Energien unseren Energieverbrauch zu bestreiten, ist zunächst eine drastische Reduzierung des Verbrauchs notwendig. 70% Wärmedämmung reichen da nicht aus. Später ist eine Aufstockung des Dämmstandards nicht mehr realistisch. Vorschlag: mehr als 100% Dämmen und dadurch erhöhte Zuschüsse erhalten, die die Mehrkosten von Heizzentralen mit Erneuerbarer Energie decken. Eine Mehrdämmung ist in der regel durch einen Brucheil von Mehrkosten errreichbar.
Wenn schon von vornherien Bedenken da sind …..“wenn wir ohnehin Schwierigkeiten haben, Investoren zu finden?“ warum erschließt man dann?
Aber es will halt jeder was vom Kuchen abbekommen, irgendwann sind wir überschwemmt von LIDL, Netto und Tedi.
Warum werden da eigentlich nicht die zur Rechenschaft gezogen die diesen Schwachsinn zu verantworten haben?
Oder sind die zigtausende Miesen durch das Konzert gar eingenommen worden?
Es war wenig originelles dabei…..recht fad…..
Das mit der Lautstärke stimmt und nocch viel schlimmer sind die Jungendlichen mit Schnaps und Bier in der Hand,die nur noch grölen.
Auch die Lautstärke am Festplatz war immens und wenig einladend und jetzt gehts weiter im Sportheim natürlich wieder dementsprechen laut. Anscheinend hat man die Boxen ins Freie gestellt?
Danke für Deine prompte Berichterstattung (so rasant, als wäre es eine Live-Übertragung). Wir konnten bereits am späten Nachmittag nochmals den Faschingsumzug anschauen.
Großes Kompliment ! von Steffi Fleischer (Body-Fit) & Simone Schneider (Laufer-Str. Kinder)
Das wär auch was für Rattelsdorf da wird über die Köpfe der Bürger (teilweise ohne fundierte Informationen) entschieden auch bei Protest ist man gehörlos.
Wenn man größenwahnsinnig wird und das nicht finanzieren kann sollte man es bleiben lassen (Sportförderverein). Wer unter dieser Misere leidet sind die engagierten Sportler .
Es ist schon ein Unding, dass Schlecker so gegen die Wand gefahren worden ist. Die Firma an sich kann einem ja egal sein aber die Menschen, die da Jahre bzw. jahrzehnte lang gearbeitet haben, hätten was besseres verdient.
Ich finde es toll, von welcher Seite der Gemeinderat Georg Ries (CSU), dass Lärmproblem von Zapfendorf betrachtet.
Denkt man seine Gedanken zu ende, wird Zapfendorf ein Industriestandort ohne Anwohner. Ich persönlich finde es besser man minimiert die Lärmquellen, wie ich es maßgebend an der A73 mit den Schallschutz erreichte.
Seit zig Jahren leistet sich Rattelsdorf 3!! Schulhäuser.
Es wird die dritte Klasse aus Ebing nach Mürsbach gekarrt, aus welchem Grund? Hier wird dann eine !! Klasse unterrichtet.
Das Ebinger Schulhaus ist in einem desolatem Zustand und die 4 Klassen lassen sich locker in Rattelsdorf unterbringen, das spart Geld.
Das Rattelsdorfer Schulhaus ist ein Stückwerk dem man aussen schon ansieht was sich innen bietet.
Jetzt gilt es zu überlegen wie sich das eingesparte Geld aus Mürsbach/Ebing sinnvoll in Rattelsdorf anlegen lässt.
Man gönnte sich ja auch ein millionenschweres Rathaus…………………………
Die Aussage von Herrn Dierauf, dass die Bürger sich erst um die Gemeindepolitik kümmern, wenn sie betroffen sind kann man für die Oberleiterbacher so nicht im Raum stehen lassen. Bei jeder Versammlung, die in Oberleiterbach stattfindet, ist der Saal gut gefüllt; Bürgerversammlungen werden ja in allen Ortsteilen abgehalten.Wir haben uns im Vorfeld der Dorferneuerung bei zahlreichen Versammlungen sehr engagiert und auch eine gemeinsame Dorfheizung auf den Weg gebracht. Auch durch die Aufstellung einer eigenen Wahlliste WOB zur letzten Gemeinderatswahl kann man den Oberleiterbachern ihr großes Interesse an der Gemeindepolitik nicht streitig machen.
Ebenso sind bei den Gemeinderatssitzungen häufig Oberleiterbacher als Zuhörer anwesend, auch wenn kein Thema uns direkt betrifft.
Dass man im Vorfeld einer solchen Entscheidung die Gemeinderäte der anderen Ortsteile verstärkt und mit Nachdruck auf unsere Anliegen aufmerksam machen muss und wir hinter „unseren Gemeinderäten“ stehen bzw. Sie für uns einstehen, ist ja wohl ganz logisch und müsste allen verständlich sein.
Wir sind eine starke Gemeinschaft und mit unseren Projekten auch stark zusammengewachsen, so dass wir gemeinsam bereits im Vorfeld nach Verbesserungen suchen und nicht am Ende nach einem Beschluss dann nur schreien.
Ein guter Satz, den ich gestern gehört habe:
Wer etwas bewirken will, findet Wege. Wer etwas verhindern will, findet Gründe.
Lassen Sie sich das durch den Kopf gehen und noch einen schönen und erfolgreichen Tag wünscht allen
Veronika Schmuck
lassen sie mich als Ortsvorsitzender des CSU Ortsverbandes Zapfendorf zu ihrem Kommendar „zu wenig“ folgendes anmerken.
Herr Söder ist bayerischer Finanzminister und auch solcher eingeladen worden; ist es da verwunderlich, wenn er dann über seinen Aufgabenbereich spricht. Sicherlich erlaubt es ihm seine Zeit auch nicht die Ortspolitik im Detail zu studieren.
Leider haben sie nicht erwähnt, dass es sich um eine CSU Jubiläumsveranstaltung gehandelt hat und neben ein paar hundert Besucher weitere Abgeordnete und viel politische CSU Prominenz da war. Die Kritik, dass Herr Söder zu kurz gesprochen hat und nicht auf örtliche Themen eingegangen ist kann nur erwidert werden, dass er als bayerischer Finanzminister nicht für Ortspolitik zuständig ist, wesentliches schon Thomas Silberhorn und ich angesprochen hatten und seine Rede nur ein Teil bei insgesamt fünf Beiträgen mit MdB Thomas Silberhorn, Mdl Heiner Rudrof und Landrat Günther Denzler über zwei Stunden war.
Das örtliche Thema des Lückenschlusses des Radweges von Bamberg nach Lichtenfels zwischen Zapfendorf und Breitengüßbach, auf das Herr Söder nach meiner Einführung hierzu einging wurde leider von Ihnen gar nicht erwähnt. Sollten wir nicht gemeinsam das Thema so oft wiederholen bis wir unser Ziel erreicht haben. Von Unterleiterbach nach Ebensfeld haben wir es schon geschafft.
Auch hatte Herrn Söder in meiner Begrüßung darauf angesprochen, dass der Länderfinanzausgleich heute sicherlich nicht mehr fair und gerecht ist. Warum sollen wir als erfolgreiche Bayern Schnitzel essen und unser hart verdientes Geld, immerhin jährlich über 3,6 Mrd €, nach Berlin schicken, damit die Herren dort mit Filet speisen. Warum sollen wir solid Handelnde bestraft werden, die hier Kindergartenbeiträge, Studiengebühren und Straßenausbaubeiträge bezahlen um das eingenommene Geld nach Berlin zu schicken, damit die sich brüsten können: „Wir sind sexy und alles ist frei“. Wir müssten ja dumm sein wenn jeder von uns freiwillig fast 300 € jährlich an Berlin bezahlt. Das sind bei uns 5000 Einwohnern von Zapfendorfer allein 1,5 Mio €/ jährlich. Soviel ist das nach Adam Riese, wenn 12,6 Mio Bayern 3,6 Mrd für Berlin aufbringen. Es ist so sicherlich ein örtliches Thema, wenn wir lieber das Geld selbst für den Radweg ausgeben als es nach Berlin oder Athen zu schicken. Wer sonst als die CSU kämpft hier für uns?
Viele Anwesende bestätigten mir, dass die Veranstaltung mit den politischen Reden, dem gesungenen Frankenlied und der Bayernhymne, der Musik der „Lädderbacher Blasmusik“, dem Promotionsteam der CSU natürlich bei Bier und Brotzeit ein runder, schöner Abend war und eine Bierzeltstimmung aufkam; so wie man sich eben einen politischen Abend im Festzelt vorstellt.
In Roth wurde die Ortsdurchfahrt als Anliegerstrasse eingestuft was nicht zuverstehen ist. Wir haben an dieser Durchfahrtsstrasse Gewerbetreibende d.h. eine Wirtschaft, wir haben Landwirtschaftliche Anwesen, es muß der Schulbuss durchfahren, es fahren Busse duch zur Ortsbesichtigung ,LKW`s zur Anlieferung, u.sw. Warum wird eine
Ortsdurchfahrt als Anliegerstraße ausgewiesen. Diese sogenanten Anlieger bekommen in der Ortsmitte ein Stück gepflastere Straße,welche nicht abgelehnt werden konnte weil sie im Zuge der einfachen Dorferneuerung den Bürgern
ja nichts kostet. Obwohl dem Bürgermeiter seit 1999 vom Landratsamt aufgetragen wurde eine Straßenbausatzung zu
erlassen, wurde den Bürgern von Roth immer wieder gesagt es kommen keine kosten auf ihnen zu. Oder sollte etwas gemacht werden müssen sind wir längst fertig und nachträglich werden keine kosten mehr erhoben. Jetzt plötzlich nachdem das Projekt abgeschlossen, nur noch nicht abgerechnet ist, sollen plötzlich kostenauf die Bürger zukommen.
Wir wurden anglogen!
Hallo alle aus den Markt Zapfendorf,
dies war eine gelunge Veranstaltung, als verantwortlicher Organisator, war ich stolz auf die vielen Anwesenden und die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und den beiden Kindergärten des Marktes Zapfendorf und der Jugend Blaskapelle Zapfendorf.
Dies können wir nächstes Jahr noch weiter Entwickeln zum Wohle von Zapfendorf.
Viele Grüße
Stefan Kabitz
Alles schön und gut, aber vielleicht könnte man die Hinweisschilder, dass man momentan von Fahrtrichtung Süden kommend nur in der ersten Einfahrt nach Kemmern reinfahren kann, etwas größer machen? Das wäre schon mal ein Anfang…..
Was unser quasi Monopolist Fränkischer Tag an kommunalen Themen nicht oder zu spät bringt, steht in „Nachrichten am Ort“
Wenn es euch nicht gäbe müsste man euch erfinden.
Danke für das Lob! Wir setzen alles daran, auch „kleine“ Themen und vor allem die positiven Nachrichten zu bringen. Denn nicht nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten…
ja, da bin ich öfters.
Ein Tipp: besonders aufregend ist der Weg ab der Stufenburgkuppe runter nach Krappenhof – also die andere Richtung, als die, von der im Wanderbericht die Rede ist. Der Abstieg ist richtig steil!
Wenn Schnee liegt nicht „ohne“.
Von da könnte man nach Rudendorf oder vorher abzweigen in Richtung Leppelsdorf – Lauter.
Die Wandermöglichkeiten sind recht gut beschildert.
Liebe Leserinnen und Leser, von „Nachrichten am Ort“,
leider verstehe ich nicht viel von Kunst, aber nach langer und intensiven Überlegungungen finde ich, dass geplante und noch nicht vom Gemeinderat beschlossene „Kunstobjekt“ passt nicht nach Zapfendorf.
Ich lehne dieses Kunstwerk schlicht und einfach ab.
Ich finde, es sollten die gefragt werden, die Zapfendorf auch wieder aufgebaut haben…also die ältere Generation vom Markt Zapfendorf!!!
Und über dieses Werk lacht nicht die Welt, sondern es wird über Zapfendorf gelacht, weil der Sinn von ein paar Stahlröhren und einer Betonplatte nicht das Ausdrückt, was es eigentlich Darstellen sollte…
Ein wahres Meisterwerk des Künstlers! (Achtung: Ironie!)
auf der Internetpräsenz des Artenschutz in Franken wird die hoch komplexe Entwicklung des Umweltzentrums „Klassenzimmer Natur“ Breitengüßbach, dessen modularre Umsetzung bis 2015 angedacht wird, in transparenter Form unter http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=50000&cid=&id=40635 sichtbar.
Keiner der vorgestellten Entwürfe überzeugt;
am besten ist noch der Eisenbahnpuffer!
Da die Namen der Opfer des 01. April 1945 am Ehrenmahl nachlesbar sind,
sollte fast 70 Jahre nach Kriegsende mit der jungen Zapfendorfer Generation
z.B. im Rahmen einer gemeinsamen Geschichts-Klassenarbeit der 9. Klassen der Mittelschule
das Thema behandelt werden; der Kunstwettbewerb ist aufzuheben.
Was für Musiker und Dirigenten der am symphonischen und am böhmisch-mährischen Wettbewerb teilnehmenden Orchester eine musikalische Herausforderung, ist für das Publikum ein Ohrenschmaus der besonderen Art. Ich kann nur sagen, kein Musikliebhaber sollte sich dieses Wochenende mit diesem Programm direkt vor unserer Tür entgehen lassen.
Am Samstag von 15.00 bis 16.00 Uhr stellt sich die Stadtkapelle des Musikverein Stadt Hallstadt e. V. der kritischen Wettbewerbs-Jury in der Oberstufe.
„*Die* Journalisten“ sprachen sich nicht dafür aus, Interviews auch weiterhin autorisieren zu lassen – nur einige. Und: Obwohl es in der Tat „gängige (Rechts-)Praxis“ ist, verordnen Persönlichkeits- und Urheberrecht keine generelle Autorisierungspflicht. Daher verstehe ich nicht, warum ihr eure Texte den Befragten „selbstverständlich“ vor der Veröffentlichung vorlegt.
Ich unterstütze die Forderung des FTD-Kommentators Klaus Max Smolka: >> Wichtig aber ist der erste Schritt: dass die Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Verlegerverbände prinzipiell beschließen, sich nicht gegeneinander ausspielen zu lassen. Daher hier ein Aufruf an die Presse: Folgen wir der „New York Times“. Setzen wir uns zusammen, um zu beraten, wie wir dem Missstand ein Ende setzen. << http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:kommentar-schluss-mit-der-selbstzensur/70101856.html
Ich find die neue Ampelanlage Klasse! Endlich »funktioniert« auch für Fahrradfahrer in Richtung Hallstadt der Wechsel von der Fahrbahn »runter« auf den kombinierten Fuß- und Radweg; das bisherige »Z in der Landschaft« war einfach viel zu schmal. Und auf dem Rückweg von Hallstadt in Richtung Breitengüßbach kommt man jetzt – dank »Bettelampel« – auch im dichten Berufsverkehr (Dienstag Abend, 17:30) völlig streßfrei auf die rechte Fahrbahn, und hat dann auch noch einige Sekunden »Vorsprung«, bis der Kraftverkehr wieder »grün« bekommt.
Liebe Leser von Nachrichten am Ort,
leider hat noch niemand über die Kosten in der „Öffentlichkeit“ gesprochen oder geschrieben,
Bitte festhalten, diese sollen sich auf 60 000 € plus X ( X = Kosten für Fundament, Bewährung usw.) belaufen.
Ist dies, uns Zapfendorfer das Geld wert.
Ihr
Stefan Kabitz
„Ein Künstler, der nicht provoziert, wird unsichtbar. Kunst, die keine starken Reaktionen auslöst, hat keinen Wert.“
(Marilyn Manson)
Weniger plakativ: Die Sicht der Künstler aus dem ‚Brief manifesto‘ von Mark Rothko, Barnett Newman und Adolph Gottlieb (veröffentlicht in: The New York Times vom 13. Juni 1943):
1. To us art is an adventure into an unknown world, which can be explored only by those willing to take the risks.
2. This world of imagination is fancy-free and violently opposed to common sense.
3. It is our function as artists to make the spectator see the world our way not his way.
Glückwunsch!
Statt einer luftigen Mahnhalle gibt’s jetzt einen roten Feuermelder.
Das ist also die nicht vernichtende Meinung der Bevölkerung?
Und das will jetzt jeder?
Der Jugend wird’s wurscht sein, wo sie ihre Graffitis hinterlässt.
Es ist mehr als peinlich, wenn Gemeinderäte, die von Kunst keine Ahnung haben, glauben, sie müssten ihr Dorf vor moderner Kunst bewahren. Liebe Zapfendorfer Gemeinderäte, ich habe mit vielen Leuten im Dorf über das Mahnmal gesprochen. Es gab Befürworter und Gegner und das ist wohl ganz normal.
Das ein Gemeinderat behauptet, die Bevölkerung sei komplett gegen das Mahnmal, ist völliger Blödsinn. Das ist eine Schutzbehauptung die der Stimmung im Ort in keinster Weise gerecht wird. Mit wem redet Ihr denn?
Ich hoffe nur, dass die Fördergeber ihre Zusagen aufgrund dieser Abstimmung wieder zurückziehen. Hier wurde eine echte Chance vertan und durchgesetzt haben sich ein paar Bauerndödel, die ein Mahnmal brauchen, an dem sie einmal im Jahr ihre albernen Kränze abwerfen wollen. Armes Zapfendorf.
Als kurzfristige Lösung akzeptabel. Langfistig nicht effektiv genug.
Ca. 600 Lkws täglich. Wieviele werden „gesperrt“ und wieviele fahren wohl weiter?
Und die ca. 10.000 Pkws fallen ganz durch.
Als Zwischenschritt bis die Umgehung kommt / fertig ist, sicher eine Möglichkeit, aber damit darf nicht Schluß sein.
Es gibt Ortschaften in unserem Land, da fahren 25.000, 30.000 oder mehr Fahrzeuge pro Tag auf Bundesstraßen durch, oftmals erst „angelockt“ durch Ortsumgehungen auf der selben Bundesstraße einige Ortschaften zuvor. Es gibt also sehr viele deutlich höher belastete Orte in der Bundesrepublik, was dazu führt, dass Baunach und Reckendorf sicher nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stehen und möglicherweise noch 15 oder 20 Jahre warten müssen, wenn überhaupt etwas geschieht. Daher macht es Sinn, möglichst zeitnah nach einer Entschärfung zu suchen.
Ich bin sehr stolz auf den ZapfendorferGemeinderat und der erzielten Abstimmung. Das Ergebnis, 11 zu 5 spiegelt das Meinungsbild innerhalb der Gemeinde wieder. Besonders lobenswert erachte die Vorgehensweise vom Gemeinderat Georg Ries, dass er die Bürger besuchte und um ein klares Meinungsbild zu bekommen.
Schade finde ich es, dass Kommentare von Personen kommen, welche sich nicht zu erkennen geben (Wanderer, Xenia) und solchen Meinungen soll man Gehör schenken Nein, es kann ja aus der gleichen Feder stammen. Feiglinge
Es geht doch gar nicht um die Frage, welches Kunstwerk die Bürger nicht wollen, sondern darum, ganz bewusst keine populistische Entscheidungen zu treffen, denn sonst könnte man ja die Bürger direkt abstimmen lassen.
Die Jury hat sich die Arbeit nicht leicht gemacht und hervorragende Arbeiten prämiert. Die viereinhalb Stunden, in denen sich die Jury beraten hat, sind für Aussenstehende nicht wirklich nachvollziehbar. Mit 2/3 Zapfendorfern in der Jury kann auch niemand behaupten, dass hier ortsfremde Menschen eine Entscheidung fällen, um ihre Mitbürger zu ärgern.
Die Kosten für das Mahnmal waren im Vorfeld bekannt und wurden einstimmig im Gemeinderat beschlossen. Die Gesamtkosten waren bei allen Entwürfen in etwa gleich. Zudem gibt es bereits jetzt Förderzusagen von über 30.000 € (und damit mindestens die Hälfte der geschätzten Gesamtsumme).
Das Verfahren war offen und transparent, die Juryentscheidung war ganz sicher keine Provokation und die Kosten sind vergleichsweise gering.
Ich respektiere die Entscheidung des Gemeinderats, nachvollziehen kann ich sie nicht.
Die Freiheit der Kunst ist ein kostbares Gut und nicht umsonst ein Grundrecht und damit in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt.
Im Namen des Vereinsvorstands beglückwünsche ich die Gründung der Regionalen Energiewerke.
Wir hoffen, dass die Werke sehr bald schon in die inhaltliche Planungsreife kommen und so zum Klimaschutz beitragen werden.
Wir haben alle die Verpflichtung, auf unsere Erde aufzupassen, sie zu erhalten, damit sie uns eine angenehme Lebensgrundlage bieten kann.
Sehr geehrter Herr Michel,
leider habe ich ihren Bericht vom 24 04. 2012 (https://nachrichtenamort.de) erst heute gelesen, dennoch muss ich
hierzu feststellen, dass wesentliches dabei gewollt oder ungewollt nicht gewertet wurde.
Im vorliegenden Fall wird durch den „Mauerbau und der Aufschüttung“ eine durch einen Bbpl gesicherte Kanaltrasse nicht unwesentlich beeinträchtig (bei Reparaturarbeiten oder Instandsetzungen ist der Arbeitsradius eingeschränkt) dadurch könnten Mehrkosten auf die Gemeinde, im Schadensfall, kommen. Die im Bbpl ausgewiesene Kanaltrasse wird in der Regel gesichert (allgemeines gültiges öffentliches Recht, Ortsrecht/Satzung) um im Falle von Instandsetzungen daran arbeiten zu können. Ein zivilrechtlicher Pachtvertrag zwischen der Gemeinde und einer Privatperson über eine ca. 80 m² große Teilflächefläche einer Grünfläche hat in der Regel kein großes Gewicht. Anders zu sehen ist dies jedoch bei einem im Bbpl (Grubenäcker I oder II) ausgewiesen Grünfläche, die bei der Aufstellung des Bbpl und deren Flächenumlegung anders zu gewichten ist. Die Notwendigkeit dieser Ausweisung wird dazu im Bbpl entsprechend auch besonders begründet sein.
In der Regel werden in einem Pachtvertrag die Nutzung, im Rahmen der Fläche, geregelt, ein Baurecht für eine Mauer und damit verbunden Aufschüttungen sind damit nicht tangiert bzw. legitimiert. Wenn dies so gewollt gewesen wäre, hätte der Gemeinderat bei seiner Aufstellung des Bbpl für die drei Gebäude, im vereinfachten Verfahren, die erweiterten Grundstücksgrenzen (80 m²) mit einbeziehen können.
Demnach kann, nach meiner Meinung, festgestellt werden, dass dies keine Angelegenheit der laufenden Geschäfte der Verwaltung (Bgm) sein kann, sondern eines Beschlusses des Gemeindrates bedarf. Liegt dieser nicht vor, so könnte ein unrechtmäßiges Handeln der Verwaltung einschließlich des Bgm vorliegen. Wenn der Grundstückseigentümer unter Beachtung seines Berufsstandes, aufgrund eines Pachtvertrages, Tatsachen schafft, muss er auch für sein Handeln die Konsequenzen in Betracht ziehen. Wenn eine nachträgliche Zustimmung nicht erteilt wird, in der Konsequenz, Beseitigung.
Wie wurden gleichgelagerte Fälle des Bürgers X Y entschieden und behandelt. Vor der Gemeinde sind doch alle „Gleich“, oder gibt es doch „Gleichere“.
Faschingszug toll! Alles toll!
Ich versteh die Welt nicht mehr!
Die Feuerwehr macht hier einen großen Akt draus das sie keine Leute haben und lehnen andererseits einen der seit 25 Jahren aktiver Feuerwehrmann mit Leib und Seele ist ab!
Das kann doch nicht sein, oder?
Die sollen doch froh sein wenn sie Leute haben die freiwillig in brennende Häuser gehen oder tote Menschen rausholen usw.
Also ich finde das einen Witz!
Da sind die falschen Leute an der Macht!
Nur weil einem die Nase desjenigen nicht passt!
Schade!
Wer ist Verwaltung? Jeder der bei ihnen eine Kommentierung des Artikel vornimmt, muss seinen Namen nennen. Ihr Kommentator versteckt sich hinter die anonyme Verwaltung. Wer als Person steht als Verantwortlicher?
Sehr geehrter Herr Kühnlein,
Kommentare unter einem Artikel sollten (müssen aber nicht) mit Klarnamen erfolgen. Wichtig ist uns, dass Kommentare nicht beleidigend oder verletzend sind und sachlich bleiben. Daher speichern wir auch die E-Mail-Adressen der Kommentarschreiber.
Die Stellungnahme der Gemeindeverwaltung Breitengüßbach erscheint nicht unter einer Namensangabe, da sie nicht die Meinung einer einzigen Person wiedergibt, sondern das Ergebnis eines „runden Tisches“ der Gemeindeverwaltung war.
Wir bilden einen „runden Tisch“ und keiner trägt Verantwortung. Für eine behördliche Stellungnahme zeichnet ein Verantwortlicher oder handelt es sich hier nicht um eine behördliche Stellungnahme? Sie erweckt aber schon so den Eindruck.
Zum Artikel hat uns auch eine Stellungnahme vom Bürgeblock/Freie Wähler Hallstadt erreicht:
DB Regio streicht Halt in Hallstadt
Wieder sind es Hallstadter Bürgerinnen und Bürger, die auf einen Zughalt verzichten müssen.
Wie einfach die Pressemitteilung der Bahn doch klingt: „Die DB Regio bittet in Hallstadt auf andere Verbindungen auszuweichen“. Wenn denn interessante vorhanden wären!
Gerade in der Hauptverkehrszeit einen Halt um 6.23 Uhr nach Bamberg mit lukrativer Weiterfahrmöglichkeit Richtung Nürnberg sowie interessanter Umsteigemöglichkeit nach Würzburg einfach ausfallen zu lassen, sehen wir nicht im Sinne der Kunden. Etwa 15 bis 20 Personen, in der Regel Berufspendler, nutzen an Werktagen diesen Zug um rechtzeitig zur Arbeitsstelle nach Erlangen oder Nürnberg zu kommen. Die davor liegende Verbindung um 5.58 Uhr ist für diese Personen zu früh, die spätere Verbindung um 7.02 Uhr mit dem Triebwagen Agilis und zusätzlichem Umsteigen in Bamberg, ist für die arbeitende Bevölkerung zu spät. Es kann doch nicht angehen, dass man mit dem Auto nach Bamberg fahren muss, um früh und zeitgerecht in Erlangen oder Nürnberg anzukommen, um seine Arbeit aufnehmen zu können.
In diesem Zusammenhang muss auf die drastische Reduzierung der Zug-Halte in Hallstadt in letzter Zeit hingewiesen werden. Seit die private Firma Agilis den Betrieb auf der Strecke Bamberg – Ebern durchführt, wurden annähernd alle Halte der „Eberner-Züge“ in Hallstadt gestrichen. Aufgrund „eines sehr angespannten Fahrplanes“, so die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), sei dies notwendig. Würden sechs Maßnahmen (z.B. Beseitigung von Bahnübergängen) durchgeführt, könnten die halte wieder erfolgen. Wann das allerdings sein könnte, weiß derzeit niemand.
Alle Beteiligten, die Bahn, die Verkehrsgemeinschaft Nürnberg (VGN) und die BEG, werden gebeten, für eine kundengerechte Anbindung unserer fast 9000 Einwohner zählenden Stadt zu sorgen. Die Hallstadter und vor allem die Umwelt fordern dies mit Nachdruck.
Ich wünsche den Breitengüßbacher Kollegen drei Dinge zu ihrem / unserem Rathaus:
Bürgerfreundlichkeit: Ein modernes wirkendes, einheitliches Raumkonzept mit seiner Gestaltung schafft eine freundliche und positive Wirkung auf die Bürger, die ihr Rathaus besuchen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Amtsstuben kommt dieser Umstand zu gute. Haben sie doch mit einer zeitgemäßen Einrichtung auch eine bessere und effektive Möglichkeit zur Arbeitsgestaltung. Hauptpunkt der Bürgerfreundlichkeit muss aber die Mobilitätsfreundlichkeit, die Barrierefreiheit, sein. Besonders unseren älteren Mitmenschen, zu denen alle einmal werden, muss ein einfaches sicheres Bewegen im Rathaus möglich sein, und zwar zu allen Bereichen!
Gebäudesicherheit: Der vorbeugende Brandschutz hat einen wichtigen Stellenwert. Es schafft Sicherheit für die Mitarbeiter und Bürger. Doch gilt die hohe Sicherheit auch dem Gebäude und dessen Nutzung: dem Rathaus. Ein Brand in dem wichtigsten öffentlichen Gebäude einer Ge-meinde hätte fatale Auswirkungen auf das Leben in einer Gemeinde. Keine Anträge, keine Ge-nehmigungen, keine Überwachung wäre mehr möglich. Alles muss erst wieder aufgebaut wer-den. In einem Rathaus ist das Gemeindeleben gespeichert, wird dort abgewickelt.
Zukunftsgestaltung: Wenn sich abzeichnet, dass ein Gebäude seinen Aufgaben nicht mehr ent-spricht bleibt eine Sanierung nicht aus. Ob hierzu ein Ausschuss mehr tagen muss, fraktions-übergreifende Einigkeit abhängig sein soll oder gar die Frage des Bürgermeisters verknüpft wird darf keine Rolle spielen. Funktionsgebäude nutzen sich ab und gehen nicht von selbst mit der Zeit mit. Jedem Rathauschef muss bewusst sein, dass nach 30, 40 oder Jahren öffentliche Ge-bäude überplant gehören. Kein Parkett, was dann? Keine neue Heizung, aber? Oft bleibt eine Sachentscheidung an den zu leistenden Kosten hängen und die zukünftige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bleibt außer Acht. Wer dann zu viel spart zahlt die Jahre später drauf.
Ich wünsche Breitengüßbach ein modernes bürger- und mitarbeiterfreundliches Rathaus das den modernen Ansprüchen einer Kommunalverwaltung auch den nächsten Jahrzehnten gerecht wird.
Wenn man eine Rathaus Innensanierung mit 600.000€ als Kostenschätzung angesetzt hat, dann sollte man sich auch daran halten!
Auch wenn das im Jahre 2008 statt gefunden habe, als Fachplaner hat man auch eine Verantwortung nach der HOAI für die Kostenschätzung.
Das über diesen Zeitraum durch Material-und Lohnkosten auch Mehrkosten entstehen ist in Ordnung, aber wenn man nach fünf Jahren die Kostenschätzung mehr als verdoppelt dann ist etwas falsch gelaufen!
Die Argumente man könne die Gemeinde-(Bauhof)Arbeiter mit einsetzen um Kosten zu sparen verschönere nur die Kosten nach Außen aber nicht die Gesamtkosten.
Man muss auch bedenken im August kommt die HOAI 2013, dadurch entstehen für den Fachplaner höhere Abrechnungsgebühren an die Gemeinde.
Fazit:
Wer profitiert wirklich an so einer Undurchsichtigen Rathaussanierung,
nicht der Gemeindebürger der die Kosten letztendlich bezahlen darf.
Modern ist gut aber es müsse bezahlbar bleiben!
Wenn ein Bürger ein Haus baut und die Kosten zu 100Prozent überschreitet,
dann wird er erkennen das etwas falsch gelaufen ist.
Und mit der Konsequenz leben müssen, aber dies trifft hier auf die Politik und Soziale Verantwortung der Beteiligten nicht zu!
So entstehen nur mehr Schulden, aber keine Lösung!
Die DIN-Norm DIN 276 regelt die Kostenermittlung im Bauwesen. Zurzeit sind nur der Teil 1 Hochbau (zuletzt aktualisiert 2008-12) und der Teil 4 Ingenieurbau gültig.
„Dieser Teil der Norm gilt für die Kostenplanung im Hochbau, insbesondere für die Ermittlung und die Gliederung von Kosten. Sie erstreckt sich auf die Kosten für den Neubau, den Umbau und die Modernisierung von Bauwerken sowie die damit zusammenhängenden projektbezogenen Kosten; für Nutzungskosten im Hochbau gilt DIN 18960.“
(Auszug DIN 276-1:2006-11)
Quelle: Wikipedia
—–
Eine Verdoppelung der Kostenschätzung ist zwar nicht üblich, kann aber auch aufgrund geänderter rechtliche Belange oder Vorgaben des Bauherren oder eben die extreme Kostenerhöhung im Baugewerbe der letzten Jahre durchaus entstehen. Hier müsste man sich aber die Unterlagen im Bauamt anschauen. Die genauen Kosten können im übrigen immer erst nach der Submission der Ausschreibungen nach der VOL/B festgestellt werden.
Und als Gemeindebürger werde ich auch bei höheren Mehrkosten kein Geld aus meiner Tasche an die Gemeinde zahlen müssen. Die geplanten Investitonen müssen im Haushalt der Gemeinde eingeplant sein. Der Haushalt muss ausgeglichen sein, da er sonst von der Regierung nicht genehmigt wird.
Ich denke jeder der mein Kommentar gelesen hat, konnte nachvollziehen das ich nicht die (HOAI) Abrechnung erläutern wollte, sondern erklären will das im Haushalt ca.600.000€ eingeplant sind.
Auch nicht wesentlich mehr zur Verfügung stehe die ausgegeben werden sollen bzw. können!
Jeder Bürger ist im Einzelnen von dem Haushalt in einer Gemeinde betroffen.
Man sollte mit dem Haushalt als Politiker und auch Planer seine soziale Verantwortung zeigen.
Bei der Frage der Schülerbeförderung geht es doch um die Frage der Zuständigkeit. Im ange-sprochenen Problemfall der Gemeinden Zapfendorf, Rattelsdorf (Halt Ebing), Breitengüßbach und Hallstatt geht es wohl um die Beförderung von Schülern überörtlicher Schulen wie Real-schule, Gymnasium und weiterführende Schulen (BOS, FOS). Zuständig ist aber nicht die Bahn (und auch nicht die Eltern) sondern der Landkreis (http://www.behoerdenwegweiser.bayern.de/dokumente/leistung/92330237667). Kann also die Bahn die planbaren und bekannten Schülerzahlen nicht aufnehmen muss der Landkreis für den Transport sorgen. Und was macht er?
Hier eine Rechtsvorschrift die vielleicht etwas Klarheit bring: Artikel 38 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern
(Gemeindeordnung – GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 Absatz 1 lautet: „Der erste Bürgermeister vertritt die Gemeinde nach außen.“
Und das eine Gemeinde zur Aufklärung von Sachverhalten beizutragen hat ist doch wohl klar!
Vielen Dank! Hätte ich so nicht gewusst. Aber i. d. Regel weiter lesen. Wenn er rechtlich oder persönlich verhindert ist, z. B. als Gemeindewahlleiter? Im öffentlichen Dienst und als Nachbar klare Kommentierungen!
Bei der ersten Online-Umfrage weit daneben gelegen, bei Reinfelder 26,3%, Ergebnis 38%;
bei Ludwig 37,8%, Ergebnis 42%. Diesmal bei Reinfelder 43,6%; bei Ludwig 53,8%.
Wie sagt der Franke, „passt scho, schau mer mol, wenn es aso beim zweiten mol abweicht“ oder man wird es sehen.
Lieber „marvin“,
die Umfragen sind selbstverständlich nicht repräsentativ, haben bisher aber zumindest den richtigen Trend gezeigt. Schauen wir mal, wie es diesmal sein wird…
Ich finde die Initiative eine sehr gute Idee! So findet das ehemalige zu militärischen Zwecken errichtete Gelände zurück zur einem naturverbunden Zweck.
Aber!
Wer sich die Schilder für die Fledermäuse und die Baumarten genauer betrachten will hat hier seine Schwierigkeiten. Mehrere der „Erklärschilder“ für die kleinen verschiedenen Flugtiere hänge viel zu hoch. Die kleingeschriebenen Erläuterungen kann ich nur noch schwer lesen, was den Zweck der Infotafeln somit eher zunichte macht. Sicher war der Gedanke zur Vandalismussicherheit ein Aspekt für die Anbringung in luftiger Höhe, nur wenn sie dann ihren Zweck verfehlen gelesen zu werden…? Hier sollte nachgearbeitet werden.
Auch ist der Aufstellpunkt einzelner „Baumerklärschilder“ schlecht. Diese stehen oft (geschätzte) zwei Meter hinter den Entwässerungsgräben entlang der befestigten Wege. Auch hier wird das lesen aus der Entfernung der Erklärungen schwierig. Ebenso verstehe ich nicht, warum man manche dieser Tafeln hinter Gestrüpp und hängenden Ästen gestellt hatte ohne diese zu entfernen. Hier funktioniert das Informieren fast gar nicht mehr.
Es bedarf also noch Nachbesserung (aus meiner Sicht) um die sehr gute Idee auch sehr gut umzusetzen. Ich freue mich jedenfalls zu sehen, dass der „Muna-Wald“ nicht sich selbst überlassen wird sondern einer sinnvollen naturverbundene Bewirtschaftung erfährt.
Sehr geehrte Bürgermeisterin Reinfelder,
ich von der Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“ wünschen Ihnen viel Glück, in Ihren neuen Wirkungskreis.
Viel Erfolg
Stefan Kabitz
Hallo Frau Ligget,
danke für Ihren Beitrag. Leider ist es nicht möglich, jedes Jahr alle Osterbrunnen zu besuchen. Nächstes Jahr ist sicher auch der Breitengüßbacher wieder mit dabei…
Zeigt der Rücktritt vom Rücktritt Charakterstärke oder Schwäche? Wenn der langjährige Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses auf eine persönliche Frage „überfordert“ wirkt und deshalb spontan öffentlich zurück tritt, so zeigt er doch Unsicherheit/Verlegenheit? Fragt sich deshalb, ob er nunmehr daneben besonders gut für das Amt des 2. Bürgermeisters geeignet zu sein scheint? Darf er deshalb den Rechnungsprüfungsvorsitz auch weiterhin wahrnehmen und prüft er ggf. im Vertretungsfall seine eigenen Anordnungen? Details einer Amtsführung können wohl nur aus der Sichtung der Belege gewonnen werden. Die Zahlenwerke der Haushaltssatzung und die der Jahresrechnung ergeben keine prüfungsrelevanten Aufschlüsse. Insofern sind die Aussagen des bisherigen Vorsitzenden („Rücktritt vom Rücktritt“) und weiterhin amtierenden Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses und neu gewählten 2. Bürgermeister nicht ganz zutreffend.
Es stellt sich für die unbeteiligten Zuschauer/innen aus deren Erkenntnissen die Frage, auch ohne eine mathematische Begabung, ob hier zu beiden Wahlvorgängen eine „klassische Wahlabsprache“ der beiden „Volksparteien statt fand?
Bedauerlicher Weise wurde dabei die neue 1. Bürgermeisterin, von einem Sitz im Aufsichtsrat der Entwicklungsgesellschaft Breitengüßbach (stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, bei 49% Beteiligung der Gemeinde), ausgeschlossen. So schaut in Breitengüßbach eben ein Neubeginn aus. So haben wenigsten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, als auch die des Landkreises zu Bamberg, entsprechenden weiteren Gesprächsstoff. Man darf dabei gespannt auf die Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 hoffen.
Das ist ein schöner Trip ins Tessin, der Lago Maggiore ist immer eine Reise wert. Besonders reizvoll ist Ascona und Locarno.
Natürlich sind die Barromäischen Inseln auch ein Highlight welches man gesehen haben sollte wenn man ins Tessin reist. Hoffe es hat allen Reiseteinehmern gut gefallen in Ticino.
Diese Mulden sind nicht zum vorbeugenden Hochwasserschutz von der Wasserwirtschaft geplant sondern als eine von mehreren Maßnahme im Zuge des europäischen LIFE Projekt, geplant von der unteren Naturschutzbehörde. Sie sollen die Entwicklung der Artenvielfalt innerhalb des FFH Lebensraum im oberen Maintal verbessern. So hatte ich auch in der Sitzung argumentiert und nicht wie ich im Artikel zitiert werde.
Die Gemeinde von Zapfendorf hat dem Großteil der Maßnahmen im Gemeindegebiet zugestimmt, hält aber Mulden neben Sportstätten für nicht sinnvoll. Das Problem warum das Projekt nicht abgesagt wird, ist wohl, dass geeignete Flächen zu finden sich sehr schwierig gestaltet hatte und der Grunderwerb für diese Maßnahme im Vorfeld wie auch die Ausschreibung, ohne Zustimmung der Gemeinde, schon erfolgt ist. Man kann jetzt nicht mehr zurück ohne eine berechtigte Rüge von oben einstecken zu müssen.
Eine stattgefundene Überprüfung der „Kostendeckung“ ergab die notwendige Erhöhung der Wassergebühren um 0,15 € je cbm ab den 1.10.2013 (= +12,5%). Der Bürger wird, wer denn sonst, mal wieder zur Kasse gebeten.
Wie wäre es einmal mit einer „kostendeckenden“ Berechnung des jährlichen Minusbetrages im Schwimmbadbereich zu versuchen ? Nach Presseberichten übersteigen die Ausgaben die Einnahmen in den letzten Jahren p.a. über 350.000 €, d.h. täglich ca.1.000 €, hochgerechnet in 10 Jahren etwa 3,5 Mio. Euro. Tendenz eher steigend. Hier wären Einsparungspotentiale für den Markt Zapfendorf und somit seiner Bürger in Millionenhöhe möglich.
Ich verstehe, ein heißes Thema, aber wie lange will, oder besser gesagt kann, sich die Gemeinde dieses Prestigeobjekt noch leisten, wo doch im Umkreis ein Angebot von zahlreichen Bademöglichkeiten gegeben ist.
Darum: Lieber ein Schrecken mit Ende als eine Ende ohne Schrecken. Wir brauchen die Steuereinnahmen in Zukunft dringender für die anstehende und notwendige Maßnahmen als diese in das (Schwimmbad) Wasser zu verschwenden.
Oder kommt auf uns noch eine ICE Brückenüber- und unterführungsabgabe zu ?
Danke für den guten Bericht der die Arbeit der Feuerwehren zeigt! Eine kleine Anmerkung am Rande: Verletzte werden gerettet, nicht geborgen… Geborgen wird nur, wer nicht mehr zu retten ist…
Nichts destotrotz wäre es klasse, wenn ihr mehr von der Arbeit der Feuerwehren zeigt, denn schließlich machen das die Jungs und Mädels in ihrer Freizeit…
Schade das nicht erwähnt wurde (es würde vielleicht den Rahmen sprengen). Dass folgende Vertreter bei dieser Pressekonferenz, ausgerichtet von der Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“, anwesend waren.
– Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Herr Andreas Starke mit Baureferent Herr Claus Reinhard
– 2. Bürgermeister aus Hallstadt, Herr Ludwig Wolf
– 1. Bürgermeister Rüdiger Gerst, 2. Bürgermeister Hans-Dieter Ruß und ehemaliger 1. Bürgermeister Alois Förtsch aus Kemmern.
– 1. Bürgermeisterin Frau Sigrid Reinfelder und ehemaliger 1. Bürgermeister Herr Reiner Hoffmann aus Breitengüßbach
– 1. Bürgermeister Herr Bruno Kellner aus Rattelsdorf
– 1. Bürgermeister Herr Jonas Merzbacher aus Gundelsheim
– 1. Bürgermeister Herr Andreas Schwarz aus Strullendorf
Medienvertretern (Zeitung und Rundfunk)
– Sprecher von der AG Bahnsinn Bamberg Herr Robert Bartsch
. Vorsitzender von Bahn mit Sinn Bamberg Herr Pfister
– Vorsitzende der BI “ Das bessere Bahnkonzept“ Herr Harry Göckel, Rechtsanwalt Hans Bramann und Stefan Kabitz.
Das lag natürlich nicht in meiner Absicht, danke für den Hinweis und entschuldigen Sie bitte diese Unachtsamkeit. Ich hoffe, ich konnte ausreichend „Erste Hilfe“ leisten.
Mit diesen beiden Fahrzeugen in Lauf und Unterleiterbach wird der Brandschutz in der Großgemeinde wesentlich verbessert.
Doch was passiert, wenn die Fahrzeuge (bis 7,49 t) von den jüngeren Feuerwehrleuten nicht gefahren werden dürfen?
Hier ist die Gemeinde gefragt.
Ein Umsetzung sowie die Durchführung und Ausbildung zum Feuerwehrführerschein obliegt der Gemeinde.
Hier sollten nun unbedingt die Umsetzungsrichtlinien geklärt und festgelegt werden, damit die jüngeren Kameraden den Feuerwehrführerschein erhalten.
Nur so kann für die Zukunft der Brandschutz sichergestellt werden.
da gebe ich dir Recht. Markus und ich befassen uns bereits mit den Richtlinien und sind auch schon in Kontakt mit der Gemeinde den entsprechenden Rahmen (Zusage Versicherungsschutz, Kostenübernahme etc.) zu klären. Bitte habt noch etwas Geduld. Unser Ziel ist im Q1/2014 mit dem Schulen zu beginnen. Und ich denke wir werden das auch schaffen.
Bis bald! Glaube dir gefallen die neuen Fahrzeuge auch, so wie ich das hier lese, richtig? Machs gut! Kameradschaftliche Grüße, Thomas.
Hallo Thomas,
danke für deinen Beitrag.
Ich habe vom Markus schon die Info erhalten das ihr beiden Kommandanten zum Thema Feuerwehrführerschein aktiv geworden seid.
Zu den beiden MLF kann ich nur sagen, dass habt Ihr super hinbekommen. Natürlich bin ich von den beiden Fahrzeugen begeistert.
Gruß
Eddy
EIN SKANDAL AUF GANZER LINIE !!!
Dieser GEMEINNÜTZIGE Verein soll PLATT gemacht werden…15 Pferde sollen ihr zu Hause verlieren…viele Kinder sollen ihr Hobby verlieren !!!!!!
„Vom Zufall zum Glücksfall
Es gibt Begegnungen im Leben eines Menschen oder in jenem eines Hufbeschlagschmiedes, bei denen man sehr bald merkt, wie großartig diese Begegnungen sind und fortan sein werden … so auch meine Begegnung mit den Hohlsteins und somit auch mit den Pferdepartner-Franken …
Kennen gelernt habe ich die Hohlsteins samt Gefolge im Frühjahr 2010 auf der von mir ehrenamtlich als Turnierschmied betreuten „Mainschleifendistanz“ in Gerolzhofen, wo die Pferdepartner-Franken durch einen Pulk von sechs Pferden, herzliches Auftreten und ansteckende Fröhlichkeit auffielen.
Wie das dann so ist … man lernt sich kennen und bleibt in den Köpfen. So wusste ich auch sofort, wer dran war, als die Micha mich ganz verzweifelt im August 2010 anrief … sie berichtete von der Erkrankung ihres hiesigen Hufschmiedes, der Überfälligkeit aller Beschläge der Pferde, von der Schwierigkeit, SPONTAN einen Hufschmied in Oberfranken aufzutreiben und der anstehenden Kinder-Pony-Camp-Woche, welche auszufallen droht, wenn die Pferde nicht vorher alle neu beschlagen werden können.
Obwohl ich sehr viel zu tun hatte in der Zeit, kam dann doch der notorische Nachwuchsförderer in mir hoch, der nicht zulassen konnte, dass eine ganze Reiterferienwoche für Kinder ausfallen würde. Also … Termine umgeplant … ein wenig rumtelefoniert und ab ins Auto in Richtung Baunach.
Rückeirkend betrachtet konnte mir nichts Besseres passieren, denn es ist eine grosse Freude, einen solchen Verein zu unterstützen und so sollte für mich, wie sich schnell herausstellte, eine ganz wunderbare Frankenrunde entstehen, die sich im 8-Wochen-Rhythmus wiederholt. Ich fing also an, die Pferde der Reihe nach zu beschlagen, wie sie mir vorgestellt wurden.
Ich bezog die beteiligten Menschen, insbesondere Micha und Erich, von Anfang an in meine Arbeit mit ein, erklärte eindringlich WAS mir aufgefallen war, WIE ich es angehen bzw. korrigieren würde oder korrigiert hab, WARUM ich WAS WIE gemacht habe etc. Das ist meine Art zu arbeiten und mir darüber hinaus sehr wichtig. Nun … ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese Art zu arbeiten und die Ergebnisse meiner Arbeit für Zufriedenheit sorgten, denn sonst wäre ich nicht mehr bei den Pferdepartner und mir käme wohl auch nicht die Ehre zuteil, diesen Artikel schreiben zu dürfen.
Jedoch genug von mir und meinem Weg nach Baunach … hier geht es um den „Pferdepartner-Franken e.V.“ … wenn ich ehrlich bin, habe ich eine solche Institution als Verein noch nie erlebt und war von Anfang an begeistert von der Arbeit, der Einstellung, dem Engagement rund um Micha … Alles in Allem war und bin ich begeistert von dem Gesamtpaket, was der Verein bietet und möchte diesen Verein einmal aus der Sicht einer neutralen Person beschreiben. Der Verein Pferdepartner-Franken e.V. besticht aus meiner Sicht zu aller erst dadurch, dass man sofort merkt…: „HIER HAT JEDER SPASS!!!“
Und DAS ist in der heutigen Zeit leider nicht Standard. Viel zu oft sieht man Reitunterricht, wo die Kinder weinend auf den Schulponies sitzen, der Reitlehrer nicht den freundlichsten Umgangston führt und wo keine klare Linie im Unterrichtskonzept zu finden ist.
Natürlich ist es schwierig bei 10-15 Kindern im Alter von 6-12 Jahren den Überblick zu bewahren, aber irgendwie ist das in Baunach nie wirklich ein Problem. Warum ist das so?
In Baunach hat zunächst jedes Pferd seine eigene Geschichte, wenn auch diese bis zum eintreffen bei den Pferdepartnern nicht immer fröhlich war. Jedes anwesende Kind weiß um jede dieser Geschichten und die Eigenheiten jedes Pferdes bescheid. Die Kinder werden mit einbezogen, ebenso wie die Eltern der Reitkinder (woraufhin auch der ein oder andere Elternteil selbst das Reiten beginnt) werden zunächst im Umgang mit dem Pferd geschult, erlernen die Kommunikation mit dem Pferd als Fluchttier, was für alles Folgende wichtig ist, sei es für das weitere Leben des Schulpferdes oder für das weitere Leben des erwachsen werdenden, jungen Menschen. Denn, wenn ein Kind lernen kann und lernt, fair mit einem Pferd umzugehen, wird es dies später höchstwahrscheinlich auch mit Menschen tun. Und genau DAS ist der Punkt, in dem sich der „Pferdepartner-Franken e.V.“ von anderen Reitvereinen mit Kinderunterricht unterscheidet.
Wenn eines der Pferde erkrankt ist und somit nicht am Reitunterricht teilnehmen kann, so wird den Kindern erklärt, WARUM dieses Lieblingspferd heute nicht geritten werden kann und es wird ihnen erklärt, was das Pferd hat, was dagegen getan wird und wie lange das dauert. Die Kinder verstehen das und realisieren, dass das Pferd ein Lebewesen und KEIN Sportgerät ist. Womit wir schon beim nächsten Punkt angelangt sind … wenn in Baunach ein Pferd irgendwas hat, sei es eine organische Erkrankung oder eine plötzlich auftretende Lahmheit, wird sofort gehandelt, alles Notwendige getan und auch eine Einsatzpause für das Pferd eingeräumt, wenn das Pferd diese braucht. So kommen in Baunach des Öfteren so schöne, ich nenne sie mal „Expertentreffen“ zustande, wo Schmied, Osteopath, Reitlehrer, Sattler und Tierarzt um ein Pferd herum stehen und sich FÜR das Pferd beraten.
Und DAS macht SPASS!!!
Ein weiterer Punkt, der den Verein so sehr sympathisch macht, ist die Integrationseinstellung gegenüber anderen. So erlebe ich jedes Mal aufs Neue die große, grundehrliche Freude in Tobias´ Augen, wenn er mich sieht. Tobias ist der seit knapp zwei Jahren fest angestellte Mitarbeiter über INTEGRA MENSCH, der bei den Pferdepartner-Franken seine berufliche Tätigkeit und, so glaube ich, auch ein Stück weit seine Erfüllung gefunden hat. Das macht sich deutlich in den Fortschritten bemerkbar, die Tobias in den letzten Jahren gezeigt hat. Sei es im Bezug auf die Pferde und den Umgang mit ihnen oder im Bezug auf die anfallenden Arbeiten, die täglich in seinen Verantwortungsbereich fallen. Ich finde es schön, dass auch schlechter gestellte Menschen eine Chance bekommen, im Betriebs- und Vereinsleben voll integriert zu werden und ich bin froh, dies in Baunach miterleben zu dürfen.
Hinzu kommt die Herzlichkeit, mit der man in Baunach empfangen wird!!! Kaum angekommen, fühlt man sich mittendrin, statt nur dabei. Michaela Hohlstein, die verantwortliche Leiterin des Vereins, hat trotz Stress und „Micha hier“ und „Micha da“ und „Micha überall“ und „Micha haste/kannste/machste mal“ stets ein nettes Lächeln auf den Lippen und vergisst es nie, ihre natürliche Herzlichkeit in die Welt zu versprühen und den hessischen Schmied mit leckerem Micha-Kaffee und Mittagessen aus dem Hohlstein´schen Kochzentrum zu versorgen.
Wenn ich nun all diese schönen, sympathischen und achtenswerten Punkte betrachte und daran denke, welch wunderbare Arbeit der Verein für die Allgemeinheit leistet … für Menschen … für Tiere … für alle … dann macht es mich zutiefst traurig, wenn ich höre, dass es anscheinend Gegner gibt, die den Verein dem Erdboden gleich machen wollen. Das kann ich weder verstehen, noch akzeptieren oder respektieren.
Ich meine, und dazu stehe ich:
Der Verein „Pferdepartner-Franken e.V.“ ist beispielgebend für Reiter- und Pferdeausbildung, Pferdehaltung und Pferdeversorgung allg. und ein Vorbild für Nachhaltigkeit, Vereinsleben, Zusammengehörigkeit und Integration, was bereits den jüngsten Mitgliedern mit auf den Weg gegeben wird und für deren weitere Entwicklung nur von Vorteil sein kann.
Dieser Verein MUSS bestehen bleiben, erhalten und gefördert werden! Es gibt im Leben wichtigere Dinge als Profit und eben diese wichtigen Dinge werden hier erlebt, gelebt und vermittelt.
Ich würde es als Schande betrachten, wenn die Pferdepartner-Franken wegen Erfolgs-, Profit- und Geltungsgier einzelner irgendwann der Vergangenheit angehören müssten.
Wer dies nicht verstehen kann, sollte sich einmal die Zeit nehmen, den Verein zu besuchen, in die strahlenden Kinderaugen zu schauen, das Zusammenleben dort zu erleben und die Aura ehrlich-glücklicher Kinder zu spüren … eine Erfahrung zu sammeln, die unvergesslich sein wird!
Ich für meinen Teil komme jedes Mal erneut mit Freude nach Baunach und bin dankbar für diese Begegnung, die durch Zufall entstand und für mich in jedem Fall zum Glücksfall wurde.
WAS gibt es denn für plausible Argumente GEGEN den Verein???
DAS würde mich mal interessieren…!!!
Wohnungsbau??? Schaffung von Wohnraum???
Industrielle Erweiterung???
Sind das nicht alles Dinge, die nicht an anderen Ortsrändern verwirklicht werden können?
Ich glaube nicht, dass die Stadt Baunach in absehbarer Zeit die industrielle und wirtschaftliche Weltherrschaft an sich reissen wird …!!!!!!?!!!!!!
Hat IRGENDJEMAND von den hohen „Master of Desaster of the Entscheidungfindung“ mal über die wichtigen und positiven Wirkungsbereiche des Vereins nachgedacht???
Pädagogische Früherziehung der Kinder in den Bereichen nachhaltiger Bildung in Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein und -übernahme im Umgang mit dem Pferd, Förderung, Stärkung und Erhaltung der motorischen Grundfähigkeiten im Kindesalter, Schaffung einer Grundbildung über unsere Mutter „Natur“, Leben und Verhalten in einer Gemeinschaft, BEWEGUNG, physiologische Bewegung, frische Luft … alles Dinge, mit denen WIR Erwachsenen doch noch, Gott sei Dank, aufwachsen durften!!!
Sollen unsere Kinder langsam aber sicher vor Playstation, X-Box und anderweitigen Ballerspielen verblöden???
WAS stört denn an dem Verein?
Pferdegeruch? Ich weiss nicht ob die Feinstaubbelastung in Stadtgebieten gesünder ist!?!
Der „Lärm“ glücklich tobender, schreiender Kinder?
Ich habe noch nie davon gehört, daß ein Mensch von Kindergeschrei und Kinderlachen psychologische Spätfolgen erlitt…im Gegensatz zu Autobahnanwohnern oder Einflugschneisengeschädigter.
Ich glaube, dass sich NIEMAND darüber im Bilde ist, wie WERTVOLL ein solcher Verein, ja gerade dieser Verein für unsere heranwachsende Gesellschaft ist!!!!!!
Das liegt wahrscheinlich daran, daß in unserer ach so heilen Gesellschaft ein jeder nur noch sich selbst der Nächste sein will und sich einen Dreck um das Wohl Anderer schert!
DAS macht mich traurig, wütend und zugleich verzweifelt!
DAS ist der erste Schritt zu amerikanischen Verhältnissen im Bereich Sozialwesen!
Vor der Wahl ist nach der Wahl??? Ich lach mit tot!
DAS IST EIN SKANDAL und sollte über alle grossen Medien an die Öffentlichkeit gelangen!!!!!!“
Ich kann nicht beurteilen ob Sie in der Sitzung anwesend waren und die Diskussion mitverfolgt haben, wenn ja, dann ist es Ihnen vielleicht entgangen, dass der Stadtrat nicht gegen den Verein gestimmt hat, sondern gegen einen Missstand, der so nicht zu heilen ist.
Wir leben in einer Demokratie in der die Gesetze für alle gleich sind und gelten, auch für den Verein Pferdepartner Franken e.V.
Dass der Verein sozial engagiert ist, bestreitet niemand, es ist jedoch kein Freibrief sich über geltendes Baurecht hinwegzusetzen.
Ich empfehle Ihnen, bevor Sie die nächsten Kommentare versenden, sich vorher zu informieren, dann können Sie vielleicht auch beurteilen, ob es ein Skandal ist.
die Frage des Abends war doch nicht wirklich das Baurecht. Es war die Frage, und die wurde mehrmals deutlich gestellt: „Will die Stadt Baunach hier an dieser Stelle einen Reiterhof oder lieber Bauland?“ Es wurde sich nach einer knappen Mehrheit gegen die Vertagung des Punktes für Bauland ausgesprochen.
Wir waren auf dem Weg es baurechtlich Aufplanen zu lassen – in Zusammenarbeit mit der Stadt Baunach und dem Landratsamt, welchem einem Reiterhof sehr wohlwollend gegenüber stand, über die letzten 1 1/2 Jahre hinweg. Dies war ja auch der Tagesordnungpunkt, nämlich „Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan Reiterhof“. Entgegen allen Vorarbeiten und Besprechungen wurden wir hier in der Sitzung vor andere Tatsachen gestellt.
Unser engagiertes Handeln über Jahre hinweg wurde permanent im Amtsblatt der Stadt Baunach veröffentlicht. Niemals kann die Rede davon sein, dass wir uns über geltendes Recht hinweggesetzt hätten. Wir finden es bemerkenswert, dass versucht wird, einen Sachverhalt jetzt so lange zu verdrehen, bis man am Ende sauber dabei raus gehen kann.
Nochmals zur Verdeutlichung. Wir haben stets die Forderungen für eine Standortsicherung erfüllt und unseren Teil dazu vollständig beigetragen.
Nochmal: die entscheidende Frage des Abends war: „Will die Stadt hier einen Reiterhof oder Bauland“.
Wir werden gemeinsam eine gute Lösung finden. Es hier so hinzustellen, dass wir uns etwas zu Schulden haben kommen lassen ist genauso wenig angebracht, wie unser Verständnis der Erklärungen in Frage zu stellen.
Wir freuen uns auf konstruktive Lösungen und verbleiben
mit wiehernden Grüßen
Michaela und Erich Hohlstein
Vorstand Pferdepartner Franken e.V.
Ich war persönlich anwesend! Ich finde es nicht angebracht wie sie hier das Wort „Demokratie“ auslegen! Die Mehrheit der Einwohner der Stadt Baunach ist für den Verein! Waren sie vor Ort, haben sie sich alles angeschaut was dort in mühsamer Jahre langer Arbeit aufgebaut wurde? Nein! Ohne einen Einblick in das Leben und Arbeiten eines sölchen Vereins können sie ihn nicht einfach den Todesstoß versetzen ( Ja es ist ohne Umlagerung ein Todesstoß)! Viele Baunacher sind mit Herzblut dabei setzen sich ein. Ohne diesen Verein würde ein Stück Baunach fehlen und Baunach würde nur noch zu so einen Durchfahrtsörtchen werden. Für alle die gleichen Gesetze: Es gibt die Möglichkeit eines Sonderbebaungsplanes und somit auch die rechtliche Sicherheit! Dieser Verien leistet großartige Jugenarbeit besonders im Berich Prävention, Vorleben von Werten, Normen, Rollenverhalten und den Umgang miteinander, so ist dieser Verein etwas besonderes. Ich werde, wenn es so weiter geht, graniert nicht wählen gehen!
Liebe Alex,
lieber Tobias.
selbst ein Umzugsgrundstück nutzt uns nichts ohne Spendengelder. Wir können keine Vereinsanlage mehr bauen. 5 Jahre mühseliger Arbeit mit privaten Mitteln haben diesen Verein zum leben erweckt. Ohne viel viel Spenden geht da nichts mehr. Wir bekommen ja nicht wie andere Vereine, wie z.B. Fußball, Kegler, Tennis usw. vom Landesverband Geld. Bei den Reitern ist das anders. Wir stehen völlig alleine da und erhalten 15 % von der Stadt. Als gemeinnütziger Verein ist das der Tropfen auf dem heißen Stein, so super 15 % auch sind. Wir müssen also sammeln und darauf bauen, dass die Franken Ihren Verein auch erhalten wollen. Ansonsten war das der Todesstoß. Ersatzgrundstück hin oder her.
Ich bin Sprachlos.
Da kann der Pferdehof nicht schalten und walten wie er möchte, dann werden Menschen frech beschimpft.
Aber Anwohner und etc…. dürfen sich nicht wehren.
Erst 4, jetzt 16, dann irgendwann mal 40. Man reicht den kleinen Finger und es wird die ganze Hand genommen.
Die Gemeinde hat doch angeboten, es werde nach einen andern Standort gesucht. Also!!! Und was ich noch gelesen habe, der Verein Pferdehof hat ja nicht mal das Geld zu Erweiterung????!
Da frage ich mich, ist die Artgerechte Haltung von den erst 4 Pferden, jetzt 16 Stück noch gesichert?
Tierschutz §47!
Konfuzius sagt:
Wenn du etwas dulden mußt, ist das schon eine Beleidigung.
nach dem Kommentar unseres Bürgervertreters frage ich mich jetzt schon, wie er denn zu einem Baunacher Verein steht?
Aber das hatte ich auch schon in der Stadtratsitzung am Dienstag getan, z.B. als Frau Calnbach, Leiterin des Bauamtes der VG Baunach, es als gutes Recht der Anwohner darstellte, sich über folgende drei Punkte zu beschweren:
1. Fliegen
2. Autolärm
3. Kinderlärm
Zu keinem Punkt kamen Einwände des BGM, speziell zum Letzten hätte ich mir eine Klarstellung gewünscht, daraus kann man doch schließen, wie wenig Wert in der Stadt Baunach auf die Jugendarbeit der Vereine gelegt wird.
Außerdem gibt es so viele offene Fragen, z.B. wenn gleiches Recht für alle gilt, warum brauchen andere Vereine, die dort angesiedelt sind, keine separate Zufahrt und dürfen über den gleichen Weg ihr Vereinsgelände anfahren, wir sollen einie eigene haben. Das gleiche gilt auch für die Parkplätze.
Ich denke dass es hier sehr viele Missverständnisse gibt, woran in erster Linie der einseitige Dialog schuld ist. Da sich der Stadtrat nun bereit erklärt hat, den Verein bei der Suche nach einem passenden Grundstück zu unterstützen, setzen wir jetzt unsere ganze Hoffnung darauf – dass gemeinsam eine gute und finanzierbare Lösung gefunden wird – für unseren Verein und seine Mitglieder.
der Vorwurf, dass die Stadt Baunach keinen Wert auf die Jugendarbeit in den Vereinen legt ist schon heftig und ist mir ehrlich gesagt auch neu. Ich war 6 Jahre Jugendbeauftragter der Stadt und kann diese Ansicht nicht teilen.
Als mit verantwortliche Person bei den Jugendmannschaften des 1. FC Baunach müsstest du wissen, dass die Stadt Baunach jedes Jahr eine Vereinsjugendförderung ausschüttet. Auch die Pferdepartner Franken profitieren davon. So eine Förderung gibt es in vielen anderen Gemeinden nicht! Um nur ein Beispiel zu nennen.
Trotz der emotionalen Diskussion bei diesem Thema sollte man doch sachlich bleiben. Unterstellungen und Schuldzuweisungen helfen niemanden weiter. Es kann nur zusammen eine Lösung gefunden werden, nicht gegeneinander.
Es ist schon Grotesk, dass man mit der Erwiderung vom 11.10.13 um 14.02 seine 6jährige „Tätigkeit“ als Jugendbeauftragter mit diesem Thema verbindet. Eines ist sicher, kommt Zeit kommt Rat und es kommt die nächste Kommunalwahl … . Dort werden diese „Tätigkeiten“ und die des Unterstützers gewürdigt.
Dass gerade die Sachlichkeit einfordern, die von Zuhörern aufgrund Ihrer Diskussionsbeiträge als „scharfer Hund“ bezeichnet wurden, zeigt die Wandlungsfähigkeit für die Öffentlichkeit. Was so eine Verwandtschaftverhältnis nicht alles bewirken kann.
Als Anwohner möchte auch meine Meinung zu diesem Thema mitteilen. Vorab möchte ich aber sagen, dass ich voll dafür bin, dass unsere Jugend gefördert wird. Es ist allemal besser sich in der Natur zu bewegen, als vor dem PC oder Fernseher zu sitzen.
Unser Bürgermeister und unsere Stadträte haben aber die Aufgabe und die Pflicht sich für alle Bürger gleichermaßen einzusetzen und für die Einhaltung der Gesetze bzw. Verordnungen zu sorgen.
Zum wiederholten Male musste ich Autofahrerinnen auf dem Pferdehof aufsuchen und sie bitten, dass sie doch ihr Auto vor meinem Stellplatz wegfahren sollen, damit ich Ein- oder Ausparken konnte. (Sie taten es auch ohne Wenn und Aber) Wenn ich gerade Draußen war habe ich die Fahrer gebeten, dass sie doch nicht aus besagtem Grund das Auto dort abstellen sollen. Da aber immer wieder neue Leute zum Reiten kommen, habe ich Frau Hohlstein gebeten, dass sie es den Leuten doch bitte sagen möge dort nicht zu Parken. (Wie reagieren sie, wenn sie wiederholt nicht von oder auf ihr Grundstück fahren können)
Vor und hinter Einmündungen und Kreuzungen gilt die sog. 5-Meter-Zone. Gemessen wird der Abstand ab dem Schnittpunkt der Fahrbahnkanten. Der PÜD aus Bamberg würde Knöllchen verteilen.
Der Örtleinsweg ist oft so zugeparkt, das kein LKW geschweige denn wenn es mal brennt die Feuerwehr durchfahren könnte. Die Müllabfuhr hat oft Probleme „An der Ziegelei“ und in den „Kastenweg“ einzufahren. Bei Schneefall werden die Anwohner oft zwischen 4 und 5 Uhr durch langanhaltende Huptöne aus dem Schlaf gerissen, weil der Schneepflug nicht durch kommt.
Im Sommer hat auch die Belästigung durch Schmeißfliegen und Fliegen zugenommen neben der windabhängigen Geruchsbelästigung. Wenn man beim Essen auf der Terrasse öfter die Fliegenklatsche als die Gabel in der Hand hat, dann sollte es einem schon zu denken geben. Mir und meinen Gästen ist schon manchmal der Appetit vergangen. Wer möchte schon gerne Schmeißfliegen auf den Speisen haben, die vorher auf dem Misthaufen gesessen haben.
Sollen die Anwohner jetzt auf Wohn- und Lebensqualität verzichten? (Wer war vor dem Ei da?)
Sie haben sich Ihre Frage selbst beantwortet. Früh um 5.00 Uhr sind keine Reitschüler bei uns. Die enorme Parkplatzsituation hat zugenommen, seit die Parkplätze bei den Sozialbauten im Örtleinsweg kostenpflichtig geworden sind. Deshalb parken diese jetzt den Örtleinsweg hoch. Komisch, dass Sie in den letzten 2 Wochen nicht mehr ausparken können…. obwohl der Platz reicht….. uns gibt es seit 5 Jahren und vorher hat das doch immer geklappt?
Eine Fliegenplage hat Deutschlandweit in den letzten Jahren zugenommen, wie den Medien zu entnehmen ist. Dies hat nichts mit Örtlichkeiten zu tun. Das ist überall so. Wenn Sie sich näher informieren würden, dann wüssten Sie, dass Pferdefliegen das Pferd und den Mist vorziehen und sich nicht weiter als 30 Meter davon entfernen….. also kommen Sie überhaupt nicht in Betracht. Ihre Grillpartys scheinen auch nicht eingeschränkt zu sein, denn Sie feiern oft und gern… das sehen wir ja….genau wie alle anderen Anwohner halten Sie sich viel im Garten auf und haben auch Ihre Wäsche draußen hängen. Das würde ich bei dieser „massiven“ Geruchsbelästigung niemals tun.
Also reden wir mal Tacheles….. Sie haben mich niemals persönlich angesprochen. Die 2. Bürgermeisterin, Frau Stößel, hat es in der Sitzung richtig erwähnt: „Das Verhalten der Nachbarn ist nicht in Ordnung und Sie sollten mal darüber nachdenken. Niemals den Dialog zu uns gesucht zu haben“. Mir jeden Tag freundlich winken und zugrinsen und hinten rum beschweren. Über Aktivitäten, die Kindern, Jugendlichen, Tieren und Behinderten zu Gute kommt. Völlig ehrenamtlich. Finden Sie das in Ordnung? Sieht so ein gutes Umgehen miteinander aus? Wir sehen uns so oft und Sie haben niemals etwas gesagt. Können Sie nicht von Angesicht zu Angesicht sprechen? Auf einem Onlineportal geht es wohl?
Sie können sich einen Reim daraus machen, was für ein Licht das auf Sie und die anderen Unterzeichner wirft. Familie Hertel, Familie Weichselbaum, Herr Porzelt, Eheleute Jung, Eheleute Hollfelder…
Alle anderen Anwohner, die in der Überzhal sind, können Ihren Ausführungen überhaupt nicht folgen. Sie wohnen, wie Sie, genau neben an. Keinerlei Störungen nehmen diese wahr und finden den Verein als eine absolute Bereicherung. Schauen Sie sich genau an was Sie da angerichtet haben und leben Sie damit welchen sozialen Schaden Sie anrichten.
Wir haben Sie, sofort nach dem wir Ihre Beschwerde mitbekommen haben, ein Schreiben aufgesetzt und Ihnen zukommen lassen mit Bitte um einen Gesprächstermin, um Austausch um einen Dialog um Lösungsvorschläge. Es war Ihnen nicht einmal Wert anzurufen oder überhaupt irgendwie in Kontakt zu treten.
Sie bekommen jetzt jahrelangen Baulärm mit extremen Durchfahrtsverkehr, vielen Kindern super viel Dreck und Staub und darauf können Sie sich nun richtig freuen. Uns macht buntes Leben nichts aus. Wir finden Entwicklung gut und fördern diese gerne. Sie können ja gerne den nächsten dort anzeigen, der Ihnen das Leben irgendwie „verändert“…..
Michaela und Erich Hohlstein
und alle Mitglieder von Pferdepartner Franken e.V.!
Bitte bleiben Sie bei der Wahrheit!
Als neutraler Leser der ich nun mal bin stelle ich viele Ungereimtheiten auf beiden Seiten fest, jedoch rechtfertigen diese nicht das Maß haltlos ins Persönliche zu überziehen!
Diskutieren Sie bitte auf einer vernünftigen Sachebene!
Jeder Mensch setzt andere Prioritäten, der eine so der andere eben anders dennoch sollte eine bestmögliche einvernehmliche Lösung für alle gefunden werden, wenn nicht, tut es das Gericht! Das sollte allen Beteiligten klar sein und das dürfte intelligenten Menschen doch gelingen.
Liebe Leser,
für unseren tollen Verein, der sich um die Integration von Mensch, Kindern und Tieren immer einsetzt, ist es schon sehr schlimm, dass eine Lösung nicht in Sicht ist. Emotional darf man schon mal werden, wenn das mit viel Liebe, Geld und Tatkraft Aufgebaute kaputt gemacht wird.
Die angeprangerten „Missstände“ sind wohl
Im Wesentlichen das Verkehrsaufkommen, Fliegen und die Lärmbelästigung durch KINDER !?!
Letzteres ist besonders schade!
Zum Thema Verkehrsaufkommen:
Reitunterricht ist von ca. 14:00 bis 18:00. In der Regel sind ca. 5 Personen in einer Reitstunde, wobei viele Fahrgemeinschaften haben oder die Eltern die Kinder nur ein und aussteigen lassen. Mehr als max. 3 Autos sind das in der Regel nicht. Die Reitlehrer weisen immer wieder daraufhin, bitte auf dem eigenen Gelände zu parken. Es wurde ein extra Parkgrundstück gekauft – aber ob es sich jetzt noch rentiert, es zu befestigen ?
Zur Problematik Sachlichkeit und Wahrheit:
Auch in der Stadtratssitzung wurde von Stadträten festgestellt, dass bei einigen Punkten (z.B. Auflage des Landratsamtes, die zum Betrieb eines Reiterhofs erfüllt sein müssen) anscheinend unterschiedliche Informationsstände herrschen. Hier wäre ein rechtzeitiger Dialog zwischen Stadt und Verein toll gewesen. – Das war in der Stadtratssitzung leider nicht mehr möglich gewesen.
Hallo,
jetzt wollte ich auch mal was dazu sagen! natürlich sind wir alle aufgebracht! Aber ist das nicht unser gutes Recht!? Ich bin nicht so bewandt mit politischen dingen, doch seit ich Mama bin, finde ich es echt anstrengend, das man für so viele eigentlich selbstverständliche dinge, besonders was unsere kinder angeht, immer kämpfen muß! Sei es um Akzeptanz in unserer Gesellschaft, vor allem als Großfamilie! Projekte die die Förderung unserer Kinder angeht oder einfach nur das unsere Kinder Kinder sein dürfen! Immer schon gibt es Kinder auf unserer Welt und sie dürfen nicht toben, nicht schreien sich nicht freuen! Egal wo man ist, selbst im eigenen Garten nicht ! Zudem waren wir doch alle mal klein! War es nicht da schönste einfach mal laut zu sein, zu singen sich zu freuen! Mit Tieren den Tag zu verbringen, ob in der Stadt oder auf dem Land! Fliegen auf dem Brot, oh mein Gott, manch einer auf unserem Erdball wäre froh wenn er überhaupt eins hätte, auch in unserer unmittelbaren Umgebung! der würde die Fliege verjagen und genüsslich hinein beißen! Und die Parksituation ließe sich mit Sicherheit unter Absprache regeln lassen , zudem immer nur so viele Autos anfahren , wie Reitschüler kommen, d.h. im Durchschnitt 5- höchstens 8 oder neun, welche meist ihre kinder nur weg bringen und den Platz dann auch wieder verlassen! Also eine ganze Straße bekommen wir damit nicht zu geparkt! zudem weiß ich von vielen Fahrgemeinschaften, welche die Parksituation mit Sicherheit auch noch zusätzlich entlastet! Denn viele Schüler kommen von weiter weg und nehmen einen langen weg auf sich nur um diesen wirklich sehr schönen , sozial engagierten und Integrativen verein zu erreichen! nicht nur unsere kinder auch wir profitieren davon und Jedem, egal aus welcher sozialen -Situation kommend, ist es hier möglich, einen Traum zu leben und glücklich zu sein! Doch glücklich sein und eine Gemeinschaft zu leben, ist in unserer Gesellschaft sehr in den Hintergrund geraten, egal welche Interessen man verfolgt! Darum sollte man mal nachdenken! Politik ist nötig, das kann ich verstehen, doch manchmal sollten Entscheidungen mit viel Herz und Verstand getroffen werden und nicht in Hinblick auf die vollen Kassen! Natürlich ist auch dies wichtig für eine Gemeinde, doch ab und zu ist auch etwas weniger, genug! Meinem Kind wird eine Perspektive genommen und ein Platz an dem es viel Freude und Spaß verspürt! Und einer Mama bricht so etwas das Herz, denn dieser Verein war der einzige der es uns finanziell ermöglicht hat!!! Denn auch wenn wir arbeiten gehen, reichen unsere Mittel nicht aus, denn das Schicksal bestimmt unseren Alltag und Pläne können oft ungewollt verworfen werden! doch dann öffnen sich Wege die einem neue Möglichkeiten geben, wie unser verein, und schon wird uns wieder ein strich durch die Rechnung gemacht! ich hoffe man kann sich tatsächlich noch zusammensetzen und eine gemeinsame wirklich realistische Lösung finden!
auf Grund Ihres Schreiben, muss ich Herrn Spring Recht geben. Überlassen wir die Entscheidung doch dem Bürgermeister mit seinen Stadträten. Dafür haben wir sie ja auch gewählt.
Vielleicht gib es ja noch einmal eine sachliche Diskussionsrunde, bei der jeder Interessent seine Meinung kundtun kann.
Wenn sie damals den Anliegern gesagt hätten, dass sie nicht 4 Pferde zum persönlichen Vergnügen, sondern mit 16 Pferden einen Reiterhof mit den bekannten An- und Unannehmlichkeiten errichten wollen, wäre bei dem Einen oder Anderen Anwohner die Zustimmung vielleicht verneint worden. Das ist aber meine persönliche Meinung. (Wir wurden übrigens nicht gefragt)
Übrigens arbeite ich auch Ehrenamtlich unter anderem im Angelverein Baunach, wo ich beim Ferienprogramm auch Ihre Kinder mit betreut habe.
Frau Hohlstein, ich habe nichts gegen sie oder jemanden der seine Kinder zum Reiten bringt geschweige denn gegen Kinder. Ich glaube an das Gute im Menschen und auch daran, dass in diesem Fall eine Lösung gefunden wird, mit der Jeder leben kann.
Michail Gorbatschow sagte einmal „ Recht ist auch das Recht des Andersdenkenden“
ich bin mir sicher, dass auch im Anglerverein ordentlich und im Miteinander umgegangen wird. Ich schätze diesen Verein sehr, denn die Mitglieder sind immer sehr engagiert im OKR tätig – wir treffen uns oft bei den vorbereitenden Arbeiten. Vielleicht wäre es auch möglich, dass Sie mich das nächste Mal einfach auf der Straße ansprechen und nicht im Onlineportal.
Wir haben Sie nicht gefragt, da Sie im Mischgebiet leben. Da ist auch Gewerbe zugelassen und mit viel mehr Belastung zu rechnen und hinzunehmen. Wir haben uns bei den Anwohnern des Wohngebietes informiert…. da wir nie vorhatten einen Verein zu gründen waren und unsere damals 4 mit der Tendenz auf 6 Pferde ausreichend. Dass der Verein entstanden ist kam dazu, dass viele Nachbars- und Baunacher Kinder hier reiten wollten. Doch 20 Schüler halten 4 Pferde nunmal nicht aus….. und ich schicke keine Kinder nach Hause. Pferde sind Ihr Leben. Bei uns ist immer jeder herzlich Willkommen. Ich schreibe seit 3 1/2 Jahren jede Woche einen Bericht im Amtsblatt über alles was die Woche über so bei uns passiert. Da Sie das sicher lesen, hätten Sie jederzeit rüber kommen können und fragen. Darin standen auch die Entwicklungen und Gründe warum das alles so wird. Ein rechtzeitiger Dialog wäre sicher angebracht gewesen. Dann hätte Ihre Beschwerde sich auch nicht gegen den gewerblichen Reiterhof der Familie Hohlstein gerichtet. Wissen Sie eigentlich was Sie da unterschrieben haben? Das war etwas verwirrend für uns – denn wir sind ein gemeinnützig ehrenamtlich geführter Verein.
Das Leben ist Polarität. Ich kann es nicht gut finden einen Verein mit Kinder- und Jugendförderung zu haben und die ganze Arbeit wert zuschätzen – aber bitte dann woanders. Kinder sind ja toll – aber bitte im anderen Gebiet und beim nächsten vor der Haustüre.
Sie haben Recht… jeder hat seine Wahrheit. In jeder Krise liegt auch eine Chance. Ich trage Verantwortung für unseren Verein und die werde ich auch stemmen. Alle unsere Schützlinge werden sich auf uns verlassen können und darauf, dass wir Lösungen finden werden.
Ich freue mich auf einen Dialog im „echten“ Leben und dann können Sie mir mal erzählen, wie Sie darauf gekommen sind, sich gegen einen gewerblichen Reiterhof zu beschwern.
Sehr geehrte Frau Hohlstein,
da Sie uns jetzt als Nachbarn persönlich angreifen, in welch schlechtes Licht wir uns stellen,möchte auch ich mich einmal zu Wort melden, um Ihre Anschuldigungen klar zu stellen – unfair verhalten haben doch eigentlich nur Sie sich. Vor einigen Jahren haben Sie sich die Unterschrift einzelner Anwohner eingeholt, mit der Bitte um Genehmigung zur Unterbringungen vor vier privaten Pferden, was Ihnen ja auch gewährt wurde. Der Streitpunkt handelt sich jetzt um einen Reitstall mit 15 Pferden und Reitunterricht. Schon damals hätte doch wohl niemand diesem Vorhaben zugestimmt. Doch nun möchten Sie die Anwohner an den Pranger stellen wie unsozial sie sich verhalten. Fest steht doch, daß Sie den Reiterhof ins Leben gerufen habe, nach Ihren Worten zum Wohle der Kinder und Jungendlichen, doch wohl objektiv gesehen, auch aus Eigeninteresse. Es ist sicher eine tolle Sache, was Sie da ins Leben gerufen haben und auch niemand von uns würde sich negativ dazu äußeren, jedoch ist der gewählte Standort von uns so nicht zu akzeptieren. Ich frage mich schon, wo ist da Ihr soziales Interesse an den Anwohnern? Die Geruchsbelästigung und das Aufkommen der massiven Fliegen-Belästigung in den wärmeren Monaten ist einfach nicht hinzunehmen, ganz zu schweigen vom Verkehrsaufkommen und der Wildparkerei. Auch wenn Sie die Meinung vertreten die Fliegenplage hätte allgemein zugenommen, können Sie mir bitte erklären, warum diese Plage bereits in ca. 300-500 Metern nicht mehr vorhanden ist? Da die baulichen Vorgaben Ihres Reitstall ja nicht erfüllt sind, ist dies ja auch kein Wunder. Es ist schon traurig, daß Sie dieses Problem nicht sehen wollen und immer nur Ihre Argumente, wie so gut doch alles ist, in den Vordergrund bringen. Böse sind nur die anderen. Können Sie es nicht verstehen, daß Sie uns getäuscht, belogen und eigenmächtig gehandelt haben und so soll es jetzt einfach akzeptiert werden.
Ich möchte noch einmal anmerken, daß keine böse Absicht dahinter steckt, daß dieser Reiterhof aus Baunach weichen soll, nur kann dieser nicht direkt an ein Wohngebiet anschließen, eben aus aufgeführten Gründen noch dazu unter Irreführen der Anlieger. Ich hoffe sehr, zum Wohle aller, daß Sie einen geeigneten Standort finden werden – die finanziellen Probleme kann ich zwar verstehen, aber nicht lösen, das hätten Sie sich sicher vorher überlegen müssen, denn in Eigeniniative zu handeln ist einfach nicht korrekt und unfair gegenüber den Mitmenschen.
Viele Kommentare werden ja von den Mitgliedern des Vereins geschrieben und Menschen die nicht hier wohnen, ohne Reitstall vor der Haustüre, sie sind zwar alle sehr gut gemeint, doch können sie sicher unsere Probleme in dieser Zeit nicht beurteilen, sonst würde so mancher auch anderes darüber denken und uns verstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Jung
Sehr geehrten Damen und Herren , Reitfreunde , Anwohner und Interessierte
Gerne würden wir, die Familie Weichselfelder zum Thema Reiterhof folgendes festhalten.
Zuerst möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass niemand aber auch wirklich niemand etwas gegen Kinderlärm oder die Vereinsarbeit an sich hat. Auch möchten wir nicht jemanden persönlich beleidigen. Es ist auch von der Grundidee sehr lobenswert, wenn man sich für eine Sache so engagiert. Aber die Interessen der hier lebenden Anwohner sollten auch mit der richtigen Achtung und Rücksicht beachtet werden.
j
Als erstes möchten wir erst mal feststellen, dass es ein großer Unterschied ist, ob man hier reiten geht oder hier wohnt. Nicht ober oder unterhalb sondern direkt gegenüber, denn die sogenannten Pferdefreunde gehen auch irgendwann mal nach Hause und denken sich, ach war das heute ein schöner Tag ziehen sich um genießen wahrscheinlich den restlichen Tag auf Ihrer Terrasse und grillen vielleicht. Dies versuchten wir auch des Öfteren! Auch das Aufhängen der nassen Wäsche findet nur noch zum größten Teil innerhalb der eigenen vier Wände statt. Die herrlichen Sommernächte genossen wir an manchen Nächten mit geschlossenen Fenstern, war super den wir froren nicht.
Die verschiedenen Kommentare über die Jahrelange Zeit des Aufbauens und herrichten der ehemals als Feldscheune und spätere Lagerhalle auf kirchlichen gepachteten Grund können wir nicht nachvollziehen. Da es in Deutschland Bauvorschriften und Genehmigungspflichtigen Auflagen gibt, ist es eigentlich normal bei einer Vergrößerung oder Umgestaltung des sogenannten Reiterhof die entsprechenden Organe, Ämter, Behörden und die Anwohnerschaft in die ersten Grundpläne und Absichten mit einzubeziehen. Ich kann nicht erst einfach mal bauen und dann planen. Da keiner mit der Hinhaltetaktik und leeren Versprechungen der Vereinsführung rechnen konnte zog sich die ganze Prozedur unnötig in die Länge. Auch ein persönliches Gespräch lehnten wir aus folgenden Gründen ab. Uns wurde auf freche Art und Weise mitgeteilt wir sollten doch lieber wieder in die Stadt ziehen, wenn wir es hier nicht aushalten könnten. Oder bei einem normalen Gespräch die beiläufige Frage beim Stand von 10 Tieren, wie viele es noch werden sollten folgende Antwort bekommt: ,, Ach, na ja es könnten schon noch ein paar mehr werden. Man hätte ja noch Platz!“
Man hätte von Anfang an mit offenen Karten spielen sollen um eine akzeptable Lösung in Einbeziehung aller Parteien zu finden.
Zu dem Thema Fliegen und Bremsen folgendes, es ist unbestritten das diese Insekten verschiedenster Krankheitserreger übertragen können. Denn wir hatten schon eine Hirnhautentzündung bei einem unserer Kinder. Daher ist es, so denken wir, völlig normal auf jeden Stich oder Beule sensibilisiert zu reagieren. Da ich in Biologie bei dem Thema Fliegen, Bremsen und andere Insekten wahrscheinlich nicht aufgepasst habe, Ist es mir neu, dass es nur eine Fliegenart bei uns gibt. Leider konnten wir nicht beurteilen Welche Fliegen wo schon mal war.Wir konnten leider nicht nach dem Todschlag erahnen ob gute Fliege oder böse Fliege. (Sorry)
Zum Abschluss noch folgendes, gegen den Verein und den Kinderlärm an sich hat niemand etwas. Es ist halt die ungünstige Lage.
der Eindruck von mangelndem Interesse für Kinder und Jugendarbeit wurde in dieser Stadtratssitzung verstärkt, durch die Ablehnung des Antrages das Adventsbasteln bei der Suche nach Räumlichkeiten zu unterstützen.
Der Saal im Bürgerhaus ist zu teuer um es für ein Basteln zu mieten. Andere Stadträte fanden das auch traurig.
O.K. gleiches Recht für alle – verstehe ich auch.
Dann aber statt sich wirklich Gedanken zu machen – ob ein Kinderbasteln ermöglicht werden könnte wurde gesagt:
„ Sollen sie doch nach Reckenneusig oder Dorgendorf die haben auch ein Bürgerhaus“
Ja haben wir: Das muss man aber leider bei der Stadt Baunach mieten!
Damit war das Thema abgeschlossen und interessierte auch anscheinend keinen mehr.
Soviel zum Thema Jugendarbeit fördern. Manchmal ist eben mehr nötig als nur etwas Geld.
Es ist schade wenn solche Bürgerhäuser nur für die „Großen“ sind die zahlen können und nicht für Kinder!
Hoffentlich bemüht gibt sich die Stadt bei der Suche nach einen Ersatzgrundstück für unseren Verein mehr, als bei der Saalsuche für ein Kinderbasteln.
jetzt muß ich auch mal einen Kommentar abgeben als Baunacher der sieht das hier einiges hin und her geht.
Fakt ist wohl das es um eine nicht genehmigte Nutzung geht und hierfür ein Lösung gefunden werden muß.
Zu den Beschwerden der Anwohner und den Gegenargumenten fällt mir auf, daß es heißt der Verein hat Baunach so viel gebracht, aber die Vereinsmitglieder wohl zu 80% nicht aus Baunch sind.
Es ist zu lesen das ja nicht viele Autos kommen Ihre Kinder zu bringen,
Zitat Frau Mainardy :
„Reitunterricht ist von ca. 14:00 bis 18:00. In der Regel sind ca. 5 Personen in einer Reitstunde, wobei viele Fahrgemeinschaften haben oder die Eltern die Kinder nur ein und aussteigen lassen. Mehr als max. 3 Autos sind das in der Regel nicht. “
4 Stunden am Tag mal 5 Kinder = 20 Autos,
max. 3 Auto ?
Der Verein hat laut homepage „über 260 Mitgliedern (davon 70 % Kinder),“ macht ca. 180 Kinder (wieviele Baunacher ?), da ist glaube ich schon ein ganz schönes Verkehrsaufkommen. Wieviel kann man einen Wohngebiet zumuten ?
Zitat:
„Doch 20 Schüler halten 4 Pferde nunmal nicht aus….. und ich schicke keine Kinder nach Hause“
Wieviel kann man den Anwohnern zumuten, wurde hier nachgefragt ?
Zu den Fliegenplagen, Google sagt z.B.:
Wadenstecher
Stomoxys calcitrans
Den weltweit verbreiteten Wadenstecher (Stomoxys calcitrans) erkennt man an seinem recht schmerzhaften Stich, denn sowohl Männchen als auch Weibchen saugen bei Haustieren und dem Menschen Blut.
Die Art ist ein ausgesprochener Lästling der auch als Krankheitsüberträger eine Rolle spielt. Wadenstecher fliegen von Juni bis Oktober(„Grill und Gartenzeit“). Die Wärme liebende Art kommt vor allem in Stallungen vor.
Die Fliegen sind ausschließlich tagaktiv. Die Larven entwickeln sich vor allem in Pferdemist und Kuhdung.
Ich bin der Meinung das nicht die Stadt Baunach hier einen Verein einen Todesstoß versetzten will, sondern der Verein vielleicht eine Bessere Plannung hätte machen müssen.
Vfieleicht muß ich das besser erklären :
Wenn 2 Reitschüler zusammen in 1 Auto sitzen. Dann fährt nur ein Auto.
Deshalb rechne ich max Verkehr:
4 x3 = 12 Auto am Tag
und ca 2 parkende Autos während einer Reitstunde.
Da wie gesagt viele inFahrgemeinschaft kommen oder aber eben viele Mitglieder (Kinder) aus Baunach sind die mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen!
Den hinten angesiedelten Tennisverein und die Hundefreunde Baunach, die wohl auch die Anfahrt durch denÖrtleinsweg nutzen zähle ich nicht mit.
Auch die Anwohner die kosten sparen und auf der Straße parken.
Liebe Leser,
es besteht reges Ingeresse an dem Thema. Da uns viel an Transparenz liegt und wir immer gerne im Dialog stehen – möglichst persönlich, laden wir alle Beteiligten und Interessierte herzlich gerne zu uns auf den Hof ein. Wir werden auch Akten dabei haben und jeder darf seine Fragen stellen – gerne auch die Unangenehmen. Selbstverständlich werden wir zu allem Auskunft geben und die Hintergründe aufführen. Denn da haben wir dann die Möglichkeit zum direkten Austausch. z.B. Warum ein gemeinnütziger Verein kein Vermögen haben kann, wie es sich mit rechtlichen Unterbringungen verhält, wie offen die Kommunikation stattfand, wer wie an Lösungen interessiert war oder einfach einmal das persönliche Kennenlernen. Vieles liegt schriftlich vor und kann wie gesagt auch eingesehen werden. Wie wäre es mit Samstag, 13.00 Uhr? Gerne sind wir für Euch da.
Bitte um Anmeldung, damit wir den Rahmen etwas abstecken können.
Michaela Hohlstein
Das ein Projekt dieser Größe nicht nur Freunde finden wird ist wohl selbstverständlich. Aber absolut unverständlich ist die Tatsache, dass Barrierefreiheit keine Rolle spielen darf.
Schon Bundes- und Landesregierungen sind seit Jahren bestrebt dieses Thema zu forcieren. Sie haben dies in mehreren gesetzlichen Regelungen z.B. im Bauwesen verwirklicht (siehe http://www.stmi.bayern.de/buw/bauthemen/barrierefreiesbauen/index.php). Und selbst die Wirtschaft hat mit der DIN 18040 Grundlagen dazu geschaffen. Warum die Deutsche Bahn AG, die sogar eine eigene Internetseite zu diesem Thema unterhält (http://www.bahn.de/p/view/service/barrierefrei/uebersicht.shtml) sich bei einem Milliardenprojekt vor den Mehrkosten fürchtet ist und bleibt mir unverständlich.
Wir haben bereits Italienische verhältnisse! Die Bahnhofstraße in Zapfendorf wurde mit 75% von der Städebauförerung finanziert, da die Straße als Aliegerstraße eingrupierz wurde wären 65% umlagefähig geworden. Abgerechnet war sie laut Bg vertreter im April 2012 auch nicht! Wenn mann von 100% 75% Förderung bekommt hätte mann nur von 65% von 25% umlegen müssen! Das sind 16, 25 prozent von 100…mann könnte das auch als Sankt Florian’s Prinzip beschreiben!
Super Bericht. Nur schade, dass unser Aushilfsdirigent Thomas Steinhardt (Hauptorchester) und Ernst Grimmer (Nachwuchsorchester) im Bericht nicht erwähnt wurden.
Beide haben super Arbeit geleistet.
Sehr gut finde ich den Punkt von Herrn Söder, die derzeit * unnötigen Ausgaben für ergebnislose Stadtplanung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit deutlich* zu reduzieren.
(*Zitat)
Die Stadtverwaltung ist personell so gut ausgestattet, dass der teuere Einkauf von externen Planungskapazitäten künftig unterbleiben kann. Ein paar Bäume in den Verkehrsraum der Durchgangsstraßen zu pflanzen ist eigentlich so naheliegend, dass hierzu kein promovierter Verkehrsplaner gemietet werden muss.
Schöner Bericht, doch fehlt leider die Nennung von 73.000,00 € die im Zusammenhang mit der Schadensfestellung, Insolvenz Bio-Energie,stehen. Um die Pro-Kopf-Verschuldung von Breitengüßbach mit anderen Gemeinden vergleichen zu können, müsste die Summe der Rücklagen genannt werden. Es soll ja Gemeinden geben die ihre Schulden (Verbindlichkeiten) mit Rücklagen (Vermögen auf der hohen Kante) ausgleichen.
Es ist schon eine „Erstaunliche Leistung“ des Zapfendorfer Gemeinderat für eine Planung welche die Bahn durch führend müsste im Jahresabschluss 2013 folgende wichtige Tätigkeit zu erwähnen. „Die Bahnübergangs-Ersatzmaßnahme im Norden von Zapfendorf
(224.000 Euro) “ {Original Nachrichten am Ort] wurden vom Markt Zapfendorf bezahlt.
Warum ? Für mir immer noch unerklärlich, kann dies leider nicht verstehen und Sie.
Du hast recht! Der Wahlkampf läßt grüßen ! Auch ich hätte vom Bürgermeister erwartet, daß er, anders wie in all den Jahren zuvor, diesmal auf den Jahresrückblick verzichtet.
Grund: Zu erfolgreich um im Wahlkampf erwähnt zu werden!
Wenn man den Jahresabschlußbericht objektiv liest und Kemmern kennt, kann man wirklich nicht von einem Dornröschenschlaf sprechen. Ich kann nur sagen Respekt dem Bürgermeister und dem Gemeinderat. Kemmern steht klasse da! Die Hausaufgaben der letzten Jahre sind gemacht.
Im Übrigen: Wer sich für die Gemeindepolitik Kemmerns interessiert (nicht nur kurz vor der Wahl), muß wissen, daß es in Kemmern seit Jahren gute Tradition ist, daß der Bürgermeister (auch schon der Vorgänger von Herrn Gerst) zum Jahresabschluß einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das kommende Jahr gibt. Wenn also Unkenntnis oder „Tatsachen auf den Kopf stellen“, Kemmerns Zukunft sein soll, kann ich nur sagen: „Gute Nacht Kemmern“.
Ganz einfach zu verstehen,wenn man sich damit beschäftigt.
Damit nicht eine fast 10 m hohe Überführung, wie von der Bahn geplant, im Ort für die nächsten Jahrhunderte die Bevölkerung stört und die Ortsentwicklung behindert, hat die Gemeinde eine alterative Planung am Ortsrand erstellt.
Da die Bahn die Planung übernimmt, werden die Planungskosten in die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung aufgenommen und der Gemeinde zurück erstattet.
Wie es sich abzeichnet wird auch die eforderte dritte zusätzliche Fußgänger- und Radfahrerunterführung gebaut werden. So hat es der Markt Zapfendorf dann mit viel Arbeit geschafft seine Vorstellungen mit zwei Fahrzeugquerungen an den Ortsrändern und drei Fußgänger- und Fahrradquerungen im Ort durch zu setzen,
Da der Gemeinderat in Zapfendorf im Vorfeld agiert hat und nicht wie andere Gemeinden erst auf die Planfeststellung reagiert hat, konnte so das wesentlich bessere ZAPFENDORFER Bahnquerungskonzept von der Bahn übernommen werden.
Alle dabei zu treffenden Entscheidungen wurden einstimmig im Gemeinderat getroffen und so für die Gemeinde vorrausschauende, richtungsweisende Ortsentwicklung betrieben, welche ein Vorbild für andere Kommunen sein könnte.
Als gelegentlicher Besucher von Kemmern und als einer, der v.a. die politische Lage der Kommunen in Nordrhein Westfalen sehr gut kennt wundere ich mich schon über die Negativkommentare über Kemmern:
die allermeisten Kommunen in NRW würden sich „von“ schreiben, hätten sie eine so niedrige Pro Kopfverschuldung wie Kemmern. Da kann der Gemeinderat in kemmern und sein Bürgermeister nicht durchgängig gepennt haben“!!! Und wenn ich weiterhin die Lebendigkeit der Kommune betrachte und die vielfältigen Angebote dieser Gemeinde, dann komm ich zu dem Schluß: Für viele andere Kommunen ist Kemmern ein unerreichbares Vorbild und eben keine politische geführte Schlafkappenfraktion.
Aber vielleicht ist es wie so oft: Haare in der Suppe sieht man dann am Besten, wenn die Suppe schon sehr fett und nahrreich ist und nicht dünn! Das gilt übrigens auch auch für politisch motivierte Kritik!. oder anders: wenn es wenig zu kritisieren gibt, dann verliert Kritik ihren Maßstab.
Ich weiß ja nicht mit wem Herr Feiler in Kemmern verwandt ist, „ein Schelm wer Böses dabei denkt“, aber er argumentiert wie jemand, der an Ostern oder Weihnachten in die Kirche geht und sich dann über die Meldungen von leeren Gottesdiensten wundert!
Wenn ich 10 Jahre nichts in mein Haus investiere hab ich möglicherweise auch eine niedrige Verschuldung, aber spätestens 10 Jahre später wird durch die nicht mehr aufzuschiebenden Reparaturen meine Verschuldung explodieren! Polemik hiflt da dann auch nicht mehr.
Dem Herrn oder Frau Dütsch sei mitgeteilt, dass ich weder mit irgendwem in Kemmern verwandt bin, noch irgendeine politische Karriere in Kemmern anstrebe, ergo auch kein politisch motiviertes Eigeninteresse vertrete. Meine Aussage orientierte sich lediglich an Fakten, die ich mit keinerlei politischen Motiven oder Eigeninteressen in einer und nur einer politischen Richtung interpretiere. Das nennt man eine empirische im Gegensatz zu einer normativen (frei nach Lenin: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“) Aussage. Und das Herr oder Frau Dütsch ist das Gegenteil von Polemik. Interessant wäre unter Transperenzgründen hingegen zu wissen, ob ihre – übrigens mit einer verunglückten Metapher versehenen Antwort – politisch motiviert ist? Konkret: Sind Sie also in irgendeiner Weise in Kemmern politisch aktiv ? Sind dann Antworten wie Ihre gegebenenfalls im Leninschen Sinn vorbestimmt und damit keine empirische Feststellung?
Sehr geehrter Herr Feiler,
um etwaige Missverständnisse auszuräumen und weil ich Ihren Kumpel Lenin auch gerne kennenlernen möchte, kommen sie doch bei Ihrem nächsten Besuch in Kemmern einfach mal bei mir vorbei.
Ich würde mich freuen.
Dütsch Reinmund, Buchenweg 29, Kemmern.
Sehr geehrter Herr Dütsch,
das ist aber schade: Sie antworten nicht auf meine Fragen. Worin ist dies begrüdet? Welches Motiv steckt dahinter? Eine Privataudienz bei ihnen macht unter diesen Gegebenheiten keinen Sinn. Und den Lenin kann ich leider auch nicht mitbringen.
Ich glaube, dass in Kemmern schon so mancher Waggon abgeholt wurde. Liegt sicher am Lokführer und seiner Mannschaft. Das natürlich auch für die Zukunft Weichen gestellt werden, ist nur richtig und hat was mit verantwortungsvoller Politik zu tun.
Um im Bild von der Eisenbahn zu bleiben: Gibt es denn in Kemmern schon einen Bahnhof? Na wenigstens wurde im Dezember ein Fahrplan angekündigt
Und was die Kennzahl der pro-Kopf-Verschuldung angeht: EIn Auto, das mit vollem Tank in der Garage steht verbraucht auch keinen Sprit. Von Effizienz würde dann aber auch keiner mehr sprechen…
Liebe/r Zimmermann,
wie effizient ist es, unsinnig Sprit zu vergeuden, wenn man weiß, daß demnächst großer Bedarf ist. Soll man die Ressourcen verbrauchen und wenn man dann große Anschaffungen hat, ist das nötige Geld nicht da. Das machen viele oberfränkische Gemeinden so, deshalb die hohe Verschuldung bis zur totalen Überschuldung. Mit Finanzierungsplänen, die über 5 Jahre gehen (ist in jedem Haushalt so) weiß man, was für Brocken in Kemmern demnächst kommen.
Und deshalb ist die Vorgehensweise des Gemeinderates lobenswert. Wenn das auch andere Gemeinden täten, stände es um die Finanzen in Bayern besser
tatsächlich ist es lobenswert, daß der Gemeinderat den Handlungsbedarf zumindest erkannt hat. Denn interessanterweise ware einige der jetzt beschlossenen für die Zukunft Kemmerns wichtigen Vorhaben bis einige Tage VOR dieser Sitzung noch Monate lang als nicht wichtig oder gar unnötig erachtet worden.
bei Ihrer Berichterstattung aus Hallstadt drängt sich mir immer mehr der Eindruck auf, dass Sie durch eine schwarz gefärbten Brille berichten.
Sie sind weit von professionellem, unabhängigem Journalismus entfernt. Zumal Sie auch auf Facebook eine Kampagne gegen den Haushalt der Stadt Hallstadt anstoßen.
Fakt ist: Hallstadt geht es gut. Das Geld, das Sie in Ihrem Bericht aufführen, wird in sinnvolle, zukunftsweisende Projekte zum Wohle aller Bürger Hallstadts investiert. Und wie der Kämmerer ausgeführt hat. Selbst, wenn alle Projekte bis 2016 realisiert sind, sind bei vorsichtiger Schätzung immer noch fast sechs Millionen in den Rücklagen. Welche Kommune kann das von sich behaupten?
Was soll also diese Panikmache?
Ich hoffe wirklich, dass Sie zu einer neutralen Berichterstattung finden werden.
Frau Birk,
ich antworte auch hier, wie bereits in der Hallstadt-Gruppe bei Facebook (https://www.facebook.com/groups/384231031611542):
Ich sehe keine Panikmache. Der Artikel ist neutral (ich parteipolitisch auch, das werden Ihnen sicher Gemeinderäte und viele andere aus anderen Gemeinden bestätigen) und greift die Diskussion von gestern aus dem Stadtrat auf. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Berichterstattung von NachrichtenamOrt ist wie gewohnt sachlich neutral. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass manche eine neutral-sachliche Berichterstattung nicht gewohnt sind, weil NachrichtenamOrt nicht zu den gesteuerten Berichten (Hallstadt Magazin / FT) zählt.
„Interessanterweise“ gibt es in Kemmern schon seit Jahrzehnten amtliche Aushängekästen, wo die Tagesordung der Gemeinderatssitzungen der Öffentlichkeit zur Information zur Verfügung gestellt werden.
Hier kann man also entnehmen, welche Punkte schon seit Jahren und nicht nur einmal- sondern immer wieder – das nennt man Sachsstandsbericht – bearbeitet werden und die weitere Vorgehensweise besprochen wird.
Man kann auch die öffentlichen Gemeinderatssitzungen besuchen, dann weiß man, wann worüber diskutiert wurde und kann dann auch fundiert mitreden.
Und das nicht nur vor der nächsten Wahl.
Guten Abend Frau Becker,
Ich lade Sie herzlich zu unserem 2. WahlPartyEvent am Do, 20.02.2014 in den Landgasthof Elling ein. Beginn ist um 19:00 Uhr, wir rechnen mit einer sehr guten Beteiligung. Wenn Sie einen Platz reserviert haben möchten, senden Sie mir bitte eine Email. Noch mehr freue ich mich, wenn Sie mir Ihre Telefonnummer per Email senden, dann können wir auch gerne mal persönlich reden. Meine Telefonnummer können Sie im Impressum unserer Website nachlesen.
Viele Grüße Helmut Wild, Wählergruppe Zukunft für Kemmern.
Wieso ist das das 1. Mal, daß es 2 Kandidaten für den Bürgermeisterposten gibt. Hat Herr Volker Pflaum nicht gegen Herrn Rüdiger Gerst kandidiert?
So einmal ist diese Situation ja nun auch wieder nicht, oder?
Grüß Gott Frau Becker,
Sie haben natürlich Recht, doch diese Aussage stammt nicht von mir und ich unterstelle, dass ich meine Aussagen noch kenne … Ich sagte: es gab 2008 keine echte Wahl, da kein Gegenkandidat zur Wahl stand und vorher es Jahre lang leider auch keinen Bewerber gab.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen, Studieren und Bewerten der Veröffentlichungen. Kommen Sie doch gerne am Do, 20.02.2014 in den Landgasthof Elling – auf diesem Wege herzliche Einladung.
Liebe Leser,
damit nicht die Gerüchteküche noch mehr brodelt … Im Nachgang unserer Präsentationen haben wir selbstverständlich auch Fragen beantwortet und aufmerksam die Beiträge und Anmerkungen der anwesenden Gäste gehört. Der Redeanteil der CSU-Gemeinderäte war erwartungsgemäß sehr hoch. Es haben sich auch Bürgerinnen und Bürger zu Wort gemeldet. Nachdem aber der Gemeinderat Werner Weinkauf bereits mehrfach das Wort ergriffen hatte, habe ich als Moderator entschieden es dabei auch zu belassen und ihm nicht nochmal das Wort zu erteilen. Somit kann von „Redeverbot“ nicht gesprochen werden. Ich bin mir sicher, dass alle anwesenden Gäste das auch so bestätigen können. Ich gehe mal davon aus, dass im Rahmen der CSU Veranstaltung hier noch ausreichend Redezeit zur Verfügung steht. Eine Diskussion lebt eben von der Abwechslung der Beiträge und sollte dann kein Monolog einzelner Personen sein. Weiterhin wird nun behauptet, dass der Hochwasserdamm in Kemmern doch komplett ausreichend ist – dem interessierten Leser sei hier bitte das Wasserwirtschaftsamt Kronach ans Herz gelegt. Möge bitte jeder dort mal nachfragen was Sachlage ist. Dieses Thema sollten wir bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen – die möglichen Schäden möchte keiner von uns sich vorstellen! Sorry, doch da ist Schluss mit Lustig!
Es ist schon erstaunlich, welches Interesse die Kemmerer Kommunalpolitik auch ausserhalb unserer Gemeinde findet… Aber es ist natürlich bei der anstehenden Wahl um einiges spannender als in den Jahren zuvor.
es ist schon erschreckend was man in 3 Monaten alles vergessen kann.
Am 08. Oktober 2013 wurde der Antrag der Pferdepartner Franken e.V. für einen „Aufstellungsbeschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Zweckbindung Reiterhof auf den Grundstücken Gem. Baunach, Fl.Nr. 1617 und 1618“ abgelehnt.
Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Baunach spricht sich gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Zweckbindung Reiterhof auf den Grundstücken Gemarkung Baunach Fl. Nrn. 1617 und 1618 aus, um einer zukünftigen baulichen Entwicklung und einer Ausweisung möglicher Neubauflächen nicht entgegen zu stehen. Die Stadt Baunach und die Verwaltung werden dem Pferdepartner Franken e. V. alle Unterstützung geben, um einen geeigneten Ausweichstandort im Gemeindegebiet zu finden. Beschluss Ende.
Am 16. Oktober 2013 fand im Rathaus Baunach eine Besprechung mit den Vereinsvorsitzenden von Pferdepartner Franken e.V., Frau und Herrn Hohlstein zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden und den Bürgermeistern statt.
In dieser Besprechung wurde Frau und Herrn Hohlstein sowie den Fraktionsvorsitzenden unter anderem ein Ausweichgrundstück vorgestellt und ein angrenzendes Wiesengrundstück als Pachtfläche in Aussicht gestellt. Frau und Herr Hohlstein konnten sich auf Nachfrage von mir vorstellen, dass dieses Grundstück mit der angrenzenden Wiese für ihren Reiterhof geeignet wäre.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 05. November dem zugestimmt und die Verwaltung beauftragt sich mit den Fachbehörden in Verbindung zu setzen ob der Reiterhof an dieser Stelle genehmigt werden kann. Dies wurde der Familie Hohlstein per Email mitgeteilt und der Eingang der Email von Frau Hohlstein bestätigt.
Entgegen der Prognose von Herrn Hohlstein beschäftige ich mich trotz der Wahl mit dieser Problematik, doch es ist nicht einfach 5 Fachbehörden terminlich unter einen Hut zu bringen.
Aber voraussichtlich kann nächste Woche eine erste INTERNE Besprechung stattfinden.
selbstverständlich wussten die Mitglieder von dem Gremium, und es wurde ausführlich über die bisher unternommenen Schritte berichtet. Über den Beschluss, der auch in besagter E-Mail stand, wurde auch in der Tageszeitung berichtet. Von daher haben wir auch keine weiteren Informationen als diejenigen, die bereits publiziert worden waren.
Damit haben wir grundsätzlich auf die Frage vieler Bürger und Mitglieder nach neuen Entwicklungen geantwortet.
Wir hätten uns auch sehr gefreut, wenn Sie an unserer JHV teilgenommen hätten, und würden sie natürlich auch sehr gerne auf unserem Hof willkommen heißen.
Sehr geehrte Frau Hohlstein,
Ich glaube gerne, dass die Mitglieder von dem Gremium wussten, aber ich rede davon, dass Sie laut Artikel aus der Zeitung von einem Ausweichplatz erfahren haben und der jetzt nicht gut ist, obwohl Sie bei einer Besprechung im Rathaus zugegen waren und diesen Platz sich vorstellen konnten.
Außerdem nehme ich nicht an Veranstaltungen teil, zu denen ich nicht eingeladen bin.
Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung .
Hallo Frau Bräuer zu folgenden Aussagen habe ich noch eine Frage:
Zitate: „Auch in Bezug auf Transparenz stellt sie (Frau Bräuer) die Frage in den Raum: „Wieso zeigt der Gemeinderat nicht mit der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle: `So haben wir für die Bürger entschieden´?
“ Wie Heike Bräuer anmerkte: „Es ist der Job der Bürger, sich zu informieren.“ Zitat Ende.
Sorry, aber das verstehe ich nicht, alle Gemeinderatssitzungen sind öffentlich, womit jeder Bürger seinen „Job“ sich zu informieren ohne Probleme erledigen kann! Dazu noch eine kleine Frage: Frau Bräuer, wie oft haben Sie diesbezüglich in den letzten 6 Jahren Ihren Job als Bürger/in erfüllt und Gemeinderatssitzungen oder Bürgerversammlungen besucht?
Hallo zusammen, ich würde eine Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle im Internet aus zwei Gründen sehr begrüßen:
1) Die Gemeinderatssitzungen finden i.d.R. Donnerstags statt und für Kemmerer Bürger, welche unter der Woche auswärts arbeiten, ist es denkbar schwierig an den Sitzungen teilzunehmen. Man könnte sich problemlos über politische, dorfinterne Neuigkeiten infomieren und wäre somit Up-to-date.
2) Zudem könnte man sich selektiv über interessante Themen informieren ohne einer gesamten Gemeinderatsitzung beiwohnen zu müssen. Die Diskussion über Vor- und Nachteile ist zwar wichtig für den Gesamtüberblick eines Themas, jedoch ist letztendlich der Beschluss die Information, welche direkte Konsequenzen hat und vermittelt werden sollte.
Hallo Herr Wild,
unsere demokratischen Gesetze sehen es durchaus vor, dass eine Bürgermeisterwahl ohne Gegenkandidaten sehr wohl eine „echte“ Wahl ist, ohne „Wenn und Aber“. Außerdem hat jeder Wähler – wenn es nur einen BGM-Kandidaten gibt – die Möglichkeit seinen persönlichen Kandidaten auf den Wahlzettel zu schreiben, hat also auch hier „die Wahl“! So wurde übrigens seinerzeit auch der Vorgänger von Rüdiger Gerst in seine erste Amtsperiode gewählt! Ich gehe doch davon aus, dass alle Bewerber diese Gesetze kennen und uneingeschränkt akzeptieren. Im Übrigen würde ich es mir nicht anmaßen eine demokratisch durchgeführte Wahl als nicht „echt“ zu bezeichnen oder z.B. einen Unterschied zu machen zwischen Gemeinderäten – egal von welcher politischen Gruppe – und Bürgern (Es haben sich auch Bürgerinnen und Bürger zu Wort gemeldet.). Jede/r, der/die in Kemmern einen Wohnsitz hat ist ein/e Bürger/in, auch wenn er dadurch „belastet“ ist, dass er sich in den letzten 6 oder mehr Jahren sich für die Gemeinde engagiert hat.
Hallo Frau Ruß,
sie sprechen mir aus der Seele. Es hat schon immer die Möglichkeit gegeben, sich über die Inhalte der Gemeinderatssitzungen zu informieren, die Aushänge sind öffentlich und somit für Jeden ersichtlich, wann es um die „Zukunft in Kemmern“ geht, ob Hochwasserschutz, Kinderbetreuung, Kindertagesstätte etc. Leider waren von den Personen, die bemängeln, es hätte sich in Kemmern zu wenig getan, niemand in den Sitzungen. Einmal waren 2 Personen dieser Liste in einer Sitzung, in der es um Hochwasserschutz ging. Reicht das, um sich ein Bild zu machen, was im Gremium ständig diskutiert, abgestimmt und auf den Weg gebracht wird?
Und immer nur auf die Defizite hinzweisen, ohne zu erwähnen, was bisher geleistet wurde, zeigt eindeutig keinen guten Stil.
Alle, die sich in den letzten Jahren für Kemmern eingesetzt haben und nach bestem Wissen und Gewissen wichtige Entscheidungen mitgetragen haben, müssen sich wie totale Versager vorkommen.
Aber anscheinend ist dies so gewollt. Na bravo!
Sehr geehrte Frau Becker,
die Aushänge, auf die Sie verweisen, sind die Sitzungseinladungen. Ich spreche von den Sitzungsprotokollen, den Niederschriften, in denen die Beschlüsse des Gemeinderates dokumentiert sind. Die werden Sie, wenn Sie nach Kemmern kommen, nicht ausgehängt finden.
Ihre Beobachtung „einmal waren 2 Personen dieser Liste in einer Sitzung“… finde ich sehr bemerkenswert, sind Sie doch keine Gemeinderätin in Kemmern. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass jeder in diesem Forum seine eigenen Beobachtungen wiedergibt. Ebenso empfinde ich Ihre Einschätzung, dass sich die amtierenden Gemeinderäte „wie totale Versager“ vorkommen müssen, doch als sehr gewagt. Wäre ich amtierende Gemeinderätin, ich würde Sie, bei allem Respekt, nicht als Fürsprecherin haben wollen. Die Konfrontation mit einer abweichenden politischen Meinung ist für mich ein Zeichen von Meinungsvielfalt, von lebendiger Demokratie, aber kein Grund für Depressionen.
Sehr geehrter Herr Hojer,
dabei handelt es sich aus dem Zusammenhang heraus um ein Missverständnis. Selbstverständlich wussten wir nicht nur aus der Zeitung vom Ausweichgrundstück, sondern haben seitdem keine weiteren Informationen, als auch in der Zeitung publiziert worden waren. Und wir sind davon ausgegangen, dass Sie sich über eine öffentliche Einladung im Amtsblatt als Bürgermeister der Stadt angesprochen fühlen, gerade wegen der Bedeutung des Themas.
Für uns wäre es auch ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit, wenn Sie sich selbst vor Ort ein Bild von dieser machen würden.
Wir freuen uns auf Sie.
Ich denke nicht, dass man hier das Demokratieverständnis von Herrn Wild anzweifeln muss, denn es ist im Zusammenhang doch relativ leicht ersichtlich, dass Herr Wild nicht unser Wahlsystem bekritteln, sondern nur seiner Freude über einen für die politische Willensbildung und -äußerung sehr wünschenswerten Zustand Ausdruck verleihen wollte. Nämlich, dass diesmal eine zweite wählbare Kandidatin und damit eine Alternative für alle diejenigen bereitsteht, die bei der letzten Wahl lieber Ihre Stimme verschenkt haben, anstatt sie Herrn Gerst zu geben. Ich denke, der demokratische Mehrwert liegt auf der Hand, denn die Kandidatur von Frau Bräuer holt alle die ab, die Verdruss über die bisherige Situation spüren.
In diesem Zusammenhang sollte man auch die Ankündigung betrachten, nach einer erfolgreichen Wahl für mehr Transparenz zu sorgen. Natürlich ist es legitim, vom Bürger zu fordern, dass er sich selbst informiert, den Gemeinderatssitzungen beiwohnt, usw., wenn er politisch auf dem Laufenden bleiben möchte. Jedoch, was schadet es denn, als Gemeinde den Bürger proaktiv zu informieren? Ihm zuzugestehen, dass er nicht jede Gemeinderatssitzung selbst besuchen kann, auch weil spätestens dann ein Sitzplatzproblem auftreten würde? Insofern ist es doch ganz klar eine Serviceleistung, die für den Bürger nicht nur einen Mehrwert schafft, sondern auch geeignet ist, das Vertrauen derer in die Arbeit des Gemeinderats zurückzugewinnen, die sich eben nicht mehr vertreten fühlen, sondern entmutigt sind, weil sie glauben, dass dort hinter verschlossenen Türen und ohne große Diskussion Dinge nicht mehr im Interesse der Bürger beschlossen werden.
Und diesen Schuh, nämlich dass bei vielen Bürgern dieser Eindruck entstanden ist, muss sich der amtierende Gemeinderat wirklich selbst anziehen. Denn wenn tatsächlich so viel gute Arbeit geleistet wurde, dann wurde es meiner Meinung nach eben schlicht und einfach verpasst, den Bürger angemessen über diese gute Arbeit zu informieren und eben intransparent gearbeitet. Und man tut schlecht daran, nun einer neuen Wählergruppe, die hier Abhilfe schaffen will, vorzuwerfen, dass die bisherige Arbeit des Gemeinderats schlechtgeredet werde, denn es versteht sich doch von selbst, dass die Mitglieder eines neuen Wahlbündnisses glauben, dass etwas verändert werden muss und sie es besser können. Sonst würden sie doch gar nicht antreten. Wo soll man hier also einen Vorwurf konstruieren?
Personenkult und Steuerverschwendung sind die Hauptmerkmale von SPD und KAB in Hallstadt. Wer braucht eigentlich die Tiefgarage und den so genannten Kulturboden für den HW – Laden ( HW = Handelsorganisation West) in Hallstadts verkehrsdurchfluteter Innenstadt? Sicher ist eine Einkaufsalternative zum real existierenden Nahversorger Lidl nicht schlecht, aber muß die Zirkelscheune mit Steuermitteln finanziert werden und ist EDEKA hier die richtige Wahl im planwirtschaftlichen System? Die Leistungsbilanz des ersten Bürgermeisters überzeugt nicht. Immerhin sind die roten Kugelschreiber aus der SPD – Wahlveranstaltung mit der Aufschrift „ Hallstadt geht es gut “ funktionsfähig. Sind die eigentlich aus dem Hebesatz der Grundsteuer der Bürger finanziert?
Personenkult und Steuerverschwendung sind die Hauptmerkmale von SPD und KAB in Hallstadt. Wer braucht eigentlich die Tiefgarage und den so genannten Kulturboden für den HW – Laden ( HW = Handelsorganisation West) in Hallstadts verkehrsdurchfluteter Innenstadt? Sicher ist eine Einkaufsalternative zum real existierenden Nahversorger Lidl nicht schlecht, aber muß die Zirkelscheune mit Steuermitteln finanziert werden und ist EDEKA hier die richtige Wahl im planwirtschaftlichen System? Die Leistungsbilanz des ersten Bürgermeisters überzeugt nicht. Immerhin sind die roten Kugelschreiber aus der der SPD – Wahlveranstaltung mit der Aufschrift „ Hallstadt geht es gut “ funktionsfähig. Sind die eigentlich aus dem Hebesatz der Grundsteuer für Bürger und/oder Gewerbetreibenden finanziert?
So las sich das noch am 23.11.2013 in Nachrichten am Ort:
Trotz Priorität muss sich Kemmern hinten anstellen
Nach der Beurteilung des Schadenpotenzials in Kemmern, das eine Überströmung des Deiches mit sich bringen würde, hat das WWA Kronach die Gemeinde in der Prioritätenliste in die erste Kategorie gesetzt. Die Maßnahme werde dennoch sechs bis sieben Jahre dauern, ab dem Startschuss, also einem Antrag der Gemeinde. Kemmern befindet sich zudem in Zeitkonkurrenz mit anderen Städten und Gemeinden, die ebenfalls auf der Prioritätenliste stehen, beziehungsweise auch mit bereits laufenden Projekten wie in Hirschaid und Hallstadt. Auch muss das Geld beim Freistaat Bayern, dem Bauherrn der Maßnahme, der 50 Prozent der Kosten übernimmt, vorhanden sein. Die Gesamtkosten für die Deicherhöhung, nötige Deichhinterwege und eventuell ein neues Pumpwerk in Kemmern setzt das WWA Kronach bei ca. drei Millionen an.
Jeder sollte sich jetzt seine eigenen Gedanken machen.
Endlich kommt Bewegung in die Ertüchtigung des Kemmerner Hochwasserdamms! Für was so eine Kommunalwahl doch nicht alles gut ist.
Während unser Bürgermeister noch im Herbst den Standpunkt vertreten hat, der Kemmerner Damm genüge allen Anforderungen („Kein Sanierungsfall wie in Hallstadt“), hat sich diese Aussage doch mittlerweile ganz eindeutig als falsch erwiesen. Am 23. Januar wurde bei einer Wahlveranstaltung von der Mehrheit der CSU-Mitglieder noch immer diese Position vertreten.
Umgekehrt habe man aber bereits 2003 einen Antrag zur Ertüchtigung gestellt (?). Dagegen wurde im FT kürzlich berichtet: „Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Maßnahme zur Deicherhöhung beim Freistaat Bayern zu beantragen.“ Zwei Anträge? Jetzt lese ich, die Gemeinde könne gar keinen Antrag stellen? Über was wurde denn da abgestimmt? Jetzt soll die Presse alles falsch verstanden haben?
Herr Rost hat mir gegenüber ganz andere Aussagen als im Bericht getroffen: Gerade wenn der Wasserstand die Dammkrone erreicht, bestünde eine brenzlige Situation, weil eine Überspülung zu einer Erosion des Damms mit raschem Wassereinbruch führt. Dies sei ja eben der Grund für den vorgeschriebenen Freibord.
Fakt bleibt: Der Kemmerner Hochwasserdamm entspricht nicht den existierenden Vorgaben zur Abwehr eines hundertjährlichen Hochwassers HQ 100. Wie im Bericht zu lesen ist, wird dieser Standpunkt jetzt ganz plötzlich von allen politischen Entscheidungsträgern vertreten.
Gekümmert hat sich darum niemand, bis ich als betroffener Bürger am 13. November 2013 durch eine schriftliche Eingabe beim Wasserwirtschaftsamt Kronach auf diesen Missstand hingewiesen habe. Genau ab diesem Moment wurden konkrete Schritte eingeleitet. Offensichtlich sind einige doch sehr in Sorge, dass ihre Untätigkeit auf sie zurück fallen könnte.
Ganz so plump sollte der Wahlkampf dann doch nicht geführt werden. Jeder Bürger sollte sich eine Meinung bilden und diese dann auch durch Teilnahme an der Wahl zum Ausdruck bringen.
Zwei „unabhängige Mitarbeiter“ des Gemeindebauhofes auf der Liste, rechtlich i.O. Glauben Sie dennoch als Wähler/in, dass damit ihre Stimme, ggf. bei Abstimmungen, im Rat den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht wird?
Zur Liste UBB:
Zwei „unabhängige Mitarbeiter“ des Gemeindebauhofes auf der Liste, rechtlich i.O. Glauben Sie dennoch als Wähler/in, dass damit ihre Stimme, ggf. bei Abstimmungen, im Rat den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht wird?
Sehr geehrte Frau Ruß,
eine bürgerfreundliche, serviceorientierte Gemeindeverwaltung ist u.a. daran zu erkennen, dass sie ihre Bürgerinnen und Bürger umfassend und in zeitgemäßer Form informiert (informieren will). Die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle des Gemeinderates im Internet wäre aus meiner Sicht ein Schritt in diese Richtung, da ich mit dieser Form der Veröffentlichung dem mündigen Bürger die Souveränität zugestehe, selbst zu entscheiden, wann, zu welchen Themen, in welchem Umfang und mit welchem Zeitbudget er sich informieren möchte. Selbst wenn der Bürger den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzungen besucht, wie von Ihnen gefordert, so hat er doch keinen Einblick in die schriftliche Fassung der Beschlüsse des Gremiums. Dazu müsste er sich nach vorheriger Terminabsprache in das Rathaus begeben, um dort Einsicht in die Niederschriften zu nehmen. Wieviel Aufwand könnte ich meinen Bürgerinnen und Bürgern ersparen, würde ich die Niederschriften im Internet veröffentlichen! Sollte jetzt der Einwand kommen, dass in der Vergangenheit ohnehin nur sehr wenige Bürger tatsächlich im Rathaus Einsicht nehmen wollten (würden Sie sich dafür von der Arbeit freistellen lassen?), so halte ich die Veröffentlichung im Internet als umso dringender geboten. Das vermeintliche Desinteresse der Bürger sollte keine Begründung für Untätigkeit sein, sondern im Gegenteil der Ansporn, das Interesse zu wecken.
Den Bürger darauf zu verweisen, doch die Gemeinderatssitzungen zu besuchen, mutet mich geradezu anachronistisch an. In letzter Konsequenz stellen Sie damit auch die Berichterstattung der Medien über die Arbeit des Gemeinderates infrage. Die Gemeinderatssitzungen sind doch öffentlich…!?
Sehr geehrte Frau Bräuer,
Interesse und Engagement für das Gemeinwohl bedeutet immer Zeitaufwand und kann nicht daheim vom Sofa aus geschehen. Ich stelle überhaupt keine Berichterstattung in Frage, im Gegenteil ist selbst nutze alle Medien, auch das Internet intensiv. Aber für eine gesunde Gemeinde und eine lebendige Dorfgemeinschaft bedarf es schon etwas mehr als Protokolle zu lesen. Meinen Sie wirklich, dass es einer Gemeinde und ihren Bürgern besser geht, nur weil jeder daheim am Computer sitzt und Protokolle liest (Wobei ich davon überzeugt bin, dass dies nur wenige tun würden)? Und stellen Sie sich vor, es gibt sogar noch Bürger, die keinen Computer haben und nicht täglich im Internet surfen! Ich bevorzuge da ganz andere Wege. Glauben Sie mir, ich spreche aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung, und übrigens, ja, ich habe schon sehr oft meinen Urlaub geopfert, um mich für die Gemeinde zu engagieren, auch dann, wenn ist nicht um meine eigenen Interessen ging! „Gott sei Dank!“ gibt es in Kemmern noch viele andere, die das auch tun und zwar schon immer, nicht nur wenn Wahlen vor der Tür stehen. Zudem findet man hierfür bei Bürgermeister, Gemeindeverwaltung und Gemeinderat stets ein offenes Ohr, tatkräftige und persönliche Unterstützung, weit mehr als in vielen anderen Kommunen üblich. Dafür ist Kemmern seit langer Zeit bekannt, auch weit über die Landkreisgrenzen hinaus.
Sehr geehrte Frau Ruß,
ich weiß, was ehrenamtliches Engagement bedeutet, da ich seit Jahren in verschiedenen Ämtern ehrenamtlich tätig war und bin, und dass nicht nur „vor Wahlen“. Das Ehrenamt hat seit Jahren bzw. Jahrzehnten in unserer Familie einen hohen Stellenwert und wird stets uneigennützig ausgeübt. „Gott sei Dank!“ Da stehen wir uns in nichts nach.
Was die Möglichkeit, Sitzungsniederschriften des Gemeinderates im Internet einzusehen, allerdings mit dem Ehrenamt zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Sehr geehrte Frau Bräuer,
nochmal zum Mitschreiben: Zunächst mal ist es für eine Gemeinde viel bedeutender dass Bürgermeister, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung das echte Zusammenleben aller Bürger in der Gemeinde unterstützen, als das virtuelle Nebeneinander. Ein persönlicher Gruß ist noch immer wertvoller als ein „LIKE“ im Internet. Darüber hinaus bin ich im Gegensatz zu einigen wenigen nicht grundsätzlich gegen alles was andere machen, sondern viel mehr für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Und zu dem Problem, dass sich Ihnen etwas in diesem Wahlkampf nicht erschließt, keine Bange, das geht vielen anderen ebenso!
in Ihren o.g. Artikel bezichtigen Sie die KAB Hallstadt der Steuerverschwendung und unterstellen ihr einen Personenkult zu betreiben.
Die KAB (Katholische Arbeiter Bewegung) Hallstadt erhält keine Steuermittel, kann somit auch keine verschwenden. Unsere Mitglieder arbeiten viele Stunden im Jahr ehrenamtlich und opfern ihre Freizeit. Wir organisieren Vorträge und Feste, wie Seniorenkaffee, Fastenessen oder Weinabende, um die Erlöse dieser Veranstaltungen gemeinnützigen Zwecken zuzuführen. Die KAB Hallstadt selbst behält nichts von den erwirschaftenen Geldern, wir spenden die Erlöse komplett weiter.
Welchen Personenkult wir betreiben sollen ist uns völlig schleierhaft. Die Vorstandschaft arbeitet gleichberechtigt in einem Team, einzelne Personen haben keinen Sonderstatus.
Wir, die KAB Hallstadt, sind nicht politisch aktiv. Wir vertreten ausschließlich sozialpolitische Themen, wie den Schutz des freien Sonntages oder gerechten Arbeitslohn. Deshalb ist es völlig aus der Luft gegriffen, uns mit einer politischen Partei in einem Atemzug zu nennen.
Die im Kommentar von Herrn Dr. Oliver Dorsch getätigten Aussagen veranlassen mich zu folgenden richtigstellenden Ausführungen:
Zitat: „Die Kommunalwahl macht´s möglich! Endlich kommt Bewegung in die Ertüchtigung des Kemmerner Hochwasserdamms! Für was so eine Kommunalwahl doch nicht alles gut ist. Während unser Bürgermeister noch im Herbst den Standpunkt vertreten hat, der Kemmerner Damm genüge allen Anforderungen …, hat sich diese Aussage doch mittlerweile ganz eindeutig als falsch erwiesen.“
Ich frage mich, wie Herr Dr. Dorsch zu einer solchen Aussage kommt. Manchmal sollte man eben auch Bürgerversammlungen besuchen. In jeder Bürgerversammlung seit März 2004 war die notwendige Verbesserung des Hochwasserschutzes von mir thematisiert und die anwesenden Bürgerinnen und Bürger über den Sachstand informiert worden! Fragen auch hierzu jederzeit möglich. Die Gemeinde Kemmern hat stets die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Hochwasserschutzanlage für Kemmern unterstrichen und entsprechende Überprüfungen und Nachbesserungen des bestehenden Hochwasserschutzes gegenüber der staatlichen Wasserwirtschaft eingefordert.
Entsprechende Verhandlungen hinsichtlich einer Ertüchtigung der bestehenden Hochwasserschutzanlage mit dem WWA Bamberg bzw. Kronach wurden von mir als Bürgermeister bereits 2003 eingeleitet!
Immer wieder wurde diese Thematik auch in den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates behandelt.
Seit 2006 ist deshalb die Ertüchtigung der Kemmerner Anlage in der Kategorie A (hohe Priorität) vorgesehen, was jederzeit beim WWA nachprüfbar ist.
Zitat: „`Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Maßnahme zur Deicherhöhung beim Freistaat zu beantragen. ´ Zwei Anträge? Jetzt lese ich, die Gemeinde könne gar keinen Antrag stellen? Über was wurde denn da abgestimmt?“
Jedenfalls nicht darüber, einen Antrag zu stellen. Der Gemeinderat hat nach dem Sachstandsbericht der Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes vielmehr einen Bekräftigungsbeschluss gefasst. Im Folgenden der vollständige Wortlaut des Beschlusses der Gemeinderatssitzung vom 21. November 2013 (TOP 1): „Der Gemeinderat hat den Sachstandsbericht des Wasserwirtschaftsamtes Kronach, vertreten durch Herrn Baudirektor Prem und Herrn Ing. Pfister zur Kenntnis genommen. Die Gemeinde Kemmern fordert die staatliche Wasserwirtschaft auf, die Planungen und die Realisierung der Ertüchtigung des Hochwasserschutzes für die Gemeinde Kemmern mit höchster Priorität zu verfolgen.“
Einen Antrag brauchte die Gemeinde nicht zu stellen, 1. weil die Gemeinde seit Jahren alle erforderlichen vorbereitenden Schritte eingeleitet hat und 2. weil für das spätere wasserrechtliche Verfahren ein Antrag der Gemeinde gar nicht vorgesehen ist, sondern vielmehr ein Antrag des Staates als Vorhabensträger.
Und zu folgender Aussage „Gekümmert hat sich darum niemand, bis ich als betroffener Bürger am 13. November 2013 durch eine schriftliche Eingabe beim Wasserwirtschaftsamt Kronach auf diesen Missstand hingewiesen habe. Genau ab diesem Moment wurden konkrete Schritte eingeleitet.“
Dies ist einfach unzutreffend, trotz der selbsteingeschätzten Wichtigkeit der Person des Verfassers dieser Aussage. So stand beispielsweise, noch gar nicht so lange her, am 22. Oktober 2013 – also Wochen vor der Eingabe von Herrn Dr. Dorsch – im FT für jeden zu lesen ein Artikel mit der Überschrift „Gemeinderat – Kemmerner Hochwasserdamm soll nachgerüstet werden“. Fakt ist, dass gar keine konkreten Schritte seither eingeleitet werden mussten, da diese schon längst auf dem Weg gebracht worden waren. Natürlich ist den Verantwortlichen der Gemeinde bewusst, dass man am Ball bleiben muss. Und dies tun sie auch beharrlich, auch auf politischer Ebene. Daher auch beispielsweise der Bekräftigungsbeschluss des Gemeinderates.
Und zu der Schlussfolgerung des Kommentators Dr. Dorsch „Ganz so plump sollte der Wahlkampf dann doch nicht geführt werden.“ möchte ich folgendes anmerken: Dieses Thema ist nach meiner Beobachtung weder vom Bürgermeister noch von den im Gemeinderat Kemmern vertretenen politischen Kräften zum Wahlkampfthema stilisiert worden. Hierzu gibt es ja auch keinerlei Anlass, denn es ist ja alles längst (wahlperiodenübergreifend und nachweislich!)aufs Gleis gesetzt!
Vielleicht hätte man aber, statt über den Bürgermeister zu reden, einmal mit ihm reden sollen, dann wäre der Sachverhalt geklärt worden und manche Aktion hätte man sich sparen können.
Die von mir getroffenen Aussagen und Zitate waren der Tagespresse (FT) entnommen. In dem von Herrn Gerst erwähnten Artikel vom 22.Oktober 2013 ist zu lesen, dass er der Meinung sei, der „Hochwasserdamm in Kemmern erfülle seine Aufgabe“ und dass das WWA durch andere Großprojekte gebunden sei. Noch deutlicher wurde es in einem nachfolgenden Bericht im FT unter der Überschrift „Hochwasserschutz: Trotz Priorität muss Kemmern sich hinten anstellen“. Im Text wurde ausgeführt: „Die Maßnahme werde dennoch sechs bis sieben Jahre dauern – ab dem Startschuss, also einem Antrag der Gemeinde.“ Der Darstellung bzw. den Zeitungsberichten wurde von Seiten der Gemeinde in keiner Weise widersprochen.
Der „Startschuss“, der nach den Ausführungen von Herrn Gerst unglaublich lange (seit 2003?) im Rohr stecken geblieben war, hat sich nun kurz vor der Kommunalwahl plötzlich gelöst. Geredet wird wirklich schon lange („steht auf der Agenda“), aber es fehlte – wie die mangelnden Ergebnisse zeigen – bis vor kurzem ganz offensichtlich der erforderliche Nachdruck. Weshalb sonst muss ich als Gemeinde Kemmern am 21.11.2013 (also NACH meiner Eingabe) die Wasserwirtschaft auffordern, die Ertüchtigung des Hochwasserschutzes mit höchster Priorität zu verfolgen (siehe Wortlaut des Beschlusses der Gemeinderatssitzung im Beitrag von Herrn Gerst).
Ich finde es nicht verwerflich, als betroffener Bürger bei einer Behörde eine Eingabe in Form einer Anregung zu machen. Diese habe ich – eben um den Bürgermeister nicht zu übergehen – nachrichtlich an Herrn Gerst adressiert und persönlich in der Gemeinde abgegeben. Ich habe also durchaus den direkten Kontakt gesucht – leider ohne Antwort.
Ein Teil des Geldes währe für eine Sanierung des Gemeinschaftshauses in Dorgendorf sehr gut investiert. Die Toiletten, der Fußboden, die Vorhänge und die Küche sind veraltet. Bitte auch an die Stadtteile denken!
Neue Besen kehren gut. Das gilt für den Landrat im Landkreis Bamberg und den Bürgermeister in Hallstadt.
Herr Jung als Pädagoge hat hier sicher einen anderen Blickwinkel als ein Jurist. Das würde die notwendigen Änderungen sicher begünstigen.
Hallstadts Bürgermeister Zirkel ist an seinen Erfolgen und Verhaltensmustern im Amt zu bewerten. Zu den Erfolgen ist die Broseansiedlung in Bamberg und die Veränderungssperre im Hafen zugunsten Starkes Innenstadtgewerbe zu nennen. Die SPD – Parteiräson schadet hier Hallstadt.
Personenkult, steuerfinanzierte Planungsausgaben und Plakatwerbung der Stadt Hallstadt waren in der Amtszeit Zirkel bemerkenswert. Wenn Frau Birk als Hochzeitsplanerin arbeitet, dann sollte Sie ihre Kundenwerbung doch bitte selbst finanzieren. Das gilt auch für die Brillenwerbung am Bürgerhaus.
Laut Stadtratsbeschluss vom 22.01.2014 ( SPD + BBL/FW ) sollen jetzt nochmals 300.000 € für Planungsarbeiten an der ehemaligen B4 und die Feuerwehrumsiedlung der Hallstadter Feuerwehr ausgegeben werden. Hat die Stadtverwaltung Hallstadt und die Feuerwehr keine kompetenten Planer?
Zu den Vorberichten: Ich finde es sehr gut, dass hier intensive Diskussionen entstehen.
Endlich sehe ich für Kemmern eine Alternative, denn viele dorfinterne Probleme kommen zum Vorschein.
Mein Wunsch: Der zukünftige Gemeinderat besteht aus einem gut durchmischten Gremium, indem nicht eine Fraktion die Mehrheit inne hat. Dies gewährleistet, dass Probleme schnellstens aufgearbeitet und angepackt werden.
Meine Bitte: Unterstützen Sie deshalb auch unsere SPD Kandidaten. Wir werden uns 100% für die Anliegen der Kemmerner Bürger einsetzen. Dennoch meine Empfehlung: Wahlkampf ja – aber bitte fair und ehrlich bleiben!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Kemmern. Wir freuen uns auf Sie und laden Sie ein: Donnerstag, 20.02.2014 Beginn 19:00 Uhr Landgasthof Elling. Bleiben Sie gespannt auf interessante Themen!
Die Kandidaten Fischer und Kabitz machen es sich sehr einfach, wenn sie den Wählern die Reduzierung von Straßenausbaubeiträgen versprechen, ohne zu erklären, woher die Marktgemeinde dauerhaft die Mittel zur Finanzierung der ständig neuen Aufgaben, die ihr zugewiesen werden, erhalten soll. Die Ausgaben für die Kinderbetreuung haben sich allein in den letzten sechs Jahren vervielfacht. Tatsache ist, dass die Straßenausbaubeitragssätze in Zapfendorf die niedrigsten im Landkreis Bamberg sind. Geringere Sätze lässt das Gesetz nicht zu. Das wissen auch Fischer und Kabitz.
Letztlich fordern diese Kandidaten die komplette Finanzierung des Straßenausbaus durch allgemeine Steuermittel. Dies verlagert die Lasten von den unmittelbar Begünstigten komplett auf die Allgemeinheit. Wer in Zapfendorf sich in einem Neubaugebiet niederlässt, hat 90% der Straße vor seiner Haustür zu bezahlen. Bei Grundstücksgrößen vonn 700 bis 800 qm hat eine junge Familie dann in etwa so viel aufzubringen wie z.B. die größten Beitragsschuldner in Roth, die jedoch Eigentümer von Grundstücken von einer vielfachen Größe sind. Ist es etwa gerecht, die jungen Familien zusätzlich über Steuermittel am kompletten Straßenausbau in Roth zu beteiligen? Dabei wurde diese Dorferneuerung schon zu ca. 80% aus Steuermitteln bezahlt! Außerdem mussten die Rother Bürger für die erste Herstellung der Dorfstraße keine Beiträge zahlen – anders als die Bürger in Neubaugebieten. Letztlich reden Fischer und Kabitz einer unsozialen Umverteilung zu Lasten von Familien das Wort, damit diejenigen, die bereits Eigentümer großer Anwesen sind, entlastet werden.
Unstreitig ist, dass der Zeitpunkt des Erlasses der Straßenausbaubeitragssatzung nach Beginn der Baumaßnahme in Roth nicht glücklich war. Die Mehrheit der Marktgemeinderäte aus Vereinigtem Umland und CSU haben sich aber der Verantwortung gestellt. Sie sicherten die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde, nachdem durch die Rechnungsprüfung der Aufsichtsbehörde das Fehlen der Ausbaubeitragssatzung gerügt worden war. Bequem wäre es gewesen, diese Aufgabe dem nächsten Gemeinderat nach den Wahlen zu überlassen.
Herr Fischer hat sich dieser Bequemlichkeit schon vor den Wahlen hingegeben und seinen Kopf nicht für die unpopuläre, aber notwendige Maßnahme hingehalten. Er weiß ja, dass er in Zapfendorf als SPD-Kandidat nicht in die Verlegenheit kommen wird, eines Tages wirklich einmal Verantwortung übernehmen zu müssen. Deshalb kann er jetzt Entlastung versprechen, dafür einstehen muss er ja nicht.
Umso erstaunlicher ist es, dass er den Erfolg der Durchsetzung wesentlicher Interessen der Marktgemeinde gegenüber der Deutschen Bahn im Rahmen der ICE-Baumaßnahme als Erfolg auch für sich reklamiert. Dabei sind in den vergangenen sechs Jahren keine konstruktiven Vorschläge aus seiner Parteiecke im Gemeinderat zu hören gewesen.
Wahlkampf Herr Kabitz ist das eine, bewusst die Unwahrheit sagen, das andere. Sich mit fremden Federn schmücken, geht auch in Wahlkampfzeiten nicht. Ihr Engagement bzgl. des Autobahnlärmschutzes hat sich lediglich durch Handaufheben bei der Zustimmung des Gemeinderates zur Klageerhebung erschöpft.
Ihre Ausführungen zu den im Zusammenhang mit dem ICE-Ausbau in Zapfendorf von Bahn und Gemeinde geplanten Querungsmaßnahmen für Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger werden mit Sicherheit nur von wenigen geteilt, denn für die Zukunft Zapfendorfs wurde hierbei das Optimalste erreicht.
Sehr geehrter Herr Josef Martin,
Zu ihren Kommentar werde ich persönlich Antworten.
Aus gut informierten Quellen ist mir bekannt, dass sie es nicht überwunden haben, meine Gegenkandidatur als Bürgermeister 2002. In diese Wahlphase schon 2001 forderte ich den Schallschutz an der B173 / A73 und der Gemeinderat und Sie hatten zu diesem Zeitpunkt noch nichts unternommen. Mein Wahlkampf diente nur zum wachrütteln, ausschließlich zu diesem Thema und Angriffe unterhalb der Gürtellinie waren für mir kein Thema, anders als bei Ihnen.
Der Bericht erweckt den Eindruck als wären nur Personen der CSU und Zukunft für Kemmern anwesend gewesen.
Die SPD und UBB Kandidaten sowie die Kemmerner Bürger wurden wohl nicht wahrgenommen!
Verstehen kann ich auch nicht die Aussage, dass das neue Baugebiet aufgrund der hohen Erschließungskosten eine teuere Angelegenheit wäre.
Was bedeutet das nun letztendlich für Kemmern?
Hier wird was angepackt, nicht bloß Wind gemacht!
Und dazu noch eine gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirche zum Wohl der Allgemeinheit! So
wie es schon lange Jahre funktioniert!
auch als CSU-Ortsvorsitzender bin ich Bürger dieser Gemeinde und bitte folgenden Kommentar in letzterer Eigenschaft zu verstehen:
Ich hätte mir von einem 48-jährigen Bewerber um das höchste Amt im Markt eine etwas größere berufliche Lebensleistung erwartet, als 25 Jahre (!) in der selben Verwaltung ohne erkennbaren Karrieresprung nach oben tätig gewesen zu sein. Ging nicht? Warum hast Du dann nicht bereits vor 18, 12 oder 6 Jahren kandidiert oder in einer anderen Kommune höhere Herausforderungen gesucht, wie Du sie nun plötzlich anstrebst? Damit fällt der angestrebte Beförderungssprung von A11 auf vermutlich A16 etwas krass aus, wobei ich nicht behaupten will, dass Letzteres den Belastungen eines Bürgermeisters nicht angemessen wäre.
Schöne Grüße und Alles Gute
Werner Porzner
vielen Dank für Deinen Kommentar und die ehrliche Meinungsäußerung!
Die Entscheidung zur Kandidatur um das Amt des Bürgermeisters sollte kein Bewerber über Nacht fällen und schon gar nicht der Karriere oder gar des Geldes wegen. Das „höchste Amt im Markt“ bringt schließlich eine hohe Verantwortung mit sich. Es setzt sowohl berufliche Reife als auch ein hohes Maß an Sachkenntnis in der Verwaltung voraus. Gestalten kann ein Bürgermeister seinen Ort dann vor allem mit dieser Kombination.
Wie Du bereits richtig schreibst, arbeite ich nun bereits 25 Jahre beim Markt Zapfendorf. In dieser Zeit bin ich genauso wie schon zuvor beim Landratsamt Bamberg nicht nur beruflich gereift, sondern konnte mir auch genügend Sachkenntnis aneignen, um mich der herausfordernden Aufgabe des Bürgermeisters zu stellen. Ich kann Dir versichern, dass ich mich ohne jegliches fachliche Grundwissen oder gar ohne jegliche berufliche Reife gar nicht erst für das Amt als Bürgermeister beworben hätte. Kein Grund zur Sorge also!
Ich werde mich für Zapfendorf einsetzen können: Mit Herz, Erfahrung und Kompetenz eben!
Einen schönen Abend wünscht Dir
Hans-Jürgen Einwag
Es wäre interessant zu erfahren, woher Herr Fischer seine Kenntnis nimmt, eine Sondersatzung sei rechtlich möglich. Wenn dem so wäre, hätte das Gemeinderatsmitglied Fischer ja einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat stellen können – hat er aber nicht. Dafür läuft er jetzt mit unerfüllbaren, populistischen Forderungen durch die Ortschaften. Ein solcher Kommunalpolitiker sorgt dafür, dass Politikverdrossenheit auch in den Gemeinden ankommt, denn er verspricht etwas, was er nie halten können würde.
Herzlichen Glückwunsch Artur,
gerne erinnere ich mich an unsere gemeinsame Zeit und Arbeit in der JU Hallstadt.
In alter Freundschaft!
Wolfgang Göppner
Wer konnte punkten?
Ist doch überhaupt nicht aussagekräftig, also Quatsch.
Denn, wenn neue Gruppierungen auftreten, will man sich informieren. Denn die bisherigen Parteien und ihre Arbeit sind bekannt.
Lieber Herr Fahner.
Genau deshalb schrieben wir ja: “Statistiken sind schön und gut, über das Ergebnis der Wahl am kommenden Sonntag, 16. März, sagen sie freilich noch nichts aus.”
Es geht hier auch nicht um eine Art Wahlumfrage, sondern schlicht und einfach ums Leserinteresse…
Gratulation, Herr Hojer, zu Ihrer Wiederwahl, an der ich nicht gezweifelt habe. Unbezweifelt sind Sie der richtige Mann zur richtigen Zeit im richtigen Amt. Parteigegner, die nicht nach den christlichen Grundwerten leben, nicht geradlinig sind und eine zweifelhafte Vergangenheit haben, sollten nicht in ein Bürgermeisteramt gewählt werden. Gratulation, Herr Hojer, ich freue mich für Sie, dass Sie erneut die Zustimmung aus der Bürgerschaft von Baunach erhalten haben. Mit den besten Grüßen, Ihr Michael Mulzer.
nochmals Herzlichen Glückwunsch zum Sieg !!! Hätte gerne “ a Seidla “ auf dein Wohl ( und Filzla ) mitgetrunken, musste aber leider zur Arbeit! Können wir aber gerne nachholen!!!
vielen Dank für die lückenlose Info im Liveticker. Ein großes Lob für Nachrichten am Ort. Es sollten noch viel mehr Bürger diese Seite nutzen. Danke!!!
„Jeder bekommt den Bürgermeister, den er verdient“
Wenn Herrn Zirkel dieser Satz mittlerweile leit tut, sollte er sich zeitnah entschuldigen. Wenn nicht, sollten sich die Hallstadter Wähler die Worte gut merken. Die nächste Wahl kommt bestimmt!
Hallstadt hat nun den Bürgermeister, den es verdient. Da helfen auch zweideutige Aussagen des „Ex“ nichts. Man(n) muss auch mit Anstand verlieren können. Es war zu viel an Stelbstdarstellung und Versäumnissen.
Hallo Redaktion, Es stimmt nicht ganz, dass in Kemmern nach der Wahl online alles ruhig war. Vielleicht auf facebook. Aber die Zukunft für Kemmern hat eine eigene Website http://www.zukunft-kemmern.de und die wurde und wird nach der Wahl ständig aktuell gehalten.
obiger Artikel erschien nahezu wortgleich im FT,allerdings
nur nahezu,denn es fehlte die passage ueber die aussage
des buergermeisters zu seiner mitbewerberin.typisch FT,
politikanschauung durch weglassen vermitteln,noch bedenklicher,falls jemand von der csu daran gedreht hat.
Das ist wirklich ein sehr schönes Beispiel für geschmackvolle Grabgestaltung. Solche stimmungsvollen Akzente könnten meiner Meinung nach auch das ganze Jahr über mal gesetzt werden und müssten sich nicht auf Allerheiligen beschränken.
Hier ist mir die Tischtennis-Abteilung viel zu kurz gekommen.
Deshalb folgende Ergänzung:
1. Mannschaft schafft schon fast sensationell vorzeitig den Klassenerhalt in der Bezirksliga 3, dies als Aufsteiger.
Die 2. Mannschaft wird Meister der Kreisliga 2 und steigt in die Elite-Liga des Kreises, der immerhin über 60 Teams hat, auf.
Mannschaft Nr. 3 erringt ebenfalls Platz 1 und steigt auf. Hinzu kommt noch die 4.Mannschaft und der Aufbau von Jugendteams.
Hauptverantwortlich für diesen großen Erfolg ist der sportliche Leiter Jürgen Friedmann, dem dafür ein ganz großes Lob zu zollen ist.
Die personell kleine Abteilung ist sich, im Gegensatz zu anderen Sparten, auch nicht zu schade den Wirtschaftsbetrieb im Sportheim zu übernehmen. Eigentlich für jede Abteilung ein Muß, damit der SC Kemmern finzanziell überleben kann.
Jeder jammert immer rum „wir brauchen Fortschritt und Infrastruktur.
Jetzt passiert mal was und es wird wieder gejammert
An kann es niemand recht machen. Wie groß waren die kernigen die gegen die Autobahn protestierten
protestierten?
Jetzt will sie keiner mehr hergeben.
Haltet doch mal den Ball flach und protestiert gegen die richtigen, gegen unsere Regierung. Aber da hat keinen den Mut dazu.
Das man im neuen Gemeinderat in Kemmern für eine Vernunft geführte und nicht parteipolitisch orientierte Zusammenarbeit (wie es sich auch der Bürgermeister wünscht!) noch viel Potential nach oben hat, zeigte sich schon bei der Abstimmung (und nicht wie berichtet Einigung) über den neuen Jugendbeauftragten.
Ob es klug war, einen schon sehr vielfältigst in wichtigen ehrenamtlichen Funktionen engagierten Bürger (Amt des 2.Bürgermeisters, Vorstand Kemmerä Kuckuck, Schriftführer Feuerwehr, etc.) auch noch zum Jugendbeauftragten durchzuwählen, obwohl sich ein wesentlich jüngerer, aktiver Pädagoge bereit erkärt hatte dieses Amt gerne zu übernehmen, werden glücklicherweise die Jugendlichen selbst entscheiden können.
Es wäre jedoch ein erstes Zeichen und erste Chance gewesen, durch ein bisschen Verzicht den bitteren Beigeschmack dumpfer Parteipolitik verfliegen zu lassen, und sich auf das Wohl Kemmerns zu konzentrieren.
Sehr geehrter Herr Michl,
ich Bitte und verlange, dass Sie diesen (Halb)Satz raus nehmen, „die in der Jahresabschlusssitzung 2013 noch angekündigt hatte, für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung zu stehen“ ! Diese Aussage hat gar nichts mit der neuen Benennung zu tun. Es war von vielen Seiten gewünscht nochmal dieses Amt zu übernehmen. Ebenso von Bürgern, die gerne weiterhin mich als Ansprechpartnerin haben.
Vielleicht ist Ihnen nicht bekannt, dass ich 14 Jahre als Schwerbehinderten Vertrauensfrau im meinem Berufsleben tätig war und eine Ausbildung und jährliche Fortbildung hatte und weiterhin an Fortbildungen teilnehme. Auch ich bin Betroffene, wenn nach außen auch nicht erkennbar ist.
Folglich Frau Saam nicht nachstehe!
Ihr Bericht klingt sehr voreingenommen!
Mit freundlichem Gruß
Koch H.
Liebe Frau Koch,
der Artikel übt keine Kritik daran, dass Sie dieses Amt wieder übernehmen. Ich bin mir sicher, dass Sie jederzeit eine gute Behindertenbeauftragte waren und sind, das bezeugt auch ihr regelmäßiger Jahresbericht. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, und sicher auch im Sitzungsprotokoll aus dem Dezember nachzulesen, dass Sie eigentlich nicht mehr antreten wollten.
Da der Artikel das formal korrekt darstellt, ist auch keine Änderung bzw. Richtigstellung vonnöten.
Eine tolle Leistung, was Kemmern, durch seinen Bürgermeister Rüdiger Gerst erreicht hat. Hallo Rüdiger bei Dir wurden Fakten geschaffen in diesem Planfeststellungsabschnitt welche im Tekturplänen fest gelegt sind. Es ist ein ehemaliger Bürgermeister doch nicht der „Aller Beste“
zum Thema Radweg finde ich die Strecke zwischen Breitengüßbach und Baunach auf der Brücke sehr sehr gefährlich.
Die Brücke ist sehr eng und ich (der 4x in der Woche nach Ebern fährt) muss von Breitengüßbach kommend 750 Meter auf der Bundesstraße fahren. Leider ist auf der Brücke zusätzlich noch ein Gehsteig.
Hier muss man als Fahrradfahrer aufpassen, daß man nicht mit den Pedalen am Gehsteig hängen bleibt und auch noch genügend Platz zum überholenden Lastwagen hat. Das ist oft nicht ganz einfach, weil man teilweise nicht rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer hat.
Meine Ideen für den Ausbau wären Folgende und realtiv kostengünstig:
1. Könnte man für den „Fahrradweg auf der Brücke“ die beiden (oder min. einen) Gehsteig(e) abtragen.
(dadurch könnte ein Fahrradfahrer nicht mehr mit der Pedale am Bordstein hängen bleiben und er hätte mehr Platz zur Leitplanke.)
2. Nach Abtragen des Gehsteiges für Radweg 750 Meter bei der Leitplanke neu teeren.
3. einen 750 Meter langen weißen durchgezogenen Streifen auf die Fahrbahn aufbringen, durch den eine klare Abgrenzung zwischen Fahrradweg und Straße gegeben ist.
Ich freue mich, dass unsere Bürger in dem dortigen südwestlichen Bereich von Breitengüßbach nun besser vor dem gesundheitsschädigenden Lärm geschützt werden. Dort unternimmt die Gemeinde für die dortigen Bürger ja seit vielen Jahren große Anstrengungen (Grundstückskosten, Anpflanzung, Unterhaltung usw.) über das gesetzlich notwendige Maß hinaus (ansonsten hätte der Autobahnlastträger dieses Projekt durchführen müssen).
Allerdings muss ich aus meiner Sicht leider feststellen, dass andere Gemeindeteile wie Unteroberndorf mit dem angrenzenden großen Wohngebiet insoweit anscheinend schlechte Karten haben, obwohl dort zumindest teilweise die Lärmeinwirkungen durch den Autobahn- und den noch schlimmeren nächtlichen Bahnlärm deutlich höher sind ja sogar so hoch sind, dass selbst das gesetzlich zulässige Maß deutlich überschritten wird. Insoweit vermisse ich große Anstrengungen der Gemeinde für diese betroffenen Bereiche. So hat sich der Markt Zapfendorf für seine betroffenen Bereiche im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vehement für einen effektiven Lärmschutz ein- und durchgesetzt, obwohl dort diese Doppelbelastung nicht vorhanden ist. Und im Rahmen des ICE-Verfahrens habe ich jetzt wenig mitbekommen, dass die Gemeinde mit Nachdruck gegen das an dieser Stelle völlig falsch angeordnete Überwurfbauwerk vorgeht (siehe Fachstellungnahme der Regierung von Oberfranken). Auf Nachfrage, welche Alternativen die Bahn hierzu geprüft hat, wozu sie verpflichtet ist, kam beim Erörterungstermin nichts. Vielmehr wies die Bahn darauf hin, dass man diesen Ort aus Landschaftsgründen dort hingelegt hat – Landschaftsschutz geht als vor Menschenschutz und wie geht unsere Gemeinde damit um?
Außerdem vermisse ich auch einen nachdrücklichen Einsatz zu einem deutlich verbesserten Lärmschutz an der geplanten Neubaustrecke, wie ihn die Fachstellen gefordert haben. Der über Jahre hin zu erwartende Baulärm, wodurch insbesondere die Nachtruhe und somit die Gesundheit der Anlieger erheblich gefährdet wird (wenn z.B. am Überwurf monatelang die ganze Nacht hindurch Spundwände reingehämmert werden) wurde in den Gutachten der Bahn nur sehr alllgemein abgehandelt und es werden auch keine konkreten schallmindernden Anforderungen gestellt. Es ist zu befürchten, dass die Bahn ohne größere Rücksicht auf die Anlieger ihr Projekt durchzieht. Sie wies beim Erörterungstermin darauf hin, dass sie ihr Budget gut einhalten wird – nicht verwunderlich, wenn man so wenig Rücksicht auf die Belange der Anlieger mit den damit verbundenen Gesundheitsschädigungen nimmt. Ich habe wirklich Angst davor, dass durch den ICE-Ausbau ein gesundes Wohnen künftig verhindert wird, da die in den Unterlagen beigelegten Berechnungen der Bahn in vielen Punkten fehlerhaft/zu niedrig sind, wie dies aus den Fachstellungnahmen deutlich zu entnehmen ist.
Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinde sich auch für andere Gemeindeteile so nachhaltig einsetzt, wie sie das im og. Fall macht. Allerdings befürchte ich, dass sie sich von der Bahn „billig abspeisen läßt“– wie es derzeit aus meiner Sicht den Anschein hat. Evt. habe ich von bestimmten Sachverhalte/Aktionen keine Kenntnis, so dass meine Befürchtungen unzutreffend sind. Aber dann wird dies ja wohl in einem weiteren Beitrag zum Ausdruck kommen. Im Vertrauen darauf, dass die Gemeinde einen deutlich verbesserten Lärmschutz erreicht (siehe Zapfendorf) verbleibe ich
Ich bin hier nochmal auf diesen schon etwas älteren Artikel gestoßen im Zuge des Berichts zum neuen Lärmschutzwall im Süden Breitengüßbachs. Volle Zustimmung zum vorherigen Kommentar.
Ich denke jedoch auch, dass eine Lärmbelästigung durch die Bahn kein Thema mehr ist, jedoch empfinde ich den Lärm der Autobahn mittlerweile als unerträglich in den Abendstunden.
Hier wäre dringender Handlungsbedarf seitens der Gemeinde, sich dafür einzusetzen und ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, im Grenzgebiet Breitengüßbach/Unteroberndorf etwas für den Lärmschutz zu tun.
Fährt man von Norden kommend auf der Autobahn, kann man den Ort ja direkt sehen, d.h. der Schall kann sich ebenso ungehindert in den Ort übertragen. Da bringt uns auch der schöne neue Schallschutz der Bahn nichts.
Die Gemeinde hat so viele Projekte vor, aber dieses wichtige Thema, welches deutlich die Lebensqualität beeinflusst, scheint nicht von Interesse zu sein.
Ich freue mich, dass unsere Bürger in dem dortigen südwestlichen Bereich von Breitengüßbach nun besser vor dem gesundheitsschädigenden Lärm geschützt werden. Dort unternimmt die Gemeinde für die dortigen Bürger ja seit vielen Jahren große Anstrengungen (Grundstückskosten, Anpflanzung, Unterhaltung usw.) über das gesetzlich notwendige Maß hinaus (ansonsten hätte der Autobahnlastträger dieses Projekt durchführen müssen).
Allerdings muss ich aus meiner Sicht leider feststellen, dass andere Gemeindeteile wie Unteroberndorf mit dem angrenzenden großen Wohngebiet insoweit anscheinend schlechte Karten haben, obwohl dort zumindest teilweise die Lärmeinwirkungen durch den Autobahn- und den noch schlimmeren nächtlichen Bahnlärm deutlich höher sind ja sogar so hoch sind, dass selbst das gesetzlich zulässige Maß deutlich überschritten wird. Insoweit vermisse ich große Anstrengungen der Gemeinde für diese betroffenen Bereiche. So hat sich der Markt Zapfendorf für seine betroffenen Bereiche im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vehement für einen effektiven Lärmschutz ein- und durchgesetzt, obwohl dort diese Doppelbelastung nicht vorhanden ist. Und im Rahmen des ICE-Verfahrens habe ich jetzt wenig mitbekommen, dass die Gemeinde mit Nachdruck gegen das an dieser Stelle völlig falsch angeordnete Überwurfbauwerk vorgeht (siehe Fachstellungnahme der Regierung von Oberfranken). Auf Nachfrage, welche Alternativen die Bahn hierzu geprüft hat, wozu sie verpflichtet ist, kam beim Erörterungstermin nichts. Vielmehr wies die Bahn darauf hin, dass man diesen Ort aus Landschaftsgründen dort hingelegt hat – Landschaftsschutz geht als vor Menschenschutz und wie geht unsere Gemeinde damit um?
Außerdem vermisse ich auch einen nachdrücklichen Einsatz zu einem deutlich verbesserten Lärmschutz an der geplanten Neubaustrecke, wie ihn die Fachstellen gefordert haben. Der über Jahre hin zu erwartende Baulärm, wodurch insbesondere die Nachtruhe und somit die Gesundheit der Anlieger erheblich gefährdet wird (wenn z.B. am Überwurf monatelang die ganze Nacht hindurch Spundwände reingehämmert werden) wurde in den Gutachten der Bahn nur sehr alllgemein abgehandelt und es werden auch keine konkreten schallmindernden Anforderungen gestellt. Es ist zu befürchten, dass die Bahn ohne größere Rücksicht auf die Anlieger ihr Projekt durchzieht. Sie wies beim Erörterungstermin darauf hin, dass sie ihr Budget gut einhalten wird – nicht verwunderlich, wenn man so wenig Rücksicht auf die Belange der Anlieger mit den damit verbundenen Gesundheitsschädigungen nimmt. Ich habe wirklich Angst davor, dass durch den ICE-Ausbau ein gesundes Wohnen künftig verhindert wird, da die in den Unterlagen beigelegten Berechnungen der Bahn in vielen Punkten fehlerhaft/zu niedrig sind, wie dies aus den Fachstellungnahmen deutlich zu entnehmen ist.
Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinde sich auch für andere Gemeindeteile so nachhaltig einsetzt, wie sie das im og. Fall macht. Allerdings befürchte ich, dass sie sich von der Bahn „billig abspeisen läßt“– wie es derzeit aus meiner Sicht den Anschein hat. Evt. habe ich von bestimmten Sachverhalte/Aktionen keine Kenntnis, so dass meine Befürchtungen unzutreffend sind. Aber dann wird dies ja wohl in einem weiteren Beitrag zum Ausdruck kommen. Im Vertrauen darauf, dass die Gemeinde einen deutlich verbesserten Lärmschutz erreicht (siehe Zapfendorf) verbleibe ich
Hallo Frau Thiem,
da ich ebenfalls bei der Sitzung als Zuhörer zugegen war, bitte eine Nachfrage:
Wie ich es verstanden habe findet nur einmal im Monat eine Gruppenstunde für die 2.-4.Klässler statt und nicht wie im Bericht genannt einmal pro Woche.
Vielen Dank für das nachrecherchieren, denn es macht schon einen Unterschied ob sich die Jugendlichen 1x in der Woche oder 1x im Monat treffen können.
Sie haben richtig gehört, der Gruppenunterricht findet aktuell 1 x im Monat statt, wie mir Herr Ruß (Jugendbeauftragter) persönlich bestätigt hat – im Zuge der Weiterentwicklung der Jugendarbeit wird ein weiteres Angebot ab September bereits überlegt. Ich habe meinen Artikel dahingehend berichtigt und bitte, die falsche Information zu entschuldigen. Danke, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben, dies geht im übrigen gerne auch per E-Mail: lthiem (at) nachrichtenamort.de
Sehr geehrter Herr Fahner, Informationen aus der Veröffentlichung einer Wählergruppe sehe ich nicht als ausreichende Bestätigung von Fakten, daher habe ich bei Herrn Ruß persönlich nachgefragt.
Der Link war ja auch nur meine persönliche Quelle, da ich selbst nicht anwesend war und sollte auch in keinem Fall Ihre Recherche infrage stellen… Fehler dürfen doch passieren, wir sind alle nur Menschen…
An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön im Allgemeinen für Ihr Engagement und diese Plattform!
Lärmschutz, der Schutz ihrer Bürger ist für die Gemeinde Breitengüßbach offenbar kein Thema
Jetzt erwischt es Breitengüßbach mit voller Breitseite: Die Brückensanierung ist wohl der Auftakt für sehr unruhige und in erheblichem Maße behindernde Jahre, da sich nach dem derzeitigen Zeitplan dann ja erst die richtig großen Projekte des Bahnausbaus anschließen werden. Hierfür läuft z.Z. das Genehmig/Planfeststellungsverfahrens, d.h. da wird derzeit festgelegt, welches Maß an Lärmschutz den Anliegern künftig zugemutet wird. Im Vorfeld wurden auch seitens der Gemeinde die Betroffenen immer wieder aufgefordert, sehr zahlreich ihre Einwendungen vorzubringen, was die Bürger auch vielfach taten. Und auch seitens der Gemeinde wurden große Bedenken erhoben. Im folgenden möchte ich mich hierbei auf die Lärmsituation beschränken:
Ich denke mal, dass der Bahnausbau mit seiner Intensität, seinen finanziellen Belastungen, den zukünftigen Gefährdungen der Anlieger usw. das Jahrhundertprojekt für die Gemeinde Breitengüßbach ist. Da lief zum Monatsbeginn eine Woche lang der Erörterungstermin in Lichtenfels, bei dem laut Regierung Lösungen für mit dem Vorhaben verbundene Konflikte gefunden werden sollen und die Bürger darauf vertrauten, dass ihre Gemeindevertreter sich für ihre Belange und Gesundheit stark machen. Und bis jetzt – mehr 3 Wochen nach diesem Termin (!) – gibt es seitens der Gemeinde keinerlei Rückmeldung an ihre Bürger, was bei diesem Termin gelaufen ist, was für ihre Bürger erreicht wurde, was nicht erreicht wurde, warum nicht und was man unternimmt, um den berechtigen Interessen der Betroffenen nachzukommen. Symptomatisch ist wohl dieser Bericht über die Sitzung vom 24.6., wo es anscheinend so gut wie überhaupt nicht um dieses viele Bürger betreffende Problem ging. Dabei wäre es äußerst wichtig, gerade im Rahmen des jetzigen Verfahrens durch Hartnäckigkeit – wie man es teilweise von anderen Gemeinden liest – noch die eine oder andere Verbesserung zu erreichen. Wenn ich die Berichte verfolge, habe ich den Eindruck, dass der notwendige und laut Fachstellungnahmen völlig unzureichende Lärmschutz für die Gemeinde in keiner Weise eine Rolle spielt. Dabei gab der Unterzeichner viele detaillierte Fachinformationen der Gemeinde hierzu an die Hand, der Unterzeichner hatte sogar die Zusage vom Fachgutachter, das Gemeindeoberhaupt vor dem Erörterungstermin im Rahmen einer persönlichen Vorsprache zu informieren, damit die Lärmschutzbelange beim Erörterungstermin möglichst effektiv vertreten werden können. Von dieser Möglichkeit wurde meines Wissens aber leider kein Gebrauch gemacht –fühlten sich die zuständigen Vertreter so kompetent, dass sie auf solche informative Rücksprachen großzügig verzichten können? Allerdings ist zu befürchten, dass beim Erörterungstermin seitens der Gemeinde Lärm überhaupt nicht thematisiert wurde, zumal man sich beim Erörterungstermin nicht einmal durch den Fachverstand eines Lärmgutachters unterstützen ließ. Was will man dann den einseitigen Ausführungen des nicht objektiven Bahnlärmgutachters entgegensetzen?
Es ist bezeichnend, dass dieses für Breitengüßbach äußerst wichtige und folgenträchtige Projekt weder im Mitteilungsblatt noch anscheinend in dieser Sitzung eine Rolle spielte. Während man sich im Wahlkampf Tansparenz und Information der Bürger ganz oben auf die Fahne schrieb, spielen diese Zusagen anscheinend selbst bei einem solch wichtigen Projekt keine Rolle mehr. Da hört man immer wieder, da ist eh doch nichts mehr zu machen, das ist doch alles schon gelaufen. Dann muss man sich doch fragen, warum die Gemeinde dazu aufgefordert hat, möglichst zahlreich Einwendungen zu erheben? Warum habe sich die Leute dann überhaupt gemacht? Dabei ist jetzt eine ganz entscheidenden Phase, da in den nächsten Monaten die Genehmigung erarbeitet wird und die zuständige Stelle je nach Hartnäckigkeit der jeweiligen Kommune doch der Bahn entsprechende Minderungsmaßnahmen auferlegt, da seitens der Bahn stets darauf geschaut wird, dass man zu Lasten der Anlieger mit möglichst wenig finanziellem Aufwand das Projekt durchzieht – da spielt es keine Rolle, dass sie hier z.B. schlechter gestellt werden als die Bürger in Baden-Württemberg (Schienenbonus), dass andere Kommunen besser gestellt (siehe Lärmschutz an der Autobahn in Zapfendorf) werden als z.B. die Bürger in Unteroberndorf und in den anliegenden Baugebieten.
Als Bürger dürfte man wohl erwarten, dass nach einem solch wichtigen (Erörterungs)Termin die Gemeinde informiert, welche Lösungen für die mit ihren Einwendungen benannten Konflikte beim Erörterungstermin erreicht wurden bzw. welche Einwendungen mit welcher Begründung zurückgewiesen wurden und was die Gemeinde in diesen Fällen zu tun gedenkt, um das Beste für sich und seine Bürger herauszuholen.
Aber wie es ausschaut, scheint man sich in unserer Gemeinde hierüber keine Gedanken zu machen – im Gegensatz zu anderen Kommunen (wo der Unterzeichner aufgrund einiger kritischer Äußerungen beim Erörterungstermin immer wieder Anfragen zur Lärmproblematik bekommt ohne dass diese die Vorinformationen des Unterzeichners hatten wie unsere Gemeinde– dort interessiert man sich anscheinend intensiv um dieses Thema). Da empfiehlt ein erfahrener Rechtsanwalt Schönefelder beim Erörterungstermin den von diesem Projekt betroffenen Gemeinden im Rahmen einer großen Petition an den Landtag einen sachgerechten, von den Fachstellen für notwendig erachteten Lärmschutz einzufordern, weil sich die Bahn strikt weigert und auch die Erörterungsbehörde insoweit anscheinend wenig unternimmt. Wenn Bürger in Bayern weniger geschützt werden als in anderen Bundesländern, warum holt man sich als Gemeinde nicht entsprechende Unterstützung, um auch für die bayerischen/fränkischen Bürger einen sachgerechten Lärmschutz einzufordern. Wären entsprechende finanzielle Mittel auch vom Land Bayern nicht sinnvoll für ein Bundesobjekt eingesetzt? Lieber zahlt man diese Mittel in den Länderfinanzausgleich für die Bürger anderer Bundesländer. Was gedenkt die Gemeinde zum Lärmschutz für die Betroffenen zu tun – nachdem sie ja anderweitig anscheinend doch sehr um den Lärmschutz anderer Anlieger bemüht ist?
Da der Unterzeichner natürlich nur aufgrund öffentlicher Berichte informiert ist, kann es durchaus sein, dass bestimmte Dinge unvollständig gesehen werden. Es wäre umso erfreulicher, wenn die Gemeinde von positiven Erfolgen in Sachen Lärmschutz berichten und somit bestimmte oben geäußerte Befürchtungen entkräften könnte. Aber vermutlich sind auch diese Zeilen wohl wieder umsonst – wie bereits anscheinend auch frühere Schreiben/Infos.
„Wer nur günstig Lebensmittel einkaufen will, wird auch nur günstige Qualität bekommen.“ Ich würde dies noch drastischer ausdrücken: Wer billige Lebensmittel einkauft, kann keine gute Qualität bekommen. Mir macht es Hoffnung, dass immer mehr Betriebe in unserer Region gesunde und umweltverträglich Nahrungsmittel produzieren und vertreiben. Schade ist nur, dass unsere Politiker nicht voll mitziehen und sich von der Agrarindustrie zu sehr ködern lassen.
Ganz wichtig ist hierbei, dass wir Konsumenten umdenken und unser Einkaufsverhalten an das saisonale und regionale Angebot anpassen und keine Importware kaufen. Vorsicht besonders bei Produkten aus dem Supermarkt, die zwar als Bio gekennzeichnet sind, aber aus Asien oder Ländern kommen, die schon durch Lebensmittelskandale aufgefallen sind.
Beiträge wie dieser unterstützen die heimischen Bio-Betriebe und auch die Verbraucher profitieren davon. Ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag der Bio-Serie.
In Baunach macht die Inklusion also vor der Kirchentür halt.
Fast.
Wie man bei einem Umbau über 3 Etagen im 21.Jahrhundert ohne Fahrstuhl/Lift planen kann, ist mir einfach unbegreiflich. Dekan Gessner stellt das Gesamtkonzept der Planung unter die Vorgabe „Nachhaltigkeit und Gemeinschaft gewährleisten“, schließt aber mobilitätseingeschränkte Mitarbeiter im kirchlichen Dienst, die an den „Rand der Diözese“ kommen, von der Erreichbarkeit der Büro-, Lager- und Besprechungsräume im 1.und 2.OG aus.
Ist es so abwegig, dass ein Pastoralreferent, Pastoralassistent, Kaplan, Pfarrer oder anderer kirchlicher Würdenträger z.B. im Rollstuhl ist oder aufgrund anderer Einflüsse nicht leichtfüßig eine Treppe „hochhüpft“?
wie krank muss man sein, um die verschandelung und den mißbrauch einer sogenannten“ kirche“ gut zu finden???
wen wunderts, das soviele plätze in dieser kirche leer bleiben! vielleicht sollte man die schlagzeilen der politik
z.B. „inklusion“ einfach mal aus der kirche heraushalten und die kirche im dorf bleiben lassen.
vielleicht sollte – ich meine absolut – man den parteien den gebraucht des wortes „christlich“ ein für alle mal verbieten.
dann könnte sich die kirchen wieder am christlichen glauben orientieren und die anderen könnten sich in ihr ungläubiges maul hauen.
und wenn sich die frau saam verständlicherweise einen aufzug wünscht, dann soll sie das sagen und nicht das parteigeschwätze von der inklusion daherbringen.
im klartext kann normalerweise allen geholfen werden.
ich war in der „alten“ kirche ministrant und mir tut es im herzen weh, wenn man solche nachrichten im zusammenhang einem „gotteshaus“ lesen muss.
Information zu diesem Kommentar:
Dieser Kommentar wurde zwar unter einem existierenden Namen (kein Pseudonym) veröffentlicht, wie es unsere Richtlinien vorschreiben. Nachdem in Baunach Diskussionen über die Identität des Kommentators auftauchten, haben wir den Kommentator unter der uns hinterlassenen E-Mail-Adresse angeschrieben, bislang aber keine Antwort erhalten. Daher ist auch uns der wirkliche Name des Kommentators unbekannt. Wir lassen den Kommentar aber stehen, um den Diskussionsverlauf unter diesem Artikel nicht zu verfälschen.
Ihr Nachrichten-am-Ort-Redaktion
Eine Bitte an alle Kemmerner Bürger – kommt einfach in die öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats, damit Ihr Eure Gewählten auch einmal bei der Arbeit erleben und Euch eine eigene Meinung bilden könnt!
Ich bin mir sicher, daß Überraschungen nicht ausbleiben!
Dieser Bitte von H. Dütsch kann ich mich nur anschliessen.
Liebe Kemmerner, kommt in die Sitzungen und macht Euch selbst ein Bild.
Nur dann kann man unterscheiden zwischen purem Populismus und Eigeninteressen und solider Arbeit zum Wohle aller Bürger.
Eines verwundert mich an dem Kommentar der aktiven Gemeinderätin Frau Jung dann doch:
Warum mussten ausgerechnet die neuen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Zukunft für Kemmern nach 3maligem Mangel an Sitzgelegenheiten mehr Stühle und eventuell Wasser für die Interessierten Bürger beantragen und warum war es einer„altgedienten“ Gemeinderätin wie Frau Jung bis dato egal ob die Bürger bei 28* in den Fensternischen sitzen oder im Eingangsbereich stehen bleiben mussten?
Ich glaube, wenn man schon Begriffe wie Populismus benutzt , sollte man auch wissen was sie bedeuten, oder einfach die Finger davon lassen!
Populismus (lat.*) bezeichnet eine Politik, die sich volksnah gibt, die Emotionen, Vorurteile und Ängste der Bevölkerung für eigene Zwecke nutzt und vermeintlich einfache und klare Lösungen für politische Probleme anbietet.
//aus Bundeszentrale für*politische Bildung:*//
Das passt doch.
wenn man mit solchen Kanonen schießt, sollte man zumindest doch die Spatzen benennen können. Wo schürt denn bitte die ZfK Ängste und Vorurteile zum eigenen Vorteil? Es ist nicht gerade stilvoll, unbelegte und unkonkrete Anschuldigungen in den Raum zu werfen.
Ich kann freilich verstehen, dass es nicht gerade angenehm war, von der ZfK auf die Versäumnisse der letzten Jahre hingewiesen worden zu sein. Aber statt mit Argumenten pauschal mit der Populismuskeule zu antworten, macht das eben auch nicht weniger wahr.
Ich bitte Sie daher, mir und allen anderen Interessierten zu erklären, was an den Anträgen, welche die ZfK in den letzten Wochen eingebracht hat, bitte schön populistisch sein soll. Die meisten sehe ich persönlich als sehr sinnvoll an.
Und dann bitte ich Sie, einmal kurz durchzuschnaufen, in sich zu gehen und kritisch zu hinterfragen, ob die Blockadehaltung, welche die Gemeinderatsmitlglieder der CSU und des UBB im Moment gegenüber den Anträgen der ZfK an den Tag legen, wirklich auf sachlicher und fachlicher Basis beruht oder ob hier nicht doch auch ein wenig gekränkte Eitelkeiten und Trotz das Handeln bestimmen.
Ich würde mir auf jeden Fall wünschen – und ich denke, damit spreche ich im Augenblick für viele Kemmerner Bürger – dass endlich ein wenig Luft abgelassen, der Wahlkampf ad acta gelegt und im Interesse Kemmerns gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Das soll nicht heißen, dass in Zukunft alle das Gleiche wollen sollen. Aber als Bürger darf ich von den Gemeinderäten doch zumindest die Bereitschaft erwarten, Themen ausschließlich anhand ihrer Bedeutung für Kemmern zu behandeln. Diese Bereitschaft kann man leider im Moment nur im Abstimmungsverhalten der ZfK aber nicht bei den anderen Parteien erkennen
Es wäre positiv,wenn der Kommentator „Russ“ aus der
Anonymität hervortreten würde,um dem „Ortsgerede“
über z.B. Dr Russ oder Michael Russ die Basis zu entziehen.
andernfalls kann ich mir ein anwaltliches Vorgehen
vorstellen??
Dr Russ Reinhold.
Werte Sabine Saam,
ich gebe Ihnen völlig Recht(„Klarnamen“) und bedauere
es sehr,dass wir beide ungewollt Anlass zu allerlei
Spekulationen geworden sind.
Gruss Ihr Reinhold Dr Russ
meinen Respekt für Ihr Engagement frei von jeder Parteisicht.
Ich unterstütze Ihr Ansinnen zu 100 Prozent und es wäre m.M. dringend geboten das sich die Gemeinden da vorbehaltslos konstruktiv zusammen finden.
ist es aber wohl gesellschaftlicher Konsens, dass Steuerverschwendung alternativlos und begleitet von plötzlichen, unerwarteten, unvorhersehbaren …
Ereignissen, wohl ein Naturgesetz zu sein scheint.
(möglicherweise ist ja auch einigen nicht klar wo das „Geld“ == die Arbeitsleistung für den entsprechenden Schuldendienst eigentlich herkommt. Ich würde es unseren Kindern eher nicht sagen wollen müssen, tue es aber. )
Es wurden hier ja auch, unter den letzten beiden Bundeskanzlern, nur die Staatsschulden verdoppelt …
Alternativlos selbstredend.
Auch dafür wird es sicher eine planwirtschaftliche Lösung geben?
Na gut, dann fahrt halt ihr Güssbacher die 500 m weiter.Dann könnt ihr auch hinter euren Hackschnitzel Transportern über usere Brücke fahren.Dann sind auch Steuergelder gespart !
Liebe Leser,
hiermit möchte ich richtig stellen, dass die Aussage des Bürgermeisters Ekkehard Hojer bzgl. der Weigerung der Eigentümer die Privatflächen im Gewerbegebiet „Eichen“ an die Stadt Baunach zu verkaufen nicht der Wahrheit entspricht !!!
Als Betroffene eines dieser Grundstücke darf ich klar stellen: Ich bin in keinster Weise vom Bürgermeister noch sonst jemandem gefragt worden, ob ich verkaufen möchte. Ich hätte mich dem auch nicht widersetzt.
Durch so eine falsche Äußerung werden sowohl der Stadtrat als auch die Bürger getäuscht und belogen.
Eine solche Vorgehenweise durch einen Bürgermeister ist nicht akzeptabel!
Kurios??
Ich finde es eher blamabel und zwar für diejenigen, die die Bühne geplant und gebaut haben. Eine Bühne ist eine Konstruktion, auf der Schauspieler, Musiker und auch Tänzer auftreten. In den seltensten Fällen schweben sie dabei über das Parkett, was sicher auch die Planer wussten, oder?
Lieber Leser,
Als Eigentümer einer der o.g. Grundstücke Industriegebiet Eichen, stelle ich richtig, dass ich mich zum Verkauf meines Grundstückes bereit erklärt habe.
Allerdings wurde mir bis heute, weder seitens der Stadt Baunach, noch seitens der Firma, welche mein Grundstück erwerben möchte, ein Angebot unterbreitet.
Ferner war mir bis zur o.g. Stadtratsitzung nicht bekannt, ob noch Bedarf an meinem Grundstück besteht.
Für mich ist die Vorgehensweise des Bürgermeisters nicht nachvollziehbar.
Sehr geehrte Frau Rener,
ich bin total begeistert von Ihrem sehr guten Artikel und den schönen Bildern.
Leider war uns bisher diese Internetseite vollkommen unbekannt.
Dürfen wir diesen Artikel auf der Homepage unseres Kindergartens verwenden? Und auch evtl. in unserem Pfarrbrief abdrucken?
Würde mich über ein kurzes Feedback freuen.
Schöne Grüße
Karin Ramer
Die Studie ist Thema in Bamberg. Von Kemmern habe ich nur im Zusammenhang mit dem Ende eines Mega-Tunnels gesprochen!
Es wäre jedoch ausdrücklich zu begrüßen, wenn es eine neutrale Trassenstudie von Altendorf bis nach Kemmern gäbe!
Vielen Dank für den Bericht und die Korrektur meiner Aussage!
Danke für die Analyse. Unsere Wählergruppe ist auch nach dem Wahlkampf im Internet sehr aktiv und informiert die Kemmerner Bürgerschaft sehr zeitnah. Über unsere Website http://www.zukunft-Kemmern.de sind auch unsere facebook und Twitter Auftritte erreichbar. Transparenz, Informationen und Bürgernähe sind uns sehr wichtig. Über Impulse und Anregungen freuen wir uns.
Das Geld für diese Trümmer (das Trumm bei Zapfendorf ist grottenhäßlich!) wäre als Spende für hungernde Kinder, egal wo auf der Welt, besser eingesetzt.
Danke, Frau MdB Emmi Zeulner für Ihren Einsatz. Ich persönlich, aus langjähriger Erfahrung mit der Bahn, hoffe nur dass auch die Vorgaben eingehalten werden.
Wirklich gute Nachrichten.
Danke an Emmi Zeulner und alle Beteiligten für die Hartnäckigkeit.
Barrierefreiheit bedeutet letztendlich Komfortgewinn für ALLE!
dem Kilian und Otto, mit denen ich auch ein paar Jahre zusammen sein durfte,und die ich als gute und feine Kollegen kennengelernt habe, meinen Glückwunsch und meinen Respekt für eine so lange aktive Musikerlaufbahn. Damit sind sie ein Vorbild für alle Musiker und zeigen uns auch, dass Musik jung hält. Ich wünsche beiden , dass sie noch viele Jahre in Baunach in der Kirchenmusik mitwirken.
Alles Gute
Ludwig Derra Rattelsdorf
Ich kann das ganz nicht Glauben.War mit Matthias in der Schule. Der Matzer kann keine Fliege erschlagen.
Wenn das alles so Stimmen soll, war das nur die Spitze vom Eisberg.Da stecken bestimmt noch mehr Damen und Herren mit unter der Decke.
Warum wird nicht auch gegen Hr.Martin ermittelt.
Er weiß bestimmt die Sachen,war ja lange genug im Amt!
Warum versucht man jetzt schon wieder anderen den „schwarzen Peter“ unter zu schieben?? Man sollte abwarten was die Ermittlungen ergeben.Hätte Altbürgermeister Martin auch nur ansatzweise eine Unregelmäßigkeit vermutet so wäre da schon eher gehandelt worden.
279.500,– Euro in knapp 22 Monaten bei einem Haushalt von jährlich ca. 1,8 – 2,2 Mio. Euro…
Ich frag mich da, wer alles die Augen geschlossen haben muss, z.B. bei der Gegenzeichnung einer Kassenanordnung, denn auch bei Gemeinden sollte doch das „4-Augen-Prinzip“ Anwendung haben
Die Krippen von Helmut Zahl und die Krippenfiguren, die von Marga Zahl bekleidet werden sind wunderschön.
Die diesjährige Krippenausstellung in der Mattern ist sehr empfehlenswert. Bitte hingehen und anschauen, dort können weitere Kunstwerke der beiden bewundert werden.
Sie sprechen aus, was sich sicher viele gedacht haben. Kemmern braucht keine Konkurrenzveranstaltungen, so lobenswert sie auch sind. Abstimmung ist angesagt. Noch besser: Die Verantwortlichen sprechen sich einfach ab und gehen in Zukunft gemeinsame Wege.
Solche Kommentare sehen doch Kemmern wieder ählich: Man kann auch die schönsten Veranstaltungen (noch dazu in der Vorweihnachtszeit) schlecht reden. In anderen Städten und Dörfern nenn man das Vielfalt, in Kemmern sind das Konkurrenzverantaltungen … wirklich nicht zu glauben. Und was die gegenseitige Abstimmung betrifft: Die kommt bestimmt irgendwann, aber man muss ihr auch mal etwas Zeit geben. Nur ist es in der Vorweihnachtszeit auch manchmal schwierig freie Termine zu finden, denke ich. Ich weiß auch nicht, was schlimm daran sein soll, wenn an einem Wochenende eine Veranstaltung am Markt ist und eine Woche später eine Andere in der Ortsmitte – aber wie gesagt – hauptsache gemeckert. In diesem Sinne noch eine friedliche Mecker …*ähhh* Weihnachtszeit.
Lieber Jahannes Michel,
Danke für Deinen Bericht von der letzten Marktgemeinderatssitzung. Dir ist leder ein kleiner Fehler unterlaufen. Dei Gewerbesteuererhöhung wurde nicht Einstimmig beschlossen, es gab eine Gegenstimme, welche von mir kam. Dies bitte Berücksichtigen.
WARUM NICHT GEMEINSAM, so der Kommentar von Lena Thiem, dem ich mich einfach nur angeschlossen habe. Denn gemeinsame Veranstaltungen fördern das Miteinander in einer Gemeinde wie Kemmern. Keineswegs wollte ich MECKERN, wie mir nun vorgeworfen wird. Oder wird der Kommentar von Frau Thiem auch als Meckerei verstanden? Doch wohl sicher nicht. In diesem Sinne FROHE WEIHNACHT und mehr MITEINANDER IN 2015.
Vielen Dank für den Artikel und Danke an alle, die sich über dieses wichtige Thema haben informieren lassen. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass der KDFB Kemmern die Initiative zu dieser Veranstaltung ergriffen hat und Gemeinde und Schule angesprochen wurden, damit es zu einer Kooperationsveranstaltung wurde.
Monika Engelmann
Das war eine sehr gelungene Veranstaltung, die mehr Besucher verdient hätte.
Schade, daß nicht mehr Eltern teilgenommen haben.
Aber ein sehr guter Ansatz vom Frauenbund, der von der Schule und dem Jugendbeauftragten unterstützt wurde. Mehr davon für unsere Kinder in Kemmern.
Vielen Dank.
Ich finde es sehr gut das über die Gefahren der sogenannten Kräutermischungen aufgeklärt wurde, das sind reine Chemiebomben die damit werben wie illegale Drogen wirken zu können, es aber dann meist nur im ansatz tun und um ein vielfaches schädlicher sind, hier sollte der Staat endlich was sinnvolles unternehmen.
ABER: Cannabis wegen der Flashbackgefahr, die nichtmals wissenschaftlich erwiesen ist und nichtmal einen logische Ursache hat, zu verteufeln und zu sagen „das muss verboten bleiben“ ist meiner Ansicht nach großer quatsch! Ich denke sowieso das die Konsumenten einfach nur Kreislaufprobleme hatten und diese mit einem Negativen Cannabisrausch verwechseln und deshalb sich einbilden es rühre daher…
Eine Legalisierung würde unsere Jugend mehr schützen als es das Verbot je tun würde, wie die Überschrift schon sagt, man kommt da immer dran wenn man es wirklich will.
Und den Dealer interessiert nicht wie alt sein Kunde ist.
Legale Abgabestellen ab 21 würde den Zugang für Jugendliche blockieren oder zumindest stark erschweren, mit Regelungen wie beim Alkohol würde das alles mehr bringen als das Verbot es jetzt tut. Wer zuwiederhandelt und Jugendlichen etwas kauft (wie beim alkohol auch) soll bestraft werden.
Eine Verteufelung bringt garnichts, die Jugend muss wahrheitlich aufgeklärt werden über wirkung (positive sowie negative), nebenwirkung und risiken, denn wenn ein Jugendlicher einmal checkt „oh die haben mich belogen und das stimmt nicht was die gesagt haben“, dann wars das mit der glaubwürdigkeit, wenn das dann von einem Jugendlichen automatisch verallgemeinert und auf andere härtere drogen angewandt wird, wars das dann.
Deshalb: Wer für ein Verbot von Cannabis steht, steht auch, egal ob gewollt oder nicht, indirekt für einen unregulierten schwarzmarkt der jugendlichen den zugang zu (vorallem unreinen) Drogen erleichtert. Nur eine legalisierung kann den Schwarzmarkt austrocknen lassen und sonst nichts.
Ich respektiere die Bemühungen des Drogenpräventionsbeamter. Ich fürchte nur, dass die Perspektive von Jugendlichen, oder gar bereits Konsumierenden auf das Themenfeld eine deutlich andere ist. Die Schauermärchen vom sofortigem und sicherem sozialen Abstieg und totaler Abhängigkeit sind ja schon lange durch zahlreiche Beispiele von Prominenten, oder auch im Freundeskreis widerlegt, oder stark relativiert worden. Ich denke, dass ein Polizeibeamter die Prozesse, die bei Jugendlichen zu Drogenkonsum führen, emotional kaum nachvollziehen kann, geschweige denn, selber entsprechende Erfahrungen gemacht hat. In der Aufklärung würde ich mir mehr Wahrhaftigkeit und Erfahrungswissen, vielleicht auch durch „geläuterte“ Konsumenten wünschen, die einfach perspektivisch anders am Thema sind. Ansonsten würde ich auch den Beitrag von Thomas Gerhard vollständig unterstützen. Zu keiner Zeit und an keinem Ort der bekannten Welt hat die Prohibition positive Effekte auf irgendeinen Aspekt der Drogenproblematik gezeigt. Ich jedenfalls würde meine Kinder bei ernsthaften Drogenproblemen lieber in einer guten Therapie, als mit einer dauerhaft, durch Kriminalisierung zerstörten Biographie im Gefängnis sehen, wo Drogen ebenfalls allgegenwärtig sind.
UNNÖTIGE KOSTEN der Straßensanierung sind schon dadurch entstanden, dass „Anfangsrisse“ nicht zeitnah repariert worden sind, sodass dann mit der Zeit die gesamte Breite der Straße aufgerissen ist. Dass dies nicht geschehen ist leuchtet mir nicht ein und wurde mir auf Anfrage auch nicht beantwortet. Ich bin aber gern bereit mich eines Besseren belehren zu lassen.
Es ist ja schon lange kein Wunder mehr das dieses Problem kommen wird. Ich bin mal gespannt wer unter den ganzen Professoren die wir züchten in 20 Jahren unsere Brötchen backt oder unsere Straßen instand hält. Armes Deutschland, es ist doch nicht asozial wenn man in eine Hauptschule geht.
Danke an die „Nachrichten am Ort“ für ihre Information und das Video, das einen guten Eindruck der Planungen im Endausbau von Hallstadt bis zum Eierbergtunnel bei Wiesen gibt.
Ich kann aber aufgrund der vorliegenden Unterlagen Herrn Kabitz nicht verstehen, wenn er nach ausführlicher Analyse meint, dass keine Baustellenbrücke am Bahnübergang Zapfendorf Süd gebaut wird. Ist doch eine bauzeitliche Behelfsbrücke in der obigen Skizze und im Erläuterungsbericht durch Blaueintrag neu aufgenommen worden. Die neue Linienführung ist notwendig, da eine Brücke eben auch Rampen benötigt. Die Baustraße in diesem Bereich war schon immer vorgesehen.
Wichtig ist jetzt für die Gemeinde Zapfendorf, dass gerade diese neu aufgenommene Brücke und die anschließenden Straßen, als bauzeitliche Umleitungsstrecke, so leistungsfähig ausgebaut werden, dass kein Verkehrschaos entsteht. Durch die verkürzte Bauzeit wird 2016 an allen Ecken und Enden gleichzeitig gebaut werden. Bei gleichzeitiger Sperrung von drei Bahnübergängen, der Staatsstraße und der Eisenbahnstrecke und Umbauten an der Autobahn wird es für uns alle schwer werden nach Westen und Süden zu kommen.
Der Gemeindeverwaltung ist dieses Problem bekannt und sie wird ihre Interessen im Verfahren einbringen. Es ist der Antrag gestellt, dass sich der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen damit intensiv beschäftigt.
Eine super Veranstaltung, die in Kemmern schon seit Jahren mit steigenden Teilnehmern durchgeführt wird.
Das Wetter hat auch mitgespielt, es war wieder ganz
toll. Vielen Dank an Hans-Dieter Ruß und Kathrin Distler
für die Mühe und für die Bewirtung in unserem schönen Jugendheim.
Im Oktober 2014 war in Sassendorf ein großer Ehrungsabend der Feuerwehr. Nachrichten am Ort war dazu eingeladen um einen Zeitungsbericht mit Bildern in der Presse zu veröffentlichen. Bis heute ist dieser noch nicht erschienen! Wenn man die richtigen Leute einläd, werden die Berichte auch sofort veröffentlicht.
Also, nicht beleidigt sein, es kommen ja noch mehr Gelegenheiten Berichte zu schreiben.
Auf die Vorschläge von Herrn Kabitz bzgl. des Anwesens Hofmann bin ich sehr gespannt. Seit seiner Wahl als Gemeinderat im letzten Jahr hat er im Gremium meistens geschwiegen – so auch zu diesem Thema.
Stattdessen lässt er sich negativ in der gedruckten Presse über wesentliche Erfolge der Zapfendorfer Gemeindepolitik aus. Im gemeindlichen Mitteilungsblatt muss nunmehr zum zweiten Mal in kurzer Zeit richtig gestellt werden, was von Kabitz falsch an die Zeitung weitergeben wird.
Zapfendorf hat es zum Beispiel erreicht, dass drei Bahnquerungen für Fußgänger und Radfahrer und zwei Bahnquerungen für Autos bei dem ICE-Neubau realisiert werden. Die von Kabitz geführte Bürgerinitiative hat hierzu nichts Konstruktives beigetragen.
es ist für mich verständlich, dass sie aufgrund der Nichtberücksichtigung als Bürgermeisterkandidat der VU und der verspäteten Mitteilung enttäuscht sind.
Diese, von Ihnen selbst als unjournalistisch bezeichnete Stellungnahme, sehe ich als eine Reaktion auf diese Enttäuschung.
Ich bitte allerdings um Verständnis, dass wir unmöglich alle Bewerber in eine Abstimmung vor den einzelnen Listen führen konnten. Dies hätte sich dann, ähnlich wie in einem Konklave zur Papstwahl, wohl tagelang hingezogen.
Wir mussten also eine Vorauswahl treffen und haben diese nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen.
Als Zeichen, dass wir uns mit Ihrem Bericht sehr intensiv auseinandergesetzt haben, füge ich ein kurzes Statement der VU-Fraktion bei:
Zahlreiche Bewerber, zwei in der engeren Auswahl, ein Name ging an die Öffentlichkeit: Klaus Lachmann wird sich am 28. Juni zur Wahl stellen. Am 3. Mai wird nominiert. Das Vereinte Umland und die SPD werden den 56-Jährigen unterstützen.
Es macht durchaus Sinn, die Namen der vielen anderen Kandidaten nicht öffentlich zu nennen. Unter ihnen waren viele ambitionierte Männer und Frauen, die womöglich eine vielversprechende (kommunal-)politische Karriere vor sich haben. Ihre Namen nun zu veröffentlichen, käme einer Stigmatisierung gleich. Es gab eben einen Mann, der als geeigneter angesehen wurde. In dieser Situation, in diesem Moment. Die anderen Kandidaten hätten, würde man sie nennen, den Makel des Ein-Mal-durchgefallen-Seins. Zu Unrecht. Vielleicht sind sie künftig an anderer Stelle goldrichtig. Bei einer anderen Wahl die richtige Frau oder der richtige Mann zur richtigen Zeit.
Genau aus diesem Grund, dem des Persönlichkeitsschutzes, war die gemeinsame meinungsbildende Sitzung von Vereinten Umland und SPD nicht öffentlich. Nachdem klar war, dass Klaus Lachmann der Kandidat um den Chefsessel im Rathaus sein würde, den man unterstützen wolle, ging man mit einem Zeitungsartikel an die Öffentlichkeit. Da das Vereinte Umland einen Journalisten in seinen Reihen hat, die für alle lokalen Zeitungen tätig sind, beschränkten wir uns auf seine Anwesenheit. Nicht nur das Onlineportal „Nachrichten am Ort“, sondern auch weitere Pressevertreter blieben außen vor. Aus genannten Gründen.
Es ist richtig, dass Johannes Michel – er hat seinen Namen selbst öffentlich genannt – sich als Kandidat für das Vereinte Umland ins Gespräch brachte. Gleichzeitig sprach er bei der CSU vor. Missverständlich ist, dass er als einen Beweggrund für seine Kandidatur die Zusammenführung von Vereintem Umland und CSU ins Feld führt. Diesen Beweggrund hat er bei seinem Vorstellungsgespräch vor den 13 Personen der erweiterten Fraktionsspitze des Vereinten Umlands nicht genannt. Zudem war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass die CSU einen eigenen Kandidaten aufstellen würde. Ohne Schulterschluss mit dem Vereinten Umland. Eine Zusammenarbeit wurde von der CSU in einem sehr frühen Stadium abgelehnt.
Johannes Michel steht es frei, sich trotzdem als neutraler Bürgermeisterkandidat aufzustellen. Der Wähler wurde eine weitere Möglichkeit für ein Kreuzchen sicher begrüßen. Auch Klaus Lachmann wird nicht auf einer Vereintes-Umland-Liste oder einer SPD-Liste kandidieren. Er wählt den neutralen Weg. Letztlich wird der Bürger am 28. Juni entscheiden, wer für ihn der richtige Chef im Zapfendorfer Rathaus ist.
zunächst Danke für Ihren Beitrag, ich freue mich, dass sich auch jemand vom Umland direkt zu Wort meldet. Drei Dinge möchte ich anfügen:
1. Martina Drossel, die den Bericht für die Zeitungen geschrieben hat, ist eben nicht für „alle Zeitungen“ tätig, sondern nur für zwei Printprodukte. Konsequenterweise hätte ihr Bericht dann als Pressemitteilung des Vereinten Umlands an alle Medien, auch Nachrichten am Ort als Onlinezeitung und z.B. auch an Radio Bamberg gehen müssen.
2. Es geht nicht um persönliche Enttäuschung, sondern um die Art und Weise – dass man die Bewerber an einem Abend hätte einladen können. Beispiel: Jeder bekommt 10 Minuten, kann sich vorstellen, danach erfolgt eine Beratung in den Wählergruppen mit einer Vorauswahl und einer Wahl an sich. Eine Namensnennung aller fordert niemand.
3. Bei meiner Vorstellung im kleinen Kreis kam das CSU-Thema sehr wohl zur Sprache.
erzählen Sie den Bürgern bitte nicht so eine Lüge! Gar nichts hat Zapfendorf beim Bahnausbau erreicht.
Im Gegenteil
viele schwarze Flecken sind im Plan zu sehen. Das heißt – die Bahn ignoriert diese „Vorschläge“ aus Zapfendorf. Am Ende muss die Gemeinde alleine für ihre Ideen bezahlen.
Und selbst wenn noch irgend etwas erreicht werden sollte, bis heute gibt es noch keinen Beschluss. Auch nicht für Ihre Wunschträume.
Das einzige was Z. erreicht hat, ist Gegenwind aus allen anderen Gemeinden, weil es jede Zusammenarbeit abgelehnt hat. Schäbiger kann man sich als relativ unwichtiges Puzzleteil an der Bahnlinie nicht verhalten.
Ohne die Bürgerinitiative wäre nämlich schon längst alles in fatalen, aber trockenen Tüchern. Für die Wahl wäre das sogar der Todesstoß für die CSU. Denn dann wüsste JEDER Bürger, wie schwer er getäuscht wurde. Es ist nur ein frommer Wunsch, dass die Bahn die teuren Planspiele der Gemeinde bezahlen würde! Von wegen 5 Querungen erkämpft – erträumt heißt das auf Deutsch. Soviel zum Thema Gemein(d)epolitik, oder soll man eher von Vetternwirtschaft reden?
Leider kommen die bitteren Wahrheit erst nach der Wahl an die Öffentlichkeit.
Danke Jörg für deine Einwände gegen die Mitfinanzierung des Altstadtfestes durch die Stadt Baunach. Genau wie du und die anderen sieben Stadträte können wir nicht nachvollziehen, dass ein kommerzieller Veranstalter mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden muss!
Entweder trägt er das unternehmerische Risiko allein (den Gewinn bekommt er ja auch allein) oder er lässt die Finger davon.
Bei der Nutzung des Bürgerhauses durch gemeinnützige Baunacher Vereine zeigt sich der Stadtrat nicht so großzügig. Hier fallen Mietgebühren für die Nutzer an, auch wenn die Finanzierung nur über freiwillige Spenden der Besucher gegeben ist oder auch wenn keinerlei Einnahmen zu erwarten sind.
Wir würden uns wünschen, dass für Vereine und Gruppen, die sich gemeinnützig für das kulturelle Leben in Baunach engagieren in Hinsicht auf die Nutzung von Räumlichkeiten im BÜRGERhaus bessere Bedingungen geschaffen werden! Der Name BÜRGERhaus sollte auch Programm sein.
Die gesamte CSU-Stadtratsfraktion teilt die Meinung vom Fraktionsvorsitzenden Jörg Mausolf zum Thema Altstadtfest und hat auch so abgestimmt.
Der Veranstalter, die Adam Riese Veranstaltungsagentur, verlangt von den am Altstadtfest Teilnehmenden Standgebühren, in die man all solche Kosten umlegen kann.
„Mit einer neuen Standortdiskussion machen wir uns doch lächerlich“, „Wir müssen das Ding jetzt durchziehen“. Das sind Argumente. Wäre es nicht besser gewesen, hier bei den „Generationen“ nachzufragen und darüber zu diskutieren? Aber bestimmt weis die Firma „Spielträume“ besser Bescheid, was die Rattelsdorfer wollen und natürlich gibt es ja auch noch Zuschüsse. Zuschüsse — erinnert mich an den Trimm-Dich-Pfad, ein wahrlich gut angelegtes Geld. Aber warum sollte man nicht etwas Neues aus dem Hut zaubern, das Alte taugt doch bestimmt nichts. Schade. Es wäre gut, hier nochmals mit Betroffenen zu reden.
ich weis nicht ob du dich an mich errinnerst, aber auch ich möchte dir zu deinem Unruhestand gratulieren. Wir begegneten uns vor vielen Jahren bei der Rennsteigwanderung mit Georg Gunzelmann. Es war eine herrliche Zeit die wir zusammen unterwegs waren. Mit viel Spass, Musik und vielem lehrreichen aus der Natur. Ich denke oft an diese Wanderung. Mit dabei die drei Wittersheimbrüder Helmut, Hermann und Paul die leider schon alle verstorben sind.
Also alles erdenklich Gute für dich
Horst Wittersheim aus Darmstadt
PS: Ich würde mich freuen eine persönliche Nachricht von dir zu erhalten.
Meine Aussage wurde gekürzt. Bitte dies „Veröffentlichen“
Weil ich schon bewiesen habe, ich kann was bewegen!
Ich wurde oft belächelt und es wurde auch oft behauptet, es sei unmöglich. Aber ich habe es erreicht.
Als engagiertes Mitglied des Gemeinderats und Aktivist in Verbänden forderte ich immer wieder, wir müssen für den Schallschutz an der Autobahn A73 bzw. damals noch B173 kämpfen. Ich verfolgte auch damals stets meinem Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Durch mein Engagement haben wir als einzige Gemeinde an dieser Strecke einen Schallschutz erhalten.
In Bezug auf das Thema ICE-Ausbaustrecke kämpfte ich genauso.
Durch mein persönliches Engagement entstanden Internet-Informationsseiten über diese Thema, Bürgerinnen und Bürger konnten persönliche Einwände direkt schreiben, die Deutsche Bahn und der Freistaat Bayern nehmen seitdem unsere Belange ernst. Durch meinen Einsatz wird die Meinung der Bürgerinnen und Bürgern von Zapfendorf zum ICE-Ausbau gehört.
Vielleicht sollte hier mal betont werden, dass die Berichterstattung auf dieser Seite, in der Tageszeitung „Fränkischer Tag“ und auf infranken.de nichts mit journalistischer Qualität und journalistischer Unabhängigkeit zu tun haben. Über die Brgermeisterwahl in Zapfendorf zu berichten und gleichzeitig kommerziell für die Kandidaten zu werben, geht gar nicht. Das sollte sauber getrennt sein!
Werter Herr Fritz,
zur Ihrem Kommentar einige Anmerkungen.
1. Wenn Sie mit der Qualität dieser Seite nicht einverstanden sind: Niemand zwingt sie, diese zu besuchen oder gar Artikel zu lesen.
2. Artikel und Anzeigen haben nichts miteinander zu tun – siehe unter anderem die Kommunalwahl im vergangenen Jahr. Jeder Bürgermeisterkandidat, und das bietet sonst kein Medium, hatte hier die Chance, sich und seine Ideen vorzustellen – unabhängig von einer Werbeanzeige. Und auch diesmal ist das so. Werbung kann bei Nachrichten am Ort jeder buchen – auch Sie, wenn es Ihnen Spaß macht.
3. Werbung ist essenziell, um ein Portal wie dieses zu finanzieren. Wenn Ihnen das nicht gefällt, stelle ich gerne meine Kontodaten für eine großzügige Spende zur Verfügung.
Ihr Nachrichtenportal, Herr Michel, ist mir ziemlich egal. Es geht um Ihre Glaubwürdigkei als Journalist. Die haben Sie verloren, auch was Ihre Berichterstattungen in der Tagespresse angeht.
Sehr geehrter Herr Michel,
ich muß die Aussagen von Herrn Fritz bestätigen, und dies ist auch relativ leicht zu beweisen:
Vergleichen Sie einfach mal die Sitzungsprotokolle der GR Sitzungen der Gemeinden und das was in Nachrichten am Ort berichtet wird.
Die einseitige Berichterstattung ist „auffällig“ und somit qualitativ nicht auf hohem Niveau.
Ob „betriebswirtschaftliche“ Gründe dafür ursächlich sind kann ich nicht beweisen, dürften für einen guten Journalismus aber nie Maß der Dinge sein.
Wo steht, dass ein privates Nachrichtenmedium neutral sein muss? Wenn jemand auf diese Weise seine Meinung verbreitet, so ist dies sein mehr oder minder gutes Recht.
Ob er dabei familiär geleitet wird, lässt sich ohnehin nie feststellen. Am Besten nachmachen und eigene „Medien“ ins Netz stellen. Ganz ungeniert.
Sie werden schnell merken, dass ihr Hemd immer näher als die Jacke ist
Werter Herr Dütsch,
als Journalist ist es nicht meine Aufgabe, etwas 1:1 wiederzugeben, sondern eine Auswahl zu treffen, das zu berichten, was für die Leser interessant ist. Und das ist auch der Fall – wichtige Dinge sind hier noch nie unter den Tisch gefallen. Wer sich für die Tiefen der Gemeinderatssitzungen interessiert, kann die Sitzungsprotokolle in den Amtsblättern oder im Internet nachlesen.
Eine „einseitige“ Berichterstattung gibt es hier nicht, jeder hat die Möglichkeit, hier bei Nachrichten am Ort zu erscheinen. Dass die eine oder andere Gruppierung umtriebiger ist – gut möglich. Aber das liegt nicht an mir.
Sie werden von Ihrem Arbeitgeber bezahlt (der auf Werbekunden angewiesen ist), ich bin auf Werbekunden angewiesen. Ganz einfach.
Dennoch, das hatte ich bereits erwähnt, gibt es hier keine Verquickung von Werbung und Journalismus, niemand wir bevorzugt oder zurückgestellt. Um bei Ihren Worten zu bleiben: Sehen Sie es doch endlich ein!
Sie verstehen die Problematik nicht. Letztlich müssen die Kollegen der FT-Lokalredaktion entscheiden, ob sie Sie für die weitere kommunalpolitische Berichterststtung einsetzen. Ich würde es aufgrund der unseligen Verquickung nicht tun – und weiß jetzt auch, wie ich Ihre Berichterstattung zu werten habe.
Welche Problematik? Ich sehe hier aktuell nur ein Problem. Und ich finde es schade, dass die Kommentarfunktion zu einem der Interviews hier für sinnlose Fragestellungen und Diffamierungen missbraucht wird.
Abschließend: Die Diskussion ist weder sinnlos noch diffamierend. Sie hat etws mit journalistischer Ethik zu zun, die ist Ihnen aber Wurscht, wie es scheint. Schade!
Hallo Herr Fritz, was genau ist eigentlich Ihr Problem mit Herrn Michel. An der Berichterstattung oder der Werbung kann es nicht wirklich liegen. Nach meiner Meinung recheriert Herr Michel sauber und berichtet neutral über alle Ereignisse des Einzugsbereichs seiner Internetzeitung, auch über Gemeinderatssitzungen. Er lässt sich die Werbung bezahlen (wie auch die Zeitung, bei der Sie beschäftigt sind), aber nicht seine Berichterstattung. Das ist doch so üblich, oder ist es bei Ihnen anders. Bitte lassen Sie die Kirche im Dorf und spielen Sie sich nicht als vermeintlicher Wächter über den Journalismus auf. Wenn Sie das möchten, können Sie sich bei anderen Zeitungen (z.B. Bildzeitung) nützlich machen.
noch so ein falscher Fuffziger der von Bahnquerungen träumt. Stand heute habt ihr rein gar nichts erreicht außer unsinnig hohe Kosten. Die Bahn hat nämlich nichts gegeben außer schwarze Flecken im Plan. Das heißt: selber zahlen Freunde. Hoffentlich wird man ihn und die eigenmächtigen Vorgänger persönlich zur Rechenschaft ziehen.
Schließlich verdient sich seine Familie an der Bahn ne goldene Nase. Was interessiert da noch das zahlende Bürgervolk. Fragt sich nur, wer hat das zugelassen?
Um Zapfendorf muss man sich ernsthafte Sorgen machen. Ob das eine der größten (Kies)Gruben in Franken wird? Im tolldreisten Geldverschleudern und bei der Vetternwirtschaft sind sie schon jetzt einsame Spitze.
ich zitiere aus dem Schreiben unseres Staatsministers für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, vom 05. Juni 2015, mit Betreff „Ausbau der ICE-Strecke im Abschnitt Hallstadt – Zapfendorf, Förderung des Marktes Zapfendorf“:
„Unabhängig davon, dass eine konkrete Aussage zur Förderhöhe erst erfolgen kann, wenn ein entscheidungsreifer Förderantrag vorliegt, kann der Markt Zapfendorf unter den hier vorliegenden Rahmenbedingungen mit einer deutlich überdurchschnittlichen Förderung rechnen…“.
Ihre Behauptungen entbehren also nachweislich jeder Grundlage und die, die Sie hier völlig unnötig übel beleidigen, sind angesehene Bürger dieser Gemeinde und haben durch Ihren uneigennützigen Einsatz viel für unsere Heimat erreicht. Was haben Sie selbst konkret vorzuweisen?
Für Ihre nachts um 23.31 Uhr vielleicht unbedacht losgelassenen Beleidigungen können Sie sich hier gerne öffentlich entschuldigen. Weitere unwahre Behauptungen müsste ich zum Schutz meiner Familie allerdings rechtlich unterbinden. Als Bundesbeamter stehe ich persönlich zudem in einem besonderen Treueverhältnis zu Recht und Gesetz und solche Behauptungen können Ermittlungen von Amts wegen gegen Sie nach sich ziehen. Wählen Sie also zukünftig in Ihrem eigenen Interesse Ihre Worte ohne Beleidigungen und auf der Grundlage von Tatsachen.
Es wäre wirklich gut, erst einmal gründlich nachzudenken, bevor man einen herabsetzenden Kommentar schreibt. Ich mache mir eher um Sie Sorgen, als um Zapfendorf. Ab und zu kann man doch über seinen Schatten springen und auch anerkennen, dass durch andere etwas erreicht wurde, und zwar nicht durch Verunglimpfungen der verantwortlichen Planer der Bahn, sondern durch wahrscheinlich zähe Verhandlungen. Die Bahn ist natürlich ein Unternehmen, das zuerst seine Interessen sieht, darum heißt es wachsam sein und aufpassen, und dabei mit Nachdruck die Erfordernisse seiner Kommune vertreten.
Auch die Fa. Porzner ist ein Unternehmen und es ist das gute Recht der Firma, Angebote abzugeben und bei Zuschlag des Auftrages etwas zu verdienen. Sie müssen die Herren Porzner nicht unbedingt mögen, aber sachlich und fair sollten Sie schon bleiben.
so sehr ich Nachrichten am Ort und Ihre persönlichen Beiträge in der Vergangenheit geschätzt habe, muß ich die Veröffentlichung der Onlineumfrage verurteilen. Sie wird sicher einen vom mir nicht abzusehenden Anteil der Zapfendorfer Bürger beeinflussen. Die Veröffentlichung von Umfragen mit der Teilnahme von nicht Wahlberechtigten halte ich grundsätzlich für überdenkenswert!
Für die Zukunft wünsche ich mir ein wenig mehr Fingerspitzengefühl wenn es bei Ihren Veröffentlichungen um ähnliche Themen gehen sollte.
Sehr geehrter Herr Wolfschmitt,
ich habe insoweit Vertrauen in die Menschen „da draußen“, dass sie sehr wohl wissen, dass eine solche Umfrage höchstens Stimmungen einfangen, aber nie eine Entscheidung voraussagen kann. Wer einen Kandidaten favorisiert, muss das auch durch die Stimmabgabe zeigen.
Nach Ihrer Argumentation dürfte es somit auch keine Umfragen „Wen würden Sie am Sonntag wählen“ auf großen Nachrichtenportalen wie Spiegel & Co. geben, dann dort könnten ja auch Nicht-Wahlberechtigte mitmachen.
Nach meiner Meinung ist es allgemein üblich, dass bei einer Bürgermeisterwahl die Bevölkerung eine vertrauenswürdige und kompetente Person „aus ihrer Mitte“ wählt.
Was bedeuten soll, dass es wohl nicht von Nachteil sein kann, wenn diese Person auch Teil der zu vertretenen Bevölkerungsgruppe ist.
Dies ist ein Umstand, den ich nur bei einem der hier zur Wahl stehenden Kandidaten erkennen kann.
mit Ihrem Kommentar disqualifizieren Sie sich selbst, weil Sie dadurch automatisch jedem Zapfendorfer Kandidaten unterstellen, er wolle sich illegal bereichern.
Den Eindruck, daß sich hier jemand bereichern will (einschließlich Pensionsanspruch), wenn auch auf legalem Weg, habe ich eher bei dem auswärtigen Kandidaten.
Legalität und Bereicherung schließen sich leider nicht aus. Sonst nämlich wäre unsere Welt gerecht – das ist sie aber eben nicht. Richtig ist: Moral vermeidet Bereicherung!
Ich bin weit davon entfernt, bei dem auswärtigen Kandidaten unmoralische oder profitorientierte Motivation zu vermuten, aber dennoch stellt sich mir die Frage, warum er in einer Gemeinde, die ihn während seines langen Lebens bisher nicht interessierte, das höchste Bürgeramt bekleiden will. Merke: „Heimatgefühle erwirbt man nicht in vier Wochen“.
Andererseits frage ich mich, was in die Zapfendorfer Bürgerschaft gefahren ist, dass sie ersthaft in Erwägung zieht, die Kandidatur eines kompetenten, moralisch einwandfreien, tief in Zapfendorf verwurzelten Bürgers abzulehnen, um sich einem Fremden zuzuwenden.
Die Antwort, Herr Dietz, meinen Sie zu kennen: Das Fehlverhalten eines einzigen Zapfendorfer Bürgermeisters.
Meine Antwort: „Solche Argumentation ist dumm, billig und verletzt das Ehrempfinden jedes Zapfendorfs.“
Zapfendorf braucht einen guten Bürgermeister, der die Geneinde weiter nach vorne bring. Da ist es doch unwichtig, woher er kommt. Herr Dittrich hat doch bisher noch keine eigenen Ideen vorgebracht, hat lediglich die von Herrn Lachmann kopiert. Manchmal ist ein frischer Wind ganz gut. Es wäre auch ganz gut, wenn sich die CSU weiter in den Wahlkampf einmischen würde. Sie muss ja auch im Marktgemeinderat mit dem neuen Bürgermeister zusammenarbeiten. Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung und eine gute Entscheidung für Zapfendorf.
daß Herr Lachmann die Idee von Herrn Porzner zur Behelfsauffahrt auf die A70 bei Scheßlitz auch für sich kopiert hat, lassen Sie hier aber völlig außer acht. Im übrigen sei dahingestellt, ob Herr Lachmann als völlig Ortsfremder jemals eigene Ideen zur Zukunft Zapfendorfs hatte oder ob er nur die Einflüsterungen des Vereinten Umlands und der SPD gebetsmühlenartig wiederholt.
Sie wünschen sich, dass sich die CSU zugunsten des auswärtigen Kandidaten einmischen möge, da sie ja doch im Gemeinderat mit ihm zusammen arbeiten müßte.
Sie wünschen sich also Verhältnisse wie im deutschen Bundestag – eine grosse Koalition, deren Entschlüsse alternativlos sind – bravo!
Ich jedoch wünsche mir, dass die CSU, deren Mitglieder wohl zum grossen Teil aus Zapfendorf kommen, einen Gegenpart zum dominierenden Block der Umlandverbündler bilden. So würden auch die Interessen der Hauptgemeinde vertreten werden.
Eine Frage zum Schluss? „Haben Sie früher Ihren Klassensprecher auch aus der Parallelklasse gewählt (nur weil er dort nicht zum Zug kam)?
Ich wünsche mir lediglich, dass die CSU als große Volkspartei auch eine Meinung zur Stichwahl haben sollte. Für welches Programm oder Kanditaten ist ihre Entscheidung. Ich mache mir nur Sorgen um Zapfendorfs Zukunft. Nach sieben Monaten Stillstand wird es Zeit, dass es wieder vorwärts geht.
Wenn ich meinen Job wegen Burnout nicht mehr ausüben kann, reicht es dann zum Bürgermeister?
Zu Ihrer Schlussfrage; Sie wollen einen Bürgermeister, der woanders durchgefallen ist.
Lieber Herr Kilian
der CSU Ortsverband hatte, mit meinem Bruder, einen eigenen sehr interessanten Kandidaten aufgestellt, der aber leider nicht die Stichwahl kam. Ein politischer Ortsverband kann offiziell nur einen Kandidaten aufstellen oder einen Kandidaten unterstützen, wenn dies die Meinung der Mehrheit seiner Mitglieder ist. Eigentlich für jede Partei sind diese demokratischen Gesetzte unumstößlich und so konnte der CSU Ortsverband auch nicht wie von den Umlandgemeinschaften gewünscht ein anderes Auswahlverfahren, ähnlich einer Stellenausschreibung mit Vorauswahl, akzeptieren. In Bayern wird nach unserer Verfassung der 1. Bürgermeister von uns allen gewählt und nicht wie der 2. Und 3. Bürgermeister nur von den Mitgliedern des Gemeinderats.
Jedem CSU Mitglied steht es natürlich frei eine eigene, persönliche Meinung zu haben.
Meine persönliche Meinung ist, dass der Wahlkampf intensiv genug geführt wurde, dass genügend Veranstaltungen stattfanden und Informationen verteilt wurden, dass jeder mündige Bürger seine eigene Meinung für die Stichwahl sich bilden kann und keine Wahlempfehlung mehr nötig ist.
So,so, dann hatte ich wohl auch schon Burn Out, weil ich meine Arbeitsstelle gewechselt habe, mich verändern wollte und aus Mobbinggründen es nicht mehr ausgehalten habe? Ich bin dann also auch unfähig ?
Ein Bürgermeister muss für mich ein gebürtiger vom Ort sein, sich es zutrauen und Punkt! Jeder muss sich da jetzt einfinden und hineinwachsen!
Herr Dittrich ist in Zapfendorf aufgewachsen, kennt die Gemeinde, Ortsteile, Bürger und Geschichte am Besten! Er und seine Familie sind angenehme, zurückhaltende und engagierte Leute!
Er war Vorsitzener in der Kindertagesstätte St. Franziskus, wo Ihre Enkelkinder waren! Ich finde es beschämend was Sie hier über Volker Dittrich schreiben! Das grenzt an Rufmord!
Ein taktvolleres und reserviertes Verhalten hätte ich mir von Ihnen gewünscht!
ich freue mich, dass wir einer Meinung sind – Der beste Kandidat soll die Gemeinde Zapfendorf vertreten.
Ich möchte hinzufügen: Der Beste ohne Rücksicht auf politische Gruppierungen, Interessensgruppen oder Parteien.
Dach dann komme ich ins Grübeln. Warum nur verbinden sich die vereinten Umlandgemeinden mit der SPD und empfehlen einen gemeinsamen Kandidaten? Böse Zungen behaupten, dass sie sich zusammentaten, um eine möglichts grosse Schlagkraft zur Durchsetztung der ihnen genehmen Person zu gewährleisten.
Zur Erinnerung: Es geht um eine Personenwahl. Sektierertum ist hier völlig fehl am Platze.
Zu Ihren medizinischen Studien: Mir ist nicht bekannt, dass einer der beiden Kandidaten an einem Burnout-Syndrom leidet.
Sollte es in der Vergangenheit tatsächlich einmal eine solche Erkrankung gegeben haben, dann wollen Sie doch nicht allen Ernstes daraus eine Nichteignung dieser Person konstruieren.
Zur Erinnerung: Bürgermeister Martin war krebskrank und unser Bundesfinanzminister ist Rollstuhlfahrer! Alles Versager?
genau Sie wollen doch einen Bürgermeister, der anderswo durchgefallen ist: Nämlich Herrn Lachmann, der es nicht einmal in den Bamberger Stadtrat geschafft hat. 2014 kandidierte er in Bamberg für die CSU, jetzt in Zapfendorf für die SPD und das Vereinte Umland. Wenn das Ihre Vorstellung von Charakter ist, soll es mir recht sein, meine ist es nicht.
Es ist doch vielmehr so, daß das Umland keinem Zapfendorfer den Posten gönnt und mangels Substanz auch keinen eigenen Kandidaten stellen kann und sich deshalb Herrn Lachmann als Heilsbringer verkaufen hat lassen.
Nachdem ich in Bamberg arbeite und viel mit Bamberger Kunden zu tun habe, kann ich mittlerweile nur noch sagen: „Über Franken lacht die Sonne, über Zapfendorf die ganze Weit“.
Vermutlich habe Sie es aber immer noch nicht kapiert.
Herr Dittrich ist bereits 2008 in Zapfendorf für die CSU angetreten und hat sich auf Grund seines guten Abschneidens 2014 erst gar nicht mehr nominieren lassen.
Es ist doch keine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland.
Wir sollten alle nur das Beste für unsere schöne Marktgemeinde wollen.
dass Sie für unsere Gemeinde das Beste wünschen, glaube ich gerne.
Wenn Sie jedoch schreiben, dass es sich nicht um eine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland handelt, kann man Ihnen nicht uneingeschränkt zustimmen.
In den meisten Gemeinden gibt es politische Parteien und Wählergemeinschaften, die Wahlvorschläge machen und Kandidaten unterstützen; z.B. CSU, SPD, Freie Wähler und andere Organisationen.
Ihnen allen gemein ist die Eigenschaft, dass Sie sich nicht dahin gehend festlegen, für wen sie Politik machen. Sie sind vielleicht bisweilen etwas ideologisch geprägt aber dies spielt bei Bürgermeisterwahlen eher eine untergeordnete Rolle. Zur Verdeutlichung (etwas ironisch): Die SPD steht für rote Socken, die CSU dagegen für Schwarze. Einig sind sie sich darin, das sie für die jeweiligen Socken stehen, egal wo diese wohnhaft sind, im Umland oder in der Hauptgemeinde.
Die Gemeinschaft der Umlandgemeinden (VU) stellt sich jedoch zweifelsfrei nicht gegen Socken, egal welcher Färbung, sondern frontal gegen die Hauptgemeinde. Ihr Ziel ist es offenkundig, eine starke Vertetung im Gemeinderat zu haben, um speziell Umlandpolitik durchsetzen zu können.
Entschuldigen Sie, aber wenn das nicht so wäre, hätte diese Vereinigung keinen Sinn.
Stellen Sie sich bitte vor, in Zapfendorf würde eine Wählergemeinschaft „Hauptgemeinde“ gegründet werden. Wären dann die Umländler nicht auch der Meinung, dass man sich gegen sie formiert?
Und da es der VU noch nicht genug war, hat man sich auch noch die SPD ins Nest geholt (diese ehemalige Partei der kleinen Leute, die sich Heute nur noch ihrem Machtanspruch verpflichtet fühlt) und hat einen ortsfremden Kandidaten aufgestellt. Einen Kandidaten, der formbar ist und der im Falle der Wahl seinen Unterstützern in Dankbarkeit verpflichtet wäre.
Glauben Sie mir, dass ich keiner Partei nahe stehe – aber dieses Vorgehen ist für mich äußerst befremdlich.
Herr Martin wurde damals 1978 auch vom Umland nominiert und nicht von einer Zapfendorfer Liste.
Das zeigt doch, dass es für das Umland, um das Wohl der Gesamtgemeinde geht.
Herr Amann,
tatsächlich, wurde Herr Martin vom Vereinten Umland nominiert? Ich dachte immer, er sei von der CSU aufgestellt gewesen. Aber egal, sind Sie dann auch der gleichen Meinung wie Herr Tremel, dass er als Ortsansässiger unoffen, nicht neutral und abhängig war? Oder hat er den Markt Zapfendorf mit all seinen Gemeindeteilen voran gebracht und sich für die Bürger/innen des Marktes eingesetzt? Und dies als Einheimischer, ohne die Hilfe eines Bambergers und ohne die Unterstützung und Entwicklungshilfe des SPD-OB’s von Bamberg! Unfassbar!!
Die Verantwortlichen des damaligen Vereinten Umlandes haben dann 1978 nach meiner Meinung über den Tellerrand hinausgeblickt, haben einen Zapfendorfer nominiert und dabei Voraussicht und Mut bewiesen (soviel ich weiß, war Herr Martin damals noch sehr jung, als er zum 1. Mal gewählt wurde). Derartige und andere für Gemeinderäte notwendige Eigenschaften vermisse ich leider bei einigen Mitgliedern der heutigen „Umlandsgruppen“. Manche sehen nur die Interessen ihrer eigenen Ortschaft und nicht die der gesamten Gemeinde.
Sie schreiben, die Verantwortlichen des Vereinten Umlandes haben 1978 über den Tellerrand hinausgeblickt.
Damals waren auch viele anderer Meinung (Stichwahl).
Vieleicht ist es diesmal wieder genauso und die Verantwortlichen des Umlandes und der SPD denken nicht nur bis zur Brotzeit, sondern schon darüber hinaus.
Wäre einen Gedanken wert!
wenn Sie die Bürgermeisterwahlen aus dem Jahr 1978 mit den heutigen vergleichen, muss man ein wenig differenzieren.
Damals gab es einen ortsansässigen CSU-Kandidaten, der große Sympathien in weiten Teilen der Zapfendorfer Bevölkerung hatte. Ihm wurde zum Verhängnis, dass kurz vor der Wahl bekannt gemacht wurde, dass er in der Gemeindeverwaltung eine uneheliche Liebelei unterhalte. Das kostete ihn Reputation.
Herr Martin, damals noch ein junger Mann, machte durch einen einwandfreien Leumund auf sich aufmerksam. Zudem verfügte er unbeding über die geforderte Qualifikation. Er hatte eine fünfjährige Beschäftigung im Landratsamt Staffelstein (bis 1972) vorzuweisen und hatte sich danach in der Gemeindeverwaltung Zapfendorf durch gute Arbeit ausgezeichnet. Er konnte zudem aufgrund seiner Graduierung zum Dipl.Verw.Wirt (FH) (Verwaltungshochschule) beweisen, dass er für die zu erwartenden Aufgaben bestens gerüstet ist
Die politische Vereinigung der Umlandgemeinden war damals ebenfalls noch sehr jung. Die Großgemeinde Zapfendorf war ja eben erst, im Zuge der Gebietsreform 1972 entstanden. Der Ortsteil Unterleiterbach trat erst im Jahr 1978 bei. Die meisten Umlandgemeinden hatten zu diesem Zeitpunkt noch keine ordentliche Vertretung im Gemeinderat – durch gewählte Gemeinderäte. So wurden sie noch durch Ortssprecher repräsentiert.
In dieser Situation formierten sich die Bürger der Umlandgemeinden hinter Herrn Martin und nominierten ihn zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Bei der Wahl hatte Herr Martin nicht nur die Unterstützung der Umländler, sondern auch vieler Bürger der Hauptgemeinde, die den Zapfendorfer Jungen schätzen und denen das Verhalten des Gegenkandidaten mißfallen hatte.
Wie wir alle wissen, wurde Herr Martin der jüngste Bürgermeister Bayerns und nicht zum Nachteil der Gemeinde Zapfendorf. Er schaffte es tatsächlich, alle Gemeindeteile in ein Boot zu holen und trat später der CSU bei, wohl auch um zu demonstrieren, dass er nicht „nur“ ein Kandidat des Umlands sei.
Keine Frage, die Umlandgemeinden haben damals aus ihrer Not eine Tugend gemacht und der Gemeinde Zapfendorf einen großen Dienst erwiesen!
Heute jedoch sind die Verhältnisse andere. Die Umlandgemeinden werden im Gemeinderat längst sehr gut reprästentiert – manche meinen sie wären überrepräsentiert. Sie stellen heute exakt 50 % der Gemeinderatsmitglieder obwohl sie weniger als die Hälfte der Bevölkerung vertreten. Zur Festigung ihrer Macht verbündeten sie sich mit der SPD (weitere 2 Stimmen) und da das nicht genug ist, möchte man einen geneigten Bürgermeisterkandidaten durchbringen.
Man kann davon halten was man will, aber es muss erlaubt sein zu sagen, dass dieser Kandidat in keiner Weise mit Herrn Martin vergleichbar ist.
Herr Martin war gebürtiger Zapfendorfer Bürger und in der Gemeinde engagiert. Er hatte reiche Erfahrung in der öffentlichen Verwaltungsarbeit und ein Diplom, das ihn zusätzlich für diese Aufgabe qualifizierte. Zudem war er jung an Jahren, was ihm eine lange Perspektive ermöglichte.
Wie ich eben aus berufenem Mund erfuhr handelte es sich bei dem eben beschriebenen Don Juan nicht um den seinerzeitigen Kandidaten der CSU sondern um einen dritten Bewerber.
Ich bitte um Entschuldigung.
Sehr geehrte Frau Bianca Müller,
es waren nicht nur zwei meiner Enkekjinder in der Kindertagesstätte St. Franziskus, sondern auch meine vier Kinder. Aber bestimmt nicht, weil Herr Dittrich dort 2 Jahre Elternbeiratsvorsitzender war.
Sehr gut, daß eine alteingesessene Brauerei vor Ort genommen wurde und nicht, wie so oft in der Vergangenheit in Bamberg irgendeine norddeutsche Brauerei oder Öttinger bei den Basketballern. Das ist eine Win-Win-Situation.
Herzlichen Glückwunsch, Hubert
Sie haben mich völlig falsch verstanden! Ich habe nie behauptet Sie hätten Ihre Kinder wegen Herrn Dittrich in dieser Kindertagesstätte angemeldet!
Ich hätte von Ihnen mehr Diskretion erwartet! Ein erwachsener Mensch verhält sich so nicht! In den letzten Wochen wurden viele Lügengeschichten über die Kandidaten erzählt, nun ist es offensichtlich aus welcher Ecke diese stammen! Nennen Sie dies einen fairen und sachlichen Wahlkampf? Sie schaden damit nicht Volker Dittrich, sondern sich selbst, ihre Familie, ihren Ort und ihren Kandidaten!
Denken Sie mal darüber nach! Nun beende ich meinerseits diese Diskussion und wünsche Ihnen und allen Lesern eine angenehme Woche!
Ortsansässig? Und daher der bessere Bürgermeister?
Ortsansässigkeit kostet ……
Neutralität
Unabhängigkeit
Offenheit
Kompetenz im Umgang zum Bürger/Kunden/“Vorgesetzten“ sollte entscheidend sein:
Teamfähigkeit
Führungsstärke
Professionalität
Loyalität
Erfahrung mit Behörden
Nähe
Sicherheit
Diese Kriterien sehe ich deutlich stärker bei Klaus Lachmann.
Herr Tremel,
langsam habe ich das unsachliche Geschreibe darüber, was ein Ortansässiger alles nicht kann und nicht hat, satt. Sie persönlich sind also auch nicht fähig, neutral, unabhängig und offen zu sein, da Sie Ortsansässiger sind! Die Kompetenzen, die Herr Lachmann nach Ihrer Meinung hat, finden wir bestimmt bei einer großen Anzahl von Einheimischen. Wie lange und wie genau kennen Sie denn Herrn Lachmann? Woher wissen Sie, dass er führungsstark, professionell, teamfähig usw. ist? Haben Sie schon mit ihm zusammen gearbeitet?
Sie können gerne wählen wen immer Sie wollen; disqualifizieren Sie dabei aber nicht die einheimischen Bürgerinnen und Bürger.
Sie wünschen sich von mir Diskretion und taktvolles Verhalten.
Gleichzeitig werfen Sie mir vor, Lügengeschichten über Kandidaten zu verbreiten. Sagen Sie doch bitte auch welche. Über Lügen und Gerüchte habe ich nach der Wahlveranstaltung in Sassendorf mit Herrn Dittrich unter vier Augen (Diskretion) ein Gespräch geführt. Er wird Ihnen dies sicher bestätigen,
Es soll jeder Leser selbst bewerten, wessen Verhalten taktvoller ist.
Vieleicht denken auch Sie mal darüber nach!
Leider entwickelt sich diese Diskussion ein wenig hin zur Unsachlichkeit.
Den goldenen Nachttopf würde ich gerne Herrn Tremel zusprechen, für seine überzeugende Darlegung, warum ortsfremde Bürgermeister den einheimischen Tölpeln meilenweit überlegen sind.
Aber auch ich kann unsachlich; das geht so:
Meine Frage: Was wissen wir Wähler von und über Herrn Klaus Lachmann?
Im Hintergrund höre ich Gemurmel. „Du hättest zu unseren Informationsveranstaltungen kommen sollen. Da wärst Du schlau geworden“.
Aua, denke ich, der sitzt. Da weiss doch jeder Depp, selbst ein Zapfendorfer Tölpel wie ich einer bin, dass bei Wahlveranstaltungen die reine Information, die unverfälschte Wahrheit unter das Volk gebracht wird – keine Spur von Selbstbeweihräucherung oder Propaganda. Zur Erinnerung an die informativen Stunden erhält man (Knoten im Taschetuch) noch einen Luftballon, oder ein Schreibgerät.
Leider bin ich schon ein wenig älter und der öffentliche Tumult ist nicht mehr so meine Sache. Zudem werde ich beim Anblick der informierenden Prachtexemplare stets daran erinnert, was für ein erbärmlicher Tölpel ich doch bin.
So habe ich mir angewöhnt, Informationen zu sammeln, die das frühere Leben der Kandidaten erleuchten. Von Herrn Lachmann erfuhr ich sowohl auf diesem Portal als auch durch diverse Flyer, dass er über politische Kenntnisse verfügt, ihm Bauämter nicht fremd sind und er aufgrund seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Schwimmvereins Bamberg viel Erfahrung sammeln durfte. Transparenz und Offenheit sind ihm besonders wichtig – sogar sein Gehalt will er offenlegen.
Toll denke ich und google trotzdem noch ein wenig weiter. Da, selbst dem Bamberger Stadtmagazin ZOB ist er nicht fremd; eben ein Macher.
Das Magazin veröffentlicht in seiner Ausgabe Okt/Nov 2011 (http:http://dokumente.das-zob.de/das_ZOB_10.pdf) das Ergebnis seiner Wahl zu den 100 nervigsten Bambergern. Herr Lachman hat es zwar nur auf den 94. Platz geschafft, aber das Laudatio hat es in sich:
„Der Vorsitzende des Schwimmvereins steht hier stellvertretend für alle ebenso arrogant wie von der Motivation her durchsichtig agierenden Presseanfragenblockierer. Er warf uns mal vor, an ihn „offensichtlich mit niemandem abgestimmte“ Fragen zu stellen, als wir wissen wollten, ob auch sein e.V. in Bamberg Anzeichen von Doppelmoral erkenne – dass solche Leute dazu lieber schweigen, überrascht kaum, bei all den Verstrickungen von Politik, Wirtschaft
und „öffentlichem Leben“.
Ich schüttele den Kopf, da muß etwas durcheinander gekommen sein. Herr Lachmann steht doch für Toleranz und Offenheit.
Genug der Polemik – ich wollte nur beweisen, dass ich auch „blöd“ kann.
Bei dieser Wahl geht es nicht um das künftige Wohl der Gemeinde Zapfendorf, sondern um Umland gegen Zapfendorf. Ich muss Herrn Neukam voll zustimmen, den Umländern geht es nur um ihren Vorteil. Der Ort Zapfendorf ist doch denen scheiß egal. Sie wollen den Nutzen und der Ortsteil Zapfendorf soll die Kohle beschaffen. Bgm. Martin wurde erst vom Umland nominiert, als er bei der CSU Bürgermeistersuche unterlag und sein Heil im Umland suchte, natürlich kam er wieder zu seiner CSU zurück.
Das Interesse der Umlandgemeinderäte am Orteileil Zapfendorf wurde bei der Abstimmung über die geplante Fällung der Eichenbäume in der Laufer Straße sehr deutlich !!
Die Entscheidung der SPD für den Kandidaten des Umlandes ist für mich unverständlich. Wer hat den das entschieden ?, die SPD Mitglieder oder die (noch) gewählten Gemeinderäte.
Guten Abend und Grüße nach Zapfendorf.
Ich muss gestehen, dass ich Zapfendorf bisher nur aus der Schilderung dritter kenne.
Mein Interesse für die Wahl entstand durch einen privaten Kontakt.
Somit bin ich ein Beobachter aus der Ferne.
Leider muss ich wie bei alle Wahlen feststellen, dass es immer wieder Menschen gibt, die Unterstützung und Werbung mit Mobbing und Rufmord verwechseln.
Bitte bewahrt alle Stil bei der Unterstützung.
Hebt die Stärken eurer Kandidaten hervor.
Wer es nötig hat,die Schwächen (ob real oder nicht) der Gegner anzuprangern, sollte sich die Frage stellen, ob der eigene Kandidat genügend Stärken hat.
Wer gut ist und einen guten Charakter hat,
hat es nicht nötig den Gegner unter der Gürtellinie anzugreifen.
Wer der Meinung ist, das gehöre dazu, darf sich über das Ergebnis hinterher nicht wundern.
Der Charakter ändert sich nach einer gewonnenen Wahl nicht.
Ich sehe das so:
Zapfendorf braucht einen Bürgermeister, der in erster Linie durch Engagement und nach der jüngsten Geschichte durch Integrität besticht.
Bleibt sauber und trefft für Zapfendorf eine gute Wahl.
Als gebürtiger Kerchschliettener (Kirchschlettener) und seit über 25 Jahre in Zapfendorf Wohnender sehe ich mit Bestürzung wie sich der (Schluß-)Wahlkampf auf einen Kampf Umland gegen Zapfendorf zuspitzt.
Dabei sind die Probleme, die es zu lösen gilt nicht die, ob hier eine Straße schadhaft ist oder die Gebühren hier und da zu hoch oder zu niedrig sind.
Die eigentlichen Probleme die es zu lösen gilt sind zB
Wie gehen wir mit der negativen demographischen Entwicklung um. Jeder Umländer kann sich in seinem Dorf mal umschauen, welche Häuser in 15 bis 20 Jahren wohl leer stehen werden. Und wenn die Zapfendorfer meinen das sei ja nicht ihr Problem so haben sie sich getäuscht. Je weniger Einwohner, desto größer die Kosten für den Rest. Desto weniger auch die Schlüsselzuweisungen.
Wohin soll sich Zapfendorf entwickeln? Wollen wir Industriestandort sein? Da ist der Zug wohl schon längst abgefahren Bleibt wohl nur noch das wir Schlafstätte für Bamberg und Bad Staffelstein sein können. Zapfendorf liegt ja auch strategisch günstig im Schnittpunkt beider Speckgürten rund um diese sich positiv entwickelnden Centren. Wenn das so ist müssen auch die Weichen gestellt werden. Das betrifft Kindergarten, Schule, Nahversorgung, ärztliche Versorgung, Gastronomie und und und …
Nur wer hier richtig aufgestellt ist wird die nächste Gebietsreform als eigenständige Gemeinde überleben. Es kann sich jeder an den fünf Fingern ausrechnen, dass es dann darum gehen wird, ob wir zu Ebensfeld (den Landkreis Lichtenfels wir es dann nicht mehr geben) oder Rattelsdorf zu uns kommt.
Deshalb wäre es sehr angebracht die Bürgerschaft nicht zu spalten sondern gemeinsam die beste Lösung zu suchen.
Also liebe Umländer liebe Zapfendorfer das wichtigste am kommenden Sonntag ist: geht wählen, wenn ihr nicht wisst wer der bessere Kandidat, der diese Probleme angehen kann, dann wählt halt das kleinere Übel.
Ein Mehrgenerationen-Spielplatz muss her.
Ein Prestigeobjekt.
Für wen?
Für die Kinder?
Sicher nicht.
Denn dann könnte man es sich einfacher machen und die schon vorhandenen Spielplätze endlich mal instand setzen, aufwerten und interessanter gestalten.
Für die Jugendlichen?
Sicher auch nicht.
Siehe Skaterplatz, lieblos hin gebaut, er fristete ein tristes Dasein und wurde mittlerweile mit einem „tollen“ Basketballkorb ausgestattet.
Für die Generation 30+,40+, 50+????
Da bin ich mal gespannt was da dann geboten wird. Das muss dann schon sensationell sein dass sich ein Erwachsener, an der vielbefahrenen Straße, also in bester Lage, auf ein „Spielgerät“ schwingt und sich austobt.
Aber die Gemeinderäte werden uns allen bestimmt jeden Abend und am Sonntagnachmittag beweisen wie herrlich es ist sich zu treffen und mit anderen zu spielen.
Und das Ganze wird dann gekrönt mit Toiletten!! Die ab und zu mal geleert werden!!
An denen werden sich dann so einige austoben….bestimmt.
Aber alles wird auch brav eingezäunt damit nur ja keiner mehr rauskommt wenn er denn mal drin ist?
Ich fass es nicht für welchen Blödsinn hier 250.000€ ausgegeben wird. Aber wenns gefördert wird muss es wohl an den Mann bzw. Spielgerät gebracht werden.
Hinweis aus der Redaktion:
Elke Schmittlutz hat, um auch Bilder zeigen zu können, einen Gastbeitrag geschrieben. Diesen haben wir hier veröffentlicht: zum Gastbeitrag.
ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einstellung kommen, hoffe aber, Sie vielleicht ein wenig zum Umdenken bewegen zu können.
Ich selbst wohne in einem Zapfendorfer Ortsteil, gehöre also zur Umlandsbevölkerung. Wie Sie auf den Gedanken kommen, uns wäre Zapfendorf egal ist mir ein Rätsel.
Auch unsere Kinder besuchen die Kindergärten und Schulen in Zapfendorf. Wir alle gehen in den Geschäften im Hauptort einkaufen, zum Arzt, besuchen die Eisdiele, Biergärten und Gastwirtschaften. Wir gehen auch alle gerne und oft mit unseren Familien ins Aquarena. Viele von uns arbeiten in den Zapfendorfer Firmen. Unsere Kinder spielen Fußball beim Zapfendorfer Sportverein oder sind Mitglieder bei der Wasserwacht. Viele Frauen und Männer des Umlandes engagieren sich ehrenamtlich in Zapfendorf, sei es im Sportverein, der Gemeinde-bücherei, Musikverein usw.
Wir alle wünschen uns in näherer Zukunft ein Medizinisches Versorgungszentrum in Zapfendorf und dass im nächsten Jahr unsere Kinder pünktlich in den Bamberger Schulen ankommen.
Dafür müssen wir alle zusammenhalten. Am Sonntag findet nicht die Wahl Zapfendorf gegen Umland statt, denn unsere Ziele sind sicher größtenteils diesselben.
Jeder sollte für sich selbst entscheiden, mit welchem Bewerber es gelingen kann, die großen Baustellen der kommenden Jahre bestmöglich anzugehen.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Bedenken zumindest ein klein wenig ausräumen.
bitte denkt doch einmal zwei Minuten lang nach: Wem traut Ihr mehr zu, sich für die gesamte Marktgemeinde einzusetzen: Einem gebürtigen Zapfendorfer oder einem völlig Ortsfremden, der nie einen Bezug zu Zapfendorf hatte und jetzt wie durch ein Wunder seine Liebe zu „unserem schönen Zapfendorf“ erkannt hat?
Oder, nachdem hier auch Worte wie Loyalität und Nähe gefallen sind, wem traut Ihr mehr Loyalität zu, einem lebenslangen Bürger der Gemeinde Zapfendorf oder einem Pöstchenjäger? Wem traut Ihr mehr Nähe zu, einem Zapfendofer, der schon immer hier gewohnt hat, oder einem Bamberger, der überhaupt nur dann hierher ziehen will, wenn er gewählt wird, wie er selber gesagt hat?
Auch der Begriff Sicherheit ist in Verbindung mit Herrn Lachmann gefallen. Sicherheit wovor? Vor dem 3. Weltkrieg? Vor der Griechenlandkrise? Oder dem Klimawandel? Wovor soll uns ein Dorfbürgermeister denn schon beschützen? Oder ist mit Sicherheit gemeint, daß wenigstens seine Bezüge immer sicher sind?
Merkt Ihr vom Umland denn nicht, daß Ihr (und leider auch ein paar Zapfendorfer) auf Worthülsen hereinfallt, auf Schlagworte, die sich vielleicht gut anhören, hinter denen aber keinerlei Substanz steht?
Nur ein kleines Beispiel für die inhaltsleeren Sprüche: Herr Lachmann verspricht, seine Steuererklärung offenzulegen. Erstens interessiert das niemanden, zweitens ist das Gehalt eines Bürgermeisters kein Geheimnis und drittens, falls er sich damit von seinem Vorgänger durch sog. „Transparenz“ abgrenzen will, der hat sein „Nebeneinkommen“ ganz bestimmt nicht beim Finanzamt angegeben.
Aber vielleicht ist es doch einfach so, daß das Umland trotz Minderheit einfach die alleinige Macht im Markt Zapfendorf an sich reißen will? Aber glaubt Ihr wirklich, daß Herr Lachmann dann alle seine Versprechen einhält, die er Euch gemacht hat, sollte er gewählt werden?
Sorry, Dani, daß Du das jetzt alles abbekommen hast, aber da sollen sich natürlich noch mehr Leute angesprochen fühlen.
es ist schade, das du meinen Kommentar so falsch verstanden hast. Ich befürworte hier nichts und niemanden.
Ich beobachte nur mit Sorge, dass die Kommentare hier im Forum in eine völlig falsche Richtung gehen.
Am Sonntag sollte meiner Meinung nach jeder für sich eine individuelle Entscheidung treffen, welchen Kandidaten er für geeigneter hält. Ob das nun für den Einzelnen Herr Dittrich oder Herr Lachmann ist, muss jeder ganz für sich persönlich entscheiden.
Keinesfalls sollte aber zwischen Umland und Zapfendorf gewählt werden. Dass das Zapfendorfer Umland ein großes Interesse daran hat, dass es dem Hauptort gut geht, habe ich, glaube ich, eingehend begründet.
Damit habe ich nun auch alles gesagt, was ich sagen wollte.
zur Erhellung will ich nur Zahlen sprechen lassen. Dies sind veröffentlichte Ergebnisse der vergangenen Bürgermeisterwahl. Die Ergebnisse des Herrn Kabitz habe ich hier nicht berücksichtigt. Ich bitte um Verzeihung.
Zapfendorf Süd: Lachmann 26 % – Dittrich – 33 % – Porzner 31 %
Zapfendorf Mitte: Lachmann 26 % – Dittrich 31 % – Porzner 32 %
Zapfendorf Nord: Die Zahlen sind mir leider nicht bekannt. Die Verhältnisse werden aber so wie in den anderen Zapfendorfer Regionen sein, mit Vorteilen für Dittrich.
Wenn Sie meinen, dass hier keine Konfrontation des Umlands mit der Haupgemeinde stattfindet, betrachten sie die Sache durch die rosarote Brille.
Das Umland befindet sich deutlich auf auf dem Kriegspfad, anders kann man dieses Wahlverhalten nicht erklären. Besonders in den Ortsteilen Sassendorf und Oberleiterbach ist das Ergebnis spektakulär. Man sagte mir, dass die Rädelsführer der Bewegung hier heimisch sind.
Schauen Sie sich bitte die Zapfendorfer Ergebnisse an – die sind ausgeglichen – hier wird nicht gehetzt und intregiert.
Wenn wir also eine weitere Eskalation zwischen Umland und Hauptgemeinde vermeiden wollen, dann sollten die Bürger des Umlands ihre scharfen Hunde an die Leine nehmen. Leute die Zwietracht säen brauchen wir nicht in Zapfendorf.
Wenn man jedoch meint, dass alles so in Ordnung ist, soll man aufhören zu heucheln und versöhnliche Absichten zu predigen.
ich wusste bisher noch nicht, dass der OKR zum Kirchweihbaum aufstellen 50 Liter Freibier spendet.
Deshalb lade ich Sie ganz herzlich am Samstag, den 5. September 16:00 Uhr nach Sassendorf zum Kirchweihbaum aufstellen ein. Sie dürfen das Freibier natürlich auch anstechen.
Das finde ich schon hart:
„Fußgänger müssen dann bis zur Fertigstellung der neuen Brücke den etwas südlicher gelegenen Holzsteg nutzen.“
Von Herbst 2015 bis Oktober 2016 ist eine lange Zeit vor allem für ältere Menschen die jetzt einen großen Umweg haben. Zum Bahnhof z.B. einen halben Kilometer Umweg. Auch für viele Schulkinder. Außerdem ist die Holzbrücke bei Nässe und im Winter an einigen Stellen sehr rutschig!
Mein Vorschlag wäre hier die neu sanierte Brücke bis zur Fertigstellung der Fußgängerbrücke einspurig zu lassen und eine Spur den Fußgängern zu lassen.
In der Sitzung wurde auch noch gesagt, dass die Bauzeit der Fußgängerbrücke in die Zeit der Streckensperrung Bamberg-Lichtenfels fallen soll (wenn alle anderen Rahmenbedingungen wie Ausschreibung etc. passen) und hiervon ja auch die Strecke Bamberg-Ebern betroffen ist.
In der Zeit wird der Bahnhof also nicht für den ÖPNV benutzt.
Der Schienenersatzverkehr fährt an den Bushaltestellen in der Ortsmitte/Raiffeisenbank ab.
Harald Hümmer: „Die Fraktion “Vereintes Umland“ unterstützt Klaus Lachmann, Kandidat der Zapfendorfer Gemeinschaft.
Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.
Weit über 200 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Zapfendorf, Kirchschletten, Lauf, Oberleiterbach, Oberoberndorf, Roth, Reuthlos, Sassendorf und Unterleiterbach waren bei der Nominierung von Klaus Lachmann anwesend.
Jede/r Zapfendorfer/in war stimmberechtigt. Mittlerweile hat er die absolute Mehrheit des Gemeinderates über Parteigrenzen hinweg von seinen Konzepten und seiner Person überzeugt.
Wir profitieren ALLE von einem STARKEN HAUPTORT ZAPFENDORF: Schule, Vereine, Kindergärten, Seniorenheim, Gemeindebücherei, Aquarena, Bahnhof, Geschäfte, …
Aus diesem Grund fallen auch die Abstimmungen diesbezüglich im Gemeinderat meistens einstimmig aus.
Und somit habe ich nach dem Ausscheiden des CSU-Kandidaten das Gespräch mit der größten vertretenen Partei und Gruppe, der CSU, gesucht:
Themen sollten vor allem sein:
– Gründe für unsere Unterstützung von Klaus Lachmann und seiner Punkte
– u.a. das städtebauliche Entwicklungskonzept und der Umbau nach dem Bahnausbau vom Vereinsgelände des SV Zapfendorf 1920 e.V.
– zukünftige Besetzung vom zweiten und dritten Bürgermeister, welche vom Gemeinderat gewählt werden – sofern diese verzichten oder die Amtszeit von sechs Jahren beendet ist
– Zusammenarbeit bzw. Zusammenschluss von Parteien sowie Gruppen
Wir machen keine Geschäfte, sondern suchen das Gespräch – denn:
Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.
Die CSU hat einen fairen und guten Wahlkampf geführt, nunmehr ein Gespräch abgelehnt und damit Ihr Heraushalten bei der Stichwahl unterstrichen.“
Herr Hümmer,
ich nehme Bezug auf Ihr obiges Schreiben, worin Sie Ihr Fehlverhalten relativieren wollen, da dieses in aller Öffentlichkeit sichtbar gemacht wurde.
Ich betone schon vorab: Dieser Versuch ist untauglich!
Sie schreiben immer von Gemeinsamkeit (weil Zapfendorf eine Marktgemeinde ist – welch göttliche Logik) und grenzen doch aus. Denn Ihre Fraktion heisst „Vereintes Umland“.
Sie schreiben, dass bei ihrer Nominierungsversammlung jeder Zapfendorfer Bürger hätte abstimmen können, verschweigen aber, dass nach interner Vorauswahl nur noch zwei Kandidaten zur Abstimmung standen. Herr Porzner hat sich weiter oben dazu geäußert. Dummerweise verschwanden bei dieser Vorauswahl alle Zapferdorfer Bewerber, unter ihnen Herr Johannes Michel und Herr Volker Dittrich. Beide beklagten sich darüber in der Öffentlichkeit.
Sie schreiben, Sie hätten das Gespräch mit der CSU gesucht, weil deren Kandidat ausgeschieden sei und schieben folgende Punkte vor:
1. Die Rechtfertigung der Unterstützung von Herrn Lachmann und seiner Punkte.
Frage: Was interessiert das die CSU – die sind ausgeschieden.
2. ICE-Projekt, Vereinsgelände Sportverein Zapfendorf
Das ist natürlich ein dringendes Projekt und bedarf unbedingt vor der Bürgermeisterwahl einer Lösung.
3. Zukünftige Besetzung der Ämter des 2. u. 3. Bürgermeisters.
Haben Sie den Löwen schon erlegt, da sie in häuten und sein Fell verteilen?
4. Zusammenschluss von Parteien und Gruppen.
Ein äußerst unpassender Zeitpunkt für solche Gespräche, meinen Sie nicht?
Sie schreiben, Sie würden keine Geschäfte machen. Das stimmt! Aber das Sie versuchten welche zu machen und zwar zum Nachteil von Herrn Dittrich wissen mittlerweile schon die meisten Zapfendorfer.
Der Rest wird es auch noch erfahren. Ich will nur niemandem vorgreifen.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat möchte ich betonen, dass wir auch weiterhin Sachfragen mit allen anderen Mitgliedern des Gemeinderats gemeinsam lösen wollen. Gesprächen werden wir uns niemals verschließen.
Richtig ist, dass Herr Hümmer nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl Kontakt zu mir aufgenommen hat und für den Fall einer „Zusammenarbeit“ Gespräche über die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters angeboten hat.
Seitens der CSU wollen wir derzeit jedoch nur über Sachfragen, nicht aber über Posten sprechen. Wir haben den nach unserer Meinung besten Kandidaten für die Wahl des Ersten Bürgermeisters aufgestellt. Die Bürger waren anderer Meinung, was ihr gutes demokratisches Recht ist. Von unserer Seite aus gibt es nun keine Veranlassung, den aus unserer Sicht nur zweitbesten Kandidaten – wer immer das sein mag – zu unterstützen. Deshalb hat die CSU auch keine Wahlempfehlung ausgesprochen. Dies wäre auch gar nicht ohne eine Befragung der Mitglieder möglich, was in der Kürze der Zeit nicht organisiert werden kann. Die Bürger sind auch mündig genug, eine Entscheidung selbständig zu treffen.
Eine mögliche Verknüpfung einer Unterstützung des Kandidaten Lachmann mit der Besetzung des Posten des Zweiten Bürgermeisters haben wir zurückgewiesen. Eine solche Verknüpfung hätten die Bürger zu Recht als „Gemauschel“ empfunden. So etwas ist mit uns nicht zu machen. Im Übrigen haben wir amtierende weitere Bürgermeister, die für die Dauer der Wahlperiode des Gemeinderates gewählt sind, also bis 2020.
Nicht richtig ist, dass uns vom Vereinten Umland Gespräche über die von Herrn Hümmer genannten konkreten Sachfragen angetragen wurden. Diese Sachfragen können nicht innerhalb einer Woche vor der Bürgermeisterwahl gelöst werden. Für solche Gespräche stehen aber wir jederzeit – mit welchem Bürgermeister auch immer – zur Verfügung.
Wichtig ist aber auch, dass alle Bürger verstehen, dass wir mit allen Gemeindeteilen zusammengehören und wir mehr das Gemeinsame als das Trennende sehen sollten.
es gibt meinerseits kein Fehlverhalten zu relativieren. Ein Name ist doch noch kein Indiz für Ausgrenzung oder für den falschen Blick auf das Wesentliche: Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM. Die CSU (Christlich Soziale Union) hat auch hervorragende Politker auf kommunaler und überregionaler Ebene, die nicht christlich sind und auch Anhänger, welche nicht christlich sind.
In Unterleiterbach bei der Nominierung von Klaus Lachmann waren mehrere Interessenten für die Bürgermeisterkandidatur der Zapfendorfer Gemeinschaft anwesend – u.a. auch Johannes Michel und Volker Dittrich. Keiner von ihnen ist aufgestanden und hat kandidiert. Es war ihre alleinige Entscheidung zu verzichten.
Dies belegt auch das Foto auf Nachrichten am Ort. Bericht: Johannes Michel (anwesend) und auf dem Foto ist Volker Dittrich (anwesend) abgebildet.
Im Text steht, dass nur Klaus Lachmann vorgeschlagen wurde und kein anderer kandidiert hat.
Selbstkritisch betrachtet hätten wir einmal klarer kommunizieren sollen: Johannes Michel als Vertreter der Presse war bei einer Versammlung am 18.04.2015 nicht eingeladen. Für diese Besprechung haben wir beschlossen, dass keine Pressevertreter eingeladen werden. Dies hat auch Johannes Michel nachvollziehbar und zu Recht kritisch kommuniziert.
Genug der Worte: Die Entscheidung liegt bei den Zapfendorfern.
Sie belegen meine Behauptung. Zur Endauswahl waren nur zwei Kandidaten eingeladen. Die anderen, darunter Herr Michel und Herr Dittrich waren im postdemokratischen Auswahlverfahren bereits vorab eliminiert worden.
Das diese Herren auf dem Bild zu sehen sind, belegt doch nicht, dass sie noch zur Wahl standen.
Den Herren Dr. Rosenbusch und Werner Porzner vom Ortsverband der CSU möchte ich in diesem Zusammenhang meinen Dank aussprechen.
Sie haben unsere demokratischen Grundsätze hochgehalten indem sie das von Herrn Hümmer iniziirte „Gemauschel“ unterbanden – Danke!
Verschärfend möchte ich hinzufügen, dass die beiden Kandidaten die die Vorauswahl eines kleinen Gremiums „überlebten“ nicht zur Wahl gestellt wurden. Ihnen wurde lediglich erlaubt sich dem Publikum der „Nominierungsveranstalltung“ vorzustellen.
Zur Wahl stand ganz alleine Herr Lachmann. Die Abstimmung, wurde somit zur Farce.
Bürgern, die mit dieser Form der Kandidatenfindung nicht nur die Enthaltung oder das Ungültigmachen ihres Wahlscheins.
Saubere demokratische Gepflogenheiten nenne ich so etwas. Es ist eine Schande!
Demokratie heißt, dass es Vorschläge gibt. Weder Herr Dittrich noch Herr Michel haben sich an diesem Tag bei der Nominierung der Zapfendorfer Gemeinschaft am 03. Mai 2015 beworben – dazu Bestand die Möglichkeit.
Sachfragen, welche das Umland diskutieren wollte, sind auch immer mit Personen, welche diese vertreten und sich dafür einsetzen, verbunden. Ich erkenne die gute Arbeit der CSU, insbesondere auch vom dritten Bürgermeister sowie dem Fraktionsvorstand und das MIteinander im Gemeinderat zwischen allen Parteien und Gruppierungen an. Hier jedoch von Geschäften und Verknüpfung zu reden ist verkehrt. Derartige Gespräche über Personen und Sachfragen gab es erst im Jahr 2014 und in vielen nachfolgenden Gemeinderatssitzungen: Personen und Sachfragen gehören in gewissen Maße eben zusammen.
Wir wissen alle, dass unser zweiter Bürgermeister Herr Bauer das Amt in den letzten Monaten anders vorgestellt hat. Ihm gehört unser Dank und in Anerkennung seiner Leistung wäre es falsch über die neue Besetzung jetzt unsererseits Nachzudenken, außer es gäbe die zwingende rechtliche oder gesundheitliche Notwendigkeit. Somit gilt unser Gesprächsangebot weiterhin und war diesbezüglich auch persepktisch mindestens bis 2020 angelegt.
Kurzum: Ich bin eben überzeugt, dass unsere Sachfragen in der Marktgemeinde Zapfendorf am besten von Klaus Lachmann angegangen und umgesetzt werden.
Das wichtigste ist nun aber, dass möglichst viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – egal wer am Ende gewinnt. Denn nur vom MItmachen lebt unsere Demokratie – dazu gehören auch Gespräche, der Austausch und das Verhandeln um einen Kompromiss:
Ohne einen solchen Kompromiss und ohne Gespräch hätte die Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister 2014 sicher anders ausgesehen… Das ist keine Schande, sondern gut und demokratisch. Wir haben somit dadruch bewiesen: Wir handeln und reden gemeinsam: CSU, SPD, Umland, … Einfach mal die Abstimmungsergebnisse der Sitzungen anschauen.
Welchen Sinn hatte dann Ihre Vorauswahl, wenn man sich am Tag der Nominierung eben noch einmal neu bewerben konnte?
Warum stand von den 10 Bewerbern nur ein einiger zur „Wahl“?
Fragen über Fragen!
Die Vorauswahl hatte den Sinn, dass die Gemeinderäte, welche INteresse gezeigt hatten, intensiver sich zu informieren. Diese Möglichkeiten nützten einige und wurden anschließend auch von mir über unsere Einschätzung informiert. Teilweise machten Kandidaten – in unseren Augen und unseren Informationen nach – fehlerhafte Angaben, andere haben sich nicht mit der Aufgabe selbst oder den Sachthemen ausreichend auseinander gesetzt, andere haben wir als geeignet betrachtet, aber sie wollten nicht mehr an der Endrunde teilnehmen…
Aber es war nur für unser internes Meinungsbild, die Entscheidung wurde in Unterleiterbach getroffen und dort konnte jeder kandidieren und vorgeschlagen werden. Unser jetziges internes Meinungsbild ist beispielsweise: Lachmann ist der bessere Kandidat, aber entscheiden tut allein die Bürgerschaft.
Von den 10 Bewerbern hätten alle in Unterleiterbach antreten können. Das ist Fakt.
Nachfolgend noch zwei kurze Ergänzungen:
1. Die Kosten, die im Laufe der letzten Monate sukzessive gestiegen sind, belaufen sich laut letzter öffentlicher Marktgemeinderatssitzung (momentan) geschätzt auf 274.000 EUR – ohne Toiletten.
2. Die Gemeinderäte werden sicherlich nicht vollständig jeden Abend oder am Samstag-/Sonntagnachmittag beweisen, wie herrlich es ist, sich zu treffen und miteinander zu spielen. Von Anfang an gab es tatsächlich mehrere Marktgemeinderäte, die u.a. aus im Artikel genannten Gründen äußerst skeptisch gegenüber dem Projekt eingestellt sind und dies auch kontinuierlich durch entsprechende Abstimmung kundgetan haben.
Ich finde es sehr schade, dass diese Wahl zur Kriegserklärung zwischen Zapfendorf und den eingemeindeten Ortschaften hochgespielt wird.
Die Gruppierung Vereintes Umland gibt es schon seit Jahren.
Die umliegenden Orte haben in den vergangenen Jahren vermehrt eigene Listen erstellt um aus ihrem Ort ein Mitglied in den Gemeinderat zu bringen, das die Belange dieses Ortes aber auch mit gesundem Menschenverstand das Wohl der ganzen Gemeinde im Auge behält und als Ansprechpartner für die Bevölkerung da ist. Daher haben ja auch die Orte, aus denen kein Gemeinderatsmitglied kommt als Vertretung im Gemeinderat einen Ortssprecher.
Die Gemeinderäte wie auch der Bürgermeister können von allen Wahlberechtigten der Gemeinde gewählt werden, sowohl von Zapfendorfern als auch Umländern.
Dass die Kandidaten der Listen des Umlands in den letzten Jahren gestärkt wurden, haben alle Bürger bestimmt, die zur Wahl gegangen sind.
Wer nicht gewählt hat, sollte sich hier einer Meinung enthalten.
Ich bin der Meinung, dass in einer Gemeinde wie Zapfendorf sicher ein Teil „parteitreu“ abstimmt, aber ich denke der Großteil der Stimmen wird von der Persönlichkeit der Kandidaten abhängig gemacht.
Jeder der Wähler kann doch für sich persönlich entscheiden, wem er seine Stimme schenken will und wird vermutlich auch an der ein oder anderen Veranstaltung teilgenommen haben, bei denen die Kandidaten mit der Bevölkerung Kontakt aufgenommen und sich präsentiert haben. Jeder konnte sich hier sein eigenes Bild machen, selbstverständlich hebt jeder seine Stärken hervor. Wer von uns würde das nicht machen?
Ich wünsche uns allen eine gute Wahl und vor allem danach ein gutes Miteinander für die Gemeinde Zapfendorf. Wir alle sind die Gemeinde und müssen auch die Entscheidungen und die Zukunft mit tragen.
Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen, auch zum Wohl der nachfolgenden Generationen, denn die Weichen werden schon jetzt gestellt.
Also auf zur Wahl, denn nur wer wählt kann mit entscheiden !
Der von Herrn Michel erwähnte Mailverkehr wurde von Herrn Werner Porzner weitergeleitet und zwar an seine CSU-Freunde, aber auch unter anderem an die beiden Kandidaten Volker Dittrich und Herrn Lachmann, zusammen mit diesen Kommentaren:
„Hallo Volker, für Dich sind diese Informationen natürlich vor allem bestimmt, da Deine Chancen unzulässig geschmälert werden sollten. Sicher eine gute Lektion für das Amt, welches Du anstrebst.“
„Hallo Herr Lachmann, gerecht bei der Wahl soll es für alle zu gehen und dazu gehört, Informationen über solche „Angebote“ von Ihrer Seite an Dritte auch allen Beteiligten zugänglich zu machen – vielleicht hat man aber auch „vergessen“ Sie zu informieren, dann sind Sie es jetzt.“
Darauf kann sich nun jeder selbst seinen Reim machen.
Zapfendorfer geht zur Wahl!
46 % Wahlbeteiligung sind eine Kapitulationserklärung!
Die Beliebtheit eines Spielplatzes lässt sich keinesfalls anordnen. Manche banale Voraussetzungen müssen aber unbedingt gegeben sein, soll ein Kinderspielplatz seinen Zweck erfüllen.
Ein Spielplatz muss „wachsen“, in die Umgebung passen, vor allem aber von Kindern und Eltern akzeptiert werden.
Der Ebinger Spielplatz ist nur deshalb so sagenhaft schön, weil über Jahrzehnte hinweg der hiesige Pfeifenclub seine Finger im Spiel hatte und hat.
80 % des Inventars sowie die komplette Umzäunung sind vom Pfeifenclub Ebing errichtet und teilweise auch vollständig bezahlt worden.
Regelmäßige Kontrollgänge und Säuberungsaktionen durch die Mitglieder tragen zusätzlich dazu bei, den Platz in Schuss zu halten.
Der Lohn der Mühen ist eine äußerst lebhafte Frequentierung des Platzes, sogar von Eltern und Kindern umliegender Ortschaften.
Intakte und ausreichend ausgestattete Spielplätze sind bei Weitem kein Luxus.
Allein die Anzahl von Spielplätzen in der Marktgemeinde Rattelsdorf erscheint als völlig ausreichend.
Thomas Huber (Schriftführer Pfeifenclub Ebing)
und weitere Vorstandsmitglieder
Mit welcher Begründung tritt Herr Bauer zurück, weil der 2.Bürgermeister wird ja nicht neu gewählt, oder doch?
Er hat sein Amt in den letzten Wochen (dachte ich) ganz gut gemeistert!? Wäre sehr schade, wenn er es die nächsten fünf Jahre nicht zu Ende führt! Oder wusste Herr Bauer von diesem unmoralischen Angebot gar nichts?
Kann sein, dass es sich um einen Alleingang des Herrn Hümmer handelte, kann aber auch sein, dass die Umlandfraktion, vielleicht auch die SPD eingeweiht waren.
Der 2 Bürgermeister wird definitiv vom Gemeinderat gewählt. Dieser Posten ist normalerweise noch auf Jahre vergeben.
Was bedeutet, dass der Deal die Notwendigkeit des vorzeitigen Rücktritts des Herrn Bauer erfordert hätte.
Dies zumindest lässt vermuten, dass Herr Bauer eingeweiht war.
Es gab kein Angebot über die Besetzung über den Posten des zweiten Bürgermeisters, ein unmoralisches schon gar nicht – sondern Gesprächsbereitschaft über Sachthemen und Positionen.
Sachfragen, welche das Umland diskutieren wollte, sind auch immer mit Personen, welche diese vertreten und sich dafür einsetzen, verbunden. Ich erkenne die gute Arbeit der CSU, insbesondere auch vom dritten Bürgermeister sowie dem Fraktionsvorstand und das MIteinander im Gemeinderat zwischen allen Parteien und Gruppierungen an. Hier jedoch von Geschäften und Verknüpfung zu reden ist verkehrt. Derartige Gespräche über Personen und Sachfragen gab es erst im Jahr 2014 und in vielen nachfolgenden Gemeinderatssitzungen: Personen und Sachfragen gehören in gewissen Maße eben zusammen.
Wir wissen alle, dass unser zweiter Bürgermeister Herr Bauer das Amt in den letzten Monaten anders vorgestellt hat. Ihm gehört unser Dank und in Anerkennung seiner Leistung wäre es falsch über die neue Besetzung jetzt unsererseits Nachzudenken – außer es gäbe die zwingende rechtliche oder gesundheitliche Notwendigkeit. Somit gilt unser Gesprächsangebot weiterhin und war diesbezüglich auch mindestens bis 2020 angelegt.
Kurzum: Ich bin eben überzeugt, dass unsere Sachfragen in der Marktgemeinde Zapfendorf am besten von Klaus Lachmann angegangen und umgesetzt werden.
Das wichtigste ist nun aber, dass möglichst viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – egal wer am Ende gewinnt. Nur vom MItmachen lebt unsere Demokratie – dazu gehören auch Gespräche, der Austausch und das Verhandeln um einen Kompromiss:
Ohne einen solchen Kompromiss und ohne Gespräch hätte die Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister 2014 sicher anders ausgesehen… Das ist keine Schande, sondern gut und demokratisch. Wir haben somit dadruch bewiesen: Wir handeln und reden gemeinsam: CSU, SPD, Umland, … Einfach mal die Abstimmungsergebnisse der Sitzungen anschauen.
Sie schreiben: „Es gab kein Angebot über die Besetzung über den Posten des zweiten Bürgermeisters, ein unmoralisches schon gar nicht – sondern Gesprächsbereitschaft über Sachthemen und Positionen.“
Erlauben Sie mir festzustellen, dass Sie damit Herrn Dr. Rosenbusch, den Vorsitzenden der CSU-Gemeinderatsfraktion der Lüge bezichtigen, denn der schrieb, wie wir alle wissen:
„Richtig ist, dass Herr Hümmer nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl Kontakt zu mir aufgenommen hat und für den Fall einer “Zusammenarbeit” Gespräche über die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters angeboten hat.“
und
„Nicht richtig ist, dass uns vom Vereinten Umland Gespräche über die von Herrn Hümmer genannten konkreten Sachfragen angetragen wurden.“
und
„Eine mögliche Verknüpfung einer Unterstützung des Kandidaten Lachmann mit der Besetzung des Posten des Zweiten Bürgermeisters haben wir zurückgewiesen. Eine solche Verknüpfung hätten die Bürger zu Recht als “Gemauschel” empfunden. So etwas ist mit uns nicht zu machen.“
Jeder Bürger soll sich selbst ein Bild machen und glauben wem er will.
Nun kehrt also endlich wiedrr Ruhe ein. Es scheint so, als ob sich für die Mehrzahl der Bürger nun doch noch alles zum guten gewendet hat. „Einer aus unserer Mitte“ ist neuer Bürgermeister.
Wir können nun alle wieder beruhigt schlafen und Zapfendorf seine Bettlaken nun endlich wieder bestimmungsgemäß verwenden. Hoffentlich wurde die Beschriftungsfarbe mit etwas Weitblick GEWÄHLT, sonst könnte es passieren, daß das Wasser im Aquarena demnächst nicht nur mehr blau ist.
Man muß nun sehen, wohin die Reise des Marktes Zapfendorf künftig geht.
Ein Vorfall läßt mich allerdings schon jetzt leicht ins Grübeln kommen. Just in dem Moment, in dem feststand das der neue Bürgermeister jemand ist der bisher im IT-Bereich tätig war, genau da geriet der Server von Nachrichtenamort ins schlingern.
Ein Schelm wer da einen Zusammenhang sieht.
So möchte ich nun schließen mit den Schlussworten einer Sendung aus längst vergangenen Tagen im Bayerischen Dritten Programm: „Nix für ungut“.
auch wenn Ihr Wunschkandidat nicht gewonnen hat, so hat Herr Lachmann doch versprochen, daß er sich, auch wenn er nicht gewählt wird, weiterhin für das Wohl Zapfendorfs einsetzen wird. So haben wir jetzt eine Win-Win-Situation: Wir haben nicht nur einen Bürgermeister, sondern zusätzlich noch jemanden, der sich Tag und Nacht für „unser schönes Zapfendorf“ engagiert. Da kann für unsere Zukunft eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Oder sollte das nur ein leeres Wahlversprechen gewesen sein?
Sie haben Recht Herr Hennemann, Schelme waren tatsächlich am Werk.
Erst gestern zog ich ein „verirrtes“ Wahlplakat (Betttuch) aus unserer Hecke.
Möglich, dass ein vorsichtiger Mitbürger es schon vorab „entsorgte“, damit die Qualität des Aquarenawassers nicht in Gefahr geraten kann.
Wir sind natürlich ausgesprochen dankbar!
Ansonsten gilt „Offenheit, Transparenz und gute Zusammenarbeit“. Wir wünschen Herrn Dittrich viel Kraft. auf dass diese guten Eigenschaften in Zapfendorf wieder Bedeutung gewinnen mögen.
Herzlichen Glückwunsch Volker und viel Erfolg im neuen Amt!
Zunächst eines vorweg, dies wird mein letzter Beitrag zum Thema Bürgermeisterwahl sein. Sie können somit völlig losgelöst auf diesen Kommentar Antworten – oder auch nicht. Ich werde stumm bleiben.
Diejenigen die mich kennen wissen, dass ich eher ein Mann der Tat als der großen Worte bin. Ich Investiere meine Zeit und Kraft lieber in andere Projekte. Diese sind nicht nur privater Natur sondern auch oftmals zum Wohle der Allgemeinheit.
Auch bin doch einigermaßen verwundert, woher Sie wissen wollen wer von den 4 Bewerbern mein Wunschkandidat gewesen ist? Ich habe mir meinen Artikel noch mal durchgelesen (denn als ich ihn verfasste war es doch schon recht spät, da kann man schon mal ein Detail vergessen), konnte jedoch diesbezüglich keinerlei Äußerungen finden. Auch war der Punkt Wunschkandidat in keiner Weise Thema meines Beitrags.
Kann es vielleicht sein das sie die Überschrift nicht beachteten? Mir kommt es so vor als würden Sie den Artikel etwas zu ernst nehmen und jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Die Höflichkeit gebietet es hier für Aufklärung zu sorgen.
Deshalb zum Abschluss ein gut gemeinter Rat. Einfach mal bei Wikipedia oder einer Suchmaschine nach Wahl die Bedeutung des Wortes „Glosse“ nachlesen.
In diesem Sinne:
Viele Grüße und Bayerisches Drittes… Sie wissen schon..
Dieser Umweg für ein Jahr, ist eine Zumutung! Nicht nur für alle Bürger, ohne Auto, die in der Bahnhofstraße wohnen, auch für die Bürger von Baunach, die kein Auto haben und zu Fuß zur weit abgelegenen Postsstelle gehen müssen, oder auch in die Arztpraxis im Gewerbegebiet. Besonders betroffen sind Gehbehinderte, alte Menschen, und auch die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind.
Der südlich gelegene Holzsteg ist völlig ungeeignet und sogar bei Nässe gefährlich, besonders für den bereits genannten Personenkreis.
Herr Schobert und Herr Scheerbaum.
Auch wenn Sie nicht dafür gestimmt haben oder wenn sich einige Räte skeptisch äußerten, wer zahlt denn die bisherigen Kosten? Oder arbeiten etwa die Planungsbüros umsonst?
Machen sie das Ganze doch transparenter (auch die Abstimmungen) damit man sich hier als mündiger Bürger fühlen kann. Es wird etwas entschieden bei dem keiner der Gemeinderäte dann danach direkt, wie etwa vom Lärm, betroffen ist.
Die Anwohner oder die Mitbürger wurden anscheinend noch nicht dazu befragt wie ich in den letzten Tagen erfahren durfte. Es wurden etliche Stimmen laut die meinem Beitrag recht gaben.
Herr Huber.
Das ist es ja was ich bewundere: Die Initiative des Ortes etwas, ohne großes Aufgeblasenheit, zu schaffen und vor allem es zu erhalten.
Das ist etwas was Rattelsdorf nicht schafft. Es wird was hingestellt, es wird groß gefeiert und dann ist es aus den Augen und aus dem Sinn. Keiner fühlt sich mehr dafür verantwortlich.
– Kosten: Es ist tatsächlich so, dass es bisher keine Kosten gab, da die Planung bisher vom Anbieter der Spielgeräte durchgeführt wurde. Als sich nun aber herausstellte, dass das Thema inzwischen doch einen größeren Rahmen einnehmen wird, wurde in der letzten, öffentlichen Sitzung ein Landschaftsplaner beauftragt, der ab sofort tatsächlich Planungskosten verursacht – übrigens wiederum nicht einstimmig.
– Transparenz: Dieses Forum bzw. Ihr Beitrag ist EINE Form der Transparenz, die wir gerne nutzen. Andererseits muss ich festhalten, dass an den meisten der öffentlichen Marktgemeinderatssitzungen leider KEINE Bürger teilnehmen, es gibt so gut wie keine Besucher / Gäste. Die gebotene Transparenz auf kommunaler Ebene wird also angeboten – aber leider kaum von der Bevölkerung genutzt.
– Bürgerbeteiligung: Sie stehen mit Ihrer Aussage tatsächlich nicht alleine da. Auch einige Marktgemeinderäte haben dieses Thema bereits andiskutiert. Mir persönlich – und auch nach Rücksprache mit andere Marktgemeinderatskollegen – ist noch kein Bürger begegnet, der den Bau des Mehrgenerationenspielplatzes begrüßt, geschweige denn sich darauf freut, ihn endlich nutzen zu können. Wir haben proaktiv bereits vor längerer Zeit in unseren Wahlkampfveranstaltungen danach gefragt und weitgehend Ablehnung erfahren. Dies ist letztlich auch die Basis, nach der wir unsere Abstimmungen vornehmen da wir im Marktgemeinderat keine persönlichen Interessen vertreten, sondern als Vertrteter der Bürger fungieren. Von daher stellt sich tatsächlich die Frage, ob hier nicht ein Projekt einfach nur um des Projektes Willen realisiert wird – obwohl keinerlei Notwendigkeit dafür besteht.
– Statement zu Herrn Huber: Dies lasse ich einfach so stehen, Ihre Aussage bedarf keinerlei weiteren Kommentar.
Wir sollten im Markt Rattelsdorf mehr Augenmerk auf die tatsächlich wichtigen Themen legen und nicht Projekte gegen zweifelhafte Bürgerzustimmungen einfach durchboxen – selbst wenn diese gefördert und gegenfinanziert werden. Die mittlerweile knappen Finanzmittel (pro-Kopf-Verschuldung zwar niedrig / aber Rücklagen weit dezimiert) sollten für sinnvollere Dinge eingesetzt werden, wo wir Bürger auch letztlich einen Sinn erkennen.
danke für Ihre offene Stellungnahme.
Dazu darf ich bitte anmerken.
Viele Ältere nutzen kein Internet.
Machen Sie es doch öffentlich dass der M-Spielplatz in der Sitzung diskutiert wird, nicht nur im Aushang. Das liest keiner. Z.B. im Mitteilungsblatt. Und setzen sie diesen TOP dann nicht an letzter Stelle.
Lassen sie uns Bürger MITBESTIMMEN und nicht nur zuhören.
Was nützt es mir( ich war schon etliche Male dabei) wenn ich bei einem wichtigen Thema um Erlaubnis fragen muss ob ich reden darf?
Machen sie doch, vielleicht einmal im Quartal, eine Sitzung für die Bürger. in denen sie auch ihre Meinung äußern können. Mit Themen die auch die Rattelsdorfer/Ebinger/und die anderen tangieren.
Egal ob M-Spielplatz oder Straßenbau.
Im Wahlkampf…………..ja da können ALLE die ein Amt wollen auf die Bürger zugehen und dann wird versprochen……………….aber danach?
Es gibt in der Tat ein Gremium, in dem ALLE mitreden können, die leider vielerorts in Vergessenheit geratene Bürgerversammlung nach Art. 18 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern.
Es freut mich für die drei genannten Ortschaften, dass hier beim Lärmschutz Verbesserungen durchgeführt werden sollen. Ich bin allerdings der Meinung, das sollte gleichermaßen für Breitengüßbach gelten. Hier ist die Lärmbelastung mittlerweile auch so stark angestiegen, dass man so langsam nicht mehr auf dem Balkon sitzen möchte. Der Lärmschutz müsste theoretisch komplett um Breitengüßbach inkl. Unteroberndorf gezogen werden, aber hier ist nach den ersten Anfängen bei der AS Breitengüßbach Süd leider nicht mehr viel passiert.
ich möchte keine Bürgerversammlung bei der nichts entschieden wird und bei der keine Verpflichtung der Anwesenheit der Gemeinderäte besteht, sondern bürgernahe Sitzungen in denen man mitbekommt wer was wie abstimmt und welche Meinung der Einzelne zu den Dingen hat. UND, dass man eben als Bürger auch gehört wird.
Nur eine kurze Anmerkung.
Ich habe den Verweis (Link) zu diesem Artikel (damals waren 3 Anmerkungen) an den Markt Rattelsdorf zur Weiterleitung an den 1. Bürgermeister gesandt.
Leider bekam ich nicht einmal eine Antwort!
Wir sind seit Anfang des Jahres Neubürger von Rattelsdorf. Der Zustand der Spielplätze hat uns regelrecht geschockt. Mitte Mai habe ich mich mit einem Brief an die Bürgermeister gewandt, als Antwort erhielt ich ein Schreiben vom Geschäftsstellenleiter der Marktgemeinde. In dem darauf folgenden Telefonat wurde mein Anliegen nach Verbesserung der Situation (Instandsetzung bzw. Neuanschaffung von Spielgeräten auf allen öffentlichen Spielplätzen) mehr oder weniger „wegdiskutiert“.
Nach der Festrede des 1. Bürgermeisters zur Eröffnung des Kindergartens, fühlte ich mich erneut motiviert, auf den Umstand aufmerksam zu machen. Auf meine E-Mail habe ich bislang keine Antwort erhalten.
Der Zustand der öffentlichen Spielanlagen ist ein Graus. Dennoch soll viel Geld in einen Mehrgenerationen-Spielplatz investiert werden. Der Bürgermeister wirbt mit einem kinder- und familienfreundlichen Rattelsdorf und spricht von „Daseinsfürsorge“ sowie „Verantwortlichkeit“ – das alles passt nicht zusammen.
@Elke Schmittlutz
Herzlichen Dank, dass Sie das Thema aufgegriffen haben. Sollten Sie noch weitere Bilder der verwahrlosten Spielplätze benötigen, melden Sie sich bitte bei mir.
…auf eine Antwort auf meine E-Mail an den Bürgermeister warte ich noch immer.
Im Übrigen hätte ich sehr gerne an der heutigen Gemeinderatssitzung teilgenommen, was jedoch aus beruflichen Gründen nicht möglich war. 18 Uhr ist für mich leider nicht einzurichten…
Ein Mehrgenerationen Spielplatz soll gebaut werden ungeachtet der Feststellung des tatsächlichen Bedarfs, der Akzeptanz und der Finanzierbarkeit.
Ca. 275 Tsd. Euro Projektierungskosten ohne Sanitäranlagen und ohne möglichen Einbezug von Folgekosten sind daher äußerst bedenklich und grenzwertig.
Mein Damen und Herren haben Sie sich bei dieser Entscheidung den Rückhalt, die Zustimmung aus der Bevölkerung geholt?
Ohne verantwortlichen „Sichdarumkümmernden“ gehen derartige Aktivitäten auf kurz oder lang gegen Null. Hierzu bemühe man die Suchfunktion im Internet betreffend der Akzeptanz eines Mehrgenerationen Spielplatzes
Frau Sitzmann, sehr gut Ihr Vorschlag mit der Toilette! Damit sind Sie nunmehr der Initiatorin für den ersten „öffentlichen Lokus“ in Rattelsdorf.
Mein Vorschlag: In Ihrer Rolle als Initiatorin sollten Sie nun aber auch die „Sichdarumkümmernde“ sein und die Verantwortung für die tägliche Sauberkeit und Wartung tragen.
Die Radler, Besucher des Nettos und Besucher des nächtlichen Treffs „Alt Netto“ danken es Ihnen heute schon.
Ihnen ist sicherlich nicht entgangen wie kostspielig sich eine derartige Kloidee entwickeln kann (siehe: Stadt Bamberg/Promenade).
Die aufzubringende Last der Unterhaltung des gesamten Areals und die sicherlich noch zu bewertende neue Mehrbelastung des Bauhofes werden sich immens gestalten.
Man muss sich nicht zwingend ein Denkmal setzen. Nicht auszuschließen, dass man mit derartigen kostspieligen Entscheidungen sehr schnell „berühmt“ werden kann. Das hatten wir bereits schon mehrfach.
Man könnte das Geld mit Sicherheit auch dringenderen Baulichkeiten zukommen lassen. Z.B. der Sportplatz oder die Abtenberghalle, sie sind in die Jahre gekommen oder wartet man da auch ab, wie bei den Spielplätzen, bis sie sich abgewirtschaftet haben und baut dann mit Förderung was Neues?
Dem Gemeinderat, der Feuerwehr, den Bademeistern, der Wasserwacht, dem Kurti mit seiner Mannschaft und allen anderen Helfern möchte ich ein herzliches Dankeschön aussprechen, die ein so herrliches Schwimmbad Fest ermöglicht haben!!
Ich freue mich schon aufs nächste!
Vielleicht sogar noch im Herbst
Inklusion und das vergessen Politiker leider heutzutage immer noch, ist auch, dass beruflich selbstständig tätige Menschen mit Behinderung die nötige Absicherung durch den Abschluss wichtiger Versicherungen im Falle einer Berufsunfähigkeit erhalten müssen. Solche Menschen, die das Wagnis eingehen, ihr Geld durch Selbstständigkeit zu erwerben, stehen im Falle eines gesundheitlichen Problemes noch fast ohne jegliche Möglichkeit der Absicherung da. Und was dann?
Liebe Politiker, macht euch bitte daran und ändert das derzeit bestehende Antidiskriminierungsgesetz. Es gibt viele Menschen wie mich, die aber von dem momentan bestehenden Gesetz überhaupt nichts haben. Und ehrlich gesagt, dass ist auch ein Grund, warum ich mich in der heutigen Gesellschaft noch als Mensch mit Behinderung diskriminiert fühle…
Nachdem es ja doch so viel gelesen wird und ich sehr oft positive Bestätigung bekomme noch ein paar Sätze.
Herr Schmittwolf, wie mir zugetragen wurde sind Sie der „Vorsitz“ der Spielplatzkommission?
Was ist denn aus den vielen Beratungen bzgl. der Instandsetzung der bestehenden Spielplätze rausgekommen?
Man hört und liest so gar nichts mehr davon.
Ist man da vielleicht zu der Erkenntnis gekommen diese einfach der Natur zu überlassen und stattdessen etwas Neues, noch nie Dagewesenes zu schaffen?
Eben etwas womit man sich profilieren kann?
Mit schnöden Spielplätzen kommt man nicht zu Ruhm.
Wie mir auch gesagt wurde, trägt man sich mit dem Gedanken evtl. eine Unterschriftenliste DAGEGEN zu organisieren.
Da kann ich den Leuten nur sagen: MACHEN, MACHEN, MACHEN!
Man muss unseren Gemeinderäten und dem Bürgermeister schon mitteilen was man will und vor allem was nicht.
Gefragt wird man ja nicht…………leider.
Schade, dass es den meisten Räten leichter fällt Hände zu heben als mal offen Stellung zu beziehen.
So, ich bin mal gespannt was aus diesem „Schaukel-Rollator- Parcours“ wird.
Das muss man sich mal richtig auf der Zunge zergehen lassen.
280.000 Euro! Ist dann da der öffentliche, von Frau Sitzmann-Simon favorisierte Lokus schon dabei?
280.000 Euro für einen Platz in einem Ort in dem so viele Spielplatze verrotten und vergammeln. Für die kein Geld da ist.
Für mich unglaublich dann solche Aussagen:
Wir stehen mit einem starken Signal hinter dem Platz“, so Kellner.
Und:
Dennoch hielt der Gemeinderat mit 15 zu 4 Stimmen an seiner Entscheidung fest, den Platz zu bauen
Wollen oder können sie nicht „unsere Entscheider“.
Es wäre doch so einfach uns Bürger , für die ja dieser Platz sein soll, miteinzubinden.
Herr Kellner, die Signale aus der Bevölkerung hören, nicht nur die eigenen.
Gemeinderäte, von uns Bürgern gewählt entscheiden über einen Platz den die Mehrheit hier im Ort mit Sicherheit nicht will.
Schade dass es nicht öffentlich gemacht wird wer wie und warum so abgestimmt hat.
Zum Klostergarten:
Der war mal Eigentum der Gemeinde. Man hat (still und leise) das Kloster samt Garten verkauft und somit der Öffentlichkeit verschlossen.
Jetzt soll er wieder , für viel Geld, saniert und uns allen zugänglich gemacht werden?
Es sind Flüchtlingskinder, allein ohne Eltern und vertraute Personen, traumatisiert.Was sind das für Menschen, die jeden Sonntag in die Kirche gehen , aber Bedenken haben auf unterschiedlichen Beweggründen? Politik, Bürger Staat und Kirche sollten lieber schauen wie sie den Kindern ein erfreuliches Herzlich willkommen bieten, als sich um zu große Klassenfrequenzen etc. zu sorgen, die auf politischen Niveau problemlos lösen ließen! Bis vor kurzem war ich selbst Bürgerin aus Kirchschletten! Jeder möge den Mut haben sich in Gedanken vorzustellen SEIN Kind wäre in der Situation!!!
Das exakt gleiche Problem haben wir auch in Trabelsdorf. Es fehlt n ur noch das der Planer auch der Müller-Martsch ist. Es wird Zeit mal eine Initiative zu gründen, und zwar auf Landkreisebene, um sich gegenseitig gegen solche Vorgehensweisen und Steuerverschwendung zu wehren.
Das deutsche Strafrecht wird von dem Gedanken bestimmt, Straftäter zu resozialisieren. Ihnen soll die Chance gegeben werden, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Dem kurzzeitigen Bürgermeister von Zapfendorf kam das Amtsgericht Hof weit entgegen, als ihm die Wohltat der Bewährung zuteil wurde, obwohl er als kommunaler Wahlbeamter die Zapfendorfer Bürger um 279.500,00 € brachte. Nicht eingerechnet sind in dieser Summe die vielen zusätzlichen Stunden, die die Gemeindeverwaltung, die weiteren Bürgermeister und die Gemeinderäte aufbringen mussten, um die Vorkommnisse aufzuarbeiten, den Schaden zu begrenzen und die Arbeitsleistung des inhaftierten Bürgermeisters aufzufangen. Auch dies kostet die Zapfendorfer Bürger viel Geld.
Matthias Schneiderbanger soll sich bewähren. Man muss ihm aber auch die richtige Stelle hierfür zuweisen. Die Position des Ersten Vorsitzenden des Sportvereins Zapfendorf ist mit Sicherheit der falsche Ort. Schneiderbanger und die Mitglieder des Vereins, die ihn wählten, haben nicht bedacht, in welche verzwickte Lage sie damit Gemeinde und Verein gebracht haben. Schneiderbanger ist nun wieder der juristische Vertreter des größten Vereins am Ort, der entsprechend hohe Zuschüsse durch die Gemeinde erhält. Im Zuge des Neubaus der ICE-Strecke muss der Sportplatz neu errichtet werden. Baukosten von mehreren 100.000,00 € stehen dabei im Raum. Vertragspartner der Gemeinde ist dabei der SV Zapfendorf, vertreten durch Matthias Schneiderbanger. Sollen etwa die Gemeinderäte einer Subventionierung eines Vereins zustimmen, der von demjenigen angeführt wird, der sie hinter das Licht geführt hat? Schneiderbanger hat vor den Augen der Gemeinderäte einen Eid abgelegt, dem Wohl der Gemeinde zu dienen, und zur gleichen Zeit Geld aus der Gemeindekasse für seine Zwecke veruntreut.
Man stelle sich Folgendes vor: Der Eigentümer eines Unternehmens setzt einen Geschäftsführer ein, der später aus der Unternehmenskasse Geld veruntreut und den Ruf des Unternehmens schwer beschädigt. Der Geschäftsführer kommt in Untersuchungshaft und wird vom Eigentümer der Firma entlassen. Keine 12 Monate später kommt der ehemalige Geschäftsführer, nun in anderer Position bei einer anderen Firma auf seinen früheren Arbeitgeber zu und will mit ihm Geschäfte machen. Was würde der frühere Arbeitgeber wohl machen? Mindestens höflich seinem früheren Mitarbeiter die Ausgangstür zeigen!
Was sollen die Zapfendorfer Gemeinderäte jetzt tun? Als die Straftaten des Bürgermeisters aufgedeckt wurden, ging ein Pressesturm über Zapfendorf, der dem Image der Gemeinde schwer geschadet hat. Selbst zu Hause und am Arbeitsplatz waren die Gemeinderäte und besonders der Zweite Bürgermeister wiederholten neugierigen Anrufen ausgesetzt. Soll die Gemeinde jetzt dem SV Zapfendorf Zuschüsse zukommen lassen, als sei gar nichts passiert und es gebe gar kein Problem mit diesem Vorsitzenden? Die Gemeinde würde erneut einen schweren Ansehensverlust erleiden und der neue Bürgermeister und die Gemeinderäte stünden als Verursacher da.
Der SV Zapfendorf ist eine ganz wichtige Stütze unseres Ortslebens. Ich glaube, Bürgermeister und alle Gemeinderäte wissen seine Arbeit zu schätzen und wollen ihn auch weiterhin unterstützen. Mit dem neuen-alten Vorsitzenden wird dies aber für die Gemeinde ganz schwierig werden.
Dem Kommentar von Herrn Rosenbusch in seiner analytischen Brillianz ist eigentlich Nichts hinzuzufügen. Auch ich bin der Meinung: Für den Markt Zapfendorf, für den SVZ und für Herrn Schneiderbanger persönlich wäre es das Beste gewesen, während der Bewährungszeit-in der man sich bewähren soll und kann- sich „aus der Schußlinie“ zu begeben. Es sind schon wieder viele Politiker zurückgekehrt!!!
Danach-nach dieser Bewährungszeit,wenn die Strafe abgegolten ist-kann man wieder von vorne beginnen, einen Neuanfang überdenken und eine zweite Chance geben.
Den Ausführungen von Herrn Dr. Rosenbusch stimme ich vollends zu. Ist den Wählern von Herrn Schneiderbanger immer noch nicht bewusst, welchen finanziellen und idiellen Schaden dieser Mensch dem Markt Zapfendorf und damit allen Bürgerinnen und Bürgern zugefügt hat.
„Während der Jahreshauptversammlung wurde klar: Finanziell geht es dem SV Zapfendorf gut….“
Wielange noch….. mit dem Vorstand?
Unglaublich……und für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man diesem Mann noch verantwortungsvolle Posten gibt.
Nachdem der Bericht zur Jahreshauptversammlung des SV Zapfendorf in den „Nachrichten am Ort“ als Plattform zu Unmutsäußerungen über Vorstand Schneiderbanger genutzt wurde (war schon zu lange Ruhe eingekehrt), möchte ich als Ehrenamtsbeauftragter des SVZ einiges klarzustellen.
Der Sportverein Zapfendorf 1920 eV (SVZ) mit seinen ca. 900 Mitgliedern, bietet den Mitgliedern (Erwachsene, Jugendliche und Kinder jeden Alters und Nationalität die Möglichkeit zur körperlichen Ertüchtigung in acht Abteilungen. Etwa 90 Helferinnen und Helfer sind hier ehrenamtlich tätig um einen geregelten Sportbetrieb zu ermöglichen. Diesen Idealisten gebührt hohe Achtung, Dank und Anerkennung.
Nach § 6 der Satzung wird der Verein durch jeden seiner drei Vorsitzenden allein vertreten.
Über die Person Schneiderbanger und seiner Tat mit den unangenehmen Folgen für alle Beteiligte wurde zurückliegend schon viel berichtet und geschrieben. Es ist an der Zeit das wieder Ruhe einkehrt. Die Aufarbeitung der Vorkommnisse wäre vielleicht nicht so umfangreich, hätte doch nur das interne Kontrollsystem und Vier-Augen-Prinzip in der Gemeinde besser funktioniert.
Zu den Neuwahlen beim SVZ sei anzumerken, dass die JHV mit Tagesordnung rechtzeitig bekannt gegeben wurde. Jedes Vereinsmitglied konnte sich um einen Posten, auch als Vorstand bewerben.
Ein Problem besteht darin, dass hierzu Idealisten gesucht werden, welche einen Verein in dieser Größe unter Aufbringung vieler persönlicher Opfer führen. Können würden´s viele, wollen tun`s ganz wenige oder keiner!
M. Schneiderbanger hat sich zur Verfügung gestellt und seiner Verantwortung nicht vollends entzogen. 61 Wahlberechtigte (95,3%) haben ihm das Vertrauen ausgesprochen. Waren diese Wähler dadurch unvernünftig? Nein, sie haben M. Schneiderbanger teils verziehen, gaben ihn eine neue Chance und schätzten die Arbeit des alten/neuen Vorstandes. M.S. hat seine Fehler eingesehen und bereut. Er muss jetzt viele persönliche Nachteile hinnehmen, soll er deshalb aus der Gesellschaft ausgegrenzt und schlimmer als ein Mörder und Sexualstraftäter behandelt werden ? Nein !
Noch ein Wort zu den finanziellen Zuwendungen. Wir freuen uns selbstverständlich heute schon, wie zu lesen war, über die entsprechenden hohen Zuschüsse. Wegen dem Neubau der ICE Trasse, welcher dem Verein nicht angelastet werden kann, kommen auf den SVZ hohe finanzielle Belastungen zu. Allein das linke Spielfeld wird momentan mit einem Kostenaufwand von etwa 80 bis 100 T€ saniert. Dieser Platz wurde ursprünglich auf einer Schuttdeponie mit einer Kostenbeteiligung seitens der Gemeinde in Höhe von 30 TDM erstellt. Der Aufwand für das neue Hauptspielfeld wird bedeutend höher liegen. Wenn, dann kann der Verein diese Investition nur mit öffentlicher Hilfe schultern.
Der Verein ist für jede Hilfe dankbar und wird, wie bisher Zuwendungen nicht für seine Funktionäre, sondern für seine Sport treibende Jugend verwenden. Das künftige Zuschüsse von der Person des 1. Vorstandes abhängig sein könnten, ist sicher etwas ganz neues und einmalig. Hier setzen wir unser vollstes Vertrauen in unsere Gemeinderäte mit erstem Bürgermeister Volker Dittrich.
Wir bitten die Arbeit unserer Vorstandsmitglieder und alle Helferinnen und Helfern anzuerkennen, denn: FAIR IST MEHR.
Jürgen Betz, Vereinsehrenamtsbeaufttragter des SV Zapfendorf 1920 eV
Es haben ihm auch ca. 58 % der Wahlberechtigten 2014 das Vertrauen ausgesprochen, welches er bitter enttäuscht hat. Reue und Einsicht sehen für mich anders aus. Zusätzlich hat er das Vertrauen der Kollegen/innen im Rathaus, die ihn 20 Jahre lang kannten, ausgenutzt und für seine kriminellen Zwecke mißbraucht. Ehrlichkeit hat er während der Wahlkampfzeit immer wieder betont, obwohl er vor und während dieser Zeit die Gemeinde und damit alle Bürger/innen betrogen hat.
Zitat:…..Gemeinderat Michael Hümmer (Vereintes Umland). „Ich fand die Informationspolitik sehr schlecht. Die Bürger wurden letztendlich vor vollendete Tatsachen gestellt – die Bürgerversammlung diente nur noch der Info, zu entscheiden war nichts mehr…………Zitatende
Aber ist das nicht sehr oft so? Das man nur die Info bekommt und nicht gefragt wird und wenn man gefragt wird dient dies doch meist nur als „Deckmäntelchen“. Entschieden wird/wurde an anderer Stelle.
Was wird denn jetzt aus dem Mehrgenerationsspielplatz?
Ist der jetzt vom Tisch oder erstellt man eine Fragenkatalog für uns Bürger?
Da werden hier Berichte dazu eingestellt aber was dabei rauskommt da hört und liest man nichts mehr….wie so oft.
Naja….M.Schneiderbanger hat ja nuuur ein paar hunderttausend Euro veruntreut und das als Bürgermeister. Ist ja nicht schlimm.
Wahrscheinlich würden ihn die Zapfendorfer als Bgm auch gerne wider sehen?
Ist für mich nicht nachvollziehbar……aber man muss es wahrscheinlich auch nicht unbedingt verstehen.
Das kann ich gar nicht glauben was ich da lese, da unterschlägt der ehemalige 1.Bgm in seiner eigenen Gemeinde ca. 300.000€, wird nicht eingesperrt, und wird anschließend noch zum 1. Vorstand des größten Vereins in der Gemeinde gewählt.
Ich frage mich, wer da nicht richtig tickt!
Dass dies noch nicht in der Bildzeitung stand wundert mich schon sehr.
Aber einen Trost habe ich für die Leute aus der Gemeinde Zapfendorf, unsere aktuellen Politiker machen zur Zeit auch unmögliches( z. B. unkontrollierte Zuwanderung) und fühlen sich im Recht.
Leumund ist doch für einen Sportvereinsvorsitzenden keine zwingende Voraussetzung. Viel wichtiger ist eine athletische udn charismatische Erscheinung. Und wer kommt da anders in Frage als Herr S.
Außerdem: die 300.000 Öre bekommt die Gemeinde locker wieder rein: zB mit der Erhöhung der Wassergebühr…
Es war eine schlecht vorbereitete Veranstaltung.
Die hinten Sitzenden haben die Fragen nicht gehört da es keine Mikrofon gab. So hörte man immer nur die Antworten und die kamen mir doch etwas zu pauschal vor. Nach dem Motto: Alles gut, alles bestens.
Aber gut….man wird sehen wie es sich entwickelt und man kann nur hoffen das tatsächlich alles gut wird, vor allem für die Flüchtlinge.
Der heutige Artikel im fränkischen Tag sollte richtiggestellt werden. Herr Schneiderbanger ist kein Angeklagter sondern ein verurteilter, naiver Serienbetrüger, der zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde.
Allein das Urteil war schon unverhältnismäßig und völlig inakzeptabel.
Jetzt wir dieser Serienbetrüger von einer Gruppe ziemlich naiver Mitglieder zum Vorsitzenden des Sportvereins gewählt. Die Begründungen der Wähler sind genauso dämlich wie die des korrupten Exbürgermeisters…
Für dieses Amt braucht man jemand, der Zeit hat… oder … Man bekommt doch keinen Koffer mit Geld übergeben…. , nein, da kennt unser Matse doch schon aus seiner Erfahrung heraus viel bessere Wege, wie er die Gemeinde wieder betrügen kann, … und seine naiven Freunde sind sich sicher, dass sie den Klügsten unter den Ihren zu Vorstand gewählt haben.
Tja…..und diese Deckmantel- Infopolitik hat sich auch in Rattelsdorf wiederholt.
Alles schon in trockenen Tüchern und dann informiert man den Bürger damit er Ruhe gibt und das dann auch noch schlecht…..
Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt ausdrücklich, dass die Mietbedingungen für Vereine und gewerbliche und sonstige Nutzer verbessert wurden. Dem Gesamtpaket „Mietbedingungen Bürgerhaus Lechner Bräu“ konnte nicht zugestimmt werden, weil aus Sicht der CSU-Fraktion zwei zentrale Punkte keine Berücksichtigung fanden – die entgeltliche Nutzung des Bürgersaals durch 1.) Privatpersonen und 2.) Parteien.
hallo,
es ist ja schön wenn etwas über das ehrenamt feuerwehr berichtet wird. allerdings sollte dann auch bitte korrekt berichtet werden. der verfasser der hier die übung als sehr kurzweilig beschreibt ist anscheinend kein feuerwehrmann und war wohl so fasziniert, dass sich viele, aber gravierende, fachliche fehler eingeschlichen haben.
bitte hol dir bei deinem nächsten artikel eine der führungskräfte vom markt zapfendorf ins boot und schreibe den beginn nicht gar so lebhaft. … dann bleibts auch glaubwürdig
kameradschaftliche grüsse
thomas neuberger, Kdt. FF Lauf
Ein neues Konzept für das Aquarena wäre sicher, vor allem im Sinne des Kostenträgers, wünschenswert. Mann / Frau soll aber für das Jahr 2016 keine zu großen Erwartungen haben.
Durch die erschwerte Anfahrt aus dem Süden (ICE Baustelle) werden die Stammgäste aus Kemmern, Baunach, Breitengüßbach etc. zum großen Teil erst einmal auf das Freibad in Hallstadt ausweichen. Vielleicht kann man bei der Planung u.a. auch schon für 2017 an die Rückgewinnung dieses Klientels denken.
Viel Erfolg dabei!
Ach?
Der Spielplatz ist noch im Gespräch? Und ich dachte dass er schon ad acta gelegt wurde, da es wichtigere Themen gibt für die man Geld ausgeben sollte/müsste.
Naja, sie werden es wohl brauchen denn wo sonst können sie unbeschwert spielen und sich profilieren „unsere“ Politiker.
Bürgermeister Söder wird das Gutachten sicher den betroffenen Bürgern zugänglich machen.
Der Gutachter lobt das Ordnungsamt der Stadt Hallstadt nicht für wechselnde Vorfahrts- und Parkregelungen in den Anliegerstraßen in Hallstadt. Danke dafür!
Sehr geehrter Herr Ammerl, bitte würdigen Sie noch den Aspekt der Barrierefreiheit der Fußwege.
Beispiel: Fahrzeuge des Gewerbevereins Hallstadt blockieren die Fußwege nachhaltig und zwingen den Bürger auf die Straße. Gewerbevereinskunden sind Könige. Bitte würdigen Sie auch die Rolle der zuständigen Polizeistellen bei der Verkehrsüberwachung.
Es genügt nicht die Geschwindigkeitsübertretung mit einer Smily – Tafel zu bewerten. Lieber Haßfuster, Du fährst mit 85 km/h durch die Zone 30. Tolles Auto!
Wenn noch etwas unklar sein sollte…..dann kann man doch den ehemaligen Kassier M.Schneiderbanger direkt einladen und befragen. Er ist Vorstand des SV Zapfendorf….also nicht weit entfernt…..
Vielleicht sollte er auch gleich den Vorstand des OKR übernehmen dann ist alles einfacher………….und alles belibt in einer Tasche ääähhh Hand.
B ü r g e r b e t e i l i g u n g s p r o z e s s !
Was für ein Wort und dann auch noch aus dem Munde des Bürgermeisters.
Und!! ALLES von Anfang an!!
Was jetzt ja nicht ganz richtig ist, denn der Plan steht ja im Großen und Ganzen schon und der Platz steht auch schon fest.
Billiger wird’s auf jeden Fall OHNE Toiletten!!…nur mal so nebenbei angemerkt.
Vielleicht fragt man tatsächlich mal von Anfang die Bürger ob diese das ein oder andere überhaupt brauchen/wollen oder nicht. Das würde doch viel Arbeit und Zeit ersparen…..aber vielleicht wollen „unsere“ Gemeinderäte genau das nicht.
Ich War auch einmal Mitglied und zwar von 1975 bis zirka 1980. Mein Vater hatte mich dazu bewogen ,er War ein langjähriges Mitglied. Gustav Brand hat viele schöne Freitag Abende beim singen im Hümmer verbracht und auch ich habe viele Erinnerungen daran. Herzlichen Glückwunsch zum 60 Jubiläum !Ingrid (Brand )liggett
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass die Kirchenverwaltung einen barrierefreien Zugang am Seiteneingang schaffen will. Das freut mich ganz besonders!
Ein ganz besonderes Erlebnis für die Kemmerner Schulkinder. Schön zu sehen, wie aufmerksam die Kinder zuhören und mit welcher Begeisterung sie dabei sind.
Glückwunsch an Schulleiterin Frau Gisela Koschwitz zu diesem Highlight in der Kemmerner Schule.
Man kann doch wohl mal 2 std ohne handy u laptop auskommen. Außerdem ist es ein Störfaktor . Nehmt ihr auch das handy u den laptop mit in die kirche, ins theater, konzert usw ?
Kirche, Theater und Konzert sind Freizeitaktivitäten, die jeder individuell gestalten kann. Meiner Meinung nach ist der Gemeinderat aber ein Verwaltungsorgan, das effizient Ergebnisse erarbeiten soll und den Zugang zu unbegrenzten Wissen sowie technische Hilfsmittel auf jeden Fall nutzen muss. Heute gibt es in jedem Büro, Amt, Behörde und im Bundestag technische Hilfsmittel, wenn diese nicht sogar vom Arbeitgeber bzw. der Gemeinde umsonst zur Verfügung gestellt werden. Und ich bin über Laptops froh, wenn ich darüber nachdenke, dass jeder Kollege eine Schreibmaschine benutzen würde. Und was passiert, wenn jemand nun Kugelschreiber als störend empfindet, auf dieses Verbot kann man jetzt schon gespannt sein…
Da sieht man mal wie hier in Rattelsdorf geplant …..und der Ort zersiedelt wird.
Wir haben die „AWO“ Einrichtung für psychisch Kranke bei der Kirche ( bei der man den schönen Klostergarten verscherbelt hat) und jetzt kommt vom „Sozialteam“ eine Einrichtung für psychisch Kranke an der B4 im Stock?
Brauchen wir 2 solcher Einrichtungen?
Es sagt eigentlich schon alles, wenn Frau Hornung die Gemeinderatssitzung mit einer Theaterveranstaltung vergleicht- anscheinend hat Sie diese Erfahrung in Kemmern gemacht!
Achja, was die Arbeitsplätze betrifft: Die hatte damals unser Bgm auch beim Hackschnitzelwerk schön geredet. Ich glaube so um die 60 waren damals angedacht. Weder das „Werk“ wurde gebaut noch die Arbeitsplätze geschaffen.
Ach……
jetzt auf einmal will der Bmg. die Bürger „mitnehmen“ mit einbinden….das steht zumindest im Mitteilungsblatt.
Einbinden in ein Projekt dass die Mehrheit der Gemeinderäte befürwortet…..was hat da der Bürger noch für eine Chance?
In meinen Augen eine Augenwischerei.
Eine Beruhigung des Verkehrs innerorts kann nur eine Zwischenlösung sein, jedoch keine Dauerlösung! Eine Umgehungsstraße ist längst überfällig. Den Diskussionsbeitrag von Herrn Lösche fand ich gar nicht so interessant, denn wenn er direkt an der Bundesstraße wohnen würde, würde er sicherlich nicht nachfragen, ob eine Umgehung überhaupt Sinn machen würde.
Das 1. Bamberger Literaturfestival war eine sehr gelungene Idee, ein großer Erfolg.
Egal ob Donna Leon in der Konzerthalle, Doris Dörrie im Kulturboden oder Konstantin Wecker im Baunacher Bürgerhaus – alles waren gelungene Veranstaltungen. Hoffentlich wird dies nächstes Jahr wiederholt.
Na, da bin ich ja mal gespannt was jetzt dabei rauskommt.
Ich gebe natürlich die Hoffnung nicht auf , dass hier endlich mit Hirn und Verstand weiter agiert wird.
Nochmals ein neuer Spielplatz ???
– als hätten wir im Gemeindeberiech noch nicht genug Spielplätze, die dann mangels Pflege kaputt gehen und verwahrlosen.
– mit der Neuanlage eines Spielplatzes kann man sich einen Namen machen und vor einer Wahl (vielleicht ?) Stimmen fangen. Wenn die Wahlperiode rum ist, ist der Politiker und der Spielplatz vergessen.
– mit dem Geld, das der neue Spielplatz verschlingt, wäre die Pflege der vorhandenen Spielplätze (im Gemeindebereich) auf Jahre hinaus gesichert
Herr Leisgang…..
Ihr Wort in des Politikers Ohr…..
Diese Vorschläge haben wir hier schon etliche Male diskutiert…..sogar mal mit einem Gemeinderat….
Siehe u.a. : Gastbeitrag von mir.
Aber es soll ja kein normaler Spielplatz werden sondern einer für mehrere Generationen ….sprich : wir „Alten“ dürfen sich auch darauf belustigen:)
Auch in Kemmern wäre das einen Versuch wert! Nach Meinung der CSU, UBB und SPD Gemeinderäte braucht Kemmern keine derartige Jugendarbeit. Schade … Ich würde mich über Erfahrungen aus Breitengüßbach zu diesem Thema sehr freuen und danke heute schon für die Kommentare.
„Der ehemalige Bürgermeister hat sich die Mehrheit für diesen Beschluss irgendwie im Gemeinderat besorgt“, meinte er.
Dieser, von Herrn Porzner eingebrachte Beitrag zeigt ein seltsames Demokratieverständnis und läßt Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen.
Herr Porzner sollte sich als Mitglied einer demokratischen Partei die Art von Äußerungen zukünftig verkneifen.
Sehr geehrter Herr Wolfschmitt
ich bedauere wenn meine Aussage, die aus dem Zusammenhang genommen wurde, ihnen Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen lässt. Dies war nicht beabsichtigt.
Bei dem Ortstermin am Jahr 2008 sprachen sich alle betroffenen Anwohner des Straßenabschnittes für eine Beseitigung der im Laufe der Jahre zu groß gewordenen Eichen aus, denn die Straße musste erneuert werden. Der Kanal in der Straße war auch durch große Wurzeln der Bäume in seinem Querschnitt eingeengt und sollte ausgetauscht werden. Auch der Gehweg war bereits durch die kräftigen Wurzeln geschädigt. Die ehemals kleinen Eichen waren unter den Straßenlaternen gepflanzt mit dem Erfolg dass die jedes Jahr größer werdenden Baukronen beleuchtet werden und nicht der Gehweg. Hinzu kommt, dass so die Eichenprozessionsspinnerpopulation in den nachts hellen und warmen Baumkronen sich besonders gut entwickelt und regelmäßig mit großem Aufwand abgesaugt und mit Insektengift tot gespritzt werden muss. Gespinstnester, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, sind eine anhaltende Gefahrenquelle. Für den Menschen gefährlich sind die Haare des Prozessionsspinners, sie lösen bei Berührungen toxische Reaktionen aus. So klagten damals einige Anwohner über Gesundheitsbeschwerten. Das Problem wird bis heute von Jahr zu Jahr etwas „größer“. Nach der kontrovers geführten Debatte im Gemeinderat stimmten aus dem Hauptort kommenden Gemeinderäte unabhängig von der Fraktion für eine Neugestaltung der Straße mit neuem Grünkonzept, konnten sich aber gegen den damaligen Bürgermeister unterstützt von den Mitgliedern aus den Ortteilen (Umlandfraktion) nicht durchsetzen.
Dies hat mich gewundert, denn es wurde nicht nach dem Sachverhalt sondern nach der politischen Herkunft entschieden. Ein Fraktionszwang ist aus der großen Politik bekannt aber in einem Gemeinderat meist fehl am Platz.
Allerdings bin guten Mutes, dass jetzt 8 Jahre später das immer noch ungelöste Problem offener angegangen wird, eine vertretbare Lösung gesucht wird und nicht alleine ein Fraktionszwang oder Behördenmeinung über unser Wohnumfeld entscheidet.
Schönes Wochenende
Thomas Porzner
Wer den Laubabwurf und die Höhe der Bäume längs von Straßen in Ortschaften als Belastung empfindet, hat noch nicht begriffen, welche wichtigen Funktionen diese Bäume haben, wofür es sich auch lohnt, körperlichen Einsatz (was bestimmt nicht schadet) für die Beseitigung des Laubes zu gewissen Zeiten aufzubringen.
Bäume verschönern das Ortsbild, gestalten damit die Ortschaften liebens- und lebenswerter.
Bäume sind Schattenspender, unter denen wir bevorzugt unsere Autos parken und uns auch bei starker Sonneneinstrahlung gerne aufhalten und bewegen, denn in der Nähe von Bäumen ist die Lufttemperatur kühler; je größer der Baum, desto größer ist der Kühlungseffekt. Durch Bäume kann auch die unerträgliche Hitze, die sich durch das Aufheizen von Straßen, Wegen und Gebäuden ergibt, gelindert werden.
Bäume haben einen sehr großen Nutzen für unsere Umwelt, indem sie das Klima beeinflussen, die Luftqualität verbessern, Wasser speichern und Tieren Schutz bieten.
Bäume wirken auf Windgeschwindigkeit und -richtung. Je dichter eine Baumgruppe ist, umso größer ist die Wirkung, den Wind zu brechen, was auch unserem Schutz dient.
Durch Bäume wird die Luftqualität verbessert. Die Blätter filtern die Luft, die wir atmen und befreit sie von Staub und anderen Partikeln. Die Blätter absorbieren Kohlendioxid aus der Luft und wandeln es in Kohlenhydrate um, die wiederum in der Struktur der Pflanze und für deren Funktion gebraucht werden. In diesem Prozess absorbieren die Blätter auch andere Umweltgifte, wie Ozon, Kohlenmonoxyd, Schwefeldiozid – und geben sie wiederum als Sauerstoff ab.
Armes Zapfendorf, wenn längs der „Laufer Straße“ und der „Frankenstraße“ nur 2 bis 3 m hohe Bäume gepflanzt würden. Dies sieht erbärmlich aus und wir würden belächelt werden.
Werden u. U. bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt (Hautstraße und Bamberger Straße) im Zuge der Städtebauförderung zur Arbeitserleichterung Gummibäume aufgestellt?
An und für sich wollte ich mich zu gemeindlichen Angelegenheiten nicht mehr öffentlich äußern und mich auch nicht mehr in die Gemeindepolitik einmischen. Der Kommentar von GR Thomas Porzner erfordert jedoch einige Klarstellungen, da ich auch persönlich angegriffen wurde:
Eine Erneuerung der „Laufer Straße“ im Bereich der Anwesen „Laufer Straße 22 bis 26“ war im Oktober 2008 nicht geplant.
Es sollte lediglich der dort vorhandene Mischwasserkanal erneuert werden, wie es die vom Ing.-Büro Balling schon Jahre zuvor erstellte Kanalsanierungsplanung vor sah, die aufgrund einer Untersuchung des gesamten Zapfendorfer Kanalnetzes erarbeitet wurde. Der dort vorhandene Kanal war unterdimensioniert und wies an verschiedenen Muffen Scherbenbildung auf, wodurch sich teilweise Wurzeln den Weg zum Wasser im Kanal suchten. Dem Kanalbau waren die Bäume jedoch nicht im Weg.
Schäden durch Wurzeln der Bäume am Geweg waren sehr gering.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners konnte in den letzten 10 Jahren, wenn notwendig, mit einem pflanzlichen Mittel jeweils erfolgreich durchgeführt werden.
Es ist richtig, dass ich mich aus Überzeugung für den Erhalt der 9 Eichenbäume an der „Laufer Straße“ eingesetzt habe. Dafür habe ich mich bemüht, mit entsprechender Überzeugungsarbeit, wie ich es immer bei meiner Arbeit tat, zu werben. Auch damals vor Ort und in der nachfolgenden Marktgemeinderatssitzung im Rathaus, obwohl ich teilweise von Anliegern und Mitgliedern des Gemeinderates auch persönlich massiv angegriffen wurde. – Während meiner 36jährigen Tätigkeit als 1. Bürgermeister war ich mehrere Wahlperionden (mindestens 4) sowohl Mitglied der CSU- wie auch der Vereinten-Umlandfraktion. Die von Herrn GR Thomas Porzner vorgebrachte Aussage, es wurde von mir auf die Umlandfraktion mit Fraktionszwang eingewirkt, ist eine boshafte Unterstellung. Zu dieser Angelegenheit fand von Seiten dieser Fraktion vor der Sitzung keine Besprechung statt. Ich persönlich ging zu der Ortsbegehung und der anschließenden Sitzung mit einem ungewissen Gefühl bzgl. des Ausgangs. Mir war bekannt, dass wahrscheinlich sowohl die CSU- wie auch die SPD-Fraktion geschlossen für die Beseitigung der Eichenbäume sind. Von den Mitgliedern der VU-Fraktion kannte ich kein Meinungsbild.
Vielleicht sollte der Verfasser dieses Artikels nicht alles dem Bürgermeister Gerst nachplappern, sondern seine Aufgabe als Reporter / Redakteur ernst nehmen und objektiv recherchieren und berichten.
Das hier zu zwei Dritteln des Berichtes Stimmung gegen den Verein ZFK gemacht wird und dieser als unruheherd dargestellt wird ist offensichtlich.
Bis 2014 war alles immer einstimmig im Gemeinderat! Allein dieser Satz sollte jedem zu denken geben. Wenn 3 verschiedene politische Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen im Gemeinderat sitzen kann es nicht so ruhig sein wie es Jahrelang war! Ist denke ich sehr einleuchtend. Es sei denn man redet einem nicht näher genannten Mann alles nach dem Mund um ja keinen Ärger zu machen und sich gut zu stellen.
Ich würde mich schämen…..
Und Sie lieber Reporter wollen diese Farce auf dem ehemaligen Reweparkplatz mit zusammengewürfelten Pavillons mitten an der Hauptstraße nicht wirklich als gelungene Veranstaltung bezeichnen.
Vielen Dank Herr Michel für diesen Artikel, den ich, als ZfK-Mitglied, als durchaus ausgewogen empfinde. Es ist wirklich an der Zeit, aufeinander zuzugehen und den Ton zu entschärfen.
Einen Punkt, der erklären kann, warum die Reaktion so heftig war und auch nicht ausbleiben durfte, möchte ich allerdings ergänzen: der Antrag richtete sich an die Verwaltung, nicht an den Gemeinderat. Der Gemeinderat war also nicht das Gremium das über den Antrag hätte abstimmen sollen/dürfen. Es war lediglich ein Antrag auf die Nutzung des Dorfplatzes. Es gibt hier für die Verwaltung enge Grenzen für die Begründung einer Ablehnung.
Im Gemeinderat wurde aus dem Ursprungsantrag eine Grundsatzdiskussion über Dorfplatzfest oder Weihnachtsmarkt gemacht und die resultierende Ablehnung wurde im Licht dieser Diskussion abgestimmt. Eine Ablehnung aus diesen Gründen wäre schlicht ein unerlaubter politischer Eingriff in die Selbstbestimmung des Vereins und das ist es, was die ZfK so auf die Palme gebracht hat und warum man sich gegängelt fühlte. Allein der Versuch erforderte eine Reaktion.
Die Erfahrung aus 2 Jahren Blockadepolitik gegenüber den Anträgen der ZfK, wie Sie es oben auch angesprochen haben, trug sicherlich zur Heftigkeit bei. Mit den vorangegangen Provokationen war die Spitze des Eisbergs einfach erreicht und konnte nicht unerwidert bleiben.
Wie im Flugblatt hoffentlich deutlich wurde, wünscht sich auch Zukunft für Kemmern, dass sich der Ton normalisiert. Auch wenn mit dem Flugblatt der Ton erstmal wieder lauter wurde (und jetzt spreche ich nur für mich): aus meiner persönlichen Sicht wäre es falsch gewesen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Was hätte das gebracht? So ist nun wenigstens auf dem Tisch, was gesagt werden musste.
Ob es nun gleich eine Klausur braucht oder einen gemeinsamen Glühwein am Dorfplatzfest um die Stimmung wieder zurecht zu rücken, wird sich zeigen. Schön wäre es, wenn Gemeindeverwaltung und Gemeinderat Ihrem Beispiel folgten und Verständnis dafür zeigten, dass die ZfK ihr „Baby“ nicht so einfach hergeben will. Und der Rathaushof verträgt sicher auch zwei Veranstaltungen pro Winter.
Ergänzend sei angemerkt, dass meine Aussagen eine direkte Reaktion auf die kommentierende Äußerung des UBB-Gemeinderats waren, der mich dabei in doch ungewöhnlicher Form sehr persönlich angegriffen hat.
Es erscheint bemerkenswert, dass sich der Kollege bei der gleichen Wortmeldung zunächst über den Umgangston beschwert und im nächsten Satz das angeprangerte Verhalten selbst an den Tag legt. Zu allem Überfluss noch „gestützt“ auf falsche Vermutungen!
Es bleibt dabei: Wenn die politische Motivation von Mandatsträgern im Verhindern der Ideen Anderer besteht, löst das bei mir Kopfschütteln aus.
Sie selbst, Herr Michel, verwenden in Ihrem Artikel „Straßenausbaubeiträge: Zapfendorf ist ein Einzelfall“ vom 26.10.2012, den Begriff „Gleichschaltung“ ohne Anführungszeichen in seiner modernen Lesart als „Vereinheitlichung“. Stellten Sie damit die Fraktion Vereintes Umland in eine zweifelhaften Kontext? Natürlich nicht. Ebenso war das auch nicht in unserer Veröffentlichung beabsichtigt.
Wenn ich die scharfen Worte von Herrn Gerst lese, drängt sich mir dann doch der Verdacht auf, dass hier zwanghaft versucht wird, einen Nazivergleich zu konstruieren, wo keiner gemacht wurde. Er sollte als Politologe doch wissen, dass man generalisierbare politische Instrumente nicht auf einen bestimmten historischen Kontext reduzieren darf. Falls nicht, möge man ihm dann doch noch einmal Max Webers Objektivitätsaufsatz, bzw. eine Aufarbeitung der Umstände unter denen sich die Soziologie als eigenständige Wissenschaft etablierte, ans Herz legen, vielleicht stellen sich die Dinge dann klarer dar.
Kurzum: der Nationalsozialismus war historisch einzigartig. Seine Mittel sind es nicht!
Daher ist es wirklich widersinnig, ein vom Kontext isoliertes Merkmal (Gleichschaltung) zu nehmen und aus seiner Verwendung einen „Nazi-Vorwurf“ zu basteln. Bezeichnet etwa die Stiftung Wissenschaft und Politik Putin als Nazi, wenn sie in einem Diskussionspapier von 2006 Rußland auf dem Weg in die Gleichschaltung sieht (siehe Verweise unten)? Als was soll man die sehr deutlichen Prozesse in der Türkei, Polen oder Ungarn oder auch die subtilen in Taiwan oder Singapur bezeichnen, wenn man das Wort Gleichschaltung nicht benutzen darf?
Es ist doch so, dass der Begriff wissenschaftlich nie wirklich mit einem Tabu belegt war. Bereits zu Beginn der 50er Jahre wurde er nicht nur zur Beschreibung des Gleichschaltungsprozesses im Nationalsozialismus 1933-34, sondern eben auch des Gleichschaltungsprozesses in den sowjetisch eroberten Gebieten 1947-49 verwendet. Später wurde er auf entsprechende Prozesse in autoritären Regimen ausgeweitet. Mittlerweile wird der Begriff auch benutzt, um illiberale staatliche Ausrichtungsprozesse in „milderer“ Form zu beschreiben, wie sie in sich transformierenden Demokratien vorkommen (siehe z.B. einige der unten stehenden Verweise zu den jeweiligen Presseberichten).
Umgangssprachlich wird der Begriff, wie in Ihrem Beispiel deutlich wird, mittlerweile sogar als Synonym für Gleichmacherei, Vereinheitlichung, staatliche Einflussnahme usw. verwendet (Hierzu ebenfalls weitere Beispiele unten).
Nehmen wir doch einfach mal die Definition von Gleichschaltung als „erzwungene einheitliche Ausrichtung von politischen Gruppen und Institutionen“ und sehen uns dann an, was im Gemeinderat zu gestalten versucht wurde: es sollte über den Gemeinderat eine inhaltliche Lenkung unserer Vereinsaktivität durch den Gesamtvorstand erzwungen werden. Nichts anderes hätte ein Umsetzung des Antrags von Herrn Pflaum bedeutet. Warum um Himmels Willen sollen wir uns dagegen nicht mit aller gebotenen Deutlichkeit verwehren und die Sache beim Namen nennen dürfen?
Im Übrigen wurde von unserer Seite, außer Herrn Pflaum (dem ich hier sogar zu Gute halte möchte, dass ihm sicherlich nicht bewusst war, welche demokratieschwächenden Konsequenzen sein Vorschlag bei Umsetzung hätte), keinem Mitglied des Gemeinderats, der Verwaltung oder des Gesamtvorstands ein Vorwurf gemacht. Im Flugblatt steht wörtlich: „wir sind entsetzt… wie hier versucht wird, den Gesamtvorstand als Instrument der Gleichschaltung zu missbrauchen…“ Die Rede ist eindeutig vom Versuch. Und diesem sind wir, wie ich hoffe, deutlich und entschieden genug entgegen getreten.
Hier noch eine lediglich rudimentäre Presseschau seriöser Medien zur Begriffsverwendung. Soll diesen Medien etwa allen ein Nazivergleich unterstellt werden?
Ich weiß jetzt gar nicht warum Herr Pflaum, Schwank und Gerst sich so aufregen! Das hier das Kind beim Namen genannt worden ist, ist doch kein Problem wenn man zu seiner Meinung und Entscheidung als Gemeinderat bzw. Bürgermeister steht und damit auch die Interessen der Bürger vertritt.
Ganz offensichtlich ist dieses nicht so, denn ansonsten wären die Bürger nicht so aufgebracht über diese Negativentscheidung.
„Der Rathaushof sei kein öffentlich gewidmeter Platz, sondern Eigentum der Gemeinde. Und die werde vom Gemeinderat vertreten.“
ENTSCHULDIGEN SIE BITTE MEINEN TON!, WENN DER RATHAUSHOF EIGENTUM DER GEMEINDE IST HERR GERST, WARUM VERBIETEN SIE UND IHR CSUBB GEMEINDERAT DANN IHREN BÜRGERN DIESEN ZUR KURZENWEILIGEN VERSCHÖNERUNG IN DER WEIHNACHTSZEIT ZU NUTZEN?
Mittlerweile sollten die CSUBB festgestellt haben das die Kemmerner Bürger dieses Fest wünschen und zwar so wie es die letzten 2 Jahre war!
Entscheiden Sie einmal nicht nach ihren persönlichen Befindlichkeiten sondern nach dem Wohl der Bürger. Stellen Sie sich einfach alle vor der Antrag käme von der CSU und nicht von der ZFK dann wäre dieser doch auch schon längst durchgewunken.
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
nachdem Ihnen offenbar der Inhalt meines Antrages in der Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Kemmern vom 25.02.2016, bei der Sie soweit ich mich erinnern kann auch nicht persönlich anwesend waren, nicht bekannt ist, möchte ich Ihnen meinen Antrag mit den in Folge der Diskussion ergangenen Ergänzungen sinngemäß auf diese Weise näherbringen.
Der Antrag der ZfK wird zurückgestellt. In der nächsten Sitzung der Gesamtvorstandschaft solle die Durchführung eines gemeinsamen Weihnachtsmarktes, diese Meinung auch in der Bevölkerung oftmals zu hören sei, besprochen werden, mit dem möglichen Ziel einen Weihnachtsmarkt aller Kemmerner Ortsvereine durchzuführen.Dies auch im Hinblick auf das 1000 jährige Gemeindejubiläum Kemmerns 2017. Nach diesen Vorgesprächen behandelt der Gemeinderat den Antrag der ZfK.
Alleinig die Gemeinderäte der ZfK Bräuer, S. Dorsch, Förtsch sowie GR’in Mainbauer (UBB, soviel zur Blockabstimmung) bestanden auf eine Abstimmung über den Antrag in der vorliegenden Form.
Was hat nun mein Antrag mit einer von Ihnen bezeichneten „Demokratieschwächung“ zu tun? Es zeigt sich vielmehr, dass offensichtlich leider keine Gesprächsbereitschaft seitens der ZfK vorhanden war. Schade.
Für weitere Informationen über den tatsächlichen und vor allem wahrheitsgemäßen Ablauf der Gemeinderatssitzung vom 25.02.2016 empfehle ich das in der Sitzung des Gemeinderates vom 17.03.2016 einstimmig (ohne Gegenstimme) genehmigte Protokoll, dass im Mitteilungsblatt der Gemeinde Kemmern, Ausgabe April 2016, veröffentlicht wird, zu lesen.
doch, es besteht durchaus Gesprächsbereitschaft. Mir ist der Wortlaut des Antrags durchaus bekannt. Bitte erklären Sie mir, was ich angeblich anders dargestellt habe. Ich finde, auch in Ihrer Eigendarstellung ist der Eingriff in die Vereinsarbeit deutlich erkennbar. Und Sie stimmen mir doch sicher auch zu, dass der Pluralismus in Deutschland eine wesentliche Säule der Demokratie ist. Die Ablehnung des Vorschlags und die Abstimmung über den ursprünglichen Antrag war daher konsequent und nachvollziehbar.
Unser Verein hat das vorweihnachtliche Dorfplatzfest 2014 und 2015 erfolgreich durchgeführt. Unser Vereinsfest ist KEIN Weihnachtsmarkt … Ich kann als Vorstand des Vereins bestätigen, dass weder die Gemeinde, noch der Gesamtvorstand auf uns zugegangen sind um Gespräche zu führen.
Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn Aussagen in der Gemeinderatsitzung getroffen werden … „wir reden da schon seit Jahren …“ Es stellt sich mir die Frage: Wer redet da mit wem und über was? (Mit uns hat jedenfalls keiner geredet …).
Herr Schuttwolf wirft Herrn Michel vor, nicht objektiv zu recherchieren, sondern nur dem Bürgermeister Gerst nachzuplappern.
Woher bezieht eigentlich Herr Schuttwolf sein Wissen? Waren Sie in der Gemeinderatssitzung am 25.02.2016 als interessierter Zuhörer anwesend? Waren Sie 2016 schon mal in einer GR-Sitzung? Waren Sie es 2015?
Da Sie ja den Gemeinderat auch für die Zeit bis 2014 beurteilen und vor allem verurteilen frage ich Sie, haben Sie sich jemals während dieser Zeit ‚vor Ort‘ informiert? Beziehen ausgerechnet Sie, der glaubt zu allem etwas sagen zu müssen, Ihr Wissen aus zweiter, dritter, oder ? Hand? Holen Sie sich etwa nur gefilterte Informationen aus Internetseiten?
Übrigens, kennen Sie das alte Sprichwort: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“.
Sehr geehrter Herr Schwank,
es ist schön, dass Sie hier einen Kommentar abgeben, denn Tonfall und Stoßrichtung belegen nachdrücklich, warum Kemmern eine neue Wählervereinigung so dringend gebraucht hat. Ich möchte Ihnen das gerne kurz auseinander setzen.
Herr Schuttwolf äußert hier lediglich seine Bürgermeinung. Er ist kein Organ der ZfK. Daher ist Ihre Reaktion doch recht unverhältnismäßig. Sie greifen hier Herrn Schuttwolf persönlich an, ohne inhaltlich auf die von Ihm geäußerte Kritik einzugehen, was im Übrigen die Vermutung tendenziöser Berichterstattung, sowie die Feststellung waren, dass die ständige Einstimmigkeit bis 2014 in einem eigentlich diversifizierten Gemeinderat doch höchst merkwürdig anmutet. Herr Schuttwolf hat sich in keiner Weise zu Diskussionen innerhalb der Sitzungen geäußert, weshalb Ihre Erwiderung thematisch vollständig ins Leere läuft. Abgesehen davon offenbaren Sie ein recht eigenartiges Verständnis von politischer Partizipation. Sollen in Zukunft nur noch die Bürger ihre Meinung äußern dürfen, die auch in der GR-Sitzung anwesend sind? Wie viele Stühle wollen Sie denn noch unterbringen? Es dürfte Ihnen zudem doch wohl bekannt sein, dass es die Transparenzbestrebungen der ZfK waren, die ein Verlaufsprotokoll der GR-Sitzungen im Amtsblatt erst ermöglichten – und mehr Stühle im Sitzungssaal. Laptops und sonstige moderne Kommunikationsmedien haben es dagegen bisher leider nicht in den Sitzungssaal geschafft. Wenn Ihnen so sehr daran liegt, „richtig“ wiedergegeben zu werden und dass die Bürger qualifiziert mitreden sollen, machen Sie aus der Holschuld doch einfach eine Bringschuld und beantragen Sie den Livestream der Sitzung in alle Kemmerner Wohnzimmer und die spätere Zugänglichkeit per Onlinemediathek. Ich bin sicher, die Gemeinderäte der ZfK hätten Sie da sofort auf Ihrer Seite.
Ich denke, es ist einleuchtend zu behaupten, dass der Nicht-Besuch einer GR-Sitzung kein Zeichen von Desinteresse, sondern der Abgabe von politischer Verantwortung in vertrauensvolle Hände zur Willensrepräsentation ist. Sonst könnten wir uns in Zukunft die Gemeinderatssitzungen sparen und gleich alle vier Wochen eine Vollversammlung einführen. Da ich davon ausgehe, dass Herr Schuttwolf seine Bürgerpflicht getan und gewählt hat, sehe ich keinen Grund, warum ihm die Qualifikation abgesprochen werden sollte, seine Meinung zu sagen, nur weil er die Sitzungen nicht besucht. Im Gegenteil, die Absprache derselbigen disqualifiziert eher den Absprechenden, offenbart sie doch ein recht paternalistisches „wärest Du doch zu mir (zu uns) gekommen, mein Bub!“ Dieses Politikschema ist dankenswerter Weise mittlerweile selbst in Bayern überholt.
Interessant finde ich auch, dass Sie auf Herrn Schuttwolfs Vorwurf, der GR hätte bis 2014 seine Kontrollfunktion nicht wahrgenommen (nichts anderes bedeutet nämlich die Kritik an der ständigen Einstimmigkeit), damit reagieren, seine Quellen zu diskreditieren. Da möchte man doch gleich gegen fragen: von wo beziehen Sie Ihr Wissen? Betreiben Sie vor und nach GR-Sitzungen eigene Recherche oder nehmen Sie alle vom Bürgermeister recherchierten Informationen für bare Münze? Wie kommt es, dass die ZfK bisher sachpolitisch zu nahezu allen Entscheidungen besser informiert war als die restlichen Gemeinderäte? Und mit „besser informiert“ meine ich nicht zu wissen, wer im Gemeinderat wann was gesagt hat, sondern sachpolitisch die Zuständigkeiten und Ansprechpartner zu kennen oder gegebenenfalls zu recherchieren, um erstens informiert und qualifiziert im Gremium abstimmen, zweitens gegebenenfalls Fehler des Bürgermeisters ausbügeln und damit drittens mit Ihrer qualifizierten Entscheidung zukunftsweisende Politik für die Bürger gestalten zu können.
Politische Partizipation geht damit weit über das von Ihnen eng gesetzte Feld des Besuchs der GR-Sitzung hinaus und es sollte Sie eigentlich freuen, dass viele Kemmerner Bürger konstruktiv an der Zukunft des Ortes mitdenken. Frustrierend war es für diese einfach bisher nur, dass sie auf hohe Rösser und taube Ohren gestoßen sind.
Wenn ich z.B. an den Grad der sachpolitischen Informiertheit der GR-Mitglieder denke, fallen mir exemplarisch zwei Begebenheiten ein, welche die sachpolitische Ahnungslosigkeit einiger GR-Mitglieder vor 2014 aufzeigen. Zum einen die Diskussion um den Hochwasserdamm im Rahmen der ersten Veranstaltung der Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ im Wagner, zum anderen die Diskussion um die Wirtschaftsbrücke bei der letzten Bürgerversammlung.
Im ersten Fall kochte die Stimmung am Tisch der CSU-Gemeinderäte hoch, als eine Ertüchtigung gefordert wurde. Von „Unsinn“ und „Irrsinn“ war die Rede, von nicht „absehbaren Kosten“…, davon, dass der bestehende Damm die Erfordernisse eine Jahrhunderthochwassers ohnehin erfülle… Nur kurze Zeit später im Wahlkampf zauberte Herr Gerst dann plötzlich die Zusage zur Ertüchtigung des Damms vom Leiter des WWA Kronach Herrn Rost aus dem Hut und die CSU Wahlwerbung las sich so, als kümmere sich die Partei schon seit Jahren ohne Unterbrechung um die Ertüchtigung des Damms. Ganz unabhängig davon ob Herr Gerst und Herr Rost tatsächlich schon länger in Kontakt standen: die Mehrheit des Gemeinderats hatte nicht nur offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Tätigkeit von Herrn Gerst und dem Sachstand bezüglich des Hochwasserdamms, sondern war zudem rundum überzeugt davon, dass eine solche Ertüchtigung blanker Unsinn wäre. Ich frage mich, kann so eine Fehlwahrnehmung entstehen, wenn ein Gemeinderat gewissenhaft seiner Pflicht nachgeht?
Im zweiten Fall geht es um nicht weniger als die dauerhafte finanzielle Gesundheit und somit die kommunale Steuerungsfähigkeit der Gemeinde. Ich hatte hier auf der letzten Bürgerversammlung mit meiner Frage nach dem Sinn der Brücke das Vergnügen in ein Wespennest zu stechen. Während die Reaktion Ihrer Tischnachbarn eher in die Dortmunder Südkurve beim Besuch von Oliver Kahn anstatt in eine zivilisierte Bürgerversammlung passte, hatten Sie zumindest den Anstand, nachzufragen, welche Alternative ich denn vorschlagen möchte. Da aufgrund der vermurksten Verhandlungen zwischen Kemmern, Breitengüßbach und der Bahn nur noch der Nichtbau und die Anfahrt über Breitengüßbach oder Gundelsheim ins Gemeindegebiet als Alternative übrig geblieben war, stieß meine Antwort verständlicherweise auf wenig Gegenliebe. Trotzdem schaffte ich es nach drei Anläufen zumindest Herrn Gerst dazu zu bringen, eine Schätzung der Unterhaltskosten abzugeben, die nun jährlich auf die Gemeinde zukommen. Die Frage war ihm sichtlich unangenehm und nur zögerlich antwortete er, dass er etwa 8000€ schätze. Woher Herr Gerst diese Info nahm, bleibt völlig im Dunkeln, denn sie ist bundesweit nicht substantiell verifizierbar. Die Zahl ist weit entfernt von den 1-1,5% jährlich, die der Bundesrechnungshof als durchschnittliche Unterhaltskosten für Brückenbauten ansetzt, bzw. den 1,5-2,5% jährlich, welche Langzeitstudien an bereits bestehenden Brückenbauten ergeben. In Summe reden wir also nicht von 8.000€, sondern von ca. 2% der Baukosten, sprich rund 60.000€, die jährlich refinanziert werden müssen. Also Folgekosten von 3 Mio. Euro auf eine geschätzte Lebensdauer von 50 Jahren ohne Vollerneuerung, voraussichtlich ca. 6 Mio. mit Vollrestauration.
Wenn also noch nicht einmal Herr Gerst die ungefähren Kosten kennt, kann das nur heißen, dass die Brücke bezüglich der Folgekosten im völligen Blindflug abgesegnet wurde. Nicht der Bürgermeister und auch kein Gemeinderat hatten sich offensichtlich die Mühe gemacht, die offen verfügbaren Daten zusammenzutragen und eine Belastbarkeitsprüfung zu machen, geschweige denn über die Refinanzierung nachzudenken. Ein völlig unverantwortliches Abnicken eines Großprojektes und ein Totalversagen des Gemeinderats bezüglich seiner Kontrollfunktion!
…zumindest drängt sich dieser Verdacht auf. Ich lasse mich mittels stichhaltiger Daten gerne eines Besseren belehren. Bisher war die Reaktion von Bürgermeister, CSU und UBB auf Kritik jedes Mal „Ablenken und Angreifen“! Doch ständig nur moralisch und inhaltslos von oben herab abgekanzelt zu werden macht keinen Spaß und fördert damit im Übrigen nur den Verdruss und in der Folge den Ton, der im Ausgangsartikel moniert wird. Es wäre wirklich besser wenn angefangen würde miteinander statt übereinander zu reden. Am Ende wollen wir hoffentlich alle nur das Beste für Kemmern.
Auch mein Beitrag ist im Übrigen nur eine Bürgermeinung.
In dem Bericht fehlt der Anstoß, auch weiterhin auf eine Mautstrecke im Bereich der B279 zu drängen. Um damit den LKW- Transitverkehr aus den Gemeinden zu bekommen und somit die Menschen vor Ort zu entlasten.
ich meine auch,auf eine mautstrecke zu drängen,ist der
realistischte ansatz.ich verstehe ja den bürgermeister und die räte in ihrem bestreben für die osttrasse,aber eine verwirklichung ohne reckendorf ist der nächste „schildbürger-streich“(sic), siehe den brückenbau für kemmern über die ice-strecke,ein produkt eines csu-bürgermeisters+vize-landrates,wobei bgb wohl geschlafen hat bzw dessen bgm in der falschen partei war.dieses problem haben offensichtlich auch baunach+reckendorf,da kann frau zeulner in reckendorf aufsprechen,soviel sie will.
Will man in den vordringlichen Bedarf noch aufgenommen werden, so muss auf dem schnellsten Wege eine simple Einigkeit aller Beteiligten für die favorisierte Ostrasse in Einklang gebracht werden!
Dieser wiederum hätte bei kritischer Betrachtung vernunftgemäß jedoch schon vor Abgabe zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans bestehen gemusst!
Den Beanstandungen der Stadträte ist beizupflichten, jedoch müssen (gemessen an dem Wahlversprechen aller Parteien „Umgehung Baunach“ ) unnachgiebig und zielgerichtet fokussierte Argumente sowie die Notwendigkeit für eine gewünschte Abänderung des Bedarfes dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vorgelegt werden, um das Unmögliche noch zu schaffen.
Ihre Äußerungen belegen nur eines: „Völlig vermurkst“ wären die Verhandlungen zum Thema Bahn dann geworden, wenn Sie politische Verantwortung für die Gemeinde getragen hätten.
Bürgermeister Gerst und der Gemeinderat haben für Kemmern und seine Bevölkerung angesichts der gegebenen Umstände und Rahmenbedingungen das Optimum erreicht.
Ihre isolierte Wahrnehmung an der Bürgerversammlung kann man nicht bestätigen. Bürgermeister Gerst hat in gewohnt souveräner Art alle Fragen beantwortet. Auch wenn die Antworten Ihnen persönlich nicht gepasst haben mögen.
Sehr wichtig finde ich die „Barrierefreiheit“, denn jünger werden wir alle nicht. Bei den alten Lichtenfelser Zügen musste man ja schon heraushüpfen, wenn man etwas kleiner ist.
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
ich muss doch nochmal auf Ihren Kommentar vom 21.03.2016 zurückkommen, der so nicht unwidersprochen hingenommen werden kann:
Ist es nicht äußerst merkwürdig, wie Sie krampfhaft versuchen, eine Erklärung zu finden, um die im Flugblatt benutzte Formulierung „… DEN GESAMTVORSTAND ALS INSTRUMENT DER GLEICHSCHALTUNG ZU MISSBRAUCHEN…..“ einer nicht nationalsozialistischen Terminologie zuzuordnen. Herr Gottwald, Sie hätten diesbezüglich nicht Russland, Türkei, Singapur, etc. bemühen müssen, sondern nur einen ausgebildeten Fachmann, nämlich den studierten Gymnasiallehrer für das Fach Geschichte, der ein Vertreter der ZfK im Gemeinderat ist, fragen sollen.
Hier zur Information:
Kultusministerium Bayern, LEHRPLAN FÜR GYMNASIEN, JAHRGANGSSTUFE 9 – GESCHICHTE (als Auszug)
„In der Jahrgangsstufe 9 erwerben die Schüler folgendes GRUNDWISSEN:
• Fähigkeit, die folgenden historischen Begriffe zu verstehen, analytisch anzuwenden und sich mit ihrer Hilfe in Geschichte und Gegenwart zu orientieren: ….Nationalsozialismus; Antisemitismus; „Ermächtigungsgesetz“; „GLEICHSCHALTUNG“; …..
Erklärungen aus den staatlich zugelassenen Lehrbüchern:
1. ‚Forum Geschichte‘,
„GLEICHSCHALTUNG“ Politisches Schlagwort aus der Zeit der nationalsozialistischen „Machtergreifung“
2.‚Geschichte und Geschichten Band 4‘
„GLEICHSCHALTUNG“ Mit diesem Schlagwort wird die Unterordnung aller wichtiger Organisationen (z.B. Gewerkschaften, Verbände, Medien) des öffentlichen Lebens unter die nationalsozialistische Politik und ihrer Ideologie (z.B. Führerprinzip) bezeichnet.
Ist es nicht erstaunlich, dass einer der wichtigsten geschichtlichen Grundbegriffe, die an bayerischen Gymnasien gelehrt werden, anscheinend an Herrn Gottwald während seines Politikstudiums an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vorbeigegangen sein soll?
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
warum ausgerechnet Sie für Herrn Schuttwolf als Sprachrohr fungieren, lässt für Spekulationen viel Raum.
Wie bereits erwähnt, hat Herr Schuttwolf nicht nur Bürgermeister und Gemeinderat, sondern auch alle Kemmerner Ortsvereine, außer ZfK, angegriffen
Zitat: „MACHEN DAS DANN DIE ANDEREN VEREINE AUCH??? NEIN NATÜRLICH NICHT, WARUM AUCH ETWAS FÜR DEN ORT TUN?“
und damit auch einen Großteil der Kemmerner Bürger mit verurteilt, die sich ehrenamtlich in den verschiedenen Ortsvereinen engagieren,
Wenn Sie die Art, Menschen auf unterschiedlichen Internetportale wiederholt zu verurteilen, wie es Herr Schuttwolf getan hat als ‚Bürgermeinung‘ darstellen, stimmt mich das sehr nachdenklich. Anderen vorzuwerfen „nicht objektiv zu recherchieren“ und sich selbst nicht vor Ort zu informieren, sondern sich eine Meinung zu bilden aufgrund von welchen Informationsquellen auch immer, ist weder seriös, noch kann man dies einfach als „Bürgermeinung“ abtun. Wer also nach Ihrer Definition „…seine Bürgerpflicht getan und gewählt hat…“ erwirbt damit automatisch das Anrecht, Mandatsträger verunglimpfen, verurteilen oder auch beleidigen zu dürfen.
Herr Schuttwolf ist aber leider nicht alleine mit seiner Art „ungerecht zu kritisieren, ohne zu recherchieren“. Auch Sie machen das in Ihrem Bericht und als Entschuldigung wollen Sie abschließend das auch als Bürgermeinung darstellen. So einfach sollte es sich der Presse- und Medienchef der ZfK denn doch nicht machen.
Sie kommentieren u. a. auch mehrfach das Abstimmungsverhalten des Gemeinderates vor 2014 „dass die ständige Einstimmigkeit bis 2014 in einem diversifizierten Gemeinderat doch höchst merkwürdig anmutet“ oder „nichts anderes bedeutet nämlich die Kritik an der ständigen Einstimmigkeit“. Dazu kann ich nur sagen, ganz schlecht recherchiert oder sollte ich fragen, woher haben Sie die Information aufgrund derer Sie so eine Aussage treffen oder sollte ich die Worte von Herrn Schuttwolf gebrauchen und fragen: Wem plappern Sie nach?
In den Sitzungsprotokollen sind die Abstimmungsergebnisse zu allen Sitzungspunkten nachzulesen und Ihr Vorwurf entspricht absolut nicht den Tatsachen.
Im Übrigen, was ist daran verwerflich, wenn im Gremium unterschiedliche Meinungen ausdiskutiert werden und dann die beste Lösung zum Wohle der Gemeinde Kemmern und Ihrer Bürger einstimmig verabschiedet wird. Ich meine, dass ein derartiges Vorgehen äußerst verantwortungsvoll ist.
Oder finden Sie, dass einstimmige Abstimmungen des Gemeinderates aus jüngster Zeit, mit den vier anwesenden Gemeinderäten der ZfK, auch als „höchst merkwürdig anmutend“ bezeichnet werden können?
Wie ich mich auf GR-Sitzungen vorbereite, darüber sollten Sie sich keine Sorgen machen. Ihre Behauptung, „wie kommt es , dass die ZfK bisher sachpolitisch zu nahezu allen Entscheidungen besser informiert war, als die restlichen Gemeinderäte“ ist wiederum nur eine Behauptung, die durch nichts belegbar ist und verdeutlicht Ihr Bestreben‚ „die restlichen Gemeinderäte“ zu verunglimpfen.
Lassen Sie mich exemplarisch das Thema Hochwasserschutz aufgreifen. Dies zeigt ganz deutlich, was Sie wirklich bezwecken wollen.
Ihre Behauptung, Herr Gerst hätte eine Zusage aus dem Hut gezaubert, halte ich für ziemlich dreist. Bereits am 11.02.2003 hat die Gemeinde Kemmern an das WWA Bamberg hinsichtlich einer Überprüfung der Dammhöhe geschrieben. Zu diesem Thema, nur als Auszug, weitere Daten: 23.09.2003 Schreiben WWA Bamberg an Gemeinde, 17.11.2005 Thema in GR-Sitzung, 23.03.2006 GR-Sitzung Sachstandsbericht WWA Kronach (Herr Baurat Trau) der Planungen zur Nachrüstung des Hochwasserdammes, 18.06.2013 Nachfrage Gemeinde Kemmern beim WWA Kronach hinsichtlich Planungsstand, 21.11.2013 GR-Sitzung Sachstandsbericht durch WWA Kronach. Weiterer Schriftverkehr und Besprechungen haben stattgefunden.
Nur zu Ihrer Information:
Der Hochwasserdamm in Kemmern ist ein Bauwerk des Freistaates Bayern. Bauherr ist ebenfalls der Freistaat Bayern, vertreten durch das WWA Kronach, und abhängig von verschiedenen Kriterien ergibt sich die Priorität für eine Nachrüstung.
Wer einerseits auffordert, aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden, aber andererseits mit Berichten aus Wahlveranstaltungen aus 2013 sich offensichtlich noch immer im Wahlkampf befindet bzw. den Gemeinderäten, mit denen zusammengearbeitet werden soll die nötige Qualifikation abspricht, dem kann ich einen ehrlichen Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht abnehmen. Wer in einem Flugblatt und Berichten Tatsachen falsch darstellt, wer mit solchen Ausführungen, Mitglieder oder Anhänger seiner Wählergruppe animiert (oder sogar anstiftet?), im Internet einen unglaublichen Shitstorm über ehrenamtlich tätige Bürger niederprasseln zu lassen, dem möchte ich abschließend dringend empfehlen, sich unser Grundgesetz, I.DIE GRUNDRECHTE Artikel 1 (1), anzusehen.
Hier heißt es:
„DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR……“ – auch im Internet!!!
Menschen wie Sie Herr Gottwald, die mit ihren Veröffentlichungen andere, die nicht der Meinung der ZfK sind, abqualifizieren und dabei auch noch einen respektvollen Umgang miteinander untergraben, gehören für mich nicht zu dem Personenkreis, mit dem ich auch zukünftig noch in dieser Art diskutieren möchte und werde.
wenn Sie das weiterhin so lesen wollen, sei Ihnen das gerne belassen. Ich habe oben ein Dutzend Verweise gegeben, die belegen, dass der Begriff mittlerweile eine moderne Lesart hat, in der ich ihn auch gebraucht habe und ich habe mehrfach, z.B. auch in einem Brief an Herrn Gerst, der auch an alle Gemeinderäte ging, erklärt, dass es nicht meine Absicht war, irgendjemanden in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken. Damit ist von meiner Seite nun auch alles gesagt.
Ihre Verärgerung ist angekommen. Auf die haltlosen Unterstellungen und Verunglimpfungen bezüglich angeblicher Lügen, bzw. absichtlichter Anstachelung zu einem Shitstorm möchte ich deshalb nicht eingehen, sondern schreibe das dem Ärger zu und werde es nicht weiter verfolgen. Es soll später niemandem leid tun müssen und auf diesem Niveau sollte wirklich nicht weiter diskutiert werden. Lassen wir es einfach dabei bewenden.
unabhängig von meiner Haltung zu den einzelnen Themen, finde ich es zweckentfremdend, dass Kommentare länger sind als der Hauptartikel. Klar hat jeder seine Meinung und will ganz viele Dinge loswerden, aber so wirklich zielführend finde ich es nicht.
Aber vielleicht sind langatmige und ermüdende Texte sowie Reden ein gängiges, politisches Stilmittel. Ist mir jedenfalls zu viel Input.
Wie wäre es wenn man alles vom Tisch fegen würde und endlich den versifften Sportplatz saniert?? Und….
die teilweise absolut üblen schon vorhandenen Spielplätze ENDLICH modernisiert?????
Da würde man einiges sparen…….aber das will man wohl nicht. Es muss mit Gewalt was Neues her.
Leider muss ich als familiär Betroffene sagen, dass es im Gemeinderat doch schon seit Jahrzehnten nicht immer nur um die Belange des Ortes Zapfendorf geht, sondern häufig gegen Personen und um Persönliches. Eigentlich sehr schade für ein solches Gremium und für den Ort….
„seit Jahrzehnten …“ Da schließt Du deinen und meinen Vater mit ein, Myriam. Zumindest für meinen kann ich ausschließen, dass persönliche Interessen im Vordergrund standen. Wenn Du solche Behauptungen aufstellst, musst Du es belegen können. Denn das sind schon starke Vorwürfe, die nicht aufgrund eines bloßen Eindrucks erhoben werden dürfen.
Als Bürger der Gemeinde Rattelsdorf wäre ich froh, wenn es so eine Onlinezeitung in unserem Ort gäbe. Ich selbst betreibe ein Infoportal für Rattelsdorf und kopiere und veröffentliche sehr häufig Berichte, in denen Rattelsdorf und/oder Ebing vorkommen. Unterstützen Sie das junge Unternehmen so gut sie können und bekämpfen es nicht. Seien Sie froh und stolz, es zu haben…
Rainer Paar
Herr Paar,
was ist denn das für ein Infoportal?
Noch nie gehört/gelesen.
Ansonsten finde ich diese (von Erwachsene geführte ?)Diskussion über Nickelichkeiten recht amüsant. Zeigt es doch wie sehr jeder an seinem hochgestelltem Ego hängt.
Lieber Herr Michel
bitte haben sie Verständnis, dass die Gemeinde zu absoluter Neutralität verpflichtet ist, um sich nicht irgendeinem Verdacht auszusetzen, auch wenn er noch so abwegig ist.
Ich vermute, dass sie wenn sie nicht selbstständig wären, Probleme mit dem Zoll bekommen würden, wenn dieser ihre Werbeeinnahmen durch die für die Onlinezeitung geleisteten Stunden teilt und das Ergebnis mit dem gesetzlichen Mindestlohn vergleicht. Sicherlich basiert ihre Arbeit mehr auf persönlichen Interessen oder dem Dienstleistungsgedanken als auf einem kommerziellen Gewinnstreben. Doch haben manche Bezieher eines sichern, geregelten Einkommen mit garantierten Überstunden-, Sonn- und Feiertagszuschlägen oft wenig Einblick in diese Realität.
Es ist bei ihnen so, wie oft bei örtlichen Tante Emma Läden, Bäckern, Metzgern und Gaststätten vor Ort, dass sie oft erst richtig geschätzt oder vermisst werden, wenn es sie nicht mehr gibt.
Ich und sicherlich vieler ihrer Mitbürger würde es sehr bedauern, wenn die zeitnahe, gute Berichterstattung aus dem Markt Zapfendorf und den umliegenden Gemeinden, auch mit den oft interessanten Kommentaren, in ihrer Onlinezeitung nicht mehr erscheint oder ihre Onlinezeitung eingestellt wird. Für die Gemeinde- und besonders der Vereinsarbeit von Zapfendorf, aber auch in den anderen Gemeinden am Obermain, gibt es kein vergleichbares, interessanteres Medium.
Ich werde ihren Vorschlag aufgreifen und werde bei unserer nächsten Fraktionssitzung beantragen dass diese die Gemeindeverwaltung bittet, dass eine Rubrik mit Verweis auf alle Medienanbieter, die Informationen aus der Gemeinde veröffentlichen, auf der gemeindlichen Webseite und im Mitteilungsblatt aufgenommen wird.
Schönes Wochenende
Thomas Porzner
Sehr geehrter Herr Michel,
wieder ärgert mich, dass Sie sich als Journalist bezeichnen. Journalisten sind in der Lage, Bericht und Kommentar zu trennen. Sie sind es nicht. Und Journalisten sind unabhängig. Auch das trifft für Sie nicht zu, da Sie den Zapfendorfer Bürgermeisterkandidaten Platz für Wahlwerbung verkauft haben. Das macht sie unglaubwürdig. Und richtige Journalisten zeigen auch nicht, dass sie die beleidigte Leberwurst sind. Lassen Sie diese Animositäten!
Nach Lesen des Artikels und der Kommentare ist mir aufgefallen, dass Herr Porzner nach eigener Aussage Nachrichtenamort sehr schätzt, aber für seine Firma keine Werbung in dieser Onlinezeitung macht. Zum Kommentar von Herrn Fritz kann ich nur anmerken, dass ich noch keine Zeitung gelesen habe, in der keine Werbung (auch Wahlwerbung) gemacht wird. Ich weiß nicht, für welche Zeitung Herr Fritz arbeitet, aber ich gehe jede Wette ein , dass auch diese Werbung macht, oder Herr Fritz? Auch der Beitrag bzw. Kommentar von Herrn Michel ist doch klar als solcher ausgewiesen und im „FT“ werden ebenso Kommentare von dort angestellten Journalisten geschrieben. Also bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht abheben.
„SPD-Anträge ohne wirkliches Format“ iszt wertend und gehört nicht in den Bericht aus dem Gemeinderat! Herr Kellermann, ich verdiene nicht privat an der Werbung – das ist der Unterschied, der unabhängig macht.
die Diskussion um (Un-)Abhängigkeit hat nun schon eine längere Vorgeschichte. Bereits zur Zeit der letzten Bürgermeisterwahl haben Sie diese Diskussion mit bemerkenswertem Eifer geführt – und schon damals konnte ich das nur mit Stirnrunzeln und Kopfschütteln quittieren, weshalb ich mich nun doch einmal (Clanzugehörigkeit hin oder her) in diesem Format äußern möchte: Es ist natürlich ein beliebtes Mittel, eine moralische Keule beliebiger Größe auszupacken, weit auszuholen und … . Und Unabhängigkeit ist eine ziemlich große Keule, gerade wenn sie so diffus verwendet wird.
Grundsätzlich: Von welcher (Un-)Abhängigkeit sprechen wir eigentlich genau? Ich denke, es liegt auf der Hand, dass die völlige Unabhängigkeit der Medien und damit der Journalisten eine Illusion und rein romantische Vorstellung ist. Dazu gibt es eine große Zahl an einschlägiger Fachliteratur und diese Einsicht ist eine der Grundlagen der Kommunikationswissenschaften. Dass ich Ihnen die Lektüre eben dieser Artikel als Fachfremder anempfehlen muss, überrascht mich doch sehr, zumal das eigentlich Bestandteil einer guten Journalistenausblidung ist und sie das Journalistsein doch so sehr als heiligen Banner vor sich hertragen.
Im speziellen: „[…], ich verdiene nicht privat an der Werbung – das ist der Unterschied, der unabhängig macht.“ Das ist eine interessante Logik! Kleinlich könnte man nun anmerken, dass es sich bei den Einnahmen durch Werbung auf diesem Nachrichtenportal um professionelle und nicht private Einnahmen für Herrn Michel handelt, aber ich nehme einmal wohlwollend an, dass Sie meinten, dass es bei Ihnen noch eine Indirektionsstufe dazwischen gibt, weil Sie Angestellter und nicht Eigentümer Ihrer Zeitung sind. Und das macht nun unabhängig? Steile These! Die Schlussfolgerungen überlasse ich den Lesern dieses Kommentars, denn das möchte ich nun wirklich nicht erschöpfend diskutieren. Angemerkt sei nur: Wenn alle Kandidaten Anzeigen schalten (wie nach meiner Erinnerung geschehen), von wem genau ist der Portalinhaber dann noch einmal abhängig? Im schlimmsten Fall kommen dann belanglose Artikel in alle Richtungen dabei heraus und das können wir dann doch getrost dem mündigen Leser zur Entlarvung überlassen. Oder unterstellen Sie etwa einen grundsätzlichen Mangel an Medienkompetenz?
Das soll nicht heißen, dass unabhängige Berichterstattung nicht das Ziel sein soll, aber eine Diskussion mit diesen Argumenten erscheint mir dann doch sehr fragwürdig.
Schließlich: Sie dürfen und sollen sich ja gerne dazu äußern, wenn Sie einen Artikel schlecht finden. Das ist Ihr gutes Recht und zeugt von Interesse und Engagement. Aber die diffuse moralische Keule „Unabhängigkeit“ lassen sie doch bitte in Zukunft dort, wo sie hingehört: In der Ecke.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Martin
Fachreferent Frequenzpolitik (Das ist nun wirklich belanglos in diesem Zusammenhang und in der Aussage etwas zynisch, aber ich wollte nur kontrastieren, wie merkwürdig es anmutet, wenn Sie meinen, mit dem Zusatz „Redakteur“ die Glaubwürdigkeit Ihrer Zeilen unterstreichen zu müssen.)
Ihr seid Klasse, großes Kompliment an alle Beteiligten – allen voran der umtriebigen Bienenpatin, dem Team der Stadtbibliothek Baunach, mit ihrer kompetenten Leiterin Melanie Schmitt.
Wir freuen uns persönlich sehr, dass das Thema Bienen eine so tolle Ressonanz in Baunach erhalten hat und gratulieren zu diesem schönen Erfolg!
Wie immer ist Nachrichten-am-Ort bzw. Johannes Michel eine verlässliche Quelle, auch hierfür herzlichen Dank!
Leider konnten wir selbst aus Termingründen nicht dabei sein, um so wichtiger für uns, dass wir es hierüber miterleben konnten. Da kann sich so manche Zeitung etwas abkucken … weiter so!
Und viel Erfolg weiterhin auch für die neue Arbeitsgruppe um Thea Stäudel. Klasse Idee, der wir hohen Zulauf wünschen und nachfolgend eine wirklich wirkungsvolle Verwirklichung!
Herzlich!
Ilona Munique und Reinhold Burger, Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de
Lieber Rüdiger,
lass uns beim Du bleiben. Es macht die Debatte ehrlicher und authentischer.
Gerne darfst Du deinen Schwager verteiidigen, vielleicht ist es ja sogar Pflicht, wenn man dem Clan angehört. Es ist gut, dass Du darauf hingewiesen hast. Damit wird klar, dass Du in dieser Sache nicht objektiv bist.
Nein ich lasse die „diffuse moralische Keule ‚Unabhängigkeit'“ nicht in der Ecke. Denn dort gehört sie nicht hin. Wenn Du behauptest, dass die völlige „Unabhängigkeit der Medien und damit der Journalisten eine Illusion“ ist, dann musst Du das belegen können. Von welchen Journalisten, von welchen Medien, sprichst Du denn?
Ich kann für mich sagen, dass ich unabhängig bin. Ich lasse mich nicht von der Sparkasse zum essen einladen, nutzte keine Presserabatte, bezahle selbst, wenn ich mich mit Gesprächspartnern treffe usw. Auch habe ich mich noch nie von Anzeigenkunden unserer Zeitung zu einer Gefälligkeitsberichterstattung hinreißen lassen. Ich bin sogar aus der SPD ausgetreten, um mir nicht den Vorwurf anhören zu müssen, meine Berichterstattung sei parteipolitisch gefärbt. Obwohl ich finde, dass Journalisten sehr wohl einer Partei angehören düren.
Das aber nur nebenbei. Es geht in der Debatte nicht darum, ob Dein Schwager dieses anzeigenunterstützte Nachrichtenportal hier betreiben darf oder nicht. Das darf er, keine Frage. Ich finde es sogar gut, dass er Nachrichten aus dem Gemeinde- und Vereinsleben veröffentlicht. Was ich ankreide ist, dass er zusätzlich noch als freier Journalist für die Mediengruppe Oberfranken, sprich für den Fränkischen Tag tätig ist und hier über das politische Geschehen in den Ortschaften berichtet.
Ein Beispiel, das ich hier schon genannt habe. Im Bericht aus dem Zapfendorfer Gemeinderat, der hier veröffentlicht ist, bezeichnet Johannes Michel die SPD-Anträge als Anträge ohne „wirkliches Format“. Eine Wertung, wie Du mir sicherlich zustimmst. Diese Wertung gehört in einen Kommentar, weil es seine Meinung ist. In der Printausgabe des Fränkischen Tages würde dies, so hoffe ich, nicht durchgehen, weil einem Redakteur das auffallen muss. In diesem Nachrichtenportal ist Johannes Michel für die Inhalte verantwortlich. Da kann er meinetwegen auch Bericht und Kommentar vermischen. Besucher dieser Seite erkennen, dass hier kein professioneller Journalist am Werk ist. Sie sehen auch, dass die Seite – und der Betreiber – auf die nötigen Werbeanzeigen angewiesen ist.
Der FT-Leser, der diese Seite nicht kennt, hält Michel aber für einen integren Berichterstatter. Für einen, der über die SPD-Anträge ganz objektiv berichtet. Durch die Wertung hier aber hat er seine Glaubwürdigkeit verloren. Eine wertfreie und objektive Berichterstattung über die SPD-Arbeit im Zapfendorfer Gemeinderat geht damit verloren.
Und das kreide ich an!
Dass der Zapfendorfer Gemeinderat entschieden hat, das Werbebanner für Nachrichten am Ort von der Webseite des Marktes zu entfernen, halte ich für richtig. Eine Kommune ist zur Neutralität verpflichtet. Und das ist auch gut so!
Hallo,
wenn Herr Fritz für sich in Anspruch nimmt, unabhängig zu sein, darf er das gerne tun. Seine Zeitung ist es leider nicht. Bis vor kurzen hatte ich ein Wochenend-Abo des FT. Von 2010 bis dato stieg der Preis um ca. 60 %, die Zeitung selbst wird immer dünner und gefühlt die Hälfte davon ist Werbung. Wer wieder einen Werbeauftrag haben will, wird sich auch so verhalten. Nach dem Motto: Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing. Übrigens gehöre ich keinem Clan an und kenne Herrn Michel nur vom sehen. Ich bin aber froh, dass es die Nachrichten am Ort gibt. Man bekommt Info`s und Neuigkeiten aus der Gemeinde in der man lebt. Und über die umliegenden Gemeinden kann man sich informieren. Doch das ist meine persönliche Meinung und ich hoffe, niemanden in seiner Berufsehre verletzt zu haben. Das täte mir wirklich schrecklich leid.
Schöne Grüße
Armin Dietz
Viele Grüße
Thomas Fritz
PS. Da es leider immer weniget Abonnenten werden, lämpfen Tageszeitungen ums Überleben und versuchen den Verlust mit gemäßigten – über die Zeit verteilten – Preiserhöhungen abzufangen.
Sorry Herr Fritz,
da habe ich aus den obigen Kommentaren den falschen Schluß gezogen was Ihren Arbeitgeber angeht.
Aber geworben wird doch in der Main-Post auch, oder?
Super, herzlichen Glückwunsch! Schön wäre es aber auch, wenn man die Namen der Gewinner bekannt geben würde und nicht nur die der Prominenten, die eine Rede halten.
Lustig im Ft steht die Baunach Brücke und die Mainbrücke. Hier steht die Mainflutbrücke und die Mainbrücke. Geh ich da richtig in der Annahme das zuerst die Flutbrücke dann die Mainbrücke und zum Schluss die Baunachsbrücke, also alle drei gemacht werden
Hallo Frau Benoit,
zunächst möchte ich Nachrichten am Ort für die Informationen über die Hallstadter Verkehrsplanung danken.
Sie, bzw. Herr Michel, ersetzen mit Ihren Berichterstattungen aus den Sitzungen des Hallstadter Stadtrates die dürftigen und späten Sitzungsprotokolle der Stadtverwaltung Hallstadt.
Mir erscheinen folgende Ergänzungen wichtig. Die CIMA erstellte im Auftrag des Gewerbevereins Hallstadt Werbetafeln im öffentlichen Raum. Diese behindern z. B. an der Annakapelle den Kinderwagen- und Rollatorverkehr. Wer im Lohn der Gewerbetreibenden steht, plant naturlich in deren Sinn. Warum werden denn die Gewerbetreibenden immer vor dem Bürger informiert?
Herr Söder ist ein guter und glaubhafter Bürgermeister. Vielleicht gelingt es aber noch, den Lobbyismus des ortsansässigen Fahrradfachhandels dem Gemeinwohl unterzuordnen? Wenn ich unbedingt mit dem Auto aus dem Nordkreis zum Fahradkauf in Hallstadt fahren muß, dann doch bitte den Berliner Ring runter zum Anton Guck!
Frage: Wie hat sich die Klebepunktebewertung gegenüber der letzten Veranstaltung verändert? Ich möchte hier von einem Erdrutsch sprechen. Haben Sie Fotos gemacht?
Mit freundlichen Grüßen
Henning Teiwes
Ich habe im Laufe des Vormittags 29.07.16 von einem Kollegen von mir erfahren, dass wir unser Wasser abkochen sollen. Da ich weder Radio hörte noch irgentwelche andere Medien nutzte. Mußte ich es von jemanden der nicht in Hallstadt wohnt erfahren. Nicht jeder ist den ganzen Tag zu Hause. Es gibt auch Leute die Babys haben oder schwanger sind. Ein anderes Informationssysthem wäre sinnvoll und nett. mit freundlichem Gruß Kellenbeck Karin
Tja ….
so einfach ist es (denke ich) nicht, wenn man nur die Bezeichnung auswechselt und im Prinzip sich aber nichts ändert
Macht einfach die vorhandenen Spielplätze attraktiver und rüstet sie auf so dass sich nicht nur die Kinder wohlfühlen.
Das ist mit weitaus weniger Geld zu finanzieren.
Denn im Endeffekt wird es wieder nur verwahrlosen.
Für die Bewirtung hat auch der Elternbeirat von KiTa St. Christophorus mitgewirkt. Die Erzieherinnen haben auch ebenfalls die Betreuung mitgemacht. Traurig dass es nicht miterwähnt wird. Beide KiTa haben den selben Träger.
Hallo Herr Michel,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht über den geplanten Hochwasserschutz in Kemmern!
Das Augenzwinkern zwischen Herrn Rost und Herrn Gerst ist nicht nur Ihnen aufgefallen. Finde ich interessant, wie sehr doch Herr Rost immer wieder betonen muss, welch vielfältige Bemühungen seit 2003 stattgefunden hätten. Die CSU-Mitgliedschaft von Herrn Rost wird da wohl keine Rolle spielen. (Jetzt muss fast ich mal zwinkern.)
Drei wichtige ergänzende Fakten:
1. Grundlage für die jetzigen Planungen ist die DIN 19712 Hochwasserschutzanlagen an Fließgewässern, erschienen 2013 (nicht etwa 2003), von Herrn Vogt auch so erwähnt.
2. Das Verfahren kam durch eine Bürgereingabe an das Wasserwirtschaftsamt Kronach Ende 2013 ins Rollen, in der auf nicht erfüllte Vorgaben hingewiesen wurde. Ein schriftlicher Beleg für ein vergleichbar entschiedenes Vorgehens durch Herrn Gerst wurde bis heute nicht vorgelegt (und existiert damit wohl auch nicht).
3. Während durch ein Schreiben von Herrn Rost (im Amtsblatt der Gemeinde Kemmern Anfang 2014 vor der Wahl veröffentlicht) eine Planungsvergabe noch für 2014 in Aussicht gestellt wurde, war 2016 eine erneute Eingabe an das Wasserwirtschaftsamt erforderlich, in der auf die zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgte Vergabe hingewiesen wurde. Also zwei Jahre Verzögerung, die nicht allein mit dem EU-Vergabeverfahren (6 Monate?) erklärt werden können. Und Herr Rost plant nicht seine erste Hochwasserschutzmaßnahme.
Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.
Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass es endlich voran geht – warum auch immer.
Oliver Dorsch
vielen Dank für die Berichterstattung – auch ich bin froh, dass nun endlich Bewegung in die Sache kommt und Kemmern mit dem notwendigen Hochwasserschutz ausgestattet wird. DAS IST GUT SO!
Erlauben Sie mir hierzu ein paar Anmerkungen: Sprach Herr Rost von: … ständig auf die Füße treten … ?
In den Sitzungsniederschriften der öffentlichen Sitzungen des Gemeinderat Kemmern wurde am 23.06.2006 (!) durch das Wasserswirtschaftsamt Kronach dargestellt, dass Kemmern sich mit rund 470.000€ an den Gesamtkosten ( … zu lesen sind 2,6 Mio. Euro) beteiligen muss und eine Umsetzung nicht vor 2010 erfolgen kann. Die weiteren Einträge in den Sitzungsniederschriften können Sie hier gerne nachlesen … http://www.zukunft-kemmern.de/dafuer-setzen-wir-uns-aktiv-ein/hochwasserschutz/index.html
Gibt es schon Aussagen zu den jetzt anfallenden Kosten und dem Anteil Kemmern’s an diesen Kosten?
(Spannend war jedenfalls die einstimmige Aussage vieler Gemeinderatsmitglieder am 23.01.2014 im Rahmen einer Veranstaltung der Zukunft für Kemmern in einer Kemmerner Gastwirtschaft, dass Kemmern in Sachen Hochwasserschutz bestens versorgt ist und dieser Damm noch 100 Jahre hält …).
Großartig,was Ilka Kürsten und ihr Team geleistet haben. Dieses ehrenamtliche Engagement ist für unsere egoistische Gesellschaft goldwert. Salbungsreiche Sonntagsreden verpuffen, wenn nicht Menschen für andere Menschen aufstehen und Flagge zeigen. Welche Schicksale hinter diesen jungen Menschen liegen, kann man nur erahnen. Es sind nicht immer die großen Aktionen, es genügt oft eine Lächeln auf der Straße, eine kleine Hilfsaktion im Supermarkt- “ Du bist hier als Mensch willkommen. „
Egal, wer da wem angeblich auf die Füße getreten ist, offensichtlich war dies bisher nicht sehr erfolgreich. Tatsache ist, dass sich das Wasserwirtschaftsamt (WWA) in den letzten Jahren in Kemmern nicht mit Ruhm bekleckert hat. Schon im Jahre 2009 hat das WWA festgestellt, dass der vorhandene Hochwasserdamm angeblich dem sog. Jahrhunderthochwasser HQ100 nicht standhält und hat fast die gesamte Fläche von Kemmern zum Überschwemmungsgebiet deklassiert. Geradeso, als ob der Hochwasserschutzdamm überhaupt nicht existieren würde. Mit diesen Daten wurde das Zonierungssystem für Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen, kurz ZÜRS gefüttert. (ZÜRS ist ein System, das der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft hat programmieren lassen und auf das alle Assekuranzen zugreifen können, um den Kunden „faire Angebote“ gemäß der Gefährdungsklasse (GK), in der das Haus oder Grundstück liegt, zu erstellen).
Blöd jetzt, wenn der eigene Neubau in Kemmern lt. der falschen Angabe des WWA in einer GK eingestuft wurde, wo der Ernstfall zwar noch niemals eingetreten ist, aber mutmaßlich alle 10 Jahre eintritt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und unsere Versicherungsgesellschaft hat die Versicherung für Elementarschaden nach 5 Jahren schlicht nicht verlängert, und zwar mit der Begründung, dass wir im Überschwemmungsgebiet oder ähnlichem gefährdetem Gebiet gebaut hätten. Trotz gültigem Bebauungsplan und real-existierenden Hochwasserschutz half keine Argumentation und kein Lamentieren, das zuständige WWA muss es ja schließlich wissen. Herzlichen Dank liebes WWA! Höhere Beiträge für die „Häuser hinterm Deich“ hätte man erwartet und evtl. auch hingenommen, aber nein lieber gar nicht versichern, das ist besser für den Versicherer. Ein Wechsel der Versicherungsgesellschaft macht finanziell wegen ZÜRS erst nach des angekündigten Ausbaus des Hochwasserdamms Sinn, wenn er denn dann irgendwann kommt!
Vom WWA hört man in den Medien immer wieder: „In Kemmern pressiert es ja nicht, weil ja ausreichend Hochwasserschutz vorhanden ist, da sind erst andere Gemeinden vorrangig“. Da zumindest existiert der Hochwasserschutz – für die Verzögerung der Maßnahme reicht dieser scheinbar schon. Den obigen Ausführungen folgend, scheint der vorhandene Hochwasserschutz ja zumindest mittlerweile dem Jahrhunderthochwasser stand zu halten. Soviel scheint das WWA offensichtlich zurück gerudert zu haben.
Wie auch immer. Damals wie heute liegt mir der Aufruf des Bayer. Ministerpräsidenten Horst Seehofer nach den verheerenden Auswirkungen des Hochwassers in Niederbayern in den Ohren, die Anwohner sollen selbst vorsorgen und entsprechende Elementarversicherungen abschließen. Da hatte er offensichtlich nicht mit einem seiner eigenen Ämter, dem WWA gerechnet!
Wenn’s hilft, dann sagt mir Bescheid, wem ich wann auf die Füße treten soll.
Liebe Grüße aus der Nähe des Hochwasserdamms.
Man muß eigentlich nur diesen Beitrag lesen, dann sieht man wie die Kemmerner Bürger kurz vor der Wahl getäuscht wurden oder wie es ein Kemmerner CSU Gemeinderat ausdrückte „ruhig gestellt wurden“!:
Dammaufrüstung wohl ab dem Jahr 2016
Veröffentlicht am 2. Februar 2014 von Lena Thiem
Wenn ein angeblich erfahrener Planer sich so schon mit der Planungszeit „vertut“, kann man nur hoffen, daß er sich bei den Berechnugen für den Damm nicht genauso
verplant!
Eines sollte er zumindest daraus lernen – Wahlhilfe allein lohnt nicht !
Der Erste-Hilfe-Kurs findet nun im Pfarrheim St. Franziskus, Klosterstraße, 96164 Kemmern, am 01.04.2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr statt. Durchgeführt wird der Kurs durch die Johanniter, Bamberg.
Kompliment an Frau Dr. Anne Schmitt. Sie hat einen sehr kurzweiligen, interessanten Abend vor großem Publikum bravourös gestaltet.
Auch an den Helferkreis der Asylanten großes Kompliment!
Übrigens, es folgen noch weitere interessante Themenabende im Rahmen der 1000-Jahr-Feier.
Herzliche Einladung an Alle!
nicht nur in Breitengüßbach wird Kemmerns Monumentalbauwerk mit gemischten Gefühlen gesehen, weswegen ich hoffe, dass es mir nicht übel genommen wird, wenn ich ein paar karnevalistische Zeilen ergänze:
„Denn der Kuckuck war zu geizig
mitzuzahlen. Und so reiht sich
Stolz und Neid und Prahl und Pein
nahtlos in die Zeche ein,
die Kemmerns Bürger zahlen muss
für die Brück‘ und andren Stuss.
Baugebiete unerschlossen,
die Leute dafür sehr verdrossen.
Wo‘s Kleingeld fehlt an allen Enden
könnt‘ man’s besser kaum verwenden,
als für zwei Fahrten und Retour
pro Jahr, pro Bauer und pro Flur.
Drum Güßbacher Bürger seid doch froh
so billig kummt ihr nimmer no.
Dud Euere Strass zu uns verlängern,
die Überfahrt zahlt Krösus Kemmern.
Wagt es ruhig, habt Mut zur Lücke,
hoch lebe die Rüdiger-Gerst-Gedächtnisbrücke!“
Kinderzauberer Markus war auch schon bei uns. War echt toll, habe mich selbst fast totgelacht. Die Kinder waren voll dabei. Es war eine wirklich tolle Vorstellung. Werde ihn nächstes Jahr zum Kindergeburtstag anrufen, vielleicht hat er Zeit zu kommen.
Ein ergänzender Kommentar zu meinem Verweis auf das letzte Wahlprogramm der Kemmerner CSU (letzter Absatz des Berichts):
„Der Gemeinderat mit Bürgermeister Rüdiger Gerst an der Spitze erschließt zusätzlich zu den bestehenden über 100 Baurechten ein weiteres Baugebiet.“ Ich habe mir in der Sitzung vom 23.02. erlaubt, dieses Zitat von Seite 2 des Wahlflyers der CSU vor zu lesen.
Alternativ ist auf Seite 4 des Wahlflyers vom UBB zu lesen: „ Wir stehen für: Schaffung von Baumöglichkeiten im Bebauungsgebiet „Bettelweg“ und im Gewerbegebiet „Langäcker“ “
Anlass für diese Anmerkungen war die vorausgegangene Stellungnahme des Bürgermeisters zu einem Leserbrief von Reinmund Dütsch im FT, dessen Hauptthema das Baugebiet Bettelweg war (Überschrift: „Kemmern vergibt einmalige Chance“). Im FT vom 24.02.17 war eine ähnliche Stellungnahme des Bürgermeisters schriftlich wiedergegeben.
Natürlich ist es das gute Recht eines Bürgermeisters, eine Gegendarstellung zu erwirken. Bemerkenswerter Weise geht er aber auf das Thema Erschließung Baugebiet Bettelweg kaum ein. Lediglich am Ende verweist er auf „Prioritäten“, die er aber weder hier noch an anderer Stelle benennt.
Geht es hier wirklich im Kern noch um eine Gegendarstellung?
Diese muss kritisch hinterfragt werden: Beispielhaft sei hier nur zur Finanzlage, die der Bürgermeister als „derzeit absolut solide“ darstellt, angeführt, dass die Gemeinde vom Landratsamt zu strikter Haushaltsdisziplin aufgefordert wurde. Nachzulesen im Protokoll der öffentlichen Sitzung vom 25.10.16, S. 174, Punkt 2 a) „Es sind daher nur die notwendigsten Investitionen durchzuführen, … jede mögliche Einnahmequelle bzw. Sparmaßnahme zu prüfen … .“ Herr Dütsch hat seine Argumente also keineswegs aus der Luft gegriffen. (Hintergrund der in Zukunft angespannten Finanzlage ist ein erheblicher Investitionsstau aus den letzten Wahlperioden. Warum steht denn beispielsweise das neue Feuerwehrhaus noch nicht? Dieses Thema wird nicht erst seit der letzten Wahl diskutiert.)
Oder geht es bei den Gegendarstellungen in der Sitzung und in der Presse um ein Ablenken vom eigentlichen Thema Erschließung Baugebiet Bettelweg?
Um´s Ablenken von einem Wahlversprechen?
Das Streiten um Inhalte und beste Lösungen stellt eine Voraussetzung für vernünftige Politik dar und muss von allen Beteiligten ausgehalten werden, ohne dabei den politischen Kontrahenten oder einen Leserbriefschreiber – wie in der Sitzung durch Zwischenrufe geschehen – persönlich zu beschädigen und zu beleidigen.
Bin nach wie vor der Meinung dass ein Seniorenheim, in dem pflegebedürftige Menschen untergebracht sind, nicht der geeiggete Ort für ein Musikfestival ist.
Rudi Wacker, Stadtrat
Woher der/die Verfasser/-in dieses Artikels die „70 Jahre“ hernimmt, die unser „Käppella“ heuer angeblich alt wird, bleibt sein/ihr Geheimnis. Fakt ist: Das Rattelsdorfer „Käppela“ wurde am 10.6.1867 – das war der „Zweite Pfingstfeiertag“ – vom damaligen Pfarrer Georg Raab eingeweiht. Es gibt also in diesem Jahr tatsächlich was zum Feiern, denn unser „Käppela“ wird heuer – nach Adam Riese – 150 Jahre alt.
Das Konzert war ein Genuß. Die Sopranistin war erstklassig. Dem Organisten Hubert Reinhard ein großes Lob für dieses hervorragende Kulturereignis in Kemmern.
Antwort auf die Stellungnahme „Die Finanzlage von Kemmern ist derzeit absolut solide“
von Herrn Bürgermeister Gerst vom 24.02.2017.
Herr Gerst wirft mir vor, in meinem Leserbrief vom 21.02.2017 „Kemmern vergibt einmalige Chance“, „falsche Tatsachenbehauptungen“ zu verbreiten. Ich möchte daher folgende Informationen nachreichen und erläutern, um eine objektive Bewertung meiner Ausführungen zu ermöglichen.
Zu Punkt 1: Finanzlage Kemmern
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 25.10.2016 zitierte Herr Gerst aus einer Stellungnahme des Landratsamts, dass Kemmern, aufgrund der außergewöhnlich hohen, bevorstehenden Investitionen, aufgefordert werde, „nur die notwendigsten Investitionen durchzuführen, freiwillige Leistungen wie Vereinszuschüsse und Zuschüsse beim ÖPNV kritisch auf den Prüfstand zu stellen, kostenrechnende Einrichtungen kostendeckend zu betreiben, jede mögliche Einnahmequelle bzw. Sparmaßnahme zu prüfen und auch eine weitere Anpassung der Realsteuerhebesätze nicht auszuschließen.“…dass eine rechtsaufsichtliche Zustimmung nicht ohne die Umsetzung weiterer Maßnahmen in Aussicht gestellt werden kann.“
(Quelle: Amtsblatt Dez.2016, Nr.11/2016, Seite 8 v. 01.12.2016)
Die geplante Neuverschuldung gab Herr Gerst in der Gemeinderatssitzung vom 23.06.2016 mit 3 Millionen Euro an, pro Kopf 1200€. (Quelle: Amtsblatt August 2016, Nr.7/2016, Seite 9 v. 01.08.2016). Die Zahl von 20,35€ pro Kopf, mit der Herr Gerst in seiner Stellungnahme zu meinem Leserbrief kokettiert, ist damit lediglich ein kurzfristiger Ist-Wert, rechnerisch erstaunliche 6000% von dem Soll-Wert entfernt, mit dem in Hinblick auf die Investitionen zukünftig zu rechnen ist.
Sie zeigt auch eindrucksvoll auf, warum Kemmern in Schieflage ist und von der Rechnungsprüfungsstelle die rote Karte erhalten hat: weil in Kemmern jahrelang Investitionsstau herrschte!
Nur Bahn und Hochwasserdamm waren „von außen“ vorgegeben. Wären die anderen notwendigen Investitionen, wie Feuerwehrhaus, Baugebiet Bettelweg, Kläranlage, Mehrgenerationenhaus… rechtzeitig angegangen worden, wäre es jetzt auch nicht nötig, alles auf einmal zu finanzieren.
Herr Gerst möchte nun vor diesem Hintergrund in meiner Bemerkung, „die Finanzlage der Gemeinde“ sei „hinsichtlich der Investitionen aufs äußerste angespannt“ eine unwahre Tatsachenbehauptung erkennen. Ich frage: „allen Ernstes“?
zu Punkt 2: Instandhaltungskosten Überführungsbrücke Kemmern
Herr Gerst wirft mir vor, die genannte Zahl von 50 000 Euro jährlich für die Unterhaltskosten der Brücke sei „eine reine Phantasiezahl des Verfassers…“ Er täte gut daran, auf vorschnelle Unterstellungen zu verzichten. Die 50 000 Euro entspringen nicht meiner Phantasie, sondern ergeben sich aus den Zahlen des Bundesrechnungshofes, der als durchschnittliche, jährliche Instandhaltungskosten von Brückenbauten 1% des Wiederbeschaffungswertes ansetzt (Quelle: S. 57, „Bericht nach § 111 Abs. 1 LHO über die Erhaltung und den Zustand von Brücken in kommunaler Baulast“, Rechnungshof Rheinland-Pfalz). Das wären im Fall Kemmern bei rund 5 Millionen Euro Anschaffungskosten rund 50 000 € jährlich. Die TU Wien und die Uni Dresden gehen mit 1,5%, bzw. 2% des Wiederanschaffungswertes weit über die Zahlen des BRH hinaus. Auch der Rechnungshof Rheinland-Pfalz ermittelt in seiner empirischen Untersuchung, dass die dortigen Brücken etwa 50% unterversorgt sind, und damit die wahren Erhaltungskosten eher bei 2% anstatt bei 1% liegen.
Auch wenn Herr Gerst mittlerweile eine Unterhaltslastkalkulation der Bahn ins Spiel bringt, und voraussichtlich auch Kosten zwischen Freistaat und Gemeinde aufgeteilt werden, muss doch kritisch hinterfragt werden, wie belastbar die nun kommunizierten 8000€ wirklich sind. Warum wird der Bahn mit ihren finanziellen Interessen vorbehaltlos geglaubt? Warum wird eine solch eklatante Abweichung der Planzahlen vom Bundesdurchschnitt ungeprüft toleriert?
zu Punkt 3 Baugebiet Bettelweg Kemmern:
Hier bin ich mit meiner Formulierung, als „offizieller Grund“ für die nichtöffentliche Behandlung des Baugebiets Bettelweg werde „die Privatsphäre der Grundstücksbesitzer angegeben“, über das Ziel hinausgeschossen und entschuldige mich dafür. Ich erinnere mich, in einer Gemeinderatssitzung die Aussage des Bürgermeisters gehört zu haben, dass man das (öffentliche Behandlung) den Grundstücksbesitzern nicht antun könne, konnte nun aber in der Nachbereitung keinen Protokolleintrag dazu finden und nehme die Aussage deshalb zurück.
An den kritisierten Punkten ändert das jedoch nichts. Alleine schon der Versuch, den seit 2002 rechtskräftig wirksamen Bebauungsplan Bettelweg mit dem Hinweis, es bestünden „noch rund 100 Baumöglichkeiten in privater Hand“ als nicht so wichtig zu begründen, zeigt die Fehlwahrnehmung des Bürgermeisters, denn diese innerörtlichen Bauplätze existieren schon seit Jahren und werden von Ihren Besitzern aus verschiedenen Gründen nicht verkauft.
De facto stehen aktuell keine freien Bauplätze mehr zur Verfügung!
Schon in Ihrem Wahlprogramm von 2008 heißt es „Die CSU setzt sich dafür ein, dass neues Bauland erschlossen wird.“ und dann wieder 2014 schreibt die CSU, „der Gemeinderat mit Bürgermeister Rüdiger Gerst an der Spitze erschließt zusätzlich zu den bestehenden über 100 Baurechten ein weiteres Baugebiet.“
Wann löst die CSU dieses Wahlversprechen ein, das sie überraschend ins Programm nahm, nachdem die Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ das Thema lautstark an die Öffentlichkeit gebracht hatte? Kann sie es denn aufgrund der aktuellen Lage überhaupt noch einlösen? War es jemals geplant oder sollte im Wahlkampf nur Druck vom Bürgermeister genommen werden?
Das sind Fragen, die man stellen dürfen muss, ohne dafür persönlich angegriffen und beschädigt zu werden!
Dütsch Reinmund, Kemmern
Der Frauenbund ist in Kemmern ein sehr aktiver Verein und tut heute wie schon in den vielen Jahrzehnten sehr viel Gutes, auch wenn das nicht immer an die große Glocke gehängt wird.
Sollte nicht die Vorsitzende des Gesamtvorstandes der Ortsvereine Kemmern – und somit Vertreterin und Ansprechpartnerin ALLER kemmerner Ortsvereine – eine gewisse Neutralität wahren?
Der interessierte Kemmerner und auch Beobachter von außerhalb weiß doch, in welche Richtung hier mit dem Schlusssatz des Kommentares ein Seitenhieb oder eine Stichelei abgegeben werden soll.
Ihnen, liebe Frau Ruß, ist es sicherlich auch wichtig, dass wir alle harmonisch miteinander und nicht gegeneinander für Kemmern da sind!
Natürlich ist es sehr löblich und auch legitim, dass man über Spenden berichtet!
Zum einen als Nachweis über die sinnhafte Verwendung von Einnahmen und auch unter Umständen als Hinweis auf eine Bedürftigkeit.
Die gute Tat, die ungepriesen stirbt,
Würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.
Ein hochinteressanter Vortrag, der nicht nur historisches beleuchtete sondern auch Einblicke in die Arbeitsweise der Archäologen gewährte. Eine weitere erfolgreiche Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums “ 1000 Jahre Kemmern“.
Seit meiner Heirat bin ich Mitglied beim Frauenbund und ich freue mich persönlich sehr über dessen Aktivitäten.
Mir ist bekannt, dass hier auch vieles im Verborgenen geleistet wird und das darf man doch wohl mal erwähnen!
Super schön, einmalig und sehr kunstvoll kreativ euer Osterbrunnen.
Ich lebe als Franke der Städteregion Aachen(NRW); da gibt es leider so etwas schönes überhaupt nicht. Desto mehr freue ich mich, dass ich Ende April im Urlaub euer einmaliges Kunstwerk noch besichtigen kann.
Und dann auch der regionale Frankenbezug… super
Respekt! Wieviel Zeit und Arbeit steckt dahinter!
Werner Schneiderbanger
Ich fände es bezüglich der oben genannten Baulücken keine schlechte Idee, wenn Kemmern ebenfalls diesen Service anbieten und die Besitzer der freien Grundstücke darüber informieren würde, dass sie sich auf der Plattform als Verkaufsinteressenten eintragen lassen können, damit Bürger, die die Absicht haben, in die Region zu ziehen oder in der Region zu bauen, sie direkt kontaktieren könnten.
Je nachdem, wie viele sich eintragen, hätte man ziemlich schnell einen transparenten und gesicherten Eindruck, wie realistisch die Einschätzung ist, dass diese Bauplätze tatsächlich der Bevölkerung zur Verfügung stehen, bzw. wie dringlich die Umsetzung des Bettelwegs ist.
Großes Kompliment an Johanna Schütz. Sie hat ein rundum stimmiges Konzert geboten.
Die Spielergemeinschaft Musikverein Kemmern/Musik- und Spielmannszug TV 1890 Hallstadt e.V. war ein voller Erfolg. Eine reife Leistung von Frau Schütz und den Musiker/innen.
Das Zusammenspiel zweier Ensembles auch aus zwei benachbarten Orten zeigt ein wundervolles Klangerlebnis mit sehr schön vorgetragenen wörtlichen Erklärungen der musikalischen Darbietungen. Weiter so musikalische „Spielergemeinschaft“
Die in Zapfendorf mit kleinst möglichem Aufwand (ein verlinktes PDF welches problemlos bei Änderungen einfach neu hochgeladen werden kann) effektiv umgesetzte Lösung zur unkomplizierten Zusammenführung der Interessenten mit den Verkäufern würde vielen Gemeinden sicher helfen
welche dem gesunden und notwendigen Wachstum aufgeschlossen sind.
(Es würde sich auch sicher eine Variante finden die 100%ig dem Datenschutz entspräche falls ein Verkaufswilliger ernsthaft ein Problem damit haben sollte seine eigens zu diesem Zweck gemachten Angaben veröffentlicht zu sehen …)
Datenschutz wäre da, denke ich, nicht das Problem. Es sollen ja nicht pauschal alle freien Grundstücke veröffentlicht werden, sondern es wäre ja eine Liste mit Kontaktdaten der Grundstücksbesitzer, die tatsächlich verkaufen wollen. Neben dem Serviceeffekt geht es ja auch darum, herauszufinden, wer überhaupt verkaufen will.
Wurden die 4000 Euro denn in Tabakplantagen in der Karibik investiert? Der Schul-Förderverein ist nicht der schlechteste Platz für das Steuergeld der Bürger.
Das Angebot des Freibades kann sich echt sehen lassen.
Auch die Freundlichkeit und der Service des Personals vor Ort ist super. Ich freu mich schon auf die neue Badesaison.
Wobei es – unabhängig von den bestehenden Baulücken – angesichts der Finanzlage und der gegenwärtigen Niedrigzinsen ja mehr als angebracht wäre, parallel intensiv mit Erschließungsträgern zu sprechen, um die rasche Erschließung des Baugebiets zu gewährleisten, sobald der Bettelweg dann in der Prioritätenliste nach oben rutscht.
Bürgermeister Gerst hatte bereits in der Bürgerversammlung vom 27.11.2014 davon gesprochen, intensiv an der Erschließung neuer Baugebiete zu arbeiten.
Die ZfK-Gemeinderäte hatten bereits im Mai 2014 beantragt, die Erschließung öffentlich zu diskutieren
Am 10.06.2016 wurde ein Antrag auf Sachstandsbericht gestellt.
Keiner dieser beiden Anträge wurde öffentlich behandelt.
Ohne über die Gründe dafür zu spekulieren, ist es doch leicht ersichtlich, dass es für die Bürger ganz sicher wünschenswert wäre, wenn ein transparenter und solidarischer Umgang mit dem Thema gefunden werden könnte. Am Schluss wollen doch alle, dass Kemmern fit und mit gesunder Infrastruktur in die Zukunft geht.
Auch ich möchte einmal die angenehme und immer angenehme Vereinsführung ansprechen. Man hat immer ein offenes Ohr und es macht Spaß ehrenamtlich für diesen Verein zu arbeiten.
Um andere nicht zu vergessen, möchte ich als Abteilungsleiterin Basketball auch erwähnen dass unsere U 19 , die U 13 und auch die U 11 oberfränkischer Meister wurden neben der bereits genannten U 17. Das ist leider im Bericht oben untergegangen.
Ich wünsche mir weiterhin ein so tolles Zusammenarbeiten und noch mehr ehrenamtliche Helfer im Verein.
Wir Franken sind gesegnet! Mit hervorragenden Metzgern und noch besseren Brauereien. Also, spart Wasser und trinkt mehr Bier damit das auch noch lange so bleibt.
Prost!
Super Idee. Vielen Dank an die engagierten jungen Feuerwehrleute und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.
Es ist schön, wenn sich die Jugend im Dorf so aktiv einbringt.
Bei der letzten Bürgermeisterwahl hat der CSU-Kandidat die Stichwahl nicht erreicht. Viele Wähler wollten anscheinend keinen „Amigo“ an der Spitze Ihrer Gemeinde. Hätte ich Herrn Dittrich genau deswegen gewählt, käme ich mir jetzt richtig betrogen vor. Ich hoffe, bei der nächsten Bürgermeisterwahl gibt es einen Gegenkandidaten. Denn der betrogene Wähler vergißt nicht.
ich lade Sie herzlich ein, auch Mitglied des CSU-Ortsverbandes Zapfendorf zu werden, dann reift sicherlich bald die Erkenntnis in Ihnen, dass bei uns engagierte Bürger uneigennützig sehr viel für die Allgemeinheit leisten und dass unsere Heimat ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Parteimitglieder Landrat Hans Kalb, MDL Heinrich Rudroff, MdB Thomas Silberhorn und MdB Emmi Zeulner wesentlich schlechter dastehen würde. Mit flacher Rhetorik ist nichts gewonnen, packen Sie mit an!
Schöne Grüße
Werner Porzner
(Schriftführer des CSU-OV Zapfendorf)
Vielen herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer, es hat alles super geklappt. Großes Kompliment an die Kemmerner und alle auswärtigen Besucher, die trotz des schlechten Wetters spontan so zahlreich erschienen sind und den kompletten Kirchplatz gefüllt haben.
Eine sehr gelungene Veranstaltung.
Hallo Herr Porzner,
Ihre Entgegnung auf meinen Eintrag hat mit dem Thema, welches ich angesprochen habe, rein gar nichts zu tun. Da Sie offensichtlich eine CSU-Vereinsbrille tragen, sei es Ihnen verziehen. Aber im Deutschunterricht bekämen Sie für solche Ausführungen die Note „ungenügend“, weil THEMA VERFEHLT.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Dietz
für eine Entgegnung hatte Ihr erster Kommentar leider zu wenig vernünftigen Inhalt.
Vielmehr sprach ich die EINLADUNG an Sie aus, sich persönlich davon zu überzeugen, warum der Schritt unseres Bürgermeisters, (wieder) in die CSU einzutreten, der richtige war. Auch ohne „Vereinsbrille“ müsste sich Ihnen erschließen warum, aber mit Lesebrille hätten Sie vielleicht genauso wie seine Wähler seinem Wahlprogramm entnommen, dass er schon lange Jahre CSU-Mitglied gewesen war und sich Ihren Kommentar gänzlich sparen können. Ich glaube, das „ungenügend“ wegen verfehltem Thema haben Sie sich eher selbst verdient und einen Verweis wegen falschen Unterstellungen dazu.
Damit ist das Thema hier für mich erledigt.
Schöne Grüße,
Werner Porzner
Und ehrlich…..glauben Sie wirklich das es einem Gemeinderat interessiert welches Zukunftsprojekt für alle lebbar ist?
Ich denke die haben den Kommerz im Sinn. Es zählt was sich in Euro rechnen lässt und nicht wieviel schöne Jahre Sie hier leben wollen.
Man will ein moderner, aufstrebender Ort sein und das geht nicht mit Bäumen, Grünflächen und Beschaulichkeit.
Deshalb muss geklotzt werden und zwar mit Beton……
Gestern kam eine Geburtstagskarte an meinen Mann vom ersten Bürgermeister der Gemeinde. Eingedruckt, ein irischer Segenswunsch. Dieser endet mit dem Worten:
„…alle Orte sollen dir Heimat werden. Alle deine Wege mögen zu guten Zielen führen.“
Herauslesen könnte man zweierlei :
„Machen Sie sich keine Sorgen, die Heimat ist uns wichtig und wertvoll.“
Oder – „Sie sollten über einen Umzug nachdenken, es gibt bessere Ziele als Rattelsdorf.“
Seit unserem Aufenthalt in Tibet sehe ich vieles mit anderen Augen und antworte mit einem Zitat des Dalai Lama von 1997:
„Falls Du glaubst, dass Du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuch mal zu schlafen, wenn ein Moskito im Zimmer ist.“
eine kleine, aber wichtige Korrektur muss ich anbringen:
Am Ende der öffentlichen Sitzung wurde nicht darüber abgestimmt, ob die Regelung aus den Jahren 1995 und 2008 beibehalten werden soll, sondern es erfolgte lediglich eine Abstimmung, dass ZfK bei einem möglichen Inserat den gleichen Rabatt bekommt wie alle anderen Vereine auch. Warum man darüber überhaupt abstimmen musste, obwohl eine gültige Beschlusslage vorliegt, ist sachlich nicht nachvollziehbar (deshalb ganz offensichtlich auch das Missverständnis bei Ihnen), spricht aber Bände. Auf die nicht gegebene Notwendigkeit einer Beschlussfassung wurde vom GR-Mitglied Jochen Förtsch übrigens explizit hingewiesen.
Eine grundsätzliche Abstimmung über die bisher geübte Praxis wäre Voraussetzung für eine zustimmende Haltung zum Antrag von Helmut Wild und Reinmund Dütsch von ZfK gewesen, aber dazu kam es eben gerade nicht. Natürlich hätte das nach sich gezogen, dass man auch anderen Vereinen etc. – beispielhaft wurde die Jugendfeuerwehr in der Sitzung genannt – im Einzelfall kostenfreie Inserate ermöglichen müsste.
… „Kellner dagegen berichtete, dass die Pläne bereits zweimal ausgelegt wurden und die Bürger dort ihre Einwände hätten äußern können, diese Möglichkeit aber so gut wie gar nicht genutzt wurde.“
Das kann ich so nicht nachvollziehen.
Der Planentwurf mit Begründung lag in der Zeit vom 06.06. – 06.07.2017
erstmals im Rathaus des Marktes Rattelsdorf öffentlich aus. In dieser Zeit konnten Stellungnahmen
vorgebracht werden.
Herr Kutzner vom Planungsbüro hat darauf hingewiesen.
Es wurde das beschleunigte Verfahren gemäß § 13a BauGB gewählt.
Wieder ein Highlight in Kemmern. Super Stimmung, viele junge Leute, alle gut drauf. so passts.
Und am Sonntag kommt dann Collegium Musicum Bamberg um 19.00 Uhr in der Kirche. Wir sehn uns:)
Zu den Ausführungen von Herrn Schobert in Kurzform (Teil1):
Ein altes Sprichwort besagt „wer schreibt der bleibt“!
Nur wer „viel schreibt“ hat nicht unbedingt viel zu sagen!
Was möchten Sie denn den Anwohner überhaupt mitteilen?
Ihre „langatmigen“ Ausführungen bezeichne ich als eine Art der „Selbstdarstellung“ bzw. „ein streuen von Sand in die Augen der Leser“
Sie, als Gemeinderat, wie auch Ihre Kollegen sind Art. 28 Abs. 1 des Grundgesetzes gewählt von den Bürgern und nicht von „Gottes Gnaden“.
Der Dialog zu den Bürgern wird hier klein geschrieben und selbst wenn herunter gerechnet nur 2 Prozent vor Ort waren kann dies als Zeichen an Sie und an Ihre Kollegen gewertet werden. Nicht unterschätzen und täglich werden es mehr!
„Masse muss nicht zwingend Klasse sein“!
im Vergleich zu Ausführungen „dass sonst immer niemand da war“.
Diese 2 Prozent haben sich erfolgreich und sehr gut positioniert, argumentiert und teilweise mit Emotionen Ihre Gründe dagegen dargestellt.
Ihre Kollegen im Gemeinderat schwiegen überwiegend.
Ausnahme derer, welche sich outeten und einen neuen Dialog anregten. Dies waren allerdings nur einige wenige.
Sie haben nahezu 2 Stunden benötigt um aufzustehen und sich als möglicher Investor zu outen. Hätten Sie nioht zwingend machen müssen, denn in derartigen Fällen ist der „Buschfunk“ meistens schneller.
Ihre Aufgabe als Markgemeinderat wäre es gewesen bereits nach der ersten Veröffentlichung aktiv zu werden. Hier lag bereits ein Widerspruch vor und der kam von mir!
Haben Sie hier etwas unternommen?
Als gewissenhaft agierender, von den Bürgern gewählter Gemeinderat, hätte Ihnen bereits bei der Sichtung der vom Planungsbüro Kutzner vorgelegten Ausarbeitung Bedenken kommen müssen:
• Seite 12, letzter Absatz, „Zitat: …das grundsätzlich eine sehr geringe Nutzung anzunehmen ist, da die angrenzende Nutzung über ausreichende Parkplätze verfügt
• Seite 10, 4. Absatz „Zitat: ….die zur Verfügung stehende Verkehrszählung aus dem Jahr 2010 stammt
• Seite 11, Emmissionskontingent Gewerbegebiet ist so nicht stimmig, kam so nicht angesetzt werden und stammt möglicherweise aus einer privaten Beauftragung des Planungsbüros aus 2008
• Ein Vorkaufsrecht auf einer Teilfläche liegt und dies kann man drehen und wenden wie man will.
1982 hat der Markt Rattelsdorf zur Errichtung einer Grünfläche für seine Bürger in der Siedlung Angerstr. auf dem ehem. Bahngelände eine Grünfläche geschaffen u.a. unter Einbezug eines Vorkaufsrechts. Diese Grünfläche ist Bestand des Flächennutzungsplans seit über 35 Jahren!
Anm: Darüber kann man argumentieren und gestalten wie man möchte, jdoch ein Vorkaufsrecht (wenn nicht begrenzt) endet in der Regel mit dem Tod des Betroffenen.
• Seite 14, kein Nachtbetrieb zu lässig. Um Anzeigen aus dem Wohngebiet begegnen zu können müssten sie diese Parkfläche unter Verschluss nehmen und ggf. bei einer möglichen Hype öffnen lassen.
Diese Hype trat und tritt nie auf. Vielleicht hatte jemand einen Traum (I have a dream – Martin Luther King).
Bezüglich Ruhestörung finden sich ja bereits Referenzobjekte an welchen man ein mögliches von der Kommune sicher zustellendes Arbeitspensum hochrechnen könnte
Bereits unter Wertung dieser Punkte, insbesondere des Hinweises „einer geringen Nutzung von Parkplätzen!“ ist der Tatbestand auf eine fundierte Prüfung erfüllt.
Ihre „geschworene Pflicht“ hätte hier eine nachhaltige Bedarfsananlyse ggf. unter Einbezug der Anlieger anregen müssen.
haben Sie dies getan?
Bei meinen Ausführungen fiel der Verweis, über welches man in der freien Wirtschaft hier nachgedacht hätte. Als Unternehmer sicherlich auch Ihnen zur Genüge bekannt!
Anregung:
Nicht ohne der Gedanke über „Leitsätze des Gemeindesrats“ nachzudenken!
Gehe davon aus, dass Sie als Unternehmer sicher derartige Leitsätze in Ihrem Unternehmen für Ihre Mitarbeiter aushängen und nach denen, nach dieser Kultur, sich diese nach außen zu verhalten haben.
Ich kann nur bestätigen, dass wir sehr beeindruckt waren von der Leistung der Musiker und Musikerinnen aus Zapfendorf. Wir hatten bei der Auswahl der Musikgruppe für diesen Abend genau ins Schwarze getroffen. Glückwunsch an Euch und vielen Dank!
ich bin einer dieser Mitarbeiter und ein Bürger im Markt Rattelsdorf.
Weiterhin möchte ich Ihren Vorwurf zurückweisen, dass ich als Mitarbeiter sogenannte „Leitsätze“ folgen muss.
Ich habe an dieser Bürgerversammlung meine eigene Meinung dargestellt und es wurde in keinster Weise Einfluss auf mich ausgeübt. Was laut Grundgesetz Art. 5 Abs.1 auch mein Recht als Bürger ist.
Ich bitte Sie keine Falschaussagen über Menschen zu treffen, die Sie nicht einmal kennen.
Ein Sprichwort besagt “ Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“!
Und bevor man dazu neigt „falsch zu singen“ empfehle ich Ihnen sich einmal iim Netz Google zu benutzen um zu erkennen was man unter meienr Anregung versteht.
Eine Empfehlung, eine Anregung, welche Unternehmen heutzutage nutzen und derartiges würde auch einer Kommune wie der unrigen gut stehen.
Der ehrliche Dialog mit dem Bürger ist der Garant einer guten Kommunalpolitik.
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Vorgesetzten den Sinn und die Wirkungsweise einer derartigen Empfehlung erklären. Dann löst sich sicherlich Ihr Missverständnis schon sehr bald auf.
Sachlich und ruhig – so sollte die Diskussion geführt werden. Da sehe ich genauso.
Sachliche Fakten:
Ein Bewerber
Das erklärte der Bürgermeister am 13.07.17 beim Bürgergespräch. So wurde es auch von der anwesenden Presse verstanden.
Davon irritiert zeigte sich Gemeinderätin Christine Jäger: „Sie habe in der Annahme für den Plan gestimmt, dass konkrete Pläne vorlägen.“ Zumindest Frau Jäger war – laut eigener Darstellung – also falsch informiert.
Innerörtliche Verdichtung:
Laut eigener Bekundung der Marktgemeinde im Mitteilungsblatt Markt Rattelsdorf, vom 31.03.2017,Nr.3, Seite 8, handelt es sich bei dem im wirksamen Flächennutzungsplan als Grünfläche eingezeichneten Areal um einen sogenannten „Außenbereich im Innenbereich“. Die Fläche kann somit nicht den Bauflächen nach § 34 BauGB zugeordnet werden.
Erschließung ist nur über eine Sondernutzungserlaubnis gesichert. Es soll sogar eine Änderung der OD-Grenze angestrebt werden!
Die Schmutzwässer sollen mit jeweils überlangen Hausanschlüssen an den bestehenden Kanal der Angerstraße angeschlossen werden.
Der Entwässerungsgraben zur Regenwasserableitung zwischen der Böschung Angerstraße und den geplanten Bauflächen mündet im Osten in das naturnahe Regenrückhaltebecken. Dieses Becken reicht nicht aus. Es müsste um 180 m2 bis 210 m2 vergrößert werden. Es wird ein starker Eingriff in eine derzeit ökologisch wertvolle Fläche nötig.
Thema: Naturschutz – Leitungen auf dem Gelände:
Die aufzuplanende Gesamtfläche beträgt ca. 13.300 Quadratmeter, sie wird klein gerechnet. Die „Parkfläche“ wird nicht berücksichtigt.
Sollen die neuen Bäume auf dem Wasserauffangbecken gepflanzt werden?
Dürfen die Bürger den „Parkplatz“ dann als Park hinter der Schranke nutzen?
Der Zustand der Bäume und der Fläche allgemein ist dem Umstand geschuldet, dass sich der Markt Rattelsdorf bisher nicht um die Fläche gekümmert hat. Die Verletzungen einzelner Bäume (Schäden durch Rasenmäher) sind längst vernarbt, die Bäume können damit alt werden.
Öffentliche Parkflächen:
Wenn Rattelsdorf etwas nicht hat, dann ist das Parkplatzmangel!
Die Grünfläche wurde deshalb bisher nur sehr selten als zusätzlicher Parkplatz benötigt und hat dies auch gut verkraftet. Sowohl die Parkplätze am alten Netto, als auch die am nun geplanten Ärztehaus, stünden im Notfall zur Verfügung.
Künftige Geschäftsstraße, Linksabbiegerstreifen:
Wer möchte denn eine Geschäftsstraße?
Noch ist es eine Kreisstraße und Herr Kutzner konnte hierzu keine Auskunft geben, da nicht sein Fachbereich.
Emissionsärmste gewerbliche Tätigkeiten:
Wenn das alles so ist, dann gibt es keinen Grund diese Fläche für einen Betrieb zu opfern, der wegen seiner leisen Arbeitsweise eigentlich überall ansiedeln kann! Eine Schallemission „so gut wie keiner“ ist mir nicht bekannt. Allerdings, dass es wegen des Betriebs von Wärmepumpen in vielen Gemeinden Konflikte gibt.
Übliche Arbeitszeit:
Wer beurteilt die übliche Arbeitszeit der Anwohner? Hier leben sowohl Menschen die Schicht Arbeit zu leisten haben, als auch solche, die ihren Beitrag zur Gesellschaft durch ihr jetzt abgeschlossenes Arbeitsleben bereits erbracht haben. Die könnten den Nachmittag auf der Terrasse verbringen.
Wie soll das Gebäude aussehen? :
Das ist irrelevant!
Grundlage sind die Baufenster! Das, was im ausgelegten Bebauungsplan ersichtlich ist, muss als zulässig angenommen werden. Die Maße 49,99 Meter Länge und 9 Meter Höhe wurden auch vom Bürgermeister so bestätigt. Hierzu konnten die Stellungnahmen abgegeben werden. Wenn die Planung genehmigt würde, darf das so bebaut werden. Wer da dann baut, dürfte das machen!
Begrünung:
Der Marktgemeinderat wartet bisher vergeblich darauf, dass der seit Jahren bestehende Grünordnungsplan am südlichen Ortsrand umgesetzt wird, stimmt aber trotzdem mehrheitlich der Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Sondergebiet Monsterpark“ zu.
Über das Ortsbild von Süden hätte man sich besser früher Gedanken gemacht. Außerdem ist hier das Ortsbild nicht das einzige Problem!
Grüne Lunge:
Bebaut, gleich, welcher Art – steht die Fläche der Allgemeinheit nicht mehr zur Verfügung. Dem Wunsch der Bürger, einen geschichtsträchtigen Platz zu erhalten, kann nicht durch eine „anspruchsvolle“ Gestaltung eines privaten Geländes entsprochen werden!
Ökologisch ist eine selten gemähte Wiese weit wertvoller.
Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung:
Es gibt Gemeinden, da kann man Sitzungstermine incl. Tagesordnung auf der Homepage als Download abrufen. Der Schaukasten und Aushang am Rathaus ist für Bürger die berufstätig sind, kein Angebot.
Wer interessierte Bürger will, sollte Sitzungsprotokolle und -termine online stellen!
Und künftig nicht nur diese: Seit dem 13. Mai 2017, ist die BauGB-Novelle in Kraft (Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52 EU vom 4. Mai 2017).
Der neue § 4a Abs. 4 BauGB gibt vor, den Inhalt der ortsüblichen Bekanntmachung der Bauleitpläne und die auszulegenden Unterlagen auch in das Internet der Gemeinde einzustellen und über ein zentrales Internetportal des Landes (s. Art. 6 Abs. 5 UVP-Richtlinie) zugänglich zu machen.
Dass Bürger kommen, wenn sie eingeladen werden und ihnen das Thema wichtig ist, hat sich am 13.07.2017 gezeigt.
Marktgemeinderatswahl:
Ebing wählt „ Ebinger Liste“, so einfach kann man das erklären!
Bürgerwohl, Investoren:
Wenn man „immer zum Wohl des Bürgers“ entschieden hat, kann man sich eigentlich gelassen zurücklehnen und müsste sich nicht rechtfertigen.
Fahrschule, Blumenladen, Frisör, Apotheke, alles vorhanden! Sind weitere Unternehmensverlagerungen geplant? Bedeutet eine Verlagerung von A nach B. Prosperität, Wirtschaftlichen Aufschwung, aufblühende Entwicklung?
Vorteile beim Grundstückskauf:
Hier ist eine Bewertung nicht möglich. Im Gespräch vom 29.06.2017, sah sich Herr Bürgermeister Kellner außer Stande Grundstückspreise zu nennen! Oder wollte dies nicht.
Gewohnheiten der Anwohner, Anforderungskatalog:
Es geht hier um Zusicherungen die den Grundstückskäufern gemacht wurden. Die Unverbaubarkeit der Grünfläche wurde begründet mit der Hauptwasserleitung nach Ebing, der durch das Gelände verlaufenden Gasleitung und als Schutzzone zur Kreisstraße. Überprüfbare Eintragungen, im gültigen Flächennutzungsplan, nicht irgendwelche mündlichen Zusagen. Die Aussagen der Gemeinde haben ihren Ausdruck in den Planungen gefunden. Darauf durften sich die Bürger verlassen. Diese Zusicherungen werden nun einseitig geändert, ohne auch nur im Ansatz ein Gespräch mit den Betroffenen zu suchen.
Diese durch den Flächennutzungsplan überprüfbaren Voraussetzungen entsprachen dem „Anforderungskatalog“ der damaligen Käufer. Im Vertrauen darauf haben Sie sich ihr Objekt passend zu ihrer Lebensplanung ausgesucht.
Ideen
Kann ich auch beisteuern. Warum verwirklichen Sie nicht ihr Projekt auf der freien Fläche zwischen den zwei Einkaufsmärkten. Dem „Anforderungskatalog“ sollte das Gelände entsprechen. Ein Bürogebäude fände dort – anders als das hineingezwängte „MVZ“ oder Ärztehaus ausreichend Platz. Die Mitarbeiter müssten nicht einmal die Straße überqueren.
Ärztehaus und andere medizinische Angebote
Google Earth aufrufen, Rattelsdorf eingeben und ansehen. Was fällt jedem auf, ohne lange zu suchen? Eine große ungenutzte Fläche. Bauland, heute steht Mais darauf und ärgert die Anwohner, weil durch die Hanglage bei Regen das Erdreich Richtung Straße schwemmt.
Beste Lage um von allen Ortsteilen erreicht zu werden. Umgeben von Gewerbebetrieben. Man baue die nötigen Parkplätze Richtung Elkom, plant hinter dem Ärztehaus auf Höhe Ahornweg eine gut gestaltete große Grünfläche ein und schließt Richtung Lärchenweg/Gartenstraße mit Wohnbebauung ab.
Hier sähe ich die Räte gefragt, Verhandlungen mit dem jetzigen Besitzer führen, klarer Hinweis, dass das Gelände als Baufläche verkauft wurde. Nicht als Acker mitten in der Ortschaft. Das nenne ich innerörtliche Verdichtung.
Es gibt ein Zitat von Romain Rolland:
„Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.“
So möchte ich Demokratie nicht verstehen.
In meinem Gastbeitrag habe ich es bereits erwähnt. Ich wünsche mir, dass wir alle einen wertvollen Lebens-mittel-punkt haben. Junge, Alte, Gewerbetreibende und Privatpersonen, Rattelsdorfer wie Ebinger. Nicht alles Neue ist gut durchdacht, nicht alles Traditionsverbundene ist überholt.
Es sollte unter zivilisierten Menschen möglich sein, eine gute Lösung für alle – ohne „Opfer“ – zu finden.
vielen Dank dafür, dass Sie die Diskussion wieder in ein vernünftiges Fahrwasser gelenkt haben.
Auch wenn ich natürlich nicht all Ihre Argumente unterstützen kann und manche Fakten nicht ganz richtig sind: Genau so muss eine Diskussion geführt werden!
Ich für meinen Teil werde mich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt aus dieser Debatte hier ausklinken. Meine Argumente und Fakten sind umfassend oben aufgeführt und letztlich habe ich auch keinen Anlass, diese zu revidieren.
auch ich muss eine Korrektur an ihrem Bericht anbringen:
Ich habe nicht darauf hingewiesen, dass der Veranstalter eine Voranfrage gestellt hat. Ich sagte, dass ein Kemmerner Bürger, der sich ebenfalls für die Ausrichtung der Radio Bamberg Dorftour in Kemmern beworben hat, beim Bürgermeister vorangefragt hat. Laut Aussagen des Bürgers ließ der Bürgermeister ihm sinngemäß ausrichten: Dieses Fest bekommen wir auch noch unter!
Gerst erklärte aber in der Sitzung, er habe weder die Anfrage des Bürgers bekommen, noch irgendwelche Zusagen gemacht.
Das gleiche Objekt, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, ergibt ein völlig anderes Bild. Nicht das Objekt verändert sich, nur die Sichtweise. Unsere Argumente und Fakten müssen also gar nicht übereinstimmen. Trotzdem können beide richtig und wahr sein.
Die Veranstaltung vom 13.07.17 war als ein Gespräch zwischen Marktgemeinderäten, Bürgermeister und interessierten Bürgern geplant. Gemeinsam sollte ein Konzept erarbeitet werde, welches für alle stimmig ist. Beim alten Bahngelände geht es eben nicht nur um die Anwohner. Das zeigt die immer noch wachsende Unterschriftenliste aus allen Gemeindeteilen.
Stattgefunden hat, eine Frontalbeschulung durch das Planungsbüro. Die Bürger saßen den Marktgemeinderäten im Nacken. Keine gute Ausgangslage für eine Veranstaltung . Wie soll eine sachliche Diskussion stattfinden, wenn man keine Beziehungsebene aufbauen kann?
Vor Beginn der Veranstaltung habe ich Herrn Bürgermeister Kellner angeboten, die sehr kurze, Präsentation anzusehen. Er habe die Power Point im Vorfeld nicht zur Prüfung erhalten, begründete der Bürgermeister die nicht Zulassung. Ich füge hinzu, auf einen „Handel“, Fragen zu einem anderen Projekt zurückziehen, damit wir die Präsentation zeigen dürfen, konnten und wollten wir uns nicht einlassen.
Was der Bürgermeister befürchtete, weiß ich nicht.
Wir hätten gerne gezeigt, wie es war, wie es ist und wie es sein könnte. Die Marktgemeinderäte hätten erfahren, dass wir ihre Arbeit wertschätzen und – auch wenn wir nicht immer davon überzeugt sind – dankbar sind, dass sie sich dieser Aufgabe stellen. Die Power Point sollte den Druck mindern und Brücken bauen. Eine Basis schaffen, die Reset Taste drücken.
Vielleicht mögen Sie das den Kollegen weitergeben.
Im Vorgespräch am 29.06.17 erklärte uns Bürgermeister Kellner, wenn Bürger in die Sitzungen kämen, würden die Räte bei Abstimmungen nicht so leicht den Arm heben.
Für mich klingt das nach „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“.
Herr Schobert, Sie unterliegen einem Irrtum. Hier gibt es nichts „zu lenken“. Hier sprechen Fakten für sich, welche auf eine Antwort von Ihnen warten!
Zeigen Sie Zivil Courage und beantworten Sie diese, dann bewegen wir uns mit Ihren Worten gesprochen im „vernünftigen Fahrwasser“.
Es war doch Ihr persönliches Anliegen hier öffentlich Statement zu beziehen und bereits Goethe sagte „Die Geister die ich rief …..“
Dies haben Sie sicherlich mit bedacht!
Verwerflich, Sie „Schieben an, bekommen Gelegenheit zur Gegendarstellung“ werden erwartungsgemäss mit „Fakten“ konfrontiert, beziehen zu nicht einen einzigen Pkt. Stellung und wiederlegen diesen. Nein, Sie ziehen es jetzt charmant vor „sich hier auszuklinken“!
„Keine feine englische Art“, „kein Abgang mit Stil“. Aber aufmerksam mitlesen werden Sie doch sicherlich? Oder? Damit sind Sie dann als „Anonymus“ wieder onBoard.
Schon festgestellt, Sie befinden sich im Widerspruch zu Ihren eigenen Aussagen.
Verweis 9 Absatz
Zitiere: „Generell bin ich immer für eine sachlich geführte Diskussion zu haben, wir leben ja in einer Demokratie in der jeder seine Meinung vortragen darf. Diese können dann auch gerne kontrovers diskutiert werden und am Schluss entscheidet die Mehrheit des gewählten Gremiums.
Herr Schobert stehen Sie auf und stehen ein für diese Ihre Aussage.
Sie erinnern sich doch noch Ihrer Worte hier in Nachrichten vor Ort vom 14.Juli 2015:
Sie bezogen öffentlich Stellung zu einem Projekt auf der gleichen ehemaligen Bahn-Trasse, in der Ebinger Str.
Zitat O. Schobert auszugsweise:
„Dies ist letztlich die Basis, nach der wir unsere Abstimmungen vornehmen da im Marktgemeinderat keine persönlichen Interessen vertreten, sondern als Vertreter der Bürger fungieren. Von daher stellt sich tatsächlich die Frage, ob hier nicht ein Projekt einfach nur um des Projektes Willen realisiert wird – obwohl keinerlei Notwendigkeit dafür besteht.“.
Dieses Projekt verlagerte sich an den Sportplatz. Ob es dort jemals genutzt wird. Erfahrung like „Projekt Scaterbahn“.
Meine Glaskugel schweigt zu diesem Thema.
2017 wie „Phönix aus der Asche“ Sie Herr Schobert als neuer potentieller Interessent mit vorstehenden schlagkräftigen Argumenten am gleichen Ort, auf gleicher DB-Fläche in der Ebinger Str.
Absatz 4 Ihrer Ausführungen:
Zitat „Bei keiner der Sitzungen war auch nur ein Bürger anwesend“
Schon mal die Akzeptanz hinterfragt? Stimmen zu bekommen ist in der Politik nicht zwingend der Maßstab aller Dinge. Aus derartigen Gründen erscheint mir ein „gelebtes Leitbild“ in Rattelsdorf Anregens wert. Andere Kommunen besitzen dies bereits.
Als gewählter Vertreter der Bürger rechnet man anwesende Bürger nicht prozentual runter, das ist kein Stil. Vielleicht ein Denkanstoß mehr das Bürger mit Rückgrat aufstehen und widersprechen.
Absatz 11 Ihrer Ausführungen:
Zitat: „ Wenn alternative Flächen zum ehemaligen Bahngelände zur Verfügung stehen, die in unseren Anforderungskatalog (Gewerbefläche, Gewerbegebiet, erschlossen, guter Internetanschluss, kurzfristig verfügbar und so weiter) passen, sind wir gerne bereit, diese entsprechend zu prüfen.“
„Es kann jedoch durchaus sein, dass uns damals auch nicht alle möglichen Flächen bekannt waren.“
Sehr gut erinnere ich mich noch an eine gemeinsame Unterredung. Damals bestand Interesse an den ehemaligen Brachflächen im Gewerbegebiet „Im Stock. „Heute u.a. bebaut von Golden Care, daneben aktuell noch eine große Freifläche.
Schon festgestellt:
Was Ihnen scheinbar in all den Jahren der „vergeblichen Suche nach einem gewerblichen Bauplatz“ entgangen ist erbrachten die anwesenden 2 % der Bürger innerhalb von Minuten. Ja es sprudelte förmlich von Ideen, Vorschlägen und Alternativen.
Nicht umsonst heißt es „wer suchet der findet“!
Doch ein derartige „gewerbliche Fläche, wie das ehemalige DB-Gelände, in dieser exponierten Lage, im Grünen, mit altem Baumbestand und ideal zu Fuß von zu erreichen, wäre sicherlich erstrebenswert.
Nur da sind die Anlieger und Bürger dagegen mit zunehmend steigender Tendenz.
Ich möchte hiermit eine kurze Information zu meiner Absage des Ferienorogramns geben die leider nicht vorgelesen wurde in der Sitzung.
Ich habe mich viele Jahre am Ferienprogramm beteiligt und engagiere mich wöchentlich mehrere Stunden hauptsächlich im Basketballtraining mit den jüngsten Kindern. Auch Fahrten nach Wien , in den bayrischen Wald, ins Fichtelgebirge und am kommenden Sonntag nach Kronach ins Kindertheather sind Beispiele aus meinem ehrenamtlichen Programm.
Ich habe nach einer längeren Bedenkzeit die Teilnahme an Ferienorogramm abgesagt da ich von Mitgliedern des Gemeinderats ignoriert werde in der Öffentlichkeit und mittlerweile auch von anderen Bürgern nicht gerade freundlich angesprochen werde aufgrund dieser Absage.
Ich werde mich aber weiterhin ehrenamtlich für unsere Kemmerner Kinder außerhalb der Ferien gern weiterhin engagieren.
Und hier noch ein Termin :
Am 3. August ist wieder Gemeinderatssitzung der öffentliche Teil beginnt um 18:30 Uhr
Auch hier sind Zuhörer immer herzlich Willkommen.
Bei Hitze wird empfohlen sich ein Getränk mitzubringen,denn im Sitzungssaal ist es relativ heiß.
Die Sitzungspunkte kann man drei Tage vorher auf der Gemeinde Seite oder an der Gemeindetafel einsehen.
Schön, dass sich die restlichen Gemeinderäte dann einmal alle einig waren und die Typisierungsaktion für positiv befinden. Sowas ist eine tolle Aktion! Schade ist allerdings die Regelung mit dem Mitteilungsblatt.
Eine weitere Ergänzung zum Thema Radio Bamberg Dorftour:
Am 10.07.2017 war ich persönlich beim Verantwortlichen von Radio Bamberg, Herrn Appel, im Funkhaus in Bamberg. In dem Gespräch stellte ich unter anderem folgende Fragen und erhielt darauf nachstehende Antworten:
Meine erste Frage lautete: „Es wird ja behauptet, dass Radio Bamberg das Fest unbedingt auf dem Kirchplatz veranstalten wollte. Hat Radio Bamberg den Kirchplatz als Veranstaltungsplatz gefordert?“
Antwort von Herrn Appel: „Nein!“
Meine zweite Frage lautete: „Hätte Radio Bamberg die Dorftour in Kemmern durchgeführt, wenn der Bürgermeister positiver reagiert hätte?“
Antwort von Herrn Appel: „Ja!“
Bürgermeister Gerst hat die Veranstaltung nicht abgesagt, das hat mir Herr Appel auch bestätigt. Wenn aber der Bürgermeister einen Veranstalter, der den Bürgern seiner Gemeinde ein Riesenfest umsonst schenken möchte, nicht mit offenen Armen empfängt, sondern ihm durch ständiges Lamentieren („schwierig, problematisch, eigentlich schlecht,…“) durch die Blume mitteilt, dass die Veranstaltung gerade keine so gute Idee ist, so ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn der Veranstalter sagt: „Hallo, wenn ihr nicht wollt, schenken wir unsere Bratwürste, unser Bier und unser Kinderprogramm einer Gemeinde, die sich darüber freut!“ Abgesagt hat Bgm. Gerst die Veranstaltung nicht, begrüßt aber auch nicht. Und genau das ist der Grund, warum das Fest nun nicht in Kemmern, sondern in Ebing stattfindet.
Da ich die Gewinnerin für Kemmern gewesen wäre und ich mich als Zuhörerin am 06.07. in der öffentlichen Gemeinderatsitzung befand, möchte ich mich auch dazu äußern.
Der Gemeinderat Jochen Förtsch, von Zukunft für Kemmern (ZfK) wies in seiner Wortmeldung darauf hin, dass es eine VORANFRAGE eines
ZWEITEN BEWERBERS, Robert Olbrich gab,
und diese, Seitens der Gemeinde, mit den Worten “ Das kriegen wir dann auch noch unter“ kommentiert wurde.
Leider hat hier unser Bürgermeister eine Erinnerungslücke und wollte dies nicht so bestätigen.
Ich ging aber davon aus, dass die Aussage „Das kriegen wir dann auch noch unter“ auch einfach für mich Gültigkeit hat und bewarb mich ohne die Gemeinde zu informieren.
Meine Bewerbung enthielt die Information, dass Kemmern sich im 1000 jährigen Jubiläumsjahr befindet.
Leider habe ich nicht den möglichen Austragungsort wie z.B. den Festplatz, die Sportanlage oder evtl. das Schulgelände etc. für’s Dorftourfest vorgeschlagen.
Der Kirchplatz in Kemmern, wird eigentlich nur für kirchliche, außer in ganz seltenen Fällen, für weltliche Feste genutzt !
Mir als Bürgerin ist dies bekannt.
Da dies Radio Bamberg im Fall Kemmern nicht wissen konnte, aber so in anderen Gemeinden vorwiegend üblich ist, wurde bei der Anfrage beim Bürgermeister, mit dieser Unwissenheit, über die Kirchplatznutzung in Kemmern, dieser als Dorffestplatz für den 21.07.17 erwähnt und als Austragungsort vorgeschlagen.
Wie dann der 1.Bürgermeister regierte ist bekannt !
(es fehlt in dem Wort „regierte“ bewusst kein „a“)
Es gab keinen persönlichen Kontakt zu mir als Gewinnerin, was eigentlich nötig gewesen wäre,
um Organisationsunstimmigkeiten einfach bei Seite zu räumen.
Mir liegt als Bürgerin von Kemmern eine Berichterstattung am Herzen, die jeder Bürger versteht.
Durch Schrift- bzw. Wortgewandtheit können wichtige Informationen verblassen und dies trifft übrigens in meinen Augen im FT Artikel „Verwirrung um Dorftour“ zu !
– Eine weitere Richtigstellung zum „leidigen“ Thema
„Radio Bamberg Dorftour“
– Am 12.07. hatte ich ein tel. Gespräch mit Hrn. Appel in
Bezug auf obiges Thema.
– Meine erste Frage lautete:
Hr. Appel, hat unser Bürgermeister das Dorffest
abgesagt?
– Er verneinte dies ausdrücklich, wies auf die bekannten
Argumente (zeitgl. Firmung und Veranstaltungsdichte)
des BM hin (die ja offensichtlich von einem gewissen
Personenkreis ignoriert werden!), daraufhin erfolgte
die Absage durch Radio Bamberg.
– Zum Thema Kirchplatz or. Festplatz
Laut Aussage Appel spielte diese Kriterium überhaupt
keine Rolle, da Radio Bamberg nur ein großes Fest im
Ort austragen wollte und nicht „Eines unter vielen“ sein
wollte.
-Disskusion hin or. her:
Fakt ist, dass wissentlich Falschmeldungen ins Netz
gestellt und verbreitet wurden, um scheinbar unseren
BM ins schlechte Licht zu rücken.
Für den GR Ulrich Brehm, den ich im übrigen außerhalb seines GR-Amtes o.k. finde, kann ich in der Aussage „leidiges Thema Dorffest“ mitteilen:
Mir wäre eine auferlegte vorgegebene Meinung (übersetzt->Parteibuch) auch leidig !
Und im übrigen werde ich, hier übernehme ich den genauen Wortlaut von GR Ulrich Brehm aus der Sitzung, „unseren ehrwürdigen Bürgermeister nicht denunzieren“
Gaffer, Fahrzeugführer die die Rettungsgasse nicht bilden oder den Weisungen der Rettungskräfte sollten mit mind. 1000 EUR und 1 Monat Fahrverbot geahntet werden. Bei Wiederholung verdoppelt sich das ganze.
Sollte das ganze noch jemanden in Gefahr bringen dann sollte der Satz verdreifacht werden.
Eine Verwarung sollte übrigens hier nicht in Betracht gezogen werden. Schade, der Kommandant hätte hier direkt durchgreifen müssen da ja in dem Fahrzeug ein Kind mit war – Kinder lernen durch zusehen und ahmen das Verhalten der Eltern/Großeltern nach.
(im ersten Post etwas vergessen: …nicht folge leiseten…
Ich bin genau der selben Meinung wie die beiden Herren. Vor allem das Kinder von ihren Vorbilder lernen. Aber die Sperre zwischen ULB und Zapfendorf interessiert auch niemanden. Als Mutter mit Kind und Anhänger am Rad muss man da noch aufpassen dass man nicht von den Autos und LKW’s die einem ständig auf dem momentanen Radweg entgegen kommen in das nächste Feld abgedrängt wird.
Ich wohne nicht in Kemmern. Ich verfolge aber das Verhalten von Bürgermeister und Gemeinderat. Es scheint, als würden die meisten Anträge und Ideen welche nicht von Bürgermeister oder CSU-Mitgliedern stammen, einfach abgelehnt. Bürgermeister und Gemeinderat müssen zum Wohl der Gemeinde und der Einwohner arbeiten. Dies ist in Kemmern leider nicht der Fall. Was man alles gemeinsam erreichen könnte? Wirklich sehr schade!
Toller Vortrag von Herrn Andraschke! Was ich gelernt habe: Nicht alles kann man aus den Namen lesen, aber Schall und Rauch sind Namen auf keinen Fall! Danke!
Wer noch nicht in der Ausstellung war – beeilt Euch, es ist wirklich toll, was es dort zu sehen gibt! Und wenn ihr Glück habt, dann könnt ihr auch die „Fachkräfte“ treffen. Sei es einen Kemmerner, der sich in der Urgeschichte auskennt oder auch eine „Ureinwohnerin“ von Kemmern, die Euch alle Bilder erklären kann!
Landkreisbier aus Kemmern! Landkreisbier vom Wagner! Klar woher sonst? Klasse Idee vom Landkreis und tolles Engagement von der/den Familien Wagner! Nun hab ich nur noch ein Problem: Was ist besser 36er Kreisla oder Camerin-Bier? Das ist jedem selbst überlassen, ich hab natürlich schon meine Entscheidung getroffen – bin ja aus Kemmern!
Zum Bebauungsplan „Ebinger Straße / Alter Bahnhof“ gab es 167 Stellungnahmen in Form einer Unterschriftenliste. 13 Personen legten eine ausführlich begründete Stellungnahme vor. Eine weitere Stellungnahme wurde, soweit mir bekannt, von 2 Personen eingereicht.
Baumfällungen sind nicht vermeidbar
Die jetzt „neuen“ Entwicklungen – einige der Bäume stehen entlang der Hauptwasserleitung- war zumindest Marktgemeinderat Schober bereits bekannt. Zitat aus seinem Gastbeitrag vom 19. Juli 2017: „Beim Baumbestand ist es so, dass der ein oder andere Baum sowieso entfernt oder versetzt werden müsste. Der eine Grund hierfür sind angeblich vorhandene Schäden und Verletzungen an den Bäumen, der andere Grund sind die parallel zum Radweg verlaufenden Leitungen, zu denen gewisse Mindestabstände einzuhalten sind, da sonst Leitungsschäden durch Baumwurzeln zu erwarten wären.“
Weiter: „Die entsprechend nötige Ausweisung von Ausgleichsflächen und Schaffung von Ersatzpflanzungen nach den Bautätigkeiten verstehen sich natürlich von selbst.“
Die selbstverständlichen Ausgleichsflächen
Die aufzuplanende Gesamtfläche beträgt ca. 13.300 Quadratmeter. Das Planungsbüro errechnet eine Eingriffsfläche vom 4988 m² mit einer Ausgleichsfläche von 2993 m². Am 13. Juli 2017 erklärte Herr Kutzner in der alten Schulturnhalle, für 7 gefällte Bäume werden 20 neue gepflanzt. Über dem Wasserrückhaltebecken?
Stand 14.09.2017: Die „bestehenden zu erhaltenden Gehölze“ im Planungsentwurf werden abgeholzt.
Die Planung für das MVZ wurde unter anderem erneut ausgelegt, weil das Landratsamt die zu klein berechnete Ausgleichsfläche beanstandet hatte. Dort wurde festgestellt, was unseren Marktgemeinderäten und dem Bürgermeister völlig neu war: Die beplante Fläche liegt schon länger als 5 Jahre brach. Sie sollte ja auch nie bebaut werden! Vom LRA wurde deshalb ein höherer Ausgleichsfaktor angesetzt 0,8 statt 0,5. Aus der vom Planungsbüro errechneten Ausgleichsfläche von 2014 m² wurden dadurch 3205 m².
Der Fehler liegt beim Landratsamt!
Am 14.09.2017 lässt das Planungsbüro die Katze aus dem Sack. Eine erneute Rückfrage beim Landratsamt macht es möglich. Ausgleichsflächen? Fehlanzeige!
Vor wenigen Wochen wurde das Baugesetzbuch geändert. Diese Gesetzesänderung erlaubt nun -befristet bis Ende 2019 – im „beschleunigten Verfahren“ einen Verzicht auf Ausgleichsflächen. Das hatte das Landratsamt leider übersehen.
Aus Sicht der Bundesregierung soll mit der Bestimmung die vielerorts herrschende Wohnungsnot bekämpft werden. Deswegen wurde die EU-Richtlinie, Bauvorschriften der Mitgliedstaaten, um den Naturschutz zu stärken, befristet und für solche Fälle ausgesetzt.
Dumm nur, hier wird kein Wohnraum geschaffen. Weder im MVZ noch im eingeschränkten Gewerbegebiet. Das Planungsbüro begründet die Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet ja gerade damit, dass man dadurch eine Wohnbebauung verhindern wolle.
Das werden keine Linden, das sind sie bereits!
Bürgermeister Kellner äußerte am 14.09.2017, dass aus den vorhandenen Bäumen: „ Vielleicht einmal wirklich Linden werden könnten“.
Als Stadtbaum ist die Linde sehr beliebt. Fragen Sie mal den Altbürgermeister (er lebt in Rattelsdorf), der hat das – nach eigener Aussage – veranlasst und sich sicher etwas dabei gedacht.
Die Linde ist eine wichtige Bienenweide, sehr anspruchslos und tolerant, was den Standort angeht. Linden haben kaum Krankheiten oder Schäden und erreichen ein hohes Lebensalter (bis zu 1000 Jahre). 2016 war die Winter-Linde der Baum des Jahres. Die Schirmherrschaft für die Winter-Linde hat die stellvertretende Vorsitzende der CDU Bundestagsfraktion übernommen. „Pflanzt, schützt und beachtet mehr Winter-Linden, sie haben es verdient!“
Wenn Wurzeln stören
Hilft es, eine Wurzelschutzbahn vor die Leitung zu legen, um Schäden durch die Wurzeln der Linde zu vermeiden. Sie können die Wurzeln schneiden. Um ein erneutes Wuchern der Wurzeln zu verhindern, könnte man eine Rhizomsperre einlegen. Grundsätzlich verträgt eine Linde einen Eingriff sehr gut. Aufgrund der Genetik hat sie eine gute Selbstheilungskraft, die sich den zugefügten Verletzungen annimmt. Linden wurzeln bekanntlich nicht sehr tief und haben einen sehr hohen Feinwurzelanteil. Die Wasserleitung muss mindestens in 1,5 Meter Tiefe liegen (Frostschutz).
Wurde dies alles bei der Pflanzung nicht schon bedacht? Die Bäume setzte sicher ein erfahrener Fachbetrieb, auf Veranlassung der Gemeinde. Man würde unsere Steuergelder doch nicht unbedacht verschwenden. Wollte man die Linden erhalten, könnte man das auch wissen.
Was das kostet?
Vermutlich weniger, als die jetzt notwendige Pumpstation mit Hebeanlage für den Kanalanschluss des beschränkten Gewerbegebietes an die Angerstraße. Wie wir am 14.09.2017 erfahren durften, klappt das weder mit der Regenwasserableitung (Gasleitung liegt zu nahe) noch mit den überlangen Hausanschlüssen. Das alles deutet auf einen Schnellschuss hin.
Keller unter Wasser kennen wir in der Angerstraße bereits, das wollen wir nicht wieder. Die Anwohner werden sich bei erneuten Kellerflutungen im Rathaus einfinden und die Instantsetzungsaufwendungen in Rechnung stellen.
Ein Großteil der über die Verwertung der Freifläche abstimmenden Marktgemeinderäte incl. Bürgermeister lebt im grünen Umland. Es sei ihnen gegönnt. Ebing hat zwei herrliche Grünflächen im Ort. Wir wollen unsere einzige und letzte erhalten, auch dann, wenn dies nicht dem „Anforderungskatalog“ des „Wunschkandidaten“ entspricht.
Der Entwurf des Bebauungsplans soll nun erneut für einen Monat öffentlich ausgelegt werden.
Der Zeitraum wird im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
Wer also nicht will, dass die letzte zusammenhängende Grünfläche am Ort zugebaut wird, der sollte dies auch aussprechen.
Ihre Einwände gegen die Änderung der Grünfläche in einen Parkplatz und ein „eingeschränktes“ Gewerbegebiet können Sie nach erneuter Auslegung der Planung auch im Rathaus mündlich „zur Niederschrift“ vortragen. Sie müssen nicht einmal etwas schreiben, das macht dann die Geschäftsstelle der Gemeinde für Sie.
Unser Bürgermeister freut sich, denn nach eigener Aussage findet er den Dialog mit den Bürgern spannend.
Wanderer, kommst du nach Rattelsdorf, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.
Ein Sprichwort besagt, wer nichts macht hat schon verloren und begutachtet man diese Entwicklung „Bahngelände Rattelsdorf“ kritisch und objektiv, so hinterlässt es leider einen faden Beigeschmack.
Für Interessierte, die Vorgeschichte hier: https://nachrichtenamort.de/rattelsdorf/gastbeitrag-gruenflaeche-rattelsdorf-ebing-2017-2/
Als Bürger schäme mich betreffend dieser Entscheidung unserer „gewählten Vertreter der Bürger“!
Entwicklung:
– bei der voranggegangenen Bürgerversammlung, verbunden mit Konfrontation von Fakten kam die „Front unserer gewählten „Vertreter“ stark ins wanken. Nicht umsonst zeigten hier über 100 Bürger, teilweise sehr emotional, Flagge und setzten sich für den Erhalt dieser seit 35 Jahren bestehenden Grünanlage ein.
Verweis:
In Hallstadt entsteht eine im Zentrum für viel Geld.
– in der aktuellen Sitzung des Gemeinderates dieser Tage erstaunlich große „geschlossene Eingikeit“
Anm: Die zahlreich anwesenden Bürger besaßen Redeverbot!
Meine Damen und Herren des Gemeinderates, es mag legitim, schick und bequem sein ein Planungsbüro zu beauftragen, welches auf der „Pay Roll der Gemeinde“ steht und die Widersprüche der Bürger (ihrer Wähler) dort bearbeiten und beantworten zu lassen. Hierbei sollte sich jedoch jeder im Klaren sein, dass hier das Planungsbüro am Erfolg gemessen wird und nicht Sie mit ihrer „Handhebung und Zustimmung“.
Unter „abwägen zum Wohle der Gemeinde“ verstehe ich eine persönliche, intensive Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung unter Einbezug der betroffener Bürger. Diese schufen sich hier Existenzen und sind Betroffene.
Diese intensive kritische Auseinandersetzung stellte ich bei Ihnen gänzlich nicht fest.
Im Gegenteil, „erfreulich“ der „zackige Vollzug“ einer nahezu einstimmigen Abstimmung.
Unter „abwägen“ verstehe ich mehr, als nur das hochheben der Hand, nachdem ein Planungsbüro mir „mundfertig“ eine „Lösung“, einen Text vorträgt. Erinnert ein wenig an die Bibel, an Pilatus!
Ich verstehe hier die intensive kritische und persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema zum Wohle der Bürger unter Einbezug der Signalwirkung der Bürgerversammlung.
Verwunderlich die Aussage, ja der Appell eines jungen Gemeinderates betreffend möglicher „Abwanderung“ eines Interessenten“! In der Bürgerversammlung avisierte er eine gänzlich andere Position.
Bitter auch der Nachgeschmack und völlig überraschend in einer gänzlich neuen Version betreffend dem Bestand von 30 jährige Lindenbäumen. Diese sollen zwingend „gefällt“ werden. Fragwürdig schon deshalb, da hier parallel zur Wasserleitung auch noch Gas-, Strom und die Leitungen der Telekom verlaufen. Nicht mal von der Pledoc, dem Betreiber der Gasleitung, finden sich Bedenken zu diesem Bewuchs.
Sehr Seltsam.
Dem nicht genug , meine Damen und Herren des Gemeinderates, derartige „Mängel“ hätten bereits beim Bau des Rückhaltebeckens auffallen müssen, zumal hier ein Großteil der Grünfläche Baustelle war.
– Nicht ein Einziger hinterfragte kritisch
– Nicht ein Einziger bat um Transparenz dieser „neuen Sachlage“ und um Nennung von „Fakten“, bzw. verwies auf die Tatsache warum diese „Erkenntnis“ jetzt erst und nicht schon früher im Rahmen des Bauvorhabens Überlaufbeckens aufgefallen ist.
– Nicht ein Einziger hinterfragte nach möglichen Bedenken weiterer Versorger in diesem Bereich
Großes Lob an alle Organisator/innen und Helfer/innen.
Super freundlicher Service und sehr leckere Spezialitäten.
Wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder.
Mein Opa war, als er noch ein Kind war, in Zapfendorf mit seiner Familie untergebracht, als der Zug explodierte. Er hat mir erzählt, dass er mit seiner Familie als deutschstämmige aus Jugoslawien fliehen musste und er irgendwann in Zapfendorf landete mit ca. 5 oder 6 Jahren. Mir erzählte er, dass bei diesem Angriff das Haus in dem er und seine Familie untergebracht waren brannte und dass seine Mutter eine ältere Person noch retten konnte bevor das Haus zusammenbrach, sowie dass sich ein deutscher Soldat bzw Offizier durch herumfliegende Trümmer schwer verletzte.
Ich finde es gut das dieser Teil der Geschichte nicht in Vergessenheit gerät und dass es noch Leute gibt, die sich um den Erhalt der Geschichte kümmern. Mein Opa (Lothar Schadt) lebt übrigens noch, ist also noch ein lebender Zeitzeuge
Zum Bild:
Auch bei der Bepflanzung des Kreisverkehrs Nord, wie schon beim Kreisverkehr Süd hat der Obst und Gartenbauverein Zapfendorf, Frau Klara Ott mit ihrem Team, und die Kreisfachberaterin Frau Kühnel vom LRA Bamberg fachkundig den Bauhof angeleitet und den Männer tatkräftig geholfen. Dieses ehrenamtliche Engagement ist schon der Erwähnung wert. Der FT von heute erweckt mit seiner Bildunterschrift den falschen Eindruck im Bauhof wären bereits eine Vielzahl von Frauen beschäftigt.
Vielen Dank Herr Michel für den hervorragenden Bericht! Danke auch unserem Schutzpatron Petrus, der uns ein Traumwetter beschert hat. Danke allen Mitwirkenden und Besuchern und „Zuckerkuss Reundorf“ für den tollen Kuchen!
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Gibt es denn Statistiken, die einen geringeren Medikamentenmissbrauch mit Einbruchszahlen vergleichen kann? Ich denke die Gesellschaft wird mit dem Einbruchsschutz bei Fenster und Türen allein gelassen.
Wir danken den Bürgermeistern unserer Nachbargemeinden, Baunach, Breitengüßbach, Gundelsheim, Hallstadt, Memmelsdorf, Oberhaid, Oberbürgermeister Starke, Bamberg und Landrat Kalb, für die unbürokratische und spontane Bereitschaft Plakate und Flyer unserer Typisierungsaktion in den Rathäusern auslegen und aufhängen zu lassen.
Da kann ich H. Wolf nur beipflichten. Und daß die Theatergruppe selbst mit zwei so tollen Stücken vertreten ist, finde ich super. Wer schon mal Ladies night in Hallstadt gesehen hat, weiß wovon ich spreche.
Ein Superprogramm.
Dieser Beitrag stellt die 21 Millionen teure Maßnahme als gelungenes Bauwerk dar. Aus der Sichtweise des Zapfendorfer Artikelschreibers, Johannes Michel, mag das ja zutreffen.
Die Realität für die Ebinger sieht leider ganz anders aus und nach großen Feierlichkeiten ist ihnen bestimmt nicht zumute, denn sie haben ihre direkte Anbindung an die Staatsstraße St2197 (Zapfendorf-Unteroberndorf) verloren.
Das bedeutet, der Weg von Ebing nach Bamberg oder zum (früher nahe gelegenen) Wald, in dem ca. 60 Ebinger Anlieger sind, ist über diese Verbindung nun fast vier Kilometer länger. Nahezu alle Pendler in Richtung Süden werden deshalb zukünftig durch Rattelsdorf über die B4 fahren.
Eine von Ebing gewünschte Unterführung unter die ICE-Trasse an der Stelle der alten Querung bzw. in deren Nähe wurde von Planern und Behörden als nicht machbar abgelehnt. Da der alte Bahnhof abgerissen, die Bahntrasse um fast zwei Meter höher gesetzt und auch die Ebinger Mainbrücke erneuert wurde, wäre diese Variante durchaus umsetzbar gewesen. Dies bestätigten auch die Mitarbeiter der ausführenden Baufirma.
Die Ebinger Vorschläge wurden seinerzeit verworfen mit der Begründung, dass es dort naturschutzfachlich schützenswerte Bereiche (Auenwäldchen) gibt, die nicht zerstört werden dürfen. Doch durch den Bau der parallel neben der ICE-Neubautrasse neuen Straße sind diese Bereiche vernichtet und auch Tausende von Quadratmetern versiegelt worden, ein Vielfaches des zu schützenden Areals. Die beidseitig angebrachten Leitplanken bieten zudem Fußgängern oder Radfahrern keinerlei Ausweichmöglichkeiten, wenn sich gleichzeitig weitere Kraftfahrzeuge begegnen sollten. Nutznießer dieser Straße sind lediglich einige Unternehmen, die jetzt wieder mit ihren schweren Lkw‘s durch Ebing in Richtung Coburg fahren und so Kilometer sparen können.
Jeder Laie, der die fertig gestellten Bauwerke bei Ebing sieht, (Mainbrücke, Kreisverkehr und Fußgänger-/Radfahrerunterführung) erkennt, dass hier bessere Lösungen möglich waren. Eine Pkw-taugliche Unterführung mit Anbindung an die St2197 wäre in jedem Fall machbar gewesen. Diese vielen Millionen hätten sinnvoller eingesetzt werden können, denn der jetzige Zustand ist keinesfalls befriedigend.
Die Planer (nicht alles lässt sich vom Schreibtisch aus optimal gestalten) und die zuständigen Behörden haben sich hier ganz und gar nicht mit Ruhm bekleckert.
Dem Markt Zapfendorf muss man das Kompliment machen aus dieser Situation das Beste gemacht zu haben. Ihre zwei Querungen blieben erhalten und zwei Fußgänger-/Radfahrerunterführungen wurden gebaut. Allerdings hat sich der Markt Zapfendorf auch an Kosten für Korrekturmaßnahmen beteiligt. Der Markt Rattelsdorf war leider nicht bereit, für Verbesserungen in Ebing Geld auszugeben, weshalb auch relativ wenig dabei rauskam. Wie heißt es doch auf fränkisch: Wos nix kossd – dess daachd aa nix!
Bedanken dürfen sich die Ebinger bei MdB Emmi Zeulner. Ihrem Einsatz verdanken wir, dass die Ebinger Bahnhaltestelle wenigstens barrierefrei geworden ist.
Zuletzt noch: Dass es fast drei Monate gedauert hat, dass eine, bis auf wenige Kleinigkeiten fertige Straße, endlich aufgemacht wird, setzt dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf. Aber es spiegelt auch die Fähigkeiten der Planer, Ausführenden und Behörden wider. Wir Ebinger sind ja einiges gewöhnt und bekannt leidensfähig.
Josef Schaller
Ebing
Viele Chancen liegengelassen oder verpasste Chancen:
Der Radweg an der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf ist das letzte noch fehlende Teilstück des Radweges zwischen Bamberg und Lichtenfels in den Gemeinden Breitengüßbach, Rattelsdorf und Zapfendorf. Es ist aufgrund der Enge der Trasse zwischen Bahnstrecke und Staatsstraße in einer Hanglage auch das ingenieurtechnisch anspruchsvollste. Alle Bemühungen in den vergangenen Jahrzehnten, auch die Einschaltung der örtlichen Abgeordneten und Forderungen der Gemeinderäte, zuletzt einer Realisierung des Lückenschlusses im Zuge der ICE Baustelle, sind daran gescheitert. Die Bahn (bzw. der Bund als Bauherr der Trasse) hätte eine anteilige Beteiligung an den Kosten für die nun mittels Bohrpfahlwand realisierte Verlegung der Staatsstraße in mehreren Millionen € gefordert hätte. So erschien es der bayerischen Straßenbauverwaltung wirtschaftlicher und sinnvoller die ICE Baustelle abzuwarten um jetzt im Anschluss mit einem Bruchteil der Kosten den Lückenschluss des Radweges zu realisieren. Hier ist jetzt die Zusammenarbeit aller drei Gemeinden notwendig, damit das Projekt realisiert wird. Es soll ja im entsprechenden bayerischen Förderprogramm bereits aufgenommen sein.
Leider konnte auch keine Einigung der Kostenteilung bei der Westtangente zwischen dem Markt Zapfendorf und Bahn erzielt werden, denn auch dort lagen die Vorstellungen, wie auch bei allen anderen noch offenen Problemen, zu weit auseinander. Sicherlich war auch der Zeitdruck nicht dienlich für Ziel führende Verhandlungen. Der Markt Zapfendorf ist dabei auf genehmigte Fördermittel angewiesen und die Bahn holt sich das Geld zum Streckenausbau vom Bund und muss sich so alle Ausgaben vom Eisenbahnbundesamt genehmigen lassen.
Wie langsam und schwer sich in unserer heutigen Bürokratie etwas bewegt sieht man daran, dass selbst nach monatelanger Fertigstellung der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf die überfällige Verkehrsfreigabe auf sich warten lässt. Sollte es wirklich stimmen, dass man während der zwei Jahren Sperrzeit keine Zeit fand ein abgestimmtes Beschilderungskonzept zu erarbeiten und die Kostenübernahme dafür zu klären?
Man muss aber auch die Leistungen würdigen, die von allen Beteiligten abgefordert wurden. Wenn schon die Trasse nicht verhindern werden konnte, wurde doch viel geleistet und hat man doch viel erreicht. Wie im Artikel richtig geschrieben, hat sich für die Gemeinden und viele Anwohner auch einiges verbessert. Und schlauer sind meist nur die, die nicht um vernünftige Lösungen mitgerungen haben und die Hintergründe nicht kennen.
Viele Chancen liegengelassen oder verpasste Chancen:
Der Radweg an der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf ist das letzte noch fehlende Teilstück des Radweges zwischen Bamberg und Lichtenfels in den Gemeinden Breitengüßbach, Rattelsdorf und Zapfendorf. Es ist aufgrund der Enge der Trasse zwischen Bahnstrecke und Staatsstraße in einer Hanglage auch das ingenieurtechnisch anspruchsvollste. Alle Bemühungen in den vergangenen Jahrzehnten, auch die Einschaltung der örtlichen Abgeordneten und Forderungen der Gemeinderäte, zuletzt einer Realisierung des Lückenschlusses im Zuge der ICE Baustelle, sind daran gescheitert. Die Bahn (bzw. der Bund als Bauherr der Trasse) hätte eine anteilige Beteiligung an den Kosten für die nun mittels Bohrpfahlwand realisierte Verlegung der Staatsstraße in mehreren Millionen € gefordert hätte. So erschien es der bayerischen Straßenbauverwaltung wirtschaftlicher und sinnvoller die ICE Baustelle abzuwarten um jetzt im Anschluss mit einem Bruchteil der Kosten den Lückenschluss des Radweges zu realisieren. Hier ist jetzt die Zusammenarbeit aller drei Gemeinden notwendig, damit das Projekt realisiert wird. Es soll ja im entsprechenden bayerischen Förderprogramm bereits aufgenommen sein.
Leider konnte auch keine Einigung der Kostenteilung bei der Westtangente zwischen dem Markt Zapfendorf und Bahn erzielt werden, denn auch dort lagen die Vorstellungen, wie auch bei allen anderen noch offenen Problemen, zu weit auseinander. Sicherlich war auch der Zeitdruck nicht dienlich für Ziel führende Verhandlungen. Der Markt Zapfendorf ist dabei bei auf genehmigte Fördermittel angewiesen und die Bahn holt sich das Geld zum Streckenausbau vom Bund und muss sich so alle Ausgaben vom Eisenbahnbundesamt genehmigen lassen.
Wie langsam und schwer sich in unserer heutigen Bürokratie etwas bewegt sieht man daran, dass selbst nach monatelanger Fertigstellung der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf die überfällige Verkehrsfreigabe auf sich warten lässt. Sollte es wirklich stimmen, dass man während der zwei Jahren Sperrzeit keine Zeit fand ein abgestimmtes Beschilderungskonzept zu erarbeiten und die Kostenübernahme dafür zu klären?
Man muss aber auch die Leistungen würdigen, die von allen Beteiligten abgefordert wurden. Wenn schon die Trasse nicht verhindern werden konnte, wurde doch viel geleistet und hat man doch viel erreicht. Wie im Artikel richtig geschrieben, hat sich für die Gemeinden und viele Anwohner auch einiges verbessert. Und schlauer sind meist nur die, die nicht um vernünftige Lösungen mitgerungen haben und die Hintergründe nicht kennen.
Sehr geehrter Herr Michel,
Sie hatten das Glück, die wie ich sie eher nennen möchte „Bürger – Quäl – Versammlung“ schon zur Hälfte verlassen zu können.
Eine Bürgerversammlung sollte es eigentlich dem Bürger ermöglichen mit dem Bürgermeister über Fragen,Wünsche und Probleme der Gemeinde zu diskutieren.
Wenn aber eine Bürgerversammlung zu einer reinen Informationsveranstaltung mit auffälliger “ Selbstbweihräucherung“ der beteiligten staatlichen und privatwirtschaftlichen Stellen degeneriert – noch dazu mit schlecht vorbereiteten Präsentationen – kann man nicht mehr von einer Bürgerversammlung sprechen.
Als dann auch noch eine Diashow über die 1000 Jahr Feierlichkeiten folgte, quittierten dies über ein Drittel
der anwesenden Bürger mit dem Verlassen der Veranstaltung schon vor deren offiziellen Beendigung.
Als dann endlich um ca. 23.00 Uhr die verbliebenen Bürger gefragt wurden, hatte einfach keiner mehr Lust.
Die Frustration der Bürger kann man auch im Nachlauf durch etliche Äußerungen feststellen.
Dies muss sich in Zukunft z.B. durch eine flexiblere Tagesordnung, bessere Interkommunikation ändern.
Es ist immer wieder interessant, wie sicher sich manche Mitmenschen in der Beurteilung anderer Bürger sind.
Die Stimmen nach der Bürgerversammlung waren auch positiv, es wurde der hohe Informationsfluß geschätzt und daß solch ein Projekt nicht in 20 Minuten durch ist, ist wohl jedem verständlich.
Auch die Dia-Show über die verschiedenen Festivitäten der 1000-Jahr-Feier wurden von vielen Beteiligten gelobt und als sehr schön empfunden.
Es gibt immer verschiedene Meinungen. Gott sei Dank
Es ist immer wieder interessant, wie sich Menschen zu dem Fürsprecher einer Versammlung machen, die sie selbst gar nicht besucht haben. Aber gut, sich selbst eine Meinung zu bilden ist nicht jedermanns Sache… Wahrscheinlich verspürten die Bürgerinnen und Bürger , die die Versammlung zu später Stunde aber doch vorzeitig verlassen haben nur den Drang, ihre positiven Eindrücke sofort und unmittelbar Silvia Jung mitzuteilen.
Um zu eruieren, ob es sich wirklich um eine Bürger-Quäl-Versammlung gehandelt hat, reicht es aus, mit Kemmerner Bürgern nach dem Kommentar von H. Dütsch vom 9.12.17 das Gespräch zu suchen und die Äußerungen spiegelten das wider, was ich geschrieben habe. Dies haben einige anwesende Gemeinderäte genau so gesehen.
Die Ehrenamtskarte im Landkreis Bamberg gibt es bereits seit dem Jahre 2011. Es ist schön, dass auch die Zapfendorfer Feuerwehr in den Genuss dieser Karte kommt, die andere schon seit sieben Jahren besitzen.
… auf Anfrage habe ich von der Gemeinde Kemmern die Antwort erhalten, dass die Stadt Bamberg mit den Investitionskosten der Maßnahme in Vorleistung geht.
… Die Investitionskosten werden nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes dann gemeinsam mit den Kosten für die Abwasserreinigung der Gemeinde Kemmern in Form von jährlichen Entgelten in Rechnung gestellt.
Es ist seitens der Gemeinde Kemmern vorgesehen, diese Kosten über die lfd. Abwassergebühren zu finanzieren.
Über die Höhe der künftigen Abwassergebühr wird der Gemeinderat zu gegebener Zeit befinden müssen. Eine Finanzierung über Beiträge ist nach heutigem Stand nicht vorgesehen. … So die Gemeinde Kemmern …
Ein großes Lob allen Beteiligten!!!
Vielen Dank für Einsatz und Engagement! Dies gilt auch den Mitarbeitern von N a Ort, für die gute und zudem schnelle Berichterstattung.
Schade , dass der Zuschußantrag der Abtei keine Mehrheit erhalten hat. Hier hätte der Marktgemeinderat ein Zeichen setzen können gegen Aktivitäten die sonst in der Gemeinde passieren – Flächenverbrauch, Zubetonierung, Mainverlegung,Ausräumung der Natur, Fällung von Streuobstwiesen…dies alles scheint in unserer Gesellschaft mehrheitsfähig und entspricht dem wirtschaftlichen Handeln und lohnt sich angeblich. Wer sich die beiden Bäume vor der Abtei genauer anschaut, sieht, dass es sich dabei um keine“normalen“ Bäume handelt, sondern um wahre Naturdenkmäler. Zugegeben, die über 4000 Euro für zwei Baumbehandlungen erscheinen hoch, aber die ca. 1000 Euro Zuschuß sind Peanuts in einem der reichsten Länder der Welt. Das Argument, dass dann jeder kommen könne ist ein übliches Todschlagargument und reine Angst und stimmungsmache. Was fehlt ist eine Stimme, eine Vision für die Natur und Nachhaltigkeit.
Reinhold Bayer,Kirchschletten
Einen wichtigen Punkt hat Herr Michel bei seiner Berichterstattung leider nicht erwähnt:
Auf Nachfrage von GR Förtsch bestätigte der Planer Paul Rösch eine mögliche Kostenreduzierung beim Thema Grüngutcontainer von ca. 20000€!!! wenn dieser gleichzeitig mit dem Neubau des Feuerwehrhauses umgesetzt würde.
Weitere erhebliche Kosten könnten durch eine alternative Befestigung des Anfahrtsweges anstatt Asphaltierung eingespart werden.
Aber anscheinend gibt es gar keinen Willen eine Erleichterung für die Bürger durch einen versenkten Grüngutcontainer zu erzielen.
Auf jeden Fall ein sehr schwaches Ergebnis für fast 4Jahre Planungszeit.
Das was die Theatergruppe heuer wieder zeigt, ist eine Super-Leistung. Jedem, der noch nicht in diesem Stück war kann ich nur empfehlen, sich noch schnell Karten zu besorgen.
Ganz großes Lob an alle Beteiligten. Es war ein großes Vergnügen.
Leider fehlt die Aussage vom 3. Bürgermeister Georg Ries: Ich habe selbst seit kurzen die Ehrenamtskarte in Gold. Nutze dieser aber nicht. Die Ehrenamtskarte wird nur von denen eingesetzt, die sowieso nichts tun.
Nach meiner persönlichen Meinung ist dies ein Schlag ins Gesicht für alle Ehrenkartenbesitzer und den Initiatoren dieser Karten.
Wenn Herr Kabitz den 3. Bürgermeister Herrn Ries angreift, der seit mehreren Jahrzehnten in der Kirche in Vereinen und im Gemeinderat uneigennützig ehrenamtliche Arbeit geleistet hat und leistet, hat er ihn falsch verstanden. Für Herrn Ries steht beim Ehrenamt die Hilfsbereitschaft und das christliche Engagement für unsere Gemeinschaft und Demokratie im Vordergrund und nicht monetäre Vorteile oder Populismus. Dies ehrt ihn, wie auch alle anderen Ehrenamtlichen. Ihn deshalb anzugreifen dient sicherlich nicht dem Ehrenamt.
Mein Beitrag ist kein Angriff, sondern eine Vervollständigung der Tatsachen.
Der Berichterstatter hat einen wichtigen Beitrag aus der Gemeinderatssitzung nicht erwähnt.
3. Bürgermeister Hr. Georg Ries sagte: „Ich habe selbst seit kurzem eine Ehrenamtskarte in Gold, nutze diese aber nicht. Die Ehrenamtskarte wird nur von denen eingesetzt, die sowieso nichts tun.
Die Aussage zur Differenzierung der Ehrenamtskartenbesitzer ist nicht tragbar.
Bevor überhaupt die Krippe gebaut, wäre es gut die Spielburg ( ist schon sehr brüchig und morsch) als auch unseren Sandkasten umzubauen und umsiedeln. Da die Kinder mit Sicherheit gute 3 Jahre keine Spielmöglichkeiten haben. Die Krippe sollte auch nochmal überdacht werden. Ich verstehe nicht dass eine Krippe gebaut wird, die keine Küche oder als auch ein Wäscheraum vorhanden ist. Wie sollen die Erzieherinnen das Essen der zubereiten oder die Wäsche machen.
Der Bericht zum Mehrgenerationenprojekt bedarf aus meiner Sicht als Mitglied des Gemeinderates einiger Erläuterungen. Im Grunde entstehen eine neue KiTa sowie eine Tagespflege, jeweils unter Trägerschaft der AWO.
In der Kinderbetreuung in einer Gemeinde mit ca. 2600 Einwohnern mit zwei Trägern zu arbeiten, erscheint trotz des Pluralitätsgebots aufgrund der entstehenden Doppelstrukturen nicht unproblematisch. Nicht zuletzt die (für mich nicht nachvollziehbare) Entscheidung des Erzbistums, grundsätzlich keine neuen „Kubaturen“ zu schaffen, stand jedoch wohl einer notwendigen Erweiterung der bisherigen KiTa durch die katholische Kirchenstiftung entgegen. Ich habe in der aktuellen Sitzung des Gemeinderats nochmals gezielt nachgefragt, ob denn zumindest ein gemeinsamer Außenbereich der beiden KiTas denkbar sei. Herr Dippold als Geschäftsführer der AWO betonte hier den guten Willen. Doch der allein genügt nicht. Spätestens jetzt müssten Gespräche zwischen den Trägern stattfinden, um die Modalitäten (Versicherung etc.) zu klären, die ja unmittelbare Auswirkungen auf die Planungen nehmen. Benachbarte Gruppen zweier Träger, die durch einen Zaun getrennt werden, wären sicherlich nicht im Sinne der Kemmerner Kinder.
Was den Seniorenbereich anlangt, lässt sich die gewünschte Lösung mit einer stationären Pflegeeinrichtung derzeit nicht umsetzen, da die dafür erforderlichen Pflegeplätze (nach Auskunft aller befragten Träger mindestens 50) aktuell nicht mit dem Bedarf in Kemmern in Übereinstimmung zu bringen sind. Entsprechend findet sich der in den ursprünglichen Planungen enthaltene Pflegebereich in dem jetzt vorgestellten Projekt auch nicht wieder. Warum ein erfahrener Träger wie die AWO zunächst ein nicht umsetzbares Konzept vorstellt, darüber muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Die entstehende Tagespflege bringt trotzdem eine deutliche Verbesserung der Versorgungssituation in der Gemeinde. Um Enttäuschungen zu vermeiden, muss aber klar gestellt werden, dass im Bereich des betreuten Wohnens während der Nacht (mit Ausnahme eines Rufdienstes, wie er auch im häuslichen Umfeld in Anspruch genommen werden kann) keine pflegerische Versorgung besteht (von Herrn Dippold auf Rückfrage so bestätigt). Ebenfalls auf Nachfrage wurde bekräftigt, dass das Gebäude in seiner Bauweise so konzipiert sei, dass eine spätere Umwandlung in eine stationäre Pflegeeinrichtung bei entsprechend großem Bedarf möglich sei. Etwas enttäuschend war, dass Herr Dippold für die Einzel- bzw. Doppelappartements keinen preislichen Rahmen nennen konnte. Er sicherte aber zu, diese wichtigen Informationen nachzuliefern. Derzeit ist geplant, dass lediglich die Appartements im Erdgeschoss neben der Tagespflege Eigentum der AWO bleiben und vermietet werden (mit einem Pflegegrad von mindestens 2 als Voraussetzung für einen Bezug), während die Einheiten im 1. und 2. OG zum Verkauf stehen werden. Wünschenswert wäre, dass ähnliche Vorgaben für den Bezug auch für Teile des 1. und / oder 2. OG Anwendung finden, um einer weitgehenden Umwidmung des Seniorenhauses in ein Investitionsobjekt vorzubeugen.
Das das heute erst Relevant wird,?das war doch im Dorf bekannt,das die Amys alles wegeschmißen haben in den Auen und Wäldernrund um Rattelsdorf,wir haben es aufgesammelt als kinder und in die Itz geschmißen-aber nicht nur Munition sondern auch Lebensmittel(Milchpulver-Schokolade-Kaugummi etc–und im Caffe Ritzer haben die Amys Ziggaretten und Wisky verkauft–als man für den $ noch 4,65 DM bekam °°!!!
Zwiebeltreter,wo kommt der Name her.
Bei den Zwiebeln wurden früher die Strunke abgetreten,oder umgeknikt-Damit die Zwiebel sich im Boden besser entwickeln kann,dabei wurden Sie auch viel Größer und verkauften sich besser!!!!
Endlich wird dieses Thema aufgegriffen. Bis jetzt hatte man den Eindruck, es interessiert niemanden, nicht der Deutschen Bahn, nicht der Gemeinde, den Gemeinderäten und auch keiner Bürgerinitiative. Während die Bauarbeiten relativ schnell über die Bühne gingen, scheint jetzt absoluter Stillstand eingetreten zu sein. Jeden Tag, wenn ich den Bahnhof in Zapfendorf betrete, erfasst mich ein Grauen. Schmuddelig, dreckig, keine Pflege der Außenanlagen (z.B. entlang der Lärmschutzmauer), der Bahnhofsvorplatz nur geschottert,anstatt Anpassung der Gestaltung an den bereits vorhanden Bahnhofsplatz, obwohl diese unschöne Gestaltung schon ab der Kreuzung vor dem Rathaus sichtbar ist. Ganz zu schweigen von den unmöglichen Ablagerungen des ansässigen Unternehmers. Wo bleibt hier das Landratsamt (die Plastikteile werden ungehindert vom Wind weggetragen, der Boden ist unbefestigt, so dass Schadstoffe evtl. auch ins Grundwasser gelangen können)? Wahrhaft ein schöner Anblick für die Zugreisenden und eine gute Werbung für Zapfendorf!
Im Zapfendorfer Gemeinderat ist das Thema schon wiederholt behandelt worden. Bauhofmitarbeiter waren auch schon unterwegs, um den gröbsten Dreck in der Unterführung zu beseitigen, obwohl dies Aufgabe der DB, der Eigentümerin, ist. In der Sitzung am letzten Donnerstag würde auch der Zustand auf der westlichen Bahnhofsseite diskutiert. Hier hat der Bürgermeister zugesagt, mit dem Entsorgungsbetrieb eine Lösung zu finden, um den unansehnlichen Zustand zu beenden. Bei der Gestaltung des Vorplatzes sind der Gemeinde noch die Hände gebunden, weil Eigentümerin des nichtgepflasterten Bereichs die DB ist und diese die Flächen noch nicht verkauft. Darauf drängt die Gemeinde schon lange.
Frau Dreesen ist herzlich eingeladen, die öffentlichen Gemeinderatssitzungen zu besuchen, bevor sie den Gemeinderäten pauschal Untätigkeit vorwirft. Leider interessieren sich nur wenige Bürger für die Kommunalpolitik. Gerade die nervenaufreibenden Verhandlungen mit der DB haben den ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Gemeindeverwaltung sehr viel Zeit und Geduld abverlangt. Dank wird dafür nicht erwartet, aber wenigstens die Fairness, nicht in die Welt zu setzen, den Gemeinderäten seien die Zustände am Bahnhof egal.
Der Verfasser ist Geinderat und jeden Tag mindestens zweimal am Zapfendorfer Bahnhof.
Von einen Pauschalvorwurf kann keine Rede sein, im Satz steht ……hatte man den Eindruck….., da bisher im Mitteilungsblatt bzw. in der Tageszeitung darüber noch nie etwas zu lesen war. Evtl. habe ich es ja auch überlesen. Wenn es den Gemeinderat interessiert, umso besser. Und wer sagt denn, dass die Bürger nicht am kommunalen Geschehen interessiert sind? Dafür ist es nicht unbedingt nötig, die Gemeinderatssitzungen zu besuchen, ich muss mich nur in Zapfendorf oder anderen Gemeinden umschauen und Zeitung sowie das Mitteilungsblatt aufmerksam lesen. Sicher die ersten Informationen erhalte ich in einer Gemeinderatssitzung, aber nicht immer ist ein Besuch derselben aus beruflichen oder anderen Gründen möglich. Ich bin ja auch an der Bundes- und Landespolitik interessiert und gehe nicht in den Bundes- oder Landtag.
Für die Deutsche Bahn ist dieser Bahnhof auf jeden Fall kein Aushängeschild, dies gilt auch für andere Bahnhöfe. Hoffentlich kann in Kürze auch ein Erfolg bei dem Entsorgungsbetrieb erzielt werden!
In der Bundes- und Landespolitik kann man als „Normalbürger“ nicht ganz so einfach mitmischen. Vor Ort in der Gemeinde geht das aber schon. Und es wäre schön, wenn sich viel mehr Bürger aktiv einbringen würden. Davon lebt unsere Demokratie. Leider wissen es in Zapfendorf -wie in anderen Orten – viele Leute immer besser als die Gemeinderäte, der Bürgermeister oder die Verwaltung, aber nur wenige Bürger versuchen, es besser zu machen. Das kostet nämlich viel Zeit und Nerven. Arbeit und Familie sind keine Ausrede. Die derzeitigen Gemeinderäte haben diese ja auch (und im Übrigen überdurchschnittlich viele Kinder).
Also, Frau Dreesen, ich würde mich freuen, wenn Sie zu einer Veranstaltung einer Gruppierung des Gemeinderates kommen oder am Besten selbst aktiv werden.
Nach Aussage von Herrn Miske wird sich das Schwimmbaddefizit auf ca. 500 TEuro bewegen. Tendenz steigend ? Statistisch gesehen liegt der Aufwand pro Bürger der Gemeinde somit bei 100 €. Hochgerechnet summiert sich dieser Betrag in 10 Jahren auf 5.000.000 €, d.h. pro Bürger 1.000 €.
Herrn Miske ist voll beizupflichten, wenn hier eine öffentliche Diskussion dringend geführt werden muss. oder hat die Gemeinde keine weiteren Aufgaben als Steuergelder im Schwimmbad zu versenken. Wirtschaftlich gesehen kann sich der Markt dieses Prestigeobjekt allein nicht mehr leisten.
Bürgerbegehren Hallstadt:
Zunächst muss mal klargestellt
werden, dass die Sanierung des Kindergartens St. Ursula und die Errichtung einer Kindergrippe, bei den Hallstadter Stadtratsfraktionen des Bürgerblocks wie der SPD unbestritten ist.
Die Beschlussformulierung “Bildung für Dörfleins“ ist für mich allerdings Falsch und Irreführend. Denn es geht nicht um, Bildung für die dörfleinser Kinder, ja oder nein. Sondern einzig darum, ob in Dörfleins für viel Geld eine Dorfschule, die Mittel-u.Langfristig den gesammten Schulstanort Hallstadt gefährden kann, neu Gebaut werden soll oder nicht! Meines erachtens wäre dies eine falsche Entscheidung und nicht praktikabel.
Detlev Breier
Ich halte das für überflüssig. Früher sind wir so in den Wald gegangen, brauchten dazu keinen speziellen Kindergarten. Und heute muss so was sein. Rausgeworfenes Geld in meinen Augen.
Eine (derzeit bestehende) Schule in Dörfleins ist Teil des Schulstandortes Hallstadt.
Frage: Wie kann ein Neubau dieser Schule in Dörfleins den Schulstandort Hallstadt gefährden?
Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in Hallstadt ist schwer vorher zu sagen. Wenn allerdings die Hallstadter Schule nicht Ausgelastet ist, besteht die Gefahr von Schulzusammenlegungen ob Hallstadt da der Sieger sein wird, lässt sich nicht garantieren.
Zum Baugebiet Röderweg Süd:
Das sich Stadtrat Dumsky für einen Ausbau des Röderweges ausspricht und „…hier an die Zukunft denken“ möchte, versteht sich von selbst. Würde dies dem Reitverein, in dem seine Frau hoch zu Ross für diesen Verein Reitstunden gibt und ein sehr gutes Verhältnis zum Vorstand pflegt, bei einer Verlegung des Reitvereins auf das mit 2 gekennzeichnete Sonderbaugebiet, in Hinblick auf die dann entstehenden Erschließungskosten für den Reitverein, schon sehr in die Karten spielen. Die Kosten würden dann auf die Grundstückskäufer umgelegt, die vermutlich von alldem keine Ahnung haben, vermutlich ebenso nicht von der drohenden Gefahr, künftig einen Reiterhof mit all seinen misslichen Begleitumständen in der unmittelbaren Nachbarschaft stehen zu haben. Nun ja zumindest stünden deren Chancen vor einem Verwaltungsgericht wegen unzulässiger Emissionen zu klagen noch besser als die der bereits bestehenden Initiative gegen diesen geplanten Reiterhof.
Wir waren mit 4 Mitgliedern (Bürgerforum lebenswertes Baunach) bei dieser Stadtratssitzung, da wir dem Neubaugebiet Röderweg-Süd sehr kritisch gegenüberstehen. Warum sollen jetzt, wo die Erarbeitung eines städtischen Entwicklungskonzepts (ISEK) unmittelbar bevorsteht, derartige Weichenstellungen erfolgen?
Anstatt Erschließung durch eine Stichstraße, die am wenigsten kostet und am wenigsten Fläche verbraucht, wünschen sich einige Stadträte (wessen Interessen vertreten sie?)eine Ringstraße mit Ausbau des Röderwegs. Dazu ist anzumerken, dass das Landschaftsschutzgebiet nicht wie behauptet wurde, südlich des Röderwegs beginnt, sondern nach der amtlichen Karte des Kartendienstes des Bundesamts für Naturschutz diesen bereits mit einschließt. Damit verbietet sich der Ausbau von selbst. Der gern zitierte Lückenschluss Örtleinsweg – Röderweg ist, wenn man die landwirtschaftlichen Gegebenheiten betrachtet, sowieso unrealistisch. Das vorgetragene Argument, dass die Kosten für ca. 80m Ausbau des Röderwegs schließlich die Baubewerber tragen müssten, ist eine Unverschämtheit.
„Kein Kinderzentrum für Dörfleins“, so titelt der FT am vergangenen Montag (17.9.) in seiner Ausgabe. Es ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen. Es entsteht der Eindruck, dass ein Kinderzentrum in Dörfleins nicht gewollt oder erwünscht ist. Das Gegenteil ist der Fall. Alle, auch die im Stadtrat vertretenen Gruppierungen wollen die Sanierung, Ausbau und Erweiterung des bestehenden Kindergartens in Dörfleins.
Eigentlich ging es am letzten Sonntag beim Bürgerentscheid um den Erhalt, das Für und Wider der angrenzenden Grundschule. Aufgrund der Nichterfüllung des Quorums (20%) entschied sich die Bürgerschaft gegen den Erhalt der Grundschule.
Denn Kosten und Nutzen für einen gewünschten Neubau laufen diametral auseinander. Auch wenn ein Teil der Bürger die Finanzierung des Projekts gutheißen, so ist dieses Argument nicht mit der prallgefüllten Rücklage in der Gemeindekasse zu erklären. Man muss nicht mit vollen Händen das Geld ausgeben! Es gibt noch andere wichtige Aufgaben in der Stadt. Es ist zu wünschen, dass Realität und Vernunft die Oberhand behalten, und man sich wieder auf Augenhöhe begegnet.
Offen blieb auf der Sitzung nur, ob im alten Feuerwehrhaus in Hallstadt eine okümenische Begegnungswirtschaft oder ein kultursportliches Parteilokal entsteht. Es bleibt weiter spannend. Schön das die Allparteienharmonie wieder in Hallstadt eingekehrt ist und wir mit der Dauerbaustelle auf der ehemaligen B4 gut leben können. Hauptsache den Gewerbetreibenden geht es gut. Wer braucht schon Kinder, Arbeitnehmer und Rentner. Die Bürokraten der Stadt Hallstadt werden weiter Grundstücke kaufen und ihrem Kientel kostenfrei zur Verfügung stellen.
Hallo,
es gibt immer noch keinen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf. Seit Jahren schon im Gespräch, aber wie so oft nicht verwirklicht. Es muss wohl erst eine Radlerin / ein Radler totgefahren werden bevor was passiert. Hier wäre das Geld wirklich gut aufgehoben.
Armin Dietz
GUT, dass sich der Gemeinderat für Sportlerehrungen entschieden hat.
Dies auf Anregung des SC Kemmern.Ein Kemmern er Urgestein fehlt mir aber: Lukas GOERTLER. Profifußball – Spieler beim FC Utrecht. Davor beim FC Kaiserslautern und FC Bayern München. Er darf sich sogar Deutscher Meister nehmen. Leider hat er derzeit kehättensitz in Kemmern. Eigentlich klar bei diesem Arbeitsort. Hier hätte ich schon mehr Flexibilität von den Entscheidern erwartet. Richtlinien sind nur Wegweiser. Ausnahmen nicht verboten.
Liebe Redaktion,
außerdem erwähnte ich in Ihrem Interview, als 3. Bedenken gegen „Halloween“, den dabei um sich greifenden „Vandalismus“.
Heute gerade finden Sie im Internet die Meldung: „Polizei: Millionenschäden durch Halloween“.
Hatte mir doch gleich gedacht – das kann nicht in Kemmern sein!
Da müssen die jungen Mitbürger woanders hinziehen, wenn sie vorhaben in den nächsten Jahren zu bauen.
Traurig aber halt Realität.
Bürgermeister Söder wird kreativer. Durch die kurzfristige Umstruktrierung der Sitzungspunkte und die Verlängerung der vorgezogenen nichtöffentlichen Sitzung um 20 Minuten konnte eine Behandlung der Dauerbaustelle auf der ehemaligen B4 weitestgehend zurückgestellt werden. In einer betrieblichen Praxis könnte man sich solches nicht erlauben.
Jetzt will Herr Söder auch noch durch Neueinteilung der Bauabschnitte 1 Jahr Bauzeit sparen! War hiermit gemeint, dass der Ausbau der ehemaligen B4
noch länger als 1 Jahr dauert?
Wenn AWO und Stadt Hallstadt keine Krippenplätze schaffen können, dann geht es halt nur mit der Kirche.
Unter Zirkel galt „Hallstadt geht es gut“. Jetzt gilt offensichtlich „Hallstadt geht es zu gut“. Sonst würde wohl nicht diskutiert, ob Hallstadt das Klima aus Steuermitteln retten soll. Protzige Planungen sollten immer von Verwaltungsjuristen und nie von Kaufleuten durchgeführt werden. Dass Herr Markus Weber hinter seinem Forschungsgebiet steht, kann man Ihm nicht verdenken. Schaun wir mal, wer dieses Projekt durchführt.
Allen Freiwilligen aus der Verwaltung ein Frohes Fest!
Wenn Herr Pfarrer Uttenreuther anführt, daß „Die Räumlichkeiten sind nicht das große Problem, sondern das Personal, das aktuell kaum zu bekommen ist“, sollte man bei der Kath. Kirche im Bistum Bamberg die Einstellungskriterien überprüfen. So lange gut ausgebildete Erzieherinnen,die mit Kind und Partner, alle drei getauft, aber ohne kirchliche Trauung in einem Haushalt leben ablehnt werden????
Schon beim einschenken des Braurausch Bieres. Merkt man dass es ein ausgergewöhnliches Bier ist. Ich habe noch kein vergleichbares Bier verkostet.
Der Geschmack ist vollmundig und im Abgang etwas bitter genau meinen Geschmack getroffen.
Ich werde es sicher meinen Bekannten weiterempfehle. Da ich nur 2 Flaschen davon geschenkt bekam bin ich auf der auch nach der Quelle. Wo ich es erwerben kann .
Weiter so bin schon auf das nächste Bier der Jungen Braumeister gespannt.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Kern
Zu dieser Auflösung wären wir Hobbykriminologen und Tatortgebildeten vor Ort sicherlich nie gekommen. Gott sei Dank gibt es eine fachkundige und erfolgreiche Kripo, denen unser Dank gelten muss.
Es ist schon bezeichnent, dass im Norden von Zapfendorf ein Sport- und Freizeitpark entstehen wird. Dazu mehrere Grundstücke und Gebäude erworben wurden. Das alles ohne Zwang und vermutlich wegen der relativ hohen Förderung. Der Brandschutz hingegen ist eine Pflichtaufgabe, die seit Wegfall der Feuerschutzabgabe von den Kommunen zu tragen ist. Mir fehlen die richtigen Prioritäten.
Ich denke, und dafür sind sicherlich viele, das eine Feuerwehr im Ort und relativ zentral sein sollte. Damit im Falle eines Falles die Feuerwehrleute und natürlich dann die Feuerwehr selbst schnell an Ort und Stelle sein kann. Das so etwas zur Diskussion steht verstehe ich nicht sorry. Was ist dringender???
Toll, dass es gut anläuft und ihr prominente Erstunterzeichner vor die Linse bekommen konntet! Weiterhin viel Erfolg, wir schaffen das!!!!
Bei uns in Bamberg waren bereits 2% der Bevölkerung am ersten Tag da. 1.100 Unterschriften bei 55.000 Stimmberechtigte. Damit dürften wir mit obenauf in Bayern liegen. Und denkt an unseren kleinen Wettbewerb zwischen Bamberg Stadt- und Landkreiskommunen – wer motiviert die meisten Menschen in die Rathäuser?
Mittlerweile sind es, nach Abschluss aller Auszählungen, 17 % im gesamten Landkreis Bamberg – einige Gemeinden, die gestern noch bis Abends offen hatten, haben hohe Zustimmungsraten. Bspw. Gundelsheim mit 24 % oder Litzendorf mit 22 %.
Dieses ansteckende Lächeln! – mit 94 Jahren!
Schwester Helene – ein Institution in Kemmern! Meine Kindergartenschwester und das teile ich mit einem großen Teil der Kemmerner. Ein Segen für unser Dorf und eine Gottesgnade, dass wir sie noch immer bei uns haben!
Der liebe Herrgott einst erschuf die Welt.
Er tat es grad so – wie es ihm wohl gefällt.
Ein Großer Fisch, ein Schmetterling, ein kleiner,
so ganz und gar perfekt war dennoch Keiner.
Er überlegte lange hin und wieder her,
das Schaffen war schon ganz schön schwer.
Dann fiel es ihm wohl endlich ein,
ein Mensch, ein ganz besonderer soll es sein.
Er wusste es nun endlich ganz genau,
ich schaffe eine Ordensfrau.
Ein Mädchen brav und fromm,
ich denke dass ich das schon hin bekomm.
Ins Frankenland, da schicke ich sie hin,
weil ich dort ja sehr geachtet bin.
Sie wird die Kinder um sich scharen,
und ich statte sie aus mit vielen Lebensjahren.
Mit Herzlichkeit und warmen Lachen,
mit Fürsorge, viel Geist, Verstand ganz wachem,
Frohsinn, Spaß und ein erfülltes Leben,
genau das, das sollte ich ihr geben.
Die Menschen können nur begeistert sein,
lieben und achten werden sie Groß und Klein.
Alle sagen sicher mit Bedacht,
Lieber Herrgott, das hast Du gut gemacht.
Das war dann alles gut und schön,
es gab nur noch ein ganz, ganz klein Problem.
Wie ruf ich sie, bei welchem Namen?
Ganz einfach: Helene heißt sie – fertig – Amen!
Jahrzehnte später stehen wir nur hier
und gratulieren herzlich liebe Schwester dir,
94 Jahre sind vielleicht nur eine Zahl,
für uns jedoch, da bist Du einfach erste Wahl.
Vergelts Gott! Sagen wir die Kemmerner Vereine,
denn liebe Schwester Helene, du bist die Eine,
der unser Dank und Glückwunsch gilt – genau!
Du Schwester Helene, du bist unsere Superfrau!
Zum Schluss, bleibt mir, das lernten wir bei Dir ja auch,
ein braver Knicks, das ist nun mal der Brauch.
Gesundheit Dir zu wünschen und viel Glück.
Uns aber noch viele Jahre, lieber Herrgott,
mit deinem Meisterstück!
Für die Feuerwehr gibt es nur eine Parzelle.
Die genannten 65€ sind nur ein erster Schätzwert und beziehen sich nur auf die Erschliessung (die genauen Kosten können erst nach den Aussschreibungen ermittelt werden). Dazu kommt in jedem Fall noch der eigentliche Grundstückspreis (nur das da kein Mißverständnis aufkommt)
Wir lieben die experimentelle Verkehrsplanung von Thomas Söder. Die Busse mit 16.000 kg Gewicht fahren jetzt endlich wieder über die Angelbrücke und die Bahnhofstraße. Die Verkehrsbeschränkungen auf 7,5 Tonnen und 30 km/h stehen in Hallstadt nur auf den Verkehrsschildern.
Wer seine Visionen juristisch absichern kann, für den spielt auch Statik keine Rolle. Wie NVO berichtete soll die zulässige Belastung de Mainbrücke aus statischen Gründen auf 16 Tonnen herabgesetzt werden. Da hilft nur Augen zu und durch. Wiegt ein 40 Tonner Diesel eigentlich unter 16.000 kg?
Wobei die hier genannten „Beispiele“ für die angebliche 40%ige Fehlerquote der BAMF BEscheide ehrlich gesagt nicht taugen:
Das BAMF darf nur bewerten, ob jemanden in seinem Heimatland (in Dublinfällen: in dem EU Land in das er gebracht werde soll) eine Gefahr droht. Nichts anderes, keien Integration, kein sonstwas. Das wäre Amtsanmaßung, da davon nichts in den Gesetzen steht.
Fall 1: Das BAMF erteilt keine Arbeitserlaubnisse und ist daran auch nicht beteiligt. Der Fall sagt also nichts über die Richtigkeit des BAMF Bescheides aus.
Die Arbeitserlaubnis ist Sache der AUsländerbehörde und des Arbeitsamtes. Über SInnig oder Unsinnig kann man an anderer Stelle diskutieren, ich schmeiße einfach mal Push- und Pullfaktoren in den Raum. Grundsätzlich gilt aber: Wer Asyl beantragt und dessen ANtrag abgelehnt wird der soll nicht noch belohnt werden, ind em er danna uf anderem Weg trotzdem bleiben darf. Das ist eine Sache der Auslegung, was man bevorzugt.
Fall 2: Hier geht es um eine Dublin Überstellung nach Italien. Das heißt, das Heimatland, hier Athopien, ist zunächst kein teil der Prüfung. In Italien droht ihm ja kein Militärdienst. Aus welchen Gründen dieser BAMF Bescheid falsch sein soll, wir nicht erklärt.
Fakt ist: Wer in Deutschland Asyl beantragt nachdem er zb in italien oder einem anderen EU Land registriert wurde, dessen Antrag ist nach §29 AsylG unzulässig. Auch hie rhat das BAMF keine Auswahl, da es sich an die Gesetze halten muss.
Fall 3: Hier geht es um die Wohnsitznahme, für die ebenfalls nicht das BAMF zuständig ist, sondern die AUsländerbehörden und die Landesregierung. Auch hier wird nicht gesagt, wie der BAMF BEscheid überhaupt aussah und aus welchen Gründen er falsch sein soll.
Fall 4: Hie rkann ich wenig zu sagen, da ich nicht weiß, wohin er abgeschoben werden soll. Wenn es ein anderes EU Land war, dann steht eien Suizidandrohung einer Abchiebing aus BAMF Seite erstmal nicht entgegen. Denn laut Gesetz kann ein sogenanntens „Zielstaatenbezogenes ABschiebeverbot“ nich tin Betracht kommen, wenn die Krankheit im Zielland behandelbar ist. Was bei EU Staaten quasi immer der Fall ist. Die Frage, ob die angekündigte Suizidabsicht dann tatsächlich einer Abschiebung im Wege steht ist dann wieder Sache der, genau, Ausländerbehörde. Das nennt sich dann „inlandsbezogenes Vollstreckungshindernis“.
Ähnlich verhält es sich bei nicht EU Ländern, da wird auch geprüft, ob de Krnakheit dort behandelbar ist.
Ansonsten sind an dem Fall ein paar Sachen komisch, angeblich hat er ja in einem anderen Land Asyl bekommen. Sollte sein Antrag in Deutschland inhaltlich, also auf sein HEimatland, geprüft und abgeleht worden sein, dann ist das eigentlich nicht mehr möglich. Die ABlehnugn Deutscchlands ist auch für andere EU Staaten bindend, die halten sich auch idr daran. Weniger Arbeit. Da hätten sie also Mist gebaut. Wenn er eigentlich in ein anderes EU Land, wegen Dublin, abgeschbenw erden sollte und es geschafft hat ind em land nach Deutschland lange genug einer ABschiebung zu entgehen, bis die Frist um ist, dann kann er da natürlich Asyl bekommen haben. Nur sagt das wieder nichts über den BAMF BEscheid aus, weil das BAMF dann ja auch nur Dublin geprüft hat. Aus welchen Gründne dass falsch gewesen sein soll ist nicht ersichtlich.
Es ist festzuhaltn, dass also am Anfang eine Zahl in den Raum geworfen wird (40% der BAMF Entscheidungen sind falsch!) und dann zum beleg nur Fälle geschildert werden, bei denen die BAMF Entscheidung meistens gar nicht mal thematisiert wird und es um die Zuständigkeiten anderer Behörden geht.
Gefühlt ganz Kemmern ist im Trödelfieber, die Keller und Dachböden wurden durchforstet. Die Schätze wurden gespült, gereinigt und poliert. Na dann mal ran an die Schätze!
Ich finde es nicht fair, Grundstücke nur an Hallstadter mit Punkten zu begeben. Da kann der Verdacht der Vetternwirdschaft nicht ausgeschlossen werden.
Leider entsteht durch die Kürze des Artikels der falsche Eindruck ich würde als Lösung Container zur Kinderbetreuung vorschlagen. Mir geht es um Kostenbewusstsein, fehlenden Sparwillen und ausufernde Vorschriften. Bei beiden neu zu errichtenden Kindergartenanbauten in Zapfendorf geht es um jeweils um den Neubau von zwei Gruppenräume für den Kindergarten oder die Kindergrippe. Kostete noch vor einigen Jahren eine Gruppe mit allen Nebenkosten ca. 600.000 €. Jetzt sind in Zapfendorf beim St. Christophorus 950.000 € und beim St. Franziskus 1.300.000 € (Frühjahr 2019 waren es noch 1.150.000 €) eingeplant und kein Ende der Kostensteigerungen in Sicht.
Rechnet man den Zapfendorfer Bedarf hoch auf den Landkreis Bamberg, sind in allen Landkreisgemeinden alleine 120 Gruppen neu zu bauen, in Bayern 2.600 Gruppen und in Deutschland 15.600 Gruppen. Wir sprechen hier von einer Investitionssumme aus Steuergeldern in Bayern von 3,4 Mrd. € und in Deutschland von 20 Mrd. €.
Absolut unverständlich ist mir warum nicht über einen Systembau bzw. Modulbau nachgedacht wird. Die Anforderungen sind doch überall dieselben. Warum nicht bei Autohäusern, Bankfilialen, Mac Donalds, Aldi und Norma abschauen wie man Kosten sparen kann. Die Automobil- und sonstige Hersteller beschäftigen sich schon lange mit dem kostensenkenden Plattformdenken.
Müssen Kindergärten die alle denselben Zweck dienen alle Einzelanfertigungen sein? Werden hier nicht Steuergelder leichtfertig verschwendet? Da reden wir täglich über die Möglichkeiten der IT und Vernetzung, nutzen sie nicht und wir planen individuell wie seit Jahrzehnten. Oder ist das alles egal da es sind zum Großteil um Bundesmittel oder Kirchengelder handelt.
Dies ist keine Kritik an den vor Ort, teils ehrenamtlich, handelten Personen, diese sind selbst bis an die Leistungsfähigkeit belastet und leisten gute Arbeit, sondern an der Ministerialbürokratie die Gesetze (Kinderbetreuungsgesetz) umsetzt und nicht darüber nachdenkt welche Auswirkungen diese nach sich ziehen und welcher Druck und Kosten durch immer höhere Auflagen, Förderrichtlinien und Vorschriften und zu kurze Zeitvorgaben für die Umsetzung entstehen. Die notwendigen bzw. gute Handwerker und Wettbewerbspreise sind so kaum mehr zu bekommen.
Das geht meiner Meinung nach besser auch im Sinne unserer Nachkommen. Mehr Investitionen in die Software (Personal) als in die Hardware (Gebäude)!
Liebe Feuerwehr Hallstadt,
Das größte Fest das in den letzten Jahren in Hallstadt gefeiert wurde.
Brilliante Organisation, bis ins letzte Detail ausgefeilt, großartige Zusammenarbeit der verschiedenen Sparten und der dazu gehörigen Helfern.
Ein großartiges Aushängeschild für die Stadt Hallstadt und für den Landkreis.
Dank an allen und insbesondere auch an die Jugendfeuerwehr, die dieses großartige Fest, 150 Jahre Feuerwehr und 50 Jahre Jugendfeuerwehr, großartig gemeistert haben.
Edgar Stärk
Liebe Feuerwehrler Hallstadt,
Ihr habt so ein super Fest organisiert,
die Bilder zeigen es – einfach einmalig.
Vor allem hat das Wetter mitgespielt.
Besser konnte es nicht sein.
Roscheda Gabi
Vorweg sei festgestellt, nein auch ich brauche keine Klärschlammtrocknung in Zapfendorf – dass dies aber nun (zwar verzögert) so kommen wird wurde schon vor Jahren bei der Festlegung des Flächennutzungsplans verursacht. Anstatt die Konsequenzen aus der damaligen Entscheidung zu ziehen, verstößt die Gemeinderatsmehrheit vorsätzlich unter dem Vorwand des Bürgerwillens gegen geltendes Recht, mit der Folge, dass am Ende eine „normale“ gute Gewerbefläche anstatt des Sondergebiets verbraucht wird, das Verhältnis zu einem örtlichen Investor zumindest belastet ist und am Ende sogar evlt. Schadensersatzansprüche auf den Markt Zapfendorf zukommen. Vielleicht steckt bei dem/der ein oder anderen hinter dieser Entscheidung ja die Hoffnung, nach der Wahl im nächsten Jahr nicht mehr dem Gremium anzugehören und somit die hoffentlich erfolgende Korrektur des Beschlusses nicht mittragen zu müssen. Am Ende bleibt zu hoffen, dass dieser Schildbürgerstreich ohne große Folgen bleibt und dass, falls doch Ansprüche gegen den Markt Zapfendorf erhoben werden, die in einem Regresshaftungsverfahren stimmberechtigten Mitglieder des Gemeinderates den Mut haben diese auch geltend zu machen.
Äußerst schade ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass der erfolgreiche Erhalt des Mitteschulstandortes zur Randnotiz verkommt.
Es ist zu hoffen, daß der Landkreis Bamberg zukünftig auch seine Gemeinden mehr unterstützt, die ein Schwimmbad vorhalten. Ich denke dabei z.B. an Bischberg und Zapfendorf, denen die Kosten jedes Jahr große Probleme bei der Haushaltsberatung bereiten.
Ja – wirklich schade um das Schmuckstück. Ich bin Anwohner des Neubaugebietes. Da gab‘s mal ne Idee zur Nurzung als Hühnerzucht. Das wäre für uns eine Katastrophe gewesen. Aber ein Ausflugslokal mit Biergarten in der Lage – mit dem Grundstück – hätte Zapfendorf gut gestanden. Am Verkaufspreis der Bahn wäre das nicht gescheitert…. Aber die gemeindlichen Auflagen, mit asphaltierter Zufahrtstrasse inkl. Einmündung von der Staatsstraße auf Kosten des Erwerbers und andere Dinge mehr, führten ins Absurde. Ist mittlerweile über 5 Jahre her. Eine verpasste Chance für Zapfendorf. Das hätte ein Ort für die Bürger werden können, ein Ort für auswärtige Besucher und für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen….
Weltweit demonstrieren Jugendliche für Klimaschutz und ihre Zukunft.In Amerika wurde Monsanto verurteilt.Bayernweit und auch in Zapfendorf unterschrieben ca. 20% der Wahlberechtigten das Volksbegehren Artenvielfalt-in Bayern eine Revolution! Ministerpräsident Söder wird grüner als Die Grünen. Und in Zapfendorf? Da stimmt der Gemeinderat gegen den Antrag von drei Gemeinderatsmitgliedern.Weiterhin darf auf Gemeindeflächen und verpachteten Flächen das höchstwahrscheinlich krebserregenden Mittel Glyphosat ausgebracht werden. Jetzt muß gehandelt werden und nicht im Jahr 2022 ! Pachtverträge gelten mehr als die Gesundheit- der lange Arm der Lobbyarbeit von Bayer,Monsanto und des Bauernverbandes hat den Gemeinderat erreicht. Es wurde die Chance vertan, ein Zeichen zu setzen ! Andere Gemeinden gehen beispielhaft voran, andere entwickeln sogar Visionen für die Zukunft – nichts davon in Zapfendorf. Wie sagte mir ein langjähriges Gemeinderatsmitglied, das Motto lautet „es langt scho-geht scho“. Ökomodellregion in Zapfendorf-das Papier nicht wert ,auf dem es gedruckt ist- der letzte macht das Licht aus !
… wie auf unserer Website dargestellt (O-Ton: … Um diese Immobilie zu errichten, musste die Gemeinde Kemmern die benötigten Flächen den ehemaligen Grundstückseigentümern abkaufen…), hat die Gemeinde die benötigten Flächen für wohl 30 Euro pro m2 den Grundstückseigentümern abgekauft. Wir haben nicht geschrieben, dass sämtliche Flächen angekauft werden mussten. Ein Blick in den Bebauungsplan macht dies deutlich. Dass sich die wegfallenden Flächen der Schulsportanlage (Hartplatz, Rennbahn etc.) bereits im Besitz der Gemeinde befinden, haben wir nicht bestritten. Nach Auskunft der Gemeinde Kemmern handelt es sich bei den angekauften Flächen um Bauerwartungsland.
Ihre Aussage „Nach Auskunft der Gemeinde Kemmern handelt es sich bei den angekauften Flächen um Bauerwartungsland.“ ist falsch.
Die von der Gemeinde Kemmern im Zusammenhang mit dem Mehrgenerationenprojekt erworbenen Grundstücke liegen alle in der im Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Kemmern als „Fläche für den Gemeinbedarf“ ausgewiesenen Fläche.
Ein „Bauerwartungsland“ gibt es in diesem als Gemeinbedarfsfläche im Flächennutzungs- und Landschaftsplan ausgewiesenen Bereich nicht.
Sie haben von mir die Auskunft erhalten, dass die Flächen nördlich der Gemeinbedarfsfläche als Wohnbaufläche unter Vorbehalt im Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Kemmern gekennzeichnet sind.
In diesem nördlich der Gemeinbedarfsfläche liegenden Bereich hat die Gemeinde Kemmern für das Mehrgenerationenprojekt keine Flächen erworben.
Großartiges Wetter, super Event. Hat ganz viel Spass gemacht. Ganz großes Lob an die Leute vom SC Kemmern Running für die Organisation und den reibungslosen Ablauf. Nächstes Jahr gerne wieder!
ich finde es erfreulich, dass Sie in diesem Forum auf Bürgerfragen antworten. Ich hätte noch eine Bitte zu Vollständigkeit.
Im Artikel wird Herr Gerst mit der Aussage zitiert, „der Investor für das Seniorenzentrum erhalte das Grundstück keineswegs kostenfrei.“
Es fällt auf, dass trotz vieler genauer Zahlen im Bericht lediglich der Betrag fehlt, den die AWO für den Erwerb des Grundstücks aufbringen musste. Es wäre sicherlich im Sinne der Transparenz, diese Zahl nachzureichen, gerade weil mit dem zitierten Satz eine angebliche Falschinformation enkräftet werden sollte.
Das wäre umso wichtiger, als bei den Bürgern gerade der Eindruck entsteht, die Gemeinde wäre im Prozeß der Planung von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) über den Tisch gezogen worden und hätte nur einen Teil der ursprünglichen Ziele erreicht und das leider unter viel zu hohen finanziellen und sozialen Kosten.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die sehr differenzierte Position der grünen Ortsgruppe Kemmern hinweisen, welche diese Mängel gut zusammenfasst und benennt, was hier dringend nachgebessert werden muss.
Es würde mich daher nicht nur freuen, wenn Sie hier im Sinne der Transparenz Zahlen nachreichen, sondern wenn die Gemeinde auch im Sinne der Kemmerner Bürger ein wirklich offenes und geneigtes Ohr für die sicher zahlreichen Einsprüche der Bürger hätte, um den Bebauungsplan gemeinsam mit der Bürgerschaft noch so zu wenden, dass das Mehrgenerationenhaus Kemmern nutzt, anstatt, wie in der jetzigen Form, zu schaden.
Sicherlich haben bei der Bahn die Sektkorken geknallt, als die Entscheidung der Gemeinde Kemmern für den Bau der Wirtschaftsbrücke bekannt wurde.
Man bekam fast kostenlos eine Infrastruktur zum Trassenbau für die neue Bahnverbindung hingestellt.
Und es kam noch besser. Auch die Folgeschäden, die unweigerlich durch die Nutzung der schweren Lkw‘s mit Ihrer tonnenschweren Beladung entstehen werden, übernimmt großzügig die Gemeinde Kemmern . Denn für Sanierungsmaßnahmen ist die Gemeinde Kostenträger.
Wie behauptete Herr Gerst auf Anfrage bei der Bürgerversammlung „ die Bürger haben es gewollt“.
Ich behaupte, dass kein Bürger dieses Bauwerk in dieser Art gewollt hat, sondern nur eine vernünftige Möglichkeit in das Areal um die Muna zu gelangen.
Die Zeche müssen sie jetzt trotzdem bezahlen.
„Besonders starke Auswirkungen haben die von schweren Lkw ausgehenden Schwingungen. Diese gelten als Hauptverursacher für eine beschleunigte Abnutzung von Fahrbahndecken, denn die Straßenabnutzung steigt mit der vierten Potenz der Achslast. Ein Lastwagen mit 10 Tonnen Achslast beansprucht die Verkehrswege damit pro Entfernungseinheit 160.000-mal stärker als ein Pkw mit einer Achslast von 0,5 Tonnen [EcWi00]. Damit ist der Lkw-Verkehr der entscheidende Faktor für die Beanspruchung des Straßenkörpers“
Unbedingt, dies wäre die einzig effektive und sichere Lösung (abgesehen von einer Ampel) und längst überfällig. Mit etwas Kreativität gäbe es hier auch funktionsfähige Lösungen (außerhalb der üblichen Norm).
Die bislang geplante Linksabbigerspur (mit Inseln) auf der Bundesstraße wird das bisherige Problem nur verschärfen. Noch kann man darauf hoffen, dass man von einem rausgelassen wird. Mit Linksabbiegerspur wird der Verkehr am Ortseingang noch schneller.
Meiner Meinung nach fehlt hier bislang der politische Wille für eine echte Verlangsamung.
Ich denke aber auch am Röderweg macht ein Kreisverkehr Sinn, auch hier muss das Tempo verlangsamt werden.
Hallo , bevor man den Kreisel baut ,könnte man einen Versuch mit Temposchwellen starten .Sehr kleines Geld .
Mögliche Höhen von 30 mm – 70 mm , mit Katzenaugen ,
griffiges Profil auch bei Nässe ,zum Aufdübeln ,Farbe gelb – schwarz , Material : Kautschuk und für den Schwerlastverkehr geeignet .
Würde mich über Antworten freuen !
Mit freundlichen Grüssen
Udo Schumm
Vision Baunacher Marktplatz Alles Lieb und Gut, bin voll dafür Bäume zu pflanzen, aber da wo sie auch entsprecht hin gehören und sicher stehen und sind !!!
1) Bäume sollten so geplant werden, das sie nicht als Hundetoilette ge- bzw. benutzt werden.
2) Vor Randalismus schützen.
3) An die Pflege denken, Laub (Blätter sind eine potentiale Rutschgefahr extrem auf Pflastersteinen),
und sehr sehr WICHTIG!!!
Sollte eigendlich Punkt 1) sein
4) Behindertengerechte Planung !!! ??? Rutschgefahr bei Nässe, Nebel, Regen, wo jetzt schon die Pflasterung zu wünschen übrig lässt!!! Es sollte sich mal jemand von der Planung in eine solche Situation setzen ( nicht nur in Gedanken sondern bildlich) um dann mitreden zu können und dann vielleicht zu einem annehmbaren Ergebniss zu kommen.Vorschlag,hier bitte sich mit der Behinderten Beauftragte in Verbindung setzen!!!
Mit freundlichen Grüßen und Verbundenheit als alte Baunacherin
In der Gemeinde Zapfendorf gibt es bezüglich der Streuobstanlage in Lauf viel Gutes zu berichten, leider aus Kirchschletten in Sachen Bäume weniger. Dort wurde vor einiger Zeit auf dem Kinderspielplatz mitten im Ort der große Nußbaum, und mit ihm weitere drei kleine Bäume gefällt. Reinhold Bayer aus Kirchschletten, weniger als 10 Meter vom Nußbaum entfernt wohnend, möchte diesem Nußbaum eine Stimme geben! Nach einer längeren Pilgerreise zurückkommend traute er seinen Augen nicht, der Nußbaum war gefällt. Schon vor ein paar Jahren wollte man den gesunden Baum fällen. Vielleicht auch durch seine Intervention wurde er nur „kontrolliert zurückgeschnitten“. “ Das hat dem Baum Gut getan“ wie mir alteingesessene Mitbürger bestätigt haben.Man konnte den Verlauf der Jahreszeiten wunderbar verfolgen, und auch nach den zwei letzten trockenen Sommern hat er reichlich Nüsse getragen. Am Abend des Reformationstages steckte Reinhold Bayer drei Kreuze in den Sand des Sandkastens und stellte drei Grabkerzen davor -Trauer für den Nußbaum.Kein Vandalismus am Halloweenabend oder gar „dummer Jungen Streich“, nur eine friedliche Aktion eines besorgten Bürgers. ! Am nächsten morgen um 10 Uhr am Allerheiligenfeiertag-von wem auch immer informiert und beauftragt- fährt ein Lastwagen des Bauhofes vor und ein Mitarbeiter entfernt die drei Kreuze. Was man auch immer auf diesem Spielplatz vorhat, man hätte diesen Baum sicherlich einbinden können. Zwar kein Naturdenkmal, aber ein ortsbildprägender Baum ! Er hat Dorf,Heimat,Identität,Schöpfung in idealer Art und Weise symbolisiert- der Axt/Motorsäge zum Opfer gefallen. Im übrigen wird der Spielplatz von Kindern aus Kirchschletten wenig genutzt, meist halten sich dort, wenn auch selten, Kinder auf, die zu Gast im Kloster Abtei Maria Frieden sind. Gerade in der aktuellen Diskussion um Klimawandel,Biodiversität, Artensterben ist es wichtig – DIESEM NUßBAUM EINE STIMME ZU GEBEN !!!
LIebe Sassendorfer,
das ist ja eine wunderschöne Idee. Ganz nachhaltig habt Ihr da gehandelt. Viele reden nur davon. Von Euch habe ich nichts gehört. Aber, sehen kann ich es jetzt. Müsst halt noch ein wenig warten, dann gibt es einen „Sassendorfer Obstsalat“ oder einen „Sassendorfer Früchtesaft“ oder ganz einfach: Frisches Obst aus Sassendorf!!! Macht weiter so!
Gefällt mir! Hoffe, dass Euch viele nachmachen!!!
Liebe Andrea, herzlichen Glückwunsch für Dich und auch für Deine alle Bewerber dieser kompetenten Liste. Viel Erfolg für Euch alle wünsche ich auch im Namen der Mittelstandsunion der CSU Bamberg Land
Als Weihnachtsmarktbesucher war ich über die Berichterstattung hierzu in Nachrichten am Ort und Mitteilungsblatt sehr erfreut. Eine Woche vorher fand in der Zapfendorfer Hauptstraße ein kleiner aber feiner Adventsmarkt statt. Dieser vorweihnachtliche Markt war eine Werbung für den Markt Zapfendorf und hätte auch eine Veröffentlichung verdient, vielleicht kann man das noch nachholen. Vielen Dank.
Hat sich egentlich Woolworth-Hallstadt im Ertl-Zentrum mit Woolworth-Bamberg über den Gewürzhandel mit REWE-Hallstadt und Aldi-Hallstedt abgestimmt?
Trägt hier die Stadt Hallstadt die Kosten der Eigenbeteiligung der Rechtsschutzversicherung (aus Steuergeldern) oder die Ertl-Eigentümer aus Eigenmitteln? Wie hoch ist die Eigenbeteiligung?
Wie ist dies beim VEB-Marktscheune-Massak und beim VEB-Schwanenbräu geregelt? Herr Söder versprach im Wahlkampf gegen Herrn Zirkel umfassende Transparenz.
Die VEB-Söder-Stadtbau möcht jetzt eine Tiefgarage mit Zufahrtsstraße zwische Markt und Kilianstraße bauen. Hallstadter berücksichtigt dies bei der Wahl!
Wer kann mir den gültigen Bebauungsplan Peunt-Gründleinsbach besörgen? Es wird bereits gerodet!
Ich hatte im Oktober 2019 die Gelegenheit, Herrn Deinlein im Rahmen eines wunderschönen sächsisch-fränkischen Sängertreffens in Lehndorf bei Bautzen kennenzulernen.
Dieses Zusammentreffen kam auf Initiative von Herrn Deinlein zustande, der für den Gesangverein Reckendorf einen Partnerchor in der Region suchte, den er im Gemischten Chor Burkau e.V. fand.
Man konnte aus den wenigen Stunden des Zusammenseins erkennen, welche Dynamik von Herrn Deinlein ausgeht, die er mit Sicherheit auch für die Gemeinde Reckendorf einbringt.
Deshalb wünschen wir vom Burkauer Verein einen erfolgreichen Wahlkampf auf dem Weg zu einer weiteren Amtszeit!
Danke für die gute Übersicht!
Hinsichtlich der Ortslisten ist die Entwicklung m.E. positiv,
weil die überregionalen Parteien doch oft Politik nach Gutsherrenart machten.
Beispiel sind für Hallstadt die Zirkel-SPD und die Söder-CSU. Größtes Bestreben von Zirkel und Söder war doch die Verwüstung der Hallstadter Innenstadt durch Nachverdichtung! Da waren die Freien Wähler oft die Steigbügelhalter.
Hoffentlich gibt es künftig eine fabigere Zusammensetzung im Stadtrat, die weniger ortskirchlich orientiert ist und nicht zuerst Bäume fällt und erst dann die Bebauungspläne mit allen betroffenen Bürgern abstimmt.
Gruß Henning Teiwes
Fasching ist ein tolles Fest. Einmal im Jahr kann man sich ohne Hemmungen präsentieren. Manches Kostüm demaskiert dabei auch seinen Träger, ohne dass dieser es merkt.
Recht vielsagend war in dieser Hinsicht der Auftritt des Kandidaten Senger beim Zapfendorfer Faschingszug. Zum einen sieht er die Marktgemeinde, die er gerne verwalten möchte, als brüchiges Wrack, sich selbst aber als großen Kapitän, der der Schiff wieder in Fahrt bringt. Das zeigt einen gewissen Übermut eines Gemeinderates, der erst vor wenigen Monate nachgerückt ist.
Der Faschingsscherz wirkt umso größer, wenn man sich erinnert, dass Sengers Cousin Matthias Sch. nur sechs Monate als Bürgermeister brauchte, um das Schiff „Zapfendorf“ auf ein Riff vor Puerto Plata zu steuern – der „Fluch der Karibik“ auf Oberfränkisch. Den schon damals dienenden Gemeinderäten ist gut in Erinnerung, wie sie in zahllosen Sitzungen die Pumpen des Schiffes bedienen und Lecks stopfen mussten, um die von Sch. verursachten Schäden zu begrenzen.
In den letzten Tagen kam mir zu Ohren, der Kandidat Senger habe sich nach Sch.s sehr milder Verurteilung in Hof im dortigen Gericht empört gezeigt, wie man denn so mit seinem Cousin, der doch so viel Gutes für die Gemeinde getan habe, umgehen könne. Wenn nun – wie man so hört – Sengers und Sch.s gemeinsame Verwandte Wahlplakate in Zapfendorf aufhängen, gruselt’s einem ein bisschen. Nach Fasching kommt in Zapfendorf anscheinend gleich Helloween.
Zum Kommentar von Herrn Dr. Christopher Rosenbusch
Eigentlich dachte ich nach dem Nominierungschaos der Freien Wähler Zapfendorf und den Vorkommnissen bei deren Aufstellungsversammlung, dass es in der Zapfendorfer Kommunalpolitik nicht tiefer gehen könne. Der Kommentar von Herr Dr. R. hat mich jedoch eines Besseren belehrt- es geht noch tiefer ! Ich bin stolz auf unsere Demokratie – in der es möglich ist- sich selbst, seine Partei und deren handelnde Personen zu diffamieren ! Welch eine Steilvorlage für Herrn Senger. Er kann jetzt seinen verwandten Plakateklebern die Anordnung erteilen, alle Plakate abzunehmen . Man kann nur erahnen, wieviele Leichen sich noch in den Kellern von Zapfendorf befinden, die sich dort in den letzten Jahrzehnten angehäuft haben. Es ist nicht mehr viel Zeit, sie alle raus zuholen ! Fasching und Haloween haben vielleicht noch etwas mit Spaß zu tun, aber über dem Ganzen liegt schon ein Hauch von Verweseung !
Es gibt nichts schöneres als die Fortführung der Arbeit und Tradition durch die nachfolgende Generation!
Neue Herausforderungen meistern.
Ideen verwirklichen. Altes bewahren.
Neues erfinden.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Braurausch und auf das neue Bier.
Bürgermeister, welche sich von Nicht-CSU-Wählern ins Amt wählen lassen und danach in die CSU eintreten oder ein Staatsanwalt der sich offensichtlich die Sippenhaft aus zum Glück längst vergangenen Zeiten zurückwünscht.
In Zapfendorf gehört das anscheinend zum ganz normalen politischen Tagesgeschäft. Damit ist leider zu rechnen, wenn man hier wohnt.
Armin Dietz , Zapfendorf
Schwimmen ist gesund , abwechslungsreich, wichtig für Kinder in jeglicher Art und Weise schon immer gewesen , diese wichtige Phase im Leben unserer Kinder dürfen wir nicht übergehen ! Ein kommunales Bad sollte für jeden Bürger erschwinglich sein , das Preis – Leistungsverhältnis ist deswegen in Bädern wie Zapfendorf , Hallstadt , Schesslitz mehr als ok ! Eine Unterstützung von staatlicher Seite für diese betroffenen Gemeinden zum Wohl der ganzen Bevölkerung wäre deswegen mehr als angebracht und sinnvoll !
Staatsminister Hubert Aiwanger gießt sein Füllhorn in Richtung grüner Wasserstofftechnik aus. In welcher Tasche landen denn die 77.800 Euro? Landen diese im Hallstadter Stadtsäckel, beim Herrn Professor Dr. Ing. Markus Brautsch oder bei Michelin? Sinken etwa am Ende die Stromkosten für private Verbraucher in Hallstadt?
Gruß Henning Teiwes
Ihnen liegen die alten Menschen am Herzen. Das ehrt Sie.
Ich frage mich nur, wo sollen die alten Menschen, welche nicht über ein Auto verfügen, einkaufen?
Ich bin in Kemmern aufgewachsen und habe den größten Teil meines Lebens in dem Ort verbracht.
Aber das die Gemeinde nicht in der Lage ist einen vernünftigen Einkaufsmarkt in den Ort zu bringen und auch da zu halten ist eine Schande.
Eine Schande wäre es, würde sich keiner (Bürgermeister und Gemeinderat) der Problematik annehmen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es wurden in der Vergangenheit mehrmals Versuche unternommen, wieder eine Einkaufsmöglichkeit für Kemmerner zu finden, jedoch erfolglos. Ein Arbeitskreis, der sich in Kemmern gebildet hat, kann auch keine Erfolge vorweisen. Es wurde ein Flyer erstellt und im Amtsblatt mit verteilt, der Einkaufsmöglichkeiten in Kemmern, z. B. für Fleisch, Wurst, Getränke (Heimlieferservice), Gemüse, Obst, Eier, Nudeln, Honig, Backwaren etc. auflistet. Das Angebot ist sehr umfangreich.
Zusätzlich wurde von der Gemeinde eine Buslinie nach Breitengüßbach eingeführt, so können Senior*innen ohne Auto Einkäufe in den großen Märkten tätigen z.B. Drogerieartikel, die man bei uns im Ort nicht bekommt. Aber seien Sie sicher, der Bürgermeister und der Gemeinderat wird auch in Zukunft nach einer adäquaten Lösung suchen.
ich denke mal, dass Sie Ihren Kommentar von Ungarn aus (seit ungefähr 7 Jahre Ihr aktuelles Wohnsitzland) geschrieben haben. Sie leben ja nun seit vielen Jahren nicht mehr in Kemmern, können sich somit auch kein direktes Bild über die aktuelle Situation und Gegebenheiten in Kemmern machen. Es ist auch – mit Verlaub – etwas unangemessen wenn Sie glauben urteilen zu können, was für Kemmern eine Schande ist oder was nicht.
Liebe Frau Reinfelder, herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Wiederwahl! Ich freue mich sehr mit Ihnen u wünsche weiterhin gutes Gelingen und Freude! Herzliche Grüße Ihre Brigitte Hollstein
Liebe Kemmerner Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in den letzten Tagen hat sich ein Helferkreis aus über 30 Freiwilligen gebildet: „Kemmern hilft Kemmern“ steht Ihnen gerne zur Seite und hilft Ihnen bei den alltäglichen Erledigungen (Einkauf, Apotheke etc.).
Nähere Informationen über den Ablauf etc. erhalten Sie unter http://www.zukunft-kemmern.de
Die Rufnummer der Hotline lautet: 0160-1560961
Bleiben Sie gesund und vor allem Zu Hause!
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen . Freut mich, dass sich es endlich los geht mit den Bauarbeiten, insbesondere am Sportgelände. Hoffe, dass es zügig voran geht.
Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Kemmern, der Helferkreis „Kemmern hilft Kemmern“ hat Mund-Nase-Masken genäht. Sie können unter der Hotline 0160-1560961 gerne Masken bestellen. Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Hände im Helferkreis! Bleiben Sie gesund …
6 Millionen für Mehrzweckhalle
550 Tausend für hölzerne Männer
Mehrere hundert Tausend für Dorfgemeinschafthaus
200 Tausend für die Feuerwehr in den
Ortsteilen. Als man die Altgeräte der Stadt, statt eines Verkaufes in die Ortsteile gab, wurde ausdrücklich festgelegt, dass es keine Ersatzbeschaffung geben wird. Das
will jetzt aber keiner mehr wissen.
Das ist ja alles nicht so schlimm wenn man aus dem vollen schöpfen kann.
Schlimm ist es aber, dass man bei einer solchen Kassenlage
lediglich 5000 Euro für äußerst marode Kinderspielplätze übrig hat.
Und keiner der Damen u. Herren Räte fragt hier nach oder schämt sich deswegen.
Derjenige der letztes Jahr nachfragte hat wohl schon mehr den Platz des 3. Bürgermeister im Sinn als anderes.
Jetzt lassen wir uns mal überraschen wie es in der neuen Besetzung läuft.
Die Entscheidung der Gemeinderäte kann ich aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen, obwohl ich es als regelmäßiger Schwimmer (mehrfache Bandscheiben OP`s) sehr bedaure.
Aus meiner Sicht ist die derzeitige Finanzierung der gemeindlichen Schwimm – /Hallenbäder schon seit Jahre so nicht mehr tragbar. Gemeinden wie Zapfendorf oder Bischberg belasten damit ihre Bürger sehr stark, obwohl diese oft nicht einmal zu 50 % die Nutzer dieser Einrichtungen sind.
Sind die Bürgermeister und sonstigen Verantwortliche dieser Gemeinden schon einmal an den Landkreis herangetreten um ggf. eine gemeinsame Trägerschaft und Kostensplitting zu diskutieren. +
Ich hoffe nicht, daß in den n. Monaten eine Person, evtl. sogar ein Kind im Main oder einen Baggersee ertrinkt. Dann würde das Geplärre wiedereinsetzen, daß wir immer weniger Schwimmer unter unseren Schulabgängern haben.
Einige wissen es anscheinend noch nicht:
Die Straßenverkehrsordnung (gültig ab 28.04.2020) ist ergänzt worden. Nun steht in § 5 Abs. 4 ausdrücklich: „Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden. Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m. An Kreuzungen und Einmündungen kommt Satz 3 nicht zur Anwendung, sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben oder neben ihnen zum Stillstand gekommen sind.“
Es ist auch damit zu rechnen, dass der Radfahrer auf-grund eines Hindernisses auf der Fahrbahn plötzlich nach links ausweicht – bei parkenden Autos ist dies offen-sichtlich; es kann jedoch auch aufgrund eines Schlag-loches geschehen, was vom nachfolgenden Verkehr meist nicht vorausgesehen werden kann.
Grundsätzlich gilt:
Ein Überholer verstößt schon dann gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wenn er den Eingeholten erschreckt und damit zu einer Fehlreaktion veranlasst. Fühlt sich der Radfahrer bedroht oder wird er unsicher, ist der Abstand zu gering! Quelle: ADFC (NRW)
Als sich bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl herauskristallisierte das es zwei ernsthafte Bürgermeisterkandidaten gab , war ich froh von beiden fast gleichlautende Aussagen zum Thema Schwimmbad zu hören.
Das Schwimmbad bleibt geöffnet, und das Schwimmbad ist eine Herzensangelegenheit.
Bereits seit jungen Jahren besuche ich das Schwimmbad sehr häufig…in den letzten Jahren mit meinen Kindern immer wenn es das Wetter und die Zeit zulassen.Es ist Teil unseres (Sommer-)Lebens und echte Lebensqualität.
Schade nun das von Seiten der Gemeinde, augenscheinlich bereits vor geraumer Zeit, die Vorentscheidung gefällt wurde das Schwimmbad möglichst nicht zu öffnen.
Daran hat auch die Ankündigung der Staatsregierung Schwimmbäder grundsätzlich wieder öffnen zu lassen, nichts geändert.
Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden im Landkreis Bamberg gab es leider keinerlei Bemühungen das Schwimmbad für die eigenen Bewohner sowie umliegende Gemeinden trotz aller Widrigkeiten zu öffnen.
So gab es auch kein schlüssiges Konzept das Schwimmbad möglichst kostenschonend zu betreiben , sondern nur den Vorschlag der Schließung , wobei als Grund ein Worst Case Szenario angeführt wurde mit horrenden Kosten, die aber weder nachweisbar noch schlüssig waren .
Somit dürfen wir ( und damit auch ich als Gewerbe- und Einkommensteuerzahler ) zwar Verluste von ca. 350.000,00 tragen, erhalten aber dafür nicht mal das Vergnügen unser Freibad zu nutzen.
Sinnvoller wäre es gewesen ein Konzept zu erarbeiten bei dem , z.B. durch reduzierte Öffnungszeiten, veränderte Eintrittspreise, Reduzierungen auf der Ausgabenseite etc. ein Defizit minimiert wird ohne das Bad vollständig schließen zu müssen.
So würden für mich Bürgernähe gepaart mit betriebswirtschaftlichen Überlegungen aussehen, bei denen man auch nicht so kurzfristig Wahlversprechen über den Haufen werfen muss.
Schade , ein neuer Bürgermeister mit neuen Gemeinderäten stimmen, wenn auch knapp , gegen die Öffnung Ihres Vorzeigeobjektes !? Selbst eine langjährige , altgediente Gemeinderätin und Befürworterin des Bades stimmt dagegen . Armes Deutschland , armes Zapfendorf. Ist der finanzielle Aspekt wirklich wichtiger als der Nutzen für unsere Kinder, Badegäste aus der Gemeinde und Nah und Fern ?? Eines der schönsten Freibäder weit und breit mit seiner fast unbezahlbaren Warmwasserquelle ( Bayerische Milchindustrie) öffnet nicht während einige andere , wenn auch eingeschränkt, öffnen !!??
Prima Beiträge von Oswald und Wolfschmitt , wie schnell man doch aus einem angeblichen Vorzeigeprojekt eine nutzlose „Oase“ machen kann . Für den neuen Bürgermeister mit seinen neuen Gemeinderäten scheint der Virus ein gefundenes Fressen zu sein , schade für unsere Kinder , Bürger der Gemeinde und alle Besucher die das Bad so gerne besuchten . Enttäuschend das sogar der Bürgermeister sowie eine jahrzehntelange Befürworterin des Bades dagegen stimmen !! Anscheinend ist der finanzielle Aspekt wichtiger als der sinnvolle Nutzen eines der schönsten Freibäder weit und breit mit seiner fast unbezahlbaren Warmwasserquelle ( Bayerische Milchindustrie Zapfendorf)
Seh jetzt erst, daß da Bäume gefällt werden/wurden und ein Radweg gebaut werden soll/wird.
Aber warum über den Berg ? ? Und an der Straße entlang ? Wer soll denn da raufstrampeln ? Was soll der Unfug ? Kann sich schließlich NICHT jeder ein E-Bike leisten !
Warum nicht die viel einfachere + günstigere Lösung :
Mit ganz wenig Steigung schön in der Natur am Bach entlang ? Und kompletter Neubau wär dann auch nicht notwendig gewesen !
Haben bestimmt wieder Leute geplant, die dort NIE mit dem Rad entlang fahren werden, stimmt’s ?
Viel schönes Geld für für eine 2.-klassige Variante verblödeln ?
Warum nicht mit der Hälfte des Geldes die 1.-klassige Lösung ?
Die Hoffnung auf eine neue Politik durch den neuen Bürgermeister und neuen Gemeinderat in Zapfendorf ist schnell verflogen, die letzten Beschlüsse zum Thema Glyphosat beweisen dies. Wird hier eine Klientel Politik betrieben oder der Gemeinderat als Selbstbedienungsladen benutzt??? Der neue,junge Bürgermeister bereits eingeknickt ? Er will dieses Fass nicht mehr aufmachen -warum eigentlich nicht??? In vielen Kommunen Bayerns wird dieses Thema einfach durchgewunken. Der Gemeinderat könnte auch alte Beschlüsse rückgängig machen wenn er nur wollte‘! Es wurde erneut die Chance vertan ein Zeichen zu setzen -nach alten Mustern wurde entschieden. Auf Flächen der Gemeinde darf weiterhin das nach WHO- Richtlinien krebserregende Glyphosat verbreitet werden. Auf die Einzelfall Entscheidungen darf man gespannt sein. Wo bleibt das Wohl der Bevölkerung dem sich die Gemeinderäte verschrieben haben? Dabei ist es uninteressant wie groß die Flächen sind -der symbolische Akt ist entscheidend eineTrendwende einzuleiten. Wenn es um Probleme geht sind immer die anderen schuld, ob Chinesen oder Trump man muss vor der eigenen Haustüre beginnen . Es müsste ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen . 20 % haben übrigens das Volksbegehren‘ Rettet die Bienen‘ unterschrieben .Gute Nacht Zapfendorf der letzte macht das Licht aus.
2015 stufte die IARC, eine Unterorganisation der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein – abweichend von der eigenen bisherigen Einstufung. Übrigens auch abweichend vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), welches angeblich über 1000 Studien untersucht haben soll, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.
Mit der Einstufung in die „Kategorie 2A: wahrscheinlich krebserregend“ drückt die IARC lediglich aus, dass es begrenzte Hinweise auf ein erhöhtes Gefährdungspotenzial gibt, aber auch nicht auszuschließen ist, dass die der Bewertung zugrunde gelegten Krebsfälle andere Ursachen hatten. In dieselbe Kategorie stuft die IARC neben Glyphosat übrigens auch heiße Getränke über 65 Grad Celsius, rotes Fleisch, Schichtarbeit und den Friseurberuf ein.
Sicher meint Herr Bayer mit Klientel-Politik nichts Unredliches. Besagt es doch im engeren Sinne nur, dass Klienten jemand beauftragen, ihre (politischen) Interessen wahrzunehmen. Unsere bayerische Verfassung gewährt uns dieses Recht in Wahlen und Abstimmungen. 20% haben für das Volksbegehren unterschrieben; 80% nicht. 20% wählen die eine Partei; 80% die anderen. Vermutlich erlaubt es unsere freiheitlich demokratische Grundordnung der unterlegenen Klientel sogar, ein gewähltes Organ mit klebrigen Verschwörungstheorien zu überziehen in der Hoffnung, dass vom hingeworfenen Dreck etwas hängen bleibt. Schön ist das nicht. Möge uns ein Licht aufgehen, bevor es andere ausknipsen.
Was für Hirnverbrannte Leute machen sowas ? Schade für die Bemühungen der Stadt Hallstadt und dem Personal , die stetig nur das Beste geben und wollen . Ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand. Hoffentlich erwischt man diesen Vollpfosten !!
Zum Kommentar von Otmar Amann:
Die inhaltlichen und sprachlichen Ergüsse im Beitrag von Herrn Amann möchte ich nicht einmal kommentieren.
Jedoch stelle ich folgendes fest:
Es könnte durch den Bericht der Eindruck entstehen, die Unterzeichner von „Rettet die Bienen“, unterlaufen die freiheitlich demokratische Grundordnung.
Als jahrzehntelang aktiver Friedens- und Umweltaktivist weise ich dies öffentlich in aller Deutlichkeit und Schärfe zurück.
Reinhold Bayer, Kirchschletten 26
Der Hinweis ist sicher wichtig, doch wer hält sich an die Regel?
Solange keine effektive Kontrolle stattfindet, werden immer wieder „Umweltrüpel“, wie am verg. Sonntag wieder geschehen, diese Vorgaben mißachten.
Wer kontrolliert das Einhalten dieser Bestimmungen? Die Polizei ist nicht zuständig!
Heute haben wir ja wieder 2,23 cm Wasserstand:-)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
hätte eine Frage: wann bekommen alle Haushalte das Mitteilungsblatt (kostenlos). In anderen Gemeinden sind sie auch kostenlos. z.B. Breitengüßbach,Zapfendorf.
Mit freundlichen Grüßen
Bleier Josef
dieses Thema wird in der nächsten Sitzung der Gemeinschaftsversammlung behandelt werden.
Ich bin sehr dafür, ein kostenfreies Mitteilungsblatt für alle Haushalte und online anzubieten, so wie es auch andernorts üblich ist. Die Entscheidung hierzu obliegt den Mitgliedern der Gemeinschaftsversammlung.
Rathausumbau? Wozu benötigt das Rathaus eine Dachterrasse, wenn es eh zu wenig Büroräume gibt? Und photovoltaikanlage priegendorf, warum wird das nichtöffentlich behandelt? Einbeziehung der Bürger erst wenn alles genehmigt ist,? Finde ich nicht richtig, dies stellt eine verschandelung unserer schönen Natur dar.
bei der Photovoltaikanlage in Priegendorf wurde lediglich der Aufstellung eines Bebauungsplans zugestimmt. Hier ist weder etwas genehmigt, noch final entschieden worden. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet am Montag, 14.9. um 19h im Dorfgemeinschaftshaus Priegendorf statt. An diesem Abend erhalten Sie in einer Präsentation Auskunft zum angedachten Bauvorhaben und können Fragen direkt klären. Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Sorry, wo bleiben unsere Landwirte, wenn solche Flächen evtl. für etwas genutzt werden, davon können wir nicht leben, bringt die Fläche bebaut uns Kartoffeln oder lebenswichtige Früchte????
Sorry, Baunacher Rathaus – Umbau ??? wurde schon sehr lange verschlafen, bin nicht dafür, es gibt keine Parkplätze für Besucher (eingeschränkt) liegt vorallem ungünstig an stark befahrener Straße (Lärm für Personal usw.),überqueren der Straße, oder man läuft einen Umweg, aber es ist doch eine Mehrzweckhalle in Planung, warum dann nicht noch dazu ein neues Rathaus, (hahaha )!!! Na ja, der Bürger hält/muss schon her/halten. Mann braucht für so wenige Besucher für Sitzungen und die kurze, öffentliche Zeit der Sitzungen, keinen neuen Sitzungssaal und wie im Bericht geschrieben,könnte man das überteuerte Bürgerhaus auch nutzen, dann ist es vielleicht ein bisschen sinnvoll mit genutzt. Am Schluß fällt noch ein, ja wir brauchen auch noch einen neuen Aufzug?? davon spricht und schreibt noch keiner. Die Planer und weitere Beteiligte machen schon ihren Reim ab. Na ja, lassen wir es auf uns zukommen, wir werden ja nicht gefragt, sondern meisten vor vollendete Tatsachen gestellt. Hier wäre eine Bürgerbefragung sehr wertvoll. Ob man ein Panoramafenster in einem Sizungssaal braucht? Interesse sollte an Sitzung und nicht am Panorama sein, jetzt kommt das Licht ins spiel, dafür gibt es Beleuchtung und es ist nicht immer Tag?!Dachterrasse für WEM? für Raucher, Personal die gehen in den Hof und im Winter geht auch keiner auf eine Dachterrasse, am Schluß kommt durch die Dachschräge vielleicht noch ein neues Dach darauf???
Na gut, ich höre jetzt besser auf, Meinungen teilen sich in jeder Hinsicht und Richtung!!!
Mit sehr freundlichen Grüßen
Elke Roppelt
Wandernd kommen wir nach Baunach und betreten die Kirche St. Oswald und staunen .. hier ist etwas einzigartiges gelungen. Ein großes Kompliment an den ausführenden Architekten Gerber, an die Künstelr J. Gassmann und M. Triegel. Und ein Danke
Zur 1. Bildunterschrift: „Noch fehlt der Teer. Die Glaselemente wurden Anfang September montiert.“
In Deutschland wird schon seit Ende 1970 kein TEER mehr für den Straßenbau eingesetzt. Seit Ende der 80er Jahren sind teer- und pechhaltige Mischgute sogar ganz verboten, da bei der Herstellung und beim Einbau von heißem teer- und pechhaltigem Mischgut, giftige Dämpfe entstehen:
Das Zeuch heißt richtig: ASPHALT.
Ein erfreulich ausführlicher Bericht der Gemeinderatssitzung vom 09.09.2020, jedoch leider erst 20 Tage (!) nach der Sitzung hier zu lesen. Eine zeitnahe Veröffentlichung wäre wünschenswert!!
Zum Aufbau einiger Elemente der Skaterbahn auf dem Bahnhofsvorplatz ist zu bemerken, dass mit mir hier nichts abgesprochen war, obwohl mein Grundstück nicht weit von den Gleisen entfernt ist!
Der Schutzengel ist herrlich.
Mit diesen Beispiel nicht vergessen zum beten und jeden Tag Nachstenliebe uben. Besonders in dieser Zeit, wo der Nachtbar vielleicht einen Gottes Engel braucht.
Zum „gemeinsam an einem Strang ziehen in der Politik auf allen Ebenen“ gehören auch vier Bürgermeister in der VG Baunach. Dass Frau Zeulner die Bürgermeister aus Baunach und Reckendorf nicht eingeladen hat liegt vermutlich an deren Parteibuch. Schade.
Lieber Volker Dumsky, alle Bürgermeister der VG waren offiziell eingeladen. Bürgermeister Roppelt war im wohlverdienten Urlaub und wurde offiziell von Bürgermeister Beck vertreten. Bürgermeister Deinlein hatte uns leider abgesagt, weil er anderweitig gebunden war. Da der Termin von der Staatsministerin fest vorgegeben war, konnten wir ihn auch nicht verschieben. Schade, dass Sie hier, ohne einmal bei uns nachzufragen solche Gerüchte streuen. Herzliche Grüße Ihre Emmi Zeulner
Für den Hort ist die Kirche zuständig. Warum wird im vorderen Pfarrhaus, die oberen Räume als Hort nicht benutzt? Die steht seit Jahren leer. Es stehen so viele Räume in diesen Gebäude, eine Bushaltestelle wäre auch gleich an der Kirche für die Kinder da.
Zu den Ausführungen von Frau Rosemarie Horn möchte ich folgendes anmerken:
Die Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul Zapfendorf als Bau- und Betriebsträger der Kindertagesstätte St. Franziskus (Krippe und Kindergarten) hat im Jahre 1998, also vor 22 Jahren, auf Bitten von Eltern und in Absprache mit dem Markt Zapfendorf als freigemeinnütziger Träger die Nachmittagsbetreuung der Schüler (die Hausaufgaben- und sonstige Betreuung = Hort) unserer Zapfendorfer Grundschüler übernommen. Der Betrieb eines Hortes ist weder eine freiwillige noch eine Pflichtaufgabe der Kath. Kirchenstiftung Zapfendorf; sie kann lediglich als freigemeinnütziger Träger für den Markt Zapfendorf diese Aufgabe erfüllen. Die Einrichtung eines Hortes ist derzeit noch eine freiwillige Leistung einer Kommune. Die Eröffnung eines Hortes bereits im Jahre 1998 war eine weitsichtige Entscheidung. Erst ab dem Jahre 2025 steht den Eltern von Schulkindern ein Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung (im Hort oder in der offenen bzw. gebundenen Ganztagsklasse) zu, den der Markt Zapfendorf zu erfüllen hat. Damit dieser Anspruch auch abgedeckt werden kann, ist es Aufgabe des Marktes zu untersuchen, ob die Grund- und Mittelschule Zapfendorf bis zum Jahre 2025 durch Um- und evtl. Neubaumaßnahmen erweitert werden müsste.
Die Nachmittagsbetreuung der Grundschulkinder wurde bisher im Gebäude der Kita St. Franziskus durchgeführt, die Mittagsverpflegung im Speiseraum und aufgrund der gestiegenen Kinderzahlen die Hausaufgaben- und sonstige Betreuung seit einigen Jahren im alten Pfarrsaal. Da die Kindertagesstätte St. Franziskus jedoch um 2 Gruppenbereiche (1 Krippen- und 1 Kindergartengruppe) mit Funktionsräumen erweitert werden soll, und dies durch einen Gebäudeteilabbruch und einen Ersatzgebäudebau geschieht, kann mit Beginn der Abbrucharbeiten und auch nach Abschluss der Erweiterungsmaßnahmen die Hortbetreuung nicht mehr im Kita-Gebäude erfolgen. Infolge dessen mussten für diese Betreuungsaufgabe ab November 2020 neue Räumlichkeiten organisiert werden. Da der Betrieb eines Hortes am Besten an der Schule angegliedert ist und auch aufgrund eines Marktgemeinderatsbeschlusses vom Januar 2018 zukünftig dort bleiben sollte (dafür sind wahrscheinlich Baumaßnahmen notwendig), wurde in Gesprächen mit der Schulleitung und dem Staatl. Schulamt Bamberg nach Raumlösungen in der Schule gesucht, was auch geregelt werden konnte. Die von Frau Horn angesprochenen Räumlichkeiten im neuen Pfarrheim an der Kreuzung Herrngasse/Hauptstraße/Bamberger Str./Bahnhofsstraße
(nicht Pfarrhaus) wären dafür nicht geeignet, liegen auch zu ungünstig und werden ständig für kirchliche Anlässe und Veranstaltungen benötigt.
Josef Martin, Kita-Beauftragter der Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul Zapfendorf
Denke , man sollte sich einig sein , was die Kosten , pro qm Haushalt , oder Kubikmeter abwasser werden ! Bitte um Antwort! Denke das Dorf wird schon mit eurem Altersheim ( das nix ist ) genug verarscht. Mir egal , hol das Wasser vom Main , und Scheiss euch in den Hof ! Auch eine Lösung? Oder ?
Da kann ich Herrn Gottwald nur zustimmen, AWO hat sich das Sahnestück herausgesucht, ich persönlich habe auch nichts anders erwartet.
Ich würde die Beziehung sofort mit AWO beenden.
Es sollten sich Leute damit beschäftigen die sich auch auskennen.
Hallo, Herr Schmoll.
Schön dass sie als einer von vielen den Weg gelaufen sind.
Das freut mich ganz besonders, weil wir vom Wanderclub
viel Arbeit damit hatten. Wahrscheinlich sind sie nicht vom
Startpunkt aus gelaufen, dort steht die Karte wo die ganze
Tour drauf ist. Die Tafel mit Karte steht auf dem Hochwasserdamm beim Altstadtparkplatz. Wir sind als Wanderverein immer für Tips dankbar. Wer unsere anderen
Wege laufen will sollte sich die Karte am Obleyhof anschauen.
Eine sinnvolle Ergänzung des Radwegenetzes wäre eine
Verbindung des Itzgrundweges mit dem Baunachgrund.
Unterhalb Rattelsdorf rechts Abbiegen und über die Schleuse zum Radweg bei Daschendorf. Der jetzige Weg ist allerdings ein Feldweg. Eine Beschilderung würde schon
was bringen.
Die fertigstellung des Radweges nach Breitegüßbach erwarten alle Radler sehnsüchtig. Nach Kemmern gibt es
aber nur Feldwege, hier fahren viele nach Bamberg.
Im Jahr 2015, dem ersten Tätigkeitsjahr unseres neuen Bürgermeisters, Herrn Volker Dittrich, wurde die Pro-Kopf-Verschuldung von 494€ auf 440€ gesenkt, wie man im Archiv von Nachrichten am Ort nachlesen kann. 2020, im ersten Jahr seines Nachfolgers, unseres neuen Bürgermeisters, Herrn Michael Senger, „musste“ die Neuverschuldung pro Kopf um fast 60% von 424€ auf 671€ gesteigert werden. Dazu hätte ich mir beim Lesen des Artikels schon etwas mehr Informationen erwartet, als den lapidaren Hinweis auf „hohe Investitionen“. War das jetzt eine Ausnahme, oder erst der Anfang einer Schuldenrallye? Wir sind mit Herrn Dittrich ohne großes Schuldenmachen durch den gesamten ICE-Ausbau gekommen und jetzt folgt die Steigerung der Neuverschuldung plötzlich einer Exponentialkurve, die nach oben zeigt, wie die es die Coronafallzahlen im Land leider auch tun? Haben wir uns (nicht nur mit einem Kunstrasenfeld) als Gemeinde finanziell übernommen, oder kommt der Großteil der neuen Schulden über ausstehende Zuschüsse wieder herein? Jetzt mag das mein einsames Interesse sein, aber wenn das Landratsamt die Anhebung der Grundsteuer um 200% fordert, um den Haushalt auszugleichen, wird das allgemeine Interesse an der Ausgabenpolitik des Gemeinderates und seines Oberhauptes stark zunehmen, da bin ich mir sicher. Daher würde ich schon jetzt gerne wissen, wo die Reise mit den Schulden noch hingehen soll oder wann geplant ist, wieder ausgeglichen zu wirtschaften – vor allem, ohne die Bürger zusätzlich zur Kasse bitten zu „müssen“.
Wenn ein Bürgermeister mit folgender Leistungsbilanz in 18 jähriger Amtszeit
– Neubau eines Feuerwehrhauses erledigt
– Ortskernsanierung fast erledigt ( vom Vorgänger in die Wege
geleitet)
– überdimensioniertes Brückenbauwerk Bahn noch nicht im Bestand der Gemeinde
– Neubaugebiet Bettelweg immer noch nicht erledigt
– Hochwasserschutz Jahrhundert Hochwasser immer noch nicht erledigt
– Kläranlage/ Abwasser immer noch nicht erledigt
– Seniorenheim immer noch nicht erledigt
– Nahversorgung Kemmern auf unbestimmt vertagt
– Erschließung Fahrradweg/Kreuz immer noch nicht erledigt
– W-LAN Hotspot Kirchplatz immer noch nicht erledigt
– EC Kartenlesegerät für das Rathaus immer noch nicht erledigt
– versenkbarer Grüngut Container abgesagt
– professionelle Jugendarbeit nicht vorhanden
aufwarten kann, darf er dann einen engagierten Bürger und Gemeinderat einen Fantasten nennen?
Faktisch tut er dies nämlich, indem er die konstruktiven, alternativen Gedanken und Lösungsvorschläge in einem offenen Brief bezüglich des Großprojekts Kindergartenneubau
(ursprünglich als Mehrgenerationenprojekt geplant) – „ein politisches Phantasieprodukt“ nennt.
Oder müsste sich Herr Gerst hinsichtlich seiner Leistungsbilanz der letzten 18 Jahre! nicht selbst fragen, ob er mit den Aufgaben eines Bürgermeisters vielleicht überfordert ist?
Vielleicht fehlt Ihm zur Umsetzung der Aufgaben in einem angemessenen Zeitrahmen ja auch nur die gewisse Kreativität und Fantasie?!
Der Kommentar von Herrn D. war ja zu erwarten…
Wenn die „Leistungsbilanz“ vom ersten Bürgermeister Gerst soooo schlecht geredet wird frag ich mich warum er 2020 von den Kemmerer Bürgerinnen und Bürgern mit überragender Mehrheit wiedergewählt wurde…
Scheint ja doch ein bisschen mehr Leistung dahinter zu stehen als von Ihnen angeprangert….
Aber es ist wie so oft bei ihren Kommentaren, Aussagen o.ä…… Thema wieder einmal verfehlt !!!
Wünsche H. Senger „Gute Besserung“ und dass sich weiter niemand infiziert hat. Wir schließen ihn und die ganze Situation gerne in unser Beten ein.
M. Mechthild Thürmer OSB
Bei einer Bürgermeisterwahl ist in vielen Orten wohl eher das Parteibuch entscheidend als die Leistungen eines Kandidaten. Deswegen kann eine Wiederwahl nicht als Maßstab für gute Leistungen gelten.
Ah ja verstehe daran liegt es also
Bei 57,29% der Gesamtstimmen (363 Stimmen Vorsprung auf den nächsten Kandidaten) kann es nur am Parteibuch liegen… Wie konnte ich das nur nicht kapieren.
Kann also nichts mit Leistung zu tun haben..
Man man man…..
Ah ja verstehe daran liegt es also
Bei 57,29% der Gesamtstimmen (363 Stimmen Vorsprung auf den nächsten Kandidaten) kann es nur am Parteibuch liegen… Wie konnte ich das nur nicht kapieren.
Kann also nichts mit Leistung zu tun haben..
Man man man…..
Chapeau
Eine Superleistung von unserem Bürgermeister Rüdiger Gerst nach dem Ausstieg der AWO einen adäquaten Ersatz mit der ASB zu finden. Das Konzept von Geschäftsführer H. Beetz und der Pflegedienstleitung überzeugt vollkommen.
Es ist eine beachtliche Leistung, in der Kürze so einen Betreiber zu finden. Chapeau.
Es ist auf alle Fälle zu begrüßen, dass sich für Kemmern die Möglichkeit ergibt, eine Tagespflege und eine Sozialstation zu etablieren! Wer in der Sitzung genau zugehört hat, dem ist allerdings klar geworden, dass der Kontakt zum ASB Forchheim durch den Architekten und Investor Herrn Schlund hergestellt wurde. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber man sollte die Dinge auch so darstellen, wie sie sich verhalten. Jetzt kommt es darauf an, ein Konzept zu entwickeln, das für die Kemmerner Senioren einen möglichst hohen Mehrwert bringt und mit dem auch der Träger ASB auf Dauer auskömmlich eine Einrichtung betreiben kann. Dabei gibt es noch viele Fragen zu klären.
Hallo meine Tochter fragt schon jeden Tag, ob es schon Ergebnisse vom Malwettbewerb gibt sie ist ganz aufgeregt über eine Antwort würde sie sich freuen, vielen Dank
Hallo Herr Michel,
was ist unter dem Straßenbau CO Straße: 750.000 Euro zu verstehen? Wird Hallstadt Einnahmen über Grundsteuererhöhungen für Privathaushalte generieren? Passen die geplanten Personalerhöhungen im Rathaus zur aktuellen Situation?
Mit freundlichen Grüßen
Henning Teiwes
Gerade in Zeiten, in denen Urlaub im Ausland immer schwieriger wird und Freizeitgestaltung zuhause an Bedeutung gewinnt, sollten Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie und vor allem auch für Senioren, so lange wir möglich und auch mit roten Zahlen unbedingt erhalten bleiben. Das Zapfendorfer Aquarena bedeutet Lebensqualität für alle Altersgruppen und die Fähigkeit, schwimmen zu können ist lebensnotwendig!!!
genau richtig was Sie schreiben, nur kommt das scheinbar bei unseren Politikern nicht an.
Das Zapfendorfer Schwimmbad ist beliebt bei Groß und Klein, die Besucher kommen aus Nah und Fern, auch das integratve Schwimmfest findet seit über 20 Jahren fast jährlich bei uns statt. Schade ist nur, dass die „höhere Politik“ im wahrsten Sinn keinen Cent für uns übrig hat. Seit vielen Jahren machen wir darauf aufmerksam, dass es den wenigen Gemeinden/Städten nicht zugemutet werden kann alleine die Bäder aufrecht zu halten, leider ohne Erfolg.
Stop, natürlich gibt es eine Förderung, „Sonderprogramm Schwimmbadförderung SPSF“,
allerdings nur für dringend sanierungsbedürftige Bäder
und nicht förderfähig sind: insbesondere Saunabereiche, Rutschenanlagen, Sprungtürme, reine Sprungbecken, Wellenbecken o.ä. sowie Planschbecken“, und das doch tatsächlich für 20 Mio. Euro pro Jahr für ganz Bayern, so zu sagen nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wobei man zumindest dort schon erkannt hat, das schwimmen wichtig ist.
Der Gemeinde Zapfendorf wird alle Jahre beim Haushalt von wiederum „höherer Stelle“ klar gemacht, das das Schwimmbad keine „Pflichtaufgabe“ sei, d.h. für uns steht das Schwimmbad immer hinten an.
Für mich als Gemeinderat ist es keine Option das Aquarena zu schließen, Zapfendorf allein kann es aber auf Dauer nicht alleine stemmen.
Die Frage ist nun wie bekommt man „endlich“ mal Aufmerksamkeit???
Heuer sind wieder Wahlen, ist dies eine Möglichkeit, da hört der ein oder andere meist besser zu???
Wobei für mich nach der Gemeinde erst einmal der Landkreis kommt, schließlich kommen die meisten Besucher von dort.
Beim durchlesen des Berichtes stellen sich mir doch einige Fragen, insbesondere auch welche Datenbasis hier für Entscheidungen zu Grunde gelegt wird.
Ein Begrenzung der Besucher wird sicherlich zu Beginn der Badesaison nötig sein, jedoch stellt sich mit hier die Frage wie viele Besucher gemäß Hygienekonzept zugelassen werden können , und an wie vielen Tagen diese Zahl im Jahr 2019 überhaupt erreicht wurde.
Des Weiteren macht ja eine Veränderung der Eintrittspreise nur Sinn wenn hierdurch die Gesamteinnahmen gesteigert werden.
Gibt es hierzu Studien oder beruht die gewünschte Veränderung der Eintrittspreise auf bloße Vermutungen ?
Wurde insbesondere berücksichtigt das im letzten Jahr das benachbarte Bad in Hallstadt 3 Euro für Erwachsene und 1,5 Euro für Kinder an verlangt hat, trotz Corona.
Für eine 4 köpfige Familie bedeutet dies Mehrkosten ( bei Annahme 3 Euro Eintritt für Kinder in Zapfendorf ) von 9 Euro…für einen Badbesuch , selbst wenn er zeitlich bedingt erst am Abend stattfinden, so erreicht man auch ein leeres Bad.
Betriebswirtschaftlich bezeichnet man sowas als „Abwehrkondition „
Man muss ein Angebot machen….aber eigentlich möchte man gar keine Besucher…
Dies wäre dann eine Steilvorlage für weniger Einnahmen und höhere Defizite….welchen Sinn dies haben soll darüber kann sich jeder Bürger selbst Gedanken machen.
Flucht aus der Verantwortung
Zehn Jahre lang habe ich als Mitglied des Schwimmbadausschusses in Zapfendorf das Drama um die finanzielle Lage des Bades aus nächster Nähe angeschaut. Seitens der Gemeinderäte wurden immer wieder Vorschläge gemacht, wie die Attraktivität des Bades erhöht wird, um die Einnahmeseite zu stärken, oder wie man Kosten reduzieren könnte. Der besonders heiße Sommer 2019 mit Rekord-Besucherzahlen zeigte, dass das Defizit auch bei vielen Besuchern genauso hoch bleibt wie in Jahren mit schlechtem Wetter, weil die Mehreinnahmen durch höhere Personalkosten aufgefressen werden. Also bleibt nichts anderes übrig, als auf der Kostenseite Maßnahmen zu ergreifen.
Durch die Bürgermeister Schneiderbanger und Dittrich wurde aber insoweit kaum eine Idee realisiert. Zuletzt lag der Vorschlag aus dem Gemeinderat auf dem Tisch, einmal durchzurechnen, ob durch eine Reduzierung der Öffnungszeiten Kosten eingespart werden können. Möglich wäre z.B. eine Öffnung erst am Nachmitag an Werktagen außerhalb der Ferienzeiten. Schon eine solche Berechnung hat nicht stattgefunden, wahrscheinlich allein schon, weil der damalige Bürgermeister einer möglichen unpopulären Maßnahme ausweichen wollte.
Dass der jetzige Bürgermeister gleich am Anfang seiner Amtszeit die Idee eines Ratsbegehrens mit der Frage an die Bürger, ob das Schwimmbad geschlossen oder mit großem Defizit weiter betrieben werden soll, aufgreift, ist ein neuerlicher Tiefpunkt, wie die Verwaltungsspitze mit dem finanziellen Problem umgeht. Anstatt wie von Roland Buckreus in der Gemeinderatssitzung gefordert, endlich effektive Maßnahmen zur Kostenreduzierung durchzusetzen, die vielleicht auch unbequem sein können, soll den Bürgern die Verantwortung nach dem Motto „Ganz oder gar nicht“ zugeschoben werden. Vorschläge zur Erhaltung des Bades, der einzigen Attraktion in Zapfendorf für Jung und Alt, die unbedingt erhalten bleiben muss, hat der Bürgermeister nicht dargelegt. Er gibt kein Beispiel von Führungskraft und frischen Ideen für Zapfendorf. Vielmehr flüchtet er aus der politischen Verantwortung.
Ich habe in der Staatsbibliothek Bamberg gelesen, dass der Dreikönigs-altar vom ehem. Franziskanerkloster in dieser schönen Kapelle ist. Ich brauche unbedingt 1 Foto davon. Danke für Ihren Beitrag im Internet.
Die ersten 2 Jahrzehnte haben viele ehrenamtliche Mitglieder der Wasserwacht – zusammen mit 2 angestellten Bademeistern – den Badebetrieb aufrecht erhalten. Wobei die Wasserwacht immer noch unterstützend tätig ist. So konnten die Kosten einigermaßen im Rahmen gehalten werden. An nicht so schönen Tagen und weniger Betrieb haben die Bademeister auch den Einlass kontrolliert. Es kamen da doch überwiegend Stammgäste mit Dauerkarten.
Heute muss, wahrscheinlich durch – wie in Deutschland üblich – viele Vorschriften viel Aufwand betrieben werden und es entstehen über-
höhte Kosten!
Warum hat man eigentlich bei der letzten großen Sanierung die idealen Dächer nicht mit Photovoltaikanlage versehen, um die hohen Strom-
kosten zu reduzieren?
Als Bürger dieses Ortes bedauere ich heute, dass diese Gemeinde über
Jahrzehnte von meinen Gewerbe- und Einkommensteuern profitiert
hat. Nun soll das Bad eventuell geschlossen werden?
Die Freizeiteinrichtung, die jahrelang für viele Familien wichtig ist.
Wo viele Kinder das Schwimmen gelernt haben.
Unsere Politiker geben für alles mögliche viele Milliarden aus, aber
für die Bürger vor Ort bleibt nichts übrig?
Der Landkreis und das Land Bayern stehen für mich hier in der Pflicht!
Wo unterstützen da vor Ort unsere Kreisräte – aber wir haben ja keinen mehr, obwohl einer der größten Gemeinden -, Landtags- und Bundestagsabgeordneten? Wie engagiert sich da unser aktueller Bürger-
meister oder haben es die Vorgänger getan? Bei den nächsten Wahlen können wir es den Verantwortlichen zeigen.
Im übrigen kann ich nicht nachvollziehen – ich war in der Sitzung 2020, als die Schließung für das vergangene Jahr beschlossen wurde – wie ein
6-stelliger Betrag für Verwaltungskosten auf das Bad entfallen. Sollen wir glauben, dass ohne Aquarena die Verwaltung um diese Kosten günstiger
wird?
Offener Brief an den 1. Bürgermeister und den Gemeinderat des Markt Zapfendorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
obwohl nicht auf der Tagesordnung scheint das Thema „Schließung des Aquarena“ wieder Fahrt aufgenommen zu haben. Diese Diskussion ist verständlich und auch notwendig.
Unabdingbar für solch eine Diskussion und dann auch Entscheidung ist aber, dass das richtige Zahlenmaterial zugrunde gelegt wird. Ich habe die Diskussion im letzten Jahr zur coronabedingten Öffnung/Schließung des Schwimmbades mitverfolgt. Die vorgelegten Zahlen (auf Basis einer Vollkostenstellen-Rechnung) haben einige Gemeinderäte gleichsam erschlagen und waren Wasser auf den Mühlen der Befürworter einer Schließung. Allerdings sind diese Zahlen mit höchster Vorsicht zu genießen. Es drängt sich der Eindruck auf, ob hier nicht eventuell eine Sache zu Tode gerechnet werden soll.
In jedem betriebswirtschaftlichen Lehrbuch (z.B. Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Stichwort: Entscheidungsrelevante Kosten) kann man nachlesen, dass Fixkosten nicht entscheidungsrelevant sind. Entscheidungsrelevant sind nur variable Kosten. Die damals vorgestellte Vollkostenrechnung der Kostenstelle „Schwimmbad“ war damit in keiner Weise zielführend. Verwaltungskostenumlagen (nach meiner Erinnerung rd 100.000, — EUR), allgemeine Umlagen des Bauhofs etc. sind als Fixkosten irrelevant und zu eliminieren. Denn selbst wenn man das Schwimmbad schließen sollte, wird man wohl in der Verwaltung und dem Bauhof keine Mitarbeiter entlassen. Das ist eben typisch für fixe Kosten. Dass dann auch noch kalkulatorische Kosten, also Kosten, die nicht auszahlungsrelevant sind, eingerechnet wurden, hat das vorgelegte Zahlenwerk gekrönt.
Sollten allerdings, z.B. bei einer Schließung des Schwimmbads, in der Verwaltung und/oder im Bauhof Mitarbeiter abgebaut werden können, so sind diese dann wegfallenden Kosten als sogenannte sprungfixe Kosten sehr wohl entscheidungsrelevant.
Es ist einleuchtend, dass diese betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge sich dem Laien nicht einfach erschließen, muss es auch nicht. Es ist deswegen dem Gemeinderat dringend zu empfehlen zu überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Kostenstellenrechnung, Grundlage einer sachgerechten Diskussion, durch einen externen Sachverständigen auf Tauglichkeit als Basis einer solch weitreichenden Entscheidung prüfen zu lassen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die fixen Kosten, sondern auch auf die Folgekosten einer Schließung sowie auf die aktuell verrechneten variablen Kosten. So wäre es interessant zu wissen, zu welchem Preis die Kostenstelle „Schwimmbad“ Wasser, Strom, Wärme etc. bezieht.
Ziel sollte es ja wohl sein, sachgerechte Basis-Zahlen als Grundlage für Diskussion und Entscheidung zu bekommen. Die im letzten Jahr vorgelegten Zahlen waren das nicht.
Gerhard Zenk
Dipl.-Kfm.
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Wiesenweg 8
96199 Zapfendorf
Sehr geehrte Mitbürger von Breitengüßbach,
meiner Meinung nach ist dieses Projekt an dieser Stelle und in dieser Größenordnung ( der Winkelbau hat eine Schenkellänge von ca. 93 m x 67 m ) ein Schandfleck im Altdorf, es passt nicht in dieses Umfeld ( alte Scheunen und Gärten) und hat den Flair einer Mietskaserne bzw. Sozialwohnung in den Städten der sechsziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts ! Auch wird die vorhandenen Flora und Fauna zerstört, es ist so Denke ich, der Albtraum der meisten Altbürger von Breitengüßbach ! Es gibt bestimmt auch eine andere Lösung, eventuell auch betreutes Wohnen jedoch in kleinerer Form das sich hier besser anbietet !
Gut zu wissen, dass auf manchen Grabsteinen individuelle Symbole der unterschiedlichen Familien zu finden sind. Mein Opa beschäftigt sich bereits mit dem Entwurf seines Grabsteins. Er möchte selbst ein Symbol entwerfen, das laut seiner Hoffnung auch die Grabsteine seiner Nachkommen eines Tages tragen.
Guter Beitrag zum Thema Bio. Es stimmt, dass auf einem Biohof nachhaltiger gearbeitet wird und komplett auf Pestizide verzichtet wird. Ich finde das richtig gut und kaufe inzwischen nur noch ökologisch produzierte Lebensmittel.
Bei uns in der Nähe möchte die Stadt eine Bahnanlage bauen lassen. Ich glaube auch bei uns werden Lärmschutzwände zum Einsatz kommen. Interessant, dass diese auch mittlerweile niedriger gebaut werden. VIelleicht kommt eine solche innovative Lösung auch hier zu uns.
Auf der Website der Gemeinde Kemmern ist seit 21.07.2021 zu lesen, dass der WLAN-HotSpot nun in Betrieb gegangen ist. Danke für die Umsetzung im Namen aller Nutzer!
Seit Amtsantritt hat Bgm. Söder Stadtgrund* verstärkt versiegeln lassen. Beispiele: Marktplatz, Schwanenbräu, Marktscheune, Bankenumfeld (VR+Sparkasse), Feuerwehren, usw. Hierzu sollte jetzt schnellstmöglich eine Rückbaukarte vom Bauamt erstellt werden! Wenn das vorbildlich erfolgt ist, kann man vor der Haustür der Bürger die Kiesgärten wegkehren lassen.
* Wem gehört die Stadt? Welche Grünflächen hat die Stadt geschaffen? Alle 10m ein Baum?
… zu erwähnen sei auch, dass wir als Fraktion zur effektiven und nachvollziehbaren Behandlung aller Anträge zum Haushalt und zum Investitionsplan eine Präsentation vorbereitet hatten. Leider hat die Verwaltung die Nutzung der vorhandenen Medientechnik (Laptop, Beamer und Leinwand) nicht gestattet. Auch wollte keiner der Gemeinderatskollegen*innen vorbereitete Tischvorlagen zum „Mitlesen“ ausgehändigt bekommen…
Hallo Herr Michel,
die „Haushaltssitzung“ war ohne Frage für alle Anwesenden anstrengend. Leider empfinde ich Ihre Darstellung nicht in allen Punkten als neutral bzw. objektiv. Im Wesentlichen geht es doch darum, dass bei den Beratungen zum Haushalt und zur Investitionsplanung im Gemeinderat die Möglichkeit bestehen muss, Ziele und Projekte zur Diskussion zu stellen. Wenn diese kategorisch abgelehnt werden, weil sie nicht im Vorfeld abgesprochen sind, erfüllen die Beratungen im Gremium nicht ihren Sinn. Ich habe meinen, natürlich ebenfalls subjektiven Standpunkt in folgendem Beitrag zusammen gefasst: https://gruene-bamberg-land.de/2021/08/03/haushaltssitzung-am-30-07-2021/
Hallo H. Michel,
vielen Dank für den Artikel, der den Ablauf der Sitzung korrekt widerspiegelt.
Ihre Geduld war bemerkenswert.
Vielen Dank auch an Christina Ott und ihr Team. Es ist erstaunlich, wie schnell und effektiv von
dem neuen Jugendteam ein attraktives Ferienprogramm für unsere Kinder geplant wurde.
Ganz großes Kompliment.
„Für Luftreinigungsgeräte in der Schule sollen Haushaltsmittel eingestellt werden.“
So lautete einer unserer Anträge in der Haushaltssitzung, wie oben zu lesen ist. Der wurde von CSU, Bürgerblock und SPD am 29.07. abgelehnt. In der nächsten Sitzung des Gemeinderats am 27.08. wurde genau die Anschaffung dieser Luftreinigungsgeräte beschlossen – einstimmig. Nach Aussage von Bürgermeister Gerst habe man bereits länger darüber nachgedacht!
Wie kann man dann die Einstellung von Haushaltsmitteln ablehnen? Dafür gibt es keine sinnvolle Erklärung.
Unsere Anträge waren also keine Selbstdarstellung, wie von manchem Kollegen behauptet.
„Sind die, die da dagegen stimmen, nicht ganz dicht?“ Diese Aussage stammt wohlgemerkt NICHT VON MIR, sondern ist ein ZITAT des Kollegen Schwank aus dem obigen Artikel!
Seit einigen Monaten beobachte ich schon die Meldungen aus dem Gemeinderat Kemmern.
Und ich spare mir hier echt die Kabarettkarte. Prima.
Der überwiegende Gemeinderat zeigt in seiner ganzen Größe, wie dümmlich und kurzzsichtig er doch ist. Der Bürgermeister steht dem nicht nach, wenn ich die gedruckten Meldungen so sehe.
Es braucht offenbar immer den Augenaufmacher der Grünen, die vorbereitet und mit sinnvollen Ideen in die Sitzungen gehen.
–> Gut gemacht, Grüne. Ihr habt gute Ideen, die die Gemeinde endlich mal in die richtige Richtung bringen. Danke
Auch wenn es inhaltlich nichts ändert, muss ich ein Datum korrigieren: Die letzte Sitzung des Gemeinderats Kemmern war nicht am 27.08. wie oben von mir geschrieben, sondern gestern am 26.08.2021.
Der diesjährige Sommer hat einiges an Wasser zurückgelassen. Interessant, dass eine Grundwasserabsenkung einige Verzögerungen mit sich bringt. Dies habe ich bis jetzt noch nicht gewusst und werde dies meinem Mann berichten, da er sehr aktiv in der Branche ist.
als Fraktionsmitglied von ZfK/Grüne kann ich Ihren Ärger verstehen und freue mich über Ihr Lob. Aber Bezeichnungen wie „dümmlich“ sind nicht schön und uns bei unserer Arbeit eher hinderlich.
Ganz generell würde ich mich freuen, wenn das bei solchen Kommentaren grundsätzlich beachtet würde. Wir sollten alle respektvoll miteinander umgehen.
Hallo Herr Hennemann,
zuerst Gratulation zu ihrem Sieg!
Es ist schön zu lesen,daß auch einmal ein Fahrer aus unserer
Region erfolgreich ist!
Es muß nicht immer Italien oder England sein?
Früher war ich oft an der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart.
Es fuhren damals (60erJahre)die Italiener Ubiali und Lorenzetti
ein spannendes Rennen!
Die Rennstrecke liegt im Wald,und das Madental hatte ca.100 Kurven.
Alle Motorradfahrer waren begeistert!
Auch Oliver der Engländer fuhr mit seiner Schwester im Seitenwagen,
grandios!
Die Fahrten auf dieser schönen Rennstrecke wurden später eingestellt,denn es
war ja auch gleichzeitig Jagdgebiet.
Einige Jahre bin ich hier im fränkischen Land ca.22000Km mit meinem
Fahrrad unfallfrei gefahren.
Ich bin jetzt 83 Jahre alt und nicht mehr so fit.
Weiterhin wünsche ich Ihnen viel Erfolg und bleiben Sie cool!!
Viele liebe Grüße
Lona Macht
Sehr geehrter Autor, ich finde Ihr Beitrag hier ist nicht objektiv gesehen, da die Schlagzeile riesig Groß geschrieben ist. Das erweckt den Eindruck das die Mehrheit der Breitengüßbacher Bürger voll hinter diesem Projekt steht. Das ist eben nicht so, denn hier steht nur der Gemeinderat mehrheitlich dafür, und ich glaube bei weitem nicht die Bürger von Breitengüßbach. Viele denken jetzt das dieses Vorhaben schon beschlossenen ist, dass ist faktisch falsch! Beschlossen ist er erst dann, wenn er als Satzung beschlossen wird, soweit ist es noch nicht! Der Bebauungsplan muss nochmal öffentlich für 4 Wochen ausgelegt werden und kann von den Bürgern eingesehen werden. Es besteht dann auch nochmal die Möglichkeit Fragen und Einwände an die Bauleitplanungs zu stellen. Wann die öffentliche Auslegung stattfindet muss noch veröffentlich werden!
Hinzufügen möchte ich noch, ich war am 21.10.2021 in der Gemeinderatssitzung (Tagesordnung Bebauungsplan Brückenweg Nord und Süd) und bin maßlos enttäuscht von der Gemeinde Breitengüßbach und vom größten Teil des Gemeinderates. Den Gemeinderäten werden vorformulierte Beschlüsse zu den Einwänden vorgelegt und sie sollen darüber entscheiden! Ich frage mich, welches Gremium hat diese Abwägungen bearbeitet, war da überhaupt ein Gemeinderat Mitglied daran beteiligt, oder gar nur die Bauleitplanung und das Planungsbüro? Sie gingen in keinster Weise auf die abgegebenen Forderungen ein und wiegeln alles damit ab, dass alles gesetzeskonform wäre. Da gibt es meiner Meinung nach nur noch eine Schussfolgerung, da es sich hier um einem Bebauungsplan handelt bei der ein Investor im Spiel ist sei die Angst groß,dass er bei zu großen Forderungen seitens der Gemeinde abspringt! Damit sind ist die Gemeinde und der Gemeinderat meiner Meinung nach „emotional befangen“ ! Die Gemeinde muss das tun was der Investor beabsichtigt wenn sie ihn nicht verlieren will, so ist die Sachlage! Das ist meiner Meinung nach bei einem Vorhaben dieser Größenordnung nicht hinnehmbar und undemokratisch! Die Gemeinde und der Gemeinderat sollte wenigstens den Anstand haben die Bürger zu involvieren, noch ist es nicht zu spät! Nochmals: Die Gemeinde und der Gemeinderat hat sich auf die Agenda gesetzt am Brückenweg ein sogenanntes Service-Wohnen mit Hilfe eines Investors zu errichten, dagegen gibt es auch erstmals nichts einzuwenden. Ich Frage mich muss das diese Dimensionen und Hässlichkeit annehmen ? Ich bin davon überzeugt es geht mit Sicherheit auch anders ! Nur dieser Investor will und kann nach seiner Aussage nicht anders, wahrscheinlich nur aus Gründen der Profitoptimierung! Die Gemeinde und der größte Teil des Gemeinderats ist scheinbar alles Recht um ihre Ziele zu erreichen, auch der Preis der Abschäulichkeit !
„Bei der Anlage in Oberleiterbach sah die Gemeindeverwaltung Probleme beim Gebietswasserablauf bei Regenereignissen für die Ortschaft Oberleiterbach.“
Und jetzt oberhalb von Unterleiterbach NICHT?
Vor über 10 Jahren waren die Feuerwehren des Marktes Zapfendorf
am Freitag, Samstag und Sonntag in Unterleiterbach im Dauereinsatz
weil die Sturzflut aus der „REIFENGARTEN-KLAMM“ an der Kiche St. Magdalena
vorbei sogar die Ortsdurchfahrt überschwemmte!
Zitat vom 30.09.2021 nachrichtenamort:
„Durch die Sammlung des Regenwassers am Rand der Solarmodule fließe das Wasser schneller und konzentrierter ab in Richtung der Entwässerungsgräben, die dafür aber oft nicht ausgelegt seien. Es sei zu befürchten, dass das Regenwasser im weiteren Verlauf über den parallel zur Ortsverbindungsstraße befindlichen Leiterbach schneller und geballter im Ort Oberleiterbach ankomme.“
Das gilt oberhalb von Unterleiterbach NICHT???
In den letzten Wochen/
Monaten habe ich über viele Impf- und Testaktionen von Dr. Christian Weghorn erfahren. Ob für Studenten, in Ämtern in Bamberg, Gemeinden vor Ort usw. Er hat den Interessierten kurze Wege angeboten und viele Bürger dadurch motiviert. Dafür gehört ihm unserer aller Dank.
Anfrage oder auch Wunsch zum Radweg nach Hallstadt.
Da die Baustelle Kläranlage soweit erstellt ist und kein weiteres Bauvorhaben an der Baustelle ist könne man ja die Durchfahrt für Radfahrer erlauben, denn es ist so schon und angenehm auf den alten Radweg an der Kläranlage vorbei zufahren. Die Einzäunung bracht man nur an der Seite der Baustelle aufstellen und der Weg wäre frei zu befahren ohne einer Gefahr ausgesetzt zu sein.
Bitte überprüfen sie doch ob man bis zur wichtigen arbeiten an der Baustelle doch die Durchfahrt öffnen kann.
Das wäre eine schöne Weihnachtsüberraschung
Waltraud und Dieter,
wie ihr beiden Euch für Andere, auch für uns, in vielen Jahren engagiert und Hilfestellung gegeben habt, sucht seinesgleichen. Ihr seid Freunde geworden. Diese Auszeichnungen habt ihr mehr als verdient. Danke!
Vielleicht bevor wir alle flüchtlinge sofort mit impfen beschäftigen, geben wir den Menschen Dach über den Kopf und ein paar Tage Sicherheit und Ruhe. Wir dürfen nicht vergessen dieser Menschen sind traumatisiert. Haben alles verloren, haben Angst.
Ich suche noch immer meinen im zweiten Weltkrieg vermissten Vater Er war zuletzt Im Einsatz bei Witeps Rußland Seid 1944 haben wir jedoch keine Nachricht erhalten
Das Bemühen von Flussparadies Franken mit ihrer Leiterin Frau Dr. Anne Schmitt und die hochgesteckten Ziele von „netzwerkmain“ in Knetzgau verdienen es, hier lobend heraus gestellt zu werden. Sicher nimmt bei den sehr vielen ehrenamtlichen Helfern (m/w/….) die Fischerzunft Bischberg eine Pionierstellung ein, organisieren sie nun doch schon vier Jahrzehnte organisierte Schutzaktionen, persönliche Säuberungen der Fischer während des Jahres nicht mitgerechnet. Jede neu hinzu kommende Gruppierung und jeder einzelne Helfer, der unseren Main mit Nebengewässer und Uferstreifen reinigt, sorgt dafür, dass unsere Flusslandschaft auch ein Flussparadies bleibt. „Vergelt`s Gott! ——-
Josef Kröner, Fischermeister aus Bischberg
Kemmern nimmt an dieser Veranstaltung seit 2013 teil. Siehe Bericht 26.03.2013. Frau Thea Eichhorn und ich hatten das erste Ramadama initiiert. Es freut mich sehr, dass diese Aktion so großen Zuspruch findet und bedanke mich bei allen Kindern, Jugendlichen und Eltern, auch bei den Gemeindearbeitern, die dies tatkräftig unterstützen. Vielen Dank an alle.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch dies war ein Schnellschuss für den nicht jedermann Verständnis haben kann. Dieses Wehr stammte aus der alten „Hutz- und Hörlachen- Wiesenkulurgenossenschaft“ welche am 05. April 1990 im Rathaussaal der Stadt Baunach aufgelöst wurde. Dass die viel bedeutendere „Wiesekultur-genossenschaft Bauach-Daschendorf-Ebing-Rattelsdorf“ (teils denkmalgeschützt und die einst größte Wiesenbewässerungsgenossenschaft Bayerns) der Auflösungsgrund war sei nur nebenbei erwähnt.
Das LRA Bamberg (Untere Denkmalschutzbehörde und auch das Denkmalamt in Memmelsdorf) befinden sich bis heute noch im Tiefschlaf, denn bereits vor über 30 Jahren hätte man wesentliche Teile – und dieses jetzt vernichtete Wehr war wesentlich für die Wiesen rechts der B 279 – zumindest ebenfalls unter Denkmalschutz stellen müssen wie das Wehr bei Daschendorf.
Dass ein sehr junger und neuer 1. BGM keinen historischen Bezug zu diesen alten Werken hat muss man nicht unbedingt verstehen.
Durch Ankauf und Tieferlegung (große Fischtreppe) hätte man mit einfachen und wohl auch kostengünstigen Mitteln diese Wehr auch erhalten können, zumal es ím Sichtbereich der „hoch denkmalgeschützten Leuechrhofbrücke “ liegt welche der eigentliche Staugrund für die Hochwässer im Bereich Reckendorf ist.
Für nähere Auskünfte stehe ich gerne unter helmut.burkard@t-online. de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Burkard
Wir haben jede Menge Bauschutt. Interessant, dass sich die Menge reduziert hat, die man nun abgeben darf. Ich werde mich bei unserem Wertstoffhof erkundigen, wie hier die Menge ist.
Wenn ein verpachtetes Grundstück – genau wie eine Mietwohnung – zweckentfremdet wird, wie hier vom FSV Unterleiterbach, indem nicht der Bau eines Kleinspielfeldes sondern eine Weiter-
verpachtung als Campingplatz für Landfahrer erfolgte, ist dies gesetzwidrig. Hier hätten bereits die
Vorgänger-Bürgermeister einschreiten müssen.
Die Aussage vom 3. Bürgermeister „das Ding besteht seit 30 Jahren, niemand hat sich daran gestört“, ist nicht richtig. Er sollte in seiner Funktion von seinen Vorgängern wissen, das bereits Bürger in den vergangenen Jahren im Rathaus vorstellig geworden sind und auf die nicht gesetzeskonforme Verpachtung des FSV an die Landfahrer hingewiesen haben.
Eigentlich hätte die Pacht nach meiner Ansicht der Gemeinde zugesandten, und wenn diese das Geld nicht beanspruchen wollte, wäre eine gerechte Verteilung (vielleicht nach Mitgliederzahl) an
an die örtlichen Sportvereine bzw. Vereine richtig gewesen.
Über die Aktivtäten in der verg. Woche bin ich schon etwas verwundert. Sollte der Verein nicht ein Vorbild im Bezug auf den Schutz der Natur im und am Main sein?
Wie vertragen sich dann die Bootsfahrten bei einem Wasserstand deutlich unter 2,20 mtr bei Kemmern?
Lt. Aktuelle Rechtslage gilt:
Der Mindestwasserstand für die Strecke Hausen bis Hallstadt am Pegel Kemmern beträgt 2,20 m
Hallo,
der Empfehlung von Andreas Hofmann (Zukunft Zapfendorf) ist zu zustimmen. Vielleicht ist dann auch mal jemand so ehrlich und erklärt, dass es keinen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf geben wird.
Grüße
Armin Dietz
Wenn nicht gebaut wird, ist es doch egal, wer es dann nicht bezahlen muss. Der Vorschlag von Herrn Hofmann wäre vielleicht auch was für den Freistaat Bayern.
Zunächst vielen Dank für die regelmäßigen Berichte bei NaO aus den Gemeinderatssitzungen, Herr Michel! Leider konnte ich an der letzten Sitzung nicht teilnehmen.
Ich hatte im Vorfeld den Antrag formuliert, Gelder für Photovoltaik in das Investitionsprogramm für den Finanzplan bis 2025 aufzunehmen, da die Energiewende vor allem aus ökologischen Gründen, mittlerweile aber auch aus wirtschaftlichen Gründen sowie wegen der Energieknappheit mit hoher Priorität zu verfolgen ist. Es ist nahezu unmöglich, als „Opposition“ für eine derartige Investition im Vorfeld konkrete Summen oder Finanzierungsvorschläge zu benennen. Wörtlich heißt es deshalb in dem Antrag: „Bei der Summe von 100.000 € handelt es sich nur um einen Ansatz im Sinne einer Schätzung, der in Abhängigkeit von auszuwählenden Flächen zu konkretisieren ist.“ Eine Korrektur nach unten wäre möglich gewesen. Die Erfahrungen aus der Arbeit im Gemeinderat seit 2014 zeigen, dass die Aufnahme derartiger Summen in das Investitionsprogramm bis ins Jahr 2025 möglich ist, wenn der politische Wille gegeben wäre, die Energiewende durch die öffentliche Hand nachdrücklich zu verfolgen.
Letztlich hat unser Fraktionssprecher den Antrag zurückgezogen, um eine absehbare Ablehnung zu verhindern. Immerhin sicherte Bürgermeister Rüdiger Gerst umgekehrt zu, das Thema Photovoltaik im Falle unerwartet frei werdender Mittel neu aufzugreifen.
Ich halte es für dringend notwendig, die von der Gemeinde installierte Anzahl an Quadratmetern Photovoltaik (derzeit 0!) rasch zu erhöhen. Dann klingt für mich „Freund von Photovoltaik“ auch überzeugender.
Ob Wirtschaft oder Wissenschaft: Energiewende und Digitalisierung werden als die entscheidenden Themen der Zukunft genannt, um Deutschland und Europa zukunftssicher zu machen und Wohlstand zu sichern.
Zum Thema „Digitalisierung“: Dass es in der Gemeindeverwaltung (trotz mehrfacher Anregung) im Jahr 2022 kein EC-Kartenlesegerät gibt, muss man nicht weiter kommentieren …
Es ist durchaus möglich das Bürgerinnen und Bürger in der Gemeindeverwaltung Kemmern an einem EC-Karten!esegerät die anfallenden Verwaltungsgebühren zahlen können.
Sehr schön, dass nach der letzten Anfrage von GRM Helmut Wild in der Sitzung vom 7. April 2022 (da gab es trotz seit Jahren vorgetragener Anfragen noch immer keine Möglichkeit zur bargeldlosen Zahlung) endlich Bewegung in die Sache gekommen ist!
Ich bitte um Entschuldigung, dass mir diese (doch relativ neue) Tatsache noch nicht vertraut war. Die Digitalisierung schreitet offensichtlich doch voran ;).
Solange es keinen Fahrradweg von Zapfendorf nach Breitengüssbach bzw.
dem an der Einfahrt nach Kemmern gibt,
sind wir im nördlichen
Lkr. Bamberg Radfahr-
Provinz!!!
ZWISCHEN MC DONALD S UND ROBERT PFLEGER WAR DER ZIRKUS HENRY,WENN AUF DIESE FLÄCHE EIN GROßGEPARKTER ZIRKUS MIT RIESEN TRANSPORTZÜGEN DORT STATTFINDET DANN KAN AUCH EIN RUMMEL EIN VOLKSFEST IN DER GRÖßE DES BAMBERGER PLÄRRERS AUF DER FLÄCHE ROBERT PFLEGER LOCKER DORT VERANSTALTET WERDEN
Hallo,
der Verfasser dieser Nachricht bei inFranken.de stammt wahrscheinlich aus Zapfendorf, sehr gerne würde ich mit diesem Herrn wieder in Kontakt kommen, denn seine Mailadresse ist mir abhandengekommen weil mein PC repariert werden musste.
Wenn den Stadträtinnen und Stadträten eine Begrünung innerorts wirklich wichtig ist, dann sollten bei der Genehmigung von gewerblichen und privaten Bauvorhaben entsprechende Baumpflanzungen verbindlich vorgeschrieben werden. Die Architekten zeichnen immer Bäume in ihre Entwürfe. Auch in den Bebauung plänen gibt es Bäume, die dann aber nicht gepflanzt werden müssen. Etwas mehr Verbindlichkeit der Bebauungspläne und der Verzicht auf großzügige Ausnahmegenehmigungen bezüglich der Pflanzgebote ist wünschenswert! Warum ist z. B. in der Kilianstr. 26 eine vollflächige Versiegelung des Grundstücks zwischen Haus + Straße zulässig, nur um 5 Stellplätze für mehr störendes Gewerbe im Wohngebiet zu schaffen? Kann die Laufkundschaft eines Nagelstudios nicht fußläufig anreisen. Das würde der Gesundheit von Kunden und Kosmetikern doch entgegenkommen.
Seit gefühlten 20 Jahren wird der Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf (Staatsstraße 2197) nun schon „geplant“. Außer „Viel Lärm um Nichts“ ist nix passiert. Als die Straße im Rahmen der ICE-Trassenerweiterung verlegt wurde, sind sich die ausführende Baubehörde (Straßenbauamt) und die DB nicht über die höheren Kosten bei der Hangsicherung einig geworden. Der nötige politische Willen war anscheinend nicht ausreichend vorhanden. Wegen der Anhöhe nach Unteroberndorf in Richtung Bamberg stand ich dann mit dem Straßenbauamt, der Polizei Bamberg-Land und dem Landratsamt in Kontakt. Ich wollte ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Km/h erwirken, weil sich gezeigt hat das trotzdem man wegen der Anhöhe nichts sieht, dennoch überholt wird. Haarsträubende Szenen habe ich selbst schon erlebt und beobachtet. Mir kam schon mal ein Linienbus aus Zapfendorf auf meiner Fahrspur entgegen, weil er einen Radfahrer bei NULL Sicht überholte. Zum Glück bin ich nur 70 km/h gefahren und konnte durch eine Vollbremsung einen Unfall vermeiden. Die Behörden waren dann vor Ort und kamen zu dem Schluss das kein Grund für eine Begrenzung vorläge. Das Straßenbauamt legte zudem viel Wert auf die Feststellung, dass hier auch kein Planungsfehler passiert wäre. Weiter hieß es dann in der Email, dass jeder Verkehrsteil-nehmer selbst für die von Ihm gewählte Geschwindigkeit verantwortlich sei. Da die meisten aber nicht freiwillig ihre Geschwindigkeit reduzieren, rechne ich eigentlich täglich mit einem schweren Unfall mit Todesfolge an dieser Stelle. Es ist eine Schande, dass wieder mal erst was passieren muss, bevor gehandelt wird.
Servus aus Augsburg, Glückwunsch vor allem meinem früheren Arbeits- und Mannschaftskollegen Jürgen Kapp. Bitte gebt doch an ihn weiter dass ich mich gemeldet habe. Liebe Grüsse Jürgen Brandstetter
Gerne dürft ihr auch meine Mailadresse an ihn weitergeben.
Im Zuge der Tempo-30-Erweiterung sollte bitte auch die Beschilderung und 30-Markierungen auf den Fahrbahnen der bestehenden Tempo-30-Zonen kontrolliert werden. Kaum lesbare, ausgeblichene Schilder und nicht mehr existente Fahrbahnmarkierungen sind hier die Regel. Zudem sollte auch an die Verkehrsüberwachung gedacht werden, denn neue Regeln oder Begrenzungen sind für viele Verkehrsteilnehmer und Anwohner leider nur eine Empfehlung. Da ich in einer bestehenden Tempo-30-Zone wohne, kann ich das beurteilen.
Da kann ich als Bewohner der Laufer Straße Herrn Dietz nur zustimmen. Nicht nur die auswärtigen Pkw-Fahrer sind ohne Haltelinien beim Befahren von Gartenstraße und Oberweg völlig überfordert durch teilweise schlecht erkennbare oder einsehbare Seitenstraßen von rechts. Mit Einbeziehung der Kreuzung Laufer Straße dann auf der gesamten Länge 5x in jeder Richtung. Während der baustellenbedingten Vorfahrtsänderung an der Kreuzung Laufer Straße waren Hupkonzerte im Minutentakt die Regel, weil speziell diese Kreuzung extrem schlecht einsehbar ist und durch einen regelmäßigen Gehwegparker Richtung Lauf zusätzlich die Sicht versperrt wird. Apropos Gartenstraße: Da diese nach der Einfahrt von der Bamberger Str. inzwischen permanent bis zum Grabenweg halbseitig zugeparkt ist, könnte mal wieder über eine Einbahnregelung für Pkw bis zum Grabenweg nachgedacht werden, Radfahrer ausgenommen. Verbesserungen für Radfahrer wären sowieso bei jeder Maßnahme und an jeder Stelle dringend angebracht, insbesondere im Zuge der Umgestaltung der Hauptstraße nach deren Umwidmung.
Hallo,
komme gerade aus Bamberg, und eine Baustelle an der B 279 (Baunachbrücke) mit mehr ToiToi-Toiletten als Arbeiter vor Ort und ene 5 Mal verlängerte Baustelle an der Kauterbrücke sind wohl mehr als genug für Baunach,
Die Planungen stammen wohl noch aus der Steinzeit und sind bestimmt mit der Stadtverwaltung Baunach so nicht abgesprochen.
Ich vermisse in der Berichterstattung zwei Punkte,die doch einen großen Zeitrahmen in der Sitzung eingenommen haben:
1.Der Vanadalismus in der Turnhalle verbunden mit der willkürlichen Sperrung durch den 1.Bürgermeister ohne Rücksprache mit den Vereinen und der VHS.
2.Die angekündigte Schließung der Schulturnhalle zwecks energetischer Sanierung Ende Dezember/Anfang Januar. Es ist mir nicht nachvollziehbar, wie dieser Termin genannt werden kann, wenn noch nicht einmal eine Ausschreibung erfolgt ist.
Trotzdem wirkt es befremdlich, wenn sich relevante Teile einer Sitzung mit teilweise kontroversen Beiträgen nicht in einem Bericht darüber wiederfinden – hatte der Bürgermeister noch keine Zeit den Bericht zu schreiben – oder benötigt der Bericht eine besondere „Abstimmung“.
Es bleibt ein fader Nachgeschmack.
Der fade Beigeschmack ist eher, dass hier Dinge unterstellt werden. Tatsächlich werden die Berichte hier von den genannten Autorinnen und Autoren geschrieben. Seien Sie doch einfach gespannt auf den Artikel.
Im Vorgriff zur Sitzung des Bauausschusses am 07.11.2022 erläuterte Stadtrat und Architekt Günter Hofmann den betroffenen Nachbarn und Anliegern die von Bgm. Thomas Söder und einigen Stadträten geplanten Nachverdichtungsmaßnahmen auf dem Gundstück Kilianstraße 30 und dem hinterliegenden Wiesengrund.
Im Bereich zwischen dem Katzenhotel Aristo und dem Garten des fürstbischöflichen Amtshauses sollen mehrstöckige Mehrfamilienhäuser bis zu ca.15m Höhe errichtet werden. Die genaue Planung wird der Öffentlichkeit vorläufig nicht bekannt gemacht, um den Vorweihnachtsfrieden nicht zu stören.
Zur Belebung des Fahrzeugverkehrs in der Kilianstraße sind, wie von Herrn Hofmann erläutert wurde, 27 Kraftfahrzeug-Stellplätze in einer Tiefgarage und 15 Stellplätze auf dem Grundstück geplant. Zudem ist ein Fuß+Fahrradweg zur Kirche St. Kilian vorgesehen, der Kirchenbesuchern das Parken im Bereich Kilianstraße ermöglicht. Durch eine 30cm Erdabdeckung der Tiefgarage wird eine Bepflanzung entsprechend dem gemeindlichen Grünordnungsplan für Neubauten ermöglicht. Die fast geschlossene Bebauung im Wiesengrund verhindert das Feiern von Jugendlichen wie im Stadtpark an der Marktscheune nachhaltig, sagte Herr Hofmann.
Auf Zufahrten für Krankenwagen und Feuerwehr soll aus Kostengründen verzichtet werden. Die Anwohner freuen sich auf eine sinnvolle Überarbeitung des Vorentwurfs.
Ist Melanie Wagner die Kindergartenvorständin = Leiterin vor Ort? Welche Funktion hat Vorständin Beate Meixner-Müller in der sinnvollen Nachnutzung der alten Feuerwehrbacke?
Oder ist Kinderhaus-Leiterin Theresa Schulze die Erzieherin vor Ort. Hat der 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner aus Bamberg eine Fuktion in der Herzenseinrichtung von Nachverdichter Thomas Söder? Wann plant die CSU-Hallstadt die Nachverdichtung des alten Feuerwehrgeländes in Absprache mit den Stadträten auf dem Innenraum-Foto erst später? Ist für die Hundertwasserbarake gegenüber dem Hallstadter Bürgerhaus eine kirchliche Nachnutzung als Kindergarten geplant? Ist Stadtrat Hofmann persönlich oder planerisch beteiligt?
Sehr geehrter Herr Michel,
vielen Dank für die weitere Berichterstattung. Es ist wohl eine „denkwürdige“ Sitzung, die zwei Berichterstattungen nach sich zieht.
Zur Klarstellung erlauben Sie mir folgende Anmerkungen:
– Die Gemeinde wollte aus finanziellen Gründen keinen Schließzylinder als kurzfristige Lösung in die Eingangstür der Turnhalle einbauen, da die Kosten über mehr als 350€ zu hoch waren. Daraufhin habe ich angeboten, meine Sitzungsgelder des Jahres 2022 für diesen Zweck an die Gemeinde zu spenden, was auch erledigt ist. Damit sollte zeitnah sichergestellt werden, dass nur noch berechtigte Personen die Eingangstüre öffnen können. Im Laufe der Zeit hat wohl die Verwaltung die Übersicht verloren, wer einen Schlüssel für diese Eingangstüre bei sich trägt. Ein einfacher, kostengünstiger Schließzylinder löst dieses Problem nicht, da Schlüssel unkontrolliert kopiert werden können. Die Gemeinde prüft derzeit eine mögliche Umsetzung – ich bin hier mit dem Bürgermeister im Gespräch.
– Die Abstimmung zur Entlastung wurde mit 9:2 Stimmen beschlossen und nicht wie Sie schreiben mit 3 Gegenstimmen.
– Herr Bürgermeister Gerst und ebenso der Zweite Bürgermeister Pflaum sprechen mich seit der Sitzung vom 19.05.2022 in der Sie-Form an. Ich respektiere dies und spreche seit 19.05.2022 beide Bürgermeister ebenso in der Sie-Form an. In der von Ihnen besagten Sitzung hat Bürgermeister Gerst mich mit „Helmut Wild“ in die Rednerliste aufgenommen und aufgerufen. Somit ist der Titel Ihrer Berichterstattung: „Wenn aus dem Helmut wieder der Herr Wild wird“ faktisch nicht korrekt und hat mit dieser Sitzung nichts zu tun.
– Ich habe die Sitzung verlassen, da ich mehrfach angeschrien, beleidigt und beinahe „gezwungen“ wurde meine Begründung zum „Nein“ unmittelbar und sofort zu erklären. Ob man sich dies in einem Ehrenamt gefallen lassen muss, möge jeder selbst entscheiden.
– In der Sitzung vom 15.09.2022 hatte ich ebenso gegen die Entlastung gestimmt. Hier hat der Versammlungsleiter keine Begründung eingefordert – warum wohl? Dass die Sitzungsleitung bei der Beschlussfassung unaufmerksam war und somit die Beschlüsse nichtig waren, liegt nicht in meiner Verantwortung.
– Wie ich in der Sitzung vom 27.10.2022 erklärt habe, werde ich eine Begründung liefern, da dies nicht in einem Satz zu fassen ist. Die schriftliche Begründung wird dem Versammlungsleiter selbstverständlich zur Verfügung gestellt.
– Ich bin Mitglied des Gemeinderates und nicht „der Gemeinderat“. Der Gemeinderat hat wie bereits erwähnt die Entlastung zur Jahresrechnung mit 9:2 beschlossen.
Lieber Herr Wild,
einige Punkte zu Ihrem Kommentar.
„Die Abstimmung zur Entlastung wurde mit 9:2 Stimmen beschlossen und nicht wie Sie schreiben mit 3 Gegenstimmen.“
Dies ist korrekt und wurde im Artikel korrigiert.
„Herr Bürgermeister Gerst und ebenso der Zweite Bürgermeister Pflaum sprechen mich seit der Sitzung vom 19.05.2022 in der Sie-Form an. Ich respektiere dies und spreche seit 19.05.2022 beide Bürgermeister ebenso in der Sie-Form an. …“
In einer Gemeinderatssitzung bin ich Besucher und nehme das auf, was dort passiert. Sie wurden von Bürgermeister Gerst zunächst nur mit Vornamen angesprochen, was sich dann änderte. Wenn Sie den Titel des Artikels nicht auf die Sitzung beziehen wollen, sehen Sie ihn vielleicht als eine Überschrift zur Gesamtsituation, die ein sich leider abkühlendes Verhältnis in der Gemeinde Kemmern zwischen verschiedenen Seiten zeigt.
„Ich habe die Sitzung verlassen, da ich mehrfach angeschrien, beleidigt und beinahe „gezwungen“ wurde meine Begründung zum „Nein“ unmittelbar und sofort zu erklären.“
Beleidigungen und Anschreien habe ich nicht wahrgenommen, sehr wohl aber einen gewissen Druck in Sachen Begründung.
Sehr geehrter Herr Michel,
dann ist das wohl unterschiedlicher Auffassung geschuldet. Wie bereits erwähnt werden ich von beiden Bürgermeistern seit Mai 2022 mit „Sie“ angesprochen, was ich respektiere! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass unser Erster Bürgermeister wieder auf das „du“ umsteigen würde, ohne konkret bei mir nachzufragen. Dies ist jedenfalls nicht erfolgt … aber was solls, es ist eben Ihre Einschätzung … ich erspare der Leserschaft die Veröffentlichung meiner handschriftlichen Aufzeichnungen, was das Thema „Beleidigung“ etc. angeht.
Ich bin etwas etwas entsetzt über die Aussage von Ulrich Brehm , dass die Übungsleiter und da zähle ich seit Jahrzehnten dazu ihre Aufsichtspflicht in der Turnhalle verletzt haben. Tatsächlich habe ich selbst eine Checkliste verfasst die in der Halle aushängt seit vielen Jahren, welche Punkte kontrolliert werden sollen beim Verlassen der Halle und ich habe in regelmäßigen Abständen immer wieder daran erinnert auch darauf zu achten und immer um Rücksprache gebeten . Aufsichtspflicht wurde immer gewährleistet, sowohl bei Kindern als auch bei den Einrichtungen in der Halle.
Unsere Übungsleiter, die wöchentlich und oft am Wochenende ehrenamtlich viele Kinder betreuen, werden hier unter Generalverdacht gestellt,Schäden in der Halle zu verursachen. Man braucht sich nicht wundern ,wenn keiner sich das mehr antun will. Dann stirbt halt der nächste Verein in Kemmern, es ist ja nicht der erste in den letzten Jahren
Aber genau das will die Person wahrscheinlich bezwecken, die hier nachts mit einem Schlüssel die Halle betritt und die Wasserhähne aufdreht.
Zum Ton in der Sitzung möchte ich auch einen Satz loswerden. Es war ein sehr harter und unfreundlicher Ton vor allem von Herrn Pflaum und Geschäftsführer Herrn Diller, der meines Wissens in der Sitzung nur Protokollist ist und nur auf Anfragen informieren soll.
Noch mache ich weiter als Abteilungsleiterin und Trainerin, weil mir die Kinder am Herzen liegen, mal schaun wielange ich noch Lust dazu habe
Zum Statement von M. Förner nur einige Gedanken. Natürlich schätze ich den Einsatz und das Engagement, dass die Übungsleiter für unsere Schüler und Jugendlichen leisten. Es ist jedoch für mich nicht nachvollziehbar, dass eine M. Förner sich soweit aus dem Fenster lehnt. Ich habe niemanden pers. angegriffen, dies obliegt mir auch nicht, weil keiner weiß wer die verursachten Schäden bewirkt hat.
Ob hier eine Einzelperson am Werk war, wie von M. Förner behauptet ist nat. auch nur eine Mutmaßung.
Also, was soll dieser Aufruhr, es wurde getan, was getan werden musste, nämlich die Halle für 14 Tage zu schließen um ein „Zeichen“ zu setzen, um weiteren Schaden für die Gemeinde einzudämmen.
Wenn aber sämtliche Vorschläge, die auch lange im Ausschuss besprochen wurden abgelehnt werden ,lacht sich der Verursacher in seinem stillen Kämmerlein eins ins Fäusten und kann jederzeit weiter sabotieren und das gesetzte Zeichen bewirkt grade das Gegenteil , denn es gab ja noch keine besonders große Strafe. Es geht ja ganz normal weiter.
Wo kann man die Bauanträge der Stadt Hallstadt digital einsehen. Nachverdichter Thomas Söder muß den neuen Dienstweg doch wohl auch einhalten! Gilt die Regelung auch für die von der Stadt Hallstadt beauftragten Architekten und Baugesellschaften?
Wie regelt die Stadt Hallstadt, die beiden Kirchengemeinden St. Kilian und St. Johannes bzw. die
Volksbank die Parksituation im direkten Umfeld der Veranstaltung? Bei wem landet der Einnahmeüberschuss der Veranstaltung?
Das erinnert stark an die Abstufung der B4 (Lichtenfelser Str.) in Hallstadt zur Ortsstraße. Söder plant hier mit den 3 aktuellen SPD- Stadträten den Verkehr in die Kilianstraße umzuleiten. Dort soll auch ein Parkhaus für Kirchenbesucher und eine Hochhaussiedlung im Stiel einer Asylbewerberunterkunft errichtet werden. Zur Erinnerung: Schon Ex-Bgm. Zirkel plante mit der Nachrückerin und Hochzeitsplanerin Frau Yasmin Birk gleiches. Nachrichten am Ort berichtete über die Mutation von Frau Birk zu Inklusionsbeauftragten. Als Anwohner der Kilianstraße möchte ich das Parkhaus und die angebliche Wohnunterkunft auf dem Stadtgrundstück nicht!
Am 05.12.2022, um 18:00 Uhr sind im Hallstadter Bauausschuss Bauanträge zu Umwandlung von privaten Altbauten in Asylbewerberunterkünfte auf der Tagesordnung. Warum werden hier nicht die städtischen Immobielienleerstände genutzt? Beispiele: Hundertwasserhaus am Bürgerhaus. Es gibt ja auch noch Leerstände bei Michelin. Solange hier keine Cleantech einzieht, kann es doch eine Zwischennutzung geben, bei der man auf zusätzliche Diesel-LKW verzichten kann. Da kann Söder seine Bauhaie bitten zu helfen. Dann ist Allen geholfen und die Einwohnerzahl überwindet die Schwelle von 10.001Einwohnern mit Bürgermeistergehaltsstufe B2!
Ein netter Versuchsballon von Herrn Balon mit Lob für die Stadt Hallstadt,
Leider wurde die Begrifflichkeit Baumfrevel nicht geklärt. Offene Fragen:
Wer war der Baumfreveler vom Gründleinsbach?
War es Michelela, die orangefarbene Kettensägen-Fetischistin?
War es Thomas, der Nachverdichter? Oder war es ein ungenannter Wohnbaukapitalist?
Die bischöfliche Misbrauchsverwalterin war es wohl nicht. the wind of change hat sie hinweggefegt!
Um sachdienliche Hinweise wird gebeten,
Leider schon überholt, gestern im Bauausschuß wurde klar, dass Bürgermeister Söder und die Stadträte aller Fraktionen von der Einweisung der Asylsuchenden durch den Landkreis überrascht wurden. Die Maßnahme wird hier ehr negativ gesehen. Klarheit über die Reaktion der Stadt Hallstadt wird es erst in der Stadtratssitzung am 14.12.2022 geben. Bis dahin wird sich auch die Nachfolgerin von Frau Frizino als Bauamtsleiterin einarbeiten.
Super, Hallstadt bekommt keine Schlüsselzuweisungen von Finanzmitteln, sondern nur von Asylanten. Sind Sie, Frau Huml und die Herren Dremel und Söder in die Anmietung von Asylantenwohnungen in Hallstadt eingebunden? Zumindest Thomas Söder wuste dies gestern noch nicht. Wann nehmen Sie diese Unterkünfte in Augenschein? Näheres finden Sie im Protokoll der gestrigen Bauausschuss-sitzung.
Tja, da sieht man mal wie das Verständnis von Text auseinander geht. Wer genau liest oder informiert wäre, wird wohl bald merken, dass wir durch die Gemeinderäte die ihren Auftrag den Bürgerwillen zu vertreten leider nicht verstanden haben. Es ging leider nicht darum ob Flüchtlinge kommen oder nicht, sondern wie viele, wie können wir das beste daraus machen um als Markt Zapfendorf unsere Pflicht zu erfüllen (kommen eh nicht drum herum) und das ging nun in die Hose. Wer genau liest:
Zapfendorf hat noch keine Flüchtlinge, somit stehen wir in der Pflicht gemäß Schlüsselzuweisung. Mit Verstand hätte man Container außerhalb des Ortes, jenseits der Bahn ein Containerdorf errichtet, die Gemeinde hätte sicherlich noch ein paar Euro daran verdient und hatte schon eine maximal Flüchtlingszahl vereinbart.ca 60 Leute bei 5.000 EW.
Nun wg schlechter Lese und Verständniseigenschaften mancher Gemeinderäte/innen:
KEIN DECKEL DER ANZAHL
WOHL KEIN STANDORT AUSSERHALB, sondern vielleicht in leerstehenden Gebäude die nutzbar sind. Turnhalle = neben der Schule in der viele junge Männer sind die täglich auf den Pausenhof schauen Und vielleicht bei manchen eine Sicherung durchknallen lässt?
Schaut mal Gebäude die leer stehen, die sind oft im Ortskern! Kein zentraler Ort für alle sondern viele Kleine, also wären mehr da und so gut wie überall… Privatpersonen können wie in ulb alte Häuser die unrentabel wären zu Goldgruben durch das Nötigste umbauen, finanziert der Staat, danach Abriss und als Bauland verkaufen. Möglichst viele Flüchtlinge werden dort untergebracht, denn jeder Schlafplatz bringt BARES. SCHADE lieber Gemeinderat, aus ist es mit mitgestalten, jetzt wird der Markt Zapfendorf gestaltet und zwar von aussen. Ich bin auch kein Freund von Flüchtlingen und Staatausnutzern, aber ihr hättet mal abwägen sollen was das größere Übel ist, denn das habt ihr nun selbst beschlossen! Vielleicht doch mal besser aufpassen wenn jemand was erklärt… oh Mann! Frohe Weihnachten trotzdem allen! Vielleicht erleuchtet bald der Behtlehemstern
Warum werden nicht die Orte für Flüchtlinge herangezogen, die im Stadtbusbereich liegen, damit diese die Möglichkeit haben auch einmal nach Bamberg zu fahren?
Zapfendorf hat in der Vergangenheit jeweils 5 Jahre Flüchtlinge in Unterleiterbach und Jugendliche in Zapfendorf beherbergt!
Was ist mit Orten wie Memmelsdorf, Schesslitz, Hirschaid,
Gundelsheim usw.
Ich habe bei der Sitzung in Zapfendorf vermisst, dass man evtl. bereit wäre, wenn Familien kommen würden, diese aufzunehmen. Aber ggf.
nur Erwachsene und dann aus verschiedenen Ländern?
Gestern wurden im Hallstadter Stadtrat die Hintergründe zur interkommunalen Arbeitsgemeinschaft ARGE B2H2 vorgestellt. Die Händler in Bamberg können hier mit 3 zu 1 Stimmen die Handelsaktivitäten in Hallstadt, Hirschaid und Bischberg verzögern. Das Modell erinnert stark an die Planwirtschaft in der SBZ. Der Vertreter der ARGE möchte gern weitermachen. Dies ist aus seiner Sicht unverständlich.
In Bamberg entsteht mit dem LEZ ein neues Shopping-Center. Da wird sich Herr Waldhoff wohl einbringen, um weiterhin Streit zwischen Bamberg und Hallstadt zu schlichten. Die Verkaufsfläche vom Mediamarkt (bisher Hallstadt) geht um einen Prozentsatz x zurück. Wie groß ist x? Laut Vortrag von Waldhoff war die große Verkaufsflächenreduzierung der wesentliche Grund des Ortswechsels.
Da lacht unser Nachverdichter Söder noch.
Leider leidet er inzwischen an Erinnerungsvermögen!
Hinsichtlich der Nachverdichtung an der Kilianstraße gibt es laut Bürgermeister Söder keine aktuelle Planung durch die Stadt Hallstadt.
Die Einlassungen von CSU-Stadtrat Hofmann am Ortstermin zur Bebauungsplanung auf dem „Helikoptergrundstück“ der Stadt Hallstadt an der Kilianstraße waren also unverbindlich?
Das Protokoll der Bauausschußsitzung vom 16.1.2023 wird zeigen, wie Söder kultiviert von der Wahrheit abweicht. Ist wohl noch in der Redaktion der Stadt Hallstadt.
Mfg Henning Teiwes
Vielleicht sollte sich der Bürgermeister und die verbliebenen Gemeinderäte mal Gedanken machen, warum sich die ZfK Gemeinderäte zurückgezogen haben.
Der Bürgermeister und der Gemeinderat sollten zum Wohl der Gemeinde und seiner Bevölkerung beitragen und nicht selbsherrlich parteipolitisch agieren, in dem Ideen und Vorschläge anderer Vertreter des Gemeinderates grundsätzlich abgeschmettert werden.
Ich kenne so ein Verhalten von meinen früheren Gemeinden nicht.
Hier stand im Gemeinderat das Wohl der Gemeinde an erster Stelle und es gab parteiübergreifende Beschlüsse zum Wohl der Gemeinden und seiner Bevölkerung.
Hier sehe ich in Kemmern noch reichlich Luft nach oben.
Welches herausragendes Ehrenamt hat Bürgermeister Söder? Im Bild steht er ganz vorn, da muß es doch einen Grund geben. Ich dachte bisher er ist Kirchenjurist der CSU und hauptamtlicher Nachverdichter unseres Wohnortes. Nicht alle Bürger wollen in Hallstadt ihr Wohnumfeld nachverdichten lassen!
Ich stimme Herrn Schneider zu. Aber Gedanken deswegen macht sich da keiner. Die CSU hat erreicht was sie wollte und die anderen Ja-Sager im Gemeinderat haben nichts zu befürchten. Jedenfalls solange sie kein „Kontra“ geben. Dieses ärmliche und charakterlose Verhalten ist nur so zu erklären und bleibt vielleicht im Gedächtnis der Wähler in Kemmern. Bei der nächsten Bürgermeisterwahl findet sich dann vielleicht auch ein Gegenkandidat. Jemand der mit dem Gemeinderat für die Belange des Ortes und zum Wohle der Bürger arbeitet.
Hallo Herr Dietz.
Sie sind offensichtlich auch ein Mitbürger, dem Kemmern und seine Einwohner was bedeuten.
Ich hoffe wir zwei bleiben nicht alleine und viele Kemmener erkennen, was bei der nächsten Wahl zu tun ist.
Ich kann Herrn Dietz und Herrn Schneider nur zustimmen. Es ist schlimm, wenn Veränderung und Ideen aus anderen politischen Lagern nicht gewünscht sind. Wo soll so ein Verhalten unserer übriggebliebenen Gemeinderäte noch hinführen? Auf keinen Fall ist so ein Verhalten zukunftsorientiert. Ich finde es schade, dass Julia Schatkowski-Amtmann, Jochen Förtsch und Helmut Wild ihr Amt nieder gelegt haben.
Sollte meine Vorstandskollegen in unserem Verein so ein Verhalten mir gegenüber an den Tag legen hätte ich garantiert nicht solange gewartet mein Amt nieder zulegen.
Ich hoffe und wünsche mir, dass bei der nächsten Wahl die Kemmerner Bürger wissen was sie zu wählen haben.
Hier ist auf jeden Fall mal ein dickes Lob angebracht für das Team, welches monatlich die Seniorentreffs organisiert, mit viel Engagement und Ideenreichtum. Unsere Senioren haben es wahrlich verdient, dass man sich um sie kümmert. Um so lobenswerter ist es, wenn in einer Dorfgemeinde viele Ehrenamtliche da sind, die nicht große Reden halten, sondern einfach das Richtige tun!
….da stimme ich gerne zu…..
Es gibt in Kemmern noch welche, die sich für Kemmern interessieren und viel Zeit investieren. In vielen Bereichen.
Die anderen da oben nicht wirklich…..
Zu diesem Beitrag wurden bereits Kommentare abgegeben, allerdings nicht unter Angabe des vollen Namens und ohne gültige Mailadresse. Kommentare können nur dann veröffentlicht werden, wenn Sie unter vollem Namen, nicht mit Pseudonym, erstellt wurden und eine gültige Mailadresse angegeben wird.
Typisch für Zapfendorf´s Rathaus – Bürgermeister und Geschäftsführung brocken sich die Probleme selbst ein! Häufig macht man den 3. oder 4. Schritt vor dem Ersten und wundert sich dann über die Reaktion der Bürger.
Hätte man zuerst eine Bürgerversammlung, vor einer Entscheidung pro bzw. kontra – abgehalten,
die Gemeindemitglieder über die sach- und rechtlichen Bestimmungen aufgeklärt, wären viele
Emotionen, Reaktionen usw. nicht so ausgefallen. Die in der Gemeinde erfolgte Verärgerung vieler Bürger, mit seit einigen Wochen erfolgten Demonstrationen usw., ist der Strategie des 1. Bürgermeisters in dieser Angelegenheit und dessen Unvermögen als Führungskraft geschuldet.
Zapfendorf hat in der Vergangenheit durch die 5-jährige Unterbringung in den ehemaligen Gastwirtschaften Hofmann und Hennemann in Unterleiterbach bereits einen erheblichen Beitrag für die Unterbringung von Flüchtlingen gesorgt. Wo waren da viele andere Gemeinden im Landkreis? Diese sollten zunächst einmal aufgefordert werden, die augenblickliche Situation zu meistern.
Es fehlt in Zapfendorf auch in der Diskussion eine Forderung des Rathauses an den Landkreis,
dass man z. B. der Unterbringung von Familien positiv gegenüber stehe ( wenn man die Meinung in der Gemeinde hört , ist dafür eine größere Akzeptanz vorhanden ).
Die Mitnahme der Zapfendorfer Bürger ist beim Bürgermeister und vielen Gemeinderäten offensichtlich ein Fremdwort!
Ich denke das der Gemeinerat und auch der Bürgermeister keine andere Wahl hatten- wenn Sie nicht gegen geltendes Recht verstossen wollen.
Ich würde mir einen Sehr sehr guten Rechtsanwalt suchen der in diesen Sachen sich Top auskennt – und dann Versuchen etwas dagegen zu machen – aber immer Nur Rumkrakelen und Stänkern Bringt Absolut Nichts sondern bringt nur die Bürger gegeneinander auf.
Befragt euch – Holt euch einen Rechtsbeistand und dann kann man was machen.
Alles in allem wird hier nur aufgezeigt, dass die Politik unseres Bürgermeisters absolut untransparent ist. In der Vergangenheit hat er einfach versäumt die Bürger Zapfendorfs bei den Entscheidungen der Gemeindeführung abzuholen und für klarheit zu sorgen. Sei es die Erhöhung der Abwassergebühren, die Anhebung der Grundsteuer oder die Unterbringung von Flüchtlingen. Es wäre doch ein leichtes, solche Vorgänge im Vorfeld durch eine Bürgerversammlung transparent zu machen. Aber im Gegenteil! Es werden Entscheidungen in nichtöffentlichen Sitzungen getroffen und selbst auf Nachfrage nicht einmal die Rahmenbedingungen genannt.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger in Zukunft mehr und klarer mit einbezogen werden.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis und viel Freude und Erfolg im Amt.
Du hast verdient gewonnen und so einen Bürgermeister wie Dich braucht jetzt Rattelsdorf.
und was basiert am südring viele ältre meschen sollen dan ausen rum laufen was denkt sich eigenlich lauterbach und leute mit behinderung ich frage mich schon was soll das nur wegen den blöden ice
Hier wird von Mobilitätswende gesprochen und die hohen Herren bringen es seit (gefühlt) 20 Jahren nicht hin einen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf zu bauen. Fehlt der Wille oder ist es Unvermögen, ich weiß es nicht. Fahrradfahrer tragen viel dazu bei die Welt zu retten. Auch für die Kinder derer Autofahrer, die einen mit 30 cm Abstand bei Gegenverkehr auf der Landstraße überholen, obwohl sie 200 cm Abstand halten müssten (STVO § 5 Abs. 4, gültig ab April 2020).
Vielen Dank für gar nichts!
Armin Dietz
In dieser Saison reißen die katastrophalen Meldungen nicht ab. Das Freibad wird bis auf weiteres – bei schönstem Wetter in den Pfingstferien – nicht geöffnet.
Die personellen Probleme der Gemeinde entsprechen zwar der Lage im ganzen Land. Einiges scheint aber auch hausgemacht.
Leider fehlt es aus Sicht des Vorstands des Fördervereins Aquarena-Freunde Zapfendorf e.V. an einer ernsthaften Auseinandersetzung der Gemeindespitze und des Gemeinderats, wie es in Zukunft mit dem Freibad weitergehen soll. In der Bevölkerung verfestigt sich der Eindruck, dass man sich durch Herunterwirtschaften der Aquarena das Finden von Lösungsansätzen ersparen will. Jedenfalls hat der Bürgermeister seit Herbst letzten Jahres keine Sitzung des Schwimmbadausschusses mehr einberufen. Es wird halt einfach „verwaltungsmäßig weitergewurschtelt“, bis es nicht mehr geht.
Warum macht man das einzige Kassenmagnet das Zapfendorf hat so kaputt, es ist wirklich traurig und unverständlich. Anstatt alles zu tun es zu fördern macht man genau das Gegenteil. Es sind Ferien und wohin nun mit den Eltern und den Kindern? Auch die Älteren Mitbürger die kein Auto haben ,zu Fuss oder per Rad kommen ,was wird aus denen? Darüber wird nicht nachgedacht,Menschlichkeit und Mitverantwortung für andere wären da mal gefragt denk ich. Kein Wunder dass das Gefühl aufkommt ,dass das Bad systematisch kaputt gemacht wird. LEIDER .( Meine Meinung)
Anfang des Jahres 2020 lautete ein Wahlkampfversprechen von Bürgermeister Senger : „Ich setze mich ein für den Erhalt des Schwimmbades Aquarena als Aushängeschild für unseren Markt Zapfendorf. “ Nicht zuletzt deswegen wurde er von vielen Menschen gewählt. Sein Vorsprung lag bei 154 Wählerstimmen. Wenn man sich das Geschehene rund ums Aquarena so anschaut, also radikale Kürzungen der Eintrittszeiten, gleichzeitige Preiserhöhungen und Schließung von Sauna und Dampfbad, so kann man nur zum gleichen Ergebnis kommen wie Herr Dr. Rosenbusch. Selbst auf kommunaler Ebene ist das Versprechen eines Politikers nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht.
Zu „peinlich, traurig und unverständlich“ möchte ich deswegen noch „Große Schande“ hinzufügen.
Danke für den tollen Vorbericht!
Die beteiligten Kommunen haben lauter tolle Sachen auf die Beine gestellt und es kann jede*r teilnehmen.
Meine Bitte an die Bevölkerung: Macht euch auf den Weg, nehmt teil, habt miteinander Spaß an Bewegung und Gemeinschaft!
Wir wohnen direkt an der B279, der Verkehr wir immer heftiger.Teilweise kann mann die Straße minutenlang nich überqueren. Mit offenen Fendter schlafen, unmöglich, oft klappert das Geschirr in den Schränken. Ich wohne hier seit 12 Jahren, seitdem sind Koofschmerzen und Migräne an der Tagesordnung. Ich finde , eine Umgehund ist dringend erforderlich weil der Lärm trotz 3 fachverglasung nicht auszuhalten ist
Am 03.05. fand in der Abtenberghalle in Rattelsdorf, kurzfristig anberaumt, eine Bürgerinformation statt.
Durch den neuen Bürgermeister (zwei Tage im Amt) und Vertreter des Landratsamtes wurde den Bürgern mitgeteilt, dass das Landratsamt „Im Flecken 2“, ein Grundstück von Privat angemietet habe, auf dem geplant ist 30 Wohncontainer für „bis zu“ 50 Flüchtlinge zu installieren.
Nach eigener Aussage hatte das Landratsamt eine Anzeige aufgegeben, in der es Grundstücke für derartige Gelegenheiten suchte. Der private Eigentümer habe sich gemeldet und sein Grundstück zur Miete angeboten.
Wichtig war den Vertretern des LRA zu betonen, dass das Verfahren rechtlich nicht zu beanstanden sei und nur noch Baurecht das Projekt verhindern oder verzögern könne.
Zudem wurde mehrfach die dicke Keule betont, dass, falls das so nicht klappt, eine Zwangsnutzung von Sporthalle bzw. öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde drohe.
Was passiert hier?
Werden hier einfach nur Haushaltsmittel verschwendet?
Die Gemeinde selbst verfügt nachweislich über mehrere, wesentlich geeignetere Immobilien, bis hin zu einer brachliegenden Grundschule, die bereits über sanitäre Anlagen und viel mehr Platz verfügt. Es wäre wohl deutlich sinnvoller, die sicher nicht unerheblichen Mietzahlungen für das Grundstück durch die Gemeinde bei der Allgemeinheit zu belassen!
Soll hier ein privater Investor, begünstigt durch den alten Bürgermeister und stellvertretenden Landrat, finanziell gestützt oder werden?
Geht man hier nur den vermeintlich einfachsten Weg? Hofft man hier auf weniger Widerstand?
Man gibt das Projekt in eine Gemeinde, die seit den ersten Tagen Einrichtungen zur Verfügung stellt und auch heute noch betreibt, während im Landkreis von 28 Verwaltungseinheiten viele andere noch überhaupt keine Flüchtlinge aufgenommen haben.
Auch finde ich gerade vor diesem Hintergrund die Bedrohung mit Zwangsnutzung eher unverschämt.
Selbst wenn man wie ich, Flüchtlingen äußerst wohlwollend und verständnisvoll gegenübersteht, kann man nicht umhin festzustellen, dass die ganze Angelegenheit stinkt und die Wut der Bürger mehr als berechtigt ist.
Lasten GEMEINSAM zu Schultern kann und darf nicht bedeuten, dass sie immer auf dieselben abgeladen werden.
Das Landratsamt ist eine Institution für ALLE Bürger!
Ob es nun die ausführenden Beamten sind, oder die verantwortlichen führenden Politiker, Arroganz und Selbstherrlichkeit stehen keinem gut zu Gesicht und Beides wurde in der erwähnten Veranstaltung, aber auch im gesamten Ablauf mehr als deutlich.
Auf meinem nächsten Gang zum Landratsamt kann ich hoffentlich bei der obligatorischen Befragung zur Servicequalität meinen Würgereiz unterdrücken – bei der nächsten Wahl wird er mich lenken!
Der Artikel ist so irreführend, da es für die Marktscheune projektgebunden einen Zuschuss von etwa 120 000 Euro von der Bayerischen Staatsregierung gibt. Der Zuschuss stammt aus einem Fördertopf zur Stärkung des kommunalen Zusammenlebens nach der Coronakrise und muss 2023 verbraucht werden.
Ich denke wir sollten alle miteinander dazu helfen , diese schwierige Situation zu bewältigen ! Zapfendorf ist nicht die einzige Gemeinde die ihren Teil dazu beitragen muß . Es sollte auch jeder mal zumindest darüber nachdenken , wie es wäre , die Situation würde ihn selber betreffen ? Besonders natürlich die Kinder !
Erst wenn Fische sterben wird reagiert!
Warum wird nicht die Ursache bekämpft, Algenblütenteppich bei günstigen Bedingungen an der Oberfläche absaugen damit diese beim absterben dem See keinen Sauerstoff entziehen können. Das würde schon viel helfen.
Auch sollte darüber nachgedacht werden am Seegrund den Faulschlamm Mittels Pumpen abzusaugen damit Algenblüte erst garnicht in diesem Ausmaß entstehen kann.
Da bin ich mal gespannt wie viele Unfälle es dann in der AB Auffahrt von Müllverbrennung kommend, durch den extrem kurzen Beschleunigungsstreifens gibt. Ich wollte neulich deswegen zügig einfahren und musste eine Vollbremsung wegen 4 dicht auffahrenden LKWs hinlegen. Der der diese kurze Auffahrt und keine 60km/h für den AB Verkehr nötig sieht, begeht vorsätzliche Körperverletzung wenn nicht sogar Totschlag… unverantwortlich ist das, zumal die Auffahrt deutlich länger sein könnte, wenn man die Baken anders gesetzt hätte.
A70 – Gefährliche Anschlussstellen Bamberg Hafen, Hallstadt, Bamberg durch verkürzte Einfädelstreifen:
Durch die aktuelle A 70 Baustelle sind die Einfädelstreifen stark verkürzt. Die durchgehenden Fahrstreifen der A 70 sind teilweise verschmälert. Seit 4 Monaten ist wöchentlich über Unfälle, teilweise 2-mal am selben Tag, in den Polizeiberichten zu lesen; oft auch mit LKW-Beteiligung.
Wer die o. g. Anschlussstellen der Autobahn A 70 selbst befährt, kann bestätigen, dass sich Ortsfremde oder Fahranfänger sehr unsicher fühlen. Man wundert sich, dass auf diese extremen Gefahrenstellen nur mit einem einfachen Schild und nicht zusätzlich hingewiesen wird.
Warum wird nach vielen Unfällen nicht nachgebessert? Müssen erst Personenschäden zu beklagen sein, bevor die zuständige Verkehrsbehörde dies wahrnimmt und handelt?
Zusätzliche Geschwindigkeitsreduzierung, warnende Blinklichter, Bodenmarkierungen oder Stoppschilder könnten hier doch sofort mehr Sicherheit schaffen.
Unser Heimatabgeordneter MdL Holger Dremel hat inzwischen auch nachgefragt.
Mal sehen wie lange es jetzt noch dauert bis jemand Verantwortung übernimmt und Verbesserungen umsetzt. Hoffentlich benötigt man nicht erst eine aufwendige Unfallstatistik, eine lang abgestimmte Verkehrsschau und ein zeitraubendes Gutachten.
Bis dahin gilt langsam und umsichtig fahren und bitte nicht unter die Räder kommen! Nächstes Jahr ist dann alles vorbei.
Die aktuell größte Photovoltaikanlage der Welt ist der Solarpark Bhadla im Distrikt Jodhpur im Nordwesten Indiens, an der Grenze zu Pakistan. Die dort herrschenden Temperaturen liegen bei 46 bis 48 Grad Celsius.
Da es noch dazu häufig zu heißen Winden und Sandstürmen kommt, gilt die Region als nahezu unbewohnbar. Der Solarpark nimmt eine Fläche von knapp 57 Quadratkilometern ein und hat eine Leistung von 2.245 Megawatt.
Er ging im Dezember 2020 ans Netz. Das Unternehmen Acme Solar gab bei der Inbetriebnahme des ersten Teils im September 2018 bekannt, den billigsten Strom Indiens liefern zu können. Damals wurde ein Bereich mit einer Leistung von 1.365 Megawatt in Betrieb genommen.
– wie wäre es denn mit freier Energie, mal darüber eingehend nachgedacht, https://photovoltaik.org/news/ist-freie-energie-ein-hirngespinst-eine-vision-oder-schon-lange-realitaet
– was bittschön will man hier in Oberfranken mit einer Anlage à la Legoland erreichen? Kosten-Nutzenfaktor wohl vergessen? Wusste bis heute nicht dass wir hier so weit südlichen Gefilden sind, wo nahezu 365 Tage im Jahr Sonne scheint, so wie eine erneute riesige PV-Anlage in Andalusia!
Betreff: Abwassergebühr
Die Preisgestaltung der Abwassergebühr wurde in typisch deutscher Art vermittelt.
Am Anfang wird von einer kostendeckende Lösung gesprochen in Höhe von 5,64€ pro Kubikmeter. Dann wiederum schlägt H. Diller eine Grundgebühr vor, somit kann die Einleitungsgebühr auf 4,89€ reduziert werden (hört sich ja jetzt günstiger an), jedoch soll nun eine monatliche Grundgebühr dazu kommen, der qm³/Preis liegt nun wieder über den kostendeckenden.
Habe noch zwei weitere Fragen dazu.
1. Sind die Preise inkl. der Steuern?
2. Es wurden sicherlich langfristige Verträge gemacht, wie lange sind die Preise gesichert?
Je weniger verbraucht wird, desto höher wird der Preis durch den monatlichen Festbetrag. Anreiz zum Sparen sieht anders aus. Beispiel gefällig. Verbrauch 100 .96€ (8×12) geteilt durch Verbrauch = 0,96 + 4,89= 5,85. Also teurer. Wer hingegen viel (mehr) verbraucht, erreicht die 5,64 nicht. Oder liege ich da falsch?
Die Anwohner der RASERSTRECKE Laufer Str./Gartenstraße sagen DANKE!!!
P.S.
Die überdimensionierte Straßenkreuzung ist im Eigentum der Gemeinde.
Der Gemeinderat hat erst das Sturzflutmanagement behandelt:
Durch einen vernünftigen Rückbau könnten hier Versickerungsflächen geschaffen werden:-)
Anbei Beispiele: https://www.stmelf.bayern.de/landentwicklung/dorferneuerung/schwammdoerfer/index.html
Da kann ich Nachbar Tilmann nur recht geben. Hier passen 100qm Grün in die Kreuzung, dann könnte sie auch von Fußgängern leichter „gekreuzt“ werden. Wie wäre es zusätzlich mit einem Radweg auf der rechten Seite Richtung Schwimmbad? Auf dem Bild scheint genau der in der Kreuzung zu fehlen, damit diese symmetrisch wird. In Fortsetzung ein Fahrradschutzstreifen (keine Angst, die Eichen bleiben stehen) bis zum Anschluss mit Übergang am Schwimmbad an den Geh-/Radweg nach Lauf. Das würde den Verkehr in der Laufer Straße ortseinwärts auf natürliche Weise entschleunigen und sicherer machen, sodass die 30km-Begrenzung kaum mehr auffällt.
Apropos 30kmh: Für die 500m vom Ortsschild Zapfendorf bis zur Kreuzung Gartenstraße braucht man von Lauf kommend mit 30kmh genau 24 Sekunden länger als mit 50kmh. Für den gesamten Kilometer bis zur Bamberger Straße entsprechend 48 Sekunden. Darüber unnötig aufregen dauert vermutlich länger.
Bravissimo, Sig.or!^^ Nagel getroffen, inmitten dem Kopf. Jedoch ob dies wer schnallt, in seinem Elfenbeinturm, und dann auch noch Realitätsfremd? Solange es die nicht „selbst“ betrifft – an eigen Leib und haste nicht geseh’n – geht’s denen doch am Anus vorbei!
Es passt hierzu sogar sehr zutreffend: „Allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“
Es gibt nun mal Menschen, die sehen zwar mit ihren natürlichen Augen, jedoch ihre geistigen bleiben auf der Strecke. (Zitat von mir)
Wenn ich hier lese, dass ich für den digitalen Antrag eine „Bayern-ID“ brauche, frage ich mich wieder einmal, wofür ich dann eigentlich einen digitalen Personalausweis habe. So oft rufe ich meine Punkte in Flensburg jetzt auch wieder nicht ab Wenigstens staatliche Stellen sollten doch gefälligst die Identifikation damit akzeptieren!
Eine sehr löbliche Entscheidung, die allerdings nur etwas bringt, wenn Sie auch entsprechend kontrolliert wird.
Wir wohnen seit Jahren in einer Straße mit Tempo 30 (Sassendorf / Ortsausgang Richtung Lauf/Windrad). Ab der letzten Straßenkreuzung, die durch das neue Baugebiet geschaffen wurde, gelten – aus unsere Wahrnehmung – für 90% der Autofahrer keine Geschwindigkeitsgrenzen mehr. Es wird „Vollgas“ gegeben. Nicht besser ist es von der anderen Richtung kommend und in die Ortschaft einfahrend, abbremsen braucht man erst ab der besagten Kreuzung.
Ich habe natürlich keine Messdaten, aber selbst 50 km/h sind das aus meiner Einschätzung nicht. Ich habe das bereits mehrfach bei der Gemeinde (Bürgermeister, Gemeinderäte) angesprochen mit der Bitte das mobile Radargerät aufzustellen. Passiert ist bisher nichts. Außer das jetzt ein Trafo-Häusschen die Sicht an der oben genannten Kreuzung erschwert. Daher wird sich die Situation sicher nicht verbessern, bis mal ein Unfall passiert. Was wir nicht hoffen !!
– nun, es gibt Leute die sehen – wie ich schon mal erwähnte – zwar mit ihren natürlichen Augen, doch mit deren geistigen ist es vermutlich nicht so gut bestellt, da liegen Äonen dazwischen. ^^
es wäre m.M.n. sehr zu begrüßen wenn hier eine Zone der Achtsamkeit und Vernunft zu unfallfreien fahren zu gewährleisten wäre, und hierbei denke ich explizit an so manch üblen Fahrern, die nicht nur zu nächtlichen Zeiten hier vorbeidonnern als wäre der Leibhaftige hinter ihnen her. Besonders möcht erwähnen, es handelt sich meist um Sprinter, die man schon ab dem Aquarena-Abschnitt zu hören bekommt, wo nicht minder gerast wird, und nicht selten Geschwindigkeiten gefahren werden, die ein sofortiger Entzug der Fahrerlaubnis in Betracht käme, 80km/h sind keine Seltenheit bis kurz zur Einmündung in die Hauptstr. ! Es geh’n auch Anwohner um diese Uhrzeit mit ihren Vierbeinern (sprich Hunden vor die Türe) und es ist nur noch eine Frage der Timeline wenn‘ so richtig scheppert! Auch Passanten die vom Bahnhof kommend da entlang gehn, in Richtung Lauf nach Hause, mal schaun wann die übern Haufen gefahren werden, wenn diese Raser mal nach was greifen und der wagen außer Kontrolle gerät – ich schreibe und rede hier aus Vergangenem, zwar nicht hier im Ort, jedoch könnt einen Roman füllen, was schon alles erlebte, mitmachte, unfreiwillig, wo Leib und Leben auch dabei drauf ging! Aber wenn wer im Elfenbeinturm an Schreibtischen herumeiert, der verfremdet sich ganz schnell mit der Realität! Und wenn was passierte, na klaro, alles nur so nebenbei mal Einzelfälle! Ich lach mir schon wieder ’ne schiefe Pisastudie!
Mit einer Einrichtung wie der Trinkwasserversorgung darf eine Kommune keinen Gewinn machen, aber auch keine Verluste.
– aha, soso, die Gemeinde darf also keinen Gewinn erzielen!
Und wie verhält es sich mit Abwassergebühren bei Gartenbewässerungen? (dazu zählen ebenso Nutzgärten mit oder durch Eigenanbau von Obst, Gemüse, Kräuter usw.) da wird kräftig hingelangt, mit Gebühren und haste nicht geseh’n! Das nenne ich zusätzlichen Gewinn, besser aber ausgedrückt: Selbstbereicherung!
Auf ’nem rund 1.000 Quadratmeter großen Grundstück mit Garten versickern jährlich in etwa 25 Kubikmeter Frischwasser. Die Kosten, die bei einer Schmutzwassergebühr von – hier bei uns – 2,95 Euro pro Kubikmeter Abwasser anfallen, belaufen sich somit auf etwa 73,75 Euro. Diese Summe sollte bzw muss auch vom Versorger von der normalen Wasserrechnung abgezogen werden. Die übliche Laufzeit eines Gartenwasserzählers beträgt sechs Jahre. Wenn in dieser Zeit also 150 Kubikmeter Leitungswasser zur Bewässerung des Gartens verbraucht werden, kann unsereins eines etwa 1.000 Quadratmeter großen Gartens 150 x 2,95 Euro sparen. Das entspricht einer Summe von 442,50 Euro. Die Kosten für einen Zählerwechsel (durch Selbstaustausch) belaufen sich auf etwa 40 Euro. (bei einer Eichung ohne Zählerwechsel kostet dies nur schlappe *15 €) So bliebe immer noch eine Ersparnis von 402,50 bzw *427,50 Euro. Der Gartenwasserzähler rechnet sich also. Es gibt Gärten die erreichen sogar 2500 und mehr an qm Freifläche. Viele Hausbesitzer wissen nicht ansatzweise, wie sie sparen können/könnten. Aber die Frage stellt sich: ist das gewollt, seitens der Kommunen? Es entginge denen gewaltige Zusatz-Einnahmen, somit wird – denke ich mal – so etwas gar nicht erst zugelassen, sich Gartenwasserzähler zu installieren. Jede Kommune macht ja ihr eigenes Dingens – nix neues aus Absurdistan
Herzlichen Dank an die Gesamtvorstandschaft in Kemmern und auch an die Gemeinde mit Bürgermeister Gerst, da ist immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine. Und das hat der Weihnachtsmarkt heuer gezeigt, Kemmern kann feiern. Toll, was ihr geleistet habt. Mich freut es ganz besonders, dass die nächste Generation da weitermacht, wo wir aufgehört haben. Der Besucherstrom hat bewiesen, dass ihr auf dem richtigen Weg seid! Macht weiter so!
allem Anschein nach ist der Gemeindeverwaltung aller Anstand und Charaktereigenschaften irgendwie verloren gegangen, bezüglich auf Anliegen der Einwohner zu reagieren, geschweige zu antworten! Sollte dies zum neuerdings neuem Modell einer mir noch nicht bekannten Kommunikations-Methode sein, sodann möge man doch dies auch per Mitteilungsblatt der Öffentlichkeit unterbreiten, grazie.
Wohnungsnachfrage: bitte setzen Sie künfitg mehr auf Geschosswohungsbau, der sich angenehm in die Gemeinde einfügt. Die Vorteile liegen auf der Hand:
– preiswerteres Bauen, kaufen und wohnen. Dazu gehören angenehme Grünflächen, die ggf, für Bewohnerinnen nutzbar sind (Gemüsebau, Sitzgruppen etc)
– Die in wenigen Jahren völlig leerstehenden alten Wohnhäuser bzw. Höfe können sollten dann saniert werden, ggf. in Flächen von Nebengebäuden verdichten.
– größere Wohnungen von Anfang an so planen, dass man sie später in zwei Wohnungen teilen kann. Beispiele gibts schon reichlich. Auch Beispiele, wo Reihenhäuser später (wenn nur noch 1-2 Personen im Haus leben) vertikal oder senkrecht mit wenigen Änderungen teilen kann)
schöne Grüße
k.zieg
ich komme jetzt nochmals darauf zurück, bezüglich meiner obigen beiden Comments: diese Zeilen des niedergeschriebenen hab ich – so wie es dasteht – auch via e-mail an poststelle@zapfendorf.de gesendet, da keine weitere e-mail auf deren Webseite zu finden ist. Ich hab keine gesehen, außer jene.
Die Reaktion, bisher, mit Antwort; Schweigen! Totenstille! Eventuell alles im Niemandsland gelandet – gut möglich dass es so was gibt, irgendwo in einem Ordner (vllt mit Besenkammer beschriftet) auf der Festplatte, oder, vermutlich alle in Urlaub, oder auch durch zu viel an Silvesterknallerei die Augen weggelasert, durch Blitzbombetten. ^^
Bravo! Der Artikel beschreibt genau die derzeitige politische Situation. Wir können dem voll zustimmen. Es ist erschreckend, wie schnell sich die Geschichte wiederholen könnte. Ist wirklich schon vergessen, wie solche Volksverhetzer schon einmal die Welt in Schutt und Asche gelegt haben? In unserer globalen Welt gibt es keine einfachen Lösungen. Wie Recht hatte Loriot:
In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen. Idioten suchen nach Schuldigen!
„Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung des Problems beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.“
Und hierbei hat es den Anschein, dass so einiges verloren gegangen zu sein scheint, so wie auch gewisse Charakterstärke, nebst Anstand, jene ins Abseits oder gar in eine Art Abstellkammer verbracht wurden. Es fällt nicht nur mir auf, es fällt bereits vielen auf. Da steh‘ ich nicht alleine auf weiten Fluren, und warte vergeblich auf Antworten, in Puncto meiner Anliegen.
Ein großes DANKE für diese zutreffende Beschreibung des stv.Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers in unserem Bundesland.Es tut gut, eine zutreffende Beschreibung des FW-Vorsitzenden aus eigenen Reihen zu lesen und ich hoffe, dass dies auch andere Ortsverbände zum Nachdenken bringt.
Mein Vorschlag, lieber das Machbare zu versuchen, als auf das Wünschenswerte zu warten, wurde 2014 mit dem bekannten Ergebnis abgelehnt: Nichts hat sich getan für Fahrradfahrer zw. Zapfendorf und Unteroberndorf. Ich hatte angeregt, sich für das Modellprojekt „Fahrradschutzstreifen außerorts“ zu bewerben, d.h. Mittelstrich raus, Tempo runter und links und rechts einen Bereich für Fahrräder abgrenzen. Meines Erachtens ruft die schwach, aber von vielen Rasern, befahrene St 2197 in diesem Bereich geradezu nach dieser Lösung als Lückenschluss der Fahrradwege. Ob es genehmigt würde, wäre den Versuch wert. Als günstige Sofortalternative zum millionenschweren Ausbau in ferner Zukunft sehe ich immer noch Chancen.
Ich war dieses Jahr in Frankreich wo „Fahrradschutzstreifen“ gern verwendete, gängige Praxis sind und ich sofort an den notwendigen Lückenschluss zwischen Bamberg und Lichtenfels gedacht habe. Auch in anderen deutschen Bundesländern gibt es Beispiele dafür die Werner dokumentiert hat. In Bayern wird es nur in geschlossenen Ortschaften praktiziert. Siehe die „Fahrradschutzstreifen“ im Ortsteil Unterleiterbach.
Neu für mich ist, dass Baugrunduntersuchungen auf der Strecke in den letzten Wochen auf eine weitere Planungstätigkeit hinweisen und vom Markt Zapfendorf die Information stammt, dass ein Gespräch mit dem Straßenbauamt hierzu angesetzt wurde. Aber was nutzen die besten Planungen, wenn der Staat nicht Grundstückseigentümer ist, sparen muss, drei Gemeinden beteiligt sind und Planfeststellungsverfahren Jahrzehnte dauern.
Daher bleibt als einzige Möglichkeit, zeitnah etwas zu verbessern, ein von Werner Porzner vorgeschlagenes „Modellprojekt Fahrradschutzstreifen“ als pragmatische, kostengünstige „Unterhaltungsmaßnahme“.
Wie schwierig es widerum ist, pragmatische, kostensparende Lösungen durchzusetzen, zeigt die neue Ampel an der Zapfendorfer Mainbrücke. Diese Ampel auszuschalten, wäre beim jetzigen Verkehrsaufkommen nicht nur sinnvoll, sondern auch kosten- und energiesparend, aber widerspricht wohl wie beim Fahrradschutzstreifen unserem gängigem, bürokratischem Verwaltungshandeln.
siehe nur mal „Deutscher Bundestag Drucksache 20/9761“,
hierbei kann sich jeder so seinen Reim draus machen,
wohin mitunter auch deutsche Steuergelder fließen –
und die eigene Infrastruktur bleibt auf der Strecke. ^^ https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf
Leider werden sich die rücksicht/-und respektlosen Verkehrsteilnehmer, die einen Zweiradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit und 30 cm Abstand überholen auch nicht an so einen „Schutzstreifen“ halten. In Unterleiterbach wird auch gerne mal mit dem rechten Fahrzeugreifen AUF dem Streifen gefahren. Wieviel Abstand ist da noch bis zum Zweiradfahrer? 1,5 Meter müssen es innerorts sein, 2 Meter außerorts. Ohne diesen Mindestabstand darf nicht überholt werden. Daran halten Sich vielleicht 10 von 100. Ohne bauliche Trennung von Radweg und Straße wird sich die Sicherheit für Zweiradfahren nicht erhöhen. Das Geld für solche Schutzstreifen kann man auch gleich zum Fenster raus werfen.
Solche Meldungen gab es in der Vergangenheit schon öfters. Siehe ein Beispiel hier: https://nachrichtenamort.de/breitenguessbach/radweg-unteroberndorf-zapfendorf-2014/
Da war die letzte Fertigstellung für 2019 geplant. Irgend ein seltener Käfer / Schmetterling oder Federmaus wird bestimmt noch gefunden und muss dann, wenn überhaupt möglich, aufwendig umgesiedelt werden. Verkehrssicherheit/Menschenleben sind leider nicht vorrangig.
Ich glaube es also erst, wenn ich drauf fahren kann.
Zum Polizeibericht Telefonbetrüger wieder erfolgreich – Zeugen gesucht.
Es sollte viel mehr informiert werden, sei es in Gemeindeblättern, so auch Rdio/TV und weiteren Medien, da viele ältere Semester mitunter auch über kein Internet verfügen.
Auch dubiose Inkasso-Unternehmen versuchen mit vermeintlichen Bezahl-Aufforderungen sogar in Drohbriefen nebst Einschüchterungen Geld zu erpressen, wie jüngst sogar die Verbraucherzentrale Brandenburg ins Netz gestellt hat: https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/schwarzliste-inkasso
Und dies nachstehende auch mal reinstelle, denn wer macht sich mal wirklich die Mühe, und schaut in die BKA-Webseite – die wenigsten bis gar nicht.
Das Bundeskriminalamt warnt: Erneut betrügerische E-Mails von vermeintlichem Absender BKA im Umlauf. Immer wieder kursieren E-Mails mit angehängten Schreiben vermeintlicher Polizeibehörden. Die Verfasser werfen arglosen Bürgerinnen und Bürgern angeblich begangene Straftaten vor oder versuchen, über ihre Schreiben den Ruf der Polizei zu beschädigen, etwa indem beleidigende Inhalte verbreitet werden. Wiederholt sind auch E-Mails von unbekannten Verfassern, die sich als BKA-Präsident Holger Münch ausgeben, im Umlauf. Das BKA hat nun festgestellt, dass aktuell wieder vermehrt solche E-Mails kursieren. Das BKA stellt klar: Es handelt sich nicht um E-Mails des BKA-Präsidenten. Es sind Fälschungen, die nicht vom Bundeskriminalamt stammen. Das BKA rät: Reagieren Sie nicht auf E-Mails von unbekannten Absendern. Öffnen Sie keine Dateien unbekannter Herkunft und klicken Sie nicht auf Links in E-Mails von unbekannten Absendern. Öffnen Sie auf keinen Fall anhängige Dokumente oder Schreiben in diesen E-Mails. Diese könnten Schadsoftware enthalten und so Ihr Endgerät infizieren, um sodann weitere Straftaten zu begehen. Seien Sie grundsätzlich wachsam im Umgang mit persönlichen Daten. Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, erstatten Sie Anzeige bei der für Sie zuständigen Polizeidienststelle.
ich komme nochmals auf den meinigen obigen Comment zurück, mit einigen Links, jene jeder der hier mitliest, diese sich eingehend zu Herzen nehmen sollte, wo Betrüger hier oder anderswo agieren und Menschen um ihr Erspartes bringen, bis hin zur Existenzvernichtung – worin leider schon unzählige hineingeschlittert sind, sei es aus Unwissenheit, sei es aus zu viel Gutgläubigkeit. https://www.watchlist-internet.at
*Eine top Seite mit Betrugswarnungen aus allen Bereichen, die regelmäßig aktualisiert wird.
http://www.rufnummernmissbrauch.at/
*Über diesen Link gelangt ihr zur Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, eine österreichische Website, die im Bereich Telekomminikation und Regulierung tätig ist. Ihr könnt dort verdächtige Nummern melden bzw. euch Informationen holen zu dem Thema.
https://shorturl.at/uZCSc
*Hier findet ihr die aktuellsten Betrugswarnungen der BaFin (Deutschland).
https://www.cybercrimepolice.ch/
*Das ist eine Seite der Kantonspolizei Zürich (Schweiz), mit aktuellen Betrugswarnungen sowie Betrugsmeldungen.
https://shorturl.at/ycQBq
*In diesem Artikel wird einfach und gut beschrieben, wie das „Call-ID-Spoofing“ funktioniert bzw. wird über die Betrugsmasche in Bezug auf die Strompreisoptimierung informiert. Der Artikel bezieht sich auf Deutschland. Ob in Österreich und der Schweiz dies ebenso der Fall ist, ist mir nicht bekannt.
Seid wachsam, bevor ihr eure Daten, eure Identitäten herausgebt. Ob via dubiosen Internetseiten, ob via dubiosen Telefonaten, ob via dubiosen Briefsendungen.
Hallo,
ich habe für Sa 16.11.24
Karten geholt..
Nun meine Frage:
Auf der Karte und in eurem Forum steht, das Theaterbeginn um 19:30 ist..
aber laut dem heutigen Gemeindeblatt # 43 auf
Seite 8 steht 19:00Uhr..
Was is nun richtig??
LG
Ich bin sehr überrascht, kann den Schritt aber sehr gut verstehen.
Ich wünsche Markus Schürrer viel Glück und Zufriedenheit in seiner neuen Arbeit.
Alles Liebe und Gute
Heidi Weinkauf
Sehr geehrte Schwestern .
Ich bin auch sehr interessiert den Oblatenweg zu gehen. Ich lebe alleine und Jesus ist der Mittelpunkt meines Lebens.
Herzliche Grüße, Tiffany- Maria
Daniels.
Wann beginnt der nächste Kurs?
“ Ein wichtiger Punkt war auch die Einsparung des Stromverbrauches in Kemmern, der sich durch die Umstellung auf LED und Errichtung verschiedener Photovoltaik-Anlagen auf der Schule und auf dem Feuerwehrhaus massiv ausgewirkt habe.“
Endlich! Das weckt bei mir Erinnerungen an viele, laaange Diskussionen im Gemeinderat. Manchmal ist „grün“ anscheinend eben doch gut, und spart langfristig auch noch Geld ;).
Die alte Schule in Priegendorf ist eine echt tolle Geschichte geworden. Zu verdanken haben wir das Reinhold Häfner. Also Reinhold, weiter so.
Peter
Bin begeistert. Super der schnelle und objektive Bericht. Das möchten die Gemeindemitglieder lesen, die hier nicht dabei waren oder dabei sein konnten. Nur andere Berichterstatter (oder besser Märchenerzähler?) meinen es besser zu wissen, was gut für uns Leser ist.
Ganz einfach weiter so!
Hannelore Scheerbaum
Die Idee finde ich sehr gut. Mit Sicherheit werde ich die Seite öfter anklicken.
Warum nicht auf dem Parkplatz des ehemaligen Netto?
Ist schon asphaltiert und das Gebüde könnte man dann zum Jugendtreff ausbauen.
Dieser Vorschlag wird dem MGR. Schmid bestimmt gefallen denn er war ja bei seinem Wahlkampf auf Jugend fast schon spezialisiert. Was sich auch in seinen „coolen“Formulierung wiedergespiegelt hat.
Fehler!!
Es geht um die Skateranlage und
bei Gebäude ist das äu falsch….sorry… und
bei „coolen“ Formulierung fehlen „en“
Sehr schöne Bilder von unserer Krippeneröffnung am 25.11.2011.
Vielen Dank dafür.
Es ist sehr lobenswert, dass es so eine Nachrichtenquelle gibt.
Ich wünsche der Redaktion viel Erfolg bei den weiteren Aktivitäten.
Valentin Ellner
Danke für diese Nachricht über das sehr gut besuchte Herbstkonzert.
Solche Berichte sieht man ja sonst selten oder gar nicht.
Als Mitgestalter des Konzertes – Sänger – freue ich mich besonders über die eingestellten Bilder.
Weiter so.
Also ich find das toll,jetzt kann ich in oklahoma nachschauen was in guessbach und umgebung los ist.Danke schoen!
schoen ist der weihnachtsmarkt,schade das ich ihn nicht persoenlich sehen kann.
Um mit erneuerbaren Energien unseren Energieverbrauch zu bestreiten, ist zunächst eine drastische Reduzierung des Verbrauchs notwendig. 70% Wärmedämmung reichen da nicht aus. Später ist eine Aufstockung des Dämmstandards nicht mehr realistisch. Vorschlag: mehr als 100% Dämmen und dadurch erhöhte Zuschüsse erhalten, die die Mehrkosten von Heizzentralen mit Erneuerbarer Energie decken. Eine Mehrdämmung ist in der regel durch einen Brucheil von Mehrkosten errreichbar.
Wenn schon von vornherien Bedenken da sind …..“wenn wir ohnehin Schwierigkeiten haben, Investoren zu finden?“ warum erschließt man dann?
Aber es will halt jeder was vom Kuchen abbekommen, irgendwann sind wir überschwemmt von LIDL, Netto und Tedi.
ganz meine Meinung… kurzfristig Profit steigern und nachhaltig Kulturlandschaften zerstören. Dies scheint verbreitet die Devise zu sein.
Also, hier in Rattelsdorf hatten wir 45 Minuten Stromausfall und mit Kerzenschaien war es richtig romantisch:))
Warum werden da eigentlich nicht die zur Rechenschaft gezogen die diesen Schwachsinn zu verantworten haben?
Oder sind die zigtausende Miesen durch das Konzert gar eingenommen worden?
Als Mitveranstalter war ich begeistert von den Gästen und ihrer guten Stimmung und von den vielen freiwilligen Helfern
Danke
Die Elferratsitzung war bestimmt super.Danke fuer die you tube uebertragung.Und einpaar Gesichter waren mir auch noch bekannt!:)
Es war wenig originelles dabei…..recht fad…..
Das mit der Lautstärke stimmt und nocch viel schlimmer sind die Jungendlichen mit Schnaps und Bier in der Hand,die nur noch grölen.
Auch die Lautstärke am Festplatz war immens und wenig einladend und jetzt gehts weiter im Sportheim natürlich wieder dementsprechen laut. Anscheinend hat man die Boxen ins Freie gestellt?
Hallo Johannes,
Danke für Deine prompte Berichterstattung (so rasant, als wäre es eine Live-Übertragung). Wir konnten bereits am späten Nachmittag nochmals den Faschingsumzug anschauen.
Großes Kompliment ! von Steffi Fleischer (Body-Fit) & Simone Schneider (Laufer-Str. Kinder)
Das wär auch was für Rattelsdorf da wird über die Köpfe der Bürger (teilweise ohne fundierte Informationen) entschieden auch bei Protest ist man gehörlos.
immer zum eigenen Wohle.
Wenn man größenwahnsinnig wird und das nicht finanzieren kann sollte man es bleiben lassen (Sportförderverein). Wer unter dieser Misere leidet sind die engagierten Sportler .
Es ist schon ein Unding, dass Schlecker so gegen die Wand gefahren worden ist. Die Firma an sich kann einem ja egal sein aber die Menschen, die da Jahre bzw. jahrzehnte lang gearbeitet haben, hätten was besseres verdient.
Ich finde es toll, von welcher Seite der Gemeinderat Georg Ries (CSU), dass Lärmproblem von Zapfendorf betrachtet.
Denkt man seine Gedanken zu ende, wird Zapfendorf ein Industriestandort ohne Anwohner. Ich persönlich finde es besser man minimiert die Lärmquellen, wie ich es maßgebend an der A73 mit den Schallschutz erreichte.
Seit zig Jahren leistet sich Rattelsdorf 3!! Schulhäuser.
Es wird die dritte Klasse aus Ebing nach Mürsbach gekarrt, aus welchem Grund? Hier wird dann eine !! Klasse unterrichtet.
Das Ebinger Schulhaus ist in einem desolatem Zustand und die 4 Klassen lassen sich locker in Rattelsdorf unterbringen, das spart Geld.
Das Rattelsdorfer Schulhaus ist ein Stückwerk dem man aussen schon ansieht was sich innen bietet.
Jetzt gilt es zu überlegen wie sich das eingesparte Geld aus Mürsbach/Ebing sinnvoll in Rattelsdorf anlegen lässt.
Man gönnte sich ja auch ein millionenschweres Rathaus…………………………
a blissla anders als wie sonst aber trotzem schoen ist der osterbruna in guessbach
…toller BR-Beitrag und vielen Dank an das Nachrichten am Ort Team für die Bereitstellung…
Die Aussage von Herrn Dierauf, dass die Bürger sich erst um die Gemeindepolitik kümmern, wenn sie betroffen sind kann man für die Oberleiterbacher so nicht im Raum stehen lassen. Bei jeder Versammlung, die in Oberleiterbach stattfindet, ist der Saal gut gefüllt; Bürgerversammlungen werden ja in allen Ortsteilen abgehalten.Wir haben uns im Vorfeld der Dorferneuerung bei zahlreichen Versammlungen sehr engagiert und auch eine gemeinsame Dorfheizung auf den Weg gebracht. Auch durch die Aufstellung einer eigenen Wahlliste WOB zur letzten Gemeinderatswahl kann man den Oberleiterbachern ihr großes Interesse an der Gemeindepolitik nicht streitig machen.
Ebenso sind bei den Gemeinderatssitzungen häufig Oberleiterbacher als Zuhörer anwesend, auch wenn kein Thema uns direkt betrifft.
Dass man im Vorfeld einer solchen Entscheidung die Gemeinderäte der anderen Ortsteile verstärkt und mit Nachdruck auf unsere Anliegen aufmerksam machen muss und wir hinter „unseren Gemeinderäten“ stehen bzw. Sie für uns einstehen, ist ja wohl ganz logisch und müsste allen verständlich sein.
Wir sind eine starke Gemeinschaft und mit unseren Projekten auch stark zusammengewachsen, so dass wir gemeinsam bereits im Vorfeld nach Verbesserungen suchen und nicht am Ende nach einem Beschluss dann nur schreien.
Ein guter Satz, den ich gestern gehört habe:
Wer etwas bewirken will, findet Wege. Wer etwas verhindern will, findet Gründe.
Lassen Sie sich das durch den Kopf gehen und noch einen schönen und erfolgreichen Tag wünscht allen
Veronika Schmuck
Sehr geehrter Herr Michel
lassen sie mich als Ortsvorsitzender des CSU Ortsverbandes Zapfendorf zu ihrem Kommendar „zu wenig“ folgendes anmerken.
Herr Söder ist bayerischer Finanzminister und auch solcher eingeladen worden; ist es da verwunderlich, wenn er dann über seinen Aufgabenbereich spricht. Sicherlich erlaubt es ihm seine Zeit auch nicht die Ortspolitik im Detail zu studieren.
Leider haben sie nicht erwähnt, dass es sich um eine CSU Jubiläumsveranstaltung gehandelt hat und neben ein paar hundert Besucher weitere Abgeordnete und viel politische CSU Prominenz da war. Die Kritik, dass Herr Söder zu kurz gesprochen hat und nicht auf örtliche Themen eingegangen ist kann nur erwidert werden, dass er als bayerischer Finanzminister nicht für Ortspolitik zuständig ist, wesentliches schon Thomas Silberhorn und ich angesprochen hatten und seine Rede nur ein Teil bei insgesamt fünf Beiträgen mit MdB Thomas Silberhorn, Mdl Heiner Rudrof und Landrat Günther Denzler über zwei Stunden war.
Das örtliche Thema des Lückenschlusses des Radweges von Bamberg nach Lichtenfels zwischen Zapfendorf und Breitengüßbach, auf das Herr Söder nach meiner Einführung hierzu einging wurde leider von Ihnen gar nicht erwähnt. Sollten wir nicht gemeinsam das Thema so oft wiederholen bis wir unser Ziel erreicht haben. Von Unterleiterbach nach Ebensfeld haben wir es schon geschafft.
Auch hatte Herrn Söder in meiner Begrüßung darauf angesprochen, dass der Länderfinanzausgleich heute sicherlich nicht mehr fair und gerecht ist. Warum sollen wir als erfolgreiche Bayern Schnitzel essen und unser hart verdientes Geld, immerhin jährlich über 3,6 Mrd €, nach Berlin schicken, damit die Herren dort mit Filet speisen. Warum sollen wir solid Handelnde bestraft werden, die hier Kindergartenbeiträge, Studiengebühren und Straßenausbaubeiträge bezahlen um das eingenommene Geld nach Berlin zu schicken, damit die sich brüsten können: „Wir sind sexy und alles ist frei“. Wir müssten ja dumm sein wenn jeder von uns freiwillig fast 300 € jährlich an Berlin bezahlt. Das sind bei uns 5000 Einwohnern von Zapfendorfer allein 1,5 Mio €/ jährlich. Soviel ist das nach Adam Riese, wenn 12,6 Mio Bayern 3,6 Mrd für Berlin aufbringen. Es ist so sicherlich ein örtliches Thema, wenn wir lieber das Geld selbst für den Radweg ausgeben als es nach Berlin oder Athen zu schicken. Wer sonst als die CSU kämpft hier für uns?
Viele Anwesende bestätigten mir, dass die Veranstaltung mit den politischen Reden, dem gesungenen Frankenlied und der Bayernhymne, der Musik der „Lädderbacher Blasmusik“, dem Promotionsteam der CSU natürlich bei Bier und Brotzeit ein runder, schöner Abend war und eine Bierzeltstimmung aufkam; so wie man sich eben einen politischen Abend im Festzelt vorstellt.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Porzner
In Roth wurde die Ortsdurchfahrt als Anliegerstrasse eingestuft was nicht zuverstehen ist. Wir haben an dieser Durchfahrtsstrasse Gewerbetreibende d.h. eine Wirtschaft, wir haben Landwirtschaftliche Anwesen, es muß der Schulbuss durchfahren, es fahren Busse duch zur Ortsbesichtigung ,LKW`s zur Anlieferung, u.sw. Warum wird eine
Ortsdurchfahrt als Anliegerstraße ausgewiesen. Diese sogenanten Anlieger bekommen in der Ortsmitte ein Stück gepflastere Straße,welche nicht abgelehnt werden konnte weil sie im Zuge der einfachen Dorferneuerung den Bürgern
ja nichts kostet. Obwohl dem Bürgermeiter seit 1999 vom Landratsamt aufgetragen wurde eine Straßenbausatzung zu
erlassen, wurde den Bürgern von Roth immer wieder gesagt es kommen keine kosten auf ihnen zu. Oder sollte etwas gemacht werden müssen sind wir längst fertig und nachträglich werden keine kosten mehr erhoben. Jetzt plötzlich nachdem das Projekt abgeschlossen, nur noch nicht abgerechnet ist, sollen plötzlich kostenauf die Bürger zukommen.
Wir wurden anglogen!
Hallo alle aus den Markt Zapfendorf,
dies war eine gelunge Veranstaltung, als verantwortlicher Organisator, war ich stolz auf die vielen Anwesenden und die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und den beiden Kindergärten des Marktes Zapfendorf und der Jugend Blaskapelle Zapfendorf.
Dies können wir nächstes Jahr noch weiter Entwickeln zum Wohle von Zapfendorf.
Viele Grüße
Stefan Kabitz
Schöne Bilder , das war ein gelungenes Fest in allen richtungen , die Aufführung war sehr schön von den Kindern habt ihr alle toll gemacht .
Da wär‘ ich auch gern dabei gewesen!
Alles schön und gut, aber vielleicht könnte man die Hinweisschilder, dass man momentan von Fahrtrichtung Süden kommend nur in der ersten Einfahrt nach Kemmern reinfahren kann, etwas größer machen? Das wäre schon mal ein Anfang…..
Na, hoffentlich ist dann die Ampelanlage nicht beim Brückenabriss im Weg:)
600.000€ hat der Kreisverkehr nach Breitengüßbach .gekostet? Der meiner Meinung nach völlig unnötig ist….aber wer hat der hat …..
„Falls der Bedarf doch wieder steigt“??
Eine sehr vage Aussage die ein paar Millionen kostet.
Naja, wenns da ist das Geld, muss es auch ausgegeben werden.
Und der Aufzug ist eigentlich auch unnötig, denn es wird doch möglich sein die Klasse die einen Gehbehinderten hat ins Erdgeschoß zu verlegen?
Was unser quasi Monopolist Fränkischer Tag an kommunalen Themen nicht oder zu spät bringt, steht in „Nachrichten am Ort“
Wenn es euch nicht gäbe müsste man euch erfinden.
Klasse !!!!
Danke für das Lob! Wir setzen alles daran, auch „kleine“ Themen und vor allem die positiven Nachrichten zu bringen. Denn nicht nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten…
Hallo,
ja, da bin ich öfters.
Ein Tipp: besonders aufregend ist der Weg ab der Stufenburgkuppe runter nach Krappenhof – also die andere Richtung, als die, von der im Wanderbericht die Rede ist. Der Abstieg ist richtig steil!
Wenn Schnee liegt nicht „ohne“.
Von da könnte man nach Rudendorf oder vorher abzweigen in Richtung Leppelsdorf – Lauter.
Die Wandermöglichkeiten sind recht gut beschildert.
frohes Wandern.
Liebe Leserinnen und Leser, von „Nachrichten am Ort“,
leider verstehe ich nicht viel von Kunst, aber nach langer und intensiven Überlegungungen finde ich, dass geplante und noch nicht vom Gemeinderat beschlossene „Kunstobjekt“ passt nicht nach Zapfendorf.
Ich lehne dieses Kunstwerk schlicht und einfach ab.
Über dieses „Kunstwerk“ lacht die Welt!
Ich finde, es sollten die gefragt werden, die Zapfendorf auch wieder aufgebaut haben…also die ältere Generation vom Markt Zapfendorf!!!
Und über dieses Werk lacht nicht die Welt, sondern es wird über Zapfendorf gelacht, weil der Sinn von ein paar Stahlröhren und einer Betonplatte nicht das Ausdrückt, was es eigentlich Darstellen sollte…
Ein wahres Meisterwerk des Künstlers! (Achtung: Ironie!)
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Internetpräsenz des Artenschutz in Franken wird die hoch komplexe Entwicklung des Umweltzentrums „Klassenzimmer Natur“ Breitengüßbach, dessen modularre Umsetzung bis 2015 angedacht wird, in transparenter Form unter http://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=50000&cid=&id=40635 sichtbar.
Artenschutz in Franken
Keiner der vorgestellten Entwürfe überzeugt;
am besten ist noch der Eisenbahnpuffer!
Da die Namen der Opfer des 01. April 1945 am Ehrenmahl nachlesbar sind,
sollte fast 70 Jahre nach Kriegsende mit der jungen Zapfendorfer Generation
z.B. im Rahmen einer gemeinsamen Geschichts-Klassenarbeit der 9. Klassen der Mittelschule
das Thema behandelt werden; der Kunstwettbewerb ist aufzuheben.
Was für Musiker und Dirigenten der am symphonischen und am böhmisch-mährischen Wettbewerb teilnehmenden Orchester eine musikalische Herausforderung, ist für das Publikum ein Ohrenschmaus der besonderen Art. Ich kann nur sagen, kein Musikliebhaber sollte sich dieses Wochenende mit diesem Programm direkt vor unserer Tür entgehen lassen.
Am Samstag von 15.00 bis 16.00 Uhr stellt sich die Stadtkapelle des Musikverein Stadt Hallstadt e. V. der kritischen Wettbewerbs-Jury in der Oberstufe.
Klasse! Weiter so!!
Rudolf Härtl, rostfrei
„*Die* Journalisten“ sprachen sich nicht dafür aus, Interviews auch weiterhin autorisieren zu lassen – nur einige. Und: Obwohl es in der Tat „gängige (Rechts-)Praxis“ ist, verordnen Persönlichkeits- und Urheberrecht keine generelle Autorisierungspflicht. Daher verstehe ich nicht, warum ihr eure Texte den Befragten „selbstverständlich“ vor der Veröffentlichung vorlegt.
Ich unterstütze die Forderung des FTD-Kommentators Klaus Max Smolka: >> Wichtig aber ist der erste Schritt: dass die Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Verlegerverbände prinzipiell beschließen, sich nicht gegeneinander ausspielen zu lassen. Daher hier ein Aufruf an die Presse: Folgen wir der „New York Times“. Setzen wir uns zusammen, um zu beraten, wie wir dem Missstand ein Ende setzen. <<
http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:kommentar-schluss-mit-der-selbstzensur/70101856.html
Ich find die neue Ampelanlage Klasse! Endlich »funktioniert« auch für Fahrradfahrer in Richtung Hallstadt der Wechsel von der Fahrbahn »runter« auf den kombinierten Fuß- und Radweg; das bisherige »Z in der Landschaft« war einfach viel zu schmal. Und auf dem Rückweg von Hallstadt in Richtung Breitengüßbach kommt man jetzt – dank »Bettelampel« – auch im dichten Berufsverkehr (Dienstag Abend, 17:30) völlig streßfrei auf die rechte Fahrbahn, und hat dann auch noch einige Sekunden »Vorsprung«, bis der Kraftverkehr wieder »grün« bekommt.
Liebe Leser von Nachrichten am Ort,
leider hat noch niemand über die Kosten in der „Öffentlichkeit“ gesprochen oder geschrieben,
Bitte festhalten, diese sollen sich auf 60 000 € plus X ( X = Kosten für Fundament, Bewährung usw.) belaufen.
Ist dies, uns Zapfendorfer das Geld wert.
Ihr
Stefan Kabitz
„Ein Künstler, der nicht provoziert, wird unsichtbar. Kunst, die keine starken Reaktionen auslöst, hat keinen Wert.“
(Marilyn Manson)
Weniger plakativ: Die Sicht der Künstler aus dem ‚Brief manifesto‘ von Mark Rothko, Barnett Newman und Adolph Gottlieb (veröffentlicht in: The New York Times vom 13. Juni 1943):
1. To us art is an adventure into an unknown world, which can be explored only by those willing to take the risks.
2. This world of imagination is fancy-free and violently opposed to common sense.
3. It is our function as artists to make the spectator see the world our way not his way.
Glückwunsch!
Statt einer luftigen Mahnhalle gibt’s jetzt einen roten Feuermelder.
Das ist also die nicht vernichtende Meinung der Bevölkerung?
Und das will jetzt jeder?
Der Jugend wird’s wurscht sein, wo sie ihre Graffitis hinterlässt.
Es ist mehr als peinlich, wenn Gemeinderäte, die von Kunst keine Ahnung haben, glauben, sie müssten ihr Dorf vor moderner Kunst bewahren. Liebe Zapfendorfer Gemeinderäte, ich habe mit vielen Leuten im Dorf über das Mahnmal gesprochen. Es gab Befürworter und Gegner und das ist wohl ganz normal.
Das ein Gemeinderat behauptet, die Bevölkerung sei komplett gegen das Mahnmal, ist völliger Blödsinn. Das ist eine Schutzbehauptung die der Stimmung im Ort in keinster Weise gerecht wird. Mit wem redet Ihr denn?
Ich hoffe nur, dass die Fördergeber ihre Zusagen aufgrund dieser Abstimmung wieder zurückziehen. Hier wurde eine echte Chance vertan und durchgesetzt haben sich ein paar Bauerndödel, die ein Mahnmal brauchen, an dem sie einmal im Jahr ihre albernen Kränze abwerfen wollen. Armes Zapfendorf.
Zeit zum Auswandern.
Als kurzfristige Lösung akzeptabel. Langfistig nicht effektiv genug.
Ca. 600 Lkws täglich. Wieviele werden „gesperrt“ und wieviele fahren wohl weiter?
Und die ca. 10.000 Pkws fallen ganz durch.
Als Zwischenschritt bis die Umgehung kommt / fertig ist, sicher eine Möglichkeit, aber damit darf nicht Schluß sein.
Es gibt Ortschaften in unserem Land, da fahren 25.000, 30.000 oder mehr Fahrzeuge pro Tag auf Bundesstraßen durch, oftmals erst „angelockt“ durch Ortsumgehungen auf der selben Bundesstraße einige Ortschaften zuvor. Es gibt also sehr viele deutlich höher belastete Orte in der Bundesrepublik, was dazu führt, dass Baunach und Reckendorf sicher nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stehen und möglicherweise noch 15 oder 20 Jahre warten müssen, wenn überhaupt etwas geschieht. Daher macht es Sinn, möglichst zeitnah nach einer Entschärfung zu suchen.
Ich bin sehr stolz auf den ZapfendorferGemeinderat und der erzielten Abstimmung. Das Ergebnis, 11 zu 5 spiegelt das Meinungsbild innerhalb der Gemeinde wieder. Besonders lobenswert erachte die Vorgehensweise vom Gemeinderat Georg Ries, dass er die Bürger besuchte und um ein klares Meinungsbild zu bekommen.
Schade finde ich es, dass Kommentare von Personen kommen, welche sich nicht zu erkennen geben (Wanderer, Xenia) und solchen Meinungen soll man Gehör schenken Nein, es kann ja aus der gleichen Feder stammen. Feiglinge
Sehr geehrte Frau Thiem,
sehr schade finde ich es, wenn „über die Köpfe weihnachtlichte Waisen“ verstreut werden.
Ich denke , es sind eher weihnachtliche Weisen?
Waisen sind doch Kinder ohne Eltern – gell?:)
Trotzdem: ein frohes Weihnachtsfest
Rosalie Eiermann
Sehr geehrte Frau Eiermann,
natürlich muss es weihnachtliche Weisen heißen! Herzlichen Dank für den freundlichen Hinweis.
Ihnen auch ein frohes Weihnachtsfest!
Lena Thiem
Es geht doch gar nicht um die Frage, welches Kunstwerk die Bürger nicht wollen, sondern darum, ganz bewusst keine populistische Entscheidungen zu treffen, denn sonst könnte man ja die Bürger direkt abstimmen lassen.
Die Jury hat sich die Arbeit nicht leicht gemacht und hervorragende Arbeiten prämiert. Die viereinhalb Stunden, in denen sich die Jury beraten hat, sind für Aussenstehende nicht wirklich nachvollziehbar. Mit 2/3 Zapfendorfern in der Jury kann auch niemand behaupten, dass hier ortsfremde Menschen eine Entscheidung fällen, um ihre Mitbürger zu ärgern.
Die Kosten für das Mahnmal waren im Vorfeld bekannt und wurden einstimmig im Gemeinderat beschlossen. Die Gesamtkosten waren bei allen Entwürfen in etwa gleich. Zudem gibt es bereits jetzt Förderzusagen von über 30.000 € (und damit mindestens die Hälfte der geschätzten Gesamtsumme).
Das Verfahren war offen und transparent, die Juryentscheidung war ganz sicher keine Provokation und die Kosten sind vergleichsweise gering.
Ich respektiere die Entscheidung des Gemeinderats, nachvollziehen kann ich sie nicht.
Die Freiheit der Kunst ist ein kostbares Gut und nicht umsonst ein Grundrecht und damit in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt.
Vierether Kuckucks-Ei e.V.
Im Namen des Vereinsvorstands beglückwünsche ich die Gründung der Regionalen Energiewerke.
Wir hoffen, dass die Werke sehr bald schon in die inhaltliche Planungsreife kommen und so zum Klimaschutz beitragen werden.
Wir haben alle die Verpflichtung, auf unsere Erde aufzupassen, sie zu erhalten, damit sie uns eine angenehme Lebensgrundlage bieten kann.
Mit freundlichen Grüßen
karin Zieg
Sehr geehrter Herr Michel,
leider habe ich ihren Bericht vom 24 04. 2012 (https://nachrichtenamort.de) erst heute gelesen, dennoch muss ich
hierzu feststellen, dass wesentliches dabei gewollt oder ungewollt nicht gewertet wurde.
Im vorliegenden Fall wird durch den „Mauerbau und der Aufschüttung“ eine durch einen Bbpl gesicherte Kanaltrasse nicht unwesentlich beeinträchtig (bei Reparaturarbeiten oder Instandsetzungen ist der Arbeitsradius eingeschränkt) dadurch könnten Mehrkosten auf die Gemeinde, im Schadensfall, kommen. Die im Bbpl ausgewiesene Kanaltrasse wird in der Regel gesichert (allgemeines gültiges öffentliches Recht, Ortsrecht/Satzung) um im Falle von Instandsetzungen daran arbeiten zu können. Ein zivilrechtlicher Pachtvertrag zwischen der Gemeinde und einer Privatperson über eine ca. 80 m² große Teilflächefläche einer Grünfläche hat in der Regel kein großes Gewicht. Anders zu sehen ist dies jedoch bei einem im Bbpl (Grubenäcker I oder II) ausgewiesen Grünfläche, die bei der Aufstellung des Bbpl und deren Flächenumlegung anders zu gewichten ist. Die Notwendigkeit dieser Ausweisung wird dazu im Bbpl entsprechend auch besonders begründet sein.
In der Regel werden in einem Pachtvertrag die Nutzung, im Rahmen der Fläche, geregelt, ein Baurecht für eine Mauer und damit verbunden Aufschüttungen sind damit nicht tangiert bzw. legitimiert. Wenn dies so gewollt gewesen wäre, hätte der Gemeinderat bei seiner Aufstellung des Bbpl für die drei Gebäude, im vereinfachten Verfahren, die erweiterten Grundstücksgrenzen (80 m²) mit einbeziehen können.
Demnach kann, nach meiner Meinung, festgestellt werden, dass dies keine Angelegenheit der laufenden Geschäfte der Verwaltung (Bgm) sein kann, sondern eines Beschlusses des Gemeindrates bedarf. Liegt dieser nicht vor, so könnte ein unrechtmäßiges Handeln der Verwaltung einschließlich des Bgm vorliegen. Wenn der Grundstückseigentümer unter Beachtung seines Berufsstandes, aufgrund eines Pachtvertrages, Tatsachen schafft, muss er auch für sein Handeln die Konsequenzen in Betracht ziehen. Wenn eine nachträgliche Zustimmung nicht erteilt wird, in der Konsequenz, Beseitigung.
Wie wurden gleichgelagerte Fälle des Bürgers X Y entschieden und behandelt. Vor der Gemeinde sind doch alle „Gleich“, oder gibt es doch „Gleichere“.
Faschingszug toll! Alles toll!
Ich versteh die Welt nicht mehr!
Die Feuerwehr macht hier einen großen Akt draus das sie keine Leute haben und lehnen andererseits einen der seit 25 Jahren aktiver Feuerwehrmann mit Leib und Seele ist ab!
Das kann doch nicht sein, oder?
Die sollen doch froh sein wenn sie Leute haben die freiwillig in brennende Häuser gehen oder tote Menschen rausholen usw.
Also ich finde das einen Witz!
Da sind die falschen Leute an der Macht!
Nur weil einem die Nase desjenigen nicht passt!
Schade!
Typisch Gemeinde Breitengüssbach – richtig mit Paragraphen um sich werfen.
Die Nähe zum Bürger fehlt komplett und Vitamin B ist alles…
Wer ist Verwaltung? Jeder der bei ihnen eine Kommentierung des Artikel vornimmt, muss seinen Namen nennen. Ihr Kommentator versteckt sich hinter die anonyme Verwaltung. Wer als Person steht als Verantwortlicher?
Sehr geehrter Herr Kühnlein,
Kommentare unter einem Artikel sollten (müssen aber nicht) mit Klarnamen erfolgen. Wichtig ist uns, dass Kommentare nicht beleidigend oder verletzend sind und sachlich bleiben. Daher speichern wir auch die E-Mail-Adressen der Kommentarschreiber.
Die Stellungnahme der Gemeindeverwaltung Breitengüßbach erscheint nicht unter einer Namensangabe, da sie nicht die Meinung einer einzigen Person wiedergibt, sondern das Ergebnis eines „runden Tisches“ der Gemeindeverwaltung war.
…soviel dazu!
Wir bilden einen „runden Tisch“ und keiner trägt Verantwortung. Für eine behördliche Stellungnahme zeichnet ein Verantwortlicher oder handelt es sich hier nicht um eine behördliche Stellungnahme? Sie erweckt aber schon so den Eindruck.
Zum Artikel hat uns auch eine Stellungnahme vom Bürgeblock/Freie Wähler Hallstadt erreicht:
DB Regio streicht Halt in Hallstadt
Wieder sind es Hallstadter Bürgerinnen und Bürger, die auf einen Zughalt verzichten müssen.
Wie einfach die Pressemitteilung der Bahn doch klingt: „Die DB Regio bittet in Hallstadt auf andere Verbindungen auszuweichen“. Wenn denn interessante vorhanden wären!
Gerade in der Hauptverkehrszeit einen Halt um 6.23 Uhr nach Bamberg mit lukrativer Weiterfahrmöglichkeit Richtung Nürnberg sowie interessanter Umsteigemöglichkeit nach Würzburg einfach ausfallen zu lassen, sehen wir nicht im Sinne der Kunden. Etwa 15 bis 20 Personen, in der Regel Berufspendler, nutzen an Werktagen diesen Zug um rechtzeitig zur Arbeitsstelle nach Erlangen oder Nürnberg zu kommen. Die davor liegende Verbindung um 5.58 Uhr ist für diese Personen zu früh, die spätere Verbindung um 7.02 Uhr mit dem Triebwagen Agilis und zusätzlichem Umsteigen in Bamberg, ist für die arbeitende Bevölkerung zu spät. Es kann doch nicht angehen, dass man mit dem Auto nach Bamberg fahren muss, um früh und zeitgerecht in Erlangen oder Nürnberg anzukommen, um seine Arbeit aufnehmen zu können.
In diesem Zusammenhang muss auf die drastische Reduzierung der Zug-Halte in Hallstadt in letzter Zeit hingewiesen werden. Seit die private Firma Agilis den Betrieb auf der Strecke Bamberg – Ebern durchführt, wurden annähernd alle Halte der „Eberner-Züge“ in Hallstadt gestrichen. Aufgrund „eines sehr angespannten Fahrplanes“, so die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), sei dies notwendig. Würden sechs Maßnahmen (z.B. Beseitigung von Bahnübergängen) durchgeführt, könnten die halte wieder erfolgen. Wann das allerdings sein könnte, weiß derzeit niemand.
Alle Beteiligten, die Bahn, die Verkehrsgemeinschaft Nürnberg (VGN) und die BEG, werden gebeten, für eine kundengerechte Anbindung unserer fast 9000 Einwohner zählenden Stadt zu sorgen. Die Hallstadter und vor allem die Umwelt fordern dies mit Nachdruck.
Wolfgang Christa
Ich wünsche den Breitengüßbacher Kollegen drei Dinge zu ihrem / unserem Rathaus:
Bürgerfreundlichkeit: Ein modernes wirkendes, einheitliches Raumkonzept mit seiner Gestaltung schafft eine freundliche und positive Wirkung auf die Bürger, die ihr Rathaus besuchen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Amtsstuben kommt dieser Umstand zu gute. Haben sie doch mit einer zeitgemäßen Einrichtung auch eine bessere und effektive Möglichkeit zur Arbeitsgestaltung. Hauptpunkt der Bürgerfreundlichkeit muss aber die Mobilitätsfreundlichkeit, die Barrierefreiheit, sein. Besonders unseren älteren Mitmenschen, zu denen alle einmal werden, muss ein einfaches sicheres Bewegen im Rathaus möglich sein, und zwar zu allen Bereichen!
Gebäudesicherheit: Der vorbeugende Brandschutz hat einen wichtigen Stellenwert. Es schafft Sicherheit für die Mitarbeiter und Bürger. Doch gilt die hohe Sicherheit auch dem Gebäude und dessen Nutzung: dem Rathaus. Ein Brand in dem wichtigsten öffentlichen Gebäude einer Ge-meinde hätte fatale Auswirkungen auf das Leben in einer Gemeinde. Keine Anträge, keine Ge-nehmigungen, keine Überwachung wäre mehr möglich. Alles muss erst wieder aufgebaut wer-den. In einem Rathaus ist das Gemeindeleben gespeichert, wird dort abgewickelt.
Zukunftsgestaltung: Wenn sich abzeichnet, dass ein Gebäude seinen Aufgaben nicht mehr ent-spricht bleibt eine Sanierung nicht aus. Ob hierzu ein Ausschuss mehr tagen muss, fraktions-übergreifende Einigkeit abhängig sein soll oder gar die Frage des Bürgermeisters verknüpft wird darf keine Rolle spielen. Funktionsgebäude nutzen sich ab und gehen nicht von selbst mit der Zeit mit. Jedem Rathauschef muss bewusst sein, dass nach 30, 40 oder Jahren öffentliche Ge-bäude überplant gehören. Kein Parkett, was dann? Keine neue Heizung, aber? Oft bleibt eine Sachentscheidung an den zu leistenden Kosten hängen und die zukünftige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bleibt außer Acht. Wer dann zu viel spart zahlt die Jahre später drauf.
Ich wünsche Breitengüßbach ein modernes bürger- und mitarbeiterfreundliches Rathaus das den modernen Ansprüchen einer Kommunalverwaltung auch den nächsten Jahrzehnten gerecht wird.
Wenn man eine Rathaus Innensanierung mit 600.000€ als Kostenschätzung angesetzt hat, dann sollte man sich auch daran halten!
Auch wenn das im Jahre 2008 statt gefunden habe, als Fachplaner hat man auch eine Verantwortung nach der HOAI für die Kostenschätzung.
Das über diesen Zeitraum durch Material-und Lohnkosten auch Mehrkosten entstehen ist in Ordnung, aber wenn man nach fünf Jahren die Kostenschätzung mehr als verdoppelt dann ist etwas falsch gelaufen!
Die Argumente man könne die Gemeinde-(Bauhof)Arbeiter mit einsetzen um Kosten zu sparen verschönere nur die Kosten nach Außen aber nicht die Gesamtkosten.
Man muss auch bedenken im August kommt die HOAI 2013, dadurch entstehen für den Fachplaner höhere Abrechnungsgebühren an die Gemeinde.
Fazit:
Wer profitiert wirklich an so einer Undurchsichtigen Rathaussanierung,
nicht der Gemeindebürger der die Kosten letztendlich bezahlen darf.
Modern ist gut aber es müsse bezahlbar bleiben!
Wenn ein Bürger ein Haus baut und die Kosten zu 100Prozent überschreitet,
dann wird er erkennen das etwas falsch gelaufen ist.
Und mit der Konsequenz leben müssen, aber dies trifft hier auf die Politik und Soziale Verantwortung der Beteiligten nicht zu!
So entstehen nur mehr Schulden, aber keine Lösung!
Die DIN-Norm DIN 276 regelt die Kostenermittlung im Bauwesen. Zurzeit sind nur der Teil 1 Hochbau (zuletzt aktualisiert 2008-12) und der Teil 4 Ingenieurbau gültig.
„Dieser Teil der Norm gilt für die Kostenplanung im Hochbau, insbesondere für die Ermittlung und die Gliederung von Kosten. Sie erstreckt sich auf die Kosten für den Neubau, den Umbau und die Modernisierung von Bauwerken sowie die damit zusammenhängenden projektbezogenen Kosten; für Nutzungskosten im Hochbau gilt DIN 18960.“
(Auszug DIN 276-1:2006-11)
Quelle: Wikipedia
—–
Eine Verdoppelung der Kostenschätzung ist zwar nicht üblich, kann aber auch aufgrund geänderter rechtliche Belange oder Vorgaben des Bauherren oder eben die extreme Kostenerhöhung im Baugewerbe der letzten Jahre durchaus entstehen. Hier müsste man sich aber die Unterlagen im Bauamt anschauen. Die genauen Kosten können im übrigen immer erst nach der Submission der Ausschreibungen nach der VOL/B festgestellt werden.
Und als Gemeindebürger werde ich auch bei höheren Mehrkosten kein Geld aus meiner Tasche an die Gemeinde zahlen müssen. Die geplanten Investitonen müssen im Haushalt der Gemeinde eingeplant sein. Der Haushalt muss ausgeglichen sein, da er sonst von der Regierung nicht genehmigt wird.
Ich denke jeder der mein Kommentar gelesen hat, konnte nachvollziehen das ich nicht die (HOAI) Abrechnung erläutern wollte, sondern erklären will das im Haushalt ca.600.000€ eingeplant sind.
Auch nicht wesentlich mehr zur Verfügung stehe die ausgegeben werden sollen bzw. können!
Jeder Bürger ist im Einzelnen von dem Haushalt in einer Gemeinde betroffen.
Man sollte mit dem Haushalt als Politiker und auch Planer seine soziale Verantwortung zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Bei der Frage der Schülerbeförderung geht es doch um die Frage der Zuständigkeit. Im ange-sprochenen Problemfall der Gemeinden Zapfendorf, Rattelsdorf (Halt Ebing), Breitengüßbach und Hallstatt geht es wohl um die Beförderung von Schülern überörtlicher Schulen wie Real-schule, Gymnasium und weiterführende Schulen (BOS, FOS). Zuständig ist aber nicht die Bahn (und auch nicht die Eltern) sondern der Landkreis (http://www.behoerdenwegweiser.bayern.de/dokumente/leistung/92330237667). Kann also die Bahn die planbaren und bekannten Schülerzahlen nicht aufnehmen muss der Landkreis für den Transport sorgen. Und was macht er?
Hier eine Rechtsvorschrift die vielleicht etwas Klarheit bring: Artikel 38 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern
(Gemeindeordnung – GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 Absatz 1 lautet: „Der erste Bürgermeister vertritt die Gemeinde nach außen.“
Und das eine Gemeinde zur Aufklärung von Sachverhalten beizutragen hat ist doch wohl klar!
Vielen Dank! Hätte ich so nicht gewusst. Aber i. d. Regel weiter lesen. Wenn er rechtlich oder persönlich verhindert ist, z. B. als Gemeindewahlleiter? Im öffentlichen Dienst und als Nachbar klare Kommentierungen!
Bei der ersten Online-Umfrage weit daneben gelegen, bei Reinfelder 26,3%, Ergebnis 38%;
bei Ludwig 37,8%, Ergebnis 42%. Diesmal bei Reinfelder 43,6%; bei Ludwig 53,8%.
Wie sagt der Franke, „passt scho, schau mer mol, wenn es aso beim zweiten mol abweicht“ oder man wird es sehen.
Lieber „marvin“,
die Umfragen sind selbstverständlich nicht repräsentativ, haben bisher aber zumindest den richtigen Trend gezeigt. Schauen wir mal, wie es diesmal sein wird…
Ich finde die Initiative eine sehr gute Idee! So findet das ehemalige zu militärischen Zwecken errichtete Gelände zurück zur einem naturverbunden Zweck.
Aber!
Wer sich die Schilder für die Fledermäuse und die Baumarten genauer betrachten will hat hier seine Schwierigkeiten. Mehrere der „Erklärschilder“ für die kleinen verschiedenen Flugtiere hänge viel zu hoch. Die kleingeschriebenen Erläuterungen kann ich nur noch schwer lesen, was den Zweck der Infotafeln somit eher zunichte macht. Sicher war der Gedanke zur Vandalismussicherheit ein Aspekt für die Anbringung in luftiger Höhe, nur wenn sie dann ihren Zweck verfehlen gelesen zu werden…? Hier sollte nachgearbeitet werden.
Auch ist der Aufstellpunkt einzelner „Baumerklärschilder“ schlecht. Diese stehen oft (geschätzte) zwei Meter hinter den Entwässerungsgräben entlang der befestigten Wege. Auch hier wird das lesen aus der Entfernung der Erklärungen schwierig. Ebenso verstehe ich nicht, warum man manche dieser Tafeln hinter Gestrüpp und hängenden Ästen gestellt hatte ohne diese zu entfernen. Hier funktioniert das Informieren fast gar nicht mehr.
Es bedarf also noch Nachbesserung (aus meiner Sicht) um die sehr gute Idee auch sehr gut umzusetzen. Ich freue mich jedenfalls zu sehen, dass der „Muna-Wald“ nicht sich selbst überlassen wird sondern einer sinnvollen naturverbundene Bewirtschaftung erfährt.
Sehr geehrte Bürgermeisterin Reinfelder,
ich von der Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“ wünschen Ihnen viel Glück, in Ihren neuen Wirkungskreis.
Viel Erfolg
Stefan Kabitz
Und warum sind dieses Jahr keine Bilder vom Breitenguessbacher Oster Brunnen?
Hallo Frau Ligget,
danke für Ihren Beitrag. Leider ist es nicht möglich, jedes Jahr alle Osterbrunnen zu besuchen. Nächstes Jahr ist sicher auch der Breitengüßbacher wieder mit dabei…
Zeigt der Rücktritt vom Rücktritt Charakterstärke oder Schwäche? Wenn der langjährige Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses auf eine persönliche Frage „überfordert“ wirkt und deshalb spontan öffentlich zurück tritt, so zeigt er doch Unsicherheit/Verlegenheit? Fragt sich deshalb, ob er nunmehr daneben besonders gut für das Amt des 2. Bürgermeisters geeignet zu sein scheint? Darf er deshalb den Rechnungsprüfungsvorsitz auch weiterhin wahrnehmen und prüft er ggf. im Vertretungsfall seine eigenen Anordnungen? Details einer Amtsführung können wohl nur aus der Sichtung der Belege gewonnen werden. Die Zahlenwerke der Haushaltssatzung und die der Jahresrechnung ergeben keine prüfungsrelevanten Aufschlüsse. Insofern sind die Aussagen des bisherigen Vorsitzenden („Rücktritt vom Rücktritt“) und weiterhin amtierenden Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses und neu gewählten 2. Bürgermeister nicht ganz zutreffend.
Es stellt sich für die unbeteiligten Zuschauer/innen aus deren Erkenntnissen die Frage, auch ohne eine mathematische Begabung, ob hier zu beiden Wahlvorgängen eine „klassische Wahlabsprache“ der beiden „Volksparteien statt fand?
Bedauerlicher Weise wurde dabei die neue 1. Bürgermeisterin, von einem Sitz im Aufsichtsrat der Entwicklungsgesellschaft Breitengüßbach (stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, bei 49% Beteiligung der Gemeinde), ausgeschlossen. So schaut in Breitengüßbach eben ein Neubeginn aus. So haben wenigsten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, als auch die des Landkreises zu Bamberg, entsprechenden weiteren Gesprächsstoff. Man darf dabei gespannt auf die Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 hoffen.
Das ist ein schöner Trip ins Tessin, der Lago Maggiore ist immer eine Reise wert. Besonders reizvoll ist Ascona und Locarno.
Natürlich sind die Barromäischen Inseln auch ein Highlight welches man gesehen haben sollte wenn man ins Tessin reist. Hoffe es hat allen Reiseteinehmern gut gefallen in Ticino.
Diese Mulden sind nicht zum vorbeugenden Hochwasserschutz von der Wasserwirtschaft geplant sondern als eine von mehreren Maßnahme im Zuge des europäischen LIFE Projekt, geplant von der unteren Naturschutzbehörde. Sie sollen die Entwicklung der Artenvielfalt innerhalb des FFH Lebensraum im oberen Maintal verbessern. So hatte ich auch in der Sitzung argumentiert und nicht wie ich im Artikel zitiert werde.
Die Gemeinde von Zapfendorf hat dem Großteil der Maßnahmen im Gemeindegebiet zugestimmt, hält aber Mulden neben Sportstätten für nicht sinnvoll. Das Problem warum das Projekt nicht abgesagt wird, ist wohl, dass geeignete Flächen zu finden sich sehr schwierig gestaltet hatte und der Grunderwerb für diese Maßnahme im Vorfeld wie auch die Ausschreibung, ohne Zustimmung der Gemeinde, schon erfolgt ist. Man kann jetzt nicht mehr zurück ohne eine berechtigte Rüge von oben einstecken zu müssen.
Thomas Porzner
Wir haben halt einen sehr guten Bürgermeister
Das sind tolle Zahlen aus Baunach. Respekt was hier geleistet wird!
Eine stattgefundene Überprüfung der „Kostendeckung“ ergab die notwendige Erhöhung der Wassergebühren um 0,15 € je cbm ab den 1.10.2013 (= +12,5%). Der Bürger wird, wer denn sonst, mal wieder zur Kasse gebeten.
Wie wäre es einmal mit einer „kostendeckenden“ Berechnung des jährlichen Minusbetrages im Schwimmbadbereich zu versuchen ? Nach Presseberichten übersteigen die Ausgaben die Einnahmen in den letzten Jahren p.a. über 350.000 €, d.h. täglich ca.1.000 €, hochgerechnet in 10 Jahren etwa 3,5 Mio. Euro. Tendenz eher steigend. Hier wären Einsparungspotentiale für den Markt Zapfendorf und somit seiner Bürger in Millionenhöhe möglich.
Ich verstehe, ein heißes Thema, aber wie lange will, oder besser gesagt kann, sich die Gemeinde dieses Prestigeobjekt noch leisten, wo doch im Umkreis ein Angebot von zahlreichen Bademöglichkeiten gegeben ist.
Darum: Lieber ein Schrecken mit Ende als eine Ende ohne Schrecken. Wir brauchen die Steuereinnahmen in Zukunft dringender für die anstehende und notwendige Maßnahmen als diese in das (Schwimmbad) Wasser zu verschwenden.
Oder kommt auf uns noch eine ICE Brückenüber- und unterführungsabgabe zu ?
Ein wirklich guter Bericht, sowohl der Video, als auch der Textbericht. Leider ist hier die einzige Tageszeitung vor Ort weit hinterher…
Danke für den guten Bericht der die Arbeit der Feuerwehren zeigt! Eine kleine Anmerkung am Rande: Verletzte werden gerettet, nicht geborgen… Geborgen wird nur, wer nicht mehr zu retten ist…
Nichts destotrotz wäre es klasse, wenn ihr mehr von der Arbeit der Feuerwehren zeigt, denn schließlich machen das die Jungs und Mädels in ihrer Freizeit…
Danke für die beiden netten Beiträge und fürs Lob. An der kleinen Anmerkung ist natürlich was dran – ich habe das korrigiert.
Schade das nicht erwähnt wurde (es würde vielleicht den Rahmen sprengen). Dass folgende Vertreter bei dieser Pressekonferenz, ausgerichtet von der Bürgerinitiative „Das bessere Bahnkonzept“, anwesend waren.
– Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Herr Andreas Starke mit Baureferent Herr Claus Reinhard
– 2. Bürgermeister aus Hallstadt, Herr Ludwig Wolf
– 1. Bürgermeister Rüdiger Gerst, 2. Bürgermeister Hans-Dieter Ruß und ehemaliger 1. Bürgermeister Alois Förtsch aus Kemmern.
– 1. Bürgermeisterin Frau Sigrid Reinfelder und ehemaliger 1. Bürgermeister Herr Reiner Hoffmann aus Breitengüßbach
– 1. Bürgermeister Herr Bruno Kellner aus Rattelsdorf
– 1. Bürgermeister Herr Jonas Merzbacher aus Gundelsheim
– 1. Bürgermeister Herr Andreas Schwarz aus Strullendorf
Medienvertretern (Zeitung und Rundfunk)
– Sprecher von der AG Bahnsinn Bamberg Herr Robert Bartsch
. Vorsitzender von Bahn mit Sinn Bamberg Herr Pfister
– Vorsitzende der BI “ Das bessere Bahnkonzept“ Herr Harry Göckel, Rechtsanwalt Hans Bramann und Stefan Kabitz.
Herzlichen Glueckwunsch aus den USA an Dich.
Klaus Ring
Hilfe, meine Name wurde wieder vergewaltigt (SMILE)
Grüße
Das lag natürlich nicht in meiner Absicht, danke für den Hinweis und entschuldigen Sie bitte diese Unachtsamkeit. Ich hoffe, ich konnte ausreichend „Erste Hilfe“ leisten.
Viele Grüße,
Lena Thiem
Mit diesen beiden Fahrzeugen in Lauf und Unterleiterbach wird der Brandschutz in der Großgemeinde wesentlich verbessert.
Doch was passiert, wenn die Fahrzeuge (bis 7,49 t) von den jüngeren Feuerwehrleuten nicht gefahren werden dürfen?
Hier ist die Gemeinde gefragt.
Ein Umsetzung sowie die Durchführung und Ausbildung zum Feuerwehrführerschein obliegt der Gemeinde.
Hier sollten nun unbedingt die Umsetzungsrichtlinien geklärt und festgelegt werden, damit die jüngeren Kameraden den Feuerwehrführerschein erhalten.
Nur so kann für die Zukunft der Brandschutz sichergestellt werden.
Hallo Eddi,
da gebe ich dir Recht. Markus und ich befassen uns bereits mit den Richtlinien und sind auch schon in Kontakt mit der Gemeinde den entsprechenden Rahmen (Zusage Versicherungsschutz, Kostenübernahme etc.) zu klären. Bitte habt noch etwas Geduld. Unser Ziel ist im Q1/2014 mit dem Schulen zu beginnen. Und ich denke wir werden das auch schaffen.
Bis bald! Glaube dir gefallen die neuen Fahrzeuge auch, so wie ich das hier lese, richtig? Machs gut! Kameradschaftliche Grüße, Thomas.
Hallo Thomas,
danke für deinen Beitrag.
Ich habe vom Markus schon die Info erhalten das ihr beiden Kommandanten zum Thema Feuerwehrführerschein aktiv geworden seid.
Zu den beiden MLF kann ich nur sagen, dass habt Ihr super hinbekommen. Natürlich bin ich von den beiden Fahrzeugen begeistert.
Gruß
Eddy
EIN SKANDAL AUF GANZER LINIE !!!
Dieser GEMEINNÜTZIGE Verein soll PLATT gemacht werden…15 Pferde sollen ihr zu Hause verlieren…viele Kinder sollen ihr Hobby verlieren !!!!!!
„Vom Zufall zum Glücksfall
Es gibt Begegnungen im Leben eines Menschen oder in jenem eines Hufbeschlagschmiedes, bei denen man sehr bald merkt, wie großartig diese Begegnungen sind und fortan sein werden … so auch meine Begegnung mit den Hohlsteins und somit auch mit den Pferdepartner-Franken …
Kennen gelernt habe ich die Hohlsteins samt Gefolge im Frühjahr 2010 auf der von mir ehrenamtlich als Turnierschmied betreuten „Mainschleifendistanz“ in Gerolzhofen, wo die Pferdepartner-Franken durch einen Pulk von sechs Pferden, herzliches Auftreten und ansteckende Fröhlichkeit auffielen.
Wie das dann so ist … man lernt sich kennen und bleibt in den Köpfen. So wusste ich auch sofort, wer dran war, als die Micha mich ganz verzweifelt im August 2010 anrief … sie berichtete von der Erkrankung ihres hiesigen Hufschmiedes, der Überfälligkeit aller Beschläge der Pferde, von der Schwierigkeit, SPONTAN einen Hufschmied in Oberfranken aufzutreiben und der anstehenden Kinder-Pony-Camp-Woche, welche auszufallen droht, wenn die Pferde nicht vorher alle neu beschlagen werden können.
Obwohl ich sehr viel zu tun hatte in der Zeit, kam dann doch der notorische Nachwuchsförderer in mir hoch, der nicht zulassen konnte, dass eine ganze Reiterferienwoche für Kinder ausfallen würde. Also … Termine umgeplant … ein wenig rumtelefoniert und ab ins Auto in Richtung Baunach.
Rückeirkend betrachtet konnte mir nichts Besseres passieren, denn es ist eine grosse Freude, einen solchen Verein zu unterstützen und so sollte für mich, wie sich schnell herausstellte, eine ganz wunderbare Frankenrunde entstehen, die sich im 8-Wochen-Rhythmus wiederholt. Ich fing also an, die Pferde der Reihe nach zu beschlagen, wie sie mir vorgestellt wurden.
Ich bezog die beteiligten Menschen, insbesondere Micha und Erich, von Anfang an in meine Arbeit mit ein, erklärte eindringlich WAS mir aufgefallen war, WIE ich es angehen bzw. korrigieren würde oder korrigiert hab, WARUM ich WAS WIE gemacht habe etc. Das ist meine Art zu arbeiten und mir darüber hinaus sehr wichtig. Nun … ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese Art zu arbeiten und die Ergebnisse meiner Arbeit für Zufriedenheit sorgten, denn sonst wäre ich nicht mehr bei den Pferdepartner und mir käme wohl auch nicht die Ehre zuteil, diesen Artikel schreiben zu dürfen.
Jedoch genug von mir und meinem Weg nach Baunach … hier geht es um den „Pferdepartner-Franken e.V.“ … wenn ich ehrlich bin, habe ich eine solche Institution als Verein noch nie erlebt und war von Anfang an begeistert von der Arbeit, der Einstellung, dem Engagement rund um Micha … Alles in Allem war und bin ich begeistert von dem Gesamtpaket, was der Verein bietet und möchte diesen Verein einmal aus der Sicht einer neutralen Person beschreiben. Der Verein Pferdepartner-Franken e.V. besticht aus meiner Sicht zu aller erst dadurch, dass man sofort merkt…: „HIER HAT JEDER SPASS!!!“
Und DAS ist in der heutigen Zeit leider nicht Standard. Viel zu oft sieht man Reitunterricht, wo die Kinder weinend auf den Schulponies sitzen, der Reitlehrer nicht den freundlichsten Umgangston führt und wo keine klare Linie im Unterrichtskonzept zu finden ist.
Natürlich ist es schwierig bei 10-15 Kindern im Alter von 6-12 Jahren den Überblick zu bewahren, aber irgendwie ist das in Baunach nie wirklich ein Problem. Warum ist das so?
In Baunach hat zunächst jedes Pferd seine eigene Geschichte, wenn auch diese bis zum eintreffen bei den Pferdepartnern nicht immer fröhlich war. Jedes anwesende Kind weiß um jede dieser Geschichten und die Eigenheiten jedes Pferdes bescheid. Die Kinder werden mit einbezogen, ebenso wie die Eltern der Reitkinder (woraufhin auch der ein oder andere Elternteil selbst das Reiten beginnt) werden zunächst im Umgang mit dem Pferd geschult, erlernen die Kommunikation mit dem Pferd als Fluchttier, was für alles Folgende wichtig ist, sei es für das weitere Leben des Schulpferdes oder für das weitere Leben des erwachsen werdenden, jungen Menschen. Denn, wenn ein Kind lernen kann und lernt, fair mit einem Pferd umzugehen, wird es dies später höchstwahrscheinlich auch mit Menschen tun. Und genau DAS ist der Punkt, in dem sich der „Pferdepartner-Franken e.V.“ von anderen Reitvereinen mit Kinderunterricht unterscheidet.
Wenn eines der Pferde erkrankt ist und somit nicht am Reitunterricht teilnehmen kann, so wird den Kindern erklärt, WARUM dieses Lieblingspferd heute nicht geritten werden kann und es wird ihnen erklärt, was das Pferd hat, was dagegen getan wird und wie lange das dauert. Die Kinder verstehen das und realisieren, dass das Pferd ein Lebewesen und KEIN Sportgerät ist. Womit wir schon beim nächsten Punkt angelangt sind … wenn in Baunach ein Pferd irgendwas hat, sei es eine organische Erkrankung oder eine plötzlich auftretende Lahmheit, wird sofort gehandelt, alles Notwendige getan und auch eine Einsatzpause für das Pferd eingeräumt, wenn das Pferd diese braucht. So kommen in Baunach des Öfteren so schöne, ich nenne sie mal „Expertentreffen“ zustande, wo Schmied, Osteopath, Reitlehrer, Sattler und Tierarzt um ein Pferd herum stehen und sich FÜR das Pferd beraten.
Und DAS macht SPASS!!!
Ein weiterer Punkt, der den Verein so sehr sympathisch macht, ist die Integrationseinstellung gegenüber anderen. So erlebe ich jedes Mal aufs Neue die große, grundehrliche Freude in Tobias´ Augen, wenn er mich sieht. Tobias ist der seit knapp zwei Jahren fest angestellte Mitarbeiter über INTEGRA MENSCH, der bei den Pferdepartner-Franken seine berufliche Tätigkeit und, so glaube ich, auch ein Stück weit seine Erfüllung gefunden hat. Das macht sich deutlich in den Fortschritten bemerkbar, die Tobias in den letzten Jahren gezeigt hat. Sei es im Bezug auf die Pferde und den Umgang mit ihnen oder im Bezug auf die anfallenden Arbeiten, die täglich in seinen Verantwortungsbereich fallen. Ich finde es schön, dass auch schlechter gestellte Menschen eine Chance bekommen, im Betriebs- und Vereinsleben voll integriert zu werden und ich bin froh, dies in Baunach miterleben zu dürfen.
Hinzu kommt die Herzlichkeit, mit der man in Baunach empfangen wird!!! Kaum angekommen, fühlt man sich mittendrin, statt nur dabei. Michaela Hohlstein, die verantwortliche Leiterin des Vereins, hat trotz Stress und „Micha hier“ und „Micha da“ und „Micha überall“ und „Micha haste/kannste/machste mal“ stets ein nettes Lächeln auf den Lippen und vergisst es nie, ihre natürliche Herzlichkeit in die Welt zu versprühen und den hessischen Schmied mit leckerem Micha-Kaffee und Mittagessen aus dem Hohlstein´schen Kochzentrum zu versorgen.
Wenn ich nun all diese schönen, sympathischen und achtenswerten Punkte betrachte und daran denke, welch wunderbare Arbeit der Verein für die Allgemeinheit leistet … für Menschen … für Tiere … für alle … dann macht es mich zutiefst traurig, wenn ich höre, dass es anscheinend Gegner gibt, die den Verein dem Erdboden gleich machen wollen. Das kann ich weder verstehen, noch akzeptieren oder respektieren.
Ich meine, und dazu stehe ich:
Der Verein „Pferdepartner-Franken e.V.“ ist beispielgebend für Reiter- und Pferdeausbildung, Pferdehaltung und Pferdeversorgung allg. und ein Vorbild für Nachhaltigkeit, Vereinsleben, Zusammengehörigkeit und Integration, was bereits den jüngsten Mitgliedern mit auf den Weg gegeben wird und für deren weitere Entwicklung nur von Vorteil sein kann.
Dieser Verein MUSS bestehen bleiben, erhalten und gefördert werden! Es gibt im Leben wichtigere Dinge als Profit und eben diese wichtigen Dinge werden hier erlebt, gelebt und vermittelt.
Ich würde es als Schande betrachten, wenn die Pferdepartner-Franken wegen Erfolgs-, Profit- und Geltungsgier einzelner irgendwann der Vergangenheit angehören müssten.
Wer dies nicht verstehen kann, sollte sich einmal die Zeit nehmen, den Verein zu besuchen, in die strahlenden Kinderaugen zu schauen, das Zusammenleben dort zu erleben und die Aura ehrlich-glücklicher Kinder zu spüren … eine Erfahrung zu sammeln, die unvergesslich sein wird!
Ich für meinen Teil komme jedes Mal erneut mit Freude nach Baunach und bin dankbar für diese Begegnung, die durch Zufall entstand und für mich in jedem Fall zum Glücksfall wurde.
WAS gibt es denn für plausible Argumente GEGEN den Verein???
DAS würde mich mal interessieren…!!!
Wohnungsbau??? Schaffung von Wohnraum???
Industrielle Erweiterung???
Sind das nicht alles Dinge, die nicht an anderen Ortsrändern verwirklicht werden können?
Ich glaube nicht, dass die Stadt Baunach in absehbarer Zeit die industrielle und wirtschaftliche Weltherrschaft an sich reissen wird …!!!!!!?!!!!!!
Hat IRGENDJEMAND von den hohen „Master of Desaster of the Entscheidungfindung“ mal über die wichtigen und positiven Wirkungsbereiche des Vereins nachgedacht???
Pädagogische Früherziehung der Kinder in den Bereichen nachhaltiger Bildung in Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein und -übernahme im Umgang mit dem Pferd, Förderung, Stärkung und Erhaltung der motorischen Grundfähigkeiten im Kindesalter, Schaffung einer Grundbildung über unsere Mutter „Natur“, Leben und Verhalten in einer Gemeinschaft, BEWEGUNG, physiologische Bewegung, frische Luft … alles Dinge, mit denen WIR Erwachsenen doch noch, Gott sei Dank, aufwachsen durften!!!
Sollen unsere Kinder langsam aber sicher vor Playstation, X-Box und anderweitigen Ballerspielen verblöden???
WAS stört denn an dem Verein?
Pferdegeruch? Ich weiss nicht ob die Feinstaubbelastung in Stadtgebieten gesünder ist!?!
Der „Lärm“ glücklich tobender, schreiender Kinder?
Ich habe noch nie davon gehört, daß ein Mensch von Kindergeschrei und Kinderlachen psychologische Spätfolgen erlitt…im Gegensatz zu Autobahnanwohnern oder Einflugschneisengeschädigter.
Ich glaube, dass sich NIEMAND darüber im Bilde ist, wie WERTVOLL ein solcher Verein, ja gerade dieser Verein für unsere heranwachsende Gesellschaft ist!!!!!!
Das liegt wahrscheinlich daran, daß in unserer ach so heilen Gesellschaft ein jeder nur noch sich selbst der Nächste sein will und sich einen Dreck um das Wohl Anderer schert!
DAS macht mich traurig, wütend und zugleich verzweifelt!
DAS ist der erste Schritt zu amerikanischen Verhältnissen im Bereich Sozialwesen!
Vor der Wahl ist nach der Wahl??? Ich lach mit tot!
DAS IST EIN SKANDAL und sollte über alle grossen Medien an die Öffentlichkeit gelangen!!!!!!“
Carsten Schultze
staatlich anerkannter Hufbeschlagschmied
Sehr geehrter Herr Schultze
Ich kann nicht beurteilen ob Sie in der Sitzung anwesend waren und die Diskussion mitverfolgt haben, wenn ja, dann ist es Ihnen vielleicht entgangen, dass der Stadtrat nicht gegen den Verein gestimmt hat, sondern gegen einen Missstand, der so nicht zu heilen ist.
Wir leben in einer Demokratie in der die Gesetze für alle gleich sind und gelten, auch für den Verein Pferdepartner Franken e.V.
Dass der Verein sozial engagiert ist, bestreitet niemand, es ist jedoch kein Freibrief sich über geltendes Baurecht hinwegzusetzen.
Ich empfehle Ihnen, bevor Sie die nächsten Kommentare versenden, sich vorher zu informieren, dann können Sie vielleicht auch beurteilen, ob es ein Skandal ist.
Ekkehard Hojer
1. Bürgermeister Stadt Baunach
Sehr geehrter Herr 1. Bürgermeister Hojer,
die Frage des Abends war doch nicht wirklich das Baurecht. Es war die Frage, und die wurde mehrmals deutlich gestellt: „Will die Stadt Baunach hier an dieser Stelle einen Reiterhof oder lieber Bauland?“ Es wurde sich nach einer knappen Mehrheit gegen die Vertagung des Punktes für Bauland ausgesprochen.
Wir waren auf dem Weg es baurechtlich Aufplanen zu lassen – in Zusammenarbeit mit der Stadt Baunach und dem Landratsamt, welchem einem Reiterhof sehr wohlwollend gegenüber stand, über die letzten 1 1/2 Jahre hinweg. Dies war ja auch der Tagesordnungpunkt, nämlich „Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan Reiterhof“. Entgegen allen Vorarbeiten und Besprechungen wurden wir hier in der Sitzung vor andere Tatsachen gestellt.
Unser engagiertes Handeln über Jahre hinweg wurde permanent im Amtsblatt der Stadt Baunach veröffentlicht. Niemals kann die Rede davon sein, dass wir uns über geltendes Recht hinweggesetzt hätten. Wir finden es bemerkenswert, dass versucht wird, einen Sachverhalt jetzt so lange zu verdrehen, bis man am Ende sauber dabei raus gehen kann.
Nochmals zur Verdeutlichung. Wir haben stets die Forderungen für eine Standortsicherung erfüllt und unseren Teil dazu vollständig beigetragen.
Nochmal: die entscheidende Frage des Abends war: „Will die Stadt hier einen Reiterhof oder Bauland“.
Wir werden gemeinsam eine gute Lösung finden. Es hier so hinzustellen, dass wir uns etwas zu Schulden haben kommen lassen ist genauso wenig angebracht, wie unser Verständnis der Erklärungen in Frage zu stellen.
Wir freuen uns auf konstruktive Lösungen und verbleiben
mit wiehernden Grüßen
Michaela und Erich Hohlstein
Vorstand Pferdepartner Franken e.V.
Ich war persönlich anwesend! Ich finde es nicht angebracht wie sie hier das Wort „Demokratie“ auslegen! Die Mehrheit der Einwohner der Stadt Baunach ist für den Verein! Waren sie vor Ort, haben sie sich alles angeschaut was dort in mühsamer Jahre langer Arbeit aufgebaut wurde? Nein! Ohne einen Einblick in das Leben und Arbeiten eines sölchen Vereins können sie ihn nicht einfach den Todesstoß versetzen ( Ja es ist ohne Umlagerung ein Todesstoß)! Viele Baunacher sind mit Herzblut dabei setzen sich ein. Ohne diesen Verein würde ein Stück Baunach fehlen und Baunach würde nur noch zu so einen Durchfahrtsörtchen werden. Für alle die gleichen Gesetze: Es gibt die Möglichkeit eines Sonderbebaungsplanes und somit auch die rechtliche Sicherheit! Dieser Verien leistet großartige Jugenarbeit besonders im Berich Prävention, Vorleben von Werten, Normen, Rollenverhalten und den Umgang miteinander, so ist dieser Verein etwas besonderes. Ich werde, wenn es so weiter geht, graniert nicht wählen gehen!
Mit freundlichsten Grüßen
Alexandra D.
Liebe Alex,
lieber Tobias.
selbst ein Umzugsgrundstück nutzt uns nichts ohne Spendengelder. Wir können keine Vereinsanlage mehr bauen. 5 Jahre mühseliger Arbeit mit privaten Mitteln haben diesen Verein zum leben erweckt. Ohne viel viel Spenden geht da nichts mehr. Wir bekommen ja nicht wie andere Vereine, wie z.B. Fußball, Kegler, Tennis usw. vom Landesverband Geld. Bei den Reitern ist das anders. Wir stehen völlig alleine da und erhalten 15 % von der Stadt. Als gemeinnütziger Verein ist das der Tropfen auf dem heißen Stein, so super 15 % auch sind. Wir müssen also sammeln und darauf bauen, dass die Franken Ihren Verein auch erhalten wollen. Ansonsten war das der Todesstoß. Ersatzgrundstück hin oder her.
Ich bin Sprachlos.
Da kann der Pferdehof nicht schalten und walten wie er möchte, dann werden Menschen frech beschimpft.
Aber Anwohner und etc…. dürfen sich nicht wehren.
Erst 4, jetzt 16, dann irgendwann mal 40. Man reicht den kleinen Finger und es wird die ganze Hand genommen.
Die Gemeinde hat doch angeboten, es werde nach einen andern Standort gesucht. Also!!! Und was ich noch gelesen habe, der Verein Pferdehof hat ja nicht mal das Geld zu Erweiterung????!
Da frage ich mich, ist die Artgerechte Haltung von den erst 4 Pferden, jetzt 16 Stück noch gesichert?
Tierschutz §47!
Konfuzius sagt:
Wenn du etwas dulden mußt, ist das schon eine Beleidigung.
Gruß vom Land
Liebe Leser,
nach dem Kommentar unseres Bürgervertreters frage ich mich jetzt schon, wie er denn zu einem Baunacher Verein steht?
Aber das hatte ich auch schon in der Stadtratsitzung am Dienstag getan, z.B. als Frau Calnbach, Leiterin des Bauamtes der VG Baunach, es als gutes Recht der Anwohner darstellte, sich über folgende drei Punkte zu beschweren:
1. Fliegen
2. Autolärm
3. Kinderlärm
Zu keinem Punkt kamen Einwände des BGM, speziell zum Letzten hätte ich mir eine Klarstellung gewünscht, daraus kann man doch schließen, wie wenig Wert in der Stadt Baunach auf die Jugendarbeit der Vereine gelegt wird.
Außerdem gibt es so viele offene Fragen, z.B. wenn gleiches Recht für alle gilt, warum brauchen andere Vereine, die dort angesiedelt sind, keine separate Zufahrt und dürfen über den gleichen Weg ihr Vereinsgelände anfahren, wir sollen einie eigene haben. Das gleiche gilt auch für die Parkplätze.
Ich denke dass es hier sehr viele Missverständnisse gibt, woran in erster Linie der einseitige Dialog schuld ist. Da sich der Stadtrat nun bereit erklärt hat, den Verein bei der Suche nach einem passenden Grundstück zu unterstützen, setzen wir jetzt unsere ganze Hoffnung darauf – dass gemeinsam eine gute und finanzierbare Lösung gefunden wird – für unseren Verein und seine Mitglieder.
Christine Dumsky
und weitere Vereinsmitglieder
Liebe Christine,
der Vorwurf, dass die Stadt Baunach keinen Wert auf die Jugendarbeit in den Vereinen legt ist schon heftig und ist mir ehrlich gesagt auch neu. Ich war 6 Jahre Jugendbeauftragter der Stadt und kann diese Ansicht nicht teilen.
Als mit verantwortliche Person bei den Jugendmannschaften des 1. FC Baunach müsstest du wissen, dass die Stadt Baunach jedes Jahr eine Vereinsjugendförderung ausschüttet. Auch die Pferdepartner Franken profitieren davon. So eine Förderung gibt es in vielen anderen Gemeinden nicht! Um nur ein Beispiel zu nennen.
Trotz der emotionalen Diskussion bei diesem Thema sollte man doch sachlich bleiben. Unterstellungen und Schuldzuweisungen helfen niemanden weiter. Es kann nur zusammen eine Lösung gefunden werden, nicht gegeneinander.
Tobias Roppelt
Es ist schon Grotesk, dass man mit der Erwiderung vom 11.10.13 um 14.02 seine 6jährige „Tätigkeit“ als Jugendbeauftragter mit diesem Thema verbindet. Eines ist sicher, kommt Zeit kommt Rat und es kommt die nächste Kommunalwahl … . Dort werden diese „Tätigkeiten“ und die des Unterstützers gewürdigt.
Dass gerade die Sachlichkeit einfordern, die von Zuhörern aufgrund Ihrer Diskussionsbeiträge als „scharfer Hund“ bezeichnet wurden, zeigt die Wandlungsfähigkeit für die Öffentlichkeit. Was so eine Verwandtschaftverhältnis nicht alles bewirken kann.
Wilhelm und Roswitha Scholz
Anwohner wohnen hier!
Als Anwohner möchte auch meine Meinung zu diesem Thema mitteilen. Vorab möchte ich aber sagen, dass ich voll dafür bin, dass unsere Jugend gefördert wird. Es ist allemal besser sich in der Natur zu bewegen, als vor dem PC oder Fernseher zu sitzen.
Unser Bürgermeister und unsere Stadträte haben aber die Aufgabe und die Pflicht sich für alle Bürger gleichermaßen einzusetzen und für die Einhaltung der Gesetze bzw. Verordnungen zu sorgen.
Zum wiederholten Male musste ich Autofahrerinnen auf dem Pferdehof aufsuchen und sie bitten, dass sie doch ihr Auto vor meinem Stellplatz wegfahren sollen, damit ich Ein- oder Ausparken konnte. (Sie taten es auch ohne Wenn und Aber) Wenn ich gerade Draußen war habe ich die Fahrer gebeten, dass sie doch nicht aus besagtem Grund das Auto dort abstellen sollen. Da aber immer wieder neue Leute zum Reiten kommen, habe ich Frau Hohlstein gebeten, dass sie es den Leuten doch bitte sagen möge dort nicht zu Parken. (Wie reagieren sie, wenn sie wiederholt nicht von oder auf ihr Grundstück fahren können)
Vor und hinter Einmündungen und Kreuzungen gilt die sog. 5-Meter-Zone. Gemessen wird der Abstand ab dem Schnittpunkt der Fahrbahnkanten. Der PÜD aus Bamberg würde Knöllchen verteilen.
Der Örtleinsweg ist oft so zugeparkt, das kein LKW geschweige denn wenn es mal brennt die Feuerwehr durchfahren könnte. Die Müllabfuhr hat oft Probleme „An der Ziegelei“ und in den „Kastenweg“ einzufahren. Bei Schneefall werden die Anwohner oft zwischen 4 und 5 Uhr durch langanhaltende Huptöne aus dem Schlaf gerissen, weil der Schneepflug nicht durch kommt.
Im Sommer hat auch die Belästigung durch Schmeißfliegen und Fliegen zugenommen neben der windabhängigen Geruchsbelästigung. Wenn man beim Essen auf der Terrasse öfter die Fliegenklatsche als die Gabel in der Hand hat, dann sollte es einem schon zu denken geben. Mir und meinen Gästen ist schon manchmal der Appetit vergangen. Wer möchte schon gerne Schmeißfliegen auf den Speisen haben, die vorher auf dem Misthaufen gesessen haben.
Sollen die Anwohner jetzt auf Wohn- und Lebensqualität verzichten? (Wer war vor dem Ei da?)
Meine Meinung teilen auch andere Anwohner.
Mit freundlichen Grüßen
G.Drechsler
Lieber Herr Drechsler,
Sie haben sich Ihre Frage selbst beantwortet. Früh um 5.00 Uhr sind keine Reitschüler bei uns. Die enorme Parkplatzsituation hat zugenommen, seit die Parkplätze bei den Sozialbauten im Örtleinsweg kostenpflichtig geworden sind. Deshalb parken diese jetzt den Örtleinsweg hoch.
Komisch, dass Sie in den letzten 2 Wochen nicht mehr ausparken können…. obwohl der Platz reicht….. uns gibt es seit 5 Jahren und vorher hat das doch immer geklappt?
Eine Fliegenplage hat Deutschlandweit in den letzten Jahren zugenommen, wie den Medien zu entnehmen ist. Dies hat nichts mit Örtlichkeiten zu tun. Das ist überall so. Wenn Sie sich näher informieren würden, dann wüssten Sie, dass Pferdefliegen das Pferd und den Mist vorziehen und sich nicht weiter als 30 Meter davon entfernen….. also kommen Sie überhaupt nicht in Betracht. Ihre Grillpartys scheinen auch nicht eingeschränkt zu sein, denn Sie feiern oft und gern… das sehen wir ja….genau wie alle anderen Anwohner halten Sie sich viel im Garten auf und haben auch Ihre Wäsche draußen hängen. Das würde ich bei dieser „massiven“ Geruchsbelästigung niemals tun.
Also reden wir mal Tacheles….. Sie haben mich niemals persönlich angesprochen. Die 2. Bürgermeisterin, Frau Stößel, hat es in der Sitzung richtig erwähnt: „Das Verhalten der Nachbarn ist nicht in Ordnung und Sie sollten mal darüber nachdenken. Niemals den Dialog zu uns gesucht zu haben“. Mir jeden Tag freundlich winken und zugrinsen und hinten rum beschweren. Über Aktivitäten, die Kindern, Jugendlichen, Tieren und Behinderten zu Gute kommt. Völlig ehrenamtlich. Finden Sie das in Ordnung? Sieht so ein gutes Umgehen miteinander aus? Wir sehen uns so oft und Sie haben niemals etwas gesagt. Können Sie nicht von Angesicht zu Angesicht sprechen? Auf einem Onlineportal geht es wohl?
Sie können sich einen Reim daraus machen, was für ein Licht das auf Sie und die anderen Unterzeichner wirft. Familie Hertel, Familie Weichselbaum, Herr Porzelt, Eheleute Jung, Eheleute Hollfelder…
Alle anderen Anwohner, die in der Überzhal sind, können Ihren Ausführungen überhaupt nicht folgen. Sie wohnen, wie Sie, genau neben an. Keinerlei Störungen nehmen diese wahr und finden den Verein als eine absolute Bereicherung. Schauen Sie sich genau an was Sie da angerichtet haben und leben Sie damit welchen sozialen Schaden Sie anrichten.
Wir haben Sie, sofort nach dem wir Ihre Beschwerde mitbekommen haben, ein Schreiben aufgesetzt und Ihnen zukommen lassen mit Bitte um einen Gesprächstermin, um Austausch um einen Dialog um Lösungsvorschläge. Es war Ihnen nicht einmal Wert anzurufen oder überhaupt irgendwie in Kontakt zu treten.
Sie bekommen jetzt jahrelangen Baulärm mit extremen Durchfahrtsverkehr, vielen Kindern super viel Dreck und Staub und darauf können Sie sich nun richtig freuen. Uns macht buntes Leben nichts aus. Wir finden Entwicklung gut und fördern diese gerne. Sie können ja gerne den nächsten dort anzeigen, der Ihnen das Leben irgendwie „verändert“…..
Michaela und Erich Hohlstein
und alle Mitglieder von Pferdepartner Franken e.V.!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Bitte bleiben Sie bei der Wahrheit!
Als neutraler Leser der ich nun mal bin stelle ich viele Ungereimtheiten auf beiden Seiten fest, jedoch rechtfertigen diese nicht das Maß haltlos ins Persönliche zu überziehen!
Diskutieren Sie bitte auf einer vernünftigen Sachebene!
Jeder Mensch setzt andere Prioritäten, der eine so der andere eben anders dennoch sollte eine bestmögliche einvernehmliche Lösung für alle gefunden werden, wenn nicht, tut es das Gericht! Das sollte allen Beteiligten klar sein und das dürfte intelligenten Menschen doch gelingen.
Liebe Leser,
für unseren tollen Verein, der sich um die Integration von Mensch, Kindern und Tieren immer einsetzt, ist es schon sehr schlimm, dass eine Lösung nicht in Sicht ist. Emotional darf man schon mal werden, wenn das mit viel Liebe, Geld und Tatkraft Aufgebaute kaputt gemacht wird.
Die angeprangerten „Missstände“ sind wohl
Im Wesentlichen das Verkehrsaufkommen, Fliegen und die Lärmbelästigung durch KINDER !?!
Letzteres ist besonders schade!
Zum Thema Verkehrsaufkommen:
Reitunterricht ist von ca. 14:00 bis 18:00. In der Regel sind ca. 5 Personen in einer Reitstunde, wobei viele Fahrgemeinschaften haben oder die Eltern die Kinder nur ein und aussteigen lassen. Mehr als max. 3 Autos sind das in der Regel nicht. Die Reitlehrer weisen immer wieder daraufhin, bitte auf dem eigenen Gelände zu parken. Es wurde ein extra Parkgrundstück gekauft – aber ob es sich jetzt noch rentiert, es zu befestigen ?
Zur Problematik Sachlichkeit und Wahrheit:
Auch in der Stadtratssitzung wurde von Stadträten festgestellt, dass bei einigen Punkten (z.B. Auflage des Landratsamtes, die zum Betrieb eines Reiterhofs erfüllt sein müssen) anscheinend unterschiedliche Informationsstände herrschen. Hier wäre ein rechtzeitiger Dialog zwischen Stadt und Verein toll gewesen. – Das war in der Stadtratssitzung leider nicht mehr möglich gewesen.
Vera Mainardy
Hallo,
jetzt wollte ich auch mal was dazu sagen! natürlich sind wir alle aufgebracht! Aber ist das nicht unser gutes Recht!? Ich bin nicht so bewandt mit politischen dingen, doch seit ich Mama bin, finde ich es echt anstrengend, das man für so viele eigentlich selbstverständliche dinge, besonders was unsere kinder angeht, immer kämpfen muß! Sei es um Akzeptanz in unserer Gesellschaft, vor allem als Großfamilie! Projekte die die Förderung unserer Kinder angeht oder einfach nur das unsere Kinder Kinder sein dürfen! Immer schon gibt es Kinder auf unserer Welt und sie dürfen nicht toben, nicht schreien sich nicht freuen! Egal wo man ist, selbst im eigenen Garten nicht ! Zudem waren wir doch alle mal klein! War es nicht da schönste einfach mal laut zu sein, zu singen sich zu freuen! Mit Tieren den Tag zu verbringen, ob in der Stadt oder auf dem Land! Fliegen auf dem Brot, oh mein Gott, manch einer auf unserem Erdball wäre froh wenn er überhaupt eins hätte, auch in unserer unmittelbaren Umgebung! der würde die Fliege verjagen und genüsslich hinein beißen! Und die Parksituation ließe sich mit Sicherheit unter Absprache regeln lassen , zudem immer nur so viele Autos anfahren , wie Reitschüler kommen, d.h. im Durchschnitt 5- höchstens 8 oder neun, welche meist ihre kinder nur weg bringen und den Platz dann auch wieder verlassen! Also eine ganze Straße bekommen wir damit nicht zu geparkt! zudem weiß ich von vielen Fahrgemeinschaften, welche die Parksituation mit Sicherheit auch noch zusätzlich entlastet! Denn viele Schüler kommen von weiter weg und nehmen einen langen weg auf sich nur um diesen wirklich sehr schönen , sozial engagierten und Integrativen verein zu erreichen! nicht nur unsere kinder auch wir profitieren davon und Jedem, egal aus welcher sozialen -Situation kommend, ist es hier möglich, einen Traum zu leben und glücklich zu sein! Doch glücklich sein und eine Gemeinschaft zu leben, ist in unserer Gesellschaft sehr in den Hintergrund geraten, egal welche Interessen man verfolgt! Darum sollte man mal nachdenken! Politik ist nötig, das kann ich verstehen, doch manchmal sollten Entscheidungen mit viel Herz und Verstand getroffen werden und nicht in Hinblick auf die vollen Kassen! Natürlich ist auch dies wichtig für eine Gemeinde, doch ab und zu ist auch etwas weniger, genug! Meinem Kind wird eine Perspektive genommen und ein Platz an dem es viel Freude und Spaß verspürt! Und einer Mama bricht so etwas das Herz, denn dieser Verein war der einzige der es uns finanziell ermöglicht hat!!! Denn auch wenn wir arbeiten gehen, reichen unsere Mittel nicht aus, denn das Schicksal bestimmt unseren Alltag und Pläne können oft ungewollt verworfen werden! doch dann öffnen sich Wege die einem neue Möglichkeiten geben, wie unser verein, und schon wird uns wieder ein strich durch die Rechnung gemacht! ich hoffe man kann sich tatsächlich noch zusammensetzen und eine gemeinsame wirklich realistische Lösung finden!
Sehr geehrte Frau Hohlstein,
auf Grund Ihres Schreiben, muss ich Herrn Spring Recht geben. Überlassen wir die Entscheidung doch dem Bürgermeister mit seinen Stadträten. Dafür haben wir sie ja auch gewählt.
Vielleicht gib es ja noch einmal eine sachliche Diskussionsrunde, bei der jeder Interessent seine Meinung kundtun kann.
Wenn sie damals den Anliegern gesagt hätten, dass sie nicht 4 Pferde zum persönlichen Vergnügen, sondern mit 16 Pferden einen Reiterhof mit den bekannten An- und Unannehmlichkeiten errichten wollen, wäre bei dem Einen oder Anderen Anwohner die Zustimmung vielleicht verneint worden. Das ist aber meine persönliche Meinung. (Wir wurden übrigens nicht gefragt)
Übrigens arbeite ich auch Ehrenamtlich unter anderem im Angelverein Baunach, wo ich beim Ferienprogramm auch Ihre Kinder mit betreut habe.
Frau Hohlstein, ich habe nichts gegen sie oder jemanden der seine Kinder zum Reiten bringt geschweige denn gegen Kinder. Ich glaube an das Gute im Menschen und auch daran, dass in diesem Fall eine Lösung gefunden wird, mit der Jeder leben kann.
Michail Gorbatschow sagte einmal „ Recht ist auch das Recht des Andersdenkenden“
Mit freundlichen Grüßen
G.Drechsler
Sehr geehrter Herr Drechsler,
ich bin mir sicher, dass auch im Anglerverein ordentlich und im Miteinander umgegangen wird. Ich schätze diesen Verein sehr, denn die Mitglieder sind immer sehr engagiert im OKR tätig – wir treffen uns oft bei den vorbereitenden Arbeiten. Vielleicht wäre es auch möglich, dass Sie mich das nächste Mal einfach auf der Straße ansprechen und nicht im Onlineportal.
Wir haben Sie nicht gefragt, da Sie im Mischgebiet leben. Da ist auch Gewerbe zugelassen und mit viel mehr Belastung zu rechnen und hinzunehmen. Wir haben uns bei den Anwohnern des Wohngebietes informiert…. da wir nie vorhatten einen Verein zu gründen waren und unsere damals 4 mit der Tendenz auf 6 Pferde ausreichend. Dass der Verein entstanden ist kam dazu, dass viele Nachbars- und Baunacher Kinder hier reiten wollten. Doch 20 Schüler halten 4 Pferde nunmal nicht aus….. und ich schicke keine Kinder nach Hause. Pferde sind Ihr Leben. Bei uns ist immer jeder herzlich Willkommen. Ich schreibe seit 3 1/2 Jahren jede Woche einen Bericht im Amtsblatt über alles was die Woche über so bei uns passiert. Da Sie das sicher lesen, hätten Sie jederzeit rüber kommen können und fragen. Darin standen auch die Entwicklungen und Gründe warum das alles so wird. Ein rechtzeitiger Dialog wäre sicher angebracht gewesen. Dann hätte Ihre Beschwerde sich auch nicht gegen den gewerblichen Reiterhof der Familie Hohlstein gerichtet. Wissen Sie eigentlich was Sie da unterschrieben haben? Das war etwas verwirrend für uns – denn wir sind ein gemeinnützig ehrenamtlich geführter Verein.
Das Leben ist Polarität. Ich kann es nicht gut finden einen Verein mit Kinder- und Jugendförderung zu haben und die ganze Arbeit wert zuschätzen – aber bitte dann woanders. Kinder sind ja toll – aber bitte im anderen Gebiet und beim nächsten vor der Haustüre.
Sie haben Recht… jeder hat seine Wahrheit. In jeder Krise liegt auch eine Chance. Ich trage Verantwortung für unseren Verein und die werde ich auch stemmen. Alle unsere Schützlinge werden sich auf uns verlassen können und darauf, dass wir Lösungen finden werden.
Ich freue mich auf einen Dialog im „echten“ Leben und dann können Sie mir mal erzählen, wie Sie darauf gekommen sind, sich gegen einen gewerblichen Reiterhof zu beschwern.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Hohlstein
Sehr geehrte Frau Hohlstein,
da Sie uns jetzt als Nachbarn persönlich angreifen, in welch schlechtes Licht wir uns stellen,möchte auch ich mich einmal zu Wort melden, um Ihre Anschuldigungen klar zu stellen – unfair verhalten haben doch eigentlich nur Sie sich. Vor einigen Jahren haben Sie sich die Unterschrift einzelner Anwohner eingeholt, mit der Bitte um Genehmigung zur Unterbringungen vor vier privaten Pferden, was Ihnen ja auch gewährt wurde. Der Streitpunkt handelt sich jetzt um einen Reitstall mit 15 Pferden und Reitunterricht. Schon damals hätte doch wohl niemand diesem Vorhaben zugestimmt. Doch nun möchten Sie die Anwohner an den Pranger stellen wie unsozial sie sich verhalten. Fest steht doch, daß Sie den Reiterhof ins Leben gerufen habe, nach Ihren Worten zum Wohle der Kinder und Jungendlichen, doch wohl objektiv gesehen, auch aus Eigeninteresse. Es ist sicher eine tolle Sache, was Sie da ins Leben gerufen haben und auch niemand von uns würde sich negativ dazu äußeren, jedoch ist der gewählte Standort von uns so nicht zu akzeptieren. Ich frage mich schon, wo ist da Ihr soziales Interesse an den Anwohnern? Die Geruchsbelästigung und das Aufkommen der massiven Fliegen-Belästigung in den wärmeren Monaten ist einfach nicht hinzunehmen, ganz zu schweigen vom Verkehrsaufkommen und der Wildparkerei. Auch wenn Sie die Meinung vertreten die Fliegenplage hätte allgemein zugenommen, können Sie mir bitte erklären, warum diese Plage bereits in ca. 300-500 Metern nicht mehr vorhanden ist? Da die baulichen Vorgaben Ihres Reitstall ja nicht erfüllt sind, ist dies ja auch kein Wunder. Es ist schon traurig, daß Sie dieses Problem nicht sehen wollen und immer nur Ihre Argumente, wie so gut doch alles ist, in den Vordergrund bringen. Böse sind nur die anderen. Können Sie es nicht verstehen, daß Sie uns getäuscht, belogen und eigenmächtig gehandelt haben und so soll es jetzt einfach akzeptiert werden.
Ich möchte noch einmal anmerken, daß keine böse Absicht dahinter steckt, daß dieser Reiterhof aus Baunach weichen soll, nur kann dieser nicht direkt an ein Wohngebiet anschließen, eben aus aufgeführten Gründen noch dazu unter Irreführen der Anlieger. Ich hoffe sehr, zum Wohle aller, daß Sie einen geeigneten Standort finden werden – die finanziellen Probleme kann ich zwar verstehen, aber nicht lösen, das hätten Sie sich sicher vorher überlegen müssen, denn in Eigeniniative zu handeln ist einfach nicht korrekt und unfair gegenüber den Mitmenschen.
Viele Kommentare werden ja von den Mitgliedern des Vereins geschrieben und Menschen die nicht hier wohnen, ohne Reitstall vor der Haustüre, sie sind zwar alle sehr gut gemeint, doch können sie sicher unsere Probleme in dieser Zeit nicht beurteilen, sonst würde so mancher auch anderes darüber denken und uns verstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Jung
Sehr geehrten Damen und Herren , Reitfreunde , Anwohner und Interessierte
Gerne würden wir, die Familie Weichselfelder zum Thema Reiterhof folgendes festhalten.
Zuerst möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass niemand aber auch wirklich niemand etwas gegen Kinderlärm oder die Vereinsarbeit an sich hat. Auch möchten wir nicht jemanden persönlich beleidigen. Es ist auch von der Grundidee sehr lobenswert, wenn man sich für eine Sache so engagiert. Aber die Interessen der hier lebenden Anwohner sollten auch mit der richtigen Achtung und Rücksicht beachtet werden.
j
Als erstes möchten wir erst mal feststellen, dass es ein großer Unterschied ist, ob man hier reiten geht oder hier wohnt. Nicht ober oder unterhalb sondern direkt gegenüber, denn die sogenannten Pferdefreunde gehen auch irgendwann mal nach Hause und denken sich, ach war das heute ein schöner Tag ziehen sich um genießen wahrscheinlich den restlichen Tag auf Ihrer Terrasse und grillen vielleicht. Dies versuchten wir auch des Öfteren! Auch das Aufhängen der nassen Wäsche findet nur noch zum größten Teil innerhalb der eigenen vier Wände statt. Die herrlichen Sommernächte genossen wir an manchen Nächten mit geschlossenen Fenstern, war super den wir froren nicht.
Die verschiedenen Kommentare über die Jahrelange Zeit des Aufbauens und herrichten der ehemals als Feldscheune und spätere Lagerhalle auf kirchlichen gepachteten Grund können wir nicht nachvollziehen. Da es in Deutschland Bauvorschriften und Genehmigungspflichtigen Auflagen gibt, ist es eigentlich normal bei einer Vergrößerung oder Umgestaltung des sogenannten Reiterhof die entsprechenden Organe, Ämter, Behörden und die Anwohnerschaft in die ersten Grundpläne und Absichten mit einzubeziehen. Ich kann nicht erst einfach mal bauen und dann planen. Da keiner mit der Hinhaltetaktik und leeren Versprechungen der Vereinsführung rechnen konnte zog sich die ganze Prozedur unnötig in die Länge. Auch ein persönliches Gespräch lehnten wir aus folgenden Gründen ab. Uns wurde auf freche Art und Weise mitgeteilt wir sollten doch lieber wieder in die Stadt ziehen, wenn wir es hier nicht aushalten könnten. Oder bei einem normalen Gespräch die beiläufige Frage beim Stand von 10 Tieren, wie viele es noch werden sollten folgende Antwort bekommt: ,, Ach, na ja es könnten schon noch ein paar mehr werden. Man hätte ja noch Platz!“
Man hätte von Anfang an mit offenen Karten spielen sollen um eine akzeptable Lösung in Einbeziehung aller Parteien zu finden.
Zu dem Thema Fliegen und Bremsen folgendes, es ist unbestritten das diese Insekten verschiedenster Krankheitserreger übertragen können. Denn wir hatten schon eine Hirnhautentzündung bei einem unserer Kinder. Daher ist es, so denken wir, völlig normal auf jeden Stich oder Beule sensibilisiert zu reagieren. Da ich in Biologie bei dem Thema Fliegen, Bremsen und andere Insekten wahrscheinlich nicht aufgepasst habe, Ist es mir neu, dass es nur eine Fliegenart bei uns gibt. Leider konnten wir nicht beurteilen Welche Fliegen wo schon mal war.Wir konnten leider nicht nach dem Todschlag erahnen ob gute Fliege oder böse Fliege. (Sorry)
Zum Abschluss noch folgendes, gegen den Verein und den Kinderlärm an sich hat niemand etwas. Es ist halt die ungünstige Lage.
Mit freundlichen Grüßen
Fam. Weichselfelder
Sehr geehrter Herr Roppelt,
der Eindruck von mangelndem Interesse für Kinder und Jugendarbeit wurde in dieser Stadtratssitzung verstärkt, durch die Ablehnung des Antrages das Adventsbasteln bei der Suche nach Räumlichkeiten zu unterstützen.
Der Saal im Bürgerhaus ist zu teuer um es für ein Basteln zu mieten. Andere Stadträte fanden das auch traurig.
O.K. gleiches Recht für alle – verstehe ich auch.
Dann aber statt sich wirklich Gedanken zu machen – ob ein Kinderbasteln ermöglicht werden könnte wurde gesagt:
„ Sollen sie doch nach Reckenneusig oder Dorgendorf die haben auch ein Bürgerhaus“
Ja haben wir: Das muss man aber leider bei der Stadt Baunach mieten!
Damit war das Thema abgeschlossen und interessierte auch anscheinend keinen mehr.
Soviel zum Thema Jugendarbeit fördern. Manchmal ist eben mehr nötig als nur etwas Geld.
Es ist schade wenn solche Bürgerhäuser nur für die „Großen“ sind die zahlen können und nicht für Kinder!
Hoffentlich bemüht gibt sich die Stadt bei der Suche nach einen Ersatzgrundstück für unseren Verein mehr, als bei der Saalsuche für ein Kinderbasteln.
Mit freundlichen Grüßen
Vera Mainardy
Hallo zusammen,
jetzt muß ich auch mal einen Kommentar abgeben als Baunacher der sieht das hier einiges hin und her geht.
Fakt ist wohl das es um eine nicht genehmigte Nutzung geht und hierfür ein Lösung gefunden werden muß.
Zu den Beschwerden der Anwohner und den Gegenargumenten fällt mir auf, daß es heißt der Verein hat Baunach so viel gebracht, aber die Vereinsmitglieder wohl zu 80% nicht aus Baunch sind.
Es ist zu lesen das ja nicht viele Autos kommen Ihre Kinder zu bringen,
Zitat Frau Mainardy :
„Reitunterricht ist von ca. 14:00 bis 18:00. In der Regel sind ca. 5 Personen in einer Reitstunde, wobei viele Fahrgemeinschaften haben oder die Eltern die Kinder nur ein und aussteigen lassen. Mehr als max. 3 Autos sind das in der Regel nicht. “
4 Stunden am Tag mal 5 Kinder = 20 Autos,
max. 3 Auto ?
Der Verein hat laut homepage „über 260 Mitgliedern (davon 70 % Kinder),“ macht ca. 180 Kinder (wieviele Baunacher ?), da ist glaube ich schon ein ganz schönes Verkehrsaufkommen. Wieviel kann man einen Wohngebiet zumuten ?
Zitat:
„Doch 20 Schüler halten 4 Pferde nunmal nicht aus….. und ich schicke keine Kinder nach Hause“
Wieviel kann man den Anwohnern zumuten, wurde hier nachgefragt ?
Zu den Fliegenplagen, Google sagt z.B.:
Wadenstecher
Stomoxys calcitrans
Den weltweit verbreiteten Wadenstecher (Stomoxys calcitrans) erkennt man an seinem recht schmerzhaften Stich, denn sowohl Männchen als auch Weibchen saugen bei Haustieren und dem Menschen Blut.
Die Art ist ein ausgesprochener Lästling der auch als Krankheitsüberträger eine Rolle spielt. Wadenstecher fliegen von Juni bis Oktober(„Grill und Gartenzeit“). Die Wärme liebende Art kommt vor allem in Stallungen vor.
Die Fliegen sind ausschließlich tagaktiv. Die Larven entwickeln sich vor allem in Pferdemist und Kuhdung.
Ich bin der Meinung das nicht die Stadt Baunach hier einen Verein einen Todesstoß versetzten will, sondern der Verein vielleicht eine Bessere Plannung hätte machen müssen.
Detlef Mohr
Vfieleicht muß ich das besser erklären :
Wenn 2 Reitschüler zusammen in 1 Auto sitzen. Dann fährt nur ein Auto.
Deshalb rechne ich max Verkehr:
4 x3 = 12 Auto am Tag
und ca 2 parkende Autos während einer Reitstunde.
Da wie gesagt viele inFahrgemeinschaft kommen oder aber eben viele Mitglieder (Kinder) aus Baunach sind die mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen!
Den hinten angesiedelten Tennisverein und die Hundefreunde Baunach, die wohl auch die Anfahrt durch denÖrtleinsweg nutzen zähle ich nicht mit.
Auch die Anwohner die kosten sparen und auf der Straße parken.
Vera Mainardy
Liebe Leser,
es besteht reges Ingeresse an dem Thema. Da uns viel an Transparenz liegt und wir immer gerne im Dialog stehen – möglichst persönlich, laden wir alle Beteiligten und Interessierte herzlich gerne zu uns auf den Hof ein. Wir werden auch Akten dabei haben und jeder darf seine Fragen stellen – gerne auch die Unangenehmen. Selbstverständlich werden wir zu allem Auskunft geben und die Hintergründe aufführen. Denn da haben wir dann die Möglichkeit zum direkten Austausch. z.B. Warum ein gemeinnütziger Verein kein Vermögen haben kann, wie es sich mit rechtlichen Unterbringungen verhält, wie offen die Kommunikation stattfand, wer wie an Lösungen interessiert war oder einfach einmal das persönliche Kennenlernen. Vieles liegt schriftlich vor und kann wie gesagt auch eingesehen werden. Wie wäre es mit Samstag, 13.00 Uhr? Gerne sind wir für Euch da.
Bitte um Anmeldung, damit wir den Rahmen etwas abstecken können.
Michaela Hohlstein
Das ein Projekt dieser Größe nicht nur Freunde finden wird ist wohl selbstverständlich. Aber absolut unverständlich ist die Tatsache, dass Barrierefreiheit keine Rolle spielen darf.
Schon Bundes- und Landesregierungen sind seit Jahren bestrebt dieses Thema zu forcieren. Sie haben dies in mehreren gesetzlichen Regelungen z.B. im Bauwesen verwirklicht (siehe http://www.stmi.bayern.de/buw/bauthemen/barrierefreiesbauen/index.php). Und selbst die Wirtschaft hat mit der DIN 18040 Grundlagen dazu geschaffen. Warum die Deutsche Bahn AG, die sogar eine eigene Internetseite zu diesem Thema unterhält (http://www.bahn.de/p/view/service/barrierefrei/uebersicht.shtml) sich bei einem Milliardenprojekt vor den Mehrkosten fürchtet ist und bleibt mir unverständlich.
Wir haben bereits Italienische verhältnisse! Die Bahnhofstraße in Zapfendorf wurde mit 75% von der Städebauförerung finanziert, da die Straße als Aliegerstraße eingrupierz wurde wären 65% umlagefähig geworden. Abgerechnet war sie laut Bg vertreter im April 2012 auch nicht! Wenn mann von 100% 75% Förderung bekommt hätte mann nur von 65% von 25% umlegen müssen! Das sind 16, 25 prozent von 100…mann könnte das auch als Sankt Florian’s Prinzip beschreiben!
Super Bericht, schöne Bilder und ein tolles Viedeo vom Abend!
Vielen Dank!
Diese Vorgehensweise ist ein Armutszeugnis für die
spd Bamberg Land!
Super Bericht. Nur schade, dass unser Aushilfsdirigent Thomas Steinhardt (Hauptorchester) und Ernst Grimmer (Nachwuchsorchester) im Bericht nicht erwähnt wurden.
Beide haben super Arbeit geleistet.
Sehr gut finde ich den Punkt von Herrn Söder, die derzeit * unnötigen Ausgaben für ergebnislose Stadtplanung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit deutlich* zu reduzieren.
(*Zitat)
Die Stadtverwaltung ist personell so gut ausgestattet, dass der teuere Einkauf von externen Planungskapazitäten künftig unterbleiben kann. Ein paar Bäume in den Verkehrsraum der Durchgangsstraßen zu pflanzen ist eigentlich so naheliegend, dass hierzu kein promovierter Verkehrsplaner gemietet werden muss.
Schöner Bericht, doch fehlt leider die Nennung von 73.000,00 € die im Zusammenhang mit der Schadensfestellung, Insolvenz Bio-Energie,stehen. Um die Pro-Kopf-Verschuldung von Breitengüßbach mit anderen Gemeinden vergleichen zu können, müsste die Summe der Rücklagen genannt werden. Es soll ja Gemeinden geben die ihre Schulden (Verbindlichkeiten) mit Rücklagen (Vermögen auf der hohen Kante) ausgleichen.
Es ist schon eine „Erstaunliche Leistung“ des Zapfendorfer Gemeinderat für eine Planung welche die Bahn durch führend müsste im Jahresabschluss 2013 folgende wichtige Tätigkeit zu erwähnen. „Die Bahnübergangs-Ersatzmaßnahme im Norden von Zapfendorf
(224.000 Euro) “ {Original Nachrichten am Ort] wurden vom Markt Zapfendorf bezahlt.
Warum ? Für mir immer noch unerklärlich, kann dies leider nicht verstehen und Sie.
Was,– höre ich richtig??
Aufeinmal soll sich etwas tun?
In Kemmern?
Sind jetzt alle
wach geworden, oder was?
12 Jahre „Dornröschenschlaf“, nicht mal Hausaufgaben sind erfüllt – jetzt anscheinend Aktionismus – der Wahlkampf lässt grüßen.
Du hast recht! Der Wahlkampf läßt grüßen ! Auch ich hätte vom Bürgermeister erwartet, daß er, anders wie in all den Jahren zuvor, diesmal auf den Jahresrückblick verzichtet.
Grund: Zu erfolgreich um im Wahlkampf erwähnt zu werden!
Wenn man den Jahresabschlußbericht objektiv liest und Kemmern kennt, kann man wirklich nicht von einem Dornröschenschlaf sprechen. Ich kann nur sagen Respekt dem Bürgermeister und dem Gemeinderat. Kemmern steht klasse da! Die Hausaufgaben der letzten Jahre sind gemacht.
Im Übrigen: Wer sich für die Gemeindepolitik Kemmerns interessiert (nicht nur kurz vor der Wahl), muß wissen, daß es in Kemmern seit Jahren gute Tradition ist, daß der Bürgermeister (auch schon der Vorgänger von Herrn Gerst) zum Jahresabschluß einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das kommende Jahr gibt. Wenn also Unkenntnis oder „Tatsachen auf den Kopf stellen“, Kemmerns Zukunft sein soll, kann ich nur sagen: „Gute Nacht Kemmern“.
Was nutzt es, „wenn die Weichen … gestellt sind“, es aber (noch!) keinen Zug gibt, der die Waggons auch abholt!
Ganz einfach zu verstehen,wenn man sich damit beschäftigt.
Damit nicht eine fast 10 m hohe Überführung, wie von der Bahn geplant, im Ort für die nächsten Jahrhunderte die Bevölkerung stört und die Ortsentwicklung behindert, hat die Gemeinde eine alterative Planung am Ortsrand erstellt.
Da die Bahn die Planung übernimmt, werden die Planungskosten in die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung aufgenommen und der Gemeinde zurück erstattet.
Wie es sich abzeichnet wird auch die eforderte dritte zusätzliche Fußgänger- und Radfahrerunterführung gebaut werden. So hat es der Markt Zapfendorf dann mit viel Arbeit geschafft seine Vorstellungen mit zwei Fahrzeugquerungen an den Ortsrändern und drei Fußgänger- und Fahrradquerungen im Ort durch zu setzen,
Da der Gemeinderat in Zapfendorf im Vorfeld agiert hat und nicht wie andere Gemeinden erst auf die Planfeststellung reagiert hat, konnte so das wesentlich bessere ZAPFENDORFER Bahnquerungskonzept von der Bahn übernommen werden.
Alle dabei zu treffenden Entscheidungen wurden einstimmig im Gemeinderat getroffen und so für die Gemeinde vorrausschauende, richtungsweisende Ortsentwicklung betrieben, welche ein Vorbild für andere Kommunen sein könnte.
Als gelegentlicher Besucher von Kemmern und als einer, der v.a. die politische Lage der Kommunen in Nordrhein Westfalen sehr gut kennt wundere ich mich schon über die Negativkommentare über Kemmern:
die allermeisten Kommunen in NRW würden sich „von“ schreiben, hätten sie eine so niedrige Pro Kopfverschuldung wie Kemmern. Da kann der Gemeinderat in kemmern und sein Bürgermeister nicht durchgängig gepennt haben“!!! Und wenn ich weiterhin die Lebendigkeit der Kommune betrachte und die vielfältigen Angebote dieser Gemeinde, dann komm ich zu dem Schluß: Für viele andere Kommunen ist Kemmern ein unerreichbares Vorbild und eben keine politische geführte Schlafkappenfraktion.
Aber vielleicht ist es wie so oft: Haare in der Suppe sieht man dann am Besten, wenn die Suppe schon sehr fett und nahrreich ist und nicht dünn! Das gilt übrigens auch auch für politisch motivierte Kritik!. oder anders: wenn es wenig zu kritisieren gibt, dann verliert Kritik ihren Maßstab.
Hallo Rudi eine tolle Leistung, du bist „Spitze“
Ich weiß ja nicht mit wem Herr Feiler in Kemmern verwandt ist, „ein Schelm wer Böses dabei denkt“, aber er argumentiert wie jemand, der an Ostern oder Weihnachten in die Kirche geht und sich dann über die Meldungen von leeren Gottesdiensten wundert!
Wenn ich 10 Jahre nichts in mein Haus investiere hab ich möglicherweise auch eine niedrige Verschuldung, aber spätestens 10 Jahre später wird durch die nicht mehr aufzuschiebenden Reparaturen meine Verschuldung explodieren! Polemik hiflt da dann auch nicht mehr.
Dem Herrn oder Frau Dütsch sei mitgeteilt, dass ich weder mit irgendwem in Kemmern verwandt bin, noch irgendeine politische Karriere in Kemmern anstrebe, ergo auch kein politisch motiviertes Eigeninteresse vertrete. Meine Aussage orientierte sich lediglich an Fakten, die ich mit keinerlei politischen Motiven oder Eigeninteressen in einer und nur einer politischen Richtung interpretiere. Das nennt man eine empirische im Gegensatz zu einer normativen (frei nach Lenin: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“) Aussage. Und das Herr oder Frau Dütsch ist das Gegenteil von Polemik. Interessant wäre unter Transperenzgründen hingegen zu wissen, ob ihre – übrigens mit einer verunglückten Metapher versehenen Antwort – politisch motiviert ist? Konkret: Sind Sie also in irgendeiner Weise in Kemmern politisch aktiv ? Sind dann Antworten wie Ihre gegebenenfalls im Leninschen Sinn vorbestimmt und damit keine empirische Feststellung?
Sehr geehrter Herr Feiler,
um etwaige Missverständnisse auszuräumen und weil ich Ihren Kumpel Lenin auch gerne kennenlernen möchte, kommen sie doch bei Ihrem nächsten Besuch in Kemmern einfach mal bei mir vorbei.
Ich würde mich freuen.
Dütsch Reinmund, Buchenweg 29, Kemmern.
Sehr geehrter Herr Dütsch,
das ist aber schade: Sie antworten nicht auf meine Fragen. Worin ist dies begrüdet? Welches Motiv steckt dahinter? Eine Privataudienz bei ihnen macht unter diesen Gegebenheiten keinen Sinn. Und den Lenin kann ich leider auch nicht mitbringen.
Ich glaube, dass in Kemmern schon so mancher Waggon abgeholt wurde. Liegt sicher am Lokführer und seiner Mannschaft. Das natürlich auch für die Zukunft Weichen gestellt werden, ist nur richtig und hat was mit verantwortungsvoller Politik zu tun.
Um im Bild von der Eisenbahn zu bleiben: Gibt es denn in Kemmern schon einen Bahnhof? Na wenigstens wurde im Dezember ein Fahrplan angekündigt
Und was die Kennzahl der pro-Kopf-Verschuldung angeht: EIn Auto, das mit vollem Tank in der Garage steht verbraucht auch keinen Sprit. Von Effizienz würde dann aber auch keiner mehr sprechen…
Warum werden die Alternativlösungen
Verlegung des Weges um den Erweiterungsbau und
die Zufahrt unter der Achterbrücke nicht intensiv diskutiert?
Liebe/r Zimmermann,
wie effizient ist es, unsinnig Sprit zu vergeuden, wenn man weiß, daß demnächst großer Bedarf ist. Soll man die Ressourcen verbrauchen und wenn man dann große Anschaffungen hat, ist das nötige Geld nicht da. Das machen viele oberfränkische Gemeinden so, deshalb die hohe Verschuldung bis zur totalen Überschuldung. Mit Finanzierungsplänen, die über 5 Jahre gehen (ist in jedem Haushalt so) weiß man, was für Brocken in Kemmern demnächst kommen.
Und deshalb ist die Vorgehensweise des Gemeinderates lobenswert. Wenn das auch andere Gemeinden täten, stände es um die Finanzen in Bayern besser
Liebe Frau Becker,
tatsächlich ist es lobenswert, daß der Gemeinderat den Handlungsbedarf zumindest erkannt hat. Denn interessanterweise ware einige der jetzt beschlossenen für die Zukunft Kemmerns wichtigen Vorhaben bis einige Tage VOR dieser Sitzung noch Monate lang als nicht wichtig oder gar unnötig erachtet worden.
Sehr geehrter Herr Michel,
bei Ihrer Berichterstattung aus Hallstadt drängt sich mir immer mehr der Eindruck auf, dass Sie durch eine schwarz gefärbten Brille berichten.
Sie sind weit von professionellem, unabhängigem Journalismus entfernt. Zumal Sie auch auf Facebook eine Kampagne gegen den Haushalt der Stadt Hallstadt anstoßen.
Fakt ist: Hallstadt geht es gut. Das Geld, das Sie in Ihrem Bericht aufführen, wird in sinnvolle, zukunftsweisende Projekte zum Wohle aller Bürger Hallstadts investiert. Und wie der Kämmerer ausgeführt hat. Selbst, wenn alle Projekte bis 2016 realisiert sind, sind bei vorsichtiger Schätzung immer noch fast sechs Millionen in den Rücklagen. Welche Kommune kann das von sich behaupten?
Was soll also diese Panikmache?
Ich hoffe wirklich, dass Sie zu einer neutralen Berichterstattung finden werden.
Frau Birk,
ich antworte auch hier, wie bereits in der Hallstadt-Gruppe bei Facebook (https://www.facebook.com/groups/384231031611542):
Ich sehe keine Panikmache. Der Artikel ist neutral (ich parteipolitisch auch, das werden Ihnen sicher Gemeinderäte und viele andere aus anderen Gemeinden bestätigen) und greift die Diskussion von gestern aus dem Stadtrat auf. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Berichterstattung von NachrichtenamOrt ist wie gewohnt sachlich neutral. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass manche eine neutral-sachliche Berichterstattung nicht gewohnt sind, weil NachrichtenamOrt nicht zu den gesteuerten Berichten (Hallstadt Magazin / FT) zählt.
„Interessanterweise“ gibt es in Kemmern schon seit Jahrzehnten amtliche Aushängekästen, wo die Tagesordung der Gemeinderatssitzungen der Öffentlichkeit zur Information zur Verfügung gestellt werden.
Hier kann man also entnehmen, welche Punkte schon seit Jahren und nicht nur einmal- sondern immer wieder – das nennt man Sachsstandsbericht – bearbeitet werden und die weitere Vorgehensweise besprochen wird.
Man kann auch die öffentlichen Gemeinderatssitzungen besuchen, dann weiß man, wann worüber diskutiert wurde und kann dann auch fundiert mitreden.
Und das nicht nur vor der nächsten Wahl.
Guten Abend Frau Becker,
Ich lade Sie herzlich zu unserem 2. WahlPartyEvent am Do, 20.02.2014 in den Landgasthof Elling ein. Beginn ist um 19:00 Uhr, wir rechnen mit einer sehr guten Beteiligung. Wenn Sie einen Platz reserviert haben möchten, senden Sie mir bitte eine Email. Noch mehr freue ich mich, wenn Sie mir Ihre Telefonnummer per Email senden, dann können wir auch gerne mal persönlich reden. Meine Telefonnummer können Sie im Impressum unserer Website nachlesen.
Viele Grüße Helmut Wild, Wählergruppe Zukunft für Kemmern.
Wieso ist das das 1. Mal, daß es 2 Kandidaten für den Bürgermeisterposten gibt. Hat Herr Volker Pflaum nicht gegen Herrn Rüdiger Gerst kandidiert?
So einmal ist diese Situation ja nun auch wieder nicht, oder?
Grüß Gott Frau Becker,
Sie haben natürlich Recht, doch diese Aussage stammt nicht von mir und ich unterstelle, dass ich meine Aussagen noch kenne … Ich sagte: es gab 2008 keine echte Wahl, da kein Gegenkandidat zur Wahl stand und vorher es Jahre lang leider auch keinen Bewerber gab.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen, Studieren und Bewerten der Veröffentlichungen. Kommen Sie doch gerne am Do, 20.02.2014 in den Landgasthof Elling – auf diesem Wege herzliche Einladung.
Liebe Leser,
damit nicht die Gerüchteküche noch mehr brodelt … Im Nachgang unserer Präsentationen haben wir selbstverständlich auch Fragen beantwortet und aufmerksam die Beiträge und Anmerkungen der anwesenden Gäste gehört. Der Redeanteil der CSU-Gemeinderäte war erwartungsgemäß sehr hoch. Es haben sich auch Bürgerinnen und Bürger zu Wort gemeldet. Nachdem aber der Gemeinderat Werner Weinkauf bereits mehrfach das Wort ergriffen hatte, habe ich als Moderator entschieden es dabei auch zu belassen und ihm nicht nochmal das Wort zu erteilen. Somit kann von „Redeverbot“ nicht gesprochen werden. Ich bin mir sicher, dass alle anwesenden Gäste das auch so bestätigen können. Ich gehe mal davon aus, dass im Rahmen der CSU Veranstaltung hier noch ausreichend Redezeit zur Verfügung steht. Eine Diskussion lebt eben von der Abwechslung der Beiträge und sollte dann kein Monolog einzelner Personen sein. Weiterhin wird nun behauptet, dass der Hochwasserdamm in Kemmern doch komplett ausreichend ist – dem interessierten Leser sei hier bitte das Wasserwirtschaftsamt Kronach ans Herz gelegt. Möge bitte jeder dort mal nachfragen was Sachlage ist. Dieses Thema sollten wir bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen – die möglichen Schäden möchte keiner von uns sich vorstellen! Sorry, doch da ist Schluss mit Lustig!
Es ist schon erstaunlich, welches Interesse die Kemmerer Kommunalpolitik auch ausserhalb unserer Gemeinde findet… Aber es ist natürlich bei der anstehenden Wahl um einiges spannender als in den Jahren zuvor.
es ist schon erschreckend was man in 3 Monaten alles vergessen kann.
Am 08. Oktober 2013 wurde der Antrag der Pferdepartner Franken e.V. für einen „Aufstellungsbeschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Zweckbindung Reiterhof auf den Grundstücken Gem. Baunach, Fl.Nr. 1617 und 1618“ abgelehnt.
Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Baunach spricht sich gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Zweckbindung Reiterhof auf den Grundstücken Gemarkung Baunach Fl. Nrn. 1617 und 1618 aus, um einer zukünftigen baulichen Entwicklung und einer Ausweisung möglicher Neubauflächen nicht entgegen zu stehen. Die Stadt Baunach und die Verwaltung werden dem Pferdepartner Franken e. V. alle Unterstützung geben, um einen geeigneten Ausweichstandort im Gemeindegebiet zu finden. Beschluss Ende.
Am 16. Oktober 2013 fand im Rathaus Baunach eine Besprechung mit den Vereinsvorsitzenden von Pferdepartner Franken e.V., Frau und Herrn Hohlstein zusammen mit den Fraktionsvorsitzenden und den Bürgermeistern statt.
In dieser Besprechung wurde Frau und Herrn Hohlstein sowie den Fraktionsvorsitzenden unter anderem ein Ausweichgrundstück vorgestellt und ein angrenzendes Wiesengrundstück als Pachtfläche in Aussicht gestellt. Frau und Herr Hohlstein konnten sich auf Nachfrage von mir vorstellen, dass dieses Grundstück mit der angrenzenden Wiese für ihren Reiterhof geeignet wäre.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 05. November dem zugestimmt und die Verwaltung beauftragt sich mit den Fachbehörden in Verbindung zu setzen ob der Reiterhof an dieser Stelle genehmigt werden kann. Dies wurde der Familie Hohlstein per Email mitgeteilt und der Eingang der Email von Frau Hohlstein bestätigt.
Entgegen der Prognose von Herrn Hohlstein beschäftige ich mich trotz der Wahl mit dieser Problematik, doch es ist nicht einfach 5 Fachbehörden terminlich unter einen Hut zu bringen.
Aber voraussichtlich kann nächste Woche eine erste INTERNE Besprechung stattfinden.
Sehr geehrter Herr Hojer,
selbstverständlich wussten die Mitglieder von dem Gremium, und es wurde ausführlich über die bisher unternommenen Schritte berichtet. Über den Beschluss, der auch in besagter E-Mail stand, wurde auch in der Tageszeitung berichtet. Von daher haben wir auch keine weiteren Informationen als diejenigen, die bereits publiziert worden waren.
Damit haben wir grundsätzlich auf die Frage vieler Bürger und Mitglieder nach neuen Entwicklungen geantwortet.
Wir hätten uns auch sehr gefreut, wenn Sie an unserer JHV teilgenommen hätten, und würden sie natürlich auch sehr gerne auf unserem Hof willkommen heißen.
Sehr geehrte Frau Hohlstein,
Ich glaube gerne, dass die Mitglieder von dem Gremium wussten, aber ich rede davon, dass Sie laut Artikel aus der Zeitung von einem Ausweichplatz erfahren haben und der jetzt nicht gut ist, obwohl Sie bei einer Besprechung im Rathaus zugegen waren und diesen Platz sich vorstellen konnten.
Außerdem nehme ich nicht an Veranstaltungen teil, zu denen ich nicht eingeladen bin.
Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung .
Hallo Frau Bräuer zu folgenden Aussagen habe ich noch eine Frage:
Zitate: „Auch in Bezug auf Transparenz stellt sie (Frau Bräuer) die Frage in den Raum: „Wieso zeigt der Gemeinderat nicht mit der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle: `So haben wir für die Bürger entschieden´?
“ Wie Heike Bräuer anmerkte: „Es ist der Job der Bürger, sich zu informieren.“ Zitat Ende.
Sorry, aber das verstehe ich nicht, alle Gemeinderatssitzungen sind öffentlich, womit jeder Bürger seinen „Job“ sich zu informieren ohne Probleme erledigen kann! Dazu noch eine kleine Frage: Frau Bräuer, wie oft haben Sie diesbezüglich in den letzten 6 Jahren Ihren Job als Bürger/in erfüllt und Gemeinderatssitzungen oder Bürgerversammlungen besucht?
Hallo zusammen, ich würde eine Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle im Internet aus zwei Gründen sehr begrüßen:
1) Die Gemeinderatssitzungen finden i.d.R. Donnerstags statt und für Kemmerer Bürger, welche unter der Woche auswärts arbeiten, ist es denkbar schwierig an den Sitzungen teilzunehmen. Man könnte sich problemlos über politische, dorfinterne Neuigkeiten infomieren und wäre somit Up-to-date.
2) Zudem könnte man sich selektiv über interessante Themen informieren ohne einer gesamten Gemeinderatsitzung beiwohnen zu müssen. Die Diskussion über Vor- und Nachteile ist zwar wichtig für den Gesamtüberblick eines Themas, jedoch ist letztendlich der Beschluss die Information, welche direkte Konsequenzen hat und vermittelt werden sollte.
Hallo Herr Wild,
unsere demokratischen Gesetze sehen es durchaus vor, dass eine Bürgermeisterwahl ohne Gegenkandidaten sehr wohl eine „echte“ Wahl ist, ohne „Wenn und Aber“. Außerdem hat jeder Wähler – wenn es nur einen BGM-Kandidaten gibt – die Möglichkeit seinen persönlichen Kandidaten auf den Wahlzettel zu schreiben, hat also auch hier „die Wahl“! So wurde übrigens seinerzeit auch der Vorgänger von Rüdiger Gerst in seine erste Amtsperiode gewählt! Ich gehe doch davon aus, dass alle Bewerber diese Gesetze kennen und uneingeschränkt akzeptieren. Im Übrigen würde ich es mir nicht anmaßen eine demokratisch durchgeführte Wahl als nicht „echt“ zu bezeichnen oder z.B. einen Unterschied zu machen zwischen Gemeinderäten – egal von welcher politischen Gruppe – und Bürgern (Es haben sich auch Bürgerinnen und Bürger zu Wort gemeldet.). Jede/r, der/die in Kemmern einen Wohnsitz hat ist ein/e Bürger/in, auch wenn er dadurch „belastet“ ist, dass er sich in den letzten 6 oder mehr Jahren sich für die Gemeinde engagiert hat.
Hallo Frau Ruß,
sie sprechen mir aus der Seele. Es hat schon immer die Möglichkeit gegeben, sich über die Inhalte der Gemeinderatssitzungen zu informieren, die Aushänge sind öffentlich und somit für Jeden ersichtlich, wann es um die „Zukunft in Kemmern“ geht, ob Hochwasserschutz, Kinderbetreuung, Kindertagesstätte etc. Leider waren von den Personen, die bemängeln, es hätte sich in Kemmern zu wenig getan, niemand in den Sitzungen. Einmal waren 2 Personen dieser Liste in einer Sitzung, in der es um Hochwasserschutz ging. Reicht das, um sich ein Bild zu machen, was im Gremium ständig diskutiert, abgestimmt und auf den Weg gebracht wird?
Und immer nur auf die Defizite hinzweisen, ohne zu erwähnen, was bisher geleistet wurde, zeigt eindeutig keinen guten Stil.
Alle, die sich in den letzten Jahren für Kemmern eingesetzt haben und nach bestem Wissen und Gewissen wichtige Entscheidungen mitgetragen haben, müssen sich wie totale Versager vorkommen.
Aber anscheinend ist dies so gewollt. Na bravo!
Sehr geehrte Frau Becker,
die Aushänge, auf die Sie verweisen, sind die Sitzungseinladungen. Ich spreche von den Sitzungsprotokollen, den Niederschriften, in denen die Beschlüsse des Gemeinderates dokumentiert sind. Die werden Sie, wenn Sie nach Kemmern kommen, nicht ausgehängt finden.
Ihre Beobachtung „einmal waren 2 Personen dieser Liste in einer Sitzung“… finde ich sehr bemerkenswert, sind Sie doch keine Gemeinderätin in Kemmern. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass jeder in diesem Forum seine eigenen Beobachtungen wiedergibt. Ebenso empfinde ich Ihre Einschätzung, dass sich die amtierenden Gemeinderäte „wie totale Versager“ vorkommen müssen, doch als sehr gewagt. Wäre ich amtierende Gemeinderätin, ich würde Sie, bei allem Respekt, nicht als Fürsprecherin haben wollen. Die Konfrontation mit einer abweichenden politischen Meinung ist für mich ein Zeichen von Meinungsvielfalt, von lebendiger Demokratie, aber kein Grund für Depressionen.
Sehr geehrter Herr Hojer,
dabei handelt es sich aus dem Zusammenhang heraus um ein Missverständnis. Selbstverständlich wussten wir nicht nur aus der Zeitung vom Ausweichgrundstück, sondern haben seitdem keine weiteren Informationen, als auch in der Zeitung publiziert worden waren. Und wir sind davon ausgegangen, dass Sie sich über eine öffentliche Einladung im Amtsblatt als Bürgermeister der Stadt angesprochen fühlen, gerade wegen der Bedeutung des Themas.
Für uns wäre es auch ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit, wenn Sie sich selbst vor Ort ein Bild von dieser machen würden.
Wir freuen uns auf Sie.
Ich denke nicht, dass man hier das Demokratieverständnis von Herrn Wild anzweifeln muss, denn es ist im Zusammenhang doch relativ leicht ersichtlich, dass Herr Wild nicht unser Wahlsystem bekritteln, sondern nur seiner Freude über einen für die politische Willensbildung und -äußerung sehr wünschenswerten Zustand Ausdruck verleihen wollte. Nämlich, dass diesmal eine zweite wählbare Kandidatin und damit eine Alternative für alle diejenigen bereitsteht, die bei der letzten Wahl lieber Ihre Stimme verschenkt haben, anstatt sie Herrn Gerst zu geben. Ich denke, der demokratische Mehrwert liegt auf der Hand, denn die Kandidatur von Frau Bräuer holt alle die ab, die Verdruss über die bisherige Situation spüren.
In diesem Zusammenhang sollte man auch die Ankündigung betrachten, nach einer erfolgreichen Wahl für mehr Transparenz zu sorgen. Natürlich ist es legitim, vom Bürger zu fordern, dass er sich selbst informiert, den Gemeinderatssitzungen beiwohnt, usw., wenn er politisch auf dem Laufenden bleiben möchte. Jedoch, was schadet es denn, als Gemeinde den Bürger proaktiv zu informieren? Ihm zuzugestehen, dass er nicht jede Gemeinderatssitzung selbst besuchen kann, auch weil spätestens dann ein Sitzplatzproblem auftreten würde? Insofern ist es doch ganz klar eine Serviceleistung, die für den Bürger nicht nur einen Mehrwert schafft, sondern auch geeignet ist, das Vertrauen derer in die Arbeit des Gemeinderats zurückzugewinnen, die sich eben nicht mehr vertreten fühlen, sondern entmutigt sind, weil sie glauben, dass dort hinter verschlossenen Türen und ohne große Diskussion Dinge nicht mehr im Interesse der Bürger beschlossen werden.
Und diesen Schuh, nämlich dass bei vielen Bürgern dieser Eindruck entstanden ist, muss sich der amtierende Gemeinderat wirklich selbst anziehen. Denn wenn tatsächlich so viel gute Arbeit geleistet wurde, dann wurde es meiner Meinung nach eben schlicht und einfach verpasst, den Bürger angemessen über diese gute Arbeit zu informieren und eben intransparent gearbeitet. Und man tut schlecht daran, nun einer neuen Wählergruppe, die hier Abhilfe schaffen will, vorzuwerfen, dass die bisherige Arbeit des Gemeinderats schlechtgeredet werde, denn es versteht sich doch von selbst, dass die Mitglieder eines neuen Wahlbündnisses glauben, dass etwas verändert werden muss und sie es besser können. Sonst würden sie doch gar nicht antreten. Wo soll man hier also einen Vorwurf konstruieren?
Personenkult und Steuerverschwendung sind die Hauptmerkmale von SPD und KAB in Hallstadt. Wer braucht eigentlich die Tiefgarage und den so genannten Kulturboden für den HW – Laden ( HW = Handelsorganisation West) in Hallstadts verkehrsdurchfluteter Innenstadt? Sicher ist eine Einkaufsalternative zum real existierenden Nahversorger Lidl nicht schlecht, aber muß die Zirkelscheune mit Steuermitteln finanziert werden und ist EDEKA hier die richtige Wahl im planwirtschaftlichen System? Die Leistungsbilanz des ersten Bürgermeisters überzeugt nicht. Immerhin sind die roten Kugelschreiber aus der SPD – Wahlveranstaltung mit der Aufschrift „ Hallstadt geht es gut “ funktionsfähig. Sind die eigentlich aus dem Hebesatz der Grundsteuer der Bürger finanziert?
Personenkult und Steuerverschwendung sind die Hauptmerkmale von SPD und KAB in Hallstadt. Wer braucht eigentlich die Tiefgarage und den so genannten Kulturboden für den HW – Laden ( HW = Handelsorganisation West) in Hallstadts verkehrsdurchfluteter Innenstadt? Sicher ist eine Einkaufsalternative zum real existierenden Nahversorger Lidl nicht schlecht, aber muß die Zirkelscheune mit Steuermitteln finanziert werden und ist EDEKA hier die richtige Wahl im planwirtschaftlichen System? Die Leistungsbilanz des ersten Bürgermeisters überzeugt nicht. Immerhin sind die roten Kugelschreiber aus der der SPD – Wahlveranstaltung mit der Aufschrift „ Hallstadt geht es gut “ funktionsfähig. Sind die eigentlich aus dem Hebesatz der Grundsteuer für Bürger und/oder Gewerbetreibenden finanziert?
So las sich das noch am 23.11.2013 in Nachrichten am Ort:
Trotz Priorität muss sich Kemmern hinten anstellen
Nach der Beurteilung des Schadenpotenzials in Kemmern, das eine Überströmung des Deiches mit sich bringen würde, hat das WWA Kronach die Gemeinde in der Prioritätenliste in die erste Kategorie gesetzt. Die Maßnahme werde dennoch sechs bis sieben Jahre dauern, ab dem Startschuss, also einem Antrag der Gemeinde. Kemmern befindet sich zudem in Zeitkonkurrenz mit anderen Städten und Gemeinden, die ebenfalls auf der Prioritätenliste stehen, beziehungsweise auch mit bereits laufenden Projekten wie in Hirschaid und Hallstadt. Auch muss das Geld beim Freistaat Bayern, dem Bauherrn der Maßnahme, der 50 Prozent der Kosten übernimmt, vorhanden sein. Die Gesamtkosten für die Deicherhöhung, nötige Deichhinterwege und eventuell ein neues Pumpwerk in Kemmern setzt das WWA Kronach bei ca. drei Millionen an.
Jeder sollte sich jetzt seine eigenen Gedanken machen.
Die Kommunalwahl macht´s möglich!
Endlich kommt Bewegung in die Ertüchtigung des Kemmerner Hochwasserdamms! Für was so eine Kommunalwahl doch nicht alles gut ist.
Während unser Bürgermeister noch im Herbst den Standpunkt vertreten hat, der Kemmerner Damm genüge allen Anforderungen („Kein Sanierungsfall wie in Hallstadt“), hat sich diese Aussage doch mittlerweile ganz eindeutig als falsch erwiesen. Am 23. Januar wurde bei einer Wahlveranstaltung von der Mehrheit der CSU-Mitglieder noch immer diese Position vertreten.
Umgekehrt habe man aber bereits 2003 einen Antrag zur Ertüchtigung gestellt (?). Dagegen wurde im FT kürzlich berichtet: „Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Maßnahme zur Deicherhöhung beim Freistaat Bayern zu beantragen.“ Zwei Anträge? Jetzt lese ich, die Gemeinde könne gar keinen Antrag stellen? Über was wurde denn da abgestimmt? Jetzt soll die Presse alles falsch verstanden haben?
Herr Rost hat mir gegenüber ganz andere Aussagen als im Bericht getroffen: Gerade wenn der Wasserstand die Dammkrone erreicht, bestünde eine brenzlige Situation, weil eine Überspülung zu einer Erosion des Damms mit raschem Wassereinbruch führt. Dies sei ja eben der Grund für den vorgeschriebenen Freibord.
Fakt bleibt: Der Kemmerner Hochwasserdamm entspricht nicht den existierenden Vorgaben zur Abwehr eines hundertjährlichen Hochwassers HQ 100. Wie im Bericht zu lesen ist, wird dieser Standpunkt jetzt ganz plötzlich von allen politischen Entscheidungsträgern vertreten.
Gekümmert hat sich darum niemand, bis ich als betroffener Bürger am 13. November 2013 durch eine schriftliche Eingabe beim Wasserwirtschaftsamt Kronach auf diesen Missstand hingewiesen habe. Genau ab diesem Moment wurden konkrete Schritte eingeleitet. Offensichtlich sind einige doch sehr in Sorge, dass ihre Untätigkeit auf sie zurück fallen könnte.
Ganz so plump sollte der Wahlkampf dann doch nicht geführt werden. Jeder Bürger sollte sich eine Meinung bilden und diese dann auch durch Teilnahme an der Wahl zum Ausdruck bringen.
Zwei „unabhängige Mitarbeiter“ des Gemeindebauhofes auf der Liste, rechtlich i.O. Glauben Sie dennoch als Wähler/in, dass damit ihre Stimme, ggf. bei Abstimmungen, im Rat den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht wird?
Zur Liste UBB:
Zwei „unabhängige Mitarbeiter“ des Gemeindebauhofes auf der Liste, rechtlich i.O. Glauben Sie dennoch als Wähler/in, dass damit ihre Stimme, ggf. bei Abstimmungen, im Rat den tatsächlichen Gegebenheiten gerecht wird?
Sehr geehrte Frau Ruß,
eine bürgerfreundliche, serviceorientierte Gemeindeverwaltung ist u.a. daran zu erkennen, dass sie ihre Bürgerinnen und Bürger umfassend und in zeitgemäßer Form informiert (informieren will). Die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle des Gemeinderates im Internet wäre aus meiner Sicht ein Schritt in diese Richtung, da ich mit dieser Form der Veröffentlichung dem mündigen Bürger die Souveränität zugestehe, selbst zu entscheiden, wann, zu welchen Themen, in welchem Umfang und mit welchem Zeitbudget er sich informieren möchte. Selbst wenn der Bürger den öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzungen besucht, wie von Ihnen gefordert, so hat er doch keinen Einblick in die schriftliche Fassung der Beschlüsse des Gremiums. Dazu müsste er sich nach vorheriger Terminabsprache in das Rathaus begeben, um dort Einsicht in die Niederschriften zu nehmen. Wieviel Aufwand könnte ich meinen Bürgerinnen und Bürgern ersparen, würde ich die Niederschriften im Internet veröffentlichen! Sollte jetzt der Einwand kommen, dass in der Vergangenheit ohnehin nur sehr wenige Bürger tatsächlich im Rathaus Einsicht nehmen wollten (würden Sie sich dafür von der Arbeit freistellen lassen?), so halte ich die Veröffentlichung im Internet als umso dringender geboten. Das vermeintliche Desinteresse der Bürger sollte keine Begründung für Untätigkeit sein, sondern im Gegenteil der Ansporn, das Interesse zu wecken.
Den Bürger darauf zu verweisen, doch die Gemeinderatssitzungen zu besuchen, mutet mich geradezu anachronistisch an. In letzter Konsequenz stellen Sie damit auch die Berichterstattung der Medien über die Arbeit des Gemeinderates infrage. Die Gemeinderatssitzungen sind doch öffentlich…!?
Sehr geehrte Frau Bräuer,
Interesse und Engagement für das Gemeinwohl bedeutet immer Zeitaufwand und kann nicht daheim vom Sofa aus geschehen. Ich stelle überhaupt keine Berichterstattung in Frage, im Gegenteil ist selbst nutze alle Medien, auch das Internet intensiv. Aber für eine gesunde Gemeinde und eine lebendige Dorfgemeinschaft bedarf es schon etwas mehr als Protokolle zu lesen. Meinen Sie wirklich, dass es einer Gemeinde und ihren Bürgern besser geht, nur weil jeder daheim am Computer sitzt und Protokolle liest (Wobei ich davon überzeugt bin, dass dies nur wenige tun würden)? Und stellen Sie sich vor, es gibt sogar noch Bürger, die keinen Computer haben und nicht täglich im Internet surfen! Ich bevorzuge da ganz andere Wege. Glauben Sie mir, ich spreche aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung, und übrigens, ja, ich habe schon sehr oft meinen Urlaub geopfert, um mich für die Gemeinde zu engagieren, auch dann, wenn ist nicht um meine eigenen Interessen ging! „Gott sei Dank!“ gibt es in Kemmern noch viele andere, die das auch tun und zwar schon immer, nicht nur wenn Wahlen vor der Tür stehen. Zudem findet man hierfür bei Bürgermeister, Gemeindeverwaltung und Gemeinderat stets ein offenes Ohr, tatkräftige und persönliche Unterstützung, weit mehr als in vielen anderen Kommunen üblich. Dafür ist Kemmern seit langer Zeit bekannt, auch weit über die Landkreisgrenzen hinaus.
Sehr geehrte Frau Ruß,
ich weiß, was ehrenamtliches Engagement bedeutet, da ich seit Jahren in verschiedenen Ämtern ehrenamtlich tätig war und bin, und dass nicht nur „vor Wahlen“. Das Ehrenamt hat seit Jahren bzw. Jahrzehnten in unserer Familie einen hohen Stellenwert und wird stets uneigennützig ausgeübt. „Gott sei Dank!“ Da stehen wir uns in nichts nach.
Was die Möglichkeit, Sitzungsniederschriften des Gemeinderates im Internet einzusehen, allerdings mit dem Ehrenamt zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Sehr geehrte Frau Bräuer,
nochmal zum Mitschreiben: Zunächst mal ist es für eine Gemeinde viel bedeutender dass Bürgermeister, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung das echte Zusammenleben aller Bürger in der Gemeinde unterstützen, als das virtuelle Nebeneinander. Ein persönlicher Gruß ist noch immer wertvoller als ein „LIKE“ im Internet. Darüber hinaus bin ich im Gegensatz zu einigen wenigen nicht grundsätzlich gegen alles was andere machen, sondern viel mehr für die Dinge, die wirklich wichtig sind. Und zu dem Problem, dass sich Ihnen etwas in diesem Wahlkampf nicht erschließt, keine Bange, das geht vielen anderen ebenso!
Sehr geehrter Herr Teiwes,
in Ihren o.g. Artikel bezichtigen Sie die KAB Hallstadt der Steuerverschwendung und unterstellen ihr einen Personenkult zu betreiben.
Die KAB (Katholische Arbeiter Bewegung) Hallstadt erhält keine Steuermittel, kann somit auch keine verschwenden. Unsere Mitglieder arbeiten viele Stunden im Jahr ehrenamtlich und opfern ihre Freizeit. Wir organisieren Vorträge und Feste, wie Seniorenkaffee, Fastenessen oder Weinabende, um die Erlöse dieser Veranstaltungen gemeinnützigen Zwecken zuzuführen. Die KAB Hallstadt selbst behält nichts von den erwirschaftenen Geldern, wir spenden die Erlöse komplett weiter.
Welchen Personenkult wir betreiben sollen ist uns völlig schleierhaft. Die Vorstandschaft arbeitet gleichberechtigt in einem Team, einzelne Personen haben keinen Sonderstatus.
Wir, die KAB Hallstadt, sind nicht politisch aktiv. Wir vertreten ausschließlich sozialpolitische Themen, wie den Schutz des freien Sonntages oder gerechten Arbeitslohn. Deshalb ist es völlig aus der Luft gegriffen, uns mit einer politischen Partei in einem Atemzug zu nennen.
Die im Kommentar von Herrn Dr. Oliver Dorsch getätigten Aussagen veranlassen mich zu folgenden richtigstellenden Ausführungen:
Zitat: „Die Kommunalwahl macht´s möglich! Endlich kommt Bewegung in die Ertüchtigung des Kemmerner Hochwasserdamms! Für was so eine Kommunalwahl doch nicht alles gut ist. Während unser Bürgermeister noch im Herbst den Standpunkt vertreten hat, der Kemmerner Damm genüge allen Anforderungen …, hat sich diese Aussage doch mittlerweile ganz eindeutig als falsch erwiesen.“
Ich frage mich, wie Herr Dr. Dorsch zu einer solchen Aussage kommt. Manchmal sollte man eben auch Bürgerversammlungen besuchen. In jeder Bürgerversammlung seit März 2004 war die notwendige Verbesserung des Hochwasserschutzes von mir thematisiert und die anwesenden Bürgerinnen und Bürger über den Sachstand informiert worden! Fragen auch hierzu jederzeit möglich. Die Gemeinde Kemmern hat stets die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Hochwasserschutzanlage für Kemmern unterstrichen und entsprechende Überprüfungen und Nachbesserungen des bestehenden Hochwasserschutzes gegenüber der staatlichen Wasserwirtschaft eingefordert.
Entsprechende Verhandlungen hinsichtlich einer Ertüchtigung der bestehenden Hochwasserschutzanlage mit dem WWA Bamberg bzw. Kronach wurden von mir als Bürgermeister bereits 2003 eingeleitet!
Immer wieder wurde diese Thematik auch in den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates behandelt.
Seit 2006 ist deshalb die Ertüchtigung der Kemmerner Anlage in der Kategorie A (hohe Priorität) vorgesehen, was jederzeit beim WWA nachprüfbar ist.
Zitat: „`Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Maßnahme zur Deicherhöhung beim Freistaat zu beantragen. ´ Zwei Anträge? Jetzt lese ich, die Gemeinde könne gar keinen Antrag stellen? Über was wurde denn da abgestimmt?“
Jedenfalls nicht darüber, einen Antrag zu stellen. Der Gemeinderat hat nach dem Sachstandsbericht der Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes vielmehr einen Bekräftigungsbeschluss gefasst. Im Folgenden der vollständige Wortlaut des Beschlusses der Gemeinderatssitzung vom 21. November 2013 (TOP 1): „Der Gemeinderat hat den Sachstandsbericht des Wasserwirtschaftsamtes Kronach, vertreten durch Herrn Baudirektor Prem und Herrn Ing. Pfister zur Kenntnis genommen. Die Gemeinde Kemmern fordert die staatliche Wasserwirtschaft auf, die Planungen und die Realisierung der Ertüchtigung des Hochwasserschutzes für die Gemeinde Kemmern mit höchster Priorität zu verfolgen.“
Einen Antrag brauchte die Gemeinde nicht zu stellen, 1. weil die Gemeinde seit Jahren alle erforderlichen vorbereitenden Schritte eingeleitet hat und 2. weil für das spätere wasserrechtliche Verfahren ein Antrag der Gemeinde gar nicht vorgesehen ist, sondern vielmehr ein Antrag des Staates als Vorhabensträger.
Und zu folgender Aussage „Gekümmert hat sich darum niemand, bis ich als betroffener Bürger am 13. November 2013 durch eine schriftliche Eingabe beim Wasserwirtschaftsamt Kronach auf diesen Missstand hingewiesen habe. Genau ab diesem Moment wurden konkrete Schritte eingeleitet.“
Dies ist einfach unzutreffend, trotz der selbsteingeschätzten Wichtigkeit der Person des Verfassers dieser Aussage. So stand beispielsweise, noch gar nicht so lange her, am 22. Oktober 2013 – also Wochen vor der Eingabe von Herrn Dr. Dorsch – im FT für jeden zu lesen ein Artikel mit der Überschrift „Gemeinderat – Kemmerner Hochwasserdamm soll nachgerüstet werden“. Fakt ist, dass gar keine konkreten Schritte seither eingeleitet werden mussten, da diese schon längst auf dem Weg gebracht worden waren. Natürlich ist den Verantwortlichen der Gemeinde bewusst, dass man am Ball bleiben muss. Und dies tun sie auch beharrlich, auch auf politischer Ebene. Daher auch beispielsweise der Bekräftigungsbeschluss des Gemeinderates.
Und zu der Schlussfolgerung des Kommentators Dr. Dorsch „Ganz so plump sollte der Wahlkampf dann doch nicht geführt werden.“ möchte ich folgendes anmerken: Dieses Thema ist nach meiner Beobachtung weder vom Bürgermeister noch von den im Gemeinderat Kemmern vertretenen politischen Kräften zum Wahlkampfthema stilisiert worden. Hierzu gibt es ja auch keinerlei Anlass, denn es ist ja alles längst (wahlperiodenübergreifend und nachweislich!)aufs Gleis gesetzt!
Vielleicht hätte man aber, statt über den Bürgermeister zu reden, einmal mit ihm reden sollen, dann wäre der Sachverhalt geklärt worden und manche Aktion hätte man sich sparen können.
Zu den Ausführungen von Herrn Gerst:
Die von mir getroffenen Aussagen und Zitate waren der Tagespresse (FT) entnommen. In dem von Herrn Gerst erwähnten Artikel vom 22.Oktober 2013 ist zu lesen, dass er der Meinung sei, der „Hochwasserdamm in Kemmern erfülle seine Aufgabe“ und dass das WWA durch andere Großprojekte gebunden sei. Noch deutlicher wurde es in einem nachfolgenden Bericht im FT unter der Überschrift „Hochwasserschutz: Trotz Priorität muss Kemmern sich hinten anstellen“. Im Text wurde ausgeführt: „Die Maßnahme werde dennoch sechs bis sieben Jahre dauern – ab dem Startschuss, also einem Antrag der Gemeinde.“ Der Darstellung bzw. den Zeitungsberichten wurde von Seiten der Gemeinde in keiner Weise widersprochen.
Der „Startschuss“, der nach den Ausführungen von Herrn Gerst unglaublich lange (seit 2003?) im Rohr stecken geblieben war, hat sich nun kurz vor der Kommunalwahl plötzlich gelöst. Geredet wird wirklich schon lange („steht auf der Agenda“), aber es fehlte – wie die mangelnden Ergebnisse zeigen – bis vor kurzem ganz offensichtlich der erforderliche Nachdruck. Weshalb sonst muss ich als Gemeinde Kemmern am 21.11.2013 (also NACH meiner Eingabe) die Wasserwirtschaft auffordern, die Ertüchtigung des Hochwasserschutzes mit höchster Priorität zu verfolgen (siehe Wortlaut des Beschlusses der Gemeinderatssitzung im Beitrag von Herrn Gerst).
Ich finde es nicht verwerflich, als betroffener Bürger bei einer Behörde eine Eingabe in Form einer Anregung zu machen. Diese habe ich – eben um den Bürgermeister nicht zu übergehen – nachrichtlich an Herrn Gerst adressiert und persönlich in der Gemeinde abgegeben. Ich habe also durchaus den direkten Kontakt gesucht – leider ohne Antwort.
Ein Teil des Geldes währe für eine Sanierung des Gemeinschaftshauses in Dorgendorf sehr gut investiert. Die Toiletten, der Fußboden, die Vorhänge und die Küche sind veraltet. Bitte auch an die Stadtteile denken!
Neue Besen kehren gut. Das gilt für den Landrat im Landkreis Bamberg und den Bürgermeister in Hallstadt.
Herr Jung als Pädagoge hat hier sicher einen anderen Blickwinkel als ein Jurist. Das würde die notwendigen Änderungen sicher begünstigen.
Hallstadts Bürgermeister Zirkel ist an seinen Erfolgen und Verhaltensmustern im Amt zu bewerten. Zu den Erfolgen ist die Broseansiedlung in Bamberg und die Veränderungssperre im Hafen zugunsten Starkes Innenstadtgewerbe zu nennen. Die SPD – Parteiräson schadet hier Hallstadt.
Personenkult, steuerfinanzierte Planungsausgaben und Plakatwerbung der Stadt Hallstadt waren in der Amtszeit Zirkel bemerkenswert. Wenn Frau Birk als Hochzeitsplanerin arbeitet, dann sollte Sie ihre Kundenwerbung doch bitte selbst finanzieren. Das gilt auch für die Brillenwerbung am Bürgerhaus.
Laut Stadtratsbeschluss vom 22.01.2014 ( SPD + BBL/FW ) sollen jetzt nochmals 300.000 € für Planungsarbeiten an der ehemaligen B4 und die Feuerwehrumsiedlung der Hallstadter Feuerwehr ausgegeben werden. Hat die Stadtverwaltung Hallstadt und die Feuerwehr keine kompetenten Planer?
Zu den Vorberichten: Ich finde es sehr gut, dass hier intensive Diskussionen entstehen.
Endlich sehe ich für Kemmern eine Alternative, denn viele dorfinterne Probleme kommen zum Vorschein.
Mein Wunsch: Der zukünftige Gemeinderat besteht aus einem gut durchmischten Gremium, indem nicht eine Fraktion die Mehrheit inne hat. Dies gewährleistet, dass Probleme schnellstens aufgearbeitet und angepackt werden.
Meine Bitte: Unterstützen Sie deshalb auch unsere SPD Kandidaten. Wir werden uns 100% für die Anliegen der Kemmerner Bürger einsetzen. Dennoch meine Empfehlung: Wahlkampf ja – aber bitte fair und ehrlich bleiben!
Helmut Ritter (SPD Gemeinderatskandidat)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Kemmern. Wir freuen uns auf Sie und laden Sie ein: Donnerstag, 20.02.2014 Beginn 19:00 Uhr Landgasthof Elling. Bleiben Sie gespannt auf interessante Themen!
P.S. weitere Termine der „Zukunft für Kemmern“
http://www.zukunft-kemmern.de/termine/index.php
Die Kandidaten Fischer und Kabitz machen es sich sehr einfach, wenn sie den Wählern die Reduzierung von Straßenausbaubeiträgen versprechen, ohne zu erklären, woher die Marktgemeinde dauerhaft die Mittel zur Finanzierung der ständig neuen Aufgaben, die ihr zugewiesen werden, erhalten soll. Die Ausgaben für die Kinderbetreuung haben sich allein in den letzten sechs Jahren vervielfacht. Tatsache ist, dass die Straßenausbaubeitragssätze in Zapfendorf die niedrigsten im Landkreis Bamberg sind. Geringere Sätze lässt das Gesetz nicht zu. Das wissen auch Fischer und Kabitz.
Letztlich fordern diese Kandidaten die komplette Finanzierung des Straßenausbaus durch allgemeine Steuermittel. Dies verlagert die Lasten von den unmittelbar Begünstigten komplett auf die Allgemeinheit. Wer in Zapfendorf sich in einem Neubaugebiet niederlässt, hat 90% der Straße vor seiner Haustür zu bezahlen. Bei Grundstücksgrößen vonn 700 bis 800 qm hat eine junge Familie dann in etwa so viel aufzubringen wie z.B. die größten Beitragsschuldner in Roth, die jedoch Eigentümer von Grundstücken von einer vielfachen Größe sind. Ist es etwa gerecht, die jungen Familien zusätzlich über Steuermittel am kompletten Straßenausbau in Roth zu beteiligen? Dabei wurde diese Dorferneuerung schon zu ca. 80% aus Steuermitteln bezahlt! Außerdem mussten die Rother Bürger für die erste Herstellung der Dorfstraße keine Beiträge zahlen – anders als die Bürger in Neubaugebieten. Letztlich reden Fischer und Kabitz einer unsozialen Umverteilung zu Lasten von Familien das Wort, damit diejenigen, die bereits Eigentümer großer Anwesen sind, entlastet werden.
Unstreitig ist, dass der Zeitpunkt des Erlasses der Straßenausbaubeitragssatzung nach Beginn der Baumaßnahme in Roth nicht glücklich war. Die Mehrheit der Marktgemeinderäte aus Vereinigtem Umland und CSU haben sich aber der Verantwortung gestellt. Sie sicherten die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde, nachdem durch die Rechnungsprüfung der Aufsichtsbehörde das Fehlen der Ausbaubeitragssatzung gerügt worden war. Bequem wäre es gewesen, diese Aufgabe dem nächsten Gemeinderat nach den Wahlen zu überlassen.
Herr Fischer hat sich dieser Bequemlichkeit schon vor den Wahlen hingegeben und seinen Kopf nicht für die unpopuläre, aber notwendige Maßnahme hingehalten. Er weiß ja, dass er in Zapfendorf als SPD-Kandidat nicht in die Verlegenheit kommen wird, eines Tages wirklich einmal Verantwortung übernehmen zu müssen. Deshalb kann er jetzt Entlastung versprechen, dafür einstehen muss er ja nicht.
Umso erstaunlicher ist es, dass er den Erfolg der Durchsetzung wesentlicher Interessen der Marktgemeinde gegenüber der Deutschen Bahn im Rahmen der ICE-Baumaßnahme als Erfolg auch für sich reklamiert. Dabei sind in den vergangenen sechs Jahren keine konstruktiven Vorschläge aus seiner Parteiecke im Gemeinderat zu hören gewesen.
Der Vollständigkeit halber, Herr Teiwes, Andreas Groh (CSU-Liste) hat auch auf einem Banner für seine Stadt ein Statement abgegeben.
Den Bildern nach wird das Ja wieder ein optischer Leckerbissen
Wahlkampf Herr Kabitz ist das eine, bewusst die Unwahrheit sagen, das andere. Sich mit fremden Federn schmücken, geht auch in Wahlkampfzeiten nicht. Ihr Engagement bzgl. des Autobahnlärmschutzes hat sich lediglich durch Handaufheben bei der Zustimmung des Gemeinderates zur Klageerhebung erschöpft.
Ihre Ausführungen zu den im Zusammenhang mit dem ICE-Ausbau in Zapfendorf von Bahn und Gemeinde geplanten Querungsmaßnahmen für Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger werden mit Sicherheit nur von wenigen geteilt, denn für die Zukunft Zapfendorfs wurde hierbei das Optimalste erreicht.
Sehr schöner Umzug! Missfallen hat mir der „Tod“ nicht besonders geschmacklich und nicht gerade kinderfreundlich!
Sehr geehrter Herr Josef Martin,
Zu ihren Kommentar werde ich persönlich Antworten.
Aus gut informierten Quellen ist mir bekannt, dass sie es nicht überwunden haben, meine Gegenkandidatur als Bürgermeister 2002. In diese Wahlphase schon 2001 forderte ich den Schallschutz an der B173 / A73 und der Gemeinderat und Sie hatten zu diesem Zeitpunkt noch nichts unternommen. Mein Wahlkampf diente nur zum wachrütteln, ausschließlich zu diesem Thema und Angriffe unterhalb der Gürtellinie waren für mir kein Thema, anders als bei Ihnen.
Der Bericht erweckt den Eindruck als wären nur Personen der CSU und Zukunft für Kemmern anwesend gewesen.
Die SPD und UBB Kandidaten sowie die Kemmerner Bürger wurden wohl nicht wahrgenommen!
Verstehen kann ich auch nicht die Aussage, dass das neue Baugebiet aufgrund der hohen Erschließungskosten eine teuere Angelegenheit wäre.
Was bedeutet das nun letztendlich für Kemmern?
Helmut Ritter
Hier wird was angepackt, nicht bloß Wind gemacht!
Und dazu noch eine gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Kirche zum Wohl der Allgemeinheit! So
wie es schon lange Jahre funktioniert!
Sehr geehrter Herr Einwag, lieber Hans-Jürgen,
auch als CSU-Ortsvorsitzender bin ich Bürger dieser Gemeinde und bitte folgenden Kommentar in letzterer Eigenschaft zu verstehen:
Ich hätte mir von einem 48-jährigen Bewerber um das höchste Amt im Markt eine etwas größere berufliche Lebensleistung erwartet, als 25 Jahre (!) in der selben Verwaltung ohne erkennbaren Karrieresprung nach oben tätig gewesen zu sein. Ging nicht? Warum hast Du dann nicht bereits vor 18, 12 oder 6 Jahren kandidiert oder in einer anderen Kommune höhere Herausforderungen gesucht, wie Du sie nun plötzlich anstrebst? Damit fällt der angestrebte Beförderungssprung von A11 auf vermutlich A16 etwas krass aus, wobei ich nicht behaupten will, dass Letzteres den Belastungen eines Bürgermeisters nicht angemessen wäre.
Schöne Grüße und Alles Gute
Werner Porzner
Lieber Werner Porzner,
vielen Dank für Deinen Kommentar und die ehrliche Meinungsäußerung!
Die Entscheidung zur Kandidatur um das Amt des Bürgermeisters sollte kein Bewerber über Nacht fällen und schon gar nicht der Karriere oder gar des Geldes wegen. Das „höchste Amt im Markt“ bringt schließlich eine hohe Verantwortung mit sich. Es setzt sowohl berufliche Reife als auch ein hohes Maß an Sachkenntnis in der Verwaltung voraus. Gestalten kann ein Bürgermeister seinen Ort dann vor allem mit dieser Kombination.
Wie Du bereits richtig schreibst, arbeite ich nun bereits 25 Jahre beim Markt Zapfendorf. In dieser Zeit bin ich genauso wie schon zuvor beim Landratsamt Bamberg nicht nur beruflich gereift, sondern konnte mir auch genügend Sachkenntnis aneignen, um mich der herausfordernden Aufgabe des Bürgermeisters zu stellen. Ich kann Dir versichern, dass ich mich ohne jegliches fachliche Grundwissen oder gar ohne jegliche berufliche Reife gar nicht erst für das Amt als Bürgermeister beworben hätte. Kein Grund zur Sorge also!
Ich werde mich für Zapfendorf einsetzen können: Mit Herz, Erfahrung und Kompetenz eben!
Einen schönen Abend wünscht Dir
Hans-Jürgen Einwag
Danke für diesen tollen Bericht. Jedes Wort entspricht absolut der Wahrheit und der Realität!
Es wäre interessant zu erfahren, woher Herr Fischer seine Kenntnis nimmt, eine Sondersatzung sei rechtlich möglich. Wenn dem so wäre, hätte das Gemeinderatsmitglied Fischer ja einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat stellen können – hat er aber nicht. Dafür läuft er jetzt mit unerfüllbaren, populistischen Forderungen durch die Ortschaften. Ein solcher Kommunalpolitiker sorgt dafür, dass Politikverdrossenheit auch in den Gemeinden ankommt, denn er verspricht etwas, was er nie halten können würde.
darauf hat Hallstadt nur gewartet, es war höchste Zeit dafür, man sieht es an der Ressonanz der Zuschauer und Teilnehmer, oder ???
Herzlichen Glückwunsch Artur,
gerne erinnere ich mich an unsere gemeinsame Zeit und Arbeit in der JU Hallstadt.
In alter Freundschaft!
Wolfgang Göppner
Dem Bericht ueber die Wahlversammlung ist wenig hinzu
zufuegen,allenfalls die Meinung,dass der zu 100%
ICH-bezogene Wahlkampf einer!! Partei
wenig fruchten wird.
Bitte weiter so.
Wer konnte punkten?
Ist doch überhaupt nicht aussagekräftig, also Quatsch.
Denn, wenn neue Gruppierungen auftreten, will man sich informieren. Denn die bisherigen Parteien und ihre Arbeit sind bekannt.
Lieber Herr Fahner.
Genau deshalb schrieben wir ja: “Statistiken sind schön und gut, über das Ergebnis der Wahl am kommenden Sonntag, 16. März, sagen sie freilich noch nichts aus.”
Es geht hier auch nicht um eine Art Wahlumfrage, sondern schlicht und einfach ums Leserinteresse…
Gratulation an u n s e r n neua und oltn Bürchämastä!!!
deina Kemmärä Kuckuck
Gratulation, Herr Hojer, zu Ihrer Wiederwahl, an der ich nicht gezweifelt habe. Unbezweifelt sind Sie der richtige Mann zur richtigen Zeit im richtigen Amt. Parteigegner, die nicht nach den christlichen Grundwerten leben, nicht geradlinig sind und eine zweifelhafte Vergangenheit haben, sollten nicht in ein Bürgermeisteramt gewählt werden. Gratulation, Herr Hojer, ich freue mich für Sie, dass Sie erneut die Zustimmung aus der Bürgerschaft von Baunach erhalten haben. Mit den besten Grüßen, Ihr Michael Mulzer.
Hallo Rüdiger,
nochmals Herzlichen Glückwunsch zum Sieg !!! Hätte gerne “ a Seidla “ auf dein Wohl ( und Filzla ) mitgetrunken, musste aber leider zur Arbeit! Können wir aber gerne nachholen!!!
L.G. “ der Nochbä „
Guten Morgen Johannes Michel,
vielen Dank für die lückenlose Info im Liveticker. Ein großes Lob für Nachrichten am Ort. Es sollten noch viel mehr Bürger diese Seite nutzen. Danke!!!
„Jeder bekommt den Bürgermeister, den er verdient“
Wenn Herrn Zirkel dieser Satz mittlerweile leit tut, sollte er sich zeitnah entschuldigen. Wenn nicht, sollten sich die Hallstadter Wähler die Worte gut merken. Die nächste Wahl kommt bestimmt!
Hallstadt hat nun den Bürgermeister, den es verdient. Da helfen auch zweideutige Aussagen des „Ex“ nichts. Man(n) muss auch mit Anstand verlieren können. Es war zu viel an Stelbstdarstellung und Versäumnissen.
Die Kandidatin kam mir persönlich weng Arrogant rüber Zitat „sie wird Bürgermeisterrin in Baunach“…
Baunach steht immer noch an seinem Platz still und beschaulich
(muss nicht veröffentlicht werden, nur zur Info)
Hallo Redaktion, Es stimmt nicht ganz, dass in Kemmern nach der Wahl online alles ruhig war. Vielleicht auf facebook. Aber die Zukunft für Kemmern hat eine eigene Website http://www.zukunft-kemmern.de und die wurde und wird nach der Wahl ständig aktuell gehalten.
obiger Artikel erschien nahezu wortgleich im FT,allerdings
nur nahezu,denn es fehlte die passage ueber die aussage
des buergermeisters zu seiner mitbewerberin.typisch FT,
politikanschauung durch weglassen vermitteln,noch bedenklicher,falls jemand von der csu daran gedreht hat.
Das ist wirklich ein sehr schönes Beispiel für geschmackvolle Grabgestaltung. Solche stimmungsvollen Akzente könnten meiner Meinung nach auch das ganze Jahr über mal gesetzt werden und müssten sich nicht auf Allerheiligen beschränken.
Striezel-Oli aus Coburg bietet hier eine Spezialität aus dem Burgenland.
Hier ist mir die Tischtennis-Abteilung viel zu kurz gekommen.
Deshalb folgende Ergänzung:
1. Mannschaft schafft schon fast sensationell vorzeitig den Klassenerhalt in der Bezirksliga 3, dies als Aufsteiger.
Die 2. Mannschaft wird Meister der Kreisliga 2 und steigt in die Elite-Liga des Kreises, der immerhin über 60 Teams hat, auf.
Mannschaft Nr. 3 erringt ebenfalls Platz 1 und steigt auf. Hinzu kommt noch die 4.Mannschaft und der Aufbau von Jugendteams.
Hauptverantwortlich für diesen großen Erfolg ist der sportliche Leiter Jürgen Friedmann, dem dafür ein ganz großes Lob zu zollen ist.
Die personell kleine Abteilung ist sich, im Gegensatz zu anderen Sparten, auch nicht zu schade den Wirtschaftsbetrieb im Sportheim zu übernehmen. Eigentlich für jede Abteilung ein Muß, damit der SC Kemmern finzanziell überleben kann.
Jeder jammert immer rum „wir brauchen Fortschritt und Infrastruktur.
Jetzt passiert mal was und es wird wieder gejammert
An kann es niemand recht machen. Wie groß waren die kernigen die gegen die Autobahn protestierten
protestierten?
Jetzt will sie keiner mehr hergeben.
Haltet doch mal den Ball flach und protestiert gegen die richtigen, gegen unsere Regierung. Aber da hat keinen den Mut dazu.
Das man im neuen Gemeinderat in Kemmern für eine Vernunft geführte und nicht parteipolitisch orientierte Zusammenarbeit (wie es sich auch der Bürgermeister wünscht!) noch viel Potential nach oben hat, zeigte sich schon bei der Abstimmung (und nicht wie berichtet Einigung) über den neuen Jugendbeauftragten.
Ob es klug war, einen schon sehr vielfältigst in wichtigen ehrenamtlichen Funktionen engagierten Bürger (Amt des 2.Bürgermeisters, Vorstand Kemmerä Kuckuck, Schriftführer Feuerwehr, etc.) auch noch zum Jugendbeauftragten durchzuwählen, obwohl sich ein wesentlich jüngerer, aktiver Pädagoge bereit erkärt hatte dieses Amt gerne zu übernehmen, werden glücklicherweise die Jugendlichen selbst entscheiden können.
Es wäre jedoch ein erstes Zeichen und erste Chance gewesen, durch ein bisschen Verzicht den bitteren Beigeschmack dumpfer Parteipolitik verfliegen zu lassen, und sich auf das Wohl Kemmerns zu konzentrieren.
Gute Sache!
Lieber Rüdiger,
herzlichen Glückwunsch zur Wahl.
Mit einem stellvertretenden Landrat als Bürgermeister
ist Kemmern wieder erstklassig vertreten.
Sehr geehrter Herr Michl,
ich Bitte und verlange, dass Sie diesen (Halb)Satz raus nehmen, „die in der Jahresabschlusssitzung 2013 noch angekündigt hatte, für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung zu stehen“ ! Diese Aussage hat gar nichts mit der neuen Benennung zu tun. Es war von vielen Seiten gewünscht nochmal dieses Amt zu übernehmen. Ebenso von Bürgern, die gerne weiterhin mich als Ansprechpartnerin haben.
Vielleicht ist Ihnen nicht bekannt, dass ich 14 Jahre als Schwerbehinderten Vertrauensfrau im meinem Berufsleben tätig war und eine Ausbildung und jährliche Fortbildung hatte und weiterhin an Fortbildungen teilnehme. Auch ich bin Betroffene, wenn nach außen auch nicht erkennbar ist.
Folglich Frau Saam nicht nachstehe!
Ihr Bericht klingt sehr voreingenommen!
Mit freundlichem Gruß
Koch H.
Liebe Frau Koch,
der Artikel übt keine Kritik daran, dass Sie dieses Amt wieder übernehmen. Ich bin mir sicher, dass Sie jederzeit eine gute Behindertenbeauftragte waren und sind, das bezeugt auch ihr regelmäßiger Jahresbericht. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, und sicher auch im Sitzungsprotokoll aus dem Dezember nachzulesen, dass Sie eigentlich nicht mehr antreten wollten.
Da der Artikel das formal korrekt darstellt, ist auch keine Änderung bzw. Richtigstellung vonnöten.
Eine tolle Leistung, was Kemmern, durch seinen Bürgermeister Rüdiger Gerst erreicht hat. Hallo Rüdiger bei Dir wurden Fakten geschaffen in diesem Planfeststellungsabschnitt welche im Tekturplänen fest gelegt sind. Es ist ein ehemaliger Bürgermeister doch nicht der „Aller Beste“
zum Thema Radweg finde ich die Strecke zwischen Breitengüßbach und Baunach auf der Brücke sehr sehr gefährlich.
Die Brücke ist sehr eng und ich (der 4x in der Woche nach Ebern fährt) muss von Breitengüßbach kommend 750 Meter auf der Bundesstraße fahren. Leider ist auf der Brücke zusätzlich noch ein Gehsteig.
Hier muss man als Fahrradfahrer aufpassen, daß man nicht mit den Pedalen am Gehsteig hängen bleibt und auch noch genügend Platz zum überholenden Lastwagen hat. Das ist oft nicht ganz einfach, weil man teilweise nicht rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer hat.
Meine Ideen für den Ausbau wären Folgende und realtiv kostengünstig:
1. Könnte man für den „Fahrradweg auf der Brücke“ die beiden (oder min. einen) Gehsteig(e) abtragen.
(dadurch könnte ein Fahrradfahrer nicht mehr mit der Pedale am Bordstein hängen bleiben und er hätte mehr Platz zur Leitplanke.)
2. Nach Abtragen des Gehsteiges für Radweg 750 Meter bei der Leitplanke neu teeren.
3. einen 750 Meter langen weißen durchgezogenen Streifen auf die Fahrbahn aufbringen, durch den eine klare Abgrenzung zwischen Fahrradweg und Straße gegeben ist.
Anmerkungen zum Lärmschutz in Breitengüßbach
Ich freue mich, dass unsere Bürger in dem dortigen südwestlichen Bereich von Breitengüßbach nun besser vor dem gesundheitsschädigenden Lärm geschützt werden. Dort unternimmt die Gemeinde für die dortigen Bürger ja seit vielen Jahren große Anstrengungen (Grundstückskosten, Anpflanzung, Unterhaltung usw.) über das gesetzlich notwendige Maß hinaus (ansonsten hätte der Autobahnlastträger dieses Projekt durchführen müssen).
Allerdings muss ich aus meiner Sicht leider feststellen, dass andere Gemeindeteile wie Unteroberndorf mit dem angrenzenden großen Wohngebiet insoweit anscheinend schlechte Karten haben, obwohl dort zumindest teilweise die Lärmeinwirkungen durch den Autobahn- und den noch schlimmeren nächtlichen Bahnlärm deutlich höher sind ja sogar so hoch sind, dass selbst das gesetzlich zulässige Maß deutlich überschritten wird. Insoweit vermisse ich große Anstrengungen der Gemeinde für diese betroffenen Bereiche. So hat sich der Markt Zapfendorf für seine betroffenen Bereiche im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vehement für einen effektiven Lärmschutz ein- und durchgesetzt, obwohl dort diese Doppelbelastung nicht vorhanden ist. Und im Rahmen des ICE-Verfahrens habe ich jetzt wenig mitbekommen, dass die Gemeinde mit Nachdruck gegen das an dieser Stelle völlig falsch angeordnete Überwurfbauwerk vorgeht (siehe Fachstellungnahme der Regierung von Oberfranken). Auf Nachfrage, welche Alternativen die Bahn hierzu geprüft hat, wozu sie verpflichtet ist, kam beim Erörterungstermin nichts. Vielmehr wies die Bahn darauf hin, dass man diesen Ort aus Landschaftsgründen dort hingelegt hat – Landschaftsschutz geht als vor Menschenschutz und wie geht unsere Gemeinde damit um?
Außerdem vermisse ich auch einen nachdrücklichen Einsatz zu einem deutlich verbesserten Lärmschutz an der geplanten Neubaustrecke, wie ihn die Fachstellen gefordert haben. Der über Jahre hin zu erwartende Baulärm, wodurch insbesondere die Nachtruhe und somit die Gesundheit der Anlieger erheblich gefährdet wird (wenn z.B. am Überwurf monatelang die ganze Nacht hindurch Spundwände reingehämmert werden) wurde in den Gutachten der Bahn nur sehr alllgemein abgehandelt und es werden auch keine konkreten schallmindernden Anforderungen gestellt. Es ist zu befürchten, dass die Bahn ohne größere Rücksicht auf die Anlieger ihr Projekt durchzieht. Sie wies beim Erörterungstermin darauf hin, dass sie ihr Budget gut einhalten wird – nicht verwunderlich, wenn man so wenig Rücksicht auf die Belange der Anlieger mit den damit verbundenen Gesundheitsschädigungen nimmt. Ich habe wirklich Angst davor, dass durch den ICE-Ausbau ein gesundes Wohnen künftig verhindert wird, da die in den Unterlagen beigelegten Berechnungen der Bahn in vielen Punkten fehlerhaft/zu niedrig sind, wie dies aus den Fachstellungnahmen deutlich zu entnehmen ist.
Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinde sich auch für andere Gemeindeteile so nachhaltig einsetzt, wie sie das im og. Fall macht. Allerdings befürchte ich, dass sie sich von der Bahn „billig abspeisen läßt“– wie es derzeit aus meiner Sicht den Anschein hat. Evt. habe ich von bestimmten Sachverhalte/Aktionen keine Kenntnis, so dass meine Befürchtungen unzutreffend sind. Aber dann wird dies ja wohl in einem weiteren Beitrag zum Ausdruck kommen. Im Vertrauen darauf, dass die Gemeinde einen deutlich verbesserten Lärmschutz erreicht (siehe Zapfendorf) verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Andreas Brunner
Ich bin hier nochmal auf diesen schon etwas älteren Artikel gestoßen im Zuge des Berichts zum neuen Lärmschutzwall im Süden Breitengüßbachs. Volle Zustimmung zum vorherigen Kommentar.
Ich denke jedoch auch, dass eine Lärmbelästigung durch die Bahn kein Thema mehr ist, jedoch empfinde ich den Lärm der Autobahn mittlerweile als unerträglich in den Abendstunden.
Hier wäre dringender Handlungsbedarf seitens der Gemeinde, sich dafür einzusetzen und ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, im Grenzgebiet Breitengüßbach/Unteroberndorf etwas für den Lärmschutz zu tun.
Fährt man von Norden kommend auf der Autobahn, kann man den Ort ja direkt sehen, d.h. der Schall kann sich ebenso ungehindert in den Ort übertragen. Da bringt uns auch der schöne neue Schallschutz der Bahn nichts.
Die Gemeinde hat so viele Projekte vor, aber dieses wichtige Thema, welches deutlich die Lebensqualität beeinflusst, scheint nicht von Interesse zu sein.
Herzlichen Glückwunsch! Ich bin stolz, dass ich auch einmal Mitglied (sogar Gründungsmittglied) dieses Vereins war und im Herzen noch bin.
Anmerkungen zum Lärmschutz in Breitengüßbach
Ich freue mich, dass unsere Bürger in dem dortigen südwestlichen Bereich von Breitengüßbach nun besser vor dem gesundheitsschädigenden Lärm geschützt werden. Dort unternimmt die Gemeinde für die dortigen Bürger ja seit vielen Jahren große Anstrengungen (Grundstückskosten, Anpflanzung, Unterhaltung usw.) über das gesetzlich notwendige Maß hinaus (ansonsten hätte der Autobahnlastträger dieses Projekt durchführen müssen).
Allerdings muss ich aus meiner Sicht leider feststellen, dass andere Gemeindeteile wie Unteroberndorf mit dem angrenzenden großen Wohngebiet insoweit anscheinend schlechte Karten haben, obwohl dort zumindest teilweise die Lärmeinwirkungen durch den Autobahn- und den noch schlimmeren nächtlichen Bahnlärm deutlich höher sind ja sogar so hoch sind, dass selbst das gesetzlich zulässige Maß deutlich überschritten wird. Insoweit vermisse ich große Anstrengungen der Gemeinde für diese betroffenen Bereiche. So hat sich der Markt Zapfendorf für seine betroffenen Bereiche im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vehement für einen effektiven Lärmschutz ein- und durchgesetzt, obwohl dort diese Doppelbelastung nicht vorhanden ist. Und im Rahmen des ICE-Verfahrens habe ich jetzt wenig mitbekommen, dass die Gemeinde mit Nachdruck gegen das an dieser Stelle völlig falsch angeordnete Überwurfbauwerk vorgeht (siehe Fachstellungnahme der Regierung von Oberfranken). Auf Nachfrage, welche Alternativen die Bahn hierzu geprüft hat, wozu sie verpflichtet ist, kam beim Erörterungstermin nichts. Vielmehr wies die Bahn darauf hin, dass man diesen Ort aus Landschaftsgründen dort hingelegt hat – Landschaftsschutz geht als vor Menschenschutz und wie geht unsere Gemeinde damit um?
Außerdem vermisse ich auch einen nachdrücklichen Einsatz zu einem deutlich verbesserten Lärmschutz an der geplanten Neubaustrecke, wie ihn die Fachstellen gefordert haben. Der über Jahre hin zu erwartende Baulärm, wodurch insbesondere die Nachtruhe und somit die Gesundheit der Anlieger erheblich gefährdet wird (wenn z.B. am Überwurf monatelang die ganze Nacht hindurch Spundwände reingehämmert werden) wurde in den Gutachten der Bahn nur sehr alllgemein abgehandelt und es werden auch keine konkreten schallmindernden Anforderungen gestellt. Es ist zu befürchten, dass die Bahn ohne größere Rücksicht auf die Anlieger ihr Projekt durchzieht. Sie wies beim Erörterungstermin darauf hin, dass sie ihr Budget gut einhalten wird – nicht verwunderlich, wenn man so wenig Rücksicht auf die Belange der Anlieger mit den damit verbundenen Gesundheitsschädigungen nimmt. Ich habe wirklich Angst davor, dass durch den ICE-Ausbau ein gesundes Wohnen künftig verhindert wird, da die in den Unterlagen beigelegten Berechnungen der Bahn in vielen Punkten fehlerhaft/zu niedrig sind, wie dies aus den Fachstellungnahmen deutlich zu entnehmen ist.
Ich würde mir wünschen, dass die Gemeinde sich auch für andere Gemeindeteile so nachhaltig einsetzt, wie sie das im og. Fall macht. Allerdings befürchte ich, dass sie sich von der Bahn „billig abspeisen läßt“– wie es derzeit aus meiner Sicht den Anschein hat. Evt. habe ich von bestimmten Sachverhalte/Aktionen keine Kenntnis, so dass meine Befürchtungen unzutreffend sind. Aber dann wird dies ja wohl in einem weiteren Beitrag zum Ausdruck kommen. Im Vertrauen darauf, dass die Gemeinde einen deutlich verbesserten Lärmschutz erreicht (siehe Zapfendorf) verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Andreas Brunner
hallo Lena,
eine kleine Berichtigung. Kathrin und Rebekka haben den Jugendleiterschein schon länger absolviert.
Hallo Frau Jung,
herzlichen Dank für den Hinweis, ich hab es korrigiert.
Hallo Frau Thiem,
da ich ebenfalls bei der Sitzung als Zuhörer zugegen war, bitte eine Nachfrage:
Wie ich es verstanden habe findet nur einmal im Monat eine Gruppenstunde für die 2.-4.Klässler statt und nicht wie im Bericht genannt einmal pro Woche.
Vielen Dank für das nachrecherchieren, denn es macht schon einen Unterschied ob sich die Jugendlichen 1x in der Woche oder 1x im Monat treffen können.
Sie scheinen richtig gehört zu haben, 1x pro Monat.
(Quelle: http://www.zukunft-kemmern.de/aus-dem-gemeinderat/sitzung-vom-18062014/index.html )
Sehr geehrter Herr Dütsch,
Sie haben richtig gehört, der Gruppenunterricht findet aktuell 1 x im Monat statt, wie mir Herr Ruß (Jugendbeauftragter) persönlich bestätigt hat – im Zuge der Weiterentwicklung der Jugendarbeit wird ein weiteres Angebot ab September bereits überlegt. Ich habe meinen Artikel dahingehend berichtigt und bitte, die falsche Information zu entschuldigen. Danke, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben, dies geht im übrigen gerne auch per E-Mail: lthiem (at) nachrichtenamort.de
Sehr geehrter Herr Fahner, Informationen aus der Veröffentlichung einer Wählergruppe sehe ich nicht als ausreichende Bestätigung von Fakten, daher habe ich bei Herrn Ruß persönlich nachgefragt.
Hallo Frau Thiem,
Der Link war ja auch nur meine persönliche Quelle, da ich selbst nicht anwesend war und sollte auch in keinem Fall Ihre Recherche infrage stellen… Fehler dürfen doch passieren, wir sind alle nur Menschen…
An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön im Allgemeinen für Ihr Engagement und diese Plattform!
Viele Grüße,
Jörg Fahner
Lärmschutz, der Schutz ihrer Bürger ist für die Gemeinde Breitengüßbach offenbar kein Thema
Jetzt erwischt es Breitengüßbach mit voller Breitseite: Die Brückensanierung ist wohl der Auftakt für sehr unruhige und in erheblichem Maße behindernde Jahre, da sich nach dem derzeitigen Zeitplan dann ja erst die richtig großen Projekte des Bahnausbaus anschließen werden. Hierfür läuft z.Z. das Genehmig/Planfeststellungsverfahrens, d.h. da wird derzeit festgelegt, welches Maß an Lärmschutz den Anliegern künftig zugemutet wird. Im Vorfeld wurden auch seitens der Gemeinde die Betroffenen immer wieder aufgefordert, sehr zahlreich ihre Einwendungen vorzubringen, was die Bürger auch vielfach taten. Und auch seitens der Gemeinde wurden große Bedenken erhoben. Im folgenden möchte ich mich hierbei auf die Lärmsituation beschränken:
Ich denke mal, dass der Bahnausbau mit seiner Intensität, seinen finanziellen Belastungen, den zukünftigen Gefährdungen der Anlieger usw. das Jahrhundertprojekt für die Gemeinde Breitengüßbach ist. Da lief zum Monatsbeginn eine Woche lang der Erörterungstermin in Lichtenfels, bei dem laut Regierung Lösungen für mit dem Vorhaben verbundene Konflikte gefunden werden sollen und die Bürger darauf vertrauten, dass ihre Gemeindevertreter sich für ihre Belange und Gesundheit stark machen. Und bis jetzt – mehr 3 Wochen nach diesem Termin (!) – gibt es seitens der Gemeinde keinerlei Rückmeldung an ihre Bürger, was bei diesem Termin gelaufen ist, was für ihre Bürger erreicht wurde, was nicht erreicht wurde, warum nicht und was man unternimmt, um den berechtigen Interessen der Betroffenen nachzukommen. Symptomatisch ist wohl dieser Bericht über die Sitzung vom 24.6., wo es anscheinend so gut wie überhaupt nicht um dieses viele Bürger betreffende Problem ging. Dabei wäre es äußerst wichtig, gerade im Rahmen des jetzigen Verfahrens durch Hartnäckigkeit – wie man es teilweise von anderen Gemeinden liest – noch die eine oder andere Verbesserung zu erreichen. Wenn ich die Berichte verfolge, habe ich den Eindruck, dass der notwendige und laut Fachstellungnahmen völlig unzureichende Lärmschutz für die Gemeinde in keiner Weise eine Rolle spielt. Dabei gab der Unterzeichner viele detaillierte Fachinformationen der Gemeinde hierzu an die Hand, der Unterzeichner hatte sogar die Zusage vom Fachgutachter, das Gemeindeoberhaupt vor dem Erörterungstermin im Rahmen einer persönlichen Vorsprache zu informieren, damit die Lärmschutzbelange beim Erörterungstermin möglichst effektiv vertreten werden können. Von dieser Möglichkeit wurde meines Wissens aber leider kein Gebrauch gemacht –fühlten sich die zuständigen Vertreter so kompetent, dass sie auf solche informative Rücksprachen großzügig verzichten können? Allerdings ist zu befürchten, dass beim Erörterungstermin seitens der Gemeinde Lärm überhaupt nicht thematisiert wurde, zumal man sich beim Erörterungstermin nicht einmal durch den Fachverstand eines Lärmgutachters unterstützen ließ. Was will man dann den einseitigen Ausführungen des nicht objektiven Bahnlärmgutachters entgegensetzen?
Es ist bezeichnend, dass dieses für Breitengüßbach äußerst wichtige und folgenträchtige Projekt weder im Mitteilungsblatt noch anscheinend in dieser Sitzung eine Rolle spielte. Während man sich im Wahlkampf Tansparenz und Information der Bürger ganz oben auf die Fahne schrieb, spielen diese Zusagen anscheinend selbst bei einem solch wichtigen Projekt keine Rolle mehr. Da hört man immer wieder, da ist eh doch nichts mehr zu machen, das ist doch alles schon gelaufen. Dann muss man sich doch fragen, warum die Gemeinde dazu aufgefordert hat, möglichst zahlreich Einwendungen zu erheben? Warum habe sich die Leute dann überhaupt gemacht? Dabei ist jetzt eine ganz entscheidenden Phase, da in den nächsten Monaten die Genehmigung erarbeitet wird und die zuständige Stelle je nach Hartnäckigkeit der jeweiligen Kommune doch der Bahn entsprechende Minderungsmaßnahmen auferlegt, da seitens der Bahn stets darauf geschaut wird, dass man zu Lasten der Anlieger mit möglichst wenig finanziellem Aufwand das Projekt durchzieht – da spielt es keine Rolle, dass sie hier z.B. schlechter gestellt werden als die Bürger in Baden-Württemberg (Schienenbonus), dass andere Kommunen besser gestellt (siehe Lärmschutz an der Autobahn in Zapfendorf) werden als z.B. die Bürger in Unteroberndorf und in den anliegenden Baugebieten.
Als Bürger dürfte man wohl erwarten, dass nach einem solch wichtigen (Erörterungs)Termin die Gemeinde informiert, welche Lösungen für die mit ihren Einwendungen benannten Konflikte beim Erörterungstermin erreicht wurden bzw. welche Einwendungen mit welcher Begründung zurückgewiesen wurden und was die Gemeinde in diesen Fällen zu tun gedenkt, um das Beste für sich und seine Bürger herauszuholen.
Aber wie es ausschaut, scheint man sich in unserer Gemeinde hierüber keine Gedanken zu machen – im Gegensatz zu anderen Kommunen (wo der Unterzeichner aufgrund einiger kritischer Äußerungen beim Erörterungstermin immer wieder Anfragen zur Lärmproblematik bekommt ohne dass diese die Vorinformationen des Unterzeichners hatten wie unsere Gemeinde– dort interessiert man sich anscheinend intensiv um dieses Thema). Da empfiehlt ein erfahrener Rechtsanwalt Schönefelder beim Erörterungstermin den von diesem Projekt betroffenen Gemeinden im Rahmen einer großen Petition an den Landtag einen sachgerechten, von den Fachstellen für notwendig erachteten Lärmschutz einzufordern, weil sich die Bahn strikt weigert und auch die Erörterungsbehörde insoweit anscheinend wenig unternimmt. Wenn Bürger in Bayern weniger geschützt werden als in anderen Bundesländern, warum holt man sich als Gemeinde nicht entsprechende Unterstützung, um auch für die bayerischen/fränkischen Bürger einen sachgerechten Lärmschutz einzufordern. Wären entsprechende finanzielle Mittel auch vom Land Bayern nicht sinnvoll für ein Bundesobjekt eingesetzt? Lieber zahlt man diese Mittel in den Länderfinanzausgleich für die Bürger anderer Bundesländer. Was gedenkt die Gemeinde zum Lärmschutz für die Betroffenen zu tun – nachdem sie ja anderweitig anscheinend doch sehr um den Lärmschutz anderer Anlieger bemüht ist?
Da der Unterzeichner natürlich nur aufgrund öffentlicher Berichte informiert ist, kann es durchaus sein, dass bestimmte Dinge unvollständig gesehen werden. Es wäre umso erfreulicher, wenn die Gemeinde von positiven Erfolgen in Sachen Lärmschutz berichten und somit bestimmte oben geäußerte Befürchtungen entkräften könnte. Aber vermutlich sind auch diese Zeilen wohl wieder umsonst – wie bereits anscheinend auch frühere Schreiben/Infos.
Unnötig.
Zuerst benötigt die Pfarrei St. Oswald nicht Christ…einen eigenen geeigneten Pfarrer!
„Wer nur günstig Lebensmittel einkaufen will, wird auch nur günstige Qualität bekommen.“ Ich würde dies noch drastischer ausdrücken: Wer billige Lebensmittel einkauft, kann keine gute Qualität bekommen. Mir macht es Hoffnung, dass immer mehr Betriebe in unserer Region gesunde und umweltverträglich Nahrungsmittel produzieren und vertreiben. Schade ist nur, dass unsere Politiker nicht voll mitziehen und sich von der Agrarindustrie zu sehr ködern lassen.
Ganz wichtig ist hierbei, dass wir Konsumenten umdenken und unser Einkaufsverhalten an das saisonale und regionale Angebot anpassen und keine Importware kaufen. Vorsicht besonders bei Produkten aus dem Supermarkt, die zwar als Bio gekennzeichnet sind, aber aus Asien oder Ländern kommen, die schon durch Lebensmittelskandale aufgefallen sind.
Beiträge wie dieser unterstützen die heimischen Bio-Betriebe und auch die Verbraucher profitieren davon. Ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag der Bio-Serie.
Ich finde die Planungen gut. Prinzipiell, aber…
In Baunach macht die Inklusion also vor der Kirchentür halt.
Fast.
Wie man bei einem Umbau über 3 Etagen im 21.Jahrhundert ohne Fahrstuhl/Lift planen kann, ist mir einfach unbegreiflich. Dekan Gessner stellt das Gesamtkonzept der Planung unter die Vorgabe „Nachhaltigkeit und Gemeinschaft gewährleisten“, schließt aber mobilitätseingeschränkte Mitarbeiter im kirchlichen Dienst, die an den „Rand der Diözese“ kommen, von der Erreichbarkeit der Büro-, Lager- und Besprechungsräume im 1.und 2.OG aus.
Ist es so abwegig, dass ein Pastoralreferent, Pastoralassistent, Kaplan, Pfarrer oder anderer kirchlicher Würdenträger z.B. im Rollstuhl ist oder aufgrund anderer Einflüsse nicht leichtfüßig eine Treppe „hochhüpft“?
wie krank muss man sein, um die verschandelung und den mißbrauch einer sogenannten“ kirche“ gut zu finden???
wen wunderts, das soviele plätze in dieser kirche leer bleiben! vielleicht sollte man die schlagzeilen der politik
z.B. „inklusion“ einfach mal aus der kirche heraushalten und die kirche im dorf bleiben lassen.
vielleicht sollte – ich meine absolut – man den parteien den gebraucht des wortes „christlich“ ein für alle mal verbieten.
dann könnte sich die kirchen wieder am christlichen glauben orientieren und die anderen könnten sich in ihr ungläubiges maul hauen.
und wenn sich die frau saam verständlicherweise einen aufzug wünscht, dann soll sie das sagen und nicht das parteigeschwätze von der inklusion daherbringen.
im klartext kann normalerweise allen geholfen werden.
ich war in der „alten“ kirche ministrant und mir tut es im herzen weh, wenn man solche nachrichten im zusammenhang einem „gotteshaus“ lesen muss.
Information zu diesem Kommentar:
Dieser Kommentar wurde zwar unter einem existierenden Namen (kein Pseudonym) veröffentlicht, wie es unsere Richtlinien vorschreiben. Nachdem in Baunach Diskussionen über die Identität des Kommentators auftauchten, haben wir den Kommentator unter der uns hinterlassenen E-Mail-Adresse angeschrieben, bislang aber keine Antwort erhalten. Daher ist auch uns der wirkliche Name des Kommentators unbekannt. Wir lassen den Kommentar aber stehen, um den Diskussionsverlauf unter diesem Artikel nicht zu verfälschen.
Ihr Nachrichten-am-Ort-Redaktion
Eine Bitte an alle Kemmerner Bürger – kommt einfach in die öffentlichen Sitzungen des Gemeinderats, damit Ihr Eure Gewählten auch einmal bei der Arbeit erleben und Euch eine eigene Meinung bilden könnt!
Ich bin mir sicher, daß Überraschungen nicht ausbleiben!
Dieser Bitte von H. Dütsch kann ich mich nur anschliessen.
Liebe Kemmerner, kommt in die Sitzungen und macht Euch selbst ein Bild.
Nur dann kann man unterscheiden zwischen purem Populismus und Eigeninteressen und solider Arbeit zum Wohle aller Bürger.
Eines verwundert mich an dem Kommentar der aktiven Gemeinderätin Frau Jung dann doch:
Warum mussten ausgerechnet die neuen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Zukunft für Kemmern nach 3maligem Mangel an Sitzgelegenheiten mehr Stühle und eventuell Wasser für die Interessierten Bürger beantragen und warum war es einer„altgedienten“ Gemeinderätin wie Frau Jung bis dato egal ob die Bürger bei 28* in den Fensternischen sitzen oder im Eingangsbereich stehen bleiben mussten?
Ich glaube, wenn man schon Begriffe wie Populismus benutzt , sollte man auch wissen was sie bedeuten, oder einfach die Finger davon lassen!
Lieber Herr Dütsch,
Populismus (lat.*) bezeichnet eine Politik, die sich volksnah gibt, die Emotionen, Vorurteile und Ängste der Bevölkerung für eigene Zwecke nutzt und vermeintlich einfache und klare Lösungen für politische Probleme anbietet.
//aus Bundeszentrale für*politische Bildung:*//
Das passt doch.
Sehr geehrte Frau Jung,
wenn man mit solchen Kanonen schießt, sollte man zumindest doch die Spatzen benennen können. Wo schürt denn bitte die ZfK Ängste und Vorurteile zum eigenen Vorteil? Es ist nicht gerade stilvoll, unbelegte und unkonkrete Anschuldigungen in den Raum zu werfen.
Ich kann freilich verstehen, dass es nicht gerade angenehm war, von der ZfK auf die Versäumnisse der letzten Jahre hingewiesen worden zu sein. Aber statt mit Argumenten pauschal mit der Populismuskeule zu antworten, macht das eben auch nicht weniger wahr.
Ich bitte Sie daher, mir und allen anderen Interessierten zu erklären, was an den Anträgen, welche die ZfK in den letzten Wochen eingebracht hat, bitte schön populistisch sein soll. Die meisten sehe ich persönlich als sehr sinnvoll an.
Und dann bitte ich Sie, einmal kurz durchzuschnaufen, in sich zu gehen und kritisch zu hinterfragen, ob die Blockadehaltung, welche die Gemeinderatsmitlglieder der CSU und des UBB im Moment gegenüber den Anträgen der ZfK an den Tag legen, wirklich auf sachlicher und fachlicher Basis beruht oder ob hier nicht doch auch ein wenig gekränkte Eitelkeiten und Trotz das Handeln bestimmen.
Ich würde mir auf jeden Fall wünschen – und ich denke, damit spreche ich im Augenblick für viele Kemmerner Bürger – dass endlich ein wenig Luft abgelassen, der Wahlkampf ad acta gelegt und im Interesse Kemmerns gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Das soll nicht heißen, dass in Zukunft alle das Gleiche wollen sollen. Aber als Bürger darf ich von den Gemeinderäten doch zumindest die Bereitschaft erwarten, Themen ausschließlich anhand ihrer Bedeutung für Kemmern zu behandeln. Diese Bereitschaft kann man leider im Moment nur im Abstimmungsverhalten der ZfK aber nicht bei den anderen Parteien erkennen
entgegen mancher mutmassung stammt artikel unter
dem namen russ nicht von mir.wäre auch unter meinem
niveau.
dr russ reinhold.
Es wäre positiv,wenn der Kommentator „Russ“ aus der
Anonymität hervortreten würde,um dem „Ortsgerede“
über z.B. Dr Russ oder Michael Russ die Basis zu entziehen.
andernfalls kann ich mir ein anwaltliches Vorgehen
vorstellen??
Dr Russ Reinhold.
Lieber Herr Dr.Ruß,
in der Anonymität lässt es sich leicht schimpfen, und hier im Netz ja sowieseo.
Insofern kann ich Ihren Ärger gut verstehen.
Nicht nur mit „Klartext“ sondern auch mit „Klarnamen“ kann normalerweise allen geholfen werden.
Werte Sabine Saam,
ich gebe Ihnen völlig Recht(„Klarnamen“) und bedauere
es sehr,dass wir beide ungewollt Anlass zu allerlei
Spekulationen geworden sind.
Gruss Ihr Reinhold Dr Russ
Sehr geehrter Herr Pfister,
meinen Respekt für Ihr Engagement frei von jeder Parteisicht.
Ich unterstütze Ihr Ansinnen zu 100 Prozent und es wäre m.M. dringend geboten das sich die Gemeinden da vorbehaltslos konstruktiv zusammen finden.
Wenn man folgenden Link betrachtet
https://www.openpetition.de/petition/online/steuerverschwendung-als-straftatbestand-politiker-in-die-haftung-nehmen
ist es aber wohl gesellschaftlicher Konsens, dass Steuerverschwendung alternativlos und begleitet von plötzlichen, unerwarteten, unvorhersehbaren …
Ereignissen, wohl ein Naturgesetz zu sein scheint.
(möglicherweise ist ja auch einigen nicht klar wo das „Geld“ == die Arbeitsleistung für den entsprechenden Schuldendienst eigentlich herkommt. Ich würde es unseren Kindern eher nicht sagen wollen müssen, tue es aber. )
Es wurden hier ja auch, unter den letzten beiden Bundeskanzlern, nur die Staatsschulden verdoppelt …
Alternativlos selbstredend.
Auch dafür wird es sicher eine planwirtschaftliche Lösung geben?
mfG
Bernd Meyer
Na gut, dann fahrt halt ihr Güssbacher die 500 m weiter.Dann könnt ihr auch hinter euren Hackschnitzel Transportern über usere Brücke fahren.Dann sind auch Steuergelder gespart !
Gruß aus Kemmern !
Kemmern hatte schon immer einen Bahnübergang, das soll auch so bleiben. Und bitte nicht nur zu Fuß oder Fahrrad, sondern auch mit dem Auto!
Liebe Leser,
hiermit möchte ich richtig stellen, dass die Aussage des Bürgermeisters Ekkehard Hojer bzgl. der Weigerung der Eigentümer die Privatflächen im Gewerbegebiet „Eichen“ an die Stadt Baunach zu verkaufen nicht der Wahrheit entspricht !!!
Als Betroffene eines dieser Grundstücke darf ich klar stellen: Ich bin in keinster Weise vom Bürgermeister noch sonst jemandem gefragt worden, ob ich verkaufen möchte. Ich hätte mich dem auch nicht widersetzt.
Durch so eine falsche Äußerung werden sowohl der Stadtrat als auch die Bürger getäuscht und belogen.
Eine solche Vorgehenweise durch einen Bürgermeister ist nicht akzeptabel!
Kurios??
Ich finde es eher blamabel und zwar für diejenigen, die die Bühne geplant und gebaut haben. Eine Bühne ist eine Konstruktion, auf der Schauspieler, Musiker und auch Tänzer auftreten. In den seltensten Fällen schweben sie dabei über das Parkett, was sicher auch die Planer wussten, oder?
Lieber Leser,
Als Eigentümer einer der o.g. Grundstücke Industriegebiet Eichen, stelle ich richtig, dass ich mich zum Verkauf meines Grundstückes bereit erklärt habe.
Allerdings wurde mir bis heute, weder seitens der Stadt Baunach, noch seitens der Firma, welche mein Grundstück erwerben möchte, ein Angebot unterbreitet.
Ferner war mir bis zur o.g. Stadtratsitzung nicht bekannt, ob noch Bedarf an meinem Grundstück besteht.
Für mich ist die Vorgehensweise des Bürgermeisters nicht nachvollziehbar.
Den Chorleitern vom Fränkischen Sängerbund vielen Dank für dieses wundervolle Konzert. Es war überwältigend.
Ganz besonderen Dank an Uwe Altenbach, der die komplette Organisation übernommen hat.
Sehr geehrte Frau Rener,
ich bin total begeistert von Ihrem sehr guten Artikel und den schönen Bildern.
Leider war uns bisher diese Internetseite vollkommen unbekannt.
Dürfen wir diesen Artikel auf der Homepage unseres Kindergartens verwenden? Und auch evtl. in unserem Pfarrbrief abdrucken?
Würde mich über ein kurzes Feedback freuen.
Schöne Grüße
Karin Ramer
Kleine Korrektur die sehr wichtig ist:
Die Studie ist Thema in Bamberg. Von Kemmern habe ich nur im Zusammenhang mit dem Ende eines Mega-Tunnels gesprochen!
Es wäre jedoch ausdrücklich zu begrüßen, wenn es eine neutrale Trassenstudie von Altendorf bis nach Kemmern gäbe!
Vielen Dank für den Bericht und die Korrektur meiner Aussage!
Robert Bartsch
AG Bahnsinn
hallo Nachrichten-am-Ort – Team,
Danke für die Analyse. Unsere Wählergruppe ist auch nach dem Wahlkampf im Internet sehr aktiv und informiert die Kemmerner Bürgerschaft sehr zeitnah. Über unsere Website http://www.zukunft-Kemmern.de sind auch unsere facebook und Twitter Auftritte erreichbar. Transparenz, Informationen und Bürgernähe sind uns sehr wichtig. Über Impulse und Anregungen freuen wir uns.
Helmut Wild
Wählergruppe Zukunft für Kemmern
Das Geld für diese Trümmer (das Trumm bei Zapfendorf ist grottenhäßlich!) wäre als Spende für hungernde Kinder, egal wo auf der Welt, besser eingesetzt.
Grüße
Armin Dietz
Zapfendorf
Danke, Frau MdB Emmi Zeulner für Ihren Einsatz. Ich persönlich, aus langjähriger Erfahrung mit der Bahn, hoffe nur dass auch die Vorgaben eingehalten werden.
Wirklich gute Nachrichten.
Danke an Emmi Zeulner und alle Beteiligten für die Hartnäckigkeit.
Barrierefreiheit bedeutet letztendlich Komfortgewinn für ALLE!
dem Kilian und Otto, mit denen ich auch ein paar Jahre zusammen sein durfte,und die ich als gute und feine Kollegen kennengelernt habe, meinen Glückwunsch und meinen Respekt für eine so lange aktive Musikerlaufbahn. Damit sind sie ein Vorbild für alle Musiker und zeigen uns auch, dass Musik jung hält. Ich wünsche beiden , dass sie noch viele Jahre in Baunach in der Kirchenmusik mitwirken.
Alles Gute
Ludwig Derra Rattelsdorf
Dies ist für mir unfassbar und hoffe nur dass die Unschuld bewiesen wird.
Ich kann das ganz nicht Glauben.War mit Matthias in der Schule. Der Matzer kann keine Fliege erschlagen.
Wenn das alles so Stimmen soll, war das nur die Spitze vom Eisberg.Da stecken bestimmt noch mehr Damen und Herren mit unter der Decke.
Warum wird nicht auch gegen Hr.Martin ermittelt.
Er weiß bestimmt die Sachen,war ja lange genug im Amt!
Matzer du schafft das scho!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Warum versucht man jetzt schon wieder anderen den „schwarzen Peter“ unter zu schieben?? Man sollte abwarten was die Ermittlungen ergeben.Hätte Altbürgermeister Martin auch nur ansatzweise eine Unregelmäßigkeit vermutet so wäre da schon eher gehandelt worden.
wer matzi kennt und gewält hat muss ab jetzt zusammen halten auch später
Was Recht ist, muß Recht bleiben!
Dafür gibt es keine Entschuldigung!
Einfach unmöglich, sich so zu bereichern!!!
Dafür gibt es keine Entschuldigung!
279.500,– Euro in knapp 22 Monaten bei einem Haushalt von jährlich ca. 1,8 – 2,2 Mio. Euro…
Ich frag mich da, wer alles die Augen geschlossen haben muss, z.B. bei der Gegenzeichnung einer Kassenanordnung, denn auch bei Gemeinden sollte doch das „4-Augen-Prinzip“ Anwendung haben
Die Krippen von Helmut Zahl und die Krippenfiguren, die von Marga Zahl bekleidet werden sind wunderschön.
Die diesjährige Krippenausstellung in der Mattern ist sehr empfehlenswert. Bitte hingehen und anschauen, dort können weitere Kunstwerke der beiden bewundert werden.
Liebe Grüsse
Silvia
Sie sprechen aus, was sich sicher viele gedacht haben. Kemmern braucht keine Konkurrenzveranstaltungen, so lobenswert sie auch sind. Abstimmung ist angesagt. Noch besser: Die Verantwortlichen sprechen sich einfach ab und gehen in Zukunft gemeinsame Wege.
Solche Kommentare sehen doch Kemmern wieder ählich: Man kann auch die schönsten Veranstaltungen (noch dazu in der Vorweihnachtszeit) schlecht reden. In anderen Städten und Dörfern nenn man das Vielfalt, in Kemmern sind das Konkurrenzverantaltungen … wirklich nicht zu glauben. Und was die gegenseitige Abstimmung betrifft: Die kommt bestimmt irgendwann, aber man muss ihr auch mal etwas Zeit geben. Nur ist es in der Vorweihnachtszeit auch manchmal schwierig freie Termine zu finden, denke ich. Ich weiß auch nicht, was schlimm daran sein soll, wenn an einem Wochenende eine Veranstaltung am Markt ist und eine Woche später eine Andere in der Ortsmitte – aber wie gesagt – hauptsache gemeckert. In diesem Sinne noch eine friedliche Mecker …*ähhh* Weihnachtszeit.
hallo Kathrin,
das war eine sehr gelungene Veranstaltung für
die Kemmerner Jugendlichen.
Hat uns allen sehr gut gefallen.
Toller Bericht Kathrin, macht weiter so!
Lieber Jahannes Michel,
Danke für Deinen Bericht von der letzten Marktgemeinderatssitzung. Dir ist leder ein kleiner Fehler unterlaufen. Dei Gewerbesteuererhöhung wurde nicht Einstimmig beschlossen, es gab eine Gegenstimme, welche von mir kam. Dies bitte Berücksichtigen.
WARUM NICHT GEMEINSAM, so der Kommentar von Lena Thiem, dem ich mich einfach nur angeschlossen habe. Denn gemeinsame Veranstaltungen fördern das Miteinander in einer Gemeinde wie Kemmern. Keineswegs wollte ich MECKERN, wie mir nun vorgeworfen wird. Oder wird der Kommentar von Frau Thiem auch als Meckerei verstanden? Doch wohl sicher nicht. In diesem Sinne FROHE WEIHNACHT und mehr MITEINANDER IN 2015.
Vielen Dank für den Artikel und Danke an alle, die sich über dieses wichtige Thema haben informieren lassen. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass der KDFB Kemmern die Initiative zu dieser Veranstaltung ergriffen hat und Gemeinde und Schule angesprochen wurden, damit es zu einer Kooperationsveranstaltung wurde.
Monika Engelmann
Das war eine sehr gelungene Veranstaltung, die mehr Besucher verdient hätte.
Schade, daß nicht mehr Eltern teilgenommen haben.
Aber ein sehr guter Ansatz vom Frauenbund, der von der Schule und dem Jugendbeauftragten unterstützt wurde. Mehr davon für unsere Kinder in Kemmern.
Vielen Dank.
Ich finde es sehr gut das über die Gefahren der sogenannten Kräutermischungen aufgeklärt wurde, das sind reine Chemiebomben die damit werben wie illegale Drogen wirken zu können, es aber dann meist nur im ansatz tun und um ein vielfaches schädlicher sind, hier sollte der Staat endlich was sinnvolles unternehmen.
ABER: Cannabis wegen der Flashbackgefahr, die nichtmals wissenschaftlich erwiesen ist und nichtmal einen logische Ursache hat, zu verteufeln und zu sagen „das muss verboten bleiben“ ist meiner Ansicht nach großer quatsch! Ich denke sowieso das die Konsumenten einfach nur Kreislaufprobleme hatten und diese mit einem Negativen Cannabisrausch verwechseln und deshalb sich einbilden es rühre daher…
Eine Legalisierung würde unsere Jugend mehr schützen als es das Verbot je tun würde, wie die Überschrift schon sagt, man kommt da immer dran wenn man es wirklich will.
Und den Dealer interessiert nicht wie alt sein Kunde ist.
Legale Abgabestellen ab 21 würde den Zugang für Jugendliche blockieren oder zumindest stark erschweren, mit Regelungen wie beim Alkohol würde das alles mehr bringen als das Verbot es jetzt tut. Wer zuwiederhandelt und Jugendlichen etwas kauft (wie beim alkohol auch) soll bestraft werden.
Eine Verteufelung bringt garnichts, die Jugend muss wahrheitlich aufgeklärt werden über wirkung (positive sowie negative), nebenwirkung und risiken, denn wenn ein Jugendlicher einmal checkt „oh die haben mich belogen und das stimmt nicht was die gesagt haben“, dann wars das mit der glaubwürdigkeit, wenn das dann von einem Jugendlichen automatisch verallgemeinert und auf andere härtere drogen angewandt wird, wars das dann.
Deshalb: Wer für ein Verbot von Cannabis steht, steht auch, egal ob gewollt oder nicht, indirekt für einen unregulierten schwarzmarkt der jugendlichen den zugang zu (vorallem unreinen) Drogen erleichtert. Nur eine legalisierung kann den Schwarzmarkt austrocknen lassen und sonst nichts.
Ich respektiere die Bemühungen des Drogenpräventionsbeamter. Ich fürchte nur, dass die Perspektive von Jugendlichen, oder gar bereits Konsumierenden auf das Themenfeld eine deutlich andere ist. Die Schauermärchen vom sofortigem und sicherem sozialen Abstieg und totaler Abhängigkeit sind ja schon lange durch zahlreiche Beispiele von Prominenten, oder auch im Freundeskreis widerlegt, oder stark relativiert worden. Ich denke, dass ein Polizeibeamter die Prozesse, die bei Jugendlichen zu Drogenkonsum führen, emotional kaum nachvollziehen kann, geschweige denn, selber entsprechende Erfahrungen gemacht hat. In der Aufklärung würde ich mir mehr Wahrhaftigkeit und Erfahrungswissen, vielleicht auch durch „geläuterte“ Konsumenten wünschen, die einfach perspektivisch anders am Thema sind. Ansonsten würde ich auch den Beitrag von Thomas Gerhard vollständig unterstützen. Zu keiner Zeit und an keinem Ort der bekannten Welt hat die Prohibition positive Effekte auf irgendeinen Aspekt der Drogenproblematik gezeigt. Ich jedenfalls würde meine Kinder bei ernsthaften Drogenproblemen lieber in einer guten Therapie, als mit einer dauerhaft, durch Kriminalisierung zerstörten Biographie im Gefängnis sehen, wo Drogen ebenfalls allgegenwärtig sind.
UNNÖTIGE KOSTEN der Straßensanierung sind schon dadurch entstanden, dass „Anfangsrisse“ nicht zeitnah repariert worden sind, sodass dann mit der Zeit die gesamte Breite der Straße aufgerissen ist. Dass dies nicht geschehen ist leuchtet mir nicht ein und wurde mir auf Anfrage auch nicht beantwortet. Ich bin aber gern bereit mich eines Besseren belehren zu lassen.
Es ist ja schon lange kein Wunder mehr das dieses Problem kommen wird. Ich bin mal gespannt wer unter den ganzen Professoren die wir züchten in 20 Jahren unsere Brötchen backt oder unsere Straßen instand hält. Armes Deutschland, es ist doch nicht asozial wenn man in eine Hauptschule geht.
Danke an die „Nachrichten am Ort“ für ihre Information und das Video, das einen guten Eindruck der Planungen im Endausbau von Hallstadt bis zum Eierbergtunnel bei Wiesen gibt.
Ich kann aber aufgrund der vorliegenden Unterlagen Herrn Kabitz nicht verstehen, wenn er nach ausführlicher Analyse meint, dass keine Baustellenbrücke am Bahnübergang Zapfendorf Süd gebaut wird. Ist doch eine bauzeitliche Behelfsbrücke in der obigen Skizze und im Erläuterungsbericht durch Blaueintrag neu aufgenommen worden. Die neue Linienführung ist notwendig, da eine Brücke eben auch Rampen benötigt. Die Baustraße in diesem Bereich war schon immer vorgesehen.
Wichtig ist jetzt für die Gemeinde Zapfendorf, dass gerade diese neu aufgenommene Brücke und die anschließenden Straßen, als bauzeitliche Umleitungsstrecke, so leistungsfähig ausgebaut werden, dass kein Verkehrschaos entsteht. Durch die verkürzte Bauzeit wird 2016 an allen Ecken und Enden gleichzeitig gebaut werden. Bei gleichzeitiger Sperrung von drei Bahnübergängen, der Staatsstraße und der Eisenbahnstrecke und Umbauten an der Autobahn wird es für uns alle schwer werden nach Westen und Süden zu kommen.
Der Gemeindeverwaltung ist dieses Problem bekannt und sie wird ihre Interessen im Verfahren einbringen. Es ist der Antrag gestellt, dass sich der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen damit intensiv beschäftigt.
Thomas Porzner
Gemeinderat
Hallo, Herr Michel,
vielen Dank für Ihre ansprechende und objektive Berichterstattung zum Festkommers des Turnvereins Hallstadt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sie auch über die noch folgenden Jubiläumsveranstaltungen berichten würden.
Freundliche Grüße
Walter Koch
Eine super Veranstaltung, die in Kemmern schon seit Jahren mit steigenden Teilnehmern durchgeführt wird.
Das Wetter hat auch mitgespielt, es war wieder ganz
toll. Vielen Dank an Hans-Dieter Ruß und Kathrin Distler
für die Mühe und für die Bewirtung in unserem schönen Jugendheim.
Super Leistung!
Herzlichen Glückwunsch an Alle!
Im Oktober 2014 war in Sassendorf ein großer Ehrungsabend der Feuerwehr. Nachrichten am Ort war dazu eingeladen um einen Zeitungsbericht mit Bildern in der Presse zu veröffentlichen. Bis heute ist dieser noch nicht erschienen! Wenn man die richtigen Leute einläd, werden die Berichte auch sofort veröffentlicht.
Also, nicht beleidigt sein, es kommen ja noch mehr Gelegenheiten Berichte zu schreiben.
Mit freunlichen Gruß
Kilian Amann
Lieber Herr Amann,
den Ehrungsabend in Sassendorf haben wir besucht und auch darüber berichtet: https://nachrichtenamort.de/zapfendorf/ehrungsabend-feuerwehr-sassendorf-2014/. Ob der Text dann auch in der Zeitung erscheint, darauf haben wir keinen Einfluss, insbesondere nicht bei Vereinsberichterstattung.
Auf die Vorschläge von Herrn Kabitz bzgl. des Anwesens Hofmann bin ich sehr gespannt. Seit seiner Wahl als Gemeinderat im letzten Jahr hat er im Gremium meistens geschwiegen – so auch zu diesem Thema.
Stattdessen lässt er sich negativ in der gedruckten Presse über wesentliche Erfolge der Zapfendorfer Gemeindepolitik aus. Im gemeindlichen Mitteilungsblatt muss nunmehr zum zweiten Mal in kurzer Zeit richtig gestellt werden, was von Kabitz falsch an die Zeitung weitergeben wird.
Zapfendorf hat es zum Beispiel erreicht, dass drei Bahnquerungen für Fußgänger und Radfahrer und zwei Bahnquerungen für Autos bei dem ICE-Neubau realisiert werden. Die von Kabitz geführte Bürgerinitiative hat hierzu nichts Konstruktives beigetragen.
Sehr geehrter Herr Michel,
es ist für mich verständlich, dass sie aufgrund der Nichtberücksichtigung als Bürgermeisterkandidat der VU und der verspäteten Mitteilung enttäuscht sind.
Diese, von Ihnen selbst als unjournalistisch bezeichnete Stellungnahme, sehe ich als eine Reaktion auf diese Enttäuschung.
Ich bitte allerdings um Verständnis, dass wir unmöglich alle Bewerber in eine Abstimmung vor den einzelnen Listen führen konnten. Dies hätte sich dann, ähnlich wie in einem Konklave zur Papstwahl, wohl tagelang hingezogen.
Wir mussten also eine Vorauswahl treffen und haben diese nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen.
Als Zeichen, dass wir uns mit Ihrem Bericht sehr intensiv auseinandergesetzt haben, füge ich ein kurzes Statement der VU-Fraktion bei:
Zahlreiche Bewerber, zwei in der engeren Auswahl, ein Name ging an die Öffentlichkeit: Klaus Lachmann wird sich am 28. Juni zur Wahl stellen. Am 3. Mai wird nominiert. Das Vereinte Umland und die SPD werden den 56-Jährigen unterstützen.
Es macht durchaus Sinn, die Namen der vielen anderen Kandidaten nicht öffentlich zu nennen. Unter ihnen waren viele ambitionierte Männer und Frauen, die womöglich eine vielversprechende (kommunal-)politische Karriere vor sich haben. Ihre Namen nun zu veröffentlichen, käme einer Stigmatisierung gleich. Es gab eben einen Mann, der als geeigneter angesehen wurde. In dieser Situation, in diesem Moment. Die anderen Kandidaten hätten, würde man sie nennen, den Makel des Ein-Mal-durchgefallen-Seins. Zu Unrecht. Vielleicht sind sie künftig an anderer Stelle goldrichtig. Bei einer anderen Wahl die richtige Frau oder der richtige Mann zur richtigen Zeit.
Genau aus diesem Grund, dem des Persönlichkeitsschutzes, war die gemeinsame meinungsbildende Sitzung von Vereinten Umland und SPD nicht öffentlich. Nachdem klar war, dass Klaus Lachmann der Kandidat um den Chefsessel im Rathaus sein würde, den man unterstützen wolle, ging man mit einem Zeitungsartikel an die Öffentlichkeit. Da das Vereinte Umland einen Journalisten in seinen Reihen hat, die für alle lokalen Zeitungen tätig sind, beschränkten wir uns auf seine Anwesenheit. Nicht nur das Onlineportal „Nachrichten am Ort“, sondern auch weitere Pressevertreter blieben außen vor. Aus genannten Gründen.
Es ist richtig, dass Johannes Michel – er hat seinen Namen selbst öffentlich genannt – sich als Kandidat für das Vereinte Umland ins Gespräch brachte. Gleichzeitig sprach er bei der CSU vor. Missverständlich ist, dass er als einen Beweggrund für seine Kandidatur die Zusammenführung von Vereintem Umland und CSU ins Feld führt. Diesen Beweggrund hat er bei seinem Vorstellungsgespräch vor den 13 Personen der erweiterten Fraktionsspitze des Vereinten Umlands nicht genannt. Zudem war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass die CSU einen eigenen Kandidaten aufstellen würde. Ohne Schulterschluss mit dem Vereinten Umland. Eine Zusammenarbeit wurde von der CSU in einem sehr frühen Stadium abgelehnt.
Johannes Michel steht es frei, sich trotzdem als neutraler Bürgermeisterkandidat aufzustellen. Der Wähler wurde eine weitere Möglichkeit für ein Kreuzchen sicher begrüßen. Auch Klaus Lachmann wird nicht auf einer Vereintes-Umland-Liste oder einer SPD-Liste kandidieren. Er wählt den neutralen Weg. Letztlich wird der Bürger am 28. Juni entscheiden, wer für ihn der richtige Chef im Zapfendorfer Rathaus ist.
Lieber Herr Miske,
zunächst Danke für Ihren Beitrag, ich freue mich, dass sich auch jemand vom Umland direkt zu Wort meldet. Drei Dinge möchte ich anfügen:
1. Martina Drossel, die den Bericht für die Zeitungen geschrieben hat, ist eben nicht für „alle Zeitungen“ tätig, sondern nur für zwei Printprodukte. Konsequenterweise hätte ihr Bericht dann als Pressemitteilung des Vereinten Umlands an alle Medien, auch Nachrichten am Ort als Onlinezeitung und z.B. auch an Radio Bamberg gehen müssen.
2. Es geht nicht um persönliche Enttäuschung, sondern um die Art und Weise – dass man die Bewerber an einem Abend hätte einladen können. Beispiel: Jeder bekommt 10 Minuten, kann sich vorstellen, danach erfolgt eine Beratung in den Wählergruppen mit einer Vorauswahl und einer Wahl an sich. Eine Namensnennung aller fordert niemand.
3. Bei meiner Vorstellung im kleinen Kreis kam das CSU-Thema sehr wohl zur Sprache.
Werter Herr Rosenbusch
erzählen Sie den Bürgern bitte nicht so eine Lüge! Gar nichts hat Zapfendorf beim Bahnausbau erreicht.
Im Gegenteil
viele schwarze Flecken sind im Plan zu sehen. Das heißt – die Bahn ignoriert diese „Vorschläge“ aus Zapfendorf. Am Ende muss die Gemeinde alleine für ihre Ideen bezahlen.
Und selbst wenn noch irgend etwas erreicht werden sollte, bis heute gibt es noch keinen Beschluss. Auch nicht für Ihre Wunschträume.
Das einzige was Z. erreicht hat, ist Gegenwind aus allen anderen Gemeinden, weil es jede Zusammenarbeit abgelehnt hat. Schäbiger kann man sich als relativ unwichtiges Puzzleteil an der Bahnlinie nicht verhalten.
Ohne die Bürgerinitiative wäre nämlich schon längst alles in fatalen, aber trockenen Tüchern. Für die Wahl wäre das sogar der Todesstoß für die CSU. Denn dann wüsste JEDER Bürger, wie schwer er getäuscht wurde. Es ist nur ein frommer Wunsch, dass die Bahn die teuren Planspiele der Gemeinde bezahlen würde! Von wegen 5 Querungen erkämpft – erträumt heißt das auf Deutsch. Soviel zum Thema Gemein(d)epolitik, oder soll man eher von Vetternwirtschaft reden?
Leider kommen die bitteren Wahrheit erst nach der Wahl an die Öffentlichkeit.
Danke Jörg für deine Einwände gegen die Mitfinanzierung des Altstadtfestes durch die Stadt Baunach. Genau wie du und die anderen sieben Stadträte können wir nicht nachvollziehen, dass ein kommerzieller Veranstalter mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden muss!
Entweder trägt er das unternehmerische Risiko allein (den Gewinn bekommt er ja auch allein) oder er lässt die Finger davon.
Bei der Nutzung des Bürgerhauses durch gemeinnützige Baunacher Vereine zeigt sich der Stadtrat nicht so großzügig. Hier fallen Mietgebühren für die Nutzer an, auch wenn die Finanzierung nur über freiwillige Spenden der Besucher gegeben ist oder auch wenn keinerlei Einnahmen zu erwarten sind.
Wir würden uns wünschen, dass für Vereine und Gruppen, die sich gemeinnützig für das kulturelle Leben in Baunach engagieren in Hinsicht auf die Nutzung von Räumlichkeiten im BÜRGERhaus bessere Bedingungen geschaffen werden! Der Name BÜRGERhaus sollte auch Programm sein.
Die gesamte CSU-Stadtratsfraktion teilt die Meinung vom Fraktionsvorsitzenden Jörg Mausolf zum Thema Altstadtfest und hat auch so abgestimmt.
Der Veranstalter, die Adam Riese Veranstaltungsagentur, verlangt von den am Altstadtfest Teilnehmenden Standgebühren, in die man all solche Kosten umlegen kann.
„Mit einer neuen Standortdiskussion machen wir uns doch lächerlich“, „Wir müssen das Ding jetzt durchziehen“. Das sind Argumente. Wäre es nicht besser gewesen, hier bei den „Generationen“ nachzufragen und darüber zu diskutieren? Aber bestimmt weis die Firma „Spielträume“ besser Bescheid, was die Rattelsdorfer wollen und natürlich gibt es ja auch noch Zuschüsse. Zuschüsse — erinnert mich an den Trimm-Dich-Pfad, ein wahrlich gut angelegtes Geld. Aber warum sollte man nicht etwas Neues aus dem Hut zaubern, das Alte taugt doch bestimmt nichts. Schade. Es wäre gut, hier nochmals mit Betroffenen zu reden.
Lieber Josef
ich weis nicht ob du dich an mich errinnerst, aber auch ich möchte dir zu deinem Unruhestand gratulieren. Wir begegneten uns vor vielen Jahren bei der Rennsteigwanderung mit Georg Gunzelmann. Es war eine herrliche Zeit die wir zusammen unterwegs waren. Mit viel Spass, Musik und vielem lehrreichen aus der Natur. Ich denke oft an diese Wanderung. Mit dabei die drei Wittersheimbrüder Helmut, Hermann und Paul die leider schon alle verstorben sind.
Also alles erdenklich Gute für dich
Horst Wittersheim aus Darmstadt
PS: Ich würde mich freuen eine persönliche Nachricht von dir zu erhalten.
So ist das eben im Amigo-Land! Erwarten wir wirklich Gerechtigkeit? Niemand muss sich mehr wundern, wenn keiner mehr wählen geht. Es ist zum Kotzen!
Ein link der DB zur Beteiligung des Lärmschutzes wäre sehr hilfreich.
Schöne Grüße
Hallo,
der Link ist bereits, unterstrichen, im Artikel enthalten …
Meine Aussage wurde gekürzt. Bitte dies „Veröffentlichen“
Weil ich schon bewiesen habe, ich kann was bewegen!
Ich wurde oft belächelt und es wurde auch oft behauptet, es sei unmöglich. Aber ich habe es erreicht.
Als engagiertes Mitglied des Gemeinderats und Aktivist in Verbänden forderte ich immer wieder, wir müssen für den Schallschutz an der Autobahn A73 bzw. damals noch B173 kämpfen. Ich verfolgte auch damals stets meinem Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Durch mein Engagement haben wir als einzige Gemeinde an dieser Strecke einen Schallschutz erhalten.
In Bezug auf das Thema ICE-Ausbaustrecke kämpfte ich genauso.
Durch mein persönliches Engagement entstanden Internet-Informationsseiten über diese Thema, Bürgerinnen und Bürger konnten persönliche Einwände direkt schreiben, die Deutsche Bahn und der Freistaat Bayern nehmen seitdem unsere Belange ernst. Durch meinen Einsatz wird die Meinung der Bürgerinnen und Bürgern von Zapfendorf zum ICE-Ausbau gehört.
Lieber Stefan Kabitz,
danke für den Kommentar.
Die Kürzung ist korrekt, da die Frage vorschrieb, sie in einem Satz zu beantworten ;-).
Lieber Johannes Michel,
Danke für Deine Mitteilung. Du hast „Recht“, der Fehler lag bei mir.
Vielleicht sollte hier mal betont werden, dass die Berichterstattung auf dieser Seite, in der Tageszeitung „Fränkischer Tag“ und auf infranken.de nichts mit journalistischer Qualität und journalistischer Unabhängigkeit zu tun haben. Über die Brgermeisterwahl in Zapfendorf zu berichten und gleichzeitig kommerziell für die Kandidaten zu werben, geht gar nicht. Das sollte sauber getrennt sein!
Werter Herr Fritz,
zur Ihrem Kommentar einige Anmerkungen.
1. Wenn Sie mit der Qualität dieser Seite nicht einverstanden sind: Niemand zwingt sie, diese zu besuchen oder gar Artikel zu lesen.
2. Artikel und Anzeigen haben nichts miteinander zu tun – siehe unter anderem die Kommunalwahl im vergangenen Jahr. Jeder Bürgermeisterkandidat, und das bietet sonst kein Medium, hatte hier die Chance, sich und seine Ideen vorzustellen – unabhängig von einer Werbeanzeige. Und auch diesmal ist das so. Werbung kann bei Nachrichten am Ort jeder buchen – auch Sie, wenn es Ihnen Spaß macht.
3. Werbung ist essenziell, um ein Portal wie dieses zu finanzieren. Wenn Ihnen das nicht gefällt, stelle ich gerne meine Kontodaten für eine großzügige Spende zur Verfügung.
Ihr Nachrichtenportal, Herr Michel, ist mir ziemlich egal. Es geht um Ihre Glaubwürdigkei als Journalist. Die haben Sie verloren, auch was Ihre Berichterstattungen in der Tagespresse angeht.
Nochmal: Wenn Ihnen Nachrichten am Ort egal ist, verzichten Sie bitte künftig einfach auf den Besuch hier.
Sehr geehrter Herr Michel,
ich muß die Aussagen von Herrn Fritz bestätigen, und dies ist auch relativ leicht zu beweisen:
Vergleichen Sie einfach mal die Sitzungsprotokolle der GR Sitzungen der Gemeinden und das was in Nachrichten am Ort berichtet wird.
Die einseitige Berichterstattung ist „auffällig“ und somit qualitativ nicht auf hohem Niveau.
Ob „betriebswirtschaftliche“ Gründe dafür ursächlich sind kann ich nicht beweisen, dürften für einen guten Journalismus aber nie Maß der Dinge sein.
Moment
Wo steht, dass ein privates Nachrichtenmedium neutral sein muss? Wenn jemand auf diese Weise seine Meinung verbreitet, so ist dies sein mehr oder minder gutes Recht.
Ob er dabei familiär geleitet wird, lässt sich ohnehin nie feststellen. Am Besten nachmachen und eigene „Medien“ ins Netz stellen. Ganz ungeniert.
Sie werden schnell merken, dass ihr Hemd immer näher als die Jacke ist
Werter Herr Dütsch,
als Journalist ist es nicht meine Aufgabe, etwas 1:1 wiederzugeben, sondern eine Auswahl zu treffen, das zu berichten, was für die Leser interessant ist. Und das ist auch der Fall – wichtige Dinge sind hier noch nie unter den Tisch gefallen. Wer sich für die Tiefen der Gemeinderatssitzungen interessiert, kann die Sitzungsprotokolle in den Amtsblättern oder im Internet nachlesen.
Eine „einseitige“ Berichterstattung gibt es hier nicht, jeder hat die Möglichkeit, hier bei Nachrichten am Ort zu erscheinen. Dass die eine oder andere Gruppierung umtriebiger ist – gut möglich. Aber das liegt nicht an mir.
Solange Sie sich bezahlen lassen, sind Sie kein Journalist. Sehen Sie es doch endkich ein!
Sie werden von Ihrem Arbeitgeber bezahlt (der auf Werbekunden angewiesen ist), ich bin auf Werbekunden angewiesen. Ganz einfach.
Dennoch, das hatte ich bereits erwähnt, gibt es hier keine Verquickung von Werbung und Journalismus, niemand wir bevorzugt oder zurückgestellt. Um bei Ihren Worten zu bleiben: Sehen Sie es doch endlich ein!
Sie verstehen die Problematik nicht. Letztlich müssen die Kollegen der FT-Lokalredaktion entscheiden, ob sie Sie für die weitere kommunalpolitische Berichterststtung einsetzen. Ich würde es aufgrund der unseligen Verquickung nicht tun – und weiß jetzt auch, wie ich Ihre Berichterstattung zu werten habe.
Welche Problematik? Ich sehe hier aktuell nur ein Problem. Und ich finde es schade, dass die Kommentarfunktion zu einem der Interviews hier für sinnlose Fragestellungen und Diffamierungen missbraucht wird.
Abschließend: Die Diskussion ist weder sinnlos noch diffamierend. Sie hat etws mit journalistischer Ethik zu zun, die ist Ihnen aber Wurscht, wie es scheint. Schade!
Hallo Herr Fritz, was genau ist eigentlich Ihr Problem mit Herrn Michel. An der Berichterstattung oder der Werbung kann es nicht wirklich liegen. Nach meiner Meinung recheriert Herr Michel sauber und berichtet neutral über alle Ereignisse des Einzugsbereichs seiner Internetzeitung, auch über Gemeinderatssitzungen. Er lässt sich die Werbung bezahlen (wie auch die Zeitung, bei der Sie beschäftigt sind), aber nicht seine Berichterstattung. Das ist doch so üblich, oder ist es bei Ihnen anders. Bitte lassen Sie die Kirche im Dorf und spielen Sie sich nicht als vermeintlicher Wächter über den Journalismus auf. Wenn Sie das möchten, können Sie sich bei anderen Zeitungen (z.B. Bildzeitung) nützlich machen.
omg
noch so ein falscher Fuffziger der von Bahnquerungen träumt. Stand heute habt ihr rein gar nichts erreicht außer unsinnig hohe Kosten. Die Bahn hat nämlich nichts gegeben außer schwarze Flecken im Plan. Das heißt: selber zahlen Freunde. Hoffentlich wird man ihn und die eigenmächtigen Vorgänger persönlich zur Rechenschaft ziehen.
Schließlich verdient sich seine Familie an der Bahn ne goldene Nase. Was interessiert da noch das zahlende Bürgervolk. Fragt sich nur, wer hat das zugelassen?
Um Zapfendorf muss man sich ernsthafte Sorgen machen. Ob das eine der größten (Kies)Gruben in Franken wird? Im tolldreisten Geldverschleudern und bei der Vetternwirtschaft sind sie schon jetzt einsame Spitze.
Sehr geehrter Herr Bauernschmidt,
ich zitiere aus dem Schreiben unseres Staatsministers für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann, vom 05. Juni 2015, mit Betreff „Ausbau der ICE-Strecke im Abschnitt Hallstadt – Zapfendorf, Förderung des Marktes Zapfendorf“:
„Unabhängig davon, dass eine konkrete Aussage zur Förderhöhe erst erfolgen kann, wenn ein entscheidungsreifer Förderantrag vorliegt, kann der Markt Zapfendorf unter den hier vorliegenden Rahmenbedingungen mit einer deutlich überdurchschnittlichen Förderung rechnen…“.
Ihre Behauptungen entbehren also nachweislich jeder Grundlage und die, die Sie hier völlig unnötig übel beleidigen, sind angesehene Bürger dieser Gemeinde und haben durch Ihren uneigennützigen Einsatz viel für unsere Heimat erreicht. Was haben Sie selbst konkret vorzuweisen?
Für Ihre nachts um 23.31 Uhr vielleicht unbedacht losgelassenen Beleidigungen können Sie sich hier gerne öffentlich entschuldigen. Weitere unwahre Behauptungen müsste ich zum Schutz meiner Familie allerdings rechtlich unterbinden. Als Bundesbeamter stehe ich persönlich zudem in einem besonderen Treueverhältnis zu Recht und Gesetz und solche Behauptungen können Ermittlungen von Amts wegen gegen Sie nach sich ziehen. Wählen Sie also zukünftig in Ihrem eigenen Interesse Ihre Worte ohne Beleidigungen und auf der Grundlage von Tatsachen.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Porzner
Es wäre wirklich gut, erst einmal gründlich nachzudenken, bevor man einen herabsetzenden Kommentar schreibt. Ich mache mir eher um Sie Sorgen, als um Zapfendorf. Ab und zu kann man doch über seinen Schatten springen und auch anerkennen, dass durch andere etwas erreicht wurde, und zwar nicht durch Verunglimpfungen der verantwortlichen Planer der Bahn, sondern durch wahrscheinlich zähe Verhandlungen. Die Bahn ist natürlich ein Unternehmen, das zuerst seine Interessen sieht, darum heißt es wachsam sein und aufpassen, und dabei mit Nachdruck die Erfordernisse seiner Kommune vertreten.
Auch die Fa. Porzner ist ein Unternehmen und es ist das gute Recht der Firma, Angebote abzugeben und bei Zuschlag des Auftrages etwas zu verdienen. Sie müssen die Herren Porzner nicht unbedingt mögen, aber sachlich und fair sollten Sie schon bleiben.
Sehr geehrter Herr Michel,
so sehr ich Nachrichten am Ort und Ihre persönlichen Beiträge in der Vergangenheit geschätzt habe, muß ich die Veröffentlichung der Onlineumfrage verurteilen. Sie wird sicher einen vom mir nicht abzusehenden Anteil der Zapfendorfer Bürger beeinflussen. Die Veröffentlichung von Umfragen mit der Teilnahme von nicht Wahlberechtigten halte ich grundsätzlich für überdenkenswert!
Für die Zukunft wünsche ich mir ein wenig mehr Fingerspitzengefühl wenn es bei Ihren Veröffentlichungen um ähnliche Themen gehen sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Wolfschmitt,
ich habe insoweit Vertrauen in die Menschen „da draußen“, dass sie sehr wohl wissen, dass eine solche Umfrage höchstens Stimmungen einfangen, aber nie eine Entscheidung voraussagen kann. Wer einen Kandidaten favorisiert, muss das auch durch die Stimmabgabe zeigen.
Nach Ihrer Argumentation dürfte es somit auch keine Umfragen „Wen würden Sie am Sonntag wählen“ auf großen Nachrichtenportalen wie Spiegel & Co. geben, dann dort könnten ja auch Nicht-Wahlberechtigte mitmachen.
Nach meiner Meinung ist es allgemein üblich, dass bei einer Bürgermeisterwahl die Bevölkerung eine vertrauenswürdige und kompetente Person „aus ihrer Mitte“ wählt.
Was bedeuten soll, dass es wohl nicht von Nachteil sein kann, wenn diese Person auch Teil der zu vertretenen Bevölkerungsgruppe ist.
Dies ist ein Umstand, den ich nur bei einem der hier zur Wahl stehenden Kandidaten erkennen kann.
Kompliment an Frau Rektorin Koschwitz und ihr Team für eine sehr gelungene und kurzweilige Veranstaltung.
Aus unserer Mitte hatten wir schon. Da fehlten dann am Ende knapp 300.000 Euro.
Hallo Armin Dietz,
mit Ihrem Kommentar disqualifizieren Sie sich selbst, weil Sie dadurch automatisch jedem Zapfendorfer Kandidaten unterstellen, er wolle sich illegal bereichern.
Den Eindruck, daß sich hier jemand bereichern will (einschließlich Pensionsanspruch), wenn auch auf legalem Weg, habe ich eher bei dem auswärtigen Kandidaten.
Ihnen noch einen schönen Abend
Werter Herr Gunzelmann,
für mich schließen sich die Begriffe „Legal“ und „Bereichern“ gegenseitig aus.
Grüße
Nein, Herr Dietz,
Legalität und Bereicherung schließen sich leider nicht aus. Sonst nämlich wäre unsere Welt gerecht – das ist sie aber eben nicht. Richtig ist: Moral vermeidet Bereicherung!
Ich bin weit davon entfernt, bei dem auswärtigen Kandidaten unmoralische oder profitorientierte Motivation zu vermuten, aber dennoch stellt sich mir die Frage, warum er in einer Gemeinde, die ihn während seines langen Lebens bisher nicht interessierte, das höchste Bürgeramt bekleiden will. Merke: „Heimatgefühle erwirbt man nicht in vier Wochen“.
Andererseits frage ich mich, was in die Zapfendorfer Bürgerschaft gefahren ist, dass sie ersthaft in Erwägung zieht, die Kandidatur eines kompetenten, moralisch einwandfreien, tief in Zapfendorf verwurzelten Bürgers abzulehnen, um sich einem Fremden zuzuwenden.
Die Antwort, Herr Dietz, meinen Sie zu kennen: Das Fehlverhalten eines einzigen Zapfendorfer Bürgermeisters.
Meine Antwort: „Solche Argumentation ist dumm, billig und verletzt das Ehrempfinden jedes Zapfendorfs.“
Zapfendorf braucht einen guten Bürgermeister, der die Geneinde weiter nach vorne bring. Da ist es doch unwichtig, woher er kommt. Herr Dittrich hat doch bisher noch keine eigenen Ideen vorgebracht, hat lediglich die von Herrn Lachmann kopiert. Manchmal ist ein frischer Wind ganz gut. Es wäre auch ganz gut, wenn sich die CSU weiter in den Wahlkampf einmischen würde. Sie muss ja auch im Marktgemeinderat mit dem neuen Bürgermeister zusammenarbeiten. Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung und eine gute Entscheidung für Zapfendorf.
Lieber Herr Amann,
daß Herr Lachmann die Idee von Herrn Porzner zur Behelfsauffahrt auf die A70 bei Scheßlitz auch für sich kopiert hat, lassen Sie hier aber völlig außer acht. Im übrigen sei dahingestellt, ob Herr Lachmann als völlig Ortsfremder jemals eigene Ideen zur Zukunft Zapfendorfs hatte oder ob er nur die Einflüsterungen des Vereinten Umlands und der SPD gebetsmühlenartig wiederholt.
mfg
W. Gunzelmann
Herr Aman,
Sie wünschen sich, dass sich die CSU zugunsten des auswärtigen Kandidaten einmischen möge, da sie ja doch im Gemeinderat mit ihm zusammen arbeiten müßte.
Sie wünschen sich also Verhältnisse wie im deutschen Bundestag – eine grosse Koalition, deren Entschlüsse alternativlos sind – bravo!
Ich jedoch wünsche mir, dass die CSU, deren Mitglieder wohl zum grossen Teil aus Zapfendorf kommen, einen Gegenpart zum dominierenden Block der Umlandverbündler bilden. So würden auch die Interessen der Hauptgemeinde vertreten werden.
Eine Frage zum Schluss? „Haben Sie früher Ihren Klassensprecher auch aus der Parallelklasse gewählt (nur weil er dort nicht zum Zug kam)?
Herr Neukam,
Ich wünsche mir lediglich, dass die CSU als große Volkspartei auch eine Meinung zur Stichwahl haben sollte. Für welches Programm oder Kanditaten ist ihre Entscheidung. Ich mache mir nur Sorgen um Zapfendorfs Zukunft. Nach sieben Monaten Stillstand wird es Zeit, dass es wieder vorwärts geht.
Wenn ich meinen Job wegen Burnout nicht mehr ausüben kann, reicht es dann zum Bürgermeister?
Zu Ihrer Schlussfrage; Sie wollen einen Bürgermeister, der woanders durchgefallen ist.
Lieber Herr Kilian
der CSU Ortsverband hatte, mit meinem Bruder, einen eigenen sehr interessanten Kandidaten aufgestellt, der aber leider nicht die Stichwahl kam. Ein politischer Ortsverband kann offiziell nur einen Kandidaten aufstellen oder einen Kandidaten unterstützen, wenn dies die Meinung der Mehrheit seiner Mitglieder ist. Eigentlich für jede Partei sind diese demokratischen Gesetzte unumstößlich und so konnte der CSU Ortsverband auch nicht wie von den Umlandgemeinschaften gewünscht ein anderes Auswahlverfahren, ähnlich einer Stellenausschreibung mit Vorauswahl, akzeptieren. In Bayern wird nach unserer Verfassung der 1. Bürgermeister von uns allen gewählt und nicht wie der 2. Und 3. Bürgermeister nur von den Mitgliedern des Gemeinderats.
Jedem CSU Mitglied steht es natürlich frei eine eigene, persönliche Meinung zu haben.
Meine persönliche Meinung ist, dass der Wahlkampf intensiv genug geführt wurde, dass genügend Veranstaltungen stattfanden und Informationen verteilt wurden, dass jeder mündige Bürger seine eigene Meinung für die Stichwahl sich bilden kann und keine Wahlempfehlung mehr nötig ist.
Thomas Porzner
Sehr geeehrter Herr Amann aus Sassendorf!
So,so, dann hatte ich wohl auch schon Burn Out, weil ich meine Arbeitsstelle gewechselt habe, mich verändern wollte und aus Mobbinggründen es nicht mehr ausgehalten habe? Ich bin dann also auch unfähig ?
Ein Bürgermeister muss für mich ein gebürtiger vom Ort sein, sich es zutrauen und Punkt! Jeder muss sich da jetzt einfinden und hineinwachsen!
Herr Dittrich ist in Zapfendorf aufgewachsen, kennt die Gemeinde, Ortsteile, Bürger und Geschichte am Besten! Er und seine Familie sind angenehme, zurückhaltende und engagierte Leute!
Er war Vorsitzener in der Kindertagesstätte St. Franziskus, wo Ihre Enkelkinder waren! Ich finde es beschämend was Sie hier über Volker Dittrich schreiben! Das grenzt an Rufmord!
Ein taktvolleres und reserviertes Verhalten hätte ich mir von Ihnen gewünscht!
Herr Amann,
ich freue mich, dass wir einer Meinung sind – Der beste Kandidat soll die Gemeinde Zapfendorf vertreten.
Ich möchte hinzufügen: Der Beste ohne Rücksicht auf politische Gruppierungen, Interessensgruppen oder Parteien.
Dach dann komme ich ins Grübeln. Warum nur verbinden sich die vereinten Umlandgemeinden mit der SPD und empfehlen einen gemeinsamen Kandidaten? Böse Zungen behaupten, dass sie sich zusammentaten, um eine möglichts grosse Schlagkraft zur Durchsetztung der ihnen genehmen Person zu gewährleisten.
Zur Erinnerung: Es geht um eine Personenwahl. Sektierertum ist hier völlig fehl am Platze.
Zu Ihren medizinischen Studien: Mir ist nicht bekannt, dass einer der beiden Kandidaten an einem Burnout-Syndrom leidet.
Sollte es in der Vergangenheit tatsächlich einmal eine solche Erkrankung gegeben haben, dann wollen Sie doch nicht allen Ernstes daraus eine Nichteignung dieser Person konstruieren.
Zur Erinnerung: Bürgermeister Martin war krebskrank und unser Bundesfinanzminister ist Rollstuhlfahrer! Alles Versager?
Hallo Herr Amann,
genau Sie wollen doch einen Bürgermeister, der anderswo durchgefallen ist: Nämlich Herrn Lachmann, der es nicht einmal in den Bamberger Stadtrat geschafft hat. 2014 kandidierte er in Bamberg für die CSU, jetzt in Zapfendorf für die SPD und das Vereinte Umland. Wenn das Ihre Vorstellung von Charakter ist, soll es mir recht sein, meine ist es nicht.
Es ist doch vielmehr so, daß das Umland keinem Zapfendorfer den Posten gönnt und mangels Substanz auch keinen eigenen Kandidaten stellen kann und sich deshalb Herrn Lachmann als Heilsbringer verkaufen hat lassen.
Nachdem ich in Bamberg arbeite und viel mit Bamberger Kunden zu tun habe, kann ich mittlerweile nur noch sagen: „Über Franken lacht die Sonne, über Zapfendorf die ganze Weit“.
Vermutlich habe Sie es aber immer noch nicht kapiert.
mfg
W. Gunzelmann
Hallo Herr Gunzelmann,
Herr Dittrich ist bereits 2008 in Zapfendorf für die CSU angetreten und hat sich auf Grund seines guten Abschneidens 2014 erst gar nicht mehr nominieren lassen.
Es ist doch keine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland.
Wir sollten alle nur das Beste für unsere schöne Marktgemeinde wollen.
mfg
K. Amann
Herr Amann,
dass Sie für unsere Gemeinde das Beste wünschen, glaube ich gerne.
Wenn Sie jedoch schreiben, dass es sich nicht um eine Wahl zwischen Zapfendorf und Umland handelt, kann man Ihnen nicht uneingeschränkt zustimmen.
In den meisten Gemeinden gibt es politische Parteien und Wählergemeinschaften, die Wahlvorschläge machen und Kandidaten unterstützen; z.B. CSU, SPD, Freie Wähler und andere Organisationen.
Ihnen allen gemein ist die Eigenschaft, dass Sie sich nicht dahin gehend festlegen, für wen sie Politik machen. Sie sind vielleicht bisweilen etwas ideologisch geprägt aber dies spielt bei Bürgermeisterwahlen eher eine untergeordnete Rolle. Zur Verdeutlichung (etwas ironisch): Die SPD steht für rote Socken, die CSU dagegen für Schwarze. Einig sind sie sich darin, das sie für die jeweiligen Socken stehen, egal wo diese wohnhaft sind, im Umland oder in der Hauptgemeinde.
Die Gemeinschaft der Umlandgemeinden (VU) stellt sich jedoch zweifelsfrei nicht gegen Socken, egal welcher Färbung, sondern frontal gegen die Hauptgemeinde. Ihr Ziel ist es offenkundig, eine starke Vertetung im Gemeinderat zu haben, um speziell Umlandpolitik durchsetzen zu können.
Entschuldigen Sie, aber wenn das nicht so wäre, hätte diese Vereinigung keinen Sinn.
Stellen Sie sich bitte vor, in Zapfendorf würde eine Wählergemeinschaft „Hauptgemeinde“ gegründet werden. Wären dann die Umländler nicht auch der Meinung, dass man sich gegen sie formiert?
Und da es der VU noch nicht genug war, hat man sich auch noch die SPD ins Nest geholt (diese ehemalige Partei der kleinen Leute, die sich Heute nur noch ihrem Machtanspruch verpflichtet fühlt) und hat einen ortsfremden Kandidaten aufgestellt. Einen Kandidaten, der formbar ist und der im Falle der Wahl seinen Unterstützern in Dankbarkeit verpflichtet wäre.
Glauben Sie mir, dass ich keiner Partei nahe stehe – aber dieses Vorgehen ist für mich äußerst befremdlich.
Herr Neukam,
Herr Martin wurde damals 1978 auch vom Umland nominiert und nicht von einer Zapfendorfer Liste.
Das zeigt doch, dass es für das Umland, um das Wohl der Gesamtgemeinde geht.
Herr Amann,
tatsächlich, wurde Herr Martin vom Vereinten Umland nominiert? Ich dachte immer, er sei von der CSU aufgestellt gewesen. Aber egal, sind Sie dann auch der gleichen Meinung wie Herr Tremel, dass er als Ortsansässiger unoffen, nicht neutral und abhängig war? Oder hat er den Markt Zapfendorf mit all seinen Gemeindeteilen voran gebracht und sich für die Bürger/innen des Marktes eingesetzt? Und dies als Einheimischer, ohne die Hilfe eines Bambergers und ohne die Unterstützung und Entwicklungshilfe des SPD-OB’s von Bamberg! Unfassbar!!
Die Verantwortlichen des damaligen Vereinten Umlandes haben dann 1978 nach meiner Meinung über den Tellerrand hinausgeblickt, haben einen Zapfendorfer nominiert und dabei Voraussicht und Mut bewiesen (soviel ich weiß, war Herr Martin damals noch sehr jung, als er zum 1. Mal gewählt wurde). Derartige und andere für Gemeinderäte notwendige Eigenschaften vermisse ich leider bei einigen Mitgliedern der heutigen „Umlandsgruppen“. Manche sehen nur die Interessen ihrer eigenen Ortschaft und nicht die der gesamten Gemeinde.
Herr Kellermann,
Sie schreiben, die Verantwortlichen des Vereinten Umlandes haben 1978 über den Tellerrand hinausgeblickt.
Damals waren auch viele anderer Meinung (Stichwahl).
Vieleicht ist es diesmal wieder genauso und die Verantwortlichen des Umlandes und der SPD denken nicht nur bis zur Brotzeit, sondern schon darüber hinaus.
Wäre einen Gedanken wert!
Herr Amann,
wenn Sie die Bürgermeisterwahlen aus dem Jahr 1978 mit den heutigen vergleichen, muss man ein wenig differenzieren.
Damals gab es einen ortsansässigen CSU-Kandidaten, der große Sympathien in weiten Teilen der Zapfendorfer Bevölkerung hatte. Ihm wurde zum Verhängnis, dass kurz vor der Wahl bekannt gemacht wurde, dass er in der Gemeindeverwaltung eine uneheliche Liebelei unterhalte. Das kostete ihn Reputation.
Herr Martin, damals noch ein junger Mann, machte durch einen einwandfreien Leumund auf sich aufmerksam. Zudem verfügte er unbeding über die geforderte Qualifikation. Er hatte eine fünfjährige Beschäftigung im Landratsamt Staffelstein (bis 1972) vorzuweisen und hatte sich danach in der Gemeindeverwaltung Zapfendorf durch gute Arbeit ausgezeichnet. Er konnte zudem aufgrund seiner Graduierung zum Dipl.Verw.Wirt (FH) (Verwaltungshochschule) beweisen, dass er für die zu erwartenden Aufgaben bestens gerüstet ist
Die politische Vereinigung der Umlandgemeinden war damals ebenfalls noch sehr jung. Die Großgemeinde Zapfendorf war ja eben erst, im Zuge der Gebietsreform 1972 entstanden. Der Ortsteil Unterleiterbach trat erst im Jahr 1978 bei. Die meisten Umlandgemeinden hatten zu diesem Zeitpunkt noch keine ordentliche Vertretung im Gemeinderat – durch gewählte Gemeinderäte. So wurden sie noch durch Ortssprecher repräsentiert.
In dieser Situation formierten sich die Bürger der Umlandgemeinden hinter Herrn Martin und nominierten ihn zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Bei der Wahl hatte Herr Martin nicht nur die Unterstützung der Umländler, sondern auch vieler Bürger der Hauptgemeinde, die den Zapfendorfer Jungen schätzen und denen das Verhalten des Gegenkandidaten mißfallen hatte.
Wie wir alle wissen, wurde Herr Martin der jüngste Bürgermeister Bayerns und nicht zum Nachteil der Gemeinde Zapfendorf. Er schaffte es tatsächlich, alle Gemeindeteile in ein Boot zu holen und trat später der CSU bei, wohl auch um zu demonstrieren, dass er nicht „nur“ ein Kandidat des Umlands sei.
Keine Frage, die Umlandgemeinden haben damals aus ihrer Not eine Tugend gemacht und der Gemeinde Zapfendorf einen großen Dienst erwiesen!
Heute jedoch sind die Verhältnisse andere. Die Umlandgemeinden werden im Gemeinderat längst sehr gut reprästentiert – manche meinen sie wären überrepräsentiert. Sie stellen heute exakt 50 % der Gemeinderatsmitglieder obwohl sie weniger als die Hälfte der Bevölkerung vertreten. Zur Festigung ihrer Macht verbündeten sie sich mit der SPD (weitere 2 Stimmen) und da das nicht genug ist, möchte man einen geneigten Bürgermeisterkandidaten durchbringen.
Man kann davon halten was man will, aber es muss erlaubt sein zu sagen, dass dieser Kandidat in keiner Weise mit Herrn Martin vergleichbar ist.
Herr Martin war gebürtiger Zapfendorfer Bürger und in der Gemeinde engagiert. Er hatte reiche Erfahrung in der öffentlichen Verwaltungsarbeit und ein Diplom, das ihn zusätzlich für diese Aufgabe qualifizierte. Zudem war er jung an Jahren, was ihm eine lange Perspektive ermöglichte.
Was jedoch hat der heutige Kandidat zu bieten?
Richtigstellung:
Wie ich eben aus berufenem Mund erfuhr handelte es sich bei dem eben beschriebenen Don Juan nicht um den seinerzeitigen Kandidaten der CSU sondern um einen dritten Bewerber.
Ich bitte um Entschuldigung.
Sehr geehrte Frau Bianca Müller,
es waren nicht nur zwei meiner Enkekjinder in der Kindertagesstätte St. Franziskus, sondern auch meine vier Kinder. Aber bestimmt nicht, weil Herr Dittrich dort 2 Jahre Elternbeiratsvorsitzender war.
Brauerei Wagner – ein guter Griff!
Sehr gut, daß eine alteingesessene Brauerei vor Ort genommen wurde und nicht, wie so oft in der Vergangenheit in Bamberg irgendeine norddeutsche Brauerei oder Öttinger bei den Basketballern. Das ist eine Win-Win-Situation.
Herzlichen Glückwunsch, Hubert
Herr Amann,
Sie haben mich völlig falsch verstanden! Ich habe nie behauptet Sie hätten Ihre Kinder wegen Herrn Dittrich in dieser Kindertagesstätte angemeldet!
Ich hätte von Ihnen mehr Diskretion erwartet! Ein erwachsener Mensch verhält sich so nicht! In den letzten Wochen wurden viele Lügengeschichten über die Kandidaten erzählt, nun ist es offensichtlich aus welcher Ecke diese stammen! Nennen Sie dies einen fairen und sachlichen Wahlkampf? Sie schaden damit nicht Volker Dittrich, sondern sich selbst, ihre Familie, ihren Ort und ihren Kandidaten!
Denken Sie mal darüber nach! Nun beende ich meinerseits diese Diskussion und wünsche Ihnen und allen Lesern eine angenehme Woche!
Ortsansässig? Und daher der bessere Bürgermeister?
Ortsansässigkeit kostet ……
Neutralität
Unabhängigkeit
Offenheit
Kompetenz im Umgang zum Bürger/Kunden/“Vorgesetzten“ sollte entscheidend sein:
Teamfähigkeit
Führungsstärke
Professionalität
Loyalität
Erfahrung mit Behörden
Nähe
Sicherheit
Diese Kriterien sehe ich deutlich stärker bei Klaus Lachmann.
Herr Tremel,
langsam habe ich das unsachliche Geschreibe darüber, was ein Ortansässiger alles nicht kann und nicht hat, satt. Sie persönlich sind also auch nicht fähig, neutral, unabhängig und offen zu sein, da Sie Ortsansässiger sind! Die Kompetenzen, die Herr Lachmann nach Ihrer Meinung hat, finden wir bestimmt bei einer großen Anzahl von Einheimischen. Wie lange und wie genau kennen Sie denn Herrn Lachmann? Woher wissen Sie, dass er führungsstark, professionell, teamfähig usw. ist? Haben Sie schon mit ihm zusammen gearbeitet?
Sie können gerne wählen wen immer Sie wollen; disqualifizieren Sie dabei aber nicht die einheimischen Bürgerinnen und Bürger.
Frau Bianca Müller,
Sie wünschen sich von mir Diskretion und taktvolles Verhalten.
Gleichzeitig werfen Sie mir vor, Lügengeschichten über Kandidaten zu verbreiten. Sagen Sie doch bitte auch welche. Über Lügen und Gerüchte habe ich nach der Wahlveranstaltung in Sassendorf mit Herrn Dittrich unter vier Augen (Diskretion) ein Gespräch geführt. Er wird Ihnen dies sicher bestätigen,
Es soll jeder Leser selbst bewerten, wessen Verhalten taktvoller ist.
Vieleicht denken auch Sie mal darüber nach!
Leider entwickelt sich diese Diskussion ein wenig hin zur Unsachlichkeit.
Den goldenen Nachttopf würde ich gerne Herrn Tremel zusprechen, für seine überzeugende Darlegung, warum ortsfremde Bürgermeister den einheimischen Tölpeln meilenweit überlegen sind.
Aber auch ich kann unsachlich; das geht so:
Meine Frage: Was wissen wir Wähler von und über Herrn Klaus Lachmann?
Im Hintergrund höre ich Gemurmel. „Du hättest zu unseren Informationsveranstaltungen kommen sollen. Da wärst Du schlau geworden“.
Aua, denke ich, der sitzt. Da weiss doch jeder Depp, selbst ein Zapfendorfer Tölpel wie ich einer bin, dass bei Wahlveranstaltungen die reine Information, die unverfälschte Wahrheit unter das Volk gebracht wird – keine Spur von Selbstbeweihräucherung oder Propaganda. Zur Erinnerung an die informativen Stunden erhält man (Knoten im Taschetuch) noch einen Luftballon, oder ein Schreibgerät.
Leider bin ich schon ein wenig älter und der öffentliche Tumult ist nicht mehr so meine Sache. Zudem werde ich beim Anblick der informierenden Prachtexemplare stets daran erinnert, was für ein erbärmlicher Tölpel ich doch bin.
So habe ich mir angewöhnt, Informationen zu sammeln, die das frühere Leben der Kandidaten erleuchten. Von Herrn Lachmann erfuhr ich sowohl auf diesem Portal als auch durch diverse Flyer, dass er über politische Kenntnisse verfügt, ihm Bauämter nicht fremd sind und er aufgrund seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Schwimmvereins Bamberg viel Erfahrung sammeln durfte. Transparenz und Offenheit sind ihm besonders wichtig – sogar sein Gehalt will er offenlegen.
Toll denke ich und google trotzdem noch ein wenig weiter. Da, selbst dem Bamberger Stadtmagazin ZOB ist er nicht fremd; eben ein Macher.
Das Magazin veröffentlicht in seiner Ausgabe Okt/Nov 2011 (http:http://dokumente.das-zob.de/das_ZOB_10.pdf) das Ergebnis seiner Wahl zu den 100 nervigsten Bambergern. Herr Lachman hat es zwar nur auf den 94. Platz geschafft, aber das Laudatio hat es in sich:
„Der Vorsitzende des Schwimmvereins steht hier stellvertretend für alle ebenso arrogant wie von der Motivation her durchsichtig agierenden Presseanfragenblockierer. Er warf uns mal vor, an ihn „offensichtlich mit niemandem abgestimmte“ Fragen zu stellen, als wir wissen wollten, ob auch sein e.V. in Bamberg Anzeichen von Doppelmoral erkenne – dass solche Leute dazu lieber schweigen, überrascht kaum, bei all den Verstrickungen von Politik, Wirtschaft
und „öffentlichem Leben“.
Ich schüttele den Kopf, da muß etwas durcheinander gekommen sein. Herr Lachmann steht doch für Toleranz und Offenheit.
Genug der Polemik – ich wollte nur beweisen, dass ich auch „blöd“ kann.
Bei dieser Wahl geht es nicht um das künftige Wohl der Gemeinde Zapfendorf, sondern um Umland gegen Zapfendorf. Ich muss Herrn Neukam voll zustimmen, den Umländern geht es nur um ihren Vorteil. Der Ort Zapfendorf ist doch denen scheiß egal. Sie wollen den Nutzen und der Ortsteil Zapfendorf soll die Kohle beschaffen. Bgm. Martin wurde erst vom Umland nominiert, als er bei der CSU Bürgermeistersuche unterlag und sein Heil im Umland suchte, natürlich kam er wieder zu seiner CSU zurück.
Das Interesse der Umlandgemeinderäte am Orteileil Zapfendorf wurde bei der Abstimmung über die geplante Fällung der Eichenbäume in der Laufer Straße sehr deutlich !!
Die Entscheidung der SPD für den Kandidaten des Umlandes ist für mich unverständlich. Wer hat den das entschieden ?, die SPD Mitglieder oder die (noch) gewählten Gemeinderäte.
Guten Abend und Grüße nach Zapfendorf.
Ich muss gestehen, dass ich Zapfendorf bisher nur aus der Schilderung dritter kenne.
Mein Interesse für die Wahl entstand durch einen privaten Kontakt.
Somit bin ich ein Beobachter aus der Ferne.
Leider muss ich wie bei alle Wahlen feststellen, dass es immer wieder Menschen gibt, die Unterstützung und Werbung mit Mobbing und Rufmord verwechseln.
Bitte bewahrt alle Stil bei der Unterstützung.
Hebt die Stärken eurer Kandidaten hervor.
Wer es nötig hat,die Schwächen (ob real oder nicht) der Gegner anzuprangern, sollte sich die Frage stellen, ob der eigene Kandidat genügend Stärken hat.
Wer gut ist und einen guten Charakter hat,
hat es nicht nötig den Gegner unter der Gürtellinie anzugreifen.
Wer der Meinung ist, das gehöre dazu, darf sich über das Ergebnis hinterher nicht wundern.
Der Charakter ändert sich nach einer gewonnenen Wahl nicht.
Ich sehe das so:
Zapfendorf braucht einen Bürgermeister, der in erster Linie durch Engagement und nach der jüngsten Geschichte durch Integrität besticht.
Bleibt sauber und trefft für Zapfendorf eine gute Wahl.
Jörg Reiner
Als gebürtiger Kerchschliettener (Kirchschlettener) und seit über 25 Jahre in Zapfendorf Wohnender sehe ich mit Bestürzung wie sich der (Schluß-)Wahlkampf auf einen Kampf Umland gegen Zapfendorf zuspitzt.
Dabei sind die Probleme, die es zu lösen gilt nicht die, ob hier eine Straße schadhaft ist oder die Gebühren hier und da zu hoch oder zu niedrig sind.
Die eigentlichen Probleme die es zu lösen gilt sind zB
Wie gehen wir mit der negativen demographischen Entwicklung um. Jeder Umländer kann sich in seinem Dorf mal umschauen, welche Häuser in 15 bis 20 Jahren wohl leer stehen werden. Und wenn die Zapfendorfer meinen das sei ja nicht ihr Problem so haben sie sich getäuscht. Je weniger Einwohner, desto größer die Kosten für den Rest. Desto weniger auch die Schlüsselzuweisungen.
Wohin soll sich Zapfendorf entwickeln? Wollen wir Industriestandort sein? Da ist der Zug wohl schon längst abgefahren Bleibt wohl nur noch das wir Schlafstätte für Bamberg und Bad Staffelstein sein können. Zapfendorf liegt ja auch strategisch günstig im Schnittpunkt beider Speckgürten rund um diese sich positiv entwickelnden Centren. Wenn das so ist müssen auch die Weichen gestellt werden. Das betrifft Kindergarten, Schule, Nahversorgung, ärztliche Versorgung, Gastronomie und und und …
Nur wer hier richtig aufgestellt ist wird die nächste Gebietsreform als eigenständige Gemeinde überleben. Es kann sich jeder an den fünf Fingern ausrechnen, dass es dann darum gehen wird, ob wir zu Ebensfeld (den Landkreis Lichtenfels wir es dann nicht mehr geben) oder Rattelsdorf zu uns kommt.
Deshalb wäre es sehr angebracht die Bürgerschaft nicht zu spalten sondern gemeinsam die beste Lösung zu suchen.
Also liebe Umländer liebe Zapfendorfer das wichtigste am kommenden Sonntag ist: geht wählen, wenn ihr nicht wisst wer der bessere Kandidat, der diese Probleme angehen kann, dann wählt halt das kleinere Übel.
Danke Herr Zenk,
miteinander muss Umland und Zapfendorf gehen,
dies gilt auch im Gemeinderat.
Desweiteren sollte es an der Zeit sein,
beiden Kandidaten für ihren Einsatz zu danken.
Der Rest wird nun am Sonntag demokratisch durch
die Mitbewohner der Gemeinde Zapfendorf
entschieden.
MfG Buckreus Roland
Ein Mehrgenerationen-Spielplatz muss her.
Ein Prestigeobjekt.
Für wen?
Für die Kinder?
Sicher nicht.
Denn dann könnte man es sich einfacher machen und die schon vorhandenen Spielplätze endlich mal instand setzen, aufwerten und interessanter gestalten.
Für die Jugendlichen?
Sicher auch nicht.
Siehe Skaterplatz, lieblos hin gebaut, er fristete ein tristes Dasein und wurde mittlerweile mit einem „tollen“ Basketballkorb ausgestattet.
Für die Generation 30+,40+, 50+????
Da bin ich mal gespannt was da dann geboten wird. Das muss dann schon sensationell sein dass sich ein Erwachsener, an der vielbefahrenen Straße, also in bester Lage, auf ein „Spielgerät“ schwingt und sich austobt.
Aber die Gemeinderäte werden uns allen bestimmt jeden Abend und am Sonntagnachmittag beweisen wie herrlich es ist sich zu treffen und mit anderen zu spielen.
Und das Ganze wird dann gekrönt mit Toiletten!! Die ab und zu mal geleert werden!!
An denen werden sich dann so einige austoben….bestimmt.
Aber alles wird auch brav eingezäunt damit nur ja keiner mehr rauskommt wenn er denn mal drin ist?
Ich fass es nicht für welchen Blödsinn hier 250.000€ ausgegeben wird. Aber wenns gefördert wird muss es wohl an den Mann bzw. Spielgerät gebracht werden.
Hinweis aus der Redaktion:
Elke Schmittlutz hat, um auch Bilder zeigen zu können, einen Gastbeitrag geschrieben. Diesen haben wir hier veröffentlicht: zum Gastbeitrag.
Sehr geehrter Herr Betz,
ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einstellung kommen, hoffe aber, Sie vielleicht ein wenig zum Umdenken bewegen zu können.
Ich selbst wohne in einem Zapfendorfer Ortsteil, gehöre also zur Umlandsbevölkerung. Wie Sie auf den Gedanken kommen, uns wäre Zapfendorf egal ist mir ein Rätsel.
Auch unsere Kinder besuchen die Kindergärten und Schulen in Zapfendorf. Wir alle gehen in den Geschäften im Hauptort einkaufen, zum Arzt, besuchen die Eisdiele, Biergärten und Gastwirtschaften. Wir gehen auch alle gerne und oft mit unseren Familien ins Aquarena. Viele von uns arbeiten in den Zapfendorfer Firmen. Unsere Kinder spielen Fußball beim Zapfendorfer Sportverein oder sind Mitglieder bei der Wasserwacht. Viele Frauen und Männer des Umlandes engagieren sich ehrenamtlich in Zapfendorf, sei es im Sportverein, der Gemeinde-bücherei, Musikverein usw.
Wir alle wünschen uns in näherer Zukunft ein Medizinisches Versorgungszentrum in Zapfendorf und dass im nächsten Jahr unsere Kinder pünktlich in den Bamberger Schulen ankommen.
Dafür müssen wir alle zusammenhalten. Am Sonntag findet nicht die Wahl Zapfendorf gegen Umland statt, denn unsere Ziele sind sicher größtenteils diesselben.
Jeder sollte für sich selbst entscheiden, mit welchem Bewerber es gelingen kann, die großen Baustellen der kommenden Jahre bestmöglich anzugehen.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Bedenken zumindest ein klein wenig ausräumen.
Schöne Grüße
Daniela Rattelsdorfer
Hallo Dani und andere Lachmann-Befürworter,
bitte denkt doch einmal zwei Minuten lang nach: Wem traut Ihr mehr zu, sich für die gesamte Marktgemeinde einzusetzen: Einem gebürtigen Zapfendorfer oder einem völlig Ortsfremden, der nie einen Bezug zu Zapfendorf hatte und jetzt wie durch ein Wunder seine Liebe zu „unserem schönen Zapfendorf“ erkannt hat?
Oder, nachdem hier auch Worte wie Loyalität und Nähe gefallen sind, wem traut Ihr mehr Loyalität zu, einem lebenslangen Bürger der Gemeinde Zapfendorf oder einem Pöstchenjäger? Wem traut Ihr mehr Nähe zu, einem Zapfendofer, der schon immer hier gewohnt hat, oder einem Bamberger, der überhaupt nur dann hierher ziehen will, wenn er gewählt wird, wie er selber gesagt hat?
Auch der Begriff Sicherheit ist in Verbindung mit Herrn Lachmann gefallen. Sicherheit wovor? Vor dem 3. Weltkrieg? Vor der Griechenlandkrise? Oder dem Klimawandel? Wovor soll uns ein Dorfbürgermeister denn schon beschützen? Oder ist mit Sicherheit gemeint, daß wenigstens seine Bezüge immer sicher sind?
Merkt Ihr vom Umland denn nicht, daß Ihr (und leider auch ein paar Zapfendorfer) auf Worthülsen hereinfallt, auf Schlagworte, die sich vielleicht gut anhören, hinter denen aber keinerlei Substanz steht?
Nur ein kleines Beispiel für die inhaltsleeren Sprüche: Herr Lachmann verspricht, seine Steuererklärung offenzulegen. Erstens interessiert das niemanden, zweitens ist das Gehalt eines Bürgermeisters kein Geheimnis und drittens, falls er sich damit von seinem Vorgänger durch sog. „Transparenz“ abgrenzen will, der hat sein „Nebeneinkommen“ ganz bestimmt nicht beim Finanzamt angegeben.
Aber vielleicht ist es doch einfach so, daß das Umland trotz Minderheit einfach die alleinige Macht im Markt Zapfendorf an sich reißen will? Aber glaubt Ihr wirklich, daß Herr Lachmann dann alle seine Versprechen einhält, die er Euch gemacht hat, sollte er gewählt werden?
Sorry, Dani, daß Du das jetzt alles abbekommen hast, aber da sollen sich natürlich noch mehr Leute angesprochen fühlen.
Viele Grüße
Winfried
Lieber Winnie,
es ist schade, das du meinen Kommentar so falsch verstanden hast. Ich befürworte hier nichts und niemanden.
Ich beobachte nur mit Sorge, dass die Kommentare hier im Forum in eine völlig falsche Richtung gehen.
Am Sonntag sollte meiner Meinung nach jeder für sich eine individuelle Entscheidung treffen, welchen Kandidaten er für geeigneter hält. Ob das nun für den Einzelnen Herr Dittrich oder Herr Lachmann ist, muss jeder ganz für sich persönlich entscheiden.
Keinesfalls sollte aber zwischen Umland und Zapfendorf gewählt werden. Dass das Zapfendorfer Umland ein großes Interesse daran hat, dass es dem Hauptort gut geht, habe ich, glaube ich, eingehend begründet.
Damit habe ich nun auch alles gesagt, was ich sagen wollte.
Schöne Grüße
Dani
Frau Rattelsdorfer,
zur Erhellung will ich nur Zahlen sprechen lassen. Dies sind veröffentlichte Ergebnisse der vergangenen Bürgermeisterwahl. Die Ergebnisse des Herrn Kabitz habe ich hier nicht berücksichtigt. Ich bitte um Verzeihung.
OT Sassendorf: Lachmann 72 % – Dittrich 0 % – Porzner 22 %
OT Lauf: Lachmann 40 % – Dittrich 0 % – Porzner 31 %
OT Oberleiterbach: Lachmann 80 % – Dittrich 10 % – Porzner 8 %
OT Kirchschletten: Lachmann 57 % – Dittrich 20 % – Porzner 17 %
OT Unterleiterbach: Lachmann 48 % – Dittrich 18 % – Porzner 15 %
Dagegen:
Zapfendorf Süd: Lachmann 26 % – Dittrich – 33 % – Porzner 31 %
Zapfendorf Mitte: Lachmann 26 % – Dittrich 31 % – Porzner 32 %
Zapfendorf Nord: Die Zahlen sind mir leider nicht bekannt. Die Verhältnisse werden aber so wie in den anderen Zapfendorfer Regionen sein, mit Vorteilen für Dittrich.
Zudem:
Briefwahl: Lachmann 31 % – Dittrich 31 % – Porzner 29 %
Wenn Sie meinen, dass hier keine Konfrontation des Umlands mit der Haupgemeinde stattfindet, betrachten sie die Sache durch die rosarote Brille.
Das Umland befindet sich deutlich auf auf dem Kriegspfad, anders kann man dieses Wahlverhalten nicht erklären. Besonders in den Ortsteilen Sassendorf und Oberleiterbach ist das Ergebnis spektakulär. Man sagte mir, dass die Rädelsführer der Bewegung hier heimisch sind.
Schauen Sie sich bitte die Zapfendorfer Ergebnisse an – die sind ausgeglichen – hier wird nicht gehetzt und intregiert.
Wenn wir also eine weitere Eskalation zwischen Umland und Hauptgemeinde vermeiden wollen, dann sollten die Bürger des Umlands ihre scharfen Hunde an die Leine nehmen. Leute die Zwietracht säen brauchen wir nicht in Zapfendorf.
Wenn man jedoch meint, dass alles so in Ordnung ist, soll man aufhören zu heucheln und versöhnliche Absichten zu predigen.
Hallo Herr Neukam,
es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Prozentangaben nochmal kontrollieren und gegebenenfalls nachbessern könnten.
Beste Grüße
Stefan Tremel
Volle Zustimmung!
Herr Kabitz,
ich wusste bisher noch nicht, dass der OKR zum Kirchweihbaum aufstellen 50 Liter Freibier spendet.
Deshalb lade ich Sie ganz herzlich am Samstag, den 5. September 16:00 Uhr nach Sassendorf zum Kirchweihbaum aufstellen ein. Sie dürfen das Freibier natürlich auch anstechen.
Herr Tremel,
das sind die Zahlen aus den Fortschrittsnachrichten während der Wahl – deshalb auch der fehlende Wert „Zapfendorf Nord“.
Vielleicht haben sich im Detail noch geringfügige Veränderungen ergeben, aber Sie verstehen doch sicher, dass es mir um das Grosse und Ganze geht.
Aber es bleibt Ihnen natürlich frei, die endgültigen Zahlen zu liefern.
Das finde ich schon hart:
„Fußgänger müssen dann bis zur Fertigstellung der neuen Brücke den etwas südlicher gelegenen Holzsteg nutzen.“
Von Herbst 2015 bis Oktober 2016 ist eine lange Zeit vor allem für ältere Menschen die jetzt einen großen Umweg haben. Zum Bahnhof z.B. einen halben Kilometer Umweg. Auch für viele Schulkinder. Außerdem ist die Holzbrücke bei Nässe und im Winter an einigen Stellen sehr rutschig!
Mein Vorschlag wäre hier die neu sanierte Brücke bis zur Fertigstellung der Fußgängerbrücke einspurig zu lassen und eine Spur den Fußgängern zu lassen.
In der Sitzung wurde auch noch gesagt, dass die Bauzeit der Fußgängerbrücke in die Zeit der Streckensperrung Bamberg-Lichtenfels fallen soll (wenn alle anderen Rahmenbedingungen wie Ausschreibung etc. passen) und hiervon ja auch die Strecke Bamberg-Ebern betroffen ist.
In der Zeit wird der Bahnhof also nicht für den ÖPNV benutzt.
Der Schienenersatzverkehr fährt an den Bushaltestellen in der Ortsmitte/Raiffeisenbank ab.
Harald Hümmer: „Die Fraktion “Vereintes Umland“ unterstützt Klaus Lachmann, Kandidat der Zapfendorfer Gemeinschaft.
Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.
Weit über 200 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Zapfendorf, Kirchschletten, Lauf, Oberleiterbach, Oberoberndorf, Roth, Reuthlos, Sassendorf und Unterleiterbach waren bei der Nominierung von Klaus Lachmann anwesend.
Jede/r Zapfendorfer/in war stimmberechtigt. Mittlerweile hat er die absolute Mehrheit des Gemeinderates über Parteigrenzen hinweg von seinen Konzepten und seiner Person überzeugt.
Wir profitieren ALLE von einem STARKEN HAUPTORT ZAPFENDORF: Schule, Vereine, Kindergärten, Seniorenheim, Gemeindebücherei, Aquarena, Bahnhof, Geschäfte, …
Aus diesem Grund fallen auch die Abstimmungen diesbezüglich im Gemeinderat meistens einstimmig aus.
Und somit habe ich nach dem Ausscheiden des CSU-Kandidaten das Gespräch mit der größten vertretenen Partei und Gruppe, der CSU, gesucht:
Themen sollten vor allem sein:
– Gründe für unsere Unterstützung von Klaus Lachmann und seiner Punkte
– u.a. das städtebauliche Entwicklungskonzept und der Umbau nach dem Bahnausbau vom Vereinsgelände des SV Zapfendorf 1920 e.V.
– zukünftige Besetzung vom zweiten und dritten Bürgermeister, welche vom Gemeinderat gewählt werden – sofern diese verzichten oder die Amtszeit von sechs Jahren beendet ist
– Zusammenarbeit bzw. Zusammenschluss von Parteien sowie Gruppen
Wir machen keine Geschäfte, sondern suchen das Gespräch – denn:
Zapfendorf ist EINE MARKTGEMEINDE.
Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM.
Die CSU hat einen fairen und guten Wahlkampf geführt, nunmehr ein Gespräch abgelehnt und damit Ihr Heraushalten bei der Stichwahl unterstrichen.“
Guter Versuch, Herr Hümmer!
Herr Hümmer,
ich nehme Bezug auf Ihr obiges Schreiben, worin Sie Ihr Fehlverhalten relativieren wollen, da dieses in aller Öffentlichkeit sichtbar gemacht wurde.
Ich betone schon vorab: Dieser Versuch ist untauglich!
Sie schreiben immer von Gemeinsamkeit (weil Zapfendorf eine Marktgemeinde ist – welch göttliche Logik) und grenzen doch aus. Denn Ihre Fraktion heisst „Vereintes Umland“.
Sie schreiben, dass bei ihrer Nominierungsversammlung jeder Zapfendorfer Bürger hätte abstimmen können, verschweigen aber, dass nach interner Vorauswahl nur noch zwei Kandidaten zur Abstimmung standen. Herr Porzner hat sich weiter oben dazu geäußert. Dummerweise verschwanden bei dieser Vorauswahl alle Zapferdorfer Bewerber, unter ihnen Herr Johannes Michel und Herr Volker Dittrich. Beide beklagten sich darüber in der Öffentlichkeit.
Sie schreiben, Sie hätten das Gespräch mit der CSU gesucht, weil deren Kandidat ausgeschieden sei und schieben folgende Punkte vor:
1. Die Rechtfertigung der Unterstützung von Herrn Lachmann und seiner Punkte.
Frage: Was interessiert das die CSU – die sind ausgeschieden.
2. ICE-Projekt, Vereinsgelände Sportverein Zapfendorf
Das ist natürlich ein dringendes Projekt und bedarf unbedingt vor der Bürgermeisterwahl einer Lösung.
3. Zukünftige Besetzung der Ämter des 2. u. 3. Bürgermeisters.
Haben Sie den Löwen schon erlegt, da sie in häuten und sein Fell verteilen?
4. Zusammenschluss von Parteien und Gruppen.
Ein äußerst unpassender Zeitpunkt für solche Gespräche, meinen Sie nicht?
Sie schreiben, Sie würden keine Geschäfte machen. Das stimmt! Aber das Sie versuchten welche zu machen und zwar zum Nachteil von Herrn Dittrich wissen mittlerweile schon die meisten Zapfendorfer.
Der Rest wird es auch noch erfahren. Ich will nur niemandem vorgreifen.
Für die CSU-Fraktion im Gemeinderat möchte ich betonen, dass wir auch weiterhin Sachfragen mit allen anderen Mitgliedern des Gemeinderats gemeinsam lösen wollen. Gesprächen werden wir uns niemals verschließen.
Richtig ist, dass Herr Hümmer nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl Kontakt zu mir aufgenommen hat und für den Fall einer „Zusammenarbeit“ Gespräche über die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters angeboten hat.
Seitens der CSU wollen wir derzeit jedoch nur über Sachfragen, nicht aber über Posten sprechen. Wir haben den nach unserer Meinung besten Kandidaten für die Wahl des Ersten Bürgermeisters aufgestellt. Die Bürger waren anderer Meinung, was ihr gutes demokratisches Recht ist. Von unserer Seite aus gibt es nun keine Veranlassung, den aus unserer Sicht nur zweitbesten Kandidaten – wer immer das sein mag – zu unterstützen. Deshalb hat die CSU auch keine Wahlempfehlung ausgesprochen. Dies wäre auch gar nicht ohne eine Befragung der Mitglieder möglich, was in der Kürze der Zeit nicht organisiert werden kann. Die Bürger sind auch mündig genug, eine Entscheidung selbständig zu treffen.
Eine mögliche Verknüpfung einer Unterstützung des Kandidaten Lachmann mit der Besetzung des Posten des Zweiten Bürgermeisters haben wir zurückgewiesen. Eine solche Verknüpfung hätten die Bürger zu Recht als „Gemauschel“ empfunden. So etwas ist mit uns nicht zu machen. Im Übrigen haben wir amtierende weitere Bürgermeister, die für die Dauer der Wahlperiode des Gemeinderates gewählt sind, also bis 2020.
Nicht richtig ist, dass uns vom Vereinten Umland Gespräche über die von Herrn Hümmer genannten konkreten Sachfragen angetragen wurden. Diese Sachfragen können nicht innerhalb einer Woche vor der Bürgermeisterwahl gelöst werden. Für solche Gespräche stehen aber wir jederzeit – mit welchem Bürgermeister auch immer – zur Verfügung.
Wichtig ist aber auch, dass alle Bürger verstehen, dass wir mit allen Gemeindeteilen zusammengehören und wir mehr das Gemeinsame als das Trennende sehen sollten.
Guten Tag,
es gibt meinerseits kein Fehlverhalten zu relativieren. Ein Name ist doch noch kein Indiz für Ausgrenzung oder für den falschen Blick auf das Wesentliche: Zapfendorf geht NUR GEMEINSAM. Die CSU (Christlich Soziale Union) hat auch hervorragende Politker auf kommunaler und überregionaler Ebene, die nicht christlich sind und auch Anhänger, welche nicht christlich sind.
In Unterleiterbach bei der Nominierung von Klaus Lachmann waren mehrere Interessenten für die Bürgermeisterkandidatur der Zapfendorfer Gemeinschaft anwesend – u.a. auch Johannes Michel und Volker Dittrich. Keiner von ihnen ist aufgestanden und hat kandidiert. Es war ihre alleinige Entscheidung zu verzichten.
Dies belegt auch das Foto auf Nachrichten am Ort. Bericht: Johannes Michel (anwesend) und auf dem Foto ist Volker Dittrich (anwesend) abgebildet.
https://nachrichtenamort.de/zapfendorf/nominierung-zapfendorfer-gemeinschaft-2015/
Im Text steht, dass nur Klaus Lachmann vorgeschlagen wurde und kein anderer kandidiert hat.
Selbstkritisch betrachtet hätten wir einmal klarer kommunizieren sollen: Johannes Michel als Vertreter der Presse war bei einer Versammlung am 18.04.2015 nicht eingeladen. Für diese Besprechung haben wir beschlossen, dass keine Pressevertreter eingeladen werden. Dies hat auch Johannes Michel nachvollziehbar und zu Recht kritisch kommuniziert.
Genug der Worte: Die Entscheidung liegt bei den Zapfendorfern.
Nun Herr Hümmer,
Sie belegen meine Behauptung. Zur Endauswahl waren nur zwei Kandidaten eingeladen. Die anderen, darunter Herr Michel und Herr Dittrich waren im postdemokratischen Auswahlverfahren bereits vorab eliminiert worden.
Das diese Herren auf dem Bild zu sehen sind, belegt doch nicht, dass sie noch zur Wahl standen.
Den Herren Dr. Rosenbusch und Werner Porzner vom Ortsverband der CSU möchte ich in diesem Zusammenhang meinen Dank aussprechen.
Sie haben unsere demokratischen Grundsätze hochgehalten indem sie das von Herrn Hümmer iniziirte „Gemauschel“ unterbanden – Danke!
Verschärfend möchte ich hinzufügen, dass die beiden Kandidaten die die Vorauswahl eines kleinen Gremiums „überlebten“ nicht zur Wahl gestellt wurden. Ihnen wurde lediglich erlaubt sich dem Publikum der „Nominierungsveranstalltung“ vorzustellen.
Zur Wahl stand ganz alleine Herr Lachmann. Die Abstimmung, wurde somit zur Farce.
Bürgern, die mit dieser Form der Kandidatenfindung nicht nur die Enthaltung oder das Ungültigmachen ihres Wahlscheins.
Saubere demokratische Gepflogenheiten nenne ich so etwas. Es ist eine Schande!
Demokratie heißt, dass es Vorschläge gibt. Weder Herr Dittrich noch Herr Michel haben sich an diesem Tag bei der Nominierung der Zapfendorfer Gemeinschaft am 03. Mai 2015 beworben – dazu Bestand die Möglichkeit.
Sachfragen, welche das Umland diskutieren wollte, sind auch immer mit Personen, welche diese vertreten und sich dafür einsetzen, verbunden. Ich erkenne die gute Arbeit der CSU, insbesondere auch vom dritten Bürgermeister sowie dem Fraktionsvorstand und das MIteinander im Gemeinderat zwischen allen Parteien und Gruppierungen an. Hier jedoch von Geschäften und Verknüpfung zu reden ist verkehrt. Derartige Gespräche über Personen und Sachfragen gab es erst im Jahr 2014 und in vielen nachfolgenden Gemeinderatssitzungen: Personen und Sachfragen gehören in gewissen Maße eben zusammen.
Wir wissen alle, dass unser zweiter Bürgermeister Herr Bauer das Amt in den letzten Monaten anders vorgestellt hat. Ihm gehört unser Dank und in Anerkennung seiner Leistung wäre es falsch über die neue Besetzung jetzt unsererseits Nachzudenken, außer es gäbe die zwingende rechtliche oder gesundheitliche Notwendigkeit. Somit gilt unser Gesprächsangebot weiterhin und war diesbezüglich auch persepktisch mindestens bis 2020 angelegt.
Kurzum: Ich bin eben überzeugt, dass unsere Sachfragen in der Marktgemeinde Zapfendorf am besten von Klaus Lachmann angegangen und umgesetzt werden.
Das wichtigste ist nun aber, dass möglichst viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – egal wer am Ende gewinnt. Denn nur vom MItmachen lebt unsere Demokratie – dazu gehören auch Gespräche, der Austausch und das Verhandeln um einen Kompromiss:
Ohne einen solchen Kompromiss und ohne Gespräch hätte die Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister 2014 sicher anders ausgesehen… Das ist keine Schande, sondern gut und demokratisch. Wir haben somit dadruch bewiesen: Wir handeln und reden gemeinsam: CSU, SPD, Umland, … Einfach mal die Abstimmungsergebnisse der Sitzungen anschauen.
Welchen Sinn hatte dann Ihre Vorauswahl, wenn man sich am Tag der Nominierung eben noch einmal neu bewerben konnte?
Warum stand von den 10 Bewerbern nur ein einiger zur „Wahl“?
Fragen über Fragen!
Die Vorauswahl hatte den Sinn, dass die Gemeinderäte, welche INteresse gezeigt hatten, intensiver sich zu informieren. Diese Möglichkeiten nützten einige und wurden anschließend auch von mir über unsere Einschätzung informiert. Teilweise machten Kandidaten – in unseren Augen und unseren Informationen nach – fehlerhafte Angaben, andere haben sich nicht mit der Aufgabe selbst oder den Sachthemen ausreichend auseinander gesetzt, andere haben wir als geeignet betrachtet, aber sie wollten nicht mehr an der Endrunde teilnehmen…
Aber es war nur für unser internes Meinungsbild, die Entscheidung wurde in Unterleiterbach getroffen und dort konnte jeder kandidieren und vorgeschlagen werden. Unser jetziges internes Meinungsbild ist beispielsweise: Lachmann ist der bessere Kandidat, aber entscheiden tut allein die Bürgerschaft.
Von den 10 Bewerbern hätten alle in Unterleiterbach antreten können. Das ist Fakt.
Nachfolgend noch zwei kurze Ergänzungen:
1. Die Kosten, die im Laufe der letzten Monate sukzessive gestiegen sind, belaufen sich laut letzter öffentlicher Marktgemeinderatssitzung (momentan) geschätzt auf 274.000 EUR – ohne Toiletten.
2. Die Gemeinderäte werden sicherlich nicht vollständig jeden Abend oder am Samstag-/Sonntagnachmittag beweisen, wie herrlich es ist, sich zu treffen und miteinander zu spielen. Von Anfang an gab es tatsächlich mehrere Marktgemeinderäte, die u.a. aus im Artikel genannten Gründen äußerst skeptisch gegenüber dem Projekt eingestellt sind und dies auch kontinuierlich durch entsprechende Abstimmung kundgetan haben.
Ich finde es sehr schade, dass diese Wahl zur Kriegserklärung zwischen Zapfendorf und den eingemeindeten Ortschaften hochgespielt wird.
Die Gruppierung Vereintes Umland gibt es schon seit Jahren.
Die umliegenden Orte haben in den vergangenen Jahren vermehrt eigene Listen erstellt um aus ihrem Ort ein Mitglied in den Gemeinderat zu bringen, das die Belange dieses Ortes aber auch mit gesundem Menschenverstand das Wohl der ganzen Gemeinde im Auge behält und als Ansprechpartner für die Bevölkerung da ist. Daher haben ja auch die Orte, aus denen kein Gemeinderatsmitglied kommt als Vertretung im Gemeinderat einen Ortssprecher.
Die Gemeinderäte wie auch der Bürgermeister können von allen Wahlberechtigten der Gemeinde gewählt werden, sowohl von Zapfendorfern als auch Umländern.
Dass die Kandidaten der Listen des Umlands in den letzten Jahren gestärkt wurden, haben alle Bürger bestimmt, die zur Wahl gegangen sind.
Wer nicht gewählt hat, sollte sich hier einer Meinung enthalten.
Ich bin der Meinung, dass in einer Gemeinde wie Zapfendorf sicher ein Teil „parteitreu“ abstimmt, aber ich denke der Großteil der Stimmen wird von der Persönlichkeit der Kandidaten abhängig gemacht.
Jeder der Wähler kann doch für sich persönlich entscheiden, wem er seine Stimme schenken will und wird vermutlich auch an der ein oder anderen Veranstaltung teilgenommen haben, bei denen die Kandidaten mit der Bevölkerung Kontakt aufgenommen und sich präsentiert haben. Jeder konnte sich hier sein eigenes Bild machen, selbstverständlich hebt jeder seine Stärken hervor. Wer von uns würde das nicht machen?
Ich wünsche uns allen eine gute Wahl und vor allem danach ein gutes Miteinander für die Gemeinde Zapfendorf. Wir alle sind die Gemeinde und müssen auch die Entscheidungen und die Zukunft mit tragen.
Nur gemeinsam sind wir stark und können etwas bewegen, auch zum Wohl der nachfolgenden Generationen, denn die Weichen werden schon jetzt gestellt.
Also auf zur Wahl, denn nur wer wählt kann mit entscheiden !
Stimmt alles! Kleine Anmerkung: einstimmig war der Beschluss nicht.
Der von Herrn Michel erwähnte Mailverkehr wurde von Herrn Werner Porzner weitergeleitet und zwar an seine CSU-Freunde, aber auch unter anderem an die beiden Kandidaten Volker Dittrich und Herrn Lachmann, zusammen mit diesen Kommentaren:
„Hallo Volker, für Dich sind diese Informationen natürlich vor allem bestimmt, da Deine Chancen unzulässig geschmälert werden sollten. Sicher eine gute Lektion für das Amt, welches Du anstrebst.“
„Hallo Herr Lachmann, gerecht bei der Wahl soll es für alle zu gehen und dazu gehört, Informationen über solche „Angebote“ von Ihrer Seite an Dritte auch allen Beteiligten zugänglich zu machen – vielleicht hat man aber auch „vergessen“ Sie zu informieren, dann sind Sie es jetzt.“
Darauf kann sich nun jeder selbst seinen Reim machen.
Zapfendorfer geht zur Wahl!
46 % Wahlbeteiligung sind eine Kapitulationserklärung!
Einige Anmerkungen zu obigem Artikel:
Die Beliebtheit eines Spielplatzes lässt sich keinesfalls anordnen. Manche banale Voraussetzungen müssen aber unbedingt gegeben sein, soll ein Kinderspielplatz seinen Zweck erfüllen.
Ein Spielplatz muss „wachsen“, in die Umgebung passen, vor allem aber von Kindern und Eltern akzeptiert werden.
Der Ebinger Spielplatz ist nur deshalb so sagenhaft schön, weil über Jahrzehnte hinweg der hiesige Pfeifenclub seine Finger im Spiel hatte und hat.
80 % des Inventars sowie die komplette Umzäunung sind vom Pfeifenclub Ebing errichtet und teilweise auch vollständig bezahlt worden.
Regelmäßige Kontrollgänge und Säuberungsaktionen durch die Mitglieder tragen zusätzlich dazu bei, den Platz in Schuss zu halten.
Der Lohn der Mühen ist eine äußerst lebhafte Frequentierung des Platzes, sogar von Eltern und Kindern umliegender Ortschaften.
Intakte und ausreichend ausgestattete Spielplätze sind bei Weitem kein Luxus.
Allein die Anzahl von Spielplätzen in der Marktgemeinde Rattelsdorf erscheint als völlig ausreichend.
Thomas Huber (Schriftführer Pfeifenclub Ebing)
und weitere Vorstandsmitglieder
Mit welcher Begründung tritt Herr Bauer zurück, weil der 2.Bürgermeister wird ja nicht neu gewählt, oder doch?
Er hat sein Amt in den letzten Wochen (dachte ich) ganz gut gemeistert!? Wäre sehr schade, wenn er es die nächsten fünf Jahre nicht zu Ende führt! Oder wusste Herr Bauer von diesem unmoralischen Angebot gar nichts?
Frau Müller,
man weiss es nicht!
Kann sein, dass es sich um einen Alleingang des Herrn Hümmer handelte, kann aber auch sein, dass die Umlandfraktion, vielleicht auch die SPD eingeweiht waren.
Der 2 Bürgermeister wird definitiv vom Gemeinderat gewählt. Dieser Posten ist normalerweise noch auf Jahre vergeben.
Was bedeutet, dass der Deal die Notwendigkeit des vorzeitigen Rücktritts des Herrn Bauer erfordert hätte.
Dies zumindest lässt vermuten, dass Herr Bauer eingeweiht war.
Es gab kein Angebot über die Besetzung über den Posten des zweiten Bürgermeisters, ein unmoralisches schon gar nicht – sondern Gesprächsbereitschaft über Sachthemen und Positionen.
Sachfragen, welche das Umland diskutieren wollte, sind auch immer mit Personen, welche diese vertreten und sich dafür einsetzen, verbunden. Ich erkenne die gute Arbeit der CSU, insbesondere auch vom dritten Bürgermeister sowie dem Fraktionsvorstand und das MIteinander im Gemeinderat zwischen allen Parteien und Gruppierungen an. Hier jedoch von Geschäften und Verknüpfung zu reden ist verkehrt. Derartige Gespräche über Personen und Sachfragen gab es erst im Jahr 2014 und in vielen nachfolgenden Gemeinderatssitzungen: Personen und Sachfragen gehören in gewissen Maße eben zusammen.
Wir wissen alle, dass unser zweiter Bürgermeister Herr Bauer das Amt in den letzten Monaten anders vorgestellt hat. Ihm gehört unser Dank und in Anerkennung seiner Leistung wäre es falsch über die neue Besetzung jetzt unsererseits Nachzudenken – außer es gäbe die zwingende rechtliche oder gesundheitliche Notwendigkeit. Somit gilt unser Gesprächsangebot weiterhin und war diesbezüglich auch mindestens bis 2020 angelegt.
Kurzum: Ich bin eben überzeugt, dass unsere Sachfragen in der Marktgemeinde Zapfendorf am besten von Klaus Lachmann angegangen und umgesetzt werden.
Das wichtigste ist nun aber, dass möglichst viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen – egal wer am Ende gewinnt. Nur vom MItmachen lebt unsere Demokratie – dazu gehören auch Gespräche, der Austausch und das Verhandeln um einen Kompromiss:
Ohne einen solchen Kompromiss und ohne Gespräch hätte die Wahl der zweiten und dritten Bürgermeister 2014 sicher anders ausgesehen… Das ist keine Schande, sondern gut und demokratisch. Wir haben somit dadruch bewiesen: Wir handeln und reden gemeinsam: CSU, SPD, Umland, … Einfach mal die Abstimmungsergebnisse der Sitzungen anschauen.
Herr Hümmer,
Sie schreiben: „Es gab kein Angebot über die Besetzung über den Posten des zweiten Bürgermeisters, ein unmoralisches schon gar nicht – sondern Gesprächsbereitschaft über Sachthemen und Positionen.“
Erlauben Sie mir festzustellen, dass Sie damit Herrn Dr. Rosenbusch, den Vorsitzenden der CSU-Gemeinderatsfraktion der Lüge bezichtigen, denn der schrieb, wie wir alle wissen:
„Richtig ist, dass Herr Hümmer nach der ersten Runde der Bürgermeisterwahl Kontakt zu mir aufgenommen hat und für den Fall einer “Zusammenarbeit” Gespräche über die Besetzung des Zweiten Bürgermeisters angeboten hat.“
und
„Nicht richtig ist, dass uns vom Vereinten Umland Gespräche über die von Herrn Hümmer genannten konkreten Sachfragen angetragen wurden.“
und
„Eine mögliche Verknüpfung einer Unterstützung des Kandidaten Lachmann mit der Besetzung des Posten des Zweiten Bürgermeisters haben wir zurückgewiesen. Eine solche Verknüpfung hätten die Bürger zu Recht als “Gemauschel” empfunden. So etwas ist mit uns nicht zu machen.“
Jeder Bürger soll sich selbst ein Bild machen und glauben wem er will.
Herr Hümmer,
Sie haben in der Endphase des Wahlkampfes unsere Geduld schon überstrapaziert.
Ich glaube Ihnen nicht!
Aber ich behaupte auch nicht, dass Sie lügen, da ich bei der Nominierungsversammlung nicht zugegen war.
Glosse zum Wahlausgang
Nun kehrt also endlich wiedrr Ruhe ein. Es scheint so, als ob sich für die Mehrzahl der Bürger nun doch noch alles zum guten gewendet hat. „Einer aus unserer Mitte“ ist neuer Bürgermeister.
Wir können nun alle wieder beruhigt schlafen und Zapfendorf seine Bettlaken nun endlich wieder bestimmungsgemäß verwenden. Hoffentlich wurde die Beschriftungsfarbe mit etwas Weitblick GEWÄHLT, sonst könnte es passieren, daß das Wasser im Aquarena demnächst nicht nur mehr blau ist.
Man muß nun sehen, wohin die Reise des Marktes Zapfendorf künftig geht.
Ein Vorfall läßt mich allerdings schon jetzt leicht ins Grübeln kommen. Just in dem Moment, in dem feststand das der neue Bürgermeister jemand ist der bisher im IT-Bereich tätig war, genau da geriet der Server von Nachrichtenamort ins schlingern.
Ein Schelm wer da einen Zusammenhang sieht.
So möchte ich nun schließen mit den Schlussworten einer Sendung aus längst vergangenen Tagen im Bayerischen Dritten Programm: „Nix für ungut“.
Hallo Herr Hennemann,
auch wenn Ihr Wunschkandidat nicht gewonnen hat, so hat Herr Lachmann doch versprochen, daß er sich, auch wenn er nicht gewählt wird, weiterhin für das Wohl Zapfendorfs einsetzen wird. So haben wir jetzt eine Win-Win-Situation: Wir haben nicht nur einen Bürgermeister, sondern zusätzlich noch jemanden, der sich Tag und Nacht für „unser schönes Zapfendorf“ engagiert. Da kann für unsere Zukunft eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Oder sollte das nur ein leeres Wahlversprechen gewesen sein?
Viele Grüße
W. Gunzelmann
Sie haben Recht Herr Hennemann, Schelme waren tatsächlich am Werk.
Erst gestern zog ich ein „verirrtes“ Wahlplakat (Betttuch) aus unserer Hecke.
Möglich, dass ein vorsichtiger Mitbürger es schon vorab „entsorgte“, damit die Qualität des Aquarenawassers nicht in Gefahr geraten kann.
Wir sind natürlich ausgesprochen dankbar!
Ansonsten gilt „Offenheit, Transparenz und gute Zusammenarbeit“. Wir wünschen Herrn Dittrich viel Kraft. auf dass diese guten Eigenschaften in Zapfendorf wieder Bedeutung gewinnen mögen.
Herzlichen Glückwunsch Volker und viel Erfolg im neuen Amt!
Hallo Herr Gunzelmann
Zunächst eines vorweg, dies wird mein letzter Beitrag zum Thema Bürgermeisterwahl sein. Sie können somit völlig losgelöst auf diesen Kommentar Antworten – oder auch nicht. Ich werde stumm bleiben.
Diejenigen die mich kennen wissen, dass ich eher ein Mann der Tat als der großen Worte bin. Ich Investiere meine Zeit und Kraft lieber in andere Projekte. Diese sind nicht nur privater Natur sondern auch oftmals zum Wohle der Allgemeinheit.
Auch bin doch einigermaßen verwundert, woher Sie wissen wollen wer von den 4 Bewerbern mein Wunschkandidat gewesen ist? Ich habe mir meinen Artikel noch mal durchgelesen (denn als ich ihn verfasste war es doch schon recht spät, da kann man schon mal ein Detail vergessen), konnte jedoch diesbezüglich keinerlei Äußerungen finden. Auch war der Punkt Wunschkandidat in keiner Weise Thema meines Beitrags.
Kann es vielleicht sein das sie die Überschrift nicht beachteten? Mir kommt es so vor als würden Sie den Artikel etwas zu ernst nehmen und jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Die Höflichkeit gebietet es hier für Aufklärung zu sorgen.
Deshalb zum Abschluss ein gut gemeinter Rat. Einfach mal bei Wikipedia oder einer Suchmaschine nach Wahl die Bedeutung des Wortes „Glosse“ nachlesen.
In diesem Sinne:
Viele Grüße und Bayerisches Drittes… Sie wissen schon..
Frank Hennemann
Dieser Umweg für ein Jahr, ist eine Zumutung! Nicht nur für alle Bürger, ohne Auto, die in der Bahnhofstraße wohnen, auch für die Bürger von Baunach, die kein Auto haben und zu Fuß zur weit abgelegenen Postsstelle gehen müssen, oder auch in die Arztpraxis im Gewerbegebiet. Besonders betroffen sind Gehbehinderte, alte Menschen, und auch die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind.
Der südlich gelegene Holzsteg ist völlig ungeeignet und sogar bei Nässe gefährlich, besonders für den bereits genannten Personenkreis.
Zu obigen Kommentar: Südlich gelegener Holzsteg bei Nässe Rutschgefahr, das Holz ist glitschig. Unfallgefahr!
Herr Schobert und Herr Scheerbaum.
Auch wenn Sie nicht dafür gestimmt haben oder wenn sich einige Räte skeptisch äußerten, wer zahlt denn die bisherigen Kosten? Oder arbeiten etwa die Planungsbüros umsonst?
Machen sie das Ganze doch transparenter (auch die Abstimmungen) damit man sich hier als mündiger Bürger fühlen kann. Es wird etwas entschieden bei dem keiner der Gemeinderäte dann danach direkt, wie etwa vom Lärm, betroffen ist.
Die Anwohner oder die Mitbürger wurden anscheinend noch nicht dazu befragt wie ich in den letzten Tagen erfahren durfte. Es wurden etliche Stimmen laut die meinem Beitrag recht gaben.
Herr Huber.
Das ist es ja was ich bewundere: Die Initiative des Ortes etwas, ohne großes Aufgeblasenheit, zu schaffen und vor allem es zu erhalten.
Das ist etwas was Rattelsdorf nicht schafft. Es wird was hingestellt, es wird groß gefeiert und dann ist es aus den Augen und aus dem Sinn. Keiner fühlt sich mehr dafür verantwortlich.
Sehr geehrte Frau Schmittlutz,
zu Ihren Argumenten:
– Kosten: Es ist tatsächlich so, dass es bisher keine Kosten gab, da die Planung bisher vom Anbieter der Spielgeräte durchgeführt wurde. Als sich nun aber herausstellte, dass das Thema inzwischen doch einen größeren Rahmen einnehmen wird, wurde in der letzten, öffentlichen Sitzung ein Landschaftsplaner beauftragt, der ab sofort tatsächlich Planungskosten verursacht – übrigens wiederum nicht einstimmig.
– Transparenz: Dieses Forum bzw. Ihr Beitrag ist EINE Form der Transparenz, die wir gerne nutzen. Andererseits muss ich festhalten, dass an den meisten der öffentlichen Marktgemeinderatssitzungen leider KEINE Bürger teilnehmen, es gibt so gut wie keine Besucher / Gäste. Die gebotene Transparenz auf kommunaler Ebene wird also angeboten – aber leider kaum von der Bevölkerung genutzt.
– Bürgerbeteiligung: Sie stehen mit Ihrer Aussage tatsächlich nicht alleine da. Auch einige Marktgemeinderäte haben dieses Thema bereits andiskutiert. Mir persönlich – und auch nach Rücksprache mit andere Marktgemeinderatskollegen – ist noch kein Bürger begegnet, der den Bau des Mehrgenerationenspielplatzes begrüßt, geschweige denn sich darauf freut, ihn endlich nutzen zu können. Wir haben proaktiv bereits vor längerer Zeit in unseren Wahlkampfveranstaltungen danach gefragt und weitgehend Ablehnung erfahren. Dies ist letztlich auch die Basis, nach der wir unsere Abstimmungen vornehmen da wir im Marktgemeinderat keine persönlichen Interessen vertreten, sondern als Vertrteter der Bürger fungieren. Von daher stellt sich tatsächlich die Frage, ob hier nicht ein Projekt einfach nur um des Projektes Willen realisiert wird – obwohl keinerlei Notwendigkeit dafür besteht.
– Statement zu Herrn Huber: Dies lasse ich einfach so stehen, Ihre Aussage bedarf keinerlei weiteren Kommentar.
Wir sollten im Markt Rattelsdorf mehr Augenmerk auf die tatsächlich wichtigen Themen legen und nicht Projekte gegen zweifelhafte Bürgerzustimmungen einfach durchboxen – selbst wenn diese gefördert und gegenfinanziert werden. Die mittlerweile knappen Finanzmittel (pro-Kopf-Verschuldung zwar niedrig / aber Rücklagen weit dezimiert) sollten für sinnvollere Dinge eingesetzt werden, wo wir Bürger auch letztlich einen Sinn erkennen.
Herr Schobert,
danke für Ihre offene Stellungnahme.
Dazu darf ich bitte anmerken.
Viele Ältere nutzen kein Internet.
Machen Sie es doch öffentlich dass der M-Spielplatz in der Sitzung diskutiert wird, nicht nur im Aushang. Das liest keiner. Z.B. im Mitteilungsblatt. Und setzen sie diesen TOP dann nicht an letzter Stelle.
Lassen sie uns Bürger MITBESTIMMEN und nicht nur zuhören.
Was nützt es mir( ich war schon etliche Male dabei) wenn ich bei einem wichtigen Thema um Erlaubnis fragen muss ob ich reden darf?
Machen sie doch, vielleicht einmal im Quartal, eine Sitzung für die Bürger. in denen sie auch ihre Meinung äußern können. Mit Themen die auch die Rattelsdorfer/Ebinger/und die anderen tangieren.
Egal ob M-Spielplatz oder Straßenbau.
Im Wahlkampf…………..ja da können ALLE die ein Amt wollen auf die Bürger zugehen und dann wird versprochen……………….aber danach?
Vergessen und vorbei!!!
Es gibt in der Tat ein Gremium, in dem ALLE mitreden können, die leider vielerorts in Vergessenheit geratene Bürgerversammlung nach Art. 18 Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern.
Frau Saam,
die ist einmal im Jahr………………und da sind nicht mal alle Gemeinderäte vertreten!
Ansonsten ist hier STILLE!
Das ist bürgernah!?
… die kann auch öfter als einmal im Jahr sein.
… die kann auch auf Antrag der Bürger einberufen werden.
http://www.gesetze-bayern.de/jportal/portal/page/bsbayprod.psml?showdoccase=1&doc.id=jlr-GemOBY1998V1Art18
Es freut mich für die drei genannten Ortschaften, dass hier beim Lärmschutz Verbesserungen durchgeführt werden sollen. Ich bin allerdings der Meinung, das sollte gleichermaßen für Breitengüßbach gelten. Hier ist die Lärmbelastung mittlerweile auch so stark angestiegen, dass man so langsam nicht mehr auf dem Balkon sitzen möchte. Der Lärmschutz müsste theoretisch komplett um Breitengüßbach inkl. Unteroberndorf gezogen werden, aber hier ist nach den ersten Anfängen bei der AS Breitengüßbach Süd leider nicht mehr viel passiert.
Frau Saam,
ich möchte keine Bürgerversammlung bei der nichts entschieden wird und bei der keine Verpflichtung der Anwesenheit der Gemeinderäte besteht, sondern bürgernahe Sitzungen in denen man mitbekommt wer was wie abstimmt und welche Meinung der Einzelne zu den Dingen hat. UND, dass man eben als Bürger auch gehört wird.
Nur eine kurze Anmerkung.
Ich habe den Verweis (Link) zu diesem Artikel (damals waren 3 Anmerkungen) an den Markt Rattelsdorf zur Weiterleitung an den 1. Bürgermeister gesandt.
Leider bekam ich nicht einmal eine Antwort!
Wir sind seit Anfang des Jahres Neubürger von Rattelsdorf. Der Zustand der Spielplätze hat uns regelrecht geschockt. Mitte Mai habe ich mich mit einem Brief an die Bürgermeister gewandt, als Antwort erhielt ich ein Schreiben vom Geschäftsstellenleiter der Marktgemeinde. In dem darauf folgenden Telefonat wurde mein Anliegen nach Verbesserung der Situation (Instandsetzung bzw. Neuanschaffung von Spielgeräten auf allen öffentlichen Spielplätzen) mehr oder weniger „wegdiskutiert“.
Nach der Festrede des 1. Bürgermeisters zur Eröffnung des Kindergartens, fühlte ich mich erneut motiviert, auf den Umstand aufmerksam zu machen. Auf meine E-Mail habe ich bislang keine Antwort erhalten.
Der Zustand der öffentlichen Spielanlagen ist ein Graus. Dennoch soll viel Geld in einen Mehrgenerationen-Spielplatz investiert werden. Der Bürgermeister wirbt mit einem kinder- und familienfreundlichen Rattelsdorf und spricht von „Daseinsfürsorge“ sowie „Verantwortlichkeit“ – das alles passt nicht zusammen.
@Elke Schmittlutz
Herzlichen Dank, dass Sie das Thema aufgegriffen haben. Sollten Sie noch weitere Bilder der verwahrlosten Spielplätze benötigen, melden Sie sich bitte bei mir.
Es grüßt
ein enttäuschter 2facher Familienvater
Herr Imhof,
es freut mich dass Sie sich hier melden.
Sie werden keine Antwort vom Bürgermeister bekommen. Denn das ist ein unangenehmes Thema und damit kann man sich nicht profilieren.
So reagieren auch die meisten Gemeinderäte.
Bei neuen Sachen da kann man glänzen und reden. Ja reden können sie alle besonders unser Bürgermeister. Aber mit Reden kann man nichts erreichen.
Ich habe den Verfall der Spielplätze mit meinen eigenen Kindern miterlebt, habe sie in der Gemeinde angezeigt. Es wurde nur immer abgebaut…….
Frau Neubecker meinte mal: „Es hat ja jeder seinen eigenen Spielplatz im Garten“
So einfach macht man es sich.
Aber dann braucht es auch keinen Mehrgenerationen-Spielplatz, die können dann auch alle im eigenen Garten……
…auf eine Antwort auf meine E-Mail an den Bürgermeister warte ich noch immer.
Im Übrigen hätte ich sehr gerne an der heutigen Gemeinderatssitzung teilgenommen, was jedoch aus beruflichen Gründen nicht möglich war. 18 Uhr ist für mich leider nicht einzurichten…
Ein Mehrgenerationen Spielplatz soll gebaut werden ungeachtet der Feststellung des tatsächlichen Bedarfs, der Akzeptanz und der Finanzierbarkeit.
Ca. 275 Tsd. Euro Projektierungskosten ohne Sanitäranlagen und ohne möglichen Einbezug von Folgekosten sind daher äußerst bedenklich und grenzwertig.
Mein Damen und Herren haben Sie sich bei dieser Entscheidung den Rückhalt, die Zustimmung aus der Bevölkerung geholt?
Ohne verantwortlichen „Sichdarumkümmernden“ gehen derartige Aktivitäten auf kurz oder lang gegen Null. Hierzu bemühe man die Suchfunktion im Internet betreffend der Akzeptanz eines Mehrgenerationen Spielplatzes
Frau Sitzmann, sehr gut Ihr Vorschlag mit der Toilette! Damit sind Sie nunmehr der Initiatorin für den ersten „öffentlichen Lokus“ in Rattelsdorf.
Mein Vorschlag: In Ihrer Rolle als Initiatorin sollten Sie nun aber auch die „Sichdarumkümmernde“ sein und die Verantwortung für die tägliche Sauberkeit und Wartung tragen.
Die Radler, Besucher des Nettos und Besucher des nächtlichen Treffs „Alt Netto“ danken es Ihnen heute schon.
Ihnen ist sicherlich nicht entgangen wie kostspielig sich eine derartige Kloidee entwickeln kann (siehe: Stadt Bamberg/Promenade).
Die aufzubringende Last der Unterhaltung des gesamten Areals und die sicherlich noch zu bewertende neue Mehrbelastung des Bauhofes werden sich immens gestalten.
Man muss sich nicht zwingend ein Denkmal setzen. Nicht auszuschließen, dass man mit derartigen kostspieligen Entscheidungen sehr schnell „berühmt“ werden kann. Das hatten wir bereits schon mehrfach.
Man könnte das Geld mit Sicherheit auch dringenderen Baulichkeiten zukommen lassen. Z.B. der Sportplatz oder die Abtenberghalle, sie sind in die Jahre gekommen oder wartet man da auch ab, wie bei den Spielplätzen, bis sie sich abgewirtschaftet haben und baut dann mit Förderung was Neues?
Wichtig für die Zukunft ist es, junge Familien in unseren Ort zu locken.“ Zitat Kellner
Ich finde diese Aussage als Familienvater aus Rattelsdorf fast schon lustig, wenn es nicht traurig wäre.
Spielplätze, Schule usw. alles in einem fürchterlichen Zustand und das nicht erst seit 2-3 Jahren.
Dem Gemeinderat, der Feuerwehr, den Bademeistern, der Wasserwacht, dem Kurti mit seiner Mannschaft und allen anderen Helfern möchte ich ein herzliches Dankeschön aussprechen, die ein so herrliches Schwimmbad Fest ermöglicht haben!!
Ich freue mich schon aufs nächste!
Vielleicht sogar noch im Herbst
Inklusion und das vergessen Politiker leider heutzutage immer noch, ist auch, dass beruflich selbstständig tätige Menschen mit Behinderung die nötige Absicherung durch den Abschluss wichtiger Versicherungen im Falle einer Berufsunfähigkeit erhalten müssen. Solche Menschen, die das Wagnis eingehen, ihr Geld durch Selbstständigkeit zu erwerben, stehen im Falle eines gesundheitlichen Problemes noch fast ohne jegliche Möglichkeit der Absicherung da. Und was dann?
Liebe Politiker, macht euch bitte daran und ändert das derzeit bestehende Antidiskriminierungsgesetz. Es gibt viele Menschen wie mich, die aber von dem momentan bestehenden Gesetz überhaupt nichts haben. Und ehrlich gesagt, dass ist auch ein Grund, warum ich mich in der heutigen Gesellschaft noch als Mensch mit Behinderung diskriminiert fühle…
Nachdem es ja doch so viel gelesen wird und ich sehr oft positive Bestätigung bekomme noch ein paar Sätze.
Herr Schmittwolf, wie mir zugetragen wurde sind Sie der „Vorsitz“ der Spielplatzkommission?
Was ist denn aus den vielen Beratungen bzgl. der Instandsetzung der bestehenden Spielplätze rausgekommen?
Man hört und liest so gar nichts mehr davon.
Ist man da vielleicht zu der Erkenntnis gekommen diese einfach der Natur zu überlassen und stattdessen etwas Neues, noch nie Dagewesenes zu schaffen?
Eben etwas womit man sich profilieren kann?
Mit schnöden Spielplätzen kommt man nicht zu Ruhm.
Wie mir auch gesagt wurde, trägt man sich mit dem Gedanken evtl. eine Unterschriftenliste DAGEGEN zu organisieren.
Da kann ich den Leuten nur sagen: MACHEN, MACHEN, MACHEN!
Man muss unseren Gemeinderäten und dem Bürgermeister schon mitteilen was man will und vor allem was nicht.
Gefragt wird man ja nicht…………leider.
Schade, dass es den meisten Räten leichter fällt Hände zu heben als mal offen Stellung zu beziehen.
So, ich bin mal gespannt was aus diesem „Schaukel-Rollator- Parcours“ wird.
Aktueller Stand der Kosten :rund 280.000 Euro!!!
Das muss man sich mal richtig auf der Zunge zergehen lassen.
280.000 Euro! Ist dann da der öffentliche, von Frau Sitzmann-Simon favorisierte Lokus schon dabei?
280.000 Euro für einen Platz in einem Ort in dem so viele Spielplatze verrotten und vergammeln. Für die kein Geld da ist.
Für mich unglaublich dann solche Aussagen:
Wir stehen mit einem starken Signal hinter dem Platz“, so Kellner.
Und:
Dennoch hielt der Gemeinderat mit 15 zu 4 Stimmen an seiner Entscheidung fest, den Platz zu bauen
Wollen oder können sie nicht „unsere Entscheider“.
Es wäre doch so einfach uns Bürger , für die ja dieser Platz sein soll, miteinzubinden.
Herr Kellner, die Signale aus der Bevölkerung hören, nicht nur die eigenen.
Gemeinderäte, von uns Bürgern gewählt entscheiden über einen Platz den die Mehrheit hier im Ort mit Sicherheit nicht will.
Schade dass es nicht öffentlich gemacht wird wer wie und warum so abgestimmt hat.
Tja, das ist Demokratie.
Für den Bgm. und die Gemeinderäte.
Nur nicht für uns Bürger.
Zum Klostergarten:
Der war mal Eigentum der Gemeinde. Man hat (still und leise) das Kloster samt Garten verkauft und somit der Öffentlichkeit verschlossen.
Jetzt soll er wieder , für viel Geld, saniert und uns allen zugänglich gemacht werden?
Ein Schelm der böses dabei denkt……….
Es sind Flüchtlingskinder, allein ohne Eltern und vertraute Personen, traumatisiert.Was sind das für Menschen, die jeden Sonntag in die Kirche gehen , aber Bedenken haben auf unterschiedlichen Beweggründen? Politik, Bürger Staat und Kirche sollten lieber schauen wie sie den Kindern ein erfreuliches Herzlich willkommen bieten, als sich um zu große Klassenfrequenzen etc. zu sorgen, die auf politischen Niveau problemlos lösen ließen! Bis vor kurzem war ich selbst Bürgerin aus Kirchschletten! Jeder möge den Mut haben sich in Gedanken vorzustellen SEIN Kind wäre in der Situation!!!
Das exakt gleiche Problem haben wir auch in Trabelsdorf. Es fehlt n ur noch das der Planer auch der Müller-Martsch ist. Es wird Zeit mal eine Initiative zu gründen, und zwar auf Landkreisebene, um sich gegenseitig gegen solche Vorgehensweisen und Steuerverschwendung zu wehren.
Hallo Daniel,
wir wünschen Dir in Baunach viel Erfolg
Silvia und Peter
2 Monate danach….
Man hört nix…
Man liest nix….
Was ist los?
Ist Die sonst so fleißig schreibende Frau Neubecker krank? Im Urlaub?
Wieder mal Fragen über Fragen….
Das deutsche Strafrecht wird von dem Gedanken bestimmt, Straftäter zu resozialisieren. Ihnen soll die Chance gegeben werden, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Dem kurzzeitigen Bürgermeister von Zapfendorf kam das Amtsgericht Hof weit entgegen, als ihm die Wohltat der Bewährung zuteil wurde, obwohl er als kommunaler Wahlbeamter die Zapfendorfer Bürger um 279.500,00 € brachte. Nicht eingerechnet sind in dieser Summe die vielen zusätzlichen Stunden, die die Gemeindeverwaltung, die weiteren Bürgermeister und die Gemeinderäte aufbringen mussten, um die Vorkommnisse aufzuarbeiten, den Schaden zu begrenzen und die Arbeitsleistung des inhaftierten Bürgermeisters aufzufangen. Auch dies kostet die Zapfendorfer Bürger viel Geld.
Matthias Schneiderbanger soll sich bewähren. Man muss ihm aber auch die richtige Stelle hierfür zuweisen. Die Position des Ersten Vorsitzenden des Sportvereins Zapfendorf ist mit Sicherheit der falsche Ort. Schneiderbanger und die Mitglieder des Vereins, die ihn wählten, haben nicht bedacht, in welche verzwickte Lage sie damit Gemeinde und Verein gebracht haben. Schneiderbanger ist nun wieder der juristische Vertreter des größten Vereins am Ort, der entsprechend hohe Zuschüsse durch die Gemeinde erhält. Im Zuge des Neubaus der ICE-Strecke muss der Sportplatz neu errichtet werden. Baukosten von mehreren 100.000,00 € stehen dabei im Raum. Vertragspartner der Gemeinde ist dabei der SV Zapfendorf, vertreten durch Matthias Schneiderbanger. Sollen etwa die Gemeinderäte einer Subventionierung eines Vereins zustimmen, der von demjenigen angeführt wird, der sie hinter das Licht geführt hat? Schneiderbanger hat vor den Augen der Gemeinderäte einen Eid abgelegt, dem Wohl der Gemeinde zu dienen, und zur gleichen Zeit Geld aus der Gemeindekasse für seine Zwecke veruntreut.
Man stelle sich Folgendes vor: Der Eigentümer eines Unternehmens setzt einen Geschäftsführer ein, der später aus der Unternehmenskasse Geld veruntreut und den Ruf des Unternehmens schwer beschädigt. Der Geschäftsführer kommt in Untersuchungshaft und wird vom Eigentümer der Firma entlassen. Keine 12 Monate später kommt der ehemalige Geschäftsführer, nun in anderer Position bei einer anderen Firma auf seinen früheren Arbeitgeber zu und will mit ihm Geschäfte machen. Was würde der frühere Arbeitgeber wohl machen? Mindestens höflich seinem früheren Mitarbeiter die Ausgangstür zeigen!
Was sollen die Zapfendorfer Gemeinderäte jetzt tun? Als die Straftaten des Bürgermeisters aufgedeckt wurden, ging ein Pressesturm über Zapfendorf, der dem Image der Gemeinde schwer geschadet hat. Selbst zu Hause und am Arbeitsplatz waren die Gemeinderäte und besonders der Zweite Bürgermeister wiederholten neugierigen Anrufen ausgesetzt. Soll die Gemeinde jetzt dem SV Zapfendorf Zuschüsse zukommen lassen, als sei gar nichts passiert und es gebe gar kein Problem mit diesem Vorsitzenden? Die Gemeinde würde erneut einen schweren Ansehensverlust erleiden und der neue Bürgermeister und die Gemeinderäte stünden als Verursacher da.
Der SV Zapfendorf ist eine ganz wichtige Stütze unseres Ortslebens. Ich glaube, Bürgermeister und alle Gemeinderäte wissen seine Arbeit zu schätzen und wollen ihn auch weiterhin unterstützen. Mit dem neuen-alten Vorsitzenden wird dies aber für die Gemeinde ganz schwierig werden.
Dem Kommentar von Herrn Rosenbusch in seiner analytischen Brillianz ist eigentlich Nichts hinzuzufügen. Auch ich bin der Meinung: Für den Markt Zapfendorf, für den SVZ und für Herrn Schneiderbanger persönlich wäre es das Beste gewesen, während der Bewährungszeit-in der man sich bewähren soll und kann- sich „aus der Schußlinie“ zu begeben. Es sind schon wieder viele Politiker zurückgekehrt!!!
Danach-nach dieser Bewährungszeit,wenn die Strafe abgegolten ist-kann man wieder von vorne beginnen, einen Neuanfang überdenken und eine zweite Chance geben.
Den Ausführungen von Herrn Dr. Rosenbusch stimme ich vollends zu. Ist den Wählern von Herrn Schneiderbanger immer noch nicht bewusst, welchen finanziellen und idiellen Schaden dieser Mensch dem Markt Zapfendorf und damit allen Bürgerinnen und Bürgern zugefügt hat.
„Während der Jahreshauptversammlung wurde klar: Finanziell geht es dem SV Zapfendorf gut….“
Wielange noch….. mit dem Vorstand?
Unglaublich……und für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man diesem Mann noch verantwortungsvolle Posten gibt.
Nachdem der Bericht zur Jahreshauptversammlung des SV Zapfendorf in den „Nachrichten am Ort“ als Plattform zu Unmutsäußerungen über Vorstand Schneiderbanger genutzt wurde (war schon zu lange Ruhe eingekehrt), möchte ich als Ehrenamtsbeauftragter des SVZ einiges klarzustellen.
Der Sportverein Zapfendorf 1920 eV (SVZ) mit seinen ca. 900 Mitgliedern, bietet den Mitgliedern (Erwachsene, Jugendliche und Kinder jeden Alters und Nationalität die Möglichkeit zur körperlichen Ertüchtigung in acht Abteilungen. Etwa 90 Helferinnen und Helfer sind hier ehrenamtlich tätig um einen geregelten Sportbetrieb zu ermöglichen. Diesen Idealisten gebührt hohe Achtung, Dank und Anerkennung.
Nach § 6 der Satzung wird der Verein durch jeden seiner drei Vorsitzenden allein vertreten.
Über die Person Schneiderbanger und seiner Tat mit den unangenehmen Folgen für alle Beteiligte wurde zurückliegend schon viel berichtet und geschrieben. Es ist an der Zeit das wieder Ruhe einkehrt. Die Aufarbeitung der Vorkommnisse wäre vielleicht nicht so umfangreich, hätte doch nur das interne Kontrollsystem und Vier-Augen-Prinzip in der Gemeinde besser funktioniert.
Zu den Neuwahlen beim SVZ sei anzumerken, dass die JHV mit Tagesordnung rechtzeitig bekannt gegeben wurde. Jedes Vereinsmitglied konnte sich um einen Posten, auch als Vorstand bewerben.
Ein Problem besteht darin, dass hierzu Idealisten gesucht werden, welche einen Verein in dieser Größe unter Aufbringung vieler persönlicher Opfer führen. Können würden´s viele, wollen tun`s ganz wenige oder keiner!
M. Schneiderbanger hat sich zur Verfügung gestellt und seiner Verantwortung nicht vollends entzogen. 61 Wahlberechtigte (95,3%) haben ihm das Vertrauen ausgesprochen. Waren diese Wähler dadurch unvernünftig? Nein, sie haben M. Schneiderbanger teils verziehen, gaben ihn eine neue Chance und schätzten die Arbeit des alten/neuen Vorstandes. M.S. hat seine Fehler eingesehen und bereut. Er muss jetzt viele persönliche Nachteile hinnehmen, soll er deshalb aus der Gesellschaft ausgegrenzt und schlimmer als ein Mörder und Sexualstraftäter behandelt werden ? Nein !
Noch ein Wort zu den finanziellen Zuwendungen. Wir freuen uns selbstverständlich heute schon, wie zu lesen war, über die entsprechenden hohen Zuschüsse. Wegen dem Neubau der ICE Trasse, welcher dem Verein nicht angelastet werden kann, kommen auf den SVZ hohe finanzielle Belastungen zu. Allein das linke Spielfeld wird momentan mit einem Kostenaufwand von etwa 80 bis 100 T€ saniert. Dieser Platz wurde ursprünglich auf einer Schuttdeponie mit einer Kostenbeteiligung seitens der Gemeinde in Höhe von 30 TDM erstellt. Der Aufwand für das neue Hauptspielfeld wird bedeutend höher liegen. Wenn, dann kann der Verein diese Investition nur mit öffentlicher Hilfe schultern.
Der Verein ist für jede Hilfe dankbar und wird, wie bisher Zuwendungen nicht für seine Funktionäre, sondern für seine Sport treibende Jugend verwenden. Das künftige Zuschüsse von der Person des 1. Vorstandes abhängig sein könnten, ist sicher etwas ganz neues und einmalig. Hier setzen wir unser vollstes Vertrauen in unsere Gemeinderäte mit erstem Bürgermeister Volker Dittrich.
Wir bitten die Arbeit unserer Vorstandsmitglieder und alle Helferinnen und Helfern anzuerkennen, denn: FAIR IST MEHR.
Jürgen Betz, Vereinsehrenamtsbeaufttragter des SV Zapfendorf 1920 eV
Es haben ihm auch ca. 58 % der Wahlberechtigten 2014 das Vertrauen ausgesprochen, welches er bitter enttäuscht hat. Reue und Einsicht sehen für mich anders aus. Zusätzlich hat er das Vertrauen der Kollegen/innen im Rathaus, die ihn 20 Jahre lang kannten, ausgenutzt und für seine kriminellen Zwecke mißbraucht. Ehrlichkeit hat er während der Wahlkampfzeit immer wieder betont, obwohl er vor und während dieser Zeit die Gemeinde und damit alle Bürger/innen betrogen hat.
Zitat:…..Gemeinderat Michael Hümmer (Vereintes Umland). „Ich fand die Informationspolitik sehr schlecht. Die Bürger wurden letztendlich vor vollendete Tatsachen gestellt – die Bürgerversammlung diente nur noch der Info, zu entscheiden war nichts mehr…………Zitatende
Aber ist das nicht sehr oft so? Das man nur die Info bekommt und nicht gefragt wird und wenn man gefragt wird dient dies doch meist nur als „Deckmäntelchen“. Entschieden wird/wurde an anderer Stelle.
Was wird denn jetzt aus dem Mehrgenerationsspielplatz?
Ist der jetzt vom Tisch oder erstellt man eine Fragenkatalog für uns Bürger?
Da werden hier Berichte dazu eingestellt aber was dabei rauskommt da hört und liest man nichts mehr….wie so oft.
Naja….M.Schneiderbanger hat ja nuuur ein paar hunderttausend Euro veruntreut und das als Bürgermeister. Ist ja nicht schlimm.
Wahrscheinlich würden ihn die Zapfendorfer als Bgm auch gerne wider sehen?
Ist für mich nicht nachvollziehbar……aber man muss es wahrscheinlich auch nicht unbedingt verstehen.
Das kann ich gar nicht glauben was ich da lese, da unterschlägt der ehemalige 1.Bgm in seiner eigenen Gemeinde ca. 300.000€, wird nicht eingesperrt, und wird anschließend noch zum 1. Vorstand des größten Vereins in der Gemeinde gewählt.
Ich frage mich, wer da nicht richtig tickt!
Dass dies noch nicht in der Bildzeitung stand wundert mich schon sehr.
Aber einen Trost habe ich für die Leute aus der Gemeinde Zapfendorf, unsere aktuellen Politiker machen zur Zeit auch unmögliches( z. B. unkontrollierte Zuwanderung) und fühlen sich im Recht.
Wenn man nicht weiß wohin mit seinem Geld dann…..renoviert man……..baut um …..renoviert das umgebaute…….und baut wieder das renovierte um…..
Leumund ist doch für einen Sportvereinsvorsitzenden keine zwingende Voraussetzung. Viel wichtiger ist eine athletische udn charismatische Erscheinung. Und wer kommt da anders in Frage als Herr S.
Außerdem: die 300.000 Öre bekommt die Gemeinde locker wieder rein: zB mit der Erhöhung der Wassergebühr…
Es war eine schlecht vorbereitete Veranstaltung.
Die hinten Sitzenden haben die Fragen nicht gehört da es keine Mikrofon gab. So hörte man immer nur die Antworten und die kamen mir doch etwas zu pauschal vor. Nach dem Motto: Alles gut, alles bestens.
Aber gut….man wird sehen wie es sich entwickelt und man kann nur hoffen das tatsächlich alles gut wird, vor allem für die Flüchtlinge.
Der heutige Artikel im fränkischen Tag sollte richtiggestellt werden. Herr Schneiderbanger ist kein Angeklagter sondern ein verurteilter, naiver Serienbetrüger, der zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde.
Allein das Urteil war schon unverhältnismäßig und völlig inakzeptabel.
Jetzt wir dieser Serienbetrüger von einer Gruppe ziemlich naiver Mitglieder zum Vorsitzenden des Sportvereins gewählt. Die Begründungen der Wähler sind genauso dämlich wie die des korrupten Exbürgermeisters…
Für dieses Amt braucht man jemand, der Zeit hat… oder … Man bekommt doch keinen Koffer mit Geld übergeben…. , nein, da kennt unser Matse doch schon aus seiner Erfahrung heraus viel bessere Wege, wie er die Gemeinde wieder betrügen kann, … und seine naiven Freunde sind sich sicher, dass sie den Klügsten unter den Ihren zu Vorstand gewählt haben.
Na dann, nix für Ungut …
…. wieso Ungut? Ich würde da sofort austreten!
Tja…..und diese Deckmantel- Infopolitik hat sich auch in Rattelsdorf wiederholt.
Alles schon in trockenen Tüchern und dann informiert man den Bürger damit er Ruhe gibt und das dann auch noch schlecht…..
Die CSU-Stadtratsfraktion begrüßt ausdrücklich, dass die Mietbedingungen für Vereine und gewerbliche und sonstige Nutzer verbessert wurden. Dem Gesamtpaket „Mietbedingungen Bürgerhaus Lechner Bräu“ konnte nicht zugestimmt werden, weil aus Sicht der CSU-Fraktion zwei zentrale Punkte keine Berücksichtigung fanden – die entgeltliche Nutzung des Bürgersaals durch 1.) Privatpersonen und 2.) Parteien.
hallo,
es ist ja schön wenn etwas über das ehrenamt feuerwehr berichtet wird. allerdings sollte dann auch bitte korrekt berichtet werden. der verfasser der hier die übung als sehr kurzweilig beschreibt ist anscheinend kein feuerwehrmann und war wohl so fasziniert, dass sich viele, aber gravierende, fachliche fehler eingeschlichen haben.
bitte hol dir bei deinem nächsten artikel eine der führungskräfte vom markt zapfendorf ins boot und schreibe den beginn nicht gar so lebhaft. … dann bleibts auch glaubwürdig
kameradschaftliche grüsse
thomas neuberger, Kdt. FF Lauf
Herzlichen glückwunsch zur wieder wahl. Ich sende liebe grüsse aus dem schönen Ammerland.( linswege) liebe grüsse an alle die uns kennen.
Ein neues Konzept für das Aquarena wäre sicher, vor allem im Sinne des Kostenträgers, wünschenswert. Mann / Frau soll aber für das Jahr 2016 keine zu großen Erwartungen haben.
Durch die erschwerte Anfahrt aus dem Süden (ICE Baustelle) werden die Stammgäste aus Kemmern, Baunach, Breitengüßbach etc. zum großen Teil erst einmal auf das Freibad in Hallstadt ausweichen. Vielleicht kann man bei der Planung u.a. auch schon für 2017 an die Rückgewinnung dieses Klientels denken.
Viel Erfolg dabei!
Ach?
Der Spielplatz ist noch im Gespräch? Und ich dachte dass er schon ad acta gelegt wurde, da es wichtigere Themen gibt für die man Geld ausgeben sollte/müsste.
Naja, sie werden es wohl brauchen denn wo sonst können sie unbeschwert spielen und sich profilieren „unsere“ Politiker.
Schade…das „Bürgerhaus“ sollte auch für die Bürger nutzbar sein.
Sauber Schmidti:)
Bürgermeister Söder wird das Gutachten sicher den betroffenen Bürgern zugänglich machen.
Der Gutachter lobt das Ordnungsamt der Stadt Hallstadt nicht für wechselnde Vorfahrts- und Parkregelungen in den Anliegerstraßen in Hallstadt. Danke dafür!
Sehr geehrter Herr Ammerl, bitte würdigen Sie noch den Aspekt der Barrierefreiheit der Fußwege.
Beispiel: Fahrzeuge des Gewerbevereins Hallstadt blockieren die Fußwege nachhaltig und zwingen den Bürger auf die Straße. Gewerbevereinskunden sind Könige. Bitte würdigen Sie auch die Rolle der zuständigen Polizeistellen bei der Verkehrsüberwachung.
Es genügt nicht die Geschwindigkeitsübertretung mit einer Smily – Tafel zu bewerten. Lieber Haßfuster, Du fährst mit 85 km/h durch die Zone 30. Tolles Auto!
Wenn noch etwas unklar sein sollte…..dann kann man doch den ehemaligen Kassier M.Schneiderbanger direkt einladen und befragen. Er ist Vorstand des SV Zapfendorf….also nicht weit entfernt…..
Vielleicht sollte er auch gleich den Vorstand des OKR übernehmen dann ist alles einfacher………….und alles belibt in einer Tasche ääähhh Hand.
B ü r g e r b e t e i l i g u n g s p r o z e s s !
Was für ein Wort und dann auch noch aus dem Munde des Bürgermeisters.
Und!! ALLES von Anfang an!!
Was jetzt ja nicht ganz richtig ist, denn der Plan steht ja im Großen und Ganzen schon und der Platz steht auch schon fest.
Billiger wird’s auf jeden Fall OHNE Toiletten!!…nur mal so nebenbei angemerkt.
Vielleicht fragt man tatsächlich mal von Anfang die Bürger ob diese das ein oder andere überhaupt brauchen/wollen oder nicht. Das würde doch viel Arbeit und Zeit ersparen…..aber vielleicht wollen „unsere“ Gemeinderäte genau das nicht.
Ich War auch einmal Mitglied und zwar von 1975 bis zirka 1980. Mein Vater hatte mich dazu bewogen ,er War ein langjähriges Mitglied. Gustav Brand hat viele schöne Freitag Abende beim singen im Hümmer verbracht und auch ich habe viele Erinnerungen daran. Herzlichen Glückwunsch zum 60 Jubiläum !Ingrid (Brand )liggett
Tja, wer den Schaden hat, …..
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass die Kirchenverwaltung einen barrierefreien Zugang am Seiteneingang schaffen will. Das freut mich ganz besonders!
Was verdient der „Papa Johannes“ denn mit seiner so friedlichen Herberge ??
Es wird sich mit Sicherheit sehr lohnen.
Und, 30 Flüchtlinge kann man nicht mit Hunderten in anderern Unterkünften vergleichen….das hinkt hier schon.
Aber Medlitz: FRIEDE, FREUDE, EIERKU…ähhh Papa Johannes!!
Ja, ist schon bemerkenswert wie schnell das geht. Wenn die Bahn nur bei der Pünktlichkeit auch immer so im Plan wäre…
Ach, ist das nett.
Die wollen was WICHTIGES entscheiden und sich nicht mit schnöden „Belanglosigkeiten“ abgeben.
Sie wolln halt POLITISCH agieren.
Da kann man wirklich nur schmunzelnd den Kopf schütteln.
Ein ganz besonderes Erlebnis für die Kemmerner Schulkinder. Schön zu sehen, wie aufmerksam die Kinder zuhören und mit welcher Begeisterung sie dabei sind.
Glückwunsch an Schulleiterin Frau Gisela Koschwitz zu diesem Highlight in der Kemmerner Schule.
Hier haben anscheinend einige Personen eine Technophobie, anders ist das Verbot nicht zu verstehen.
Die Argumente von Herrn Dorsch kann ich nur unterstreichen.
Ich empfehle auch folgenden Bericht von „Zukunft für Kemmern“ zu lesen: http://www.zukunft-kemmern.de/aus-dem-gemeinderat/sitzung-vom-14012016/index.html#704276a5910bec201
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
© Carl Josef »Necko« Neckermann
(1912 – 1992), Begründer des ersten deutschen Versandhandels, mehrfacher Deutscher Meister, Europameister und Olympiasieger im Dressurreiten
Hoffentlich trifft das auch auf die Führung und die GRs der CUBB Partei in Kemmern zu!
Man kann doch wohl mal 2 std ohne handy u laptop auskommen. Außerdem ist es ein Störfaktor . Nehmt ihr auch das handy u den laptop mit in die kirche, ins theater, konzert usw ?
Kirche, Theater und Konzert sind Freizeitaktivitäten, die jeder individuell gestalten kann. Meiner Meinung nach ist der Gemeinderat aber ein Verwaltungsorgan, das effizient Ergebnisse erarbeiten soll und den Zugang zu unbegrenzten Wissen sowie technische Hilfsmittel auf jeden Fall nutzen muss. Heute gibt es in jedem Büro, Amt, Behörde und im Bundestag technische Hilfsmittel, wenn diese nicht sogar vom Arbeitgeber bzw. der Gemeinde umsonst zur Verfügung gestellt werden. Und ich bin über Laptops froh, wenn ich darüber nachdenke, dass jeder Kollege eine Schreibmaschine benutzen würde. Und was passiert, wenn jemand nun Kugelschreiber als störend empfindet, auf dieses Verbot kann man jetzt schon gespannt sein…
Da sieht man mal wie hier in Rattelsdorf geplant …..und der Ort zersiedelt wird.
Wir haben die „AWO“ Einrichtung für psychisch Kranke bei der Kirche ( bei der man den schönen Klostergarten verscherbelt hat) und jetzt kommt vom „Sozialteam“ eine Einrichtung für psychisch Kranke an der B4 im Stock?
Brauchen wir 2 solcher Einrichtungen?
Es sagt eigentlich schon alles, wenn Frau Hornung die Gemeinderatssitzung mit einer Theaterveranstaltung vergleicht- anscheinend hat Sie diese Erfahrung in Kemmern gemacht!
Danke für den interessanten Bericht!
Achja, was die Arbeitsplätze betrifft: Die hatte damals unser Bgm auch beim Hackschnitzelwerk schön geredet. Ich glaube so um die 60 waren damals angedacht. Weder das „Werk“ wurde gebaut noch die Arbeitsplätze geschaffen.
Ach……
jetzt auf einmal will der Bmg. die Bürger „mitnehmen“ mit einbinden….das steht zumindest im Mitteilungsblatt.
Einbinden in ein Projekt dass die Mehrheit der Gemeinderäte befürwortet…..was hat da der Bürger noch für eine Chance?
In meinen Augen eine Augenwischerei.
Eine Beruhigung des Verkehrs innerorts kann nur eine Zwischenlösung sein, jedoch keine Dauerlösung! Eine Umgehungsstraße ist längst überfällig. Den Diskussionsbeitrag von Herrn Lösche fand ich gar nicht so interessant, denn wenn er direkt an der Bundesstraße wohnen würde, würde er sicherlich nicht nachfragen, ob eine Umgehung überhaupt Sinn machen würde.
Das 1. Bamberger Literaturfestival war eine sehr gelungene Idee, ein großer Erfolg.
Egal ob Donna Leon in der Konzerthalle, Doris Dörrie im Kulturboden oder Konstantin Wecker im Baunacher Bürgerhaus – alles waren gelungene Veranstaltungen. Hoffentlich wird dies nächstes Jahr wiederholt.
Na, da bin ich ja mal gespannt was jetzt dabei rauskommt.
Ich gebe natürlich die Hoffnung nicht auf , dass hier endlich mit Hirn und Verstand weiter agiert wird.
Nochmals ein neuer Spielplatz ???
– als hätten wir im Gemeindeberiech noch nicht genug Spielplätze, die dann mangels Pflege kaputt gehen und verwahrlosen.
– mit der Neuanlage eines Spielplatzes kann man sich einen Namen machen und vor einer Wahl (vielleicht ?) Stimmen fangen. Wenn die Wahlperiode rum ist, ist der Politiker und der Spielplatz vergessen.
– mit dem Geld, das der neue Spielplatz verschlingt, wäre die Pflege der vorhandenen Spielplätze (im Gemeindebereich) auf Jahre hinaus gesichert
Herr Leisgang…..
Ihr Wort in des Politikers Ohr…..
Diese Vorschläge haben wir hier schon etliche Male diskutiert…..sogar mal mit einem Gemeinderat….
Siehe u.a. : Gastbeitrag von mir.
Aber es soll ja kein normaler Spielplatz werden sondern einer für mehrere Generationen ….sprich : wir „Alten“ dürfen sich auch darauf belustigen:)
Um was für ein Haus handelt es sich denn dabei? Wieder mal ein Gasthof?
Auch in Kemmern wäre das einen Versuch wert! Nach Meinung der CSU, UBB und SPD Gemeinderäte braucht Kemmern keine derartige Jugendarbeit. Schade … Ich würde mich über Erfahrungen aus Breitengüßbach zu diesem Thema sehr freuen und danke heute schon für die Kommentare.
„Der ehemalige Bürgermeister hat sich die Mehrheit für diesen Beschluss irgendwie im Gemeinderat besorgt“, meinte er.
Dieser, von Herrn Porzner eingebrachte Beitrag zeigt ein seltsames Demokratieverständnis und läßt Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen.
Herr Porzner sollte sich als Mitglied einer demokratischen Partei die Art von Äußerungen zukünftig verkneifen.
Sehr geehrter Herr Wolfschmitt
ich bedauere wenn meine Aussage, die aus dem Zusammenhang genommen wurde, ihnen Freiraum für weitere Interpretationsräume und Unterstellungen lässt. Dies war nicht beabsichtigt.
Bei dem Ortstermin am Jahr 2008 sprachen sich alle betroffenen Anwohner des Straßenabschnittes für eine Beseitigung der im Laufe der Jahre zu groß gewordenen Eichen aus, denn die Straße musste erneuert werden. Der Kanal in der Straße war auch durch große Wurzeln der Bäume in seinem Querschnitt eingeengt und sollte ausgetauscht werden. Auch der Gehweg war bereits durch die kräftigen Wurzeln geschädigt. Die ehemals kleinen Eichen waren unter den Straßenlaternen gepflanzt mit dem Erfolg dass die jedes Jahr größer werdenden Baukronen beleuchtet werden und nicht der Gehweg. Hinzu kommt, dass so die Eichenprozessionsspinnerpopulation in den nachts hellen und warmen Baumkronen sich besonders gut entwickelt und regelmäßig mit großem Aufwand abgesaugt und mit Insektengift tot gespritzt werden muss. Gespinstnester, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, sind eine anhaltende Gefahrenquelle. Für den Menschen gefährlich sind die Haare des Prozessionsspinners, sie lösen bei Berührungen toxische Reaktionen aus. So klagten damals einige Anwohner über Gesundheitsbeschwerten. Das Problem wird bis heute von Jahr zu Jahr etwas „größer“. Nach der kontrovers geführten Debatte im Gemeinderat stimmten aus dem Hauptort kommenden Gemeinderäte unabhängig von der Fraktion für eine Neugestaltung der Straße mit neuem Grünkonzept, konnten sich aber gegen den damaligen Bürgermeister unterstützt von den Mitgliedern aus den Ortteilen (Umlandfraktion) nicht durchsetzen.
Dies hat mich gewundert, denn es wurde nicht nach dem Sachverhalt sondern nach der politischen Herkunft entschieden. Ein Fraktionszwang ist aus der großen Politik bekannt aber in einem Gemeinderat meist fehl am Platz.
Allerdings bin guten Mutes, dass jetzt 8 Jahre später das immer noch ungelöste Problem offener angegangen wird, eine vertretbare Lösung gesucht wird und nicht alleine ein Fraktionszwang oder Behördenmeinung über unser Wohnumfeld entscheidet.
Schönes Wochenende
Thomas Porzner
Wer den Laubabwurf und die Höhe der Bäume längs von Straßen in Ortschaften als Belastung empfindet, hat noch nicht begriffen, welche wichtigen Funktionen diese Bäume haben, wofür es sich auch lohnt, körperlichen Einsatz (was bestimmt nicht schadet) für die Beseitigung des Laubes zu gewissen Zeiten aufzubringen.
Bäume verschönern das Ortsbild, gestalten damit die Ortschaften liebens- und lebenswerter.
Bäume sind Schattenspender, unter denen wir bevorzugt unsere Autos parken und uns auch bei starker Sonneneinstrahlung gerne aufhalten und bewegen, denn in der Nähe von Bäumen ist die Lufttemperatur kühler; je größer der Baum, desto größer ist der Kühlungseffekt. Durch Bäume kann auch die unerträgliche Hitze, die sich durch das Aufheizen von Straßen, Wegen und Gebäuden ergibt, gelindert werden.
Bäume haben einen sehr großen Nutzen für unsere Umwelt, indem sie das Klima beeinflussen, die Luftqualität verbessern, Wasser speichern und Tieren Schutz bieten.
Bäume wirken auf Windgeschwindigkeit und -richtung. Je dichter eine Baumgruppe ist, umso größer ist die Wirkung, den Wind zu brechen, was auch unserem Schutz dient.
Durch Bäume wird die Luftqualität verbessert. Die Blätter filtern die Luft, die wir atmen und befreit sie von Staub und anderen Partikeln. Die Blätter absorbieren Kohlendioxid aus der Luft und wandeln es in Kohlenhydrate um, die wiederum in der Struktur der Pflanze und für deren Funktion gebraucht werden. In diesem Prozess absorbieren die Blätter auch andere Umweltgifte, wie Ozon, Kohlenmonoxyd, Schwefeldiozid – und geben sie wiederum als Sauerstoff ab.
Armes Zapfendorf, wenn längs der „Laufer Straße“ und der „Frankenstraße“ nur 2 bis 3 m hohe Bäume gepflanzt würden. Dies sieht erbärmlich aus und wir würden belächelt werden.
Werden u. U. bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt (Hautstraße und Bamberger Straße) im Zuge der Städtebauförderung zur Arbeitserleichterung Gummibäume aufgestellt?
An und für sich wollte ich mich zu gemeindlichen Angelegenheiten nicht mehr öffentlich äußern und mich auch nicht mehr in die Gemeindepolitik einmischen. Der Kommentar von GR Thomas Porzner erfordert jedoch einige Klarstellungen, da ich auch persönlich angegriffen wurde:
Eine Erneuerung der „Laufer Straße“ im Bereich der Anwesen „Laufer Straße 22 bis 26“ war im Oktober 2008 nicht geplant.
Es sollte lediglich der dort vorhandene Mischwasserkanal erneuert werden, wie es die vom Ing.-Büro Balling schon Jahre zuvor erstellte Kanalsanierungsplanung vor sah, die aufgrund einer Untersuchung des gesamten Zapfendorfer Kanalnetzes erarbeitet wurde. Der dort vorhandene Kanal war unterdimensioniert und wies an verschiedenen Muffen Scherbenbildung auf, wodurch sich teilweise Wurzeln den Weg zum Wasser im Kanal suchten. Dem Kanalbau waren die Bäume jedoch nicht im Weg.
Schäden durch Wurzeln der Bäume am Geweg waren sehr gering.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners konnte in den letzten 10 Jahren, wenn notwendig, mit einem pflanzlichen Mittel jeweils erfolgreich durchgeführt werden.
Es ist richtig, dass ich mich aus Überzeugung für den Erhalt der 9 Eichenbäume an der „Laufer Straße“ eingesetzt habe. Dafür habe ich mich bemüht, mit entsprechender Überzeugungsarbeit, wie ich es immer bei meiner Arbeit tat, zu werben. Auch damals vor Ort und in der nachfolgenden Marktgemeinderatssitzung im Rathaus, obwohl ich teilweise von Anliegern und Mitgliedern des Gemeinderates auch persönlich massiv angegriffen wurde. – Während meiner 36jährigen Tätigkeit als 1. Bürgermeister war ich mehrere Wahlperionden (mindestens 4) sowohl Mitglied der CSU- wie auch der Vereinten-Umlandfraktion. Die von Herrn GR Thomas Porzner vorgebrachte Aussage, es wurde von mir auf die Umlandfraktion mit Fraktionszwang eingewirkt, ist eine boshafte Unterstellung. Zu dieser Angelegenheit fand von Seiten dieser Fraktion vor der Sitzung keine Besprechung statt. Ich persönlich ging zu der Ortsbegehung und der anschließenden Sitzung mit einem ungewissen Gefühl bzgl. des Ausgangs. Mir war bekannt, dass wahrscheinlich sowohl die CSU- wie auch die SPD-Fraktion geschlossen für die Beseitigung der Eichenbäume sind. Von den Mitgliedern der VU-Fraktion kannte ich kein Meinungsbild.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Martin
Vielleicht sollte der Verfasser dieses Artikels nicht alles dem Bürgermeister Gerst nachplappern, sondern seine Aufgabe als Reporter / Redakteur ernst nehmen und objektiv recherchieren und berichten.
Das hier zu zwei Dritteln des Berichtes Stimmung gegen den Verein ZFK gemacht wird und dieser als unruheherd dargestellt wird ist offensichtlich.
Bis 2014 war alles immer einstimmig im Gemeinderat! Allein dieser Satz sollte jedem zu denken geben. Wenn 3 verschiedene politische Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen im Gemeinderat sitzen kann es nicht so ruhig sein wie es Jahrelang war! Ist denke ich sehr einleuchtend. Es sei denn man redet einem nicht näher genannten Mann alles nach dem Mund um ja keinen Ärger zu machen und sich gut zu stellen.
Ich würde mich schämen…..
Und Sie lieber Reporter wollen diese Farce auf dem ehemaligen Reweparkplatz mit zusammengewürfelten Pavillons mitten an der Hauptstraße nicht wirklich als gelungene Veranstaltung bezeichnen.
Glauben Sie mir, ich nehme meine Aufgabe sehr ernst.
Vielen Dank Herr Michel für diesen Artikel, den ich, als ZfK-Mitglied, als durchaus ausgewogen empfinde. Es ist wirklich an der Zeit, aufeinander zuzugehen und den Ton zu entschärfen.
Einen Punkt, der erklären kann, warum die Reaktion so heftig war und auch nicht ausbleiben durfte, möchte ich allerdings ergänzen: der Antrag richtete sich an die Verwaltung, nicht an den Gemeinderat. Der Gemeinderat war also nicht das Gremium das über den Antrag hätte abstimmen sollen/dürfen. Es war lediglich ein Antrag auf die Nutzung des Dorfplatzes. Es gibt hier für die Verwaltung enge Grenzen für die Begründung einer Ablehnung.
Im Gemeinderat wurde aus dem Ursprungsantrag eine Grundsatzdiskussion über Dorfplatzfest oder Weihnachtsmarkt gemacht und die resultierende Ablehnung wurde im Licht dieser Diskussion abgestimmt. Eine Ablehnung aus diesen Gründen wäre schlicht ein unerlaubter politischer Eingriff in die Selbstbestimmung des Vereins und das ist es, was die ZfK so auf die Palme gebracht hat und warum man sich gegängelt fühlte. Allein der Versuch erforderte eine Reaktion.
Die Erfahrung aus 2 Jahren Blockadepolitik gegenüber den Anträgen der ZfK, wie Sie es oben auch angesprochen haben, trug sicherlich zur Heftigkeit bei. Mit den vorangegangen Provokationen war die Spitze des Eisbergs einfach erreicht und konnte nicht unerwidert bleiben.
Wie im Flugblatt hoffentlich deutlich wurde, wünscht sich auch Zukunft für Kemmern, dass sich der Ton normalisiert. Auch wenn mit dem Flugblatt der Ton erstmal wieder lauter wurde (und jetzt spreche ich nur für mich): aus meiner persönlichen Sicht wäre es falsch gewesen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Was hätte das gebracht? So ist nun wenigstens auf dem Tisch, was gesagt werden musste.
Ob es nun gleich eine Klausur braucht oder einen gemeinsamen Glühwein am Dorfplatzfest um die Stimmung wieder zurecht zu rücken, wird sich zeigen. Schön wäre es, wenn Gemeindeverwaltung und Gemeinderat Ihrem Beispiel folgten und Verständnis dafür zeigten, dass die ZfK ihr „Baby“ nicht so einfach hergeben will. Und der Rathaushof verträgt sicher auch zwei Veranstaltungen pro Winter.
Schade, damit ist das Thema Umgehung von Baunach wie rational zu erwarten war vom Tisch.
Dennoch ist insbesondere der zweite Aspekt
(…“Aufgrund der hohen Kosten und der naturschutzrechtlichen Bedenken konnte weder die Ost- noch die Westumfahrungsvariante berücksichtigt werden.“)
bei genauer Betrachtung sowie in der Analogie zum benachbarten ICE Trasse- Gleisbau VDE 8.1. -Projekt mit Skepsis zu bewerten.
Ergänzend sei angemerkt, dass meine Aussagen eine direkte Reaktion auf die kommentierende Äußerung des UBB-Gemeinderats waren, der mich dabei in doch ungewöhnlicher Form sehr persönlich angegriffen hat.
Es erscheint bemerkenswert, dass sich der Kollege bei der gleichen Wortmeldung zunächst über den Umgangston beschwert und im nächsten Satz das angeprangerte Verhalten selbst an den Tag legt. Zu allem Überfluss noch „gestützt“ auf falsche Vermutungen!
Es bleibt dabei: Wenn die politische Motivation von Mandatsträgern im Verhindern der Ideen Anderer besteht, löst das bei mir Kopfschütteln aus.
Sie selbst, Herr Michel, verwenden in Ihrem Artikel „Straßenausbaubeiträge: Zapfendorf ist ein Einzelfall“ vom 26.10.2012, den Begriff „Gleichschaltung“ ohne Anführungszeichen in seiner modernen Lesart als „Vereinheitlichung“. Stellten Sie damit die Fraktion Vereintes Umland in eine zweifelhaften Kontext? Natürlich nicht. Ebenso war das auch nicht in unserer Veröffentlichung beabsichtigt.
Wenn ich die scharfen Worte von Herrn Gerst lese, drängt sich mir dann doch der Verdacht auf, dass hier zwanghaft versucht wird, einen Nazivergleich zu konstruieren, wo keiner gemacht wurde. Er sollte als Politologe doch wissen, dass man generalisierbare politische Instrumente nicht auf einen bestimmten historischen Kontext reduzieren darf. Falls nicht, möge man ihm dann doch noch einmal Max Webers Objektivitätsaufsatz, bzw. eine Aufarbeitung der Umstände unter denen sich die Soziologie als eigenständige Wissenschaft etablierte, ans Herz legen, vielleicht stellen sich die Dinge dann klarer dar.
Kurzum: der Nationalsozialismus war historisch einzigartig. Seine Mittel sind es nicht!
Daher ist es wirklich widersinnig, ein vom Kontext isoliertes Merkmal (Gleichschaltung) zu nehmen und aus seiner Verwendung einen „Nazi-Vorwurf“ zu basteln. Bezeichnet etwa die Stiftung Wissenschaft und Politik Putin als Nazi, wenn sie in einem Diskussionspapier von 2006 Rußland auf dem Weg in die Gleichschaltung sieht (siehe Verweise unten)? Als was soll man die sehr deutlichen Prozesse in der Türkei, Polen oder Ungarn oder auch die subtilen in Taiwan oder Singapur bezeichnen, wenn man das Wort Gleichschaltung nicht benutzen darf?
Es ist doch so, dass der Begriff wissenschaftlich nie wirklich mit einem Tabu belegt war. Bereits zu Beginn der 50er Jahre wurde er nicht nur zur Beschreibung des Gleichschaltungsprozesses im Nationalsozialismus 1933-34, sondern eben auch des Gleichschaltungsprozesses in den sowjetisch eroberten Gebieten 1947-49 verwendet. Später wurde er auf entsprechende Prozesse in autoritären Regimen ausgeweitet. Mittlerweile wird der Begriff auch benutzt, um illiberale staatliche Ausrichtungsprozesse in „milderer“ Form zu beschreiben, wie sie in sich transformierenden Demokratien vorkommen (siehe z.B. einige der unten stehenden Verweise zu den jeweiligen Presseberichten).
Umgangssprachlich wird der Begriff, wie in Ihrem Beispiel deutlich wird, mittlerweile sogar als Synonym für Gleichmacherei, Vereinheitlichung, staatliche Einflussnahme usw. verwendet (Hierzu ebenfalls weitere Beispiele unten).
Nehmen wir doch einfach mal die Definition von Gleichschaltung als „erzwungene einheitliche Ausrichtung von politischen Gruppen und Institutionen“ und sehen uns dann an, was im Gemeinderat zu gestalten versucht wurde: es sollte über den Gemeinderat eine inhaltliche Lenkung unserer Vereinsaktivität durch den Gesamtvorstand erzwungen werden. Nichts anderes hätte ein Umsetzung des Antrags von Herrn Pflaum bedeutet. Warum um Himmels Willen sollen wir uns dagegen nicht mit aller gebotenen Deutlichkeit verwehren und die Sache beim Namen nennen dürfen?
Im Übrigen wurde von unserer Seite, außer Herrn Pflaum (dem ich hier sogar zu Gute halte möchte, dass ihm sicherlich nicht bewusst war, welche demokratieschwächenden Konsequenzen sein Vorschlag bei Umsetzung hätte), keinem Mitglied des Gemeinderats, der Verwaltung oder des Gesamtvorstands ein Vorwurf gemacht. Im Flugblatt steht wörtlich: „wir sind entsetzt… wie hier versucht wird, den Gesamtvorstand als Instrument der Gleichschaltung zu missbrauchen…“ Die Rede ist eindeutig vom Versuch. Und diesem sind wir, wie ich hoffe, deutlich und entschieden genug entgegen getreten.
Hier noch eine lediglich rudimentäre Presseschau seriöser Medien zur Begriffsverwendung. Soll diesen Medien etwa allen ein Nazivergleich unterstellt werden?
http://www.taz.de/!5263779/
https://www.freitag.de/autoren/peter-knobloch/orbans-gleichschaltung
http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/arbeitspapiere/GleichschaltungZivilgesellschaftneu_0_ks.pdf
http://www.zeit.de/2016/10/kroatien-neue-rechte-nenad-popovic
http://www.zeit.de/2015/20/asien-indien-china-zukunft
https://nachrichtenamort.de/zapfendorf/gemeinderat-25-10-2012-strassenausbaubeitraege-anpassung/
http://www.spiegel.de/politik/ausland/islam-prediger-guelen-wowereit-wegen-schirmherrschaft-in-der-kritik-a-958266.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polen-europaeische-kommission-riskiert-blamage-a-1071839.html
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article140696579/Die-Briten-sind-das-Gegengift-zum-EU-Sozialismus.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/debatte-das-gleichgewicht-der-diskriminierung-1.2886796
http://www.dpn-online.com/Investoren-Pensionseinrichtungen/Treasury/Die-grosse-Gleichschaltung?ct=true
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/politiker-derblecken-auf-dem-nockherberg-mama-bavaria-jetzt-hast-du-es-genau-beinand-1.2886263
Ich weiß jetzt gar nicht warum Herr Pflaum, Schwank und Gerst sich so aufregen! Das hier das Kind beim Namen genannt worden ist, ist doch kein Problem wenn man zu seiner Meinung und Entscheidung als Gemeinderat bzw. Bürgermeister steht und damit auch die Interessen der Bürger vertritt.
Ganz offensichtlich ist dieses nicht so, denn ansonsten wären die Bürger nicht so aufgebracht über diese Negativentscheidung.
„Der Rathaushof sei kein öffentlich gewidmeter Platz, sondern Eigentum der Gemeinde. Und die werde vom Gemeinderat vertreten.“
ENTSCHULDIGEN SIE BITTE MEINEN TON!, WENN DER RATHAUSHOF EIGENTUM DER GEMEINDE IST HERR GERST, WARUM VERBIETEN SIE UND IHR CSUBB GEMEINDERAT DANN IHREN BÜRGERN DIESEN ZUR KURZENWEILIGEN VERSCHÖNERUNG IN DER WEIHNACHTSZEIT ZU NUTZEN?
Mittlerweile sollten die CSUBB festgestellt haben das die Kemmerner Bürger dieses Fest wünschen und zwar so wie es die letzten 2 Jahre war!
Entscheiden Sie einmal nicht nach ihren persönlichen Befindlichkeiten sondern nach dem Wohl der Bürger. Stellen Sie sich einfach alle vor der Antrag käme von der CSU und nicht von der ZFK dann wäre dieser doch auch schon längst durchgewunken.
Mit freundlichen Grüßen Peter-Paul Schuttwolf
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
nachdem Ihnen offenbar der Inhalt meines Antrages in der Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Kemmern vom 25.02.2016, bei der Sie soweit ich mich erinnern kann auch nicht persönlich anwesend waren, nicht bekannt ist, möchte ich Ihnen meinen Antrag mit den in Folge der Diskussion ergangenen Ergänzungen sinngemäß auf diese Weise näherbringen.
Der Antrag der ZfK wird zurückgestellt. In der nächsten Sitzung der Gesamtvorstandschaft solle die Durchführung eines gemeinsamen Weihnachtsmarktes, diese Meinung auch in der Bevölkerung oftmals zu hören sei, besprochen werden, mit dem möglichen Ziel einen Weihnachtsmarkt aller Kemmerner Ortsvereine durchzuführen.Dies auch im Hinblick auf das 1000 jährige Gemeindejubiläum Kemmerns 2017. Nach diesen Vorgesprächen behandelt der Gemeinderat den Antrag der ZfK.
Alleinig die Gemeinderäte der ZfK Bräuer, S. Dorsch, Förtsch sowie GR’in Mainbauer (UBB, soviel zur Blockabstimmung) bestanden auf eine Abstimmung über den Antrag in der vorliegenden Form.
Was hat nun mein Antrag mit einer von Ihnen bezeichneten „Demokratieschwächung“ zu tun? Es zeigt sich vielmehr, dass offensichtlich leider keine Gesprächsbereitschaft seitens der ZfK vorhanden war. Schade.
Für weitere Informationen über den tatsächlichen und vor allem wahrheitsgemäßen Ablauf der Gemeinderatssitzung vom 25.02.2016 empfehle ich das in der Sitzung des Gemeinderates vom 17.03.2016 einstimmig (ohne Gegenstimme) genehmigte Protokoll, dass im Mitteilungsblatt der Gemeinde Kemmern, Ausgabe April 2016, veröffentlicht wird, zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen Volker Pflaum
Sehr geehrter Herr Pflaum,
doch, es besteht durchaus Gesprächsbereitschaft. Mir ist der Wortlaut des Antrags durchaus bekannt. Bitte erklären Sie mir, was ich angeblich anders dargestellt habe. Ich finde, auch in Ihrer Eigendarstellung ist der Eingriff in die Vereinsarbeit deutlich erkennbar. Und Sie stimmen mir doch sicher auch zu, dass der Pluralismus in Deutschland eine wesentliche Säule der Demokratie ist. Die Ablehnung des Vorschlags und die Abstimmung über den ursprünglichen Antrag war daher konsequent und nachvollziehbar.
Unser Verein hat das vorweihnachtliche Dorfplatzfest 2014 und 2015 erfolgreich durchgeführt. Unser Vereinsfest ist KEIN Weihnachtsmarkt … Ich kann als Vorstand des Vereins bestätigen, dass weder die Gemeinde, noch der Gesamtvorstand auf uns zugegangen sind um Gespräche zu führen.
Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn Aussagen in der Gemeinderatsitzung getroffen werden … „wir reden da schon seit Jahren …“ Es stellt sich mir die Frage: Wer redet da mit wem und über was? (Mit uns hat jedenfalls keiner geredet …).
Herr Schuttwolf wirft Herrn Michel vor, nicht objektiv zu recherchieren, sondern nur dem Bürgermeister Gerst nachzuplappern.
Woher bezieht eigentlich Herr Schuttwolf sein Wissen? Waren Sie in der Gemeinderatssitzung am 25.02.2016 als interessierter Zuhörer anwesend? Waren Sie 2016 schon mal in einer GR-Sitzung? Waren Sie es 2015?
Da Sie ja den Gemeinderat auch für die Zeit bis 2014 beurteilen und vor allem verurteilen frage ich Sie, haben Sie sich jemals während dieser Zeit ‚vor Ort‘ informiert? Beziehen ausgerechnet Sie, der glaubt zu allem etwas sagen zu müssen, Ihr Wissen aus zweiter, dritter, oder ? Hand? Holen Sie sich etwa nur gefilterte Informationen aus Internetseiten?
Übrigens, kennen Sie das alte Sprichwort: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“.
Sehr geehrter Herr Schwank,
es ist schön, dass Sie hier einen Kommentar abgeben, denn Tonfall und Stoßrichtung belegen nachdrücklich, warum Kemmern eine neue Wählervereinigung so dringend gebraucht hat. Ich möchte Ihnen das gerne kurz auseinander setzen.
Herr Schuttwolf äußert hier lediglich seine Bürgermeinung. Er ist kein Organ der ZfK. Daher ist Ihre Reaktion doch recht unverhältnismäßig. Sie greifen hier Herrn Schuttwolf persönlich an, ohne inhaltlich auf die von Ihm geäußerte Kritik einzugehen, was im Übrigen die Vermutung tendenziöser Berichterstattung, sowie die Feststellung waren, dass die ständige Einstimmigkeit bis 2014 in einem eigentlich diversifizierten Gemeinderat doch höchst merkwürdig anmutet. Herr Schuttwolf hat sich in keiner Weise zu Diskussionen innerhalb der Sitzungen geäußert, weshalb Ihre Erwiderung thematisch vollständig ins Leere läuft. Abgesehen davon offenbaren Sie ein recht eigenartiges Verständnis von politischer Partizipation. Sollen in Zukunft nur noch die Bürger ihre Meinung äußern dürfen, die auch in der GR-Sitzung anwesend sind? Wie viele Stühle wollen Sie denn noch unterbringen? Es dürfte Ihnen zudem doch wohl bekannt sein, dass es die Transparenzbestrebungen der ZfK waren, die ein Verlaufsprotokoll der GR-Sitzungen im Amtsblatt erst ermöglichten – und mehr Stühle im Sitzungssaal. Laptops und sonstige moderne Kommunikationsmedien haben es dagegen bisher leider nicht in den Sitzungssaal geschafft. Wenn Ihnen so sehr daran liegt, „richtig“ wiedergegeben zu werden und dass die Bürger qualifiziert mitreden sollen, machen Sie aus der Holschuld doch einfach eine Bringschuld und beantragen Sie den Livestream der Sitzung in alle Kemmerner Wohnzimmer und die spätere Zugänglichkeit per Onlinemediathek. Ich bin sicher, die Gemeinderäte der ZfK hätten Sie da sofort auf Ihrer Seite.
Ich denke, es ist einleuchtend zu behaupten, dass der Nicht-Besuch einer GR-Sitzung kein Zeichen von Desinteresse, sondern der Abgabe von politischer Verantwortung in vertrauensvolle Hände zur Willensrepräsentation ist. Sonst könnten wir uns in Zukunft die Gemeinderatssitzungen sparen und gleich alle vier Wochen eine Vollversammlung einführen. Da ich davon ausgehe, dass Herr Schuttwolf seine Bürgerpflicht getan und gewählt hat, sehe ich keinen Grund, warum ihm die Qualifikation abgesprochen werden sollte, seine Meinung zu sagen, nur weil er die Sitzungen nicht besucht. Im Gegenteil, die Absprache derselbigen disqualifiziert eher den Absprechenden, offenbart sie doch ein recht paternalistisches „wärest Du doch zu mir (zu uns) gekommen, mein Bub!“ Dieses Politikschema ist dankenswerter Weise mittlerweile selbst in Bayern überholt.
Interessant finde ich auch, dass Sie auf Herrn Schuttwolfs Vorwurf, der GR hätte bis 2014 seine Kontrollfunktion nicht wahrgenommen (nichts anderes bedeutet nämlich die Kritik an der ständigen Einstimmigkeit), damit reagieren, seine Quellen zu diskreditieren. Da möchte man doch gleich gegen fragen: von wo beziehen Sie Ihr Wissen? Betreiben Sie vor und nach GR-Sitzungen eigene Recherche oder nehmen Sie alle vom Bürgermeister recherchierten Informationen für bare Münze? Wie kommt es, dass die ZfK bisher sachpolitisch zu nahezu allen Entscheidungen besser informiert war als die restlichen Gemeinderäte? Und mit „besser informiert“ meine ich nicht zu wissen, wer im Gemeinderat wann was gesagt hat, sondern sachpolitisch die Zuständigkeiten und Ansprechpartner zu kennen oder gegebenenfalls zu recherchieren, um erstens informiert und qualifiziert im Gremium abstimmen, zweitens gegebenenfalls Fehler des Bürgermeisters ausbügeln und damit drittens mit Ihrer qualifizierten Entscheidung zukunftsweisende Politik für die Bürger gestalten zu können.
Politische Partizipation geht damit weit über das von Ihnen eng gesetzte Feld des Besuchs der GR-Sitzung hinaus und es sollte Sie eigentlich freuen, dass viele Kemmerner Bürger konstruktiv an der Zukunft des Ortes mitdenken. Frustrierend war es für diese einfach bisher nur, dass sie auf hohe Rösser und taube Ohren gestoßen sind.
Wenn ich z.B. an den Grad der sachpolitischen Informiertheit der GR-Mitglieder denke, fallen mir exemplarisch zwei Begebenheiten ein, welche die sachpolitische Ahnungslosigkeit einiger GR-Mitglieder vor 2014 aufzeigen. Zum einen die Diskussion um den Hochwasserdamm im Rahmen der ersten Veranstaltung der Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ im Wagner, zum anderen die Diskussion um die Wirtschaftsbrücke bei der letzten Bürgerversammlung.
Im ersten Fall kochte die Stimmung am Tisch der CSU-Gemeinderäte hoch, als eine Ertüchtigung gefordert wurde. Von „Unsinn“ und „Irrsinn“ war die Rede, von nicht „absehbaren Kosten“…, davon, dass der bestehende Damm die Erfordernisse eine Jahrhunderthochwassers ohnehin erfülle… Nur kurze Zeit später im Wahlkampf zauberte Herr Gerst dann plötzlich die Zusage zur Ertüchtigung des Damms vom Leiter des WWA Kronach Herrn Rost aus dem Hut und die CSU Wahlwerbung las sich so, als kümmere sich die Partei schon seit Jahren ohne Unterbrechung um die Ertüchtigung des Damms. Ganz unabhängig davon ob Herr Gerst und Herr Rost tatsächlich schon länger in Kontakt standen: die Mehrheit des Gemeinderats hatte nicht nur offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Tätigkeit von Herrn Gerst und dem Sachstand bezüglich des Hochwasserdamms, sondern war zudem rundum überzeugt davon, dass eine solche Ertüchtigung blanker Unsinn wäre. Ich frage mich, kann so eine Fehlwahrnehmung entstehen, wenn ein Gemeinderat gewissenhaft seiner Pflicht nachgeht?
Im zweiten Fall geht es um nicht weniger als die dauerhafte finanzielle Gesundheit und somit die kommunale Steuerungsfähigkeit der Gemeinde. Ich hatte hier auf der letzten Bürgerversammlung mit meiner Frage nach dem Sinn der Brücke das Vergnügen in ein Wespennest zu stechen. Während die Reaktion Ihrer Tischnachbarn eher in die Dortmunder Südkurve beim Besuch von Oliver Kahn anstatt in eine zivilisierte Bürgerversammlung passte, hatten Sie zumindest den Anstand, nachzufragen, welche Alternative ich denn vorschlagen möchte. Da aufgrund der vermurksten Verhandlungen zwischen Kemmern, Breitengüßbach und der Bahn nur noch der Nichtbau und die Anfahrt über Breitengüßbach oder Gundelsheim ins Gemeindegebiet als Alternative übrig geblieben war, stieß meine Antwort verständlicherweise auf wenig Gegenliebe. Trotzdem schaffte ich es nach drei Anläufen zumindest Herrn Gerst dazu zu bringen, eine Schätzung der Unterhaltskosten abzugeben, die nun jährlich auf die Gemeinde zukommen. Die Frage war ihm sichtlich unangenehm und nur zögerlich antwortete er, dass er etwa 8000€ schätze. Woher Herr Gerst diese Info nahm, bleibt völlig im Dunkeln, denn sie ist bundesweit nicht substantiell verifizierbar. Die Zahl ist weit entfernt von den 1-1,5% jährlich, die der Bundesrechnungshof als durchschnittliche Unterhaltskosten für Brückenbauten ansetzt, bzw. den 1,5-2,5% jährlich, welche Langzeitstudien an bereits bestehenden Brückenbauten ergeben. In Summe reden wir also nicht von 8.000€, sondern von ca. 2% der Baukosten, sprich rund 60.000€, die jährlich refinanziert werden müssen. Also Folgekosten von 3 Mio. Euro auf eine geschätzte Lebensdauer von 50 Jahren ohne Vollerneuerung, voraussichtlich ca. 6 Mio. mit Vollrestauration.
Wenn also noch nicht einmal Herr Gerst die ungefähren Kosten kennt, kann das nur heißen, dass die Brücke bezüglich der Folgekosten im völligen Blindflug abgesegnet wurde. Nicht der Bürgermeister und auch kein Gemeinderat hatten sich offensichtlich die Mühe gemacht, die offen verfügbaren Daten zusammenzutragen und eine Belastbarkeitsprüfung zu machen, geschweige denn über die Refinanzierung nachzudenken. Ein völlig unverantwortliches Abnicken eines Großprojektes und ein Totalversagen des Gemeinderats bezüglich seiner Kontrollfunktion!
…zumindest drängt sich dieser Verdacht auf. Ich lasse mich mittels stichhaltiger Daten gerne eines Besseren belehren. Bisher war die Reaktion von Bürgermeister, CSU und UBB auf Kritik jedes Mal „Ablenken und Angreifen“! Doch ständig nur moralisch und inhaltslos von oben herab abgekanzelt zu werden macht keinen Spaß und fördert damit im Übrigen nur den Verdruss und in der Folge den Ton, der im Ausgangsartikel moniert wird. Es wäre wirklich besser wenn angefangen würde miteinander statt übereinander zu reden. Am Ende wollen wir hoffentlich alle nur das Beste für Kemmern.
Auch mein Beitrag ist im Übrigen nur eine Bürgermeinung.
Viele Grüße
Jochen Gottwald
In dem Bericht fehlt der Anstoß, auch weiterhin auf eine Mautstrecke im Bereich der B279 zu drängen. Um damit den LKW- Transitverkehr aus den Gemeinden zu bekommen und somit die Menschen vor Ort zu entlasten.
ich meine auch,auf eine mautstrecke zu drängen,ist der
realistischte ansatz.ich verstehe ja den bürgermeister und die räte in ihrem bestreben für die osttrasse,aber eine verwirklichung ohne reckendorf ist der nächste „schildbürger-streich“(sic), siehe den brückenbau für kemmern über die ice-strecke,ein produkt eines csu-bürgermeisters+vize-landrates,wobei bgb wohl geschlafen hat bzw dessen bgm in der falschen partei war.dieses problem haben offensichtlich auch baunach+reckendorf,da kann frau zeulner in reckendorf aufsprechen,soviel sie will.
Will man in den vordringlichen Bedarf noch aufgenommen werden, so muss auf dem schnellsten Wege eine simple Einigkeit aller Beteiligten für die favorisierte Ostrasse in Einklang gebracht werden!
Dieser wiederum hätte bei kritischer Betrachtung vernunftgemäß jedoch schon vor Abgabe zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans bestehen gemusst!
Den Beanstandungen der Stadträte ist beizupflichten, jedoch müssen (gemessen an dem Wahlversprechen aller Parteien „Umgehung Baunach“ ) unnachgiebig und zielgerichtet fokussierte Argumente sowie die Notwendigkeit für eine gewünschte Abänderung des Bedarfes dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vorgelegt werden, um das Unmögliche noch zu schaffen.
Anbei der Link, IntNr.225, Seite 96 für Baunach:
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/BVWP/bvwp-2030-gesamtplan.pdf?__blob=publicationFile
Sehr geehrter Herr Gottwald,
Ihre Äußerungen belegen nur eines: „Völlig vermurkst“ wären die Verhandlungen zum Thema Bahn dann geworden, wenn Sie politische Verantwortung für die Gemeinde getragen hätten.
Bürgermeister Gerst und der Gemeinderat haben für Kemmern und seine Bevölkerung angesichts der gegebenen Umstände und Rahmenbedingungen das Optimum erreicht.
Ihre isolierte Wahrnehmung an der Bürgerversammlung kann man nicht bestätigen. Bürgermeister Gerst hat in gewohnt souveräner Art alle Fragen beantwortet. Auch wenn die Antworten Ihnen persönlich nicht gepasst haben mögen.
Viele Grüße
Gerhard Kraus
Sehr wichtig finde ich die „Barrierefreiheit“, denn jünger werden wir alle nicht. Bei den alten Lichtenfelser Zügen musste man ja schon heraushüpfen, wenn man etwas kleiner ist.
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
ich muss doch nochmal auf Ihren Kommentar vom 21.03.2016 zurückkommen, der so nicht unwidersprochen hingenommen werden kann:
Ist es nicht äußerst merkwürdig, wie Sie krampfhaft versuchen, eine Erklärung zu finden, um die im Flugblatt benutzte Formulierung „… DEN GESAMTVORSTAND ALS INSTRUMENT DER GLEICHSCHALTUNG ZU MISSBRAUCHEN…..“ einer nicht nationalsozialistischen Terminologie zuzuordnen. Herr Gottwald, Sie hätten diesbezüglich nicht Russland, Türkei, Singapur, etc. bemühen müssen, sondern nur einen ausgebildeten Fachmann, nämlich den studierten Gymnasiallehrer für das Fach Geschichte, der ein Vertreter der ZfK im Gemeinderat ist, fragen sollen.
Hier zur Information:
Kultusministerium Bayern, LEHRPLAN FÜR GYMNASIEN, JAHRGANGSSTUFE 9 – GESCHICHTE (als Auszug)
„In der Jahrgangsstufe 9 erwerben die Schüler folgendes GRUNDWISSEN:
• Fähigkeit, die folgenden historischen Begriffe zu verstehen, analytisch anzuwenden und sich mit ihrer Hilfe in Geschichte und Gegenwart zu orientieren: ….Nationalsozialismus; Antisemitismus; „Ermächtigungsgesetz“; „GLEICHSCHALTUNG“; …..
Erklärungen aus den staatlich zugelassenen Lehrbüchern:
1. ‚Forum Geschichte‘,
„GLEICHSCHALTUNG“ Politisches Schlagwort aus der Zeit der nationalsozialistischen „Machtergreifung“
2.‚Geschichte und Geschichten Band 4‘
„GLEICHSCHALTUNG“ Mit diesem Schlagwort wird die Unterordnung aller wichtiger Organisationen (z.B. Gewerkschaften, Verbände, Medien) des öffentlichen Lebens unter die nationalsozialistische Politik und ihrer Ideologie (z.B. Führerprinzip) bezeichnet.
Ist es nicht erstaunlich, dass einer der wichtigsten geschichtlichen Grundbegriffe, die an bayerischen Gymnasien gelehrt werden, anscheinend an Herrn Gottwald während seines Politikstudiums an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vorbeigegangen sein soll?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Schwank
Sehr geehrter Herr Presse- und Medienchef Gottwald,
warum ausgerechnet Sie für Herrn Schuttwolf als Sprachrohr fungieren, lässt für Spekulationen viel Raum.
Wie bereits erwähnt, hat Herr Schuttwolf nicht nur Bürgermeister und Gemeinderat, sondern auch alle Kemmerner Ortsvereine, außer ZfK, angegriffen
Zitat: „MACHEN DAS DANN DIE ANDEREN VEREINE AUCH??? NEIN NATÜRLICH NICHT, WARUM AUCH ETWAS FÜR DEN ORT TUN?“
und damit auch einen Großteil der Kemmerner Bürger mit verurteilt, die sich ehrenamtlich in den verschiedenen Ortsvereinen engagieren,
Wenn Sie die Art, Menschen auf unterschiedlichen Internetportale wiederholt zu verurteilen, wie es Herr Schuttwolf getan hat als ‚Bürgermeinung‘ darstellen, stimmt mich das sehr nachdenklich. Anderen vorzuwerfen „nicht objektiv zu recherchieren“ und sich selbst nicht vor Ort zu informieren, sondern sich eine Meinung zu bilden aufgrund von welchen Informationsquellen auch immer, ist weder seriös, noch kann man dies einfach als „Bürgermeinung“ abtun. Wer also nach Ihrer Definition „…seine Bürgerpflicht getan und gewählt hat…“ erwirbt damit automatisch das Anrecht, Mandatsträger verunglimpfen, verurteilen oder auch beleidigen zu dürfen.
Herr Schuttwolf ist aber leider nicht alleine mit seiner Art „ungerecht zu kritisieren, ohne zu recherchieren“. Auch Sie machen das in Ihrem Bericht und als Entschuldigung wollen Sie abschließend das auch als Bürgermeinung darstellen. So einfach sollte es sich der Presse- und Medienchef der ZfK denn doch nicht machen.
Sie kommentieren u. a. auch mehrfach das Abstimmungsverhalten des Gemeinderates vor 2014 „dass die ständige Einstimmigkeit bis 2014 in einem diversifizierten Gemeinderat doch höchst merkwürdig anmutet“ oder „nichts anderes bedeutet nämlich die Kritik an der ständigen Einstimmigkeit“. Dazu kann ich nur sagen, ganz schlecht recherchiert oder sollte ich fragen, woher haben Sie die Information aufgrund derer Sie so eine Aussage treffen oder sollte ich die Worte von Herrn Schuttwolf gebrauchen und fragen: Wem plappern Sie nach?
In den Sitzungsprotokollen sind die Abstimmungsergebnisse zu allen Sitzungspunkten nachzulesen und Ihr Vorwurf entspricht absolut nicht den Tatsachen.
Im Übrigen, was ist daran verwerflich, wenn im Gremium unterschiedliche Meinungen ausdiskutiert werden und dann die beste Lösung zum Wohle der Gemeinde Kemmern und Ihrer Bürger einstimmig verabschiedet wird. Ich meine, dass ein derartiges Vorgehen äußerst verantwortungsvoll ist.
Oder finden Sie, dass einstimmige Abstimmungen des Gemeinderates aus jüngster Zeit, mit den vier anwesenden Gemeinderäten der ZfK, auch als „höchst merkwürdig anmutend“ bezeichnet werden können?
Wie ich mich auf GR-Sitzungen vorbereite, darüber sollten Sie sich keine Sorgen machen. Ihre Behauptung, „wie kommt es , dass die ZfK bisher sachpolitisch zu nahezu allen Entscheidungen besser informiert war, als die restlichen Gemeinderäte“ ist wiederum nur eine Behauptung, die durch nichts belegbar ist und verdeutlicht Ihr Bestreben‚ „die restlichen Gemeinderäte“ zu verunglimpfen.
Lassen Sie mich exemplarisch das Thema Hochwasserschutz aufgreifen. Dies zeigt ganz deutlich, was Sie wirklich bezwecken wollen.
Ihre Behauptung, Herr Gerst hätte eine Zusage aus dem Hut gezaubert, halte ich für ziemlich dreist. Bereits am 11.02.2003 hat die Gemeinde Kemmern an das WWA Bamberg hinsichtlich einer Überprüfung der Dammhöhe geschrieben. Zu diesem Thema, nur als Auszug, weitere Daten: 23.09.2003 Schreiben WWA Bamberg an Gemeinde, 17.11.2005 Thema in GR-Sitzung, 23.03.2006 GR-Sitzung Sachstandsbericht WWA Kronach (Herr Baurat Trau) der Planungen zur Nachrüstung des Hochwasserdammes, 18.06.2013 Nachfrage Gemeinde Kemmern beim WWA Kronach hinsichtlich Planungsstand, 21.11.2013 GR-Sitzung Sachstandsbericht durch WWA Kronach. Weiterer Schriftverkehr und Besprechungen haben stattgefunden.
Nur zu Ihrer Information:
Der Hochwasserdamm in Kemmern ist ein Bauwerk des Freistaates Bayern. Bauherr ist ebenfalls der Freistaat Bayern, vertreten durch das WWA Kronach, und abhängig von verschiedenen Kriterien ergibt sich die Priorität für eine Nachrüstung.
Wer einerseits auffordert, aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden, aber andererseits mit Berichten aus Wahlveranstaltungen aus 2013 sich offensichtlich noch immer im Wahlkampf befindet bzw. den Gemeinderäten, mit denen zusammengearbeitet werden soll die nötige Qualifikation abspricht, dem kann ich einen ehrlichen Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht abnehmen. Wer in einem Flugblatt und Berichten Tatsachen falsch darstellt, wer mit solchen Ausführungen, Mitglieder oder Anhänger seiner Wählergruppe animiert (oder sogar anstiftet?), im Internet einen unglaublichen Shitstorm über ehrenamtlich tätige Bürger niederprasseln zu lassen, dem möchte ich abschließend dringend empfehlen, sich unser Grundgesetz, I.DIE GRUNDRECHTE Artikel 1 (1), anzusehen.
Hier heißt es:
„DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR……“ – auch im Internet!!!
Menschen wie Sie Herr Gottwald, die mit ihren Veröffentlichungen andere, die nicht der Meinung der ZfK sind, abqualifizieren und dabei auch noch einen respektvollen Umgang miteinander untergraben, gehören für mich nicht zu dem Personenkreis, mit dem ich auch zukünftig noch in dieser Art diskutieren möchte und werde.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Schwank
Sehr geehrter Herr Schwank,
wenn Sie das weiterhin so lesen wollen, sei Ihnen das gerne belassen. Ich habe oben ein Dutzend Verweise gegeben, die belegen, dass der Begriff mittlerweile eine moderne Lesart hat, in der ich ihn auch gebraucht habe und ich habe mehrfach, z.B. auch in einem Brief an Herrn Gerst, der auch an alle Gemeinderäte ging, erklärt, dass es nicht meine Absicht war, irgendjemanden in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken. Damit ist von meiner Seite nun auch alles gesagt.
Sehr geehrter Herr Schwank,
Ihre Verärgerung ist angekommen. Auf die haltlosen Unterstellungen und Verunglimpfungen bezüglich angeblicher Lügen, bzw. absichtlichter Anstachelung zu einem Shitstorm möchte ich deshalb nicht eingehen, sondern schreibe das dem Ärger zu und werde es nicht weiter verfolgen. Es soll später niemandem leid tun müssen und auf diesem Niveau sollte wirklich nicht weiter diskutiert werden. Lassen wir es einfach dabei bewenden.
Hallo,
unabhängig von meiner Haltung zu den einzelnen Themen, finde ich es zweckentfremdend, dass Kommentare länger sind als der Hauptartikel. Klar hat jeder seine Meinung und will ganz viele Dinge loswerden, aber so wirklich zielführend finde ich es nicht.
Aber vielleicht sind langatmige und ermüdende Texte sowie Reden ein gängiges, politisches Stilmittel. Ist mir jedenfalls zu viel Input.
Grüßla
Mehrgenerationenspielplatz
Wie wäre es wenn man alles vom Tisch fegen würde und endlich den versifften Sportplatz saniert?? Und….
die teilweise absolut üblen schon vorhandenen Spielplätze ENDLICH modernisiert?????
Da würde man einiges sparen…….aber das will man wohl nicht. Es muss mit Gewalt was Neues her.
Leider muss ich als familiär Betroffene sagen, dass es im Gemeinderat doch schon seit Jahrzehnten nicht immer nur um die Belange des Ortes Zapfendorf geht, sondern häufig gegen Personen und um Persönliches. Eigentlich sehr schade für ein solches Gremium und für den Ort….
„seit Jahrzehnten …“ Da schließt Du deinen und meinen Vater mit ein, Myriam. Zumindest für meinen kann ich ausschließen, dass persönliche Interessen im Vordergrund standen. Wenn Du solche Behauptungen aufstellst, musst Du es belegen können. Denn das sind schon starke Vorwürfe, die nicht aufgrund eines bloßen Eindrucks erhoben werden dürfen.
Liebe Bürger der Gemeinde Zapfendorf,
Als Bürger der Gemeinde Rattelsdorf wäre ich froh, wenn es so eine Onlinezeitung in unserem Ort gäbe. Ich selbst betreibe ein Infoportal für Rattelsdorf und kopiere und veröffentliche sehr häufig Berichte, in denen Rattelsdorf und/oder Ebing vorkommen. Unterstützen Sie das junge Unternehmen so gut sie können und bekämpfen es nicht. Seien Sie froh und stolz, es zu haben…
Rainer Paar
Herr Paar,
was ist denn das für ein Infoportal?
Noch nie gehört/gelesen.
Ansonsten finde ich diese (von Erwachsene geführte ?)Diskussion über Nickelichkeiten recht amüsant. Zeigt es doch wie sehr jeder an seinem hochgestelltem Ego hängt.
Lieber Herr Michel
bitte haben sie Verständnis, dass die Gemeinde zu absoluter Neutralität verpflichtet ist, um sich nicht irgendeinem Verdacht auszusetzen, auch wenn er noch so abwegig ist.
Ich vermute, dass sie wenn sie nicht selbstständig wären, Probleme mit dem Zoll bekommen würden, wenn dieser ihre Werbeeinnahmen durch die für die Onlinezeitung geleisteten Stunden teilt und das Ergebnis mit dem gesetzlichen Mindestlohn vergleicht. Sicherlich basiert ihre Arbeit mehr auf persönlichen Interessen oder dem Dienstleistungsgedanken als auf einem kommerziellen Gewinnstreben. Doch haben manche Bezieher eines sichern, geregelten Einkommen mit garantierten Überstunden-, Sonn- und Feiertagszuschlägen oft wenig Einblick in diese Realität.
Es ist bei ihnen so, wie oft bei örtlichen Tante Emma Läden, Bäckern, Metzgern und Gaststätten vor Ort, dass sie oft erst richtig geschätzt oder vermisst werden, wenn es sie nicht mehr gibt.
Ich und sicherlich vieler ihrer Mitbürger würde es sehr bedauern, wenn die zeitnahe, gute Berichterstattung aus dem Markt Zapfendorf und den umliegenden Gemeinden, auch mit den oft interessanten Kommentaren, in ihrer Onlinezeitung nicht mehr erscheint oder ihre Onlinezeitung eingestellt wird. Für die Gemeinde- und besonders der Vereinsarbeit von Zapfendorf, aber auch in den anderen Gemeinden am Obermain, gibt es kein vergleichbares, interessanteres Medium.
Ich werde ihren Vorschlag aufgreifen und werde bei unserer nächsten Fraktionssitzung beantragen dass diese die Gemeindeverwaltung bittet, dass eine Rubrik mit Verweis auf alle Medienanbieter, die Informationen aus der Gemeinde veröffentlichen, auf der gemeindlichen Webseite und im Mitteilungsblatt aufgenommen wird.
Schönes Wochenende
Thomas Porzner
Sehr geehrter Herr Michel,
wieder ärgert mich, dass Sie sich als Journalist bezeichnen. Journalisten sind in der Lage, Bericht und Kommentar zu trennen. Sie sind es nicht. Und Journalisten sind unabhängig. Auch das trifft für Sie nicht zu, da Sie den Zapfendorfer Bürgermeisterkandidaten Platz für Wahlwerbung verkauft haben. Das macht sie unglaubwürdig. Und richtige Journalisten zeigen auch nicht, dass sie die beleidigte Leberwurst sind. Lassen Sie diese Animositäten!
Thomas Fritz
Redakteur
Nach Lesen des Artikels und der Kommentare ist mir aufgefallen, dass Herr Porzner nach eigener Aussage Nachrichtenamort sehr schätzt, aber für seine Firma keine Werbung in dieser Onlinezeitung macht. Zum Kommentar von Herrn Fritz kann ich nur anmerken, dass ich noch keine Zeitung gelesen habe, in der keine Werbung (auch Wahlwerbung) gemacht wird. Ich weiß nicht, für welche Zeitung Herr Fritz arbeitet, aber ich gehe jede Wette ein , dass auch diese Werbung macht, oder Herr Fritz? Auch der Beitrag bzw. Kommentar von Herrn Michel ist doch klar als solcher ausgewiesen und im „FT“ werden ebenso Kommentare von dort angestellten Journalisten geschrieben. Also bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht abheben.
„SPD-Anträge ohne wirkliches Format“ iszt wertend und gehört nicht in den Bericht aus dem Gemeinderat! Herr Kellermann, ich verdiene nicht privat an der Werbung – das ist der Unterschied, der unabhängig macht.
Hallo an alle Interessierten für eine Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit für die Region“!
Wenn auch Sie mitmachen wollen, melden Sie sich über E-Mail: nachhaltige-region@bnv-bamberg.de
Losgehen soll es nach Pfingsten, der Termin wird noch ausgemacht.
Informationen über unsere Arbeit finden Sie auch weiterhin unter den öffentlichen Facebook-Seite
https://www.facebook.com/Baunacher-Nachhaltigkeitstag-1681709218739608/.
Sehr geehrter Herr Fritz,
Hallo Thomas,
die Diskussion um (Un-)Abhängigkeit hat nun schon eine längere Vorgeschichte. Bereits zur Zeit der letzten Bürgermeisterwahl haben Sie diese Diskussion mit bemerkenswertem Eifer geführt – und schon damals konnte ich das nur mit Stirnrunzeln und Kopfschütteln quittieren, weshalb ich mich nun doch einmal (Clanzugehörigkeit hin oder her) in diesem Format äußern möchte: Es ist natürlich ein beliebtes Mittel, eine moralische Keule beliebiger Größe auszupacken, weit auszuholen und … . Und Unabhängigkeit ist eine ziemlich große Keule, gerade wenn sie so diffus verwendet wird.
Grundsätzlich: Von welcher (Un-)Abhängigkeit sprechen wir eigentlich genau? Ich denke, es liegt auf der Hand, dass die völlige Unabhängigkeit der Medien und damit der Journalisten eine Illusion und rein romantische Vorstellung ist. Dazu gibt es eine große Zahl an einschlägiger Fachliteratur und diese Einsicht ist eine der Grundlagen der Kommunikationswissenschaften. Dass ich Ihnen die Lektüre eben dieser Artikel als Fachfremder anempfehlen muss, überrascht mich doch sehr, zumal das eigentlich Bestandteil einer guten Journalistenausblidung ist und sie das Journalistsein doch so sehr als heiligen Banner vor sich hertragen.
Im speziellen: „[…], ich verdiene nicht privat an der Werbung – das ist der Unterschied, der unabhängig macht.“ Das ist eine interessante Logik! Kleinlich könnte man nun anmerken, dass es sich bei den Einnahmen durch Werbung auf diesem Nachrichtenportal um professionelle und nicht private Einnahmen für Herrn Michel handelt, aber ich nehme einmal wohlwollend an, dass Sie meinten, dass es bei Ihnen noch eine Indirektionsstufe dazwischen gibt, weil Sie Angestellter und nicht Eigentümer Ihrer Zeitung sind. Und das macht nun unabhängig? Steile These! Die Schlussfolgerungen überlasse ich den Lesern dieses Kommentars, denn das möchte ich nun wirklich nicht erschöpfend diskutieren. Angemerkt sei nur: Wenn alle Kandidaten Anzeigen schalten (wie nach meiner Erinnerung geschehen), von wem genau ist der Portalinhaber dann noch einmal abhängig? Im schlimmsten Fall kommen dann belanglose Artikel in alle Richtungen dabei heraus und das können wir dann doch getrost dem mündigen Leser zur Entlarvung überlassen. Oder unterstellen Sie etwa einen grundsätzlichen Mangel an Medienkompetenz?
Das soll nicht heißen, dass unabhängige Berichterstattung nicht das Ziel sein soll, aber eine Diskussion mit diesen Argumenten erscheint mir dann doch sehr fragwürdig.
Schließlich: Sie dürfen und sollen sich ja gerne dazu äußern, wenn Sie einen Artikel schlecht finden. Das ist Ihr gutes Recht und zeugt von Interesse und Engagement. Aber die diffuse moralische Keule „Unabhängigkeit“ lassen sie doch bitte in Zukunft dort, wo sie hingehört: In der Ecke.
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Martin
Fachreferent Frequenzpolitik (Das ist nun wirklich belanglos in diesem Zusammenhang und in der Aussage etwas zynisch, aber ich wollte nur kontrastieren, wie merkwürdig es anmutet, wenn Sie meinen, mit dem Zusatz „Redakteur“ die Glaubwürdigkeit Ihrer Zeilen unterstreichen zu müssen.)
Ihr seid Klasse, großes Kompliment an alle Beteiligten – allen voran der umtriebigen Bienenpatin, dem Team der Stadtbibliothek Baunach, mit ihrer kompetenten Leiterin Melanie Schmitt.
Wir freuen uns persönlich sehr, dass das Thema Bienen eine so tolle Ressonanz in Baunach erhalten hat und gratulieren zu diesem schönen Erfolg!
Wie immer ist Nachrichten-am-Ort bzw. Johannes Michel eine verlässliche Quelle, auch hierfür herzlichen Dank!
Leider konnten wir selbst aus Termingründen nicht dabei sein, um so wichtiger für uns, dass wir es hierüber miterleben konnten. Da kann sich so manche Zeitung etwas abkucken … weiter so!
Und viel Erfolg weiterhin auch für die neue Arbeitsgruppe um Thea Stäudel. Klasse Idee, der wir hohen Zulauf wünschen und nachfolgend eine wirklich wirkungsvolle Verwirklichung!
Herzlich!
Ilona Munique und Reinhold Burger, Initiative Bienen-leben-in-Bamberg.de
Lieber Rüdiger,
lass uns beim Du bleiben. Es macht die Debatte ehrlicher und authentischer.
Gerne darfst Du deinen Schwager verteiidigen, vielleicht ist es ja sogar Pflicht, wenn man dem Clan angehört. Es ist gut, dass Du darauf hingewiesen hast. Damit wird klar, dass Du in dieser Sache nicht objektiv bist.
Nein ich lasse die „diffuse moralische Keule ‚Unabhängigkeit'“ nicht in der Ecke. Denn dort gehört sie nicht hin. Wenn Du behauptest, dass die völlige „Unabhängigkeit der Medien und damit der Journalisten eine Illusion“ ist, dann musst Du das belegen können. Von welchen Journalisten, von welchen Medien, sprichst Du denn?
Ich kann für mich sagen, dass ich unabhängig bin. Ich lasse mich nicht von der Sparkasse zum essen einladen, nutzte keine Presserabatte, bezahle selbst, wenn ich mich mit Gesprächspartnern treffe usw. Auch habe ich mich noch nie von Anzeigenkunden unserer Zeitung zu einer Gefälligkeitsberichterstattung hinreißen lassen. Ich bin sogar aus der SPD ausgetreten, um mir nicht den Vorwurf anhören zu müssen, meine Berichterstattung sei parteipolitisch gefärbt. Obwohl ich finde, dass Journalisten sehr wohl einer Partei angehören düren.
Das aber nur nebenbei. Es geht in der Debatte nicht darum, ob Dein Schwager dieses anzeigenunterstützte Nachrichtenportal hier betreiben darf oder nicht. Das darf er, keine Frage. Ich finde es sogar gut, dass er Nachrichten aus dem Gemeinde- und Vereinsleben veröffentlicht. Was ich ankreide ist, dass er zusätzlich noch als freier Journalist für die Mediengruppe Oberfranken, sprich für den Fränkischen Tag tätig ist und hier über das politische Geschehen in den Ortschaften berichtet.
Ein Beispiel, das ich hier schon genannt habe. Im Bericht aus dem Zapfendorfer Gemeinderat, der hier veröffentlicht ist, bezeichnet Johannes Michel die SPD-Anträge als Anträge ohne „wirkliches Format“. Eine Wertung, wie Du mir sicherlich zustimmst. Diese Wertung gehört in einen Kommentar, weil es seine Meinung ist. In der Printausgabe des Fränkischen Tages würde dies, so hoffe ich, nicht durchgehen, weil einem Redakteur das auffallen muss. In diesem Nachrichtenportal ist Johannes Michel für die Inhalte verantwortlich. Da kann er meinetwegen auch Bericht und Kommentar vermischen. Besucher dieser Seite erkennen, dass hier kein professioneller Journalist am Werk ist. Sie sehen auch, dass die Seite – und der Betreiber – auf die nötigen Werbeanzeigen angewiesen ist.
Der FT-Leser, der diese Seite nicht kennt, hält Michel aber für einen integren Berichterstatter. Für einen, der über die SPD-Anträge ganz objektiv berichtet. Durch die Wertung hier aber hat er seine Glaubwürdigkeit verloren. Eine wertfreie und objektive Berichterstattung über die SPD-Arbeit im Zapfendorfer Gemeinderat geht damit verloren.
Und das kreide ich an!
Dass der Zapfendorfer Gemeinderat entschieden hat, das Werbebanner für Nachrichten am Ort von der Webseite des Marktes zu entfernen, halte ich für richtig. Eine Kommune ist zur Neutralität verpflichtet. Und das ist auch gut so!
Schöne Grüße aus Würzburg
Thomas Fritz
Hallo,
wenn Herr Fritz für sich in Anspruch nimmt, unabhängig zu sein, darf er das gerne tun. Seine Zeitung ist es leider nicht. Bis vor kurzen hatte ich ein Wochenend-Abo des FT. Von 2010 bis dato stieg der Preis um ca. 60 %, die Zeitung selbst wird immer dünner und gefühlt die Hälfte davon ist Werbung. Wer wieder einen Werbeauftrag haben will, wird sich auch so verhalten. Nach dem Motto: Wessen Brot ich ess , dessen Lied ich sing. Übrigens gehöre ich keinem Clan an und kenne Herrn Michel nur vom sehen. Ich bin aber froh, dass es die Nachrichten am Ort gibt. Man bekommt Info`s und Neuigkeiten aus der Gemeinde in der man lebt. Und über die umliegenden Gemeinden kann man sich informieren. Doch das ist meine persönliche Meinung und ich hoffe, niemanden in seiner Berufsehre verletzt zu haben. Das täte mir wirklich schrecklich leid.
Schöne Grüße
Armin Dietz
Sehr geehrter Herr Dietz,
ich bin Reporter bei der Main-Post in Würzburg.
Viele Grüße
Thomas Fritz
PS. Da es leider immer weniget Abonnenten werden, lämpfen Tageszeitungen ums Überleben und versuchen den Verlust mit gemäßigten – über die Zeit verteilten – Preiserhöhungen abzufangen.
Sorry Herr Fritz,
da habe ich aus den obigen Kommentaren den falschen Schluß gezogen was Ihren Arbeitgeber angeht.
Aber geworben wird doch in der Main-Post auch, oder?
Schöne Grüße
Armin Dietz
Eine gelungene Aktion der Schule,
die in der Herrngasse öfters wiederholt werden sollte!
Vielleicht lassen sich auch die Kindergärten oder das Manus-Sozialzentrum mit einbinden.
Super, herzlichen Glückwunsch! Schön wäre es aber auch, wenn man die Namen der Gewinner bekannt geben würde und nicht nur die der Prominenten, die eine Rede halten.
Gruß
Helmut Ritter
Ich war auch dabei, und muss sagen es war einfach nur spitze und hat großen Spaß gemacht. Respekt von euch und den Hunden , macht weiter so.
Tolle Leistung! Herzlichen Glückwunsch an Euch:)
Lustig im Ft steht die Baunach Brücke und die Mainbrücke. Hier steht die Mainflutbrücke und die Mainbrücke. Geh ich da richtig in der Annahme das zuerst die Flutbrücke dann die Mainbrücke und zum Schluss die Baunachsbrücke, also alle drei gemacht werden
Hallo Detlef,
genauso, wie Du es darstellst, ist es auch richtig. Ich habe das eben im Text oben noch etwas konkretisiert.
Danke!
Na geht doch….
Und günstiger wird der Spielplatz jetzt auch.
Bleibt aber immer noch die Frage:
BRAUCHEN WIR SO ETWAS??
Hallo Frau Benoit,
zunächst möchte ich Nachrichten am Ort für die Informationen über die Hallstadter Verkehrsplanung danken.
Sie, bzw. Herr Michel, ersetzen mit Ihren Berichterstattungen aus den Sitzungen des Hallstadter Stadtrates die dürftigen und späten Sitzungsprotokolle der Stadtverwaltung Hallstadt.
Mir erscheinen folgende Ergänzungen wichtig. Die CIMA erstellte im Auftrag des Gewerbevereins Hallstadt Werbetafeln im öffentlichen Raum. Diese behindern z. B. an der Annakapelle den Kinderwagen- und Rollatorverkehr. Wer im Lohn der Gewerbetreibenden steht, plant naturlich in deren Sinn. Warum werden denn die Gewerbetreibenden immer vor dem Bürger informiert?
Herr Söder ist ein guter und glaubhafter Bürgermeister. Vielleicht gelingt es aber noch, den Lobbyismus des ortsansässigen Fahrradfachhandels dem Gemeinwohl unterzuordnen? Wenn ich unbedingt mit dem Auto aus dem Nordkreis zum Fahradkauf in Hallstadt fahren muß, dann doch bitte den Berliner Ring runter zum Anton Guck!
Frage: Wie hat sich die Klebepunktebewertung gegenüber der letzten Veranstaltung verändert? Ich möchte hier von einem Erdrutsch sprechen. Haben Sie Fotos gemacht?
Mit freundlichen Grüßen
Henning Teiwes
Ich habe im Laufe des Vormittags 29.07.16 von einem Kollegen von mir erfahren, dass wir unser Wasser abkochen sollen. Da ich weder Radio hörte noch irgentwelche andere Medien nutzte. Mußte ich es von jemanden der nicht in Hallstadt wohnt erfahren. Nicht jeder ist den ganzen Tag zu Hause. Es gibt auch Leute die Babys haben oder schwanger sind. Ein anderes Informationssysthem wäre sinnvoll und nett. mit freundlichem Gruß Kellenbeck Karin
Tja ….
so einfach ist es (denke ich) nicht, wenn man nur die Bezeichnung auswechselt und im Prinzip sich aber nichts ändert
Macht einfach die vorhandenen Spielplätze attraktiver und rüstet sie auf so dass sich nicht nur die Kinder wohlfühlen.
Das ist mit weitaus weniger Geld zu finanzieren.
Denn im Endeffekt wird es wieder nur verwahrlosen.
Naturschutz hin – Naturschutz her !
Von den landwirtschaftlichen Flächen, die für diese Maßnahme vernichtet wurden spricht niemand
Für die Bewirtung hat auch der Elternbeirat von KiTa St. Christophorus mitgewirkt. Die Erzieherinnen haben auch ebenfalls die Betreuung mitgemacht. Traurig dass es nicht miterwähnt wird. Beide KiTa haben den selben Träger.
Da kann man nur gratulieren! Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg.
Alle ins Gold! Hugo
uns als Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ gefällt schnelles Internet in Kemmern … http://www.zukunft-kemmern.de/downloads/antrag-schnelles-internet.pdf
Hallo Herr Michel,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht über den geplanten Hochwasserschutz in Kemmern!
Das Augenzwinkern zwischen Herrn Rost und Herrn Gerst ist nicht nur Ihnen aufgefallen. Finde ich interessant, wie sehr doch Herr Rost immer wieder betonen muss, welch vielfältige Bemühungen seit 2003 stattgefunden hätten. Die CSU-Mitgliedschaft von Herrn Rost wird da wohl keine Rolle spielen. (Jetzt muss fast ich mal zwinkern.)
Drei wichtige ergänzende Fakten:
1. Grundlage für die jetzigen Planungen ist die DIN 19712 Hochwasserschutzanlagen an Fließgewässern, erschienen 2013 (nicht etwa 2003), von Herrn Vogt auch so erwähnt.
2. Das Verfahren kam durch eine Bürgereingabe an das Wasserwirtschaftsamt Kronach Ende 2013 ins Rollen, in der auf nicht erfüllte Vorgaben hingewiesen wurde. Ein schriftlicher Beleg für ein vergleichbar entschiedenes Vorgehens durch Herrn Gerst wurde bis heute nicht vorgelegt (und existiert damit wohl auch nicht).
3. Während durch ein Schreiben von Herrn Rost (im Amtsblatt der Gemeinde Kemmern Anfang 2014 vor der Wahl veröffentlicht) eine Planungsvergabe noch für 2014 in Aussicht gestellt wurde, war 2016 eine erneute Eingabe an das Wasserwirtschaftsamt erforderlich, in der auf die zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgte Vergabe hingewiesen wurde. Also zwei Jahre Verzögerung, die nicht allein mit dem EU-Vergabeverfahren (6 Monate?) erklärt werden können. Und Herr Rost plant nicht seine erste Hochwasserschutzmaßnahme.
Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden.
Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass es endlich voran geht – warum auch immer.
Oliver Dorsch
Sehr geehrter Herr Michel,
vielen Dank für die Berichterstattung – auch ich bin froh, dass nun endlich Bewegung in die Sache kommt und Kemmern mit dem notwendigen Hochwasserschutz ausgestattet wird. DAS IST GUT SO!
Erlauben Sie mir hierzu ein paar Anmerkungen: Sprach Herr Rost von: … ständig auf die Füße treten … ?
In den Sitzungsniederschriften der öffentlichen Sitzungen des Gemeinderat Kemmern wurde am 23.06.2006 (!) durch das Wasserswirtschaftsamt Kronach dargestellt, dass Kemmern sich mit rund 470.000€ an den Gesamtkosten ( … zu lesen sind 2,6 Mio. Euro) beteiligen muss und eine Umsetzung nicht vor 2010 erfolgen kann. Die weiteren Einträge in den Sitzungsniederschriften können Sie hier gerne nachlesen … http://www.zukunft-kemmern.de/dafuer-setzen-wir-uns-aktiv-ein/hochwasserschutz/index.html
Gibt es schon Aussagen zu den jetzt anfallenden Kosten und dem Anteil Kemmern’s an diesen Kosten?
(Spannend war jedenfalls die einstimmige Aussage vieler Gemeinderatsmitglieder am 23.01.2014 im Rahmen einer Veranstaltung der Zukunft für Kemmern in einer Kemmerner Gastwirtschaft, dass Kemmern in Sachen Hochwasserschutz bestens versorgt ist und dieser Damm noch 100 Jahre hält …).
Großartig,was Ilka Kürsten und ihr Team geleistet haben. Dieses ehrenamtliche Engagement ist für unsere egoistische Gesellschaft goldwert. Salbungsreiche Sonntagsreden verpuffen, wenn nicht Menschen für andere Menschen aufstehen und Flagge zeigen. Welche Schicksale hinter diesen jungen Menschen liegen, kann man nur erahnen. Es sind nicht immer die großen Aktionen, es genügt oft eine Lächeln auf der Straße, eine kleine Hilfsaktion im Supermarkt- “ Du bist hier als Mensch willkommen. „
Egal, wer da wem angeblich auf die Füße getreten ist, offensichtlich war dies bisher nicht sehr erfolgreich. Tatsache ist, dass sich das Wasserwirtschaftsamt (WWA) in den letzten Jahren in Kemmern nicht mit Ruhm bekleckert hat. Schon im Jahre 2009 hat das WWA festgestellt, dass der vorhandene Hochwasserdamm angeblich dem sog. Jahrhunderthochwasser HQ100 nicht standhält und hat fast die gesamte Fläche von Kemmern zum Überschwemmungsgebiet deklassiert. Geradeso, als ob der Hochwasserschutzdamm überhaupt nicht existieren würde. Mit diesen Daten wurde das Zonierungssystem für Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen, kurz ZÜRS gefüttert. (ZÜRS ist ein System, das der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft hat programmieren lassen und auf das alle Assekuranzen zugreifen können, um den Kunden „faire Angebote“ gemäß der Gefährdungsklasse (GK), in der das Haus oder Grundstück liegt, zu erstellen).
Blöd jetzt, wenn der eigene Neubau in Kemmern lt. der falschen Angabe des WWA in einer GK eingestuft wurde, wo der Ernstfall zwar noch niemals eingetreten ist, aber mutmaßlich alle 10 Jahre eintritt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und unsere Versicherungsgesellschaft hat die Versicherung für Elementarschaden nach 5 Jahren schlicht nicht verlängert, und zwar mit der Begründung, dass wir im Überschwemmungsgebiet oder ähnlichem gefährdetem Gebiet gebaut hätten. Trotz gültigem Bebauungsplan und real-existierenden Hochwasserschutz half keine Argumentation und kein Lamentieren, das zuständige WWA muss es ja schließlich wissen. Herzlichen Dank liebes WWA! Höhere Beiträge für die „Häuser hinterm Deich“ hätte man erwartet und evtl. auch hingenommen, aber nein lieber gar nicht versichern, das ist besser für den Versicherer. Ein Wechsel der Versicherungsgesellschaft macht finanziell wegen ZÜRS erst nach des angekündigten Ausbaus des Hochwasserdamms Sinn, wenn er denn dann irgendwann kommt!
Vom WWA hört man in den Medien immer wieder: „In Kemmern pressiert es ja nicht, weil ja ausreichend Hochwasserschutz vorhanden ist, da sind erst andere Gemeinden vorrangig“. Da zumindest existiert der Hochwasserschutz – für die Verzögerung der Maßnahme reicht dieser scheinbar schon. Den obigen Ausführungen folgend, scheint der vorhandene Hochwasserschutz ja zumindest mittlerweile dem Jahrhunderthochwasser stand zu halten. Soviel scheint das WWA offensichtlich zurück gerudert zu haben.
Wie auch immer. Damals wie heute liegt mir der Aufruf des Bayer. Ministerpräsidenten Horst Seehofer nach den verheerenden Auswirkungen des Hochwassers in Niederbayern in den Ohren, die Anwohner sollen selbst vorsorgen und entsprechende Elementarversicherungen abschließen. Da hatte er offensichtlich nicht mit einem seiner eigenen Ämter, dem WWA gerechnet!
Wenn’s hilft, dann sagt mir Bescheid, wem ich wann auf die Füße treten soll.
Liebe Grüße aus der Nähe des Hochwasserdamms.
Man muß eigentlich nur diesen Beitrag lesen, dann sieht man wie die Kemmerner Bürger kurz vor der Wahl getäuscht wurden oder wie es ein Kemmerner CSU Gemeinderat ausdrückte „ruhig gestellt wurden“!:
Dammaufrüstung wohl ab dem Jahr 2016
Veröffentlicht am 2. Februar 2014 von Lena Thiem
Wenn ein angeblich erfahrener Planer sich so schon mit der Planungszeit „vertut“, kann man nur hoffen, daß er sich bei den Berechnugen für den Damm nicht genauso
verplant!
Eines sollte er zumindest daraus lernen – Wahlhilfe allein lohnt nicht !
Schöner Bericht?? Noch eine Ergänzung: Es Unterhält sie am Sonntag Nachmittag auch die Stadtkapelle Baunach!!!
Schön gemacht, ist ein guter Bericht geworden. Dafür und für die rasche Veröffentlichung ein herzliches Dankeschön!!
SCHADE – Es ging nur um einen Erste-Hilfe-Kurs …
1 Rückruf, 5 Minuten Gespräch und das Thema wäre gelöst gewesen …
Wenn es Sie interessiert, so können Sie gerne auf unserer Website den genauen Ablauf einsehen.
http://zukunft-kemmern.de/links/erledige-antraege/index.html#704276a71208ca901
Der Erste-Hilfe-Kurs findet nun im Pfarrheim St. Franziskus, Klosterstraße, 96164 Kemmern, am 01.04.2017 von 09:00 bis 17:00 Uhr statt. Durchgeführt wird der Kurs durch die Johanniter, Bamberg.
Zukunft für Kemmern
Helmut Wild Reinmund Dütsch
Kompliment an Frau Dr. Anne Schmitt. Sie hat einen sehr kurzweiligen, interessanten Abend vor großem Publikum bravourös gestaltet.
Auch an den Helferkreis der Asylanten großes Kompliment!
Übrigens, es folgen noch weitere interessante Themenabende im Rahmen der 1000-Jahr-Feier.
Herzliche Einladung an Alle!
Lieber Elferrat,
nicht nur in Breitengüßbach wird Kemmerns Monumentalbauwerk mit gemischten Gefühlen gesehen, weswegen ich hoffe, dass es mir nicht übel genommen wird, wenn ich ein paar karnevalistische Zeilen ergänze:
„Denn der Kuckuck war zu geizig
mitzuzahlen. Und so reiht sich
Stolz und Neid und Prahl und Pein
nahtlos in die Zeche ein,
die Kemmerns Bürger zahlen muss
für die Brück‘ und andren Stuss.
Baugebiete unerschlossen,
die Leute dafür sehr verdrossen.
Wo‘s Kleingeld fehlt an allen Enden
könnt‘ man’s besser kaum verwenden,
als für zwei Fahrten und Retour
pro Jahr, pro Bauer und pro Flur.
Drum Güßbacher Bürger seid doch froh
so billig kummt ihr nimmer no.
Dud Euere Strass zu uns verlängern,
die Überfahrt zahlt Krösus Kemmern.
Wagt es ruhig, habt Mut zur Lücke,
hoch lebe die Rüdiger-Gerst-Gedächtnisbrücke!“
Kinderzauberer Markus war auch schon bei uns. War echt toll, habe mich selbst fast totgelacht. Die Kinder waren voll dabei. Es war eine wirklich tolle Vorstellung. Werde ihn nächstes Jahr zum Kindergeburtstag anrufen, vielleicht hat er Zeit zu kommen.
Ein ergänzender Kommentar zu meinem Verweis auf das letzte Wahlprogramm der Kemmerner CSU (letzter Absatz des Berichts):
„Der Gemeinderat mit Bürgermeister Rüdiger Gerst an der Spitze erschließt zusätzlich zu den bestehenden über 100 Baurechten ein weiteres Baugebiet.“ Ich habe mir in der Sitzung vom 23.02. erlaubt, dieses Zitat von Seite 2 des Wahlflyers der CSU vor zu lesen.
Alternativ ist auf Seite 4 des Wahlflyers vom UBB zu lesen: „ Wir stehen für: Schaffung von Baumöglichkeiten im Bebauungsgebiet „Bettelweg“ und im Gewerbegebiet „Langäcker“ “
Anlass für diese Anmerkungen war die vorausgegangene Stellungnahme des Bürgermeisters zu einem Leserbrief von Reinmund Dütsch im FT, dessen Hauptthema das Baugebiet Bettelweg war (Überschrift: „Kemmern vergibt einmalige Chance“). Im FT vom 24.02.17 war eine ähnliche Stellungnahme des Bürgermeisters schriftlich wiedergegeben.
Natürlich ist es das gute Recht eines Bürgermeisters, eine Gegendarstellung zu erwirken. Bemerkenswerter Weise geht er aber auf das Thema Erschließung Baugebiet Bettelweg kaum ein. Lediglich am Ende verweist er auf „Prioritäten“, die er aber weder hier noch an anderer Stelle benennt.
Geht es hier wirklich im Kern noch um eine Gegendarstellung?
Diese muss kritisch hinterfragt werden: Beispielhaft sei hier nur zur Finanzlage, die der Bürgermeister als „derzeit absolut solide“ darstellt, angeführt, dass die Gemeinde vom Landratsamt zu strikter Haushaltsdisziplin aufgefordert wurde. Nachzulesen im Protokoll der öffentlichen Sitzung vom 25.10.16, S. 174, Punkt 2 a) „Es sind daher nur die notwendigsten Investitionen durchzuführen, … jede mögliche Einnahmequelle bzw. Sparmaßnahme zu prüfen … .“ Herr Dütsch hat seine Argumente also keineswegs aus der Luft gegriffen. (Hintergrund der in Zukunft angespannten Finanzlage ist ein erheblicher Investitionsstau aus den letzten Wahlperioden. Warum steht denn beispielsweise das neue Feuerwehrhaus noch nicht? Dieses Thema wird nicht erst seit der letzten Wahl diskutiert.)
Oder geht es bei den Gegendarstellungen in der Sitzung und in der Presse um ein Ablenken vom eigentlichen Thema Erschließung Baugebiet Bettelweg?
Um´s Ablenken von einem Wahlversprechen?
Das Streiten um Inhalte und beste Lösungen stellt eine Voraussetzung für vernünftige Politik dar und muss von allen Beteiligten ausgehalten werden, ohne dabei den politischen Kontrahenten oder einen Leserbriefschreiber – wie in der Sitzung durch Zwischenrufe geschehen – persönlich zu beschädigen und zu beleidigen.
Am 8. April sind die Kemmerner mit dabei.
Herzliche Einladung an Alle!
Bin nach wie vor der Meinung dass ein Seniorenheim, in dem pflegebedürftige Menschen untergebracht sind, nicht der geeiggete Ort für ein Musikfestival ist.
Rudi Wacker, Stadtrat
Woher der/die Verfasser/-in dieses Artikels die „70 Jahre“ hernimmt, die unser „Käppella“ heuer angeblich alt wird, bleibt sein/ihr Geheimnis. Fakt ist: Das Rattelsdorfer „Käppela“ wurde am 10.6.1867 – das war der „Zweite Pfingstfeiertag“ – vom damaligen Pfarrer Georg Raab eingeweiht. Es gibt also in diesem Jahr tatsächlich was zum Feiern, denn unser „Käppela“ wird heuer – nach Adam Riese – 150 Jahre alt.
hallo Berthold,
ein toller Beitrag, du hast halt diese Erfahrung
Gruß Irene
Das Konzert war ein Genuß. Die Sopranistin war erstklassig. Dem Organisten Hubert Reinhard ein großes Lob für dieses hervorragende Kulturereignis in Kemmern.
„Die Fakten sprechen eine andere Sprache“
Antwort auf die Stellungnahme „Die Finanzlage von Kemmern ist derzeit absolut solide“
von Herrn Bürgermeister Gerst vom 24.02.2017.
Herr Gerst wirft mir vor, in meinem Leserbrief vom 21.02.2017 „Kemmern vergibt einmalige Chance“, „falsche Tatsachenbehauptungen“ zu verbreiten. Ich möchte daher folgende Informationen nachreichen und erläutern, um eine objektive Bewertung meiner Ausführungen zu ermöglichen.
Zu Punkt 1: Finanzlage Kemmern
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 25.10.2016 zitierte Herr Gerst aus einer Stellungnahme des Landratsamts, dass Kemmern, aufgrund der außergewöhnlich hohen, bevorstehenden Investitionen, aufgefordert werde, „nur die notwendigsten Investitionen durchzuführen, freiwillige Leistungen wie Vereinszuschüsse und Zuschüsse beim ÖPNV kritisch auf den Prüfstand zu stellen, kostenrechnende Einrichtungen kostendeckend zu betreiben, jede mögliche Einnahmequelle bzw. Sparmaßnahme zu prüfen und auch eine weitere Anpassung der Realsteuerhebesätze nicht auszuschließen.“…dass eine rechtsaufsichtliche Zustimmung nicht ohne die Umsetzung weiterer Maßnahmen in Aussicht gestellt werden kann.“
(Quelle: Amtsblatt Dez.2016, Nr.11/2016, Seite 8 v. 01.12.2016)
Die geplante Neuverschuldung gab Herr Gerst in der Gemeinderatssitzung vom 23.06.2016 mit 3 Millionen Euro an, pro Kopf 1200€. (Quelle: Amtsblatt August 2016, Nr.7/2016, Seite 9 v. 01.08.2016). Die Zahl von 20,35€ pro Kopf, mit der Herr Gerst in seiner Stellungnahme zu meinem Leserbrief kokettiert, ist damit lediglich ein kurzfristiger Ist-Wert, rechnerisch erstaunliche 6000% von dem Soll-Wert entfernt, mit dem in Hinblick auf die Investitionen zukünftig zu rechnen ist.
Sie zeigt auch eindrucksvoll auf, warum Kemmern in Schieflage ist und von der Rechnungsprüfungsstelle die rote Karte erhalten hat: weil in Kemmern jahrelang Investitionsstau herrschte!
Nur Bahn und Hochwasserdamm waren „von außen“ vorgegeben. Wären die anderen notwendigen Investitionen, wie Feuerwehrhaus, Baugebiet Bettelweg, Kläranlage, Mehrgenerationenhaus… rechtzeitig angegangen worden, wäre es jetzt auch nicht nötig, alles auf einmal zu finanzieren.
Herr Gerst möchte nun vor diesem Hintergrund in meiner Bemerkung, „die Finanzlage der Gemeinde“ sei „hinsichtlich der Investitionen aufs äußerste angespannt“ eine unwahre Tatsachenbehauptung erkennen. Ich frage: „allen Ernstes“?
zu Punkt 2: Instandhaltungskosten Überführungsbrücke Kemmern
Herr Gerst wirft mir vor, die genannte Zahl von 50 000 Euro jährlich für die Unterhaltskosten der Brücke sei „eine reine Phantasiezahl des Verfassers…“ Er täte gut daran, auf vorschnelle Unterstellungen zu verzichten. Die 50 000 Euro entspringen nicht meiner Phantasie, sondern ergeben sich aus den Zahlen des Bundesrechnungshofes, der als durchschnittliche, jährliche Instandhaltungskosten von Brückenbauten 1% des Wiederbeschaffungswertes ansetzt (Quelle: S. 57, „Bericht nach § 111 Abs. 1 LHO über die Erhaltung und den Zustand von Brücken in kommunaler Baulast“, Rechnungshof Rheinland-Pfalz). Das wären im Fall Kemmern bei rund 5 Millionen Euro Anschaffungskosten rund 50 000 € jährlich. Die TU Wien und die Uni Dresden gehen mit 1,5%, bzw. 2% des Wiederanschaffungswertes weit über die Zahlen des BRH hinaus. Auch der Rechnungshof Rheinland-Pfalz ermittelt in seiner empirischen Untersuchung, dass die dortigen Brücken etwa 50% unterversorgt sind, und damit die wahren Erhaltungskosten eher bei 2% anstatt bei 1% liegen.
Auch wenn Herr Gerst mittlerweile eine Unterhaltslastkalkulation der Bahn ins Spiel bringt, und voraussichtlich auch Kosten zwischen Freistaat und Gemeinde aufgeteilt werden, muss doch kritisch hinterfragt werden, wie belastbar die nun kommunizierten 8000€ wirklich sind. Warum wird der Bahn mit ihren finanziellen Interessen vorbehaltlos geglaubt? Warum wird eine solch eklatante Abweichung der Planzahlen vom Bundesdurchschnitt ungeprüft toleriert?
zu Punkt 3 Baugebiet Bettelweg Kemmern:
Hier bin ich mit meiner Formulierung, als „offizieller Grund“ für die nichtöffentliche Behandlung des Baugebiets Bettelweg werde „die Privatsphäre der Grundstücksbesitzer angegeben“, über das Ziel hinausgeschossen und entschuldige mich dafür. Ich erinnere mich, in einer Gemeinderatssitzung die Aussage des Bürgermeisters gehört zu haben, dass man das (öffentliche Behandlung) den Grundstücksbesitzern nicht antun könne, konnte nun aber in der Nachbereitung keinen Protokolleintrag dazu finden und nehme die Aussage deshalb zurück.
An den kritisierten Punkten ändert das jedoch nichts. Alleine schon der Versuch, den seit 2002 rechtskräftig wirksamen Bebauungsplan Bettelweg mit dem Hinweis, es bestünden „noch rund 100 Baumöglichkeiten in privater Hand“ als nicht so wichtig zu begründen, zeigt die Fehlwahrnehmung des Bürgermeisters, denn diese innerörtlichen Bauplätze existieren schon seit Jahren und werden von Ihren Besitzern aus verschiedenen Gründen nicht verkauft.
De facto stehen aktuell keine freien Bauplätze mehr zur Verfügung!
Schon in Ihrem Wahlprogramm von 2008 heißt es „Die CSU setzt sich dafür ein, dass neues Bauland erschlossen wird.“ und dann wieder 2014 schreibt die CSU, „der Gemeinderat mit Bürgermeister Rüdiger Gerst an der Spitze erschließt zusätzlich zu den bestehenden über 100 Baurechten ein weiteres Baugebiet.“
Wann löst die CSU dieses Wahlversprechen ein, das sie überraschend ins Programm nahm, nachdem die Wählergruppe „Zukunft für Kemmern“ das Thema lautstark an die Öffentlichkeit gebracht hatte? Kann sie es denn aufgrund der aktuellen Lage überhaupt noch einlösen? War es jemals geplant oder sollte im Wahlkampf nur Druck vom Bürgermeister genommen werden?
Das sind Fragen, die man stellen dürfen muss, ohne dafür persönlich angegriffen und beschädigt zu werden!
Dütsch Reinmund, Kemmern
Ein sehr gelungenes Konzert. Großes Kompliment an die Veranstalter und den Interpreten/Musikern. Super Veranstaltung im Rahmen der 1000-Jahr-Feier!
Tolles Konzert, ein Genuss und danach noch ein paar Sonnenstrahlen auf dem Kirchplatz!
Ein traumhaftes Konzert, tolle Veranstaltung für 1000-Jahre Kemmern. Hat sich gelohnt.
Toll auch die Bewirtung nach dem Konzert. Kompliment!
Wen es interessiert, im Nachgang zu Herrn Dütsch hier zum Nachlesen die Links zum Rechnungshof Rheinland-Pfalz, TU Dresden und TU Wien
http://www.rechnungshof-rlp.de/icc/internet/med/ffe/ffe504c8-9b22-2241-1ce8-3c260f959ca4,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf
https://tu-dresden.de/bu/bauingenieurwesen/ibb/ressourcen/dateien/publikationen/periodika/2006/bauing08_2006.pdf?lang=de
http://brueckentagung.at/bruecke2007/PDF/09_Jodl.pdf
Toller Vortrag, es war schon interessant zu hören, dass Kemmern für Ausgrabungen interessant ist und dass schon so lange Siedlungen in Kemmern waren.
Der Frauenbund ist in Kemmern ein sehr aktiver Verein und tut heute wie schon in den vielen Jahrzehnten sehr viel Gutes, auch wenn das nicht immer an die große Glocke gehängt wird.
Sollte nicht die Vorsitzende des Gesamtvorstandes der Ortsvereine Kemmern – und somit Vertreterin und Ansprechpartnerin ALLER kemmerner Ortsvereine – eine gewisse Neutralität wahren?
Der interessierte Kemmerner und auch Beobachter von außerhalb weiß doch, in welche Richtung hier mit dem Schlusssatz des Kommentares ein Seitenhieb oder eine Stichelei abgegeben werden soll.
Ihnen, liebe Frau Ruß, ist es sicherlich auch wichtig, dass wir alle harmonisch miteinander und nicht gegeneinander für Kemmern da sind!
Natürlich ist es sehr löblich und auch legitim, dass man über Spenden berichtet!
Zum einen als Nachweis über die sinnhafte Verwendung von Einnahmen und auch unter Umständen als Hinweis auf eine Bedürftigkeit.
Die gute Tat, die ungepriesen stirbt,
Würgt tausend andre, die sie zeugen könnte.
William Shakespeare
Ein hochinteressanter Vortrag, der nicht nur historisches beleuchtete sondern auch Einblicke in die Arbeitsweise der Archäologen gewährte. Eine weitere erfolgreiche Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums “ 1000 Jahre Kemmern“.
Seit meiner Heirat bin ich Mitglied beim Frauenbund und ich freue mich persönlich sehr über dessen Aktivitäten.
Mir ist bekannt, dass hier auch vieles im Verborgenen geleistet wird und das darf man doch wohl mal erwähnen!
Super schön, einmalig und sehr kunstvoll kreativ euer Osterbrunnen.
Ich lebe als Franke der Städteregion Aachen(NRW); da gibt es leider so etwas schönes überhaupt nicht. Desto mehr freue ich mich, dass ich Ende April im Urlaub euer einmaliges Kunstwerk noch besichtigen kann.
Und dann auch der regionale Frankenbezug… super
Respekt! Wieviel Zeit und Arbeit steckt dahinter!
Werner Schneiderbanger
Zapfendorf stellt auf der Gemeindeseite Listen mit zu verkaufenden Baugrundstücken zur Verfügung.
http://www.zapfendorf.de/meine-gemeinde/bauen-wohnen/baugebiete-bauluecken/
Ich fände es bezüglich der oben genannten Baulücken keine schlechte Idee, wenn Kemmern ebenfalls diesen Service anbieten und die Besitzer der freien Grundstücke darüber informieren würde, dass sie sich auf der Plattform als Verkaufsinteressenten eintragen lassen können, damit Bürger, die die Absicht haben, in die Region zu ziehen oder in der Region zu bauen, sie direkt kontaktieren könnten.
Je nachdem, wie viele sich eintragen, hätte man ziemlich schnell einen transparenten und gesicherten Eindruck, wie realistisch die Einschätzung ist, dass diese Bauplätze tatsächlich der Bevölkerung zur Verfügung stehen, bzw. wie dringlich die Umsetzung des Bettelwegs ist.
Großes Kompliment an Johanna Schütz. Sie hat ein rundum stimmiges Konzert geboten.
Die Spielergemeinschaft Musikverein Kemmern/Musik- und Spielmannszug TV 1890 Hallstadt e.V. war ein voller Erfolg. Eine reife Leistung von Frau Schütz und den Musiker/innen.
Herzlichen Glückwunsch, klasse Konzert und es hat richtig Spaß gemacht!
Das Zusammenspiel zweier Ensembles auch aus zwei benachbarten Orten zeigt ein wundervolles Klangerlebnis mit sehr schön vorgetragenen wörtlichen Erklärungen der musikalischen Darbietungen. Weiter so musikalische „Spielergemeinschaft“
Die in Zapfendorf mit kleinst möglichem Aufwand (ein verlinktes PDF welches problemlos bei Änderungen einfach neu hochgeladen werden kann) effektiv umgesetzte Lösung zur unkomplizierten Zusammenführung der Interessenten mit den Verkäufern würde vielen Gemeinden sicher helfen
welche dem gesunden und notwendigen Wachstum aufgeschlossen sind.
(Es würde sich auch sicher eine Variante finden die 100%ig dem Datenschutz entspräche falls ein Verkaufswilliger ernsthaft ein Problem damit haben sollte seine eigens zu diesem Zweck gemachten Angaben veröffentlicht zu sehen …)
Kinder an die Macht!!
Datenschutz wäre da, denke ich, nicht das Problem. Es sollen ja nicht pauschal alle freien Grundstücke veröffentlicht werden, sondern es wäre ja eine Liste mit Kontaktdaten der Grundstücksbesitzer, die tatsächlich verkaufen wollen. Neben dem Serviceeffekt geht es ja auch darum, herauszufinden, wer überhaupt verkaufen will.
Wurden die 4000 Euro denn in Tabakplantagen in der Karibik investiert? Der Schul-Förderverein ist nicht der schlechteste Platz für das Steuergeld der Bürger.
Das Angebot des Freibades kann sich echt sehen lassen.
Auch die Freundlichkeit und der Service des Personals vor Ort ist super. Ich freu mich schon auf die neue Badesaison.
Wobei es – unabhängig von den bestehenden Baulücken – angesichts der Finanzlage und der gegenwärtigen Niedrigzinsen ja mehr als angebracht wäre, parallel intensiv mit Erschließungsträgern zu sprechen, um die rasche Erschließung des Baugebiets zu gewährleisten, sobald der Bettelweg dann in der Prioritätenliste nach oben rutscht.
Bürgermeister Gerst hatte bereits in der Bürgerversammlung vom 27.11.2014 davon gesprochen, intensiv an der Erschließung neuer Baugebiete zu arbeiten.
Die ZfK-Gemeinderäte hatten bereits im Mai 2014 beantragt, die Erschließung öffentlich zu diskutieren
http://www.zukunft-kemmern.de/downloads/antrag-erschlieung-bettelweg.pdf
Am 10.06.2016 wurde ein Antrag auf Sachstandsbericht gestellt.
Keiner dieser beiden Anträge wurde öffentlich behandelt.
Ohne über die Gründe dafür zu spekulieren, ist es doch leicht ersichtlich, dass es für die Bürger ganz sicher wünschenswert wäre, wenn ein transparenter und solidarischer Umgang mit dem Thema gefunden werden könnte. Am Schluss wollen doch alle, dass Kemmern fit und mit gesunder Infrastruktur in die Zukunft geht.
Auch ich möchte einmal die angenehme und immer angenehme Vereinsführung ansprechen. Man hat immer ein offenes Ohr und es macht Spaß ehrenamtlich für diesen Verein zu arbeiten.
Um andere nicht zu vergessen, möchte ich als Abteilungsleiterin Basketball auch erwähnen dass unsere U 19 , die U 13 und auch die U 11 oberfränkischer Meister wurden neben der bereits genannten U 17. Das ist leider im Bericht oben untergegangen.
Ich wünsche mir weiterhin ein so tolles Zusammenarbeiten und noch mehr ehrenamtliche Helfer im Verein.
Wir Franken sind gesegnet! Mit hervorragenden Metzgern und noch besseren Brauereien. Also, spart Wasser und trinkt mehr Bier damit das auch noch lange so bleibt.
Prost!
Super Idee. Vielen Dank an die engagierten jungen Feuerwehrleute und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.
Es ist schön, wenn sich die Jugend im Dorf so aktiv einbringt.
Liebe SVH-ler, das habt Ihr gut gemacht. Viel Glück und vielen Dank für Euer Engagement!
Bei der letzten Bürgermeisterwahl hat der CSU-Kandidat die Stichwahl nicht erreicht. Viele Wähler wollten anscheinend keinen „Amigo“ an der Spitze Ihrer Gemeinde. Hätte ich Herrn Dittrich genau deswegen gewählt, käme ich mir jetzt richtig betrogen vor. Ich hoffe, bei der nächsten Bürgermeisterwahl gibt es einen Gegenkandidaten. Denn der betrogene Wähler vergißt nicht.
Hallo Herr Dietz,
ich lade Sie herzlich ein, auch Mitglied des CSU-Ortsverbandes Zapfendorf zu werden, dann reift sicherlich bald die Erkenntnis in Ihnen, dass bei uns engagierte Bürger uneigennützig sehr viel für die Allgemeinheit leisten und dass unsere Heimat ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Parteimitglieder Landrat Hans Kalb, MDL Heinrich Rudroff, MdB Thomas Silberhorn und MdB Emmi Zeulner wesentlich schlechter dastehen würde. Mit flacher Rhetorik ist nichts gewonnen, packen Sie mit an!
Schöne Grüße
Werner Porzner
(Schriftführer des CSU-OV Zapfendorf)
Vielen herzlichen Dank an alle freiwilligen Helfer, es hat alles super geklappt. Großes Kompliment an die Kemmerner und alle auswärtigen Besucher, die trotz des schlechten Wetters spontan so zahlreich erschienen sind und den kompletten Kirchplatz gefüllt haben.
Eine sehr gelungene Veranstaltung.
Hallo Herr Porzner,
Ihre Entgegnung auf meinen Eintrag hat mit dem Thema, welches ich angesprochen habe, rein gar nichts zu tun. Da Sie offensichtlich eine CSU-Vereinsbrille tragen, sei es Ihnen verziehen. Aber im Deutschunterricht bekämen Sie für solche Ausführungen die Note „ungenügend“, weil THEMA VERFEHLT.
Mit freundlichen Grüßen
Armin Dietz
Hallo Herr Dietz,
für eine Entgegnung hatte Ihr erster Kommentar leider zu wenig vernünftigen Inhalt.
Vielmehr sprach ich die EINLADUNG an Sie aus, sich persönlich davon zu überzeugen, warum der Schritt unseres Bürgermeisters, (wieder) in die CSU einzutreten, der richtige war. Auch ohne „Vereinsbrille“ müsste sich Ihnen erschließen warum, aber mit Lesebrille hätten Sie vielleicht genauso wie seine Wähler seinem Wahlprogramm entnommen, dass er schon lange Jahre CSU-Mitglied gewesen war und sich Ihren Kommentar gänzlich sparen können. Ich glaube, das „ungenügend“ wegen verfehltem Thema haben Sie sich eher selbst verdient und einen Verweis wegen falschen Unterstellungen dazu.
Damit ist das Thema hier für mich erledigt.
Schöne Grüße,
Werner Porzner
Ein sehr gelungener Umzug!
Besonders Kita und Grundschule, sowie die mit Liebe verzierten Wägen.
Großes Lob an alle Mitwirkende und Organisatoren.
Dem muss ich zustimmen. Es war ein toller Festzug und eine tolle Stimmung im Ort.
Der Umzug war richtig schön 1000 Jahre Kemmern
Die Kemmerner könnens halt einfach. Sie feiern gern und sind jederzeit bereit, mitzuhelfen.
Großes Kompliment an alle Beteiligten.
Ob das alles Gehör findet? Ich glaub es kaum .
Es geht nicht um Natur sondern um Kommerz.
Und ehrlich…..glauben Sie wirklich das es einem Gemeinderat interessiert welches Zukunftsprojekt für alle lebbar ist?
Ich denke die haben den Kommerz im Sinn. Es zählt was sich in Euro rechnen lässt und nicht wieviel schöne Jahre Sie hier leben wollen.
Man will ein moderner, aufstrebender Ort sein und das geht nicht mit Bäumen, Grünflächen und Beschaulichkeit.
Deshalb muss geklotzt werden und zwar mit Beton……
Danke für den Kommentar.
Gestern kam eine Geburtstagskarte an meinen Mann vom ersten Bürgermeister der Gemeinde. Eingedruckt, ein irischer Segenswunsch. Dieser endet mit dem Worten:
„…alle Orte sollen dir Heimat werden. Alle deine Wege mögen zu guten Zielen führen.“
Herauslesen könnte man zweierlei :
„Machen Sie sich keine Sorgen, die Heimat ist uns wichtig und wertvoll.“
Oder – „Sie sollten über einen Umzug nachdenken, es gibt bessere Ziele als Rattelsdorf.“
Seit unserem Aufenthalt in Tibet sehe ich vieles mit anderen Augen und antworte mit einem Zitat des Dalai Lama von 1997:
„Falls Du glaubst, dass Du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuch mal zu schlafen, wenn ein Moskito im Zimmer ist.“
Hallo Herr Michel,
eine kleine, aber wichtige Korrektur muss ich anbringen:
Am Ende der öffentlichen Sitzung wurde nicht darüber abgestimmt, ob die Regelung aus den Jahren 1995 und 2008 beibehalten werden soll, sondern es erfolgte lediglich eine Abstimmung, dass ZfK bei einem möglichen Inserat den gleichen Rabatt bekommt wie alle anderen Vereine auch. Warum man darüber überhaupt abstimmen musste, obwohl eine gültige Beschlusslage vorliegt, ist sachlich nicht nachvollziehbar (deshalb ganz offensichtlich auch das Missverständnis bei Ihnen), spricht aber Bände. Auf die nicht gegebene Notwendigkeit einer Beschlussfassung wurde vom GR-Mitglied Jochen Förtsch übrigens explizit hingewiesen.
Eine grundsätzliche Abstimmung über die bisher geübte Praxis wäre Voraussetzung für eine zustimmende Haltung zum Antrag von Helmut Wild und Reinmund Dütsch von ZfK gewesen, aber dazu kam es eben gerade nicht. Natürlich hätte das nach sich gezogen, dass man auch anderen Vereinen etc. – beispielhaft wurde die Jugendfeuerwehr in der Sitzung genannt – im Einzelfall kostenfreie Inserate ermöglichen müsste.
Oliver Dorsch
Hallo Frau Rener,
Sie schreiben:
… „Kellner dagegen berichtete, dass die Pläne bereits zweimal ausgelegt wurden und die Bürger dort ihre Einwände hätten äußern können, diese Möglichkeit aber so gut wie gar nicht genutzt wurde.“
Das kann ich so nicht nachvollziehen.
Der Planentwurf mit Begründung lag in der Zeit vom 06.06. – 06.07.2017
erstmals im Rathaus des Marktes Rattelsdorf öffentlich aus. In dieser Zeit konnten Stellungnahmen
vorgebracht werden.
Herr Kutzner vom Planungsbüro hat darauf hingewiesen.
Es wurde das beschleunigte Verfahren gemäß § 13a BauGB gewählt.
Siehe hierzu auch:
http://planungspraxis.bund-wiki.de/index.php?title=Das_beschleunigte_Verfahren_nach_%C2%A7_13a_BauGB
Wieder ein Highlight in Kemmern. Super Stimmung, viele junge Leute, alle gut drauf. so passts.
Und am Sonntag kommt dann Collegium Musicum Bamberg um 19.00 Uhr in der Kirche. Wir sehn uns:)
Sie haben die Beweggründe,
die Brachfläche am ehemaligen Bahnhof auf zu planen, Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sehr gut erläutert,
Herr Schobert!
Zu den Ausführungen von Herrn Schobert in Kurzform (Teil1):
Ein altes Sprichwort besagt „wer schreibt der bleibt“!
Nur wer „viel schreibt“ hat nicht unbedingt viel zu sagen!
Was möchten Sie denn den Anwohner überhaupt mitteilen?
Ihre „langatmigen“ Ausführungen bezeichne ich als eine Art der „Selbstdarstellung“ bzw. „ein streuen von Sand in die Augen der Leser“
Sie, als Gemeinderat, wie auch Ihre Kollegen sind Art. 28 Abs. 1 des Grundgesetzes gewählt von den Bürgern und nicht von „Gottes Gnaden“.
Der Dialog zu den Bürgern wird hier klein geschrieben und selbst wenn herunter gerechnet nur 2 Prozent vor Ort waren kann dies als Zeichen an Sie und an Ihre Kollegen gewertet werden. Nicht unterschätzen und täglich werden es mehr!
„Masse muss nicht zwingend Klasse sein“!
im Vergleich zu Ausführungen „dass sonst immer niemand da war“.
Diese 2 Prozent haben sich erfolgreich und sehr gut positioniert, argumentiert und teilweise mit Emotionen Ihre Gründe dagegen dargestellt.
Widersprochen wer?
Befürworter geoutet?
(Ach ja, 2 ihrer Mitarbeiter, Argument Arbeitweg u.a.)
Ihre Kollegen im Gemeinderat schwiegen überwiegend.
Ausnahme derer, welche sich outeten und einen neuen Dialog anregten. Dies waren allerdings nur einige wenige.
Sie haben nahezu 2 Stunden benötigt um aufzustehen und sich als möglicher Investor zu outen. Hätten Sie nioht zwingend machen müssen, denn in derartigen Fällen ist der „Buschfunk“ meistens schneller.
Ihre Aufgabe als Markgemeinderat wäre es gewesen bereits nach der ersten Veröffentlichung aktiv zu werden. Hier lag bereits ein Widerspruch vor und der kam von mir!
Haben Sie hier etwas unternommen?
Als gewissenhaft agierender, von den Bürgern gewählter Gemeinderat, hätte Ihnen bereits bei der Sichtung der vom Planungsbüro Kutzner vorgelegten Ausarbeitung Bedenken kommen müssen:
• Seite 12, letzter Absatz, „Zitat: …das grundsätzlich eine sehr geringe Nutzung anzunehmen ist, da die angrenzende Nutzung über ausreichende Parkplätze verfügt
• Seite 10, 4. Absatz „Zitat: ….die zur Verfügung stehende Verkehrszählung aus dem Jahr 2010 stammt
• Seite 11, Emmissionskontingent Gewerbegebiet ist so nicht stimmig, kam so nicht angesetzt werden und stammt möglicherweise aus einer privaten Beauftragung des Planungsbüros aus 2008
• Ein Vorkaufsrecht auf einer Teilfläche liegt und dies kann man drehen und wenden wie man will.
1982 hat der Markt Rattelsdorf zur Errichtung einer Grünfläche für seine Bürger in der Siedlung Angerstr. auf dem ehem. Bahngelände eine Grünfläche geschaffen u.a. unter Einbezug eines Vorkaufsrechts. Diese Grünfläche ist Bestand des Flächennutzungsplans seit über 35 Jahren!
Anm: Darüber kann man argumentieren und gestalten wie man möchte, jdoch ein Vorkaufsrecht (wenn nicht begrenzt) endet in der Regel mit dem Tod des Betroffenen.
• Seite 14, kein Nachtbetrieb zu lässig. Um Anzeigen aus dem Wohngebiet begegnen zu können müssten sie diese Parkfläche unter Verschluss nehmen und ggf. bei einer möglichen Hype öffnen lassen.
Diese Hype trat und tritt nie auf. Vielleicht hatte jemand einen Traum (I have a dream – Martin Luther King).
Bezüglich Ruhestörung finden sich ja bereits Referenzobjekte an welchen man ein mögliches von der Kommune sicher zustellendes Arbeitspensum hochrechnen könnte
Bereits unter Wertung dieser Punkte, insbesondere des Hinweises „einer geringen Nutzung von Parkplätzen!“ ist der Tatbestand auf eine fundierte Prüfung erfüllt.
Ihre „geschworene Pflicht“ hätte hier eine nachhaltige Bedarfsananlyse ggf. unter Einbezug der Anlieger anregen müssen.
haben Sie dies getan?
Bei meinen Ausführungen fiel der Verweis, über welches man in der freien Wirtschaft hier nachgedacht hätte. Als Unternehmer sicherlich auch Ihnen zur Genüge bekannt!
Anregung:
Nicht ohne der Gedanke über „Leitsätze des Gemeindesrats“ nachzudenken!
Gehe davon aus, dass Sie als Unternehmer sicher derartige Leitsätze in Ihrem Unternehmen für Ihre Mitarbeiter aushängen und nach denen, nach dieser Kultur, sich diese nach außen zu verhalten haben.
Ich kann nur bestätigen, dass wir sehr beeindruckt waren von der Leistung der Musiker und Musikerinnen aus Zapfendorf. Wir hatten bei der Auswahl der Musikgruppe für diesen Abend genau ins Schwarze getroffen. Glückwunsch an Euch und vielen Dank!
Sehr geehrter Herr Schmittlutz,
ich bin einer dieser Mitarbeiter und ein Bürger im Markt Rattelsdorf.
Weiterhin möchte ich Ihren Vorwurf zurückweisen, dass ich als Mitarbeiter sogenannte „Leitsätze“ folgen muss.
Ich habe an dieser Bürgerversammlung meine eigene Meinung dargestellt und es wurde in keinster Weise Einfluss auf mich ausgeübt. Was laut Grundgesetz Art. 5 Abs.1 auch mein Recht als Bürger ist.
Ich bitte Sie keine Falschaussagen über Menschen zu treffen, die Sie nicht einmal kennen.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Schneiderbanger
Lieber Herr Schneiderbanger,
zur Vermeidung von möglichen Irritationen.
Ein Sprichwort besagt “ Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“!
Und bevor man dazu neigt „falsch zu singen“ empfehle ich Ihnen sich einmal iim Netz Google zu benutzen um zu erkennen was man unter meienr Anregung versteht.
Eine Empfehlung, eine Anregung, welche Unternehmen heutzutage nutzen und derartiges würde auch einer Kommune wie der unrigen gut stehen.
Der ehrliche Dialog mit dem Bürger ist der Garant einer guten Kommunalpolitik.
Verweis:
https://www.business-wissen.de/artikel/unternehmensleitbild-leitbild-entwickeln-und-umsetzen/
Dies interpretieren Sie als „Falschaussage“ ?!
Lassen Sie sich bitte von Ihrem Vorgesetzten den Sinn und die Wirkungsweise einer derartigen Empfehlung erklären. Dann löst sich sicherlich Ihr Missverständnis schon sehr bald auf.
Sachlich und ruhig – so sollte die Diskussion geführt werden. Da sehe ich genauso.
Sachliche Fakten:
Ein Bewerber
Das erklärte der Bürgermeister am 13.07.17 beim Bürgergespräch. So wurde es auch von der anwesenden Presse verstanden.
Davon irritiert zeigte sich Gemeinderätin Christine Jäger: „Sie habe in der Annahme für den Plan gestimmt, dass konkrete Pläne vorlägen.“ Zumindest Frau Jäger war – laut eigener Darstellung – also falsch informiert.
Innerörtliche Verdichtung:
Laut eigener Bekundung der Marktgemeinde im Mitteilungsblatt Markt Rattelsdorf, vom 31.03.2017,Nr.3, Seite 8, handelt es sich bei dem im wirksamen Flächennutzungsplan als Grünfläche eingezeichneten Areal um einen sogenannten „Außenbereich im Innenbereich“. Die Fläche kann somit nicht den Bauflächen nach § 34 BauGB zugeordnet werden.
Erschließung ist nur über eine Sondernutzungserlaubnis gesichert. Es soll sogar eine Änderung der OD-Grenze angestrebt werden!
Die Schmutzwässer sollen mit jeweils überlangen Hausanschlüssen an den bestehenden Kanal der Angerstraße angeschlossen werden.
Der Entwässerungsgraben zur Regenwasserableitung zwischen der Böschung Angerstraße und den geplanten Bauflächen mündet im Osten in das naturnahe Regenrückhaltebecken. Dieses Becken reicht nicht aus. Es müsste um 180 m2 bis 210 m2 vergrößert werden. Es wird ein starker Eingriff in eine derzeit ökologisch wertvolle Fläche nötig.
Thema: Naturschutz – Leitungen auf dem Gelände:
Die aufzuplanende Gesamtfläche beträgt ca. 13.300 Quadratmeter, sie wird klein gerechnet. Die „Parkfläche“ wird nicht berücksichtigt.
Sollen die neuen Bäume auf dem Wasserauffangbecken gepflanzt werden?
Dürfen die Bürger den „Parkplatz“ dann als Park hinter der Schranke nutzen?
Der Zustand der Bäume und der Fläche allgemein ist dem Umstand geschuldet, dass sich der Markt Rattelsdorf bisher nicht um die Fläche gekümmert hat. Die Verletzungen einzelner Bäume (Schäden durch Rasenmäher) sind längst vernarbt, die Bäume können damit alt werden.
Öffentliche Parkflächen:
Wenn Rattelsdorf etwas nicht hat, dann ist das Parkplatzmangel!
Die Grünfläche wurde deshalb bisher nur sehr selten als zusätzlicher Parkplatz benötigt und hat dies auch gut verkraftet. Sowohl die Parkplätze am alten Netto, als auch die am nun geplanten Ärztehaus, stünden im Notfall zur Verfügung.
Künftige Geschäftsstraße, Linksabbiegerstreifen:
Wer möchte denn eine Geschäftsstraße?
Noch ist es eine Kreisstraße und Herr Kutzner konnte hierzu keine Auskunft geben, da nicht sein Fachbereich.
Emissionsärmste gewerbliche Tätigkeiten:
Wenn das alles so ist, dann gibt es keinen Grund diese Fläche für einen Betrieb zu opfern, der wegen seiner leisen Arbeitsweise eigentlich überall ansiedeln kann! Eine Schallemission „so gut wie keiner“ ist mir nicht bekannt. Allerdings, dass es wegen des Betriebs von Wärmepumpen in vielen Gemeinden Konflikte gibt.
Übliche Arbeitszeit:
Wer beurteilt die übliche Arbeitszeit der Anwohner? Hier leben sowohl Menschen die Schicht Arbeit zu leisten haben, als auch solche, die ihren Beitrag zur Gesellschaft durch ihr jetzt abgeschlossenes Arbeitsleben bereits erbracht haben. Die könnten den Nachmittag auf der Terrasse verbringen.
Wie soll das Gebäude aussehen? :
Das ist irrelevant!
Grundlage sind die Baufenster! Das, was im ausgelegten Bebauungsplan ersichtlich ist, muss als zulässig angenommen werden. Die Maße 49,99 Meter Länge und 9 Meter Höhe wurden auch vom Bürgermeister so bestätigt. Hierzu konnten die Stellungnahmen abgegeben werden. Wenn die Planung genehmigt würde, darf das so bebaut werden. Wer da dann baut, dürfte das machen!
Begrünung:
Der Marktgemeinderat wartet bisher vergeblich darauf, dass der seit Jahren bestehende Grünordnungsplan am südlichen Ortsrand umgesetzt wird, stimmt aber trotzdem mehrheitlich der Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Sondergebiet Monsterpark“ zu.
Über das Ortsbild von Süden hätte man sich besser früher Gedanken gemacht. Außerdem ist hier das Ortsbild nicht das einzige Problem!
Grüne Lunge:
Bebaut, gleich, welcher Art – steht die Fläche der Allgemeinheit nicht mehr zur Verfügung. Dem Wunsch der Bürger, einen geschichtsträchtigen Platz zu erhalten, kann nicht durch eine „anspruchsvolle“ Gestaltung eines privaten Geländes entsprochen werden!
Ökologisch ist eine selten gemähte Wiese weit wertvoller.
Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung:
Es gibt Gemeinden, da kann man Sitzungstermine incl. Tagesordnung auf der Homepage als Download abrufen. Der Schaukasten und Aushang am Rathaus ist für Bürger die berufstätig sind, kein Angebot.
Wer interessierte Bürger will, sollte Sitzungsprotokolle und -termine online stellen!
Und künftig nicht nur diese: Seit dem 13. Mai 2017, ist die BauGB-Novelle in Kraft (Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52 EU vom 4. Mai 2017).
Der neue § 4a Abs. 4 BauGB gibt vor, den Inhalt der ortsüblichen Bekanntmachung der Bauleitpläne und die auszulegenden Unterlagen auch in das Internet der Gemeinde einzustellen und über ein zentrales Internetportal des Landes (s. Art. 6 Abs. 5 UVP-Richtlinie) zugänglich zu machen.
Dass Bürger kommen, wenn sie eingeladen werden und ihnen das Thema wichtig ist, hat sich am 13.07.2017 gezeigt.
Marktgemeinderatswahl:
Ebing wählt „ Ebinger Liste“, so einfach kann man das erklären!
Bürgerwohl, Investoren:
Wenn man „immer zum Wohl des Bürgers“ entschieden hat, kann man sich eigentlich gelassen zurücklehnen und müsste sich nicht rechtfertigen.
Fahrschule, Blumenladen, Frisör, Apotheke, alles vorhanden! Sind weitere Unternehmensverlagerungen geplant? Bedeutet eine Verlagerung von A nach B. Prosperität, Wirtschaftlichen Aufschwung, aufblühende Entwicklung?
Vorteile beim Grundstückskauf:
Hier ist eine Bewertung nicht möglich. Im Gespräch vom 29.06.2017, sah sich Herr Bürgermeister Kellner außer Stande Grundstückspreise zu nennen! Oder wollte dies nicht.
Gewohnheiten der Anwohner, Anforderungskatalog:
Es geht hier um Zusicherungen die den Grundstückskäufern gemacht wurden. Die Unverbaubarkeit der Grünfläche wurde begründet mit der Hauptwasserleitung nach Ebing, der durch das Gelände verlaufenden Gasleitung und als Schutzzone zur Kreisstraße. Überprüfbare Eintragungen, im gültigen Flächennutzungsplan, nicht irgendwelche mündlichen Zusagen. Die Aussagen der Gemeinde haben ihren Ausdruck in den Planungen gefunden. Darauf durften sich die Bürger verlassen. Diese Zusicherungen werden nun einseitig geändert, ohne auch nur im Ansatz ein Gespräch mit den Betroffenen zu suchen.
Diese durch den Flächennutzungsplan überprüfbaren Voraussetzungen entsprachen dem „Anforderungskatalog“ der damaligen Käufer. Im Vertrauen darauf haben Sie sich ihr Objekt passend zu ihrer Lebensplanung ausgesucht.
Ideen
Kann ich auch beisteuern. Warum verwirklichen Sie nicht ihr Projekt auf der freien Fläche zwischen den zwei Einkaufsmärkten. Dem „Anforderungskatalog“ sollte das Gelände entsprechen. Ein Bürogebäude fände dort – anders als das hineingezwängte „MVZ“ oder Ärztehaus ausreichend Platz. Die Mitarbeiter müssten nicht einmal die Straße überqueren.
Ärztehaus und andere medizinische Angebote
Google Earth aufrufen, Rattelsdorf eingeben und ansehen. Was fällt jedem auf, ohne lange zu suchen? Eine große ungenutzte Fläche. Bauland, heute steht Mais darauf und ärgert die Anwohner, weil durch die Hanglage bei Regen das Erdreich Richtung Straße schwemmt.
Beste Lage um von allen Ortsteilen erreicht zu werden. Umgeben von Gewerbebetrieben. Man baue die nötigen Parkplätze Richtung Elkom, plant hinter dem Ärztehaus auf Höhe Ahornweg eine gut gestaltete große Grünfläche ein und schließt Richtung Lärchenweg/Gartenstraße mit Wohnbebauung ab.
Hier sähe ich die Räte gefragt, Verhandlungen mit dem jetzigen Besitzer führen, klarer Hinweis, dass das Gelände als Baufläche verkauft wurde. Nicht als Acker mitten in der Ortschaft. Das nenne ich innerörtliche Verdichtung.
Es gibt ein Zitat von Romain Rolland:
„Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.“
So möchte ich Demokratie nicht verstehen.
In meinem Gastbeitrag habe ich es bereits erwähnt. Ich wünsche mir, dass wir alle einen wertvollen Lebens-mittel-punkt haben. Junge, Alte, Gewerbetreibende und Privatpersonen, Rattelsdorfer wie Ebinger. Nicht alles Neue ist gut durchdacht, nicht alles Traditionsverbundene ist überholt.
Es sollte unter zivilisierten Menschen möglich sein, eine gute Lösung für alle – ohne „Opfer“ – zu finden.
Sehr geehrte Frau Niesen,
vielen Dank dafür, dass Sie die Diskussion wieder in ein vernünftiges Fahrwasser gelenkt haben.
Auch wenn ich natürlich nicht all Ihre Argumente unterstützen kann und manche Fakten nicht ganz richtig sind: Genau so muss eine Diskussion geführt werden!
Ich für meinen Teil werde mich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt aus dieser Debatte hier ausklinken. Meine Argumente und Fakten sind umfassend oben aufgeführt und letztlich habe ich auch keinen Anlass, diese zu revidieren.
Otto Schobert
Sehr geehrter Herr Michel,
auch ich muss eine Korrektur an ihrem Bericht anbringen:
Ich habe nicht darauf hingewiesen, dass der Veranstalter eine Voranfrage gestellt hat. Ich sagte, dass ein Kemmerner Bürger, der sich ebenfalls für die Ausrichtung der Radio Bamberg Dorftour in Kemmern beworben hat, beim Bürgermeister vorangefragt hat. Laut Aussagen des Bürgers ließ der Bürgermeister ihm sinngemäß ausrichten: Dieses Fest bekommen wir auch noch unter!
Gerst erklärte aber in der Sitzung, er habe weder die Anfrage des Bürgers bekommen, noch irgendwelche Zusagen gemacht.
Jochen Förtsch
Sehr geehrter Herr Schobert,
Das gleiche Objekt, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, ergibt ein völlig anderes Bild. Nicht das Objekt verändert sich, nur die Sichtweise. Unsere Argumente und Fakten müssen also gar nicht übereinstimmen. Trotzdem können beide richtig und wahr sein.
Die Veranstaltung vom 13.07.17 war als ein Gespräch zwischen Marktgemeinderäten, Bürgermeister und interessierten Bürgern geplant. Gemeinsam sollte ein Konzept erarbeitet werde, welches für alle stimmig ist. Beim alten Bahngelände geht es eben nicht nur um die Anwohner. Das zeigt die immer noch wachsende Unterschriftenliste aus allen Gemeindeteilen.
Stattgefunden hat, eine Frontalbeschulung durch das Planungsbüro. Die Bürger saßen den Marktgemeinderäten im Nacken. Keine gute Ausgangslage für eine Veranstaltung . Wie soll eine sachliche Diskussion stattfinden, wenn man keine Beziehungsebene aufbauen kann?
Vor Beginn der Veranstaltung habe ich Herrn Bürgermeister Kellner angeboten, die sehr kurze, Präsentation anzusehen. Er habe die Power Point im Vorfeld nicht zur Prüfung erhalten, begründete der Bürgermeister die nicht Zulassung. Ich füge hinzu, auf einen „Handel“, Fragen zu einem anderen Projekt zurückziehen, damit wir die Präsentation zeigen dürfen, konnten und wollten wir uns nicht einlassen.
Was der Bürgermeister befürchtete, weiß ich nicht.
Wir hätten gerne gezeigt, wie es war, wie es ist und wie es sein könnte. Die Marktgemeinderäte hätten erfahren, dass wir ihre Arbeit wertschätzen und – auch wenn wir nicht immer davon überzeugt sind – dankbar sind, dass sie sich dieser Aufgabe stellen. Die Power Point sollte den Druck mindern und Brücken bauen. Eine Basis schaffen, die Reset Taste drücken.
Vielleicht mögen Sie das den Kollegen weitergeben.
Im Vorgespräch am 29.06.17 erklärte uns Bürgermeister Kellner, wenn Bürger in die Sitzungen kämen, würden die Räte bei Abstimmungen nicht so leicht den Arm heben.
Für mich klingt das nach „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“.
Soll das unsere Grundlage sein?
Silvia Niesen
Herr Schobert, Sie unterliegen einem Irrtum. Hier gibt es nichts „zu lenken“. Hier sprechen Fakten für sich, welche auf eine Antwort von Ihnen warten!
Zeigen Sie Zivil Courage und beantworten Sie diese, dann bewegen wir uns mit Ihren Worten gesprochen im „vernünftigen Fahrwasser“.
Es war doch Ihr persönliches Anliegen hier öffentlich Statement zu beziehen und bereits Goethe sagte „Die Geister die ich rief …..“
Dies haben Sie sicherlich mit bedacht!
Verwerflich, Sie „Schieben an, bekommen Gelegenheit zur Gegendarstellung“ werden erwartungsgemäss mit „Fakten“ konfrontiert, beziehen zu nicht einen einzigen Pkt. Stellung und wiederlegen diesen. Nein, Sie ziehen es jetzt charmant vor „sich hier auszuklinken“!
„Keine feine englische Art“, „kein Abgang mit Stil“. Aber aufmerksam mitlesen werden Sie doch sicherlich? Oder? Damit sind Sie dann als „Anonymus“ wieder onBoard.
Schon festgestellt, Sie befinden sich im Widerspruch zu Ihren eigenen Aussagen.
Verweis 9 Absatz
Zitiere: „Generell bin ich immer für eine sachlich geführte Diskussion zu haben, wir leben ja in einer Demokratie in der jeder seine Meinung vortragen darf. Diese können dann auch gerne kontrovers diskutiert werden und am Schluss entscheidet die Mehrheit des gewählten Gremiums.
Herr Schobert stehen Sie auf und stehen ein für diese Ihre Aussage.
Sie erinnern sich doch noch Ihrer Worte hier in Nachrichten vor Ort vom 14.Juli 2015:
„https://nachrichtenamort.de/rattelsdorf/gastbeitrag-mehrgenerationenplatz-rattelsdorf-2015/“
Sie bezogen öffentlich Stellung zu einem Projekt auf der gleichen ehemaligen Bahn-Trasse, in der Ebinger Str.
Zitat O. Schobert auszugsweise:
„Dies ist letztlich die Basis, nach der wir unsere Abstimmungen vornehmen da im Marktgemeinderat keine persönlichen Interessen vertreten, sondern als Vertreter der Bürger fungieren. Von daher stellt sich tatsächlich die Frage, ob hier nicht ein Projekt einfach nur um des Projektes Willen realisiert wird – obwohl keinerlei Notwendigkeit dafür besteht.“.
Dieses Projekt verlagerte sich an den Sportplatz. Ob es dort jemals genutzt wird. Erfahrung like „Projekt Scaterbahn“.
Meine Glaskugel schweigt zu diesem Thema.
2017 wie „Phönix aus der Asche“ Sie Herr Schobert als neuer potentieller Interessent mit vorstehenden schlagkräftigen Argumenten am gleichen Ort, auf gleicher DB-Fläche in der Ebinger Str.
Absatz 4 Ihrer Ausführungen:
Zitat „Bei keiner der Sitzungen war auch nur ein Bürger anwesend“
Schon mal die Akzeptanz hinterfragt? Stimmen zu bekommen ist in der Politik nicht zwingend der Maßstab aller Dinge. Aus derartigen Gründen erscheint mir ein „gelebtes Leitbild“ in Rattelsdorf Anregens wert. Andere Kommunen besitzen dies bereits.
Als gewählter Vertreter der Bürger rechnet man anwesende Bürger nicht prozentual runter, das ist kein Stil. Vielleicht ein Denkanstoß mehr das Bürger mit Rückgrat aufstehen und widersprechen.
Absatz 11 Ihrer Ausführungen:
Zitat: „ Wenn alternative Flächen zum ehemaligen Bahngelände zur Verfügung stehen, die in unseren Anforderungskatalog (Gewerbefläche, Gewerbegebiet, erschlossen, guter Internetanschluss, kurzfristig verfügbar und so weiter) passen, sind wir gerne bereit, diese entsprechend zu prüfen.“
„Es kann jedoch durchaus sein, dass uns damals auch nicht alle möglichen Flächen bekannt waren.“
Sehr gut erinnere ich mich noch an eine gemeinsame Unterredung. Damals bestand Interesse an den ehemaligen Brachflächen im Gewerbegebiet „Im Stock. „Heute u.a. bebaut von Golden Care, daneben aktuell noch eine große Freifläche.
Schon festgestellt:
Was Ihnen scheinbar in all den Jahren der „vergeblichen Suche nach einem gewerblichen Bauplatz“ entgangen ist erbrachten die anwesenden 2 % der Bürger innerhalb von Minuten. Ja es sprudelte förmlich von Ideen, Vorschlägen und Alternativen.
Nicht umsonst heißt es „wer suchet der findet“!
Doch ein derartige „gewerbliche Fläche, wie das ehemalige DB-Gelände, in dieser exponierten Lage, im Grünen, mit altem Baumbestand und ideal zu Fuß von zu erreichen, wäre sicherlich erstrebenswert.
Nur da sind die Anlieger und Bürger dagegen mit zunehmend steigender Tendenz.
Ich möchte hiermit eine kurze Information zu meiner Absage des Ferienorogramns geben die leider nicht vorgelesen wurde in der Sitzung.
Ich habe mich viele Jahre am Ferienprogramm beteiligt und engagiere mich wöchentlich mehrere Stunden hauptsächlich im Basketballtraining mit den jüngsten Kindern. Auch Fahrten nach Wien , in den bayrischen Wald, ins Fichtelgebirge und am kommenden Sonntag nach Kronach ins Kindertheather sind Beispiele aus meinem ehrenamtlichen Programm.
Ich habe nach einer längeren Bedenkzeit die Teilnahme an Ferienorogramm abgesagt da ich von Mitgliedern des Gemeinderats ignoriert werde in der Öffentlichkeit und mittlerweile auch von anderen Bürgern nicht gerade freundlich angesprochen werde aufgrund dieser Absage.
Ich werde mich aber weiterhin ehrenamtlich für unsere Kemmerner Kinder außerhalb der Ferien gern weiterhin engagieren.
Und hier noch ein Termin :
Am 3. August ist wieder Gemeinderatssitzung der öffentliche Teil beginnt um 18:30 Uhr
Auch hier sind Zuhörer immer herzlich Willkommen.
Bei Hitze wird empfohlen sich ein Getränk mitzubringen,denn im Sitzungssaal ist es relativ heiß.
Die Sitzungspunkte kann man drei Tage vorher auf der Gemeinde Seite oder an der Gemeindetafel einsehen.
Schön, dass sich die restlichen Gemeinderäte dann einmal alle einig waren und die Typisierungsaktion für positiv befinden. Sowas ist eine tolle Aktion! Schade ist allerdings die Regelung mit dem Mitteilungsblatt.
Ein wunderschönes Konzert.
Großes Kompliment an die hervorragenden Musiker und den Dirigenten.
Eine weitere Ergänzung zum Thema Radio Bamberg Dorftour:
Am 10.07.2017 war ich persönlich beim Verantwortlichen von Radio Bamberg, Herrn Appel, im Funkhaus in Bamberg. In dem Gespräch stellte ich unter anderem folgende Fragen und erhielt darauf nachstehende Antworten:
Meine erste Frage lautete: „Es wird ja behauptet, dass Radio Bamberg das Fest unbedingt auf dem Kirchplatz veranstalten wollte. Hat Radio Bamberg den Kirchplatz als Veranstaltungsplatz gefordert?“
Antwort von Herrn Appel: „Nein!“
Meine zweite Frage lautete: „Hätte Radio Bamberg die Dorftour in Kemmern durchgeführt, wenn der Bürgermeister positiver reagiert hätte?“
Antwort von Herrn Appel: „Ja!“
Bürgermeister Gerst hat die Veranstaltung nicht abgesagt, das hat mir Herr Appel auch bestätigt. Wenn aber der Bürgermeister einen Veranstalter, der den Bürgern seiner Gemeinde ein Riesenfest umsonst schenken möchte, nicht mit offenen Armen empfängt, sondern ihm durch ständiges Lamentieren („schwierig, problematisch, eigentlich schlecht,…“) durch die Blume mitteilt, dass die Veranstaltung gerade keine so gute Idee ist, so ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn der Veranstalter sagt: „Hallo, wenn ihr nicht wollt, schenken wir unsere Bratwürste, unser Bier und unser Kinderprogramm einer Gemeinde, die sich darüber freut!“ Abgesagt hat Bgm. Gerst die Veranstaltung nicht, begrüßt aber auch nicht. Und genau das ist der Grund, warum das Fest nun nicht in Kemmern, sondern in Ebing stattfindet.
Herzlichen Glückwunsch Ebing und viel Spaß!
Da ich die Gewinnerin für Kemmern gewesen wäre und ich mich als Zuhörerin am 06.07. in der öffentlichen Gemeinderatsitzung befand, möchte ich mich auch dazu äußern.
Der Gemeinderat Jochen Förtsch, von Zukunft für Kemmern (ZfK) wies in seiner Wortmeldung darauf hin, dass es eine VORANFRAGE eines
ZWEITEN BEWERBERS, Robert Olbrich gab,
und diese, Seitens der Gemeinde, mit den Worten “ Das kriegen wir dann auch noch unter“ kommentiert wurde.
Leider hat hier unser Bürgermeister eine Erinnerungslücke und wollte dies nicht so bestätigen.
Ich ging aber davon aus, dass die Aussage „Das kriegen wir dann auch noch unter“ auch einfach für mich Gültigkeit hat und bewarb mich ohne die Gemeinde zu informieren.
Meine Bewerbung enthielt die Information, dass Kemmern sich im 1000 jährigen Jubiläumsjahr befindet.
Leider habe ich nicht den möglichen Austragungsort wie z.B. den Festplatz, die Sportanlage oder evtl. das Schulgelände etc. für’s Dorftourfest vorgeschlagen.
Der Kirchplatz in Kemmern, wird eigentlich nur für kirchliche, außer in ganz seltenen Fällen, für weltliche Feste genutzt !
Mir als Bürgerin ist dies bekannt.
Da dies Radio Bamberg im Fall Kemmern nicht wissen konnte, aber so in anderen Gemeinden vorwiegend üblich ist, wurde bei der Anfrage beim Bürgermeister, mit dieser Unwissenheit, über die Kirchplatznutzung in Kemmern, dieser als Dorffestplatz für den 21.07.17 erwähnt und als Austragungsort vorgeschlagen.
Wie dann der 1.Bürgermeister regierte ist bekannt !
(es fehlt in dem Wort „regierte“ bewusst kein „a“)
Es gab keinen persönlichen Kontakt zu mir als Gewinnerin, was eigentlich nötig gewesen wäre,
um Organisationsunstimmigkeiten einfach bei Seite zu räumen.
Mir liegt als Bürgerin von Kemmern eine Berichterstattung am Herzen, die jeder Bürger versteht.
Durch Schrift- bzw. Wortgewandtheit können wichtige Informationen verblassen und dies trifft übrigens in meinen Augen im FT Artikel „Verwirrung um Dorftour“ zu !
– Eine weitere Richtigstellung zum „leidigen“ Thema
„Radio Bamberg Dorftour“
– Am 12.07. hatte ich ein tel. Gespräch mit Hrn. Appel in
Bezug auf obiges Thema.
– Meine erste Frage lautete:
Hr. Appel, hat unser Bürgermeister das Dorffest
abgesagt?
– Er verneinte dies ausdrücklich, wies auf die bekannten
Argumente (zeitgl. Firmung und Veranstaltungsdichte)
des BM hin (die ja offensichtlich von einem gewissen
Personenkreis ignoriert werden!), daraufhin erfolgte
die Absage durch Radio Bamberg.
– Zum Thema Kirchplatz or. Festplatz
Laut Aussage Appel spielte diese Kriterium überhaupt
keine Rolle, da Radio Bamberg nur ein großes Fest im
Ort austragen wollte und nicht „Eines unter vielen“ sein
wollte.
-Disskusion hin or. her:
Fakt ist, dass wissentlich Falschmeldungen ins Netz
gestellt und verbreitet wurden, um scheinbar unseren
BM ins schlechte Licht zu rücken.
Für den GR Ulrich Brehm, den ich im übrigen außerhalb seines GR-Amtes o.k. finde, kann ich in der Aussage „leidiges Thema Dorffest“ mitteilen:
Mir wäre eine auferlegte vorgegebene Meinung (übersetzt->Parteibuch) auch leidig !
Und im übrigen werde ich, hier übernehme ich den genauen Wortlaut von GR Ulrich Brehm aus der Sitzung, „unseren ehrwürdigen Bürgermeister nicht denunzieren“
Ist leider nicht das erste mal
Das sind aber die Personen die als erste nach Hilfe rufen
Gaffer, Fahrzeugführer die die Rettungsgasse nicht bilden oder den Weisungen der Rettungskräfte sollten mit mind. 1000 EUR und 1 Monat Fahrverbot geahntet werden. Bei Wiederholung verdoppelt sich das ganze.
Sollte das ganze noch jemanden in Gefahr bringen dann sollte der Satz verdreifacht werden.
Eine Verwarung sollte übrigens hier nicht in Betracht gezogen werden. Schade, der Kommandant hätte hier direkt durchgreifen müssen da ja in dem Fahrzeug ein Kind mit war – Kinder lernen durch zusehen und ahmen das Verhalten der Eltern/Großeltern nach.
(im ersten Post etwas vergessen: …nicht folge leiseten…
hallo Gerhard,
herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung.
Großartige Leistung:)
liebe Grüsse aus Kemmern
Ich bin genau der selben Meinung wie die beiden Herren. Vor allem das Kinder von ihren Vorbilder lernen. Aber die Sperre zwischen ULB und Zapfendorf interessiert auch niemanden. Als Mutter mit Kind und Anhänger am Rad muss man da noch aufpassen dass man nicht von den Autos und LKW’s die einem ständig auf dem momentanen Radweg entgegen kommen in das nächste Feld abgedrängt wird.
Ich wohne nicht in Kemmern. Ich verfolge aber das Verhalten von Bürgermeister und Gemeinderat. Es scheint, als würden die meisten Anträge und Ideen welche nicht von Bürgermeister oder CSU-Mitgliedern stammen, einfach abgelehnt. Bürgermeister und Gemeinderat müssen zum Wohl der Gemeinde und der Einwohner arbeiten. Dies ist in Kemmern leider nicht der Fall. Was man alles gemeinsam erreichen könnte? Wirklich sehr schade!
Toller Vortrag von Herrn Andraschke! Was ich gelernt habe: Nicht alles kann man aus den Namen lesen, aber Schall und Rauch sind Namen auf keinen Fall! Danke!
Wer noch nicht in der Ausstellung war – beeilt Euch, es ist wirklich toll, was es dort zu sehen gibt! Und wenn ihr Glück habt, dann könnt ihr auch die „Fachkräfte“ treffen. Sei es einen Kemmerner, der sich in der Urgeschichte auskennt oder auch eine „Ureinwohnerin“ von Kemmern, die Euch alle Bilder erklären kann!
Landkreisbier aus Kemmern! Landkreisbier vom Wagner! Klar woher sonst? Klasse Idee vom Landkreis und tolles Engagement von der/den Familien Wagner! Nun hab ich nur noch ein Problem: Was ist besser 36er Kreisla oder Camerin-Bier? Das ist jedem selbst überlassen, ich hab natürlich schon meine Entscheidung getroffen – bin ja aus Kemmern!
Die Ausstellung ist wirklich sehenswert. Allen, die noch nicht da waren, gebe ich den Tipp:
Sonntag ist die letzte Möglichkeit.
Nicht verpassen
Ergänzend zu Ihrem Artikel möchte ich anmerken:
Drei Einwendungen
Zum Bebauungsplan „Ebinger Straße / Alter Bahnhof“ gab es 167 Stellungnahmen in Form einer Unterschriftenliste. 13 Personen legten eine ausführlich begründete Stellungnahme vor. Eine weitere Stellungnahme wurde, soweit mir bekannt, von 2 Personen eingereicht.
Baumfällungen sind nicht vermeidbar
Die jetzt „neuen“ Entwicklungen – einige der Bäume stehen entlang der Hauptwasserleitung- war zumindest Marktgemeinderat Schober bereits bekannt. Zitat aus seinem Gastbeitrag vom 19. Juli 2017: „Beim Baumbestand ist es so, dass der ein oder andere Baum sowieso entfernt oder versetzt werden müsste. Der eine Grund hierfür sind angeblich vorhandene Schäden und Verletzungen an den Bäumen, der andere Grund sind die parallel zum Radweg verlaufenden Leitungen, zu denen gewisse Mindestabstände einzuhalten sind, da sonst Leitungsschäden durch Baumwurzeln zu erwarten wären.“
Weiter: „Die entsprechend nötige Ausweisung von Ausgleichsflächen und Schaffung von Ersatzpflanzungen nach den Bautätigkeiten verstehen sich natürlich von selbst.“
Die selbstverständlichen Ausgleichsflächen
Die aufzuplanende Gesamtfläche beträgt ca. 13.300 Quadratmeter. Das Planungsbüro errechnet eine Eingriffsfläche vom 4988 m² mit einer Ausgleichsfläche von 2993 m². Am 13. Juli 2017 erklärte Herr Kutzner in der alten Schulturnhalle, für 7 gefällte Bäume werden 20 neue gepflanzt. Über dem Wasserrückhaltebecken?
Stand 14.09.2017: Die „bestehenden zu erhaltenden Gehölze“ im Planungsentwurf werden abgeholzt.
Die Planung für das MVZ wurde unter anderem erneut ausgelegt, weil das Landratsamt die zu klein berechnete Ausgleichsfläche beanstandet hatte. Dort wurde festgestellt, was unseren Marktgemeinderäten und dem Bürgermeister völlig neu war: Die beplante Fläche liegt schon länger als 5 Jahre brach. Sie sollte ja auch nie bebaut werden! Vom LRA wurde deshalb ein höherer Ausgleichsfaktor angesetzt 0,8 statt 0,5. Aus der vom Planungsbüro errechneten Ausgleichsfläche von 2014 m² wurden dadurch 3205 m².
Der Fehler liegt beim Landratsamt!
Am 14.09.2017 lässt das Planungsbüro die Katze aus dem Sack. Eine erneute Rückfrage beim Landratsamt macht es möglich. Ausgleichsflächen? Fehlanzeige!
Vor wenigen Wochen wurde das Baugesetzbuch geändert. Diese Gesetzesänderung erlaubt nun -befristet bis Ende 2019 – im „beschleunigten Verfahren“ einen Verzicht auf Ausgleichsflächen. Das hatte das Landratsamt leider übersehen.
Aus Sicht der Bundesregierung soll mit der Bestimmung die vielerorts herrschende Wohnungsnot bekämpft werden. Deswegen wurde die EU-Richtlinie, Bauvorschriften der Mitgliedstaaten, um den Naturschutz zu stärken, befristet und für solche Fälle ausgesetzt.
Dumm nur, hier wird kein Wohnraum geschaffen. Weder im MVZ noch im eingeschränkten Gewerbegebiet. Das Planungsbüro begründet die Ausweisung als eingeschränktes Gewerbegebiet ja gerade damit, dass man dadurch eine Wohnbebauung verhindern wolle.
Das werden keine Linden, das sind sie bereits!
Bürgermeister Kellner äußerte am 14.09.2017, dass aus den vorhandenen Bäumen: „ Vielleicht einmal wirklich Linden werden könnten“.
Als Stadtbaum ist die Linde sehr beliebt. Fragen Sie mal den Altbürgermeister (er lebt in Rattelsdorf), der hat das – nach eigener Aussage – veranlasst und sich sicher etwas dabei gedacht.
Die Linde ist eine wichtige Bienenweide, sehr anspruchslos und tolerant, was den Standort angeht. Linden haben kaum Krankheiten oder Schäden und erreichen ein hohes Lebensalter (bis zu 1000 Jahre). 2016 war die Winter-Linde der Baum des Jahres. Die Schirmherrschaft für die Winter-Linde hat die stellvertretende Vorsitzende der CDU Bundestagsfraktion übernommen. „Pflanzt, schützt und beachtet mehr Winter-Linden, sie haben es verdient!“
Wenn Wurzeln stören
Hilft es, eine Wurzelschutzbahn vor die Leitung zu legen, um Schäden durch die Wurzeln der Linde zu vermeiden. Sie können die Wurzeln schneiden. Um ein erneutes Wuchern der Wurzeln zu verhindern, könnte man eine Rhizomsperre einlegen. Grundsätzlich verträgt eine Linde einen Eingriff sehr gut. Aufgrund der Genetik hat sie eine gute Selbstheilungskraft, die sich den zugefügten Verletzungen annimmt. Linden wurzeln bekanntlich nicht sehr tief und haben einen sehr hohen Feinwurzelanteil. Die Wasserleitung muss mindestens in 1,5 Meter Tiefe liegen (Frostschutz).
Wurde dies alles bei der Pflanzung nicht schon bedacht? Die Bäume setzte sicher ein erfahrener Fachbetrieb, auf Veranlassung der Gemeinde. Man würde unsere Steuergelder doch nicht unbedacht verschwenden. Wollte man die Linden erhalten, könnte man das auch wissen.
Was das kostet?
Vermutlich weniger, als die jetzt notwendige Pumpstation mit Hebeanlage für den Kanalanschluss des beschränkten Gewerbegebietes an die Angerstraße. Wie wir am 14.09.2017 erfahren durften, klappt das weder mit der Regenwasserableitung (Gasleitung liegt zu nahe) noch mit den überlangen Hausanschlüssen. Das alles deutet auf einen Schnellschuss hin.
Keller unter Wasser kennen wir in der Angerstraße bereits, das wollen wir nicht wieder. Die Anwohner werden sich bei erneuten Kellerflutungen im Rathaus einfinden und die Instantsetzungsaufwendungen in Rechnung stellen.
Ein Großteil der über die Verwertung der Freifläche abstimmenden Marktgemeinderäte incl. Bürgermeister lebt im grünen Umland. Es sei ihnen gegönnt. Ebing hat zwei herrliche Grünflächen im Ort. Wir wollen unsere einzige und letzte erhalten, auch dann, wenn dies nicht dem „Anforderungskatalog“ des „Wunschkandidaten“ entspricht.
Der Entwurf des Bebauungsplans soll nun erneut für einen Monat öffentlich ausgelegt werden.
Der Zeitraum wird im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
Wer also nicht will, dass die letzte zusammenhängende Grünfläche am Ort zugebaut wird, der sollte dies auch aussprechen.
Ihre Einwände gegen die Änderung der Grünfläche in einen Parkplatz und ein „eingeschränktes“ Gewerbegebiet können Sie nach erneuter Auslegung der Planung auch im Rathaus mündlich „zur Niederschrift“ vortragen. Sie müssen nicht einmal etwas schreiben, das macht dann die Geschäftsstelle der Gemeinde für Sie.
Unser Bürgermeister freut sich, denn nach eigener Aussage findet er den Dialog mit den Bürgern spannend.
Das ist ja viel allzu Bekanntes….
Es wird gedreht und gewendet bis es passt.
Vorschlag: der Interessent baut auf den völlig überflüssigem FESTPLATZ.
Wanderer, kommst du nach Rattelsdorf, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.
Ein Sprichwort besagt, wer nichts macht hat schon verloren und begutachtet man diese Entwicklung „Bahngelände Rattelsdorf“ kritisch und objektiv, so hinterlässt es leider einen faden Beigeschmack.
Für Interessierte, die Vorgeschichte hier:
https://nachrichtenamort.de/rattelsdorf/gastbeitrag-gruenflaeche-rattelsdorf-ebing-2017-2/
Als Bürger schäme mich betreffend dieser Entscheidung unserer „gewählten Vertreter der Bürger“!
Entwicklung:
– bei der voranggegangenen Bürgerversammlung, verbunden mit Konfrontation von Fakten kam die „Front unserer gewählten „Vertreter“ stark ins wanken. Nicht umsonst zeigten hier über 100 Bürger, teilweise sehr emotional, Flagge und setzten sich für den Erhalt dieser seit 35 Jahren bestehenden Grünanlage ein.
Verweis:
In Hallstadt entsteht eine im Zentrum für viel Geld.
– in der aktuellen Sitzung des Gemeinderates dieser Tage erstaunlich große „geschlossene Eingikeit“
Anm: Die zahlreich anwesenden Bürger besaßen Redeverbot!
Meine Damen und Herren des Gemeinderates, es mag legitim, schick und bequem sein ein Planungsbüro zu beauftragen, welches auf der „Pay Roll der Gemeinde“ steht und die Widersprüche der Bürger (ihrer Wähler) dort bearbeiten und beantworten zu lassen. Hierbei sollte sich jedoch jeder im Klaren sein, dass hier das Planungsbüro am Erfolg gemessen wird und nicht Sie mit ihrer „Handhebung und Zustimmung“.
Unter „abwägen zum Wohle der Gemeinde“ verstehe ich eine persönliche, intensive Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung unter Einbezug der betroffener Bürger. Diese schufen sich hier Existenzen und sind Betroffene.
Diese intensive kritische Auseinandersetzung stellte ich bei Ihnen gänzlich nicht fest.
Im Gegenteil, „erfreulich“ der „zackige Vollzug“ einer nahezu einstimmigen Abstimmung.
Unter „abwägen“ verstehe ich mehr, als nur das hochheben der Hand, nachdem ein Planungsbüro mir „mundfertig“ eine „Lösung“, einen Text vorträgt. Erinnert ein wenig an die Bibel, an Pilatus!
Ich verstehe hier die intensive kritische und persönliche Auseinandersetzung mit diesem Thema zum Wohle der Bürger unter Einbezug der Signalwirkung der Bürgerversammlung.
Verwunderlich die Aussage, ja der Appell eines jungen Gemeinderates betreffend möglicher „Abwanderung“ eines Interessenten“! In der Bürgerversammlung avisierte er eine gänzlich andere Position.
Bitter auch der Nachgeschmack und völlig überraschend in einer gänzlich neuen Version betreffend dem Bestand von 30 jährige Lindenbäumen. Diese sollen zwingend „gefällt“ werden. Fragwürdig schon deshalb, da hier parallel zur Wasserleitung auch noch Gas-, Strom und die Leitungen der Telekom verlaufen. Nicht mal von der Pledoc, dem Betreiber der Gasleitung, finden sich Bedenken zu diesem Bewuchs.
Sehr Seltsam.
Dem nicht genug , meine Damen und Herren des Gemeinderates, derartige „Mängel“ hätten bereits beim Bau des Rückhaltebeckens auffallen müssen, zumal hier ein Großteil der Grünfläche Baustelle war.
– Nicht ein Einziger hinterfragte kritisch
– Nicht ein Einziger bat um Transparenz dieser „neuen Sachlage“ und um Nennung von „Fakten“, bzw. verwies auf die Tatsache warum diese „Erkenntnis“ jetzt erst und nicht schon früher im Rahmen des Bauvorhabens Überlaufbeckens aufgefallen ist.
– Nicht ein Einziger hinterfragte nach möglichen Bedenken weiterer Versorger in diesem Bereich
Super Band und tolles Umfeld
Schade werden versäumt hat.
Gelungene Veranstaltung
Großes Lob an alle Organisator/innen und Helfer/innen.
Super freundlicher Service und sehr leckere Spezialitäten.
Wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder.
Die Heiligenfigur ist der Hl. Isidor von Madrid (Isidro)
Die Heiligenfigur ist der Hl. Isidor von Madrid (Isidro)
Mein Opa war, als er noch ein Kind war, in Zapfendorf mit seiner Familie untergebracht, als der Zug explodierte. Er hat mir erzählt, dass er mit seiner Familie als deutschstämmige aus Jugoslawien fliehen musste und er irgendwann in Zapfendorf landete mit ca. 5 oder 6 Jahren. Mir erzählte er, dass bei diesem Angriff das Haus in dem er und seine Familie untergebracht waren brannte und dass seine Mutter eine ältere Person noch retten konnte bevor das Haus zusammenbrach, sowie dass sich ein deutscher Soldat bzw Offizier durch herumfliegende Trümmer schwer verletzte.
Ich finde es gut das dieser Teil der Geschichte nicht in Vergessenheit gerät und dass es noch Leute gibt, die sich um den Erhalt der Geschichte kümmern. Mein Opa (Lothar Schadt) lebt übrigens noch, ist also noch ein lebender Zeitzeuge
Das, was von den Reservisten in diesem Jahr im Rahmen der 1000-Jahr-Feier geleistet wurde, war große Klasse.
Vielen Dank an Alle!
Zum Bild:
Auch bei der Bepflanzung des Kreisverkehrs Nord, wie schon beim Kreisverkehr Süd hat der Obst und Gartenbauverein Zapfendorf, Frau Klara Ott mit ihrem Team, und die Kreisfachberaterin Frau Kühnel vom LRA Bamberg fachkundig den Bauhof angeleitet und den Männer tatkräftig geholfen. Dieses ehrenamtliche Engagement ist schon der Erwähnung wert. Der FT von heute erweckt mit seiner Bildunterschrift den falschen Eindruck im Bauhof wären bereits eine Vielzahl von Frauen beschäftigt.
Vielen Dank Herr Michel für den hervorragenden Bericht! Danke auch unserem Schutzpatron Petrus, der uns ein Traumwetter beschert hat. Danke allen Mitwirkenden und Besuchern und „Zuckerkuss Reundorf“ für den tollen Kuchen!
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Gibt es denn Statistiken, die einen geringeren Medikamentenmissbrauch mit Einbruchszahlen vergleichen kann? Ich denke die Gesellschaft wird mit dem Einbruchsschutz bei Fenster und Türen allein gelassen.
Wir danken den Bürgermeistern unserer Nachbargemeinden, Baunach, Breitengüßbach, Gundelsheim, Hallstadt, Memmelsdorf, Oberhaid, Oberbürgermeister Starke, Bamberg und Landrat Kalb, für die unbürokratische und spontane Bereitschaft Plakate und Flyer unserer Typisierungsaktion in den Rathäusern auslegen und aufhängen zu lassen.
In Kemmern war das leider nicht möglich!
http://www.zukunft-kemmern.de/wer-sind-wir/aktivitaeten-2017/gemeinsam-gegen-leukaemie/
Das verstehe ich auch nicht, was soll man dazu noch sagen.
Ein Gewinn!!! Eine Bereicherung für unsere Region und für Hallstadt, für unsere Bürger.
Da kann ich H. Wolf nur beipflichten. Und daß die Theatergruppe selbst mit zwei so tollen Stücken vertreten ist, finde ich super. Wer schon mal Ladies night in Hallstadt gesehen hat, weiß wovon ich spreche.
Ein Superprogramm.
Dieser Beitrag stellt die 21 Millionen teure Maßnahme als gelungenes Bauwerk dar. Aus der Sichtweise des Zapfendorfer Artikelschreibers, Johannes Michel, mag das ja zutreffen.
Die Realität für die Ebinger sieht leider ganz anders aus und nach großen Feierlichkeiten ist ihnen bestimmt nicht zumute, denn sie haben ihre direkte Anbindung an die Staatsstraße St2197 (Zapfendorf-Unteroberndorf) verloren.
Das bedeutet, der Weg von Ebing nach Bamberg oder zum (früher nahe gelegenen) Wald, in dem ca. 60 Ebinger Anlieger sind, ist über diese Verbindung nun fast vier Kilometer länger. Nahezu alle Pendler in Richtung Süden werden deshalb zukünftig durch Rattelsdorf über die B4 fahren.
Eine von Ebing gewünschte Unterführung unter die ICE-Trasse an der Stelle der alten Querung bzw. in deren Nähe wurde von Planern und Behörden als nicht machbar abgelehnt. Da der alte Bahnhof abgerissen, die Bahntrasse um fast zwei Meter höher gesetzt und auch die Ebinger Mainbrücke erneuert wurde, wäre diese Variante durchaus umsetzbar gewesen. Dies bestätigten auch die Mitarbeiter der ausführenden Baufirma.
Die Ebinger Vorschläge wurden seinerzeit verworfen mit der Begründung, dass es dort naturschutzfachlich schützenswerte Bereiche (Auenwäldchen) gibt, die nicht zerstört werden dürfen. Doch durch den Bau der parallel neben der ICE-Neubautrasse neuen Straße sind diese Bereiche vernichtet und auch Tausende von Quadratmetern versiegelt worden, ein Vielfaches des zu schützenden Areals. Die beidseitig angebrachten Leitplanken bieten zudem Fußgängern oder Radfahrern keinerlei Ausweichmöglichkeiten, wenn sich gleichzeitig weitere Kraftfahrzeuge begegnen sollten. Nutznießer dieser Straße sind lediglich einige Unternehmen, die jetzt wieder mit ihren schweren Lkw‘s durch Ebing in Richtung Coburg fahren und so Kilometer sparen können.
Jeder Laie, der die fertig gestellten Bauwerke bei Ebing sieht, (Mainbrücke, Kreisverkehr und Fußgänger-/Radfahrerunterführung) erkennt, dass hier bessere Lösungen möglich waren. Eine Pkw-taugliche Unterführung mit Anbindung an die St2197 wäre in jedem Fall machbar gewesen. Diese vielen Millionen hätten sinnvoller eingesetzt werden können, denn der jetzige Zustand ist keinesfalls befriedigend.
Die Planer (nicht alles lässt sich vom Schreibtisch aus optimal gestalten) und die zuständigen Behörden haben sich hier ganz und gar nicht mit Ruhm bekleckert.
Dem Markt Zapfendorf muss man das Kompliment machen aus dieser Situation das Beste gemacht zu haben. Ihre zwei Querungen blieben erhalten und zwei Fußgänger-/Radfahrerunterführungen wurden gebaut. Allerdings hat sich der Markt Zapfendorf auch an Kosten für Korrekturmaßnahmen beteiligt. Der Markt Rattelsdorf war leider nicht bereit, für Verbesserungen in Ebing Geld auszugeben, weshalb auch relativ wenig dabei rauskam. Wie heißt es doch auf fränkisch: Wos nix kossd – dess daachd aa nix!
Bedanken dürfen sich die Ebinger bei MdB Emmi Zeulner. Ihrem Einsatz verdanken wir, dass die Ebinger Bahnhaltestelle wenigstens barrierefrei geworden ist.
Zuletzt noch: Dass es fast drei Monate gedauert hat, dass eine, bis auf wenige Kleinigkeiten fertige Straße, endlich aufgemacht wird, setzt dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf. Aber es spiegelt auch die Fähigkeiten der Planer, Ausführenden und Behörden wider. Wir Ebinger sind ja einiges gewöhnt und bekannt leidensfähig.
Josef Schaller
Ebing
Lieber Herr Schaller,
nur zur Klarstellung: der Artikel enthält keine Wertung, ob die Maßnahme auch die beste Umsetzungsmöglichkeit war …
Viele Chancen liegengelassen oder verpasste Chancen:
Der Radweg an der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf ist das letzte noch fehlende Teilstück des Radweges zwischen Bamberg und Lichtenfels in den Gemeinden Breitengüßbach, Rattelsdorf und Zapfendorf. Es ist aufgrund der Enge der Trasse zwischen Bahnstrecke und Staatsstraße in einer Hanglage auch das ingenieurtechnisch anspruchsvollste. Alle Bemühungen in den vergangenen Jahrzehnten, auch die Einschaltung der örtlichen Abgeordneten und Forderungen der Gemeinderäte, zuletzt einer Realisierung des Lückenschlusses im Zuge der ICE Baustelle, sind daran gescheitert. Die Bahn (bzw. der Bund als Bauherr der Trasse) hätte eine anteilige Beteiligung an den Kosten für die nun mittels Bohrpfahlwand realisierte Verlegung der Staatsstraße in mehreren Millionen € gefordert hätte. So erschien es der bayerischen Straßenbauverwaltung wirtschaftlicher und sinnvoller die ICE Baustelle abzuwarten um jetzt im Anschluss mit einem Bruchteil der Kosten den Lückenschluss des Radweges zu realisieren. Hier ist jetzt die Zusammenarbeit aller drei Gemeinden notwendig, damit das Projekt realisiert wird. Es soll ja im entsprechenden bayerischen Förderprogramm bereits aufgenommen sein.
Leider konnte auch keine Einigung der Kostenteilung bei der Westtangente zwischen dem Markt Zapfendorf und Bahn erzielt werden, denn auch dort lagen die Vorstellungen, wie auch bei allen anderen noch offenen Problemen, zu weit auseinander. Sicherlich war auch der Zeitdruck nicht dienlich für Ziel führende Verhandlungen. Der Markt Zapfendorf ist dabei auf genehmigte Fördermittel angewiesen und die Bahn holt sich das Geld zum Streckenausbau vom Bund und muss sich so alle Ausgaben vom Eisenbahnbundesamt genehmigen lassen.
Wie langsam und schwer sich in unserer heutigen Bürokratie etwas bewegt sieht man daran, dass selbst nach monatelanger Fertigstellung der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf die überfällige Verkehrsfreigabe auf sich warten lässt. Sollte es wirklich stimmen, dass man während der zwei Jahren Sperrzeit keine Zeit fand ein abgestimmtes Beschilderungskonzept zu erarbeiten und die Kostenübernahme dafür zu klären?
Man muss aber auch die Leistungen würdigen, die von allen Beteiligten abgefordert wurden. Wenn schon die Trasse nicht verhindern werden konnte, wurde doch viel geleistet und hat man doch viel erreicht. Wie im Artikel richtig geschrieben, hat sich für die Gemeinden und viele Anwohner auch einiges verbessert. Und schlauer sind meist nur die, die nicht um vernünftige Lösungen mitgerungen haben und die Hintergründe nicht kennen.
Viele Chancen liegengelassen oder verpasste Chancen:
Der Radweg an der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf ist das letzte noch fehlende Teilstück des Radweges zwischen Bamberg und Lichtenfels in den Gemeinden Breitengüßbach, Rattelsdorf und Zapfendorf. Es ist aufgrund der Enge der Trasse zwischen Bahnstrecke und Staatsstraße in einer Hanglage auch das ingenieurtechnisch anspruchsvollste. Alle Bemühungen in den vergangenen Jahrzehnten, auch die Einschaltung der örtlichen Abgeordneten und Forderungen der Gemeinderäte, zuletzt einer Realisierung des Lückenschlusses im Zuge der ICE Baustelle, sind daran gescheitert. Die Bahn (bzw. der Bund als Bauherr der Trasse) hätte eine anteilige Beteiligung an den Kosten für die nun mittels Bohrpfahlwand realisierte Verlegung der Staatsstraße in mehreren Millionen € gefordert hätte. So erschien es der bayerischen Straßenbauverwaltung wirtschaftlicher und sinnvoller die ICE Baustelle abzuwarten um jetzt im Anschluss mit einem Bruchteil der Kosten den Lückenschluss des Radweges zu realisieren. Hier ist jetzt die Zusammenarbeit aller drei Gemeinden notwendig, damit das Projekt realisiert wird. Es soll ja im entsprechenden bayerischen Förderprogramm bereits aufgenommen sein.
Leider konnte auch keine Einigung der Kostenteilung bei der Westtangente zwischen dem Markt Zapfendorf und Bahn erzielt werden, denn auch dort lagen die Vorstellungen, wie auch bei allen anderen noch offenen Problemen, zu weit auseinander. Sicherlich war auch der Zeitdruck nicht dienlich für Ziel führende Verhandlungen. Der Markt Zapfendorf ist dabei bei auf genehmigte Fördermittel angewiesen und die Bahn holt sich das Geld zum Streckenausbau vom Bund und muss sich so alle Ausgaben vom Eisenbahnbundesamt genehmigen lassen.
Wie langsam und schwer sich in unserer heutigen Bürokratie etwas bewegt sieht man daran, dass selbst nach monatelanger Fertigstellung der Staatsstraße zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf die überfällige Verkehrsfreigabe auf sich warten lässt. Sollte es wirklich stimmen, dass man während der zwei Jahren Sperrzeit keine Zeit fand ein abgestimmtes Beschilderungskonzept zu erarbeiten und die Kostenübernahme dafür zu klären?
Man muss aber auch die Leistungen würdigen, die von allen Beteiligten abgefordert wurden. Wenn schon die Trasse nicht verhindern werden konnte, wurde doch viel geleistet und hat man doch viel erreicht. Wie im Artikel richtig geschrieben, hat sich für die Gemeinden und viele Anwohner auch einiges verbessert. Und schlauer sind meist nur die, die nicht um vernünftige Lösungen mitgerungen haben und die Hintergründe nicht kennen.
Sehr geehrter Herr Michel,
Sie hatten das Glück, die wie ich sie eher nennen möchte „Bürger – Quäl – Versammlung“ schon zur Hälfte verlassen zu können.
Eine Bürgerversammlung sollte es eigentlich dem Bürger ermöglichen mit dem Bürgermeister über Fragen,Wünsche und Probleme der Gemeinde zu diskutieren.
Wenn aber eine Bürgerversammlung zu einer reinen Informationsveranstaltung mit auffälliger “ Selbstbweihräucherung“ der beteiligten staatlichen und privatwirtschaftlichen Stellen degeneriert – noch dazu mit schlecht vorbereiteten Präsentationen – kann man nicht mehr von einer Bürgerversammlung sprechen.
Als dann auch noch eine Diashow über die 1000 Jahr Feierlichkeiten folgte, quittierten dies über ein Drittel
der anwesenden Bürger mit dem Verlassen der Veranstaltung schon vor deren offiziellen Beendigung.
Als dann endlich um ca. 23.00 Uhr die verbliebenen Bürger gefragt wurden, hatte einfach keiner mehr Lust.
Die Frustration der Bürger kann man auch im Nachlauf durch etliche Äußerungen feststellen.
Dies muss sich in Zukunft z.B. durch eine flexiblere Tagesordnung, bessere Interkommunikation ändern.
Es ist immer wieder interessant, wie sicher sich manche Mitmenschen in der Beurteilung anderer Bürger sind.
Die Stimmen nach der Bürgerversammlung waren auch positiv, es wurde der hohe Informationsfluß geschätzt und daß solch ein Projekt nicht in 20 Minuten durch ist, ist wohl jedem verständlich.
Auch die Dia-Show über die verschiedenen Festivitäten der 1000-Jahr-Feier wurden von vielen Beteiligten gelobt und als sehr schön empfunden.
Es gibt immer verschiedene Meinungen. Gott sei Dank
Es ist immer wieder interessant, wie sich Menschen zu dem Fürsprecher einer Versammlung machen, die sie selbst gar nicht besucht haben. Aber gut, sich selbst eine Meinung zu bilden ist nicht jedermanns Sache… Wahrscheinlich verspürten die Bürgerinnen und Bürger , die die Versammlung zu später Stunde aber doch vorzeitig verlassen haben nur den Drang, ihre positiven Eindrücke sofort und unmittelbar Silvia Jung mitzuteilen.
Um zu eruieren, ob es sich wirklich um eine Bürger-Quäl-Versammlung gehandelt hat, reicht es aus, mit Kemmerner Bürgern nach dem Kommentar von H. Dütsch vom 9.12.17 das Gespräch zu suchen und die Äußerungen spiegelten das wider, was ich geschrieben habe. Dies haben einige anwesende Gemeinderäte genau so gesehen.
Die Ehrenamtskarte im Landkreis Bamberg gibt es bereits seit dem Jahre 2011. Es ist schön, dass auch die Zapfendorfer Feuerwehr in den Genuss dieser Karte kommt, die andere schon seit sieben Jahren besitzen.
Gut und richtig dargestellt! Vielen Dank für die Berichterstattung.
Vielen Dank den Veranstaltern, den Ehrenamtlichen. Schön war es!
Endlich, seit Jahren überfällig.
Was mich und sicherlich auch den meisten Bürgern interessiert, welche Kosten kommen auf uns zu?
Leider keine Preisangaben.
Und für alle die den FT Bericht vom 12. Jan. nicht gelesen haben, Fertigstellung im Jahr 2019.
Helmut Ritter
Die Kostenfrage wird sicherlich bald im Gemeinderat Thema sein. Wenn es dazu etwas zu berichten gibt: das erfahren Sie hier bei uns
…
Tolles Projekt,
sehr gutes Bier (habs schon probiert) und eine tolle Webside.
Herzlichen Glückwunsch Euch beiden und viel Erfolg!
… auf Anfrage habe ich von der Gemeinde Kemmern die Antwort erhalten, dass die Stadt Bamberg mit den Investitionskosten der Maßnahme in Vorleistung geht.
… Die Investitionskosten werden nach den Vorschriften des Kommunalabgabengesetzes dann gemeinsam mit den Kosten für die Abwasserreinigung der Gemeinde Kemmern in Form von jährlichen Entgelten in Rechnung gestellt.
Es ist seitens der Gemeinde Kemmern vorgesehen, diese Kosten über die lfd. Abwassergebühren zu finanzieren.
Über die Höhe der künftigen Abwassergebühr wird der Gemeinderat zu gegebener Zeit befinden müssen. Eine Finanzierung über Beiträge ist nach heutigem Stand nicht vorgesehen. … So die Gemeinde Kemmern …
Ein großes Lob allen Beteiligten!!!
Vielen Dank für Einsatz und Engagement! Dies gilt auch den Mitarbeitern von N a Ort, für die gute und zudem schnelle Berichterstattung.
Vielen Dank allen Akteuren und natürlich auch den Besuchern!!! War toll!
Super Leistung, Larissa,
herzlichen Glückwunsch:)
Schade , dass der Zuschußantrag der Abtei keine Mehrheit erhalten hat. Hier hätte der Marktgemeinderat ein Zeichen setzen können gegen Aktivitäten die sonst in der Gemeinde passieren – Flächenverbrauch, Zubetonierung, Mainverlegung,Ausräumung der Natur, Fällung von Streuobstwiesen…dies alles scheint in unserer Gesellschaft mehrheitsfähig und entspricht dem wirtschaftlichen Handeln und lohnt sich angeblich. Wer sich die beiden Bäume vor der Abtei genauer anschaut, sieht, dass es sich dabei um keine“normalen“ Bäume handelt, sondern um wahre Naturdenkmäler. Zugegeben, die über 4000 Euro für zwei Baumbehandlungen erscheinen hoch, aber die ca. 1000 Euro Zuschuß sind Peanuts in einem der reichsten Länder der Welt. Das Argument, dass dann jeder kommen könne ist ein übliches Todschlagargument und reine Angst und stimmungsmache. Was fehlt ist eine Stimme, eine Vision für die Natur und Nachhaltigkeit.
Reinhold Bayer,Kirchschletten
Einen wichtigen Punkt hat Herr Michel bei seiner Berichterstattung leider nicht erwähnt:
Auf Nachfrage von GR Förtsch bestätigte der Planer Paul Rösch eine mögliche Kostenreduzierung beim Thema Grüngutcontainer von ca. 20000€!!! wenn dieser gleichzeitig mit dem Neubau des Feuerwehrhauses umgesetzt würde.
Weitere erhebliche Kosten könnten durch eine alternative Befestigung des Anfahrtsweges anstatt Asphaltierung eingespart werden.
Aber anscheinend gibt es gar keinen Willen eine Erleichterung für die Bürger durch einen versenkten Grüngutcontainer zu erzielen.
Auf jeden Fall ein sehr schwaches Ergebnis für fast 4Jahre Planungszeit.
Das was die Theatergruppe heuer wieder zeigt, ist eine Super-Leistung. Jedem, der noch nicht in diesem Stück war kann ich nur empfehlen, sich noch schnell Karten zu besorgen.
Ganz großes Lob an alle Beteiligten. Es war ein großes Vergnügen.
Leider fehlt die Aussage vom 3. Bürgermeister Georg Ries: Ich habe selbst seit kurzen die Ehrenamtskarte in Gold. Nutze dieser aber nicht. Die Ehrenamtskarte wird nur von denen eingesetzt, die sowieso nichts tun.
Nach meiner persönlichen Meinung ist dies ein Schlag ins Gesicht für alle Ehrenkartenbesitzer und den Initiatoren dieser Karten.
Wenn Herr Kabitz den 3. Bürgermeister Herrn Ries angreift, der seit mehreren Jahrzehnten in der Kirche in Vereinen und im Gemeinderat uneigennützig ehrenamtliche Arbeit geleistet hat und leistet, hat er ihn falsch verstanden. Für Herrn Ries steht beim Ehrenamt die Hilfsbereitschaft und das christliche Engagement für unsere Gemeinschaft und Demokratie im Vordergrund und nicht monetäre Vorteile oder Populismus. Dies ehrt ihn, wie auch alle anderen Ehrenamtlichen. Ihn deshalb anzugreifen dient sicherlich nicht dem Ehrenamt.
Sehr geehrter Herr Thomas Porzner
Mein Beitrag ist kein Angriff, sondern eine Vervollständigung der Tatsachen.
Der Berichterstatter hat einen wichtigen Beitrag aus der Gemeinderatssitzung nicht erwähnt.
3. Bürgermeister Hr. Georg Ries sagte: „Ich habe selbst seit kurzem eine Ehrenamtskarte in Gold, nutze diese aber nicht. Die Ehrenamtskarte wird nur von denen eingesetzt, die sowieso nichts tun.
Die Aussage zur Differenzierung der Ehrenamtskartenbesitzer ist nicht tragbar.
Bevor überhaupt die Krippe gebaut, wäre es gut die Spielburg ( ist schon sehr brüchig und morsch) als auch unseren Sandkasten umzubauen und umsiedeln. Da die Kinder mit Sicherheit gute 3 Jahre keine Spielmöglichkeiten haben. Die Krippe sollte auch nochmal überdacht werden. Ich verstehe nicht dass eine Krippe gebaut wird, die keine Küche oder als auch ein Wäscheraum vorhanden ist. Wie sollen die Erzieherinnen das Essen der zubereiten oder die Wäsche machen.
Super Leistung!
Herzliche Glückwünsche an Euch!
Super gemacht. Ich wusste ihr rockt die Halle. Herzlichen Glückwunsch
?
Der Bericht zum Mehrgenerationenprojekt bedarf aus meiner Sicht als Mitglied des Gemeinderates einiger Erläuterungen. Im Grunde entstehen eine neue KiTa sowie eine Tagespflege, jeweils unter Trägerschaft der AWO.
In der Kinderbetreuung in einer Gemeinde mit ca. 2600 Einwohnern mit zwei Trägern zu arbeiten, erscheint trotz des Pluralitätsgebots aufgrund der entstehenden Doppelstrukturen nicht unproblematisch. Nicht zuletzt die (für mich nicht nachvollziehbare) Entscheidung des Erzbistums, grundsätzlich keine neuen „Kubaturen“ zu schaffen, stand jedoch wohl einer notwendigen Erweiterung der bisherigen KiTa durch die katholische Kirchenstiftung entgegen. Ich habe in der aktuellen Sitzung des Gemeinderats nochmals gezielt nachgefragt, ob denn zumindest ein gemeinsamer Außenbereich der beiden KiTas denkbar sei. Herr Dippold als Geschäftsführer der AWO betonte hier den guten Willen. Doch der allein genügt nicht. Spätestens jetzt müssten Gespräche zwischen den Trägern stattfinden, um die Modalitäten (Versicherung etc.) zu klären, die ja unmittelbare Auswirkungen auf die Planungen nehmen. Benachbarte Gruppen zweier Träger, die durch einen Zaun getrennt werden, wären sicherlich nicht im Sinne der Kemmerner Kinder.
Was den Seniorenbereich anlangt, lässt sich die gewünschte Lösung mit einer stationären Pflegeeinrichtung derzeit nicht umsetzen, da die dafür erforderlichen Pflegeplätze (nach Auskunft aller befragten Träger mindestens 50) aktuell nicht mit dem Bedarf in Kemmern in Übereinstimmung zu bringen sind. Entsprechend findet sich der in den ursprünglichen Planungen enthaltene Pflegebereich in dem jetzt vorgestellten Projekt auch nicht wieder. Warum ein erfahrener Träger wie die AWO zunächst ein nicht umsetzbares Konzept vorstellt, darüber muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Die entstehende Tagespflege bringt trotzdem eine deutliche Verbesserung der Versorgungssituation in der Gemeinde. Um Enttäuschungen zu vermeiden, muss aber klar gestellt werden, dass im Bereich des betreuten Wohnens während der Nacht (mit Ausnahme eines Rufdienstes, wie er auch im häuslichen Umfeld in Anspruch genommen werden kann) keine pflegerische Versorgung besteht (von Herrn Dippold auf Rückfrage so bestätigt). Ebenfalls auf Nachfrage wurde bekräftigt, dass das Gebäude in seiner Bauweise so konzipiert sei, dass eine spätere Umwandlung in eine stationäre Pflegeeinrichtung bei entsprechend großem Bedarf möglich sei. Etwas enttäuschend war, dass Herr Dippold für die Einzel- bzw. Doppelappartements keinen preislichen Rahmen nennen konnte. Er sicherte aber zu, diese wichtigen Informationen nachzuliefern. Derzeit ist geplant, dass lediglich die Appartements im Erdgeschoss neben der Tagespflege Eigentum der AWO bleiben und vermietet werden (mit einem Pflegegrad von mindestens 2 als Voraussetzung für einen Bezug), während die Einheiten im 1. und 2. OG zum Verkauf stehen werden. Wünschenswert wäre, dass ähnliche Vorgaben für den Bezug auch für Teile des 1. und / oder 2. OG Anwendung finden, um einer weitgehenden Umwidmung des Seniorenhauses in ein Investitionsobjekt vorzubeugen.
gut beschrieben,kommt man auch zur ruine mit gehbehinderung
Der „Aufstieg“ ist schon nicht so ganz ohne, dürfte somit schwierig werden …
Das das heute erst Relevant wird,?das war doch im Dorf bekannt,das die Amys alles wegeschmißen haben in den Auen und Wäldernrund um Rattelsdorf,wir haben es aufgesammelt als kinder und in die Itz geschmißen-aber nicht nur Munition sondern auch Lebensmittel(Milchpulver-Schokolade-Kaugummi etc–und im Caffe Ritzer haben die Amys Ziggaretten und Wisky verkauft–als man für den $ noch 4,65 DM bekam °°!!!
Zwiebeltreter,wo kommt der Name her.
Bei den Zwiebeln wurden früher die Strunke abgetreten,oder umgeknikt-Damit die Zwiebel sich im Boden besser entwickeln kann,dabei wurden Sie auch viel Größer und verkauften sich besser!!!!
Endlich wird dieses Thema aufgegriffen. Bis jetzt hatte man den Eindruck, es interessiert niemanden, nicht der Deutschen Bahn, nicht der Gemeinde, den Gemeinderäten und auch keiner Bürgerinitiative. Während die Bauarbeiten relativ schnell über die Bühne gingen, scheint jetzt absoluter Stillstand eingetreten zu sein. Jeden Tag, wenn ich den Bahnhof in Zapfendorf betrete, erfasst mich ein Grauen. Schmuddelig, dreckig, keine Pflege der Außenanlagen (z.B. entlang der Lärmschutzmauer), der Bahnhofsvorplatz nur geschottert,anstatt Anpassung der Gestaltung an den bereits vorhanden Bahnhofsplatz, obwohl diese unschöne Gestaltung schon ab der Kreuzung vor dem Rathaus sichtbar ist. Ganz zu schweigen von den unmöglichen Ablagerungen des ansässigen Unternehmers. Wo bleibt hier das Landratsamt (die Plastikteile werden ungehindert vom Wind weggetragen, der Boden ist unbefestigt, so dass Schadstoffe evtl. auch ins Grundwasser gelangen können)? Wahrhaft ein schöner Anblick für die Zugreisenden und eine gute Werbung für Zapfendorf!
Im Zapfendorfer Gemeinderat ist das Thema schon wiederholt behandelt worden. Bauhofmitarbeiter waren auch schon unterwegs, um den gröbsten Dreck in der Unterführung zu beseitigen, obwohl dies Aufgabe der DB, der Eigentümerin, ist. In der Sitzung am letzten Donnerstag würde auch der Zustand auf der westlichen Bahnhofsseite diskutiert. Hier hat der Bürgermeister zugesagt, mit dem Entsorgungsbetrieb eine Lösung zu finden, um den unansehnlichen Zustand zu beenden. Bei der Gestaltung des Vorplatzes sind der Gemeinde noch die Hände gebunden, weil Eigentümerin des nichtgepflasterten Bereichs die DB ist und diese die Flächen noch nicht verkauft. Darauf drängt die Gemeinde schon lange.
Frau Dreesen ist herzlich eingeladen, die öffentlichen Gemeinderatssitzungen zu besuchen, bevor sie den Gemeinderäten pauschal Untätigkeit vorwirft. Leider interessieren sich nur wenige Bürger für die Kommunalpolitik. Gerade die nervenaufreibenden Verhandlungen mit der DB haben den ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Gemeindeverwaltung sehr viel Zeit und Geduld abverlangt. Dank wird dafür nicht erwartet, aber wenigstens die Fairness, nicht in die Welt zu setzen, den Gemeinderäten seien die Zustände am Bahnhof egal.
Der Verfasser ist Geinderat und jeden Tag mindestens zweimal am Zapfendorfer Bahnhof.
Von einen Pauschalvorwurf kann keine Rede sein, im Satz steht ……hatte man den Eindruck….., da bisher im Mitteilungsblatt bzw. in der Tageszeitung darüber noch nie etwas zu lesen war. Evtl. habe ich es ja auch überlesen. Wenn es den Gemeinderat interessiert, umso besser. Und wer sagt denn, dass die Bürger nicht am kommunalen Geschehen interessiert sind? Dafür ist es nicht unbedingt nötig, die Gemeinderatssitzungen zu besuchen, ich muss mich nur in Zapfendorf oder anderen Gemeinden umschauen und Zeitung sowie das Mitteilungsblatt aufmerksam lesen. Sicher die ersten Informationen erhalte ich in einer Gemeinderatssitzung, aber nicht immer ist ein Besuch derselben aus beruflichen oder anderen Gründen möglich. Ich bin ja auch an der Bundes- und Landespolitik interessiert und gehe nicht in den Bundes- oder Landtag.
Für die Deutsche Bahn ist dieser Bahnhof auf jeden Fall kein Aushängeschild, dies gilt auch für andere Bahnhöfe. Hoffentlich kann in Kürze auch ein Erfolg bei dem Entsorgungsbetrieb erzielt werden!
In der Bundes- und Landespolitik kann man als „Normalbürger“ nicht ganz so einfach mitmischen. Vor Ort in der Gemeinde geht das aber schon. Und es wäre schön, wenn sich viel mehr Bürger aktiv einbringen würden. Davon lebt unsere Demokratie. Leider wissen es in Zapfendorf -wie in anderen Orten – viele Leute immer besser als die Gemeinderäte, der Bürgermeister oder die Verwaltung, aber nur wenige Bürger versuchen, es besser zu machen. Das kostet nämlich viel Zeit und Nerven. Arbeit und Familie sind keine Ausrede. Die derzeitigen Gemeinderäte haben diese ja auch (und im Übrigen überdurchschnittlich viele Kinder).
Also, Frau Dreesen, ich würde mich freuen, wenn Sie zu einer Veranstaltung einer Gruppierung des Gemeinderates kommen oder am Besten selbst aktiv werden.
Nach Aussage von Herrn Miske wird sich das Schwimmbaddefizit auf ca. 500 TEuro bewegen. Tendenz steigend ? Statistisch gesehen liegt der Aufwand pro Bürger der Gemeinde somit bei 100 €. Hochgerechnet summiert sich dieser Betrag in 10 Jahren auf 5.000.000 €, d.h. pro Bürger 1.000 €.
Herrn Miske ist voll beizupflichten, wenn hier eine öffentliche Diskussion dringend geführt werden muss. oder hat die Gemeinde keine weiteren Aufgaben als Steuergelder im Schwimmbad zu versenken. Wirtschaftlich gesehen kann sich der Markt dieses Prestigeobjekt allein nicht mehr leisten.
Bürgerbegehren Hallstadt:
Zunächst muss mal klargestellt
werden, dass die Sanierung des Kindergartens St. Ursula und die Errichtung einer Kindergrippe, bei den Hallstadter Stadtratsfraktionen des Bürgerblocks wie der SPD unbestritten ist.
Die Beschlussformulierung “Bildung für Dörfleins“ ist für mich allerdings Falsch und Irreführend. Denn es geht nicht um, Bildung für die dörfleinser Kinder, ja oder nein. Sondern einzig darum, ob in Dörfleins für viel Geld eine Dorfschule, die Mittel-u.Langfristig den gesammten Schulstanort Hallstadt gefährden kann, neu Gebaut werden soll oder nicht! Meines erachtens wäre dies eine falsche Entscheidung und nicht praktikabel.
Detlev Breier
Ich halte das für überflüssig. Früher sind wir so in den Wald gegangen, brauchten dazu keinen speziellen Kindergarten. Und heute muss so was sein. Rausgeworfenes Geld in meinen Augen.
Eine (derzeit bestehende) Schule in Dörfleins ist Teil des Schulstandortes Hallstadt.
Frage: Wie kann ein Neubau dieser Schule in Dörfleins den Schulstandort Hallstadt gefährden?
Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in Hallstadt ist schwer vorher zu sagen. Wenn allerdings die Hallstadter Schule nicht Ausgelastet ist, besteht die Gefahr von Schulzusammenlegungen ob Hallstadt da der Sieger sein wird, lässt sich nicht garantieren.
Zum Baugebiet Röderweg Süd:
Das sich Stadtrat Dumsky für einen Ausbau des Röderweges ausspricht und „…hier an die Zukunft denken“ möchte, versteht sich von selbst. Würde dies dem Reitverein, in dem seine Frau hoch zu Ross für diesen Verein Reitstunden gibt und ein sehr gutes Verhältnis zum Vorstand pflegt, bei einer Verlegung des Reitvereins auf das mit 2 gekennzeichnete Sonderbaugebiet, in Hinblick auf die dann entstehenden Erschließungskosten für den Reitverein, schon sehr in die Karten spielen. Die Kosten würden dann auf die Grundstückskäufer umgelegt, die vermutlich von alldem keine Ahnung haben, vermutlich ebenso nicht von der drohenden Gefahr, künftig einen Reiterhof mit all seinen misslichen Begleitumständen in der unmittelbaren Nachbarschaft stehen zu haben. Nun ja zumindest stünden deren Chancen vor einem Verwaltungsgericht wegen unzulässiger Emissionen zu klagen noch besser als die der bereits bestehenden Initiative gegen diesen geplanten Reiterhof.
Wir waren mit 4 Mitgliedern (Bürgerforum lebenswertes Baunach) bei dieser Stadtratssitzung, da wir dem Neubaugebiet Röderweg-Süd sehr kritisch gegenüberstehen. Warum sollen jetzt, wo die Erarbeitung eines städtischen Entwicklungskonzepts (ISEK) unmittelbar bevorsteht, derartige Weichenstellungen erfolgen?
Anstatt Erschließung durch eine Stichstraße, die am wenigsten kostet und am wenigsten Fläche verbraucht, wünschen sich einige Stadträte (wessen Interessen vertreten sie?)eine Ringstraße mit Ausbau des Röderwegs. Dazu ist anzumerken, dass das Landschaftsschutzgebiet nicht wie behauptet wurde, südlich des Röderwegs beginnt, sondern nach der amtlichen Karte des Kartendienstes des Bundesamts für Naturschutz diesen bereits mit einschließt. Damit verbietet sich der Ausbau von selbst. Der gern zitierte Lückenschluss Örtleinsweg – Röderweg ist, wenn man die landwirtschaftlichen Gegebenheiten betrachtet, sowieso unrealistisch. Das vorgetragene Argument, dass die Kosten für ca. 80m Ausbau des Röderwegs schließlich die Baubewerber tragen müssten, ist eine Unverschämtheit.
„Kein Kinderzentrum für Dörfleins“, so titelt der FT am vergangenen Montag (17.9.) in seiner Ausgabe. Es ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen. Es entsteht der Eindruck, dass ein Kinderzentrum in Dörfleins nicht gewollt oder erwünscht ist. Das Gegenteil ist der Fall. Alle, auch die im Stadtrat vertretenen Gruppierungen wollen die Sanierung, Ausbau und Erweiterung des bestehenden Kindergartens in Dörfleins.
Eigentlich ging es am letzten Sonntag beim Bürgerentscheid um den Erhalt, das Für und Wider der angrenzenden Grundschule. Aufgrund der Nichterfüllung des Quorums (20%) entschied sich die Bürgerschaft gegen den Erhalt der Grundschule.
Denn Kosten und Nutzen für einen gewünschten Neubau laufen diametral auseinander. Auch wenn ein Teil der Bürger die Finanzierung des Projekts gutheißen, so ist dieses Argument nicht mit der prallgefüllten Rücklage in der Gemeindekasse zu erklären. Man muss nicht mit vollen Händen das Geld ausgeben! Es gibt noch andere wichtige Aufgaben in der Stadt. Es ist zu wünschen, dass Realität und Vernunft die Oberhand behalten, und man sich wieder auf Augenhöhe begegnet.
Offen blieb auf der Sitzung nur, ob im alten Feuerwehrhaus in Hallstadt eine okümenische Begegnungswirtschaft oder ein kultursportliches Parteilokal entsteht. Es bleibt weiter spannend. Schön das die Allparteienharmonie wieder in Hallstadt eingekehrt ist und wir mit der Dauerbaustelle auf der ehemaligen B4 gut leben können. Hauptsache den Gewerbetreibenden geht es gut. Wer braucht schon Kinder, Arbeitnehmer und Rentner. Die Bürokraten der Stadt Hallstadt werden weiter Grundstücke kaufen und ihrem Kientel kostenfrei zur Verfügung stellen.
Sehr schöner Bericht mit tollen Bildern
Bitte so weiter machen.
Hallo,
es gibt immer noch keinen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf. Seit Jahren schon im Gespräch, aber wie so oft nicht verwirklicht. Es muss wohl erst eine Radlerin / ein Radler totgefahren werden bevor was passiert. Hier wäre das Geld wirklich gut aufgehoben.
Armin Dietz
GUT, dass sich der Gemeinderat für Sportlerehrungen entschieden hat.
Dies auf Anregung des SC Kemmern.Ein Kemmern er Urgestein fehlt mir aber: Lukas GOERTLER. Profifußball – Spieler beim FC Utrecht. Davor beim FC Kaiserslautern und FC Bayern München. Er darf sich sogar Deutscher Meister nehmen. Leider hat er derzeit kehättensitz in Kemmern. Eigentlich klar bei diesem Arbeitsort. Hier hätte ich schon mehr Flexibilität von den Entscheidern erwartet. Richtlinien sind nur Wegweiser. Ausnahmen nicht verboten.
Liebe Redaktion,
außerdem erwähnte ich in Ihrem Interview, als 3. Bedenken gegen „Halloween“, den dabei um sich greifenden „Vandalismus“.
Heute gerade finden Sie im Internet die Meldung: „Polizei: Millionenschäden durch Halloween“.
Wir finden es auch gut, dass es in Kemmern eine Ehrung verdienter Sportler gibt … herzlichen Glückwunsch an alle verdienten und geehrten Sportler!
http://zukunft-kemmern.de/assets/downloads/591d50b3/antrag-sportlerehrung.pdf
Hatte mir doch gleich gedacht – das kann nicht in Kemmern sein!
Da müssen die jungen Mitbürger woanders hinziehen, wenn sie vorhaben in den nächsten Jahren zu bauen.
Traurig aber halt Realität.
Bürgermeister Söder wird kreativer. Durch die kurzfristige Umstruktrierung der Sitzungspunkte und die Verlängerung der vorgezogenen nichtöffentlichen Sitzung um 20 Minuten konnte eine Behandlung der Dauerbaustelle auf der ehemaligen B4 weitestgehend zurückgestellt werden. In einer betrieblichen Praxis könnte man sich solches nicht erlauben.
Jetzt will Herr Söder auch noch durch Neueinteilung der Bauabschnitte 1 Jahr Bauzeit sparen! War hiermit gemeint, dass der Ausbau der ehemaligen B4
noch länger als 1 Jahr dauert?
Wenn AWO und Stadt Hallstadt keine Krippenplätze schaffen können, dann geht es halt nur mit der Kirche.
Unter Zirkel galt „Hallstadt geht es gut“. Jetzt gilt offensichtlich „Hallstadt geht es zu gut“. Sonst würde wohl nicht diskutiert, ob Hallstadt das Klima aus Steuermitteln retten soll. Protzige Planungen sollten immer von Verwaltungsjuristen und nie von Kaufleuten durchgeführt werden. Dass Herr Markus Weber hinter seinem Forschungsgebiet steht, kann man Ihm nicht verdenken. Schaun wir mal, wer dieses Projekt durchführt.
Allen Freiwilligen aus der Verwaltung ein Frohes Fest!
Wenn Herr Pfarrer Uttenreuther anführt, daß „Die Räumlichkeiten sind nicht das große Problem, sondern das Personal, das aktuell kaum zu bekommen ist“, sollte man bei der Kath. Kirche im Bistum Bamberg die Einstellungskriterien überprüfen. So lange gut ausgebildete Erzieherinnen,die mit Kind und Partner, alle drei getauft, aber ohne kirchliche Trauung in einem Haushalt leben ablehnt werden????
Schon beim einschenken des Braurausch Bieres. Merkt man dass es ein ausgergewöhnliches Bier ist. Ich habe noch kein vergleichbares Bier verkostet.
Der Geschmack ist vollmundig und im Abgang etwas bitter genau meinen Geschmack getroffen.
Ich werde es sicher meinen Bekannten weiterempfehle. Da ich nur 2 Flaschen davon geschenkt bekam bin ich auf der auch nach der Quelle. Wo ich es erwerben kann .
Weiter so bin schon auf das nächste Bier der Jungen Braumeister gespannt.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Kern
Zu dieser Auflösung wären wir Hobbykriminologen und Tatortgebildeten vor Ort sicherlich nie gekommen. Gott sei Dank gibt es eine fachkundige und erfolgreiche Kripo, denen unser Dank gelten muss.
Es ist schon bezeichnent, dass im Norden von Zapfendorf ein Sport- und Freizeitpark entstehen wird. Dazu mehrere Grundstücke und Gebäude erworben wurden. Das alles ohne Zwang und vermutlich wegen der relativ hohen Förderung. Der Brandschutz hingegen ist eine Pflichtaufgabe, die seit Wegfall der Feuerschutzabgabe von den Kommunen zu tragen ist. Mir fehlen die richtigen Prioritäten.
Ich denke, und dafür sind sicherlich viele, das eine Feuerwehr im Ort und relativ zentral sein sollte. Damit im Falle eines Falles die Feuerwehrleute und natürlich dann die Feuerwehr selbst schnell an Ort und Stelle sein kann. Das so etwas zur Diskussion steht verstehe ich nicht sorry. Was ist dringender???
Hallo nach Baunach!
Toll, dass es gut anläuft und ihr prominente Erstunterzeichner vor die Linse bekommen konntet! Weiterhin viel Erfolg, wir schaffen das!!!!
Bei uns in Bamberg waren bereits 2% der Bevölkerung am ersten Tag da. 1.100 Unterschriften bei 55.000 Stimmberechtigte. Damit dürften wir mit obenauf in Bayern liegen. Und denkt an unseren kleinen Wettbewerb zwischen Bamberg Stadt- und Landkreiskommunen – wer motiviert die meisten Menschen in die Rathäuser?
Hier unser Bericht zum Erstunterzeichner-Event:
https://bienen-leben-in-bamberg.de/gelungener-auftakt-in-bamberg-erstunterzeichner-event-vorm-rathaus/
Mittlerweile sind es, nach Abschluss aller Auszählungen, 17 % im gesamten Landkreis Bamberg – einige Gemeinden, die gestern noch bis Abends offen hatten, haben hohe Zustimmungsraten. Bspw. Gundelsheim mit 24 % oder Litzendorf mit 22 %.
Dieses ansteckende Lächeln! – mit 94 Jahren!
Schwester Helene – ein Institution in Kemmern! Meine Kindergartenschwester und das teile ich mit einem großen Teil der Kemmerner. Ein Segen für unser Dorf und eine Gottesgnade, dass wir sie noch immer bei uns haben!
Der liebe Herrgott einst erschuf die Welt.
Er tat es grad so – wie es ihm wohl gefällt.
Ein Großer Fisch, ein Schmetterling, ein kleiner,
so ganz und gar perfekt war dennoch Keiner.
Er überlegte lange hin und wieder her,
das Schaffen war schon ganz schön schwer.
Dann fiel es ihm wohl endlich ein,
ein Mensch, ein ganz besonderer soll es sein.
Er wusste es nun endlich ganz genau,
ich schaffe eine Ordensfrau.
Ein Mädchen brav und fromm,
ich denke dass ich das schon hin bekomm.
Ins Frankenland, da schicke ich sie hin,
weil ich dort ja sehr geachtet bin.
Sie wird die Kinder um sich scharen,
und ich statte sie aus mit vielen Lebensjahren.
Mit Herzlichkeit und warmen Lachen,
mit Fürsorge, viel Geist, Verstand ganz wachem,
Frohsinn, Spaß und ein erfülltes Leben,
genau das, das sollte ich ihr geben.
Die Menschen können nur begeistert sein,
lieben und achten werden sie Groß und Klein.
Alle sagen sicher mit Bedacht,
Lieber Herrgott, das hast Du gut gemacht.
Das war dann alles gut und schön,
es gab nur noch ein ganz, ganz klein Problem.
Wie ruf ich sie, bei welchem Namen?
Ganz einfach: Helene heißt sie – fertig – Amen!
Jahrzehnte später stehen wir nur hier
und gratulieren herzlich liebe Schwester dir,
94 Jahre sind vielleicht nur eine Zahl,
für uns jedoch, da bist Du einfach erste Wahl.
Vergelts Gott! Sagen wir die Kemmerner Vereine,
denn liebe Schwester Helene, du bist die Eine,
der unser Dank und Glückwunsch gilt – genau!
Du Schwester Helene, du bist unsere Superfrau!
Zum Schluss, bleibt mir, das lernten wir bei Dir ja auch,
ein braver Knicks, das ist nun mal der Brauch.
Gesundheit Dir zu wünschen und viel Glück.
Uns aber noch viele Jahre, lieber Herrgott,
mit deinem Meisterstück!
Für die Feuerwehr gibt es nur eine Parzelle.
Die genannten 65€ sind nur ein erster Schätzwert und beziehen sich nur auf die Erschliessung (die genauen Kosten können erst nach den Aussschreibungen ermittelt werden). Dazu kommt in jedem Fall noch der eigentliche Grundstückspreis (nur das da kein Mißverständnis aufkommt)
Wir lieben die experimentelle Verkehrsplanung von Thomas Söder. Die Busse mit 16.000 kg Gewicht fahren jetzt endlich wieder über die Angelbrücke und die Bahnhofstraße. Die Verkehrsbeschränkungen auf 7,5 Tonnen und 30 km/h stehen in Hallstadt nur auf den Verkehrsschildern.
Wer seine Visionen juristisch absichern kann, für den spielt auch Statik keine Rolle. Wie NVO berichtete soll die zulässige Belastung de Mainbrücke aus statischen Gründen auf 16 Tonnen herabgesetzt werden. Da hilft nur Augen zu und durch. Wiegt ein 40 Tonner Diesel eigentlich unter 16.000 kg?
Wobei die hier genannten „Beispiele“ für die angebliche 40%ige Fehlerquote der BAMF BEscheide ehrlich gesagt nicht taugen:
Das BAMF darf nur bewerten, ob jemanden in seinem Heimatland (in Dublinfällen: in dem EU Land in das er gebracht werde soll) eine Gefahr droht. Nichts anderes, keien Integration, kein sonstwas. Das wäre Amtsanmaßung, da davon nichts in den Gesetzen steht.
Fall 1: Das BAMF erteilt keine Arbeitserlaubnisse und ist daran auch nicht beteiligt. Der Fall sagt also nichts über die Richtigkeit des BAMF Bescheides aus.
Die Arbeitserlaubnis ist Sache der AUsländerbehörde und des Arbeitsamtes. Über SInnig oder Unsinnig kann man an anderer Stelle diskutieren, ich schmeiße einfach mal Push- und Pullfaktoren in den Raum. Grundsätzlich gilt aber: Wer Asyl beantragt und dessen ANtrag abgelehnt wird der soll nicht noch belohnt werden, ind em er danna uf anderem Weg trotzdem bleiben darf. Das ist eine Sache der Auslegung, was man bevorzugt.
Fall 2: Hier geht es um eine Dublin Überstellung nach Italien. Das heißt, das Heimatland, hier Athopien, ist zunächst kein teil der Prüfung. In Italien droht ihm ja kein Militärdienst. Aus welchen Gründen dieser BAMF Bescheid falsch sein soll, wir nicht erklärt.
Fakt ist: Wer in Deutschland Asyl beantragt nachdem er zb in italien oder einem anderen EU Land registriert wurde, dessen Antrag ist nach §29 AsylG unzulässig. Auch hie rhat das BAMF keine Auswahl, da es sich an die Gesetze halten muss.
Fall 3: Hier geht es um die Wohnsitznahme, für die ebenfalls nicht das BAMF zuständig ist, sondern die AUsländerbehörden und die Landesregierung. Auch hier wird nicht gesagt, wie der BAMF BEscheid überhaupt aussah und aus welchen Gründen er falsch sein soll.
Fall 4: Hie rkann ich wenig zu sagen, da ich nicht weiß, wohin er abgeschoben werden soll. Wenn es ein anderes EU Land war, dann steht eien Suizidandrohung einer Abchiebing aus BAMF Seite erstmal nicht entgegen. Denn laut Gesetz kann ein sogenanntens „Zielstaatenbezogenes ABschiebeverbot“ nich tin Betracht kommen, wenn die Krankheit im Zielland behandelbar ist. Was bei EU Staaten quasi immer der Fall ist. Die Frage, ob die angekündigte Suizidabsicht dann tatsächlich einer Abschiebung im Wege steht ist dann wieder Sache der, genau, Ausländerbehörde. Das nennt sich dann „inlandsbezogenes Vollstreckungshindernis“.
Ähnlich verhält es sich bei nicht EU Ländern, da wird auch geprüft, ob de Krnakheit dort behandelbar ist.
Ansonsten sind an dem Fall ein paar Sachen komisch, angeblich hat er ja in einem anderen Land Asyl bekommen. Sollte sein Antrag in Deutschland inhaltlich, also auf sein HEimatland, geprüft und abgeleht worden sein, dann ist das eigentlich nicht mehr möglich. Die ABlehnugn Deutscchlands ist auch für andere EU Staaten bindend, die halten sich auch idr daran. Weniger Arbeit. Da hätten sie also Mist gebaut. Wenn er eigentlich in ein anderes EU Land, wegen Dublin, abgeschbenw erden sollte und es geschafft hat ind em land nach Deutschland lange genug einer ABschiebung zu entgehen, bis die Frist um ist, dann kann er da natürlich Asyl bekommen haben. Nur sagt das wieder nichts über den BAMF BEscheid aus, weil das BAMF dann ja auch nur Dublin geprüft hat. Aus welchen Gründne dass falsch gewesen sein soll ist nicht ersichtlich.
Es ist festzuhaltn, dass also am Anfang eine Zahl in den Raum geworfen wird (40% der BAMF Entscheidungen sind falsch!) und dann zum beleg nur Fälle geschildert werden, bei denen die BAMF Entscheidung meistens gar nicht mal thematisiert wird und es um die Zuständigkeiten anderer Behörden geht.
Super Idee!
Vielen Dank für die Realisierung und die viele Arbeit.
Das Wetter wird hoffentlich am Samstag auch passen.
Wir freuen uns drauf.
Gefühlt ganz Kemmern ist im Trödelfieber, die Keller und Dachböden wurden durchforstet. Die Schätze wurden gespült, gereinigt und poliert. Na dann mal ran an die Schätze!
Toller Beitrag! Gerade erst über google gefunden
Ich finde es nicht fair, Grundstücke nur an Hallstadter mit Punkten zu begeben. Da kann der Verdacht der Vetternwirdschaft nicht ausgeschlossen werden.
Tolle, nachahmenswerte Aktion, der sich viele Gemeinden anschließen sollten!
Leider entsteht durch die Kürze des Artikels der falsche Eindruck ich würde als Lösung Container zur Kinderbetreuung vorschlagen. Mir geht es um Kostenbewusstsein, fehlenden Sparwillen und ausufernde Vorschriften. Bei beiden neu zu errichtenden Kindergartenanbauten in Zapfendorf geht es um jeweils um den Neubau von zwei Gruppenräume für den Kindergarten oder die Kindergrippe. Kostete noch vor einigen Jahren eine Gruppe mit allen Nebenkosten ca. 600.000 €. Jetzt sind in Zapfendorf beim St. Christophorus 950.000 € und beim St. Franziskus 1.300.000 € (Frühjahr 2019 waren es noch 1.150.000 €) eingeplant und kein Ende der Kostensteigerungen in Sicht.
Rechnet man den Zapfendorfer Bedarf hoch auf den Landkreis Bamberg, sind in allen Landkreisgemeinden alleine 120 Gruppen neu zu bauen, in Bayern 2.600 Gruppen und in Deutschland 15.600 Gruppen. Wir sprechen hier von einer Investitionssumme aus Steuergeldern in Bayern von 3,4 Mrd. € und in Deutschland von 20 Mrd. €.
Absolut unverständlich ist mir warum nicht über einen Systembau bzw. Modulbau nachgedacht wird. Die Anforderungen sind doch überall dieselben. Warum nicht bei Autohäusern, Bankfilialen, Mac Donalds, Aldi und Norma abschauen wie man Kosten sparen kann. Die Automobil- und sonstige Hersteller beschäftigen sich schon lange mit dem kostensenkenden Plattformdenken.
Müssen Kindergärten die alle denselben Zweck dienen alle Einzelanfertigungen sein? Werden hier nicht Steuergelder leichtfertig verschwendet? Da reden wir täglich über die Möglichkeiten der IT und Vernetzung, nutzen sie nicht und wir planen individuell wie seit Jahrzehnten. Oder ist das alles egal da es sind zum Großteil um Bundesmittel oder Kirchengelder handelt.
Dies ist keine Kritik an den vor Ort, teils ehrenamtlich, handelten Personen, diese sind selbst bis an die Leistungsfähigkeit belastet und leisten gute Arbeit, sondern an der Ministerialbürokratie die Gesetze (Kinderbetreuungsgesetz) umsetzt und nicht darüber nachdenkt welche Auswirkungen diese nach sich ziehen und welcher Druck und Kosten durch immer höhere Auflagen, Förderrichtlinien und Vorschriften und zu kurze Zeitvorgaben für die Umsetzung entstehen. Die notwendigen bzw. gute Handwerker und Wettbewerbspreise sind so kaum mehr zu bekommen.
Das geht meiner Meinung nach besser auch im Sinne unserer Nachkommen. Mehr Investitionen in die Software (Personal) als in die Hardware (Gebäude)!
Thomas Porzner
Gemeinderat
Liebes Feuerwehrteam,
super Organisation, tolles Fest, Ihr habt was Unvorstellbares geleistet.
Super Idee Eure verdienten Feuerwehrler mit den Cabrios zu fahren.
Ihr könnt stolz auf Euch sein !!!!!
Euer ehrenamtliches Engagement ist unbezahlbar !
Eure Straubs
Liebe Feuerwehr Hallstadt,
Das größte Fest das in den letzten Jahren in Hallstadt gefeiert wurde.
Brilliante Organisation, bis ins letzte Detail ausgefeilt, großartige Zusammenarbeit der verschiedenen Sparten und der dazu gehörigen Helfern.
Ein großartiges Aushängeschild für die Stadt Hallstadt und für den Landkreis.
Dank an allen und insbesondere auch an die Jugendfeuerwehr, die dieses großartige Fest, 150 Jahre Feuerwehr und 50 Jahre Jugendfeuerwehr, großartig gemeistert haben.
Edgar Stärk
Liebe Feuerwehrler Hallstadt,
Ihr habt so ein super Fest organisiert,
die Bilder zeigen es – einfach einmalig.
Vor allem hat das Wetter mitgespielt.
Besser konnte es nicht sein.
Roscheda Gabi
Vorweg sei festgestellt, nein auch ich brauche keine Klärschlammtrocknung in Zapfendorf – dass dies aber nun (zwar verzögert) so kommen wird wurde schon vor Jahren bei der Festlegung des Flächennutzungsplans verursacht. Anstatt die Konsequenzen aus der damaligen Entscheidung zu ziehen, verstößt die Gemeinderatsmehrheit vorsätzlich unter dem Vorwand des Bürgerwillens gegen geltendes Recht, mit der Folge, dass am Ende eine „normale“ gute Gewerbefläche anstatt des Sondergebiets verbraucht wird, das Verhältnis zu einem örtlichen Investor zumindest belastet ist und am Ende sogar evlt. Schadensersatzansprüche auf den Markt Zapfendorf zukommen. Vielleicht steckt bei dem/der ein oder anderen hinter dieser Entscheidung ja die Hoffnung, nach der Wahl im nächsten Jahr nicht mehr dem Gremium anzugehören und somit die hoffentlich erfolgende Korrektur des Beschlusses nicht mittragen zu müssen. Am Ende bleibt zu hoffen, dass dieser Schildbürgerstreich ohne große Folgen bleibt und dass, falls doch Ansprüche gegen den Markt Zapfendorf erhoben werden, die in einem Regresshaftungsverfahren stimmberechtigten Mitglieder des Gemeinderates den Mut haben diese auch geltend zu machen.
Äußerst schade ist in diesem Zusammenhang übrigens, dass der erfolgreiche Erhalt des Mitteschulstandortes zur Randnotiz verkommt.
Es ist zu hoffen, daß der Landkreis Bamberg zukünftig auch seine Gemeinden mehr unterstützt, die ein Schwimmbad vorhalten. Ich denke dabei z.B. an Bischberg und Zapfendorf, denen die Kosten jedes Jahr große Probleme bei der Haushaltsberatung bereiten.
Ja – wirklich schade um das Schmuckstück. Ich bin Anwohner des Neubaugebietes. Da gab‘s mal ne Idee zur Nurzung als Hühnerzucht. Das wäre für uns eine Katastrophe gewesen. Aber ein Ausflugslokal mit Biergarten in der Lage – mit dem Grundstück – hätte Zapfendorf gut gestanden. Am Verkaufspreis der Bahn wäre das nicht gescheitert…. Aber die gemeindlichen Auflagen, mit asphaltierter Zufahrtstrasse inkl. Einmündung von der Staatsstraße auf Kosten des Erwerbers und andere Dinge mehr, führten ins Absurde. Ist mittlerweile über 5 Jahre her. Eine verpasste Chance für Zapfendorf. Das hätte ein Ort für die Bürger werden können, ein Ort für auswärtige Besucher und für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen….
Marktscheune und Kulturboden, eine richtig gute Entscheidung, hinzu kamen zum Glück die Herren Massak, Heyder und Wrede dazu!!!!
Zu “ Vorerst kein Glyphosatverbot“
Weltweit demonstrieren Jugendliche für Klimaschutz und ihre Zukunft.In Amerika wurde Monsanto verurteilt.Bayernweit und auch in Zapfendorf unterschrieben ca. 20% der Wahlberechtigten das Volksbegehren Artenvielfalt-in Bayern eine Revolution! Ministerpräsident Söder wird grüner als Die Grünen. Und in Zapfendorf? Da stimmt der Gemeinderat gegen den Antrag von drei Gemeinderatsmitgliedern.Weiterhin darf auf Gemeindeflächen und verpachteten Flächen das höchstwahrscheinlich krebserregenden Mittel Glyphosat ausgebracht werden. Jetzt muß gehandelt werden und nicht im Jahr 2022 ! Pachtverträge gelten mehr als die Gesundheit- der lange Arm der Lobbyarbeit von Bayer,Monsanto und des Bauernverbandes hat den Gemeinderat erreicht. Es wurde die Chance vertan, ein Zeichen zu setzen ! Andere Gemeinden gehen beispielhaft voran, andere entwickeln sogar Visionen für die Zukunft – nichts davon in Zapfendorf. Wie sagte mir ein langjähriges Gemeinderatsmitglied, das Motto lautet „es langt scho-geht scho“. Ökomodellregion in Zapfendorf-das Papier nicht wert ,auf dem es gedruckt ist- der letzte macht das Licht aus !
Barrierefrei ist der Zugang auch im Jahr 2019 noch nicht…..
… wie auf unserer Website dargestellt (O-Ton: … Um diese Immobilie zu errichten, musste die Gemeinde Kemmern die benötigten Flächen den ehemaligen Grundstückseigentümern abkaufen…), hat die Gemeinde die benötigten Flächen für wohl 30 Euro pro m2 den Grundstückseigentümern abgekauft. Wir haben nicht geschrieben, dass sämtliche Flächen angekauft werden mussten. Ein Blick in den Bebauungsplan macht dies deutlich. Dass sich die wegfallenden Flächen der Schulsportanlage (Hartplatz, Rennbahn etc.) bereits im Besitz der Gemeinde befinden, haben wir nicht bestritten. Nach Auskunft der Gemeinde Kemmern handelt es sich bei den angekauften Flächen um Bauerwartungsland.
Sehr geehrter Herr Wild,
Ihre Aussage „Nach Auskunft der Gemeinde Kemmern handelt es sich bei den angekauften Flächen um Bauerwartungsland.“ ist falsch.
Die von der Gemeinde Kemmern im Zusammenhang mit dem Mehrgenerationenprojekt erworbenen Grundstücke liegen alle in der im Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Kemmern als „Fläche für den Gemeinbedarf“ ausgewiesenen Fläche.
Ein „Bauerwartungsland“ gibt es in diesem als Gemeinbedarfsfläche im Flächennutzungs- und Landschaftsplan ausgewiesenen Bereich nicht.
Sie haben von mir die Auskunft erhalten, dass die Flächen nördlich der Gemeinbedarfsfläche als Wohnbaufläche unter Vorbehalt im Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Gemeinde Kemmern gekennzeichnet sind.
In diesem nördlich der Gemeinbedarfsfläche liegenden Bereich hat die Gemeinde Kemmern für das Mehrgenerationenprojekt keine Flächen erworben.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Diller
Geschäftsleiter
Großartiges Wetter, super Event. Hat ganz viel Spass gemacht. Ganz großes Lob an die Leute vom SC Kemmern Running für die Organisation und den reibungslosen Ablauf. Nächstes Jahr gerne wieder!
Sehr geehrter Herr Diller,
ich finde es erfreulich, dass Sie in diesem Forum auf Bürgerfragen antworten. Ich hätte noch eine Bitte zu Vollständigkeit.
Im Artikel wird Herr Gerst mit der Aussage zitiert, „der Investor für das Seniorenzentrum erhalte das Grundstück keineswegs kostenfrei.“
Es fällt auf, dass trotz vieler genauer Zahlen im Bericht lediglich der Betrag fehlt, den die AWO für den Erwerb des Grundstücks aufbringen musste. Es wäre sicherlich im Sinne der Transparenz, diese Zahl nachzureichen, gerade weil mit dem zitierten Satz eine angebliche Falschinformation enkräftet werden sollte.
Das wäre umso wichtiger, als bei den Bürgern gerade der Eindruck entsteht, die Gemeinde wäre im Prozeß der Planung von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) über den Tisch gezogen worden und hätte nur einen Teil der ursprünglichen Ziele erreicht und das leider unter viel zu hohen finanziellen und sozialen Kosten.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die sehr differenzierte Position der grünen Ortsgruppe Kemmern hinweisen, welche diese Mängel gut zusammenfasst und benennt, was hier dringend nachgebessert werden muss.
https://gruene-bamberg-land.de/ortsgruppen/kemmern/kemmern-artikeldetails/article/mehrgenerationenprojekt_neu_planen_einspruchsfrist_laeuft_am_230919_ab/
Es würde mich daher nicht nur freuen, wenn Sie hier im Sinne der Transparenz Zahlen nachreichen, sondern wenn die Gemeinde auch im Sinne der Kemmerner Bürger ein wirklich offenes und geneigtes Ohr für die sicher zahlreichen Einsprüche der Bürger hätte, um den Bebauungsplan gemeinsam mit der Bürgerschaft noch so zu wenden, dass das Mehrgenerationenhaus Kemmern nutzt, anstatt, wie in der jetzigen Form, zu schaden.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Gottwald
Da haben die Sektkorken geknallt
Sicherlich haben bei der Bahn die Sektkorken geknallt, als die Entscheidung der Gemeinde Kemmern für den Bau der Wirtschaftsbrücke bekannt wurde.
Man bekam fast kostenlos eine Infrastruktur zum Trassenbau für die neue Bahnverbindung hingestellt.
Und es kam noch besser. Auch die Folgeschäden, die unweigerlich durch die Nutzung der schweren Lkw‘s mit Ihrer tonnenschweren Beladung entstehen werden, übernimmt großzügig die Gemeinde Kemmern . Denn für Sanierungsmaßnahmen ist die Gemeinde Kostenträger.
Wie behauptete Herr Gerst auf Anfrage bei der Bürgerversammlung „ die Bürger haben es gewollt“.
Ich behaupte, dass kein Bürger dieses Bauwerk in dieser Art gewollt hat, sondern nur eine vernünftige Möglichkeit in das Areal um die Muna zu gelangen.
Die Zeche müssen sie jetzt trotzdem bezahlen.
Lieber Herr Dütsch, diese Brücke ist eigentlich überflüssig wie ein Kropf. Sie verschandelt nur die Landschaft!
Ein kleiner Link um das von Herrn Dütsch gesagte zu untermauern
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/39816/
Zitat:
„Besonders starke Auswirkungen haben die von schweren Lkw ausgehenden Schwingungen. Diese gelten als Hauptverursacher für eine beschleunigte Abnutzung von Fahrbahndecken, denn die Straßenabnutzung steigt mit der vierten Potenz der Achslast. Ein Lastwagen mit 10 Tonnen Achslast beansprucht die Verkehrswege damit pro Entfernungseinheit 160.000-mal stärker als ein Pkw mit einer Achslast von 0,5 Tonnen [EcWi00]. Damit ist der Lkw-Verkehr der entscheidende Faktor für die Beanspruchung des Straßenkörpers“
Betr .Kreisverkehr
Der Kreisverkehr sollte nicht am Röderweg – Hemmerleinsleite , sondern am Forstamt gebaut werden .
Mit freundlichen Grüssen
Udo Schumm
Unbedingt, dies wäre die einzig effektive und sichere Lösung (abgesehen von einer Ampel) und längst überfällig. Mit etwas Kreativität gäbe es hier auch funktionsfähige Lösungen (außerhalb der üblichen Norm).
Die bislang geplante Linksabbigerspur (mit Inseln) auf der Bundesstraße wird das bisherige Problem nur verschärfen. Noch kann man darauf hoffen, dass man von einem rausgelassen wird. Mit Linksabbiegerspur wird der Verkehr am Ortseingang noch schneller.
Meiner Meinung nach fehlt hier bislang der politische Wille für eine echte Verlangsamung.
Ich denke aber auch am Röderweg macht ein Kreisverkehr Sinn, auch hier muss das Tempo verlangsamt werden.
Kreisel
Hallo , bevor man den Kreisel baut ,könnte man einen Versuch mit Temposchwellen starten .Sehr kleines Geld .
Mögliche Höhen von 30 mm – 70 mm , mit Katzenaugen ,
griffiges Profil auch bei Nässe ,zum Aufdübeln ,Farbe gelb – schwarz , Material : Kautschuk und für den Schwerlastverkehr geeignet .
Würde mich über Antworten freuen !
Mit freundlichen Grüssen
Udo Schumm
Vision Baunacher Marktplatz
Alles Lieb und Gut, bin voll dafür Bäume zu pflanzen, aber da wo sie auch entsprecht hin gehören und sicher stehen und sind !!!

1) Bäume sollten so geplant werden, das sie nicht als Hundetoilette ge- bzw. benutzt werden.
2) Vor Randalismus schützen.
3) An die Pflege denken, Laub (Blätter sind eine potentiale Rutschgefahr extrem auf Pflastersteinen),
und sehr sehr WICHTIG!!!
Sollte eigendlich Punkt 1) sein
4) Behindertengerechte Planung !!! ??? Rutschgefahr bei Nässe, Nebel, Regen, wo jetzt schon die Pflasterung zu wünschen übrig lässt!!! Es sollte sich mal jemand von der Planung in eine solche Situation setzen ( nicht nur in Gedanken sondern bildlich) um dann mitreden zu können und dann vielleicht zu einem annehmbaren Ergebniss zu kommen.Vorschlag,hier bitte sich mit der Behinderten Beauftragte in Verbindung setzen!!!
Mit freundlichen Grüßen und Verbundenheit als alte Baunacherin
Elke Roppelt
In der Gemeinde Zapfendorf gibt es bezüglich der Streuobstanlage in Lauf viel Gutes zu berichten, leider aus Kirchschletten in Sachen Bäume weniger. Dort wurde vor einiger Zeit auf dem Kinderspielplatz mitten im Ort der große Nußbaum, und mit ihm weitere drei kleine Bäume gefällt. Reinhold Bayer aus Kirchschletten, weniger als 10 Meter vom Nußbaum entfernt wohnend, möchte diesem Nußbaum eine Stimme geben! Nach einer längeren Pilgerreise zurückkommend traute er seinen Augen nicht, der Nußbaum war gefällt. Schon vor ein paar Jahren wollte man den gesunden Baum fällen. Vielleicht auch durch seine Intervention wurde er nur „kontrolliert zurückgeschnitten“. “ Das hat dem Baum Gut getan“ wie mir alteingesessene Mitbürger bestätigt haben.Man konnte den Verlauf der Jahreszeiten wunderbar verfolgen, und auch nach den zwei letzten trockenen Sommern hat er reichlich Nüsse getragen. Am Abend des Reformationstages steckte Reinhold Bayer drei Kreuze in den Sand des Sandkastens und stellte drei Grabkerzen davor -Trauer für den Nußbaum.Kein Vandalismus am Halloweenabend oder gar „dummer Jungen Streich“, nur eine friedliche Aktion eines besorgten Bürgers. ! Am nächsten morgen um 10 Uhr am Allerheiligenfeiertag-von wem auch immer informiert und beauftragt- fährt ein Lastwagen des Bauhofes vor und ein Mitarbeiter entfernt die drei Kreuze. Was man auch immer auf diesem Spielplatz vorhat, man hätte diesen Baum sicherlich einbinden können. Zwar kein Naturdenkmal, aber ein ortsbildprägender Baum ! Er hat Dorf,Heimat,Identität,Schöpfung in idealer Art und Weise symbolisiert- der Axt/Motorsäge zum Opfer gefallen. Im übrigen wird der Spielplatz von Kindern aus Kirchschletten wenig genutzt, meist halten sich dort, wenn auch selten, Kinder auf, die zu Gast im Kloster Abtei Maria Frieden sind. Gerade in der aktuellen Diskussion um Klimawandel,Biodiversität, Artensterben ist es wichtig – DIESEM NUßBAUM EINE STIMME ZU GEBEN !!!
Reinhold Bayer, Kirchschletten
LIebe Sassendorfer,
das ist ja eine wunderschöne Idee. Ganz nachhaltig habt Ihr da gehandelt. Viele reden nur davon. Von Euch habe ich nichts gehört. Aber, sehen kann ich es jetzt. Müsst halt noch ein wenig warten, dann gibt es einen „Sassendorfer Obstsalat“ oder einen „Sassendorfer Früchtesaft“ oder ganz einfach: Frisches Obst aus Sassendorf!!! Macht weiter so!
Gefällt mir! Hoffe, dass Euch viele nachmachen!!!
Liebe Andrea, herzlichen Glückwunsch für Dich und auch für Deine alle Bewerber dieser kompetenten Liste. Viel Erfolg für Euch alle wünsche ich auch im Namen der Mittelstandsunion der CSU Bamberg Land
Als Weihnachtsmarktbesucher war ich über die Berichterstattung hierzu in Nachrichten am Ort und Mitteilungsblatt sehr erfreut. Eine Woche vorher fand in der Zapfendorfer Hauptstraße ein kleiner aber feiner Adventsmarkt statt. Dieser vorweihnachtliche Markt war eine Werbung für den Markt Zapfendorf und hätte auch eine Veröffentlichung verdient, vielleicht kann man das noch nachholen. Vielen Dank.
Schüler, Schulleitung, Herr Cumart, Lehrer und wir alle sind Gewinner. Vielen Dank fürs Engagement und außergewöhnlichem Einsatz.
Hat sich egentlich Woolworth-Hallstadt im Ertl-Zentrum mit Woolworth-Bamberg über den Gewürzhandel mit REWE-Hallstadt und Aldi-Hallstedt abgestimmt?
Trägt hier die Stadt Hallstadt die Kosten der Eigenbeteiligung der Rechtsschutzversicherung (aus Steuergeldern) oder die Ertl-Eigentümer aus Eigenmitteln? Wie hoch ist die Eigenbeteiligung?
Wie ist dies beim VEB-Marktscheune-Massak und beim VEB-Schwanenbräu geregelt? Herr Söder versprach im Wahlkampf gegen Herrn Zirkel umfassende Transparenz.
Die VEB-Söder-Stadtbau möcht jetzt eine Tiefgarage mit Zufahrtsstraße zwische Markt und Kilianstraße bauen. Hallstadter berücksichtigt dies bei der Wahl!
Wer kann mir den gültigen Bebauungsplan Peunt-Gründleinsbach besörgen? Es wird bereits gerodet!
Ich hatte im Oktober 2019 die Gelegenheit, Herrn Deinlein im Rahmen eines wunderschönen sächsisch-fränkischen Sängertreffens in Lehndorf bei Bautzen kennenzulernen.
Dieses Zusammentreffen kam auf Initiative von Herrn Deinlein zustande, der für den Gesangverein Reckendorf einen Partnerchor in der Region suchte, den er im Gemischten Chor Burkau e.V. fand.
Man konnte aus den wenigen Stunden des Zusammenseins erkennen, welche Dynamik von Herrn Deinlein ausgeht, die er mit Sicherheit auch für die Gemeinde Reckendorf einbringt.
Deshalb wünschen wir vom Burkauer Verein einen erfolgreichen Wahlkampf auf dem Weg zu einer weiteren Amtszeit!
Danke für die gute Übersicht!
Hinsichtlich der Ortslisten ist die Entwicklung m.E. positiv,
weil die überregionalen Parteien doch oft Politik nach Gutsherrenart machten.
Beispiel sind für Hallstadt die Zirkel-SPD und die Söder-CSU. Größtes Bestreben von Zirkel und Söder war doch die Verwüstung der Hallstadter Innenstadt durch Nachverdichtung! Da waren die Freien Wähler oft die Steigbügelhalter.
Hoffentlich gibt es künftig eine fabigere Zusammensetzung im Stadtrat, die weniger ortskirchlich orientiert ist und nicht zuerst Bäume fällt und erst dann die Bebauungspläne mit allen betroffenen Bürgern abstimmt.
Gruß Henning Teiwes
Mit Plastikbechern in der Hand ist diese Aufforderung unglaubwürdig!
Fasching ist ein tolles Fest. Einmal im Jahr kann man sich ohne Hemmungen präsentieren. Manches Kostüm demaskiert dabei auch seinen Träger, ohne dass dieser es merkt.
Recht vielsagend war in dieser Hinsicht der Auftritt des Kandidaten Senger beim Zapfendorfer Faschingszug. Zum einen sieht er die Marktgemeinde, die er gerne verwalten möchte, als brüchiges Wrack, sich selbst aber als großen Kapitän, der der Schiff wieder in Fahrt bringt. Das zeigt einen gewissen Übermut eines Gemeinderates, der erst vor wenigen Monate nachgerückt ist.
Der Faschingsscherz wirkt umso größer, wenn man sich erinnert, dass Sengers Cousin Matthias Sch. nur sechs Monate als Bürgermeister brauchte, um das Schiff „Zapfendorf“ auf ein Riff vor Puerto Plata zu steuern – der „Fluch der Karibik“ auf Oberfränkisch. Den schon damals dienenden Gemeinderäten ist gut in Erinnerung, wie sie in zahllosen Sitzungen die Pumpen des Schiffes bedienen und Lecks stopfen mussten, um die von Sch. verursachten Schäden zu begrenzen.
In den letzten Tagen kam mir zu Ohren, der Kandidat Senger habe sich nach Sch.s sehr milder Verurteilung in Hof im dortigen Gericht empört gezeigt, wie man denn so mit seinem Cousin, der doch so viel Gutes für die Gemeinde getan habe, umgehen könne. Wenn nun – wie man so hört – Sengers und Sch.s gemeinsame Verwandte Wahlplakate in Zapfendorf aufhängen, gruselt’s einem ein bisschen. Nach Fasching kommt in Zapfendorf anscheinend gleich Helloween.
Zum Kommentar von Herrn Dr. Christopher Rosenbusch
Eigentlich dachte ich nach dem Nominierungschaos der Freien Wähler Zapfendorf und den Vorkommnissen bei deren Aufstellungsversammlung, dass es in der Zapfendorfer Kommunalpolitik nicht tiefer gehen könne. Der Kommentar von Herr Dr. R. hat mich jedoch eines Besseren belehrt- es geht noch tiefer ! Ich bin stolz auf unsere Demokratie – in der es möglich ist- sich selbst, seine Partei und deren handelnde Personen zu diffamieren ! Welch eine Steilvorlage für Herrn Senger. Er kann jetzt seinen verwandten Plakateklebern die Anordnung erteilen, alle Plakate abzunehmen . Man kann nur erahnen, wieviele Leichen sich noch in den Kellern von Zapfendorf befinden, die sich dort in den letzten Jahrzehnten angehäuft haben. Es ist nicht mehr viel Zeit, sie alle raus zuholen ! Fasching und Haloween haben vielleicht noch etwas mit Spaß zu tun, aber über dem Ganzen liegt schon ein Hauch von Verweseung !
Reinhold Bayer,Kirchschletten
Es gibt nichts schöneres als die Fortführung der Arbeit und Tradition durch die nachfolgende Generation!
Neue Herausforderungen meistern.
Ideen verwirklichen. Altes bewahren.
Neues erfinden.
Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Braurausch und auf das neue Bier.
Bürgermeister, welche sich von Nicht-CSU-Wählern ins Amt wählen lassen und danach in die CSU eintreten oder ein Staatsanwalt der sich offensichtlich die Sippenhaft aus zum Glück längst vergangenen Zeiten zurückwünscht.
In Zapfendorf gehört das anscheinend zum ganz normalen politischen Tagesgeschäft. Damit ist leider zu rechnen, wenn man hier wohnt.
Armin Dietz , Zapfendorf
Schwimmen ist gesund , abwechslungsreich, wichtig für Kinder in jeglicher Art und Weise schon immer gewesen , diese wichtige Phase im Leben unserer Kinder dürfen wir nicht übergehen ! Ein kommunales Bad sollte für jeden Bürger erschwinglich sein , das Preis – Leistungsverhältnis ist deswegen in Bädern wie Zapfendorf , Hallstadt , Schesslitz mehr als ok ! Eine Unterstützung von staatlicher Seite für diese betroffenen Gemeinden zum Wohl der ganzen Bevölkerung wäre deswegen mehr als angebracht und sinnvoll !
Staatsminister Hubert Aiwanger gießt sein Füllhorn in Richtung grüner Wasserstofftechnik aus. In welcher Tasche landen denn die 77.800 Euro? Landen diese im Hallstadter Stadtsäckel, beim Herrn Professor Dr. Ing. Markus Brautsch oder bei Michelin? Sinken etwa am Ende die Stromkosten für private Verbraucher in Hallstadt?
Gruß Henning Teiwes
Ihnen liegen die alten Menschen am Herzen. Das ehrt Sie.
Ich frage mich nur, wo sollen die alten Menschen, welche nicht über ein Auto verfügen, einkaufen?
Ich bin in Kemmern aufgewachsen und habe den größten Teil meines Lebens in dem Ort verbracht.
Aber das die Gemeinde nicht in der Lage ist einen vernünftigen Einkaufsmarkt in den Ort zu bringen und auch da zu halten ist eine Schande.
Eine Schande wäre es, würde sich keiner (Bürgermeister und Gemeinderat) der Problematik annehmen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es wurden in der Vergangenheit mehrmals Versuche unternommen, wieder eine Einkaufsmöglichkeit für Kemmerner zu finden, jedoch erfolglos. Ein Arbeitskreis, der sich in Kemmern gebildet hat, kann auch keine Erfolge vorweisen. Es wurde ein Flyer erstellt und im Amtsblatt mit verteilt, der Einkaufsmöglichkeiten in Kemmern, z. B. für Fleisch, Wurst, Getränke (Heimlieferservice), Gemüse, Obst, Eier, Nudeln, Honig, Backwaren etc. auflistet. Das Angebot ist sehr umfangreich.
Zusätzlich wurde von der Gemeinde eine Buslinie nach Breitengüßbach eingeführt, so können Senior*innen ohne Auto Einkäufe in den großen Märkten tätigen z.B. Drogerieartikel, die man bei uns im Ort nicht bekommt. Aber seien Sie sicher, der Bürgermeister und der Gemeinderat wird auch in Zukunft nach einer adäquaten Lösung suchen.
Sehr geehrte Frau Dinkel,
ich denke mal, dass Sie Ihren Kommentar von Ungarn aus (seit ungefähr 7 Jahre Ihr aktuelles Wohnsitzland) geschrieben haben. Sie leben ja nun seit vielen Jahren nicht mehr in Kemmern, können sich somit auch kein direktes Bild über die aktuelle Situation und Gegebenheiten in Kemmern machen. Es ist auch – mit Verlaub – etwas unangemessen wenn Sie glauben urteilen zu können, was für Kemmern eine Schande ist oder was nicht.
Herzliche Glückwünsche unserem altn und neua Bürchämastä!!!!
Herzlichen Glückwundsch nach Sassendorf an den neuen BM von Zapfendorf und an alle Sassendorfer…
Sensationell….
Glückwunsch an den neuen BM. Und der damalige BM 2014 hieß nicht Michael Schneiderbanger.
Danke für die Info, wurde korrigiert.
Ich gratuliere dem neuen BM und freue mich sehr für ihn
Ich gratuliere dem neuen Bm und wünsche eine echte und Bürgernahe Amtszeit
Herzlichen Glückwunsch an den neuen Bürgermeister von Zapfendorf!
Ich freue mich total für ihn
Hallo Michael meinen Glückwunsch zum BM
Viele Grüße Bernhard
Beste Wahl für Kemmern!
Liebe Frau Reinfelder, herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Wiederwahl! Ich freue mich sehr mit Ihnen u wünsche weiterhin gutes Gelingen und Freude! Herzliche Grüße Ihre Brigitte Hollstein
Liebe Kemmerner Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in den letzten Tagen hat sich ein Helferkreis aus über 30 Freiwilligen gebildet: „Kemmern hilft Kemmern“ steht Ihnen gerne zur Seite und hilft Ihnen bei den alltäglichen Erledigungen (Einkauf, Apotheke etc.).
Nähere Informationen über den Ablauf etc. erhalten Sie unter http://www.zukunft-kemmern.de
Die Rufnummer der Hotline lautet: 0160-1560961
Bleiben Sie gesund und vor allem Zu Hause!
Gute Idee, ein herzliches Dankeschön für Einsatz und Engagement!!!!!!!!
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen . Freut mich, dass sich es endlich los geht mit den Bauarbeiten, insbesondere am Sportgelände. Hoffe, dass es zügig voran geht.
Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Kemmern, der Helferkreis „Kemmern hilft Kemmern“ hat Mund-Nase-Masken genäht. Sie können unter der Hotline 0160-1560961 gerne Masken bestellen. Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Hände im Helferkreis! Bleiben Sie gesund …
6 Millionen für Mehrzweckhalle
550 Tausend für hölzerne Männer
Mehrere hundert Tausend für Dorfgemeinschafthaus
200 Tausend für die Feuerwehr in den
Ortsteilen. Als man die Altgeräte der Stadt, statt eines Verkaufes in die Ortsteile gab, wurde ausdrücklich festgelegt, dass es keine Ersatzbeschaffung geben wird. Das
will jetzt aber keiner mehr wissen.
Das ist ja alles nicht so schlimm wenn man aus dem vollen schöpfen kann.
Schlimm ist es aber, dass man bei einer solchen Kassenlage
lediglich 5000 Euro für äußerst marode Kinderspielplätze übrig hat.
Und keiner der Damen u. Herren Räte fragt hier nach oder schämt sich deswegen.
Derjenige der letztes Jahr nachfragte hat wohl schon mehr den Platz des 3. Bürgermeister im Sinn als anderes.
Jetzt lassen wir uns mal überraschen wie es in der neuen Besetzung läuft.
Hallo
wenn es heißt das Bad bleibt zu und dann ist es so und fertig aus da gibt’s keine Diskussion mehr
Eine gut Entscheidung
Gruß David
Die Entscheidung der Gemeinderäte kann ich aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen, obwohl ich es als regelmäßiger Schwimmer (mehrfache Bandscheiben OP`s) sehr bedaure.
Aus meiner Sicht ist die derzeitige Finanzierung der gemeindlichen Schwimm – /Hallenbäder schon seit Jahre so nicht mehr tragbar. Gemeinden wie Zapfendorf oder Bischberg belasten damit ihre Bürger sehr stark, obwohl diese oft nicht einmal zu 50 % die Nutzer dieser Einrichtungen sind.
Sind die Bürgermeister und sonstigen Verantwortliche dieser Gemeinden schon einmal an den Landkreis herangetreten um ggf. eine gemeinsame Trägerschaft und Kostensplitting zu diskutieren. +
Ich hoffe nicht, daß in den n. Monaten eine Person, evtl. sogar ein Kind im Main oder einen Baggersee ertrinkt. Dann würde das Geplärre wiedereinsetzen, daß wir immer weniger Schwimmer unter unseren Schulabgängern haben.
Einige wissen es anscheinend noch nicht:
Die Straßenverkehrsordnung (gültig ab 28.04.2020) ist ergänzt worden. Nun steht in § 5 Abs. 4 ausdrücklich: „Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu den anderen Verkehrsteilnehmern eingehalten werden. Beim Überholen mit Kraftfahrzeugen von zu Fuß Gehenden, Rad Fahrenden und Elektrokleinstfahrzeug Führenden beträgt der ausreichende Seitenabstand innerorts mindestens 1,5 m und außerorts mindestens 2 m. An Kreuzungen und Einmündungen kommt Satz 3 nicht zur Anwendung, sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben oder neben ihnen zum Stillstand gekommen sind.“
Es ist auch damit zu rechnen, dass der Radfahrer auf-grund eines Hindernisses auf der Fahrbahn plötzlich nach links ausweicht – bei parkenden Autos ist dies offen-sichtlich; es kann jedoch auch aufgrund eines Schlag-loches geschehen, was vom nachfolgenden Verkehr meist nicht vorausgesehen werden kann.
Grundsätzlich gilt:
Ein Überholer verstößt schon dann gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wenn er den Eingeholten erschreckt und damit zu einer Fehlreaktion veranlasst. Fühlt sich der Radfahrer bedroht oder wird er unsicher, ist der Abstand zu gering! Quelle: ADFC (NRW)
Als sich bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl herauskristallisierte das es zwei ernsthafte Bürgermeisterkandidaten gab , war ich froh von beiden fast gleichlautende Aussagen zum Thema Schwimmbad zu hören.
Das Schwimmbad bleibt geöffnet, und das Schwimmbad ist eine Herzensangelegenheit.
Bereits seit jungen Jahren besuche ich das Schwimmbad sehr häufig…in den letzten Jahren mit meinen Kindern immer wenn es das Wetter und die Zeit zulassen.Es ist Teil unseres (Sommer-)Lebens und echte Lebensqualität.
Schade nun das von Seiten der Gemeinde, augenscheinlich bereits vor geraumer Zeit, die Vorentscheidung gefällt wurde das Schwimmbad möglichst nicht zu öffnen.
Daran hat auch die Ankündigung der Staatsregierung Schwimmbäder grundsätzlich wieder öffnen zu lassen, nichts geändert.
Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden im Landkreis Bamberg gab es leider keinerlei Bemühungen das Schwimmbad für die eigenen Bewohner sowie umliegende Gemeinden trotz aller Widrigkeiten zu öffnen.
So gab es auch kein schlüssiges Konzept das Schwimmbad möglichst kostenschonend zu betreiben , sondern nur den Vorschlag der Schließung , wobei als Grund ein Worst Case Szenario angeführt wurde mit horrenden Kosten, die aber weder nachweisbar noch schlüssig waren .
Somit dürfen wir ( und damit auch ich als Gewerbe- und Einkommensteuerzahler ) zwar Verluste von ca. 350.000,00 tragen, erhalten aber dafür nicht mal das Vergnügen unser Freibad zu nutzen.
Sinnvoller wäre es gewesen ein Konzept zu erarbeiten bei dem , z.B. durch reduzierte Öffnungszeiten, veränderte Eintrittspreise, Reduzierungen auf der Ausgabenseite etc. ein Defizit minimiert wird ohne das Bad vollständig schließen zu müssen.
So würden für mich Bürgernähe gepaart mit betriebswirtschaftlichen Überlegungen aussehen, bei denen man auch nicht so kurzfristig Wahlversprechen über den Haufen werfen muss.
Schade , ein neuer Bürgermeister mit neuen Gemeinderäten stimmen, wenn auch knapp , gegen die Öffnung Ihres Vorzeigeobjektes !? Selbst eine langjährige , altgediente Gemeinderätin und Befürworterin des Bades stimmt dagegen . Armes Deutschland , armes Zapfendorf. Ist der finanzielle Aspekt wirklich wichtiger als der Nutzen für unsere Kinder, Badegäste aus der Gemeinde und Nah und Fern ?? Eines der schönsten Freibäder weit und breit mit seiner fast unbezahlbaren Warmwasserquelle ( Bayerische Milchindustrie) öffnet nicht während einige andere , wenn auch eingeschränkt, öffnen !!??
Prima Beiträge von Oswald und Wolfschmitt , wie schnell man doch aus einem angeblichen Vorzeigeprojekt eine nutzlose „Oase“ machen kann . Für den neuen Bürgermeister mit seinen neuen Gemeinderäten scheint der Virus ein gefundenes Fressen zu sein , schade für unsere Kinder , Bürger der Gemeinde und alle Besucher die das Bad so gerne besuchten . Enttäuschend das sogar der Bürgermeister sowie eine jahrzehntelange Befürworterin des Bades dagegen stimmen !! Anscheinend ist der finanzielle Aspekt wichtiger als der sinnvolle Nutzen eines der schönsten Freibäder weit und breit mit seiner fast unbezahlbaren Warmwasserquelle ( Bayerische Milchindustrie Zapfendorf)
Seh jetzt erst, daß da Bäume gefällt werden/wurden und ein Radweg gebaut werden soll/wird.
Aber warum über den Berg ? ? Und an der Straße entlang ? Wer soll denn da raufstrampeln ? Was soll der Unfug ? Kann sich schließlich NICHT jeder ein E-Bike leisten !
Warum nicht die viel einfachere + günstigere Lösung :
Mit ganz wenig Steigung schön in der Natur am Bach entlang ? Und kompletter Neubau wär dann auch nicht notwendig gewesen !
Haben bestimmt wieder Leute geplant, die dort NIE mit dem Rad entlang fahren werden, stimmt’s ?
Viel schönes Geld für für eine 2.-klassige Variante verblödeln ?
Warum nicht mit der Hälfte des Geldes die 1.-klassige Lösung ?
Hallo zusammen,
ist ein Hausarzt in Reckendorf noch Thema für
den Gemeinderat?
Lg
Neumann Uwe
Wenn man die Planung der letzten Jahre betrachtet, so ist zu befürchten, dass der „Sankt-Nimmerleins-Tag“ noch vor dem Radweg kommt.
Die Hoffnung auf eine neue Politik durch den neuen Bürgermeister und neuen Gemeinderat in Zapfendorf ist schnell verflogen, die letzten Beschlüsse zum Thema Glyphosat beweisen dies. Wird hier eine Klientel Politik betrieben oder der Gemeinderat als Selbstbedienungsladen benutzt??? Der neue,junge Bürgermeister bereits eingeknickt ? Er will dieses Fass nicht mehr aufmachen -warum eigentlich nicht??? In vielen Kommunen Bayerns wird dieses Thema einfach durchgewunken. Der Gemeinderat könnte auch alte Beschlüsse rückgängig machen wenn er nur wollte‘! Es wurde erneut die Chance vertan ein Zeichen zu setzen -nach alten Mustern wurde entschieden. Auf Flächen der Gemeinde darf weiterhin das nach WHO- Richtlinien krebserregende Glyphosat verbreitet werden. Auf die Einzelfall Entscheidungen darf man gespannt sein. Wo bleibt das Wohl der Bevölkerung dem sich die Gemeinderäte verschrieben haben? Dabei ist es uninteressant wie groß die Flächen sind -der symbolische Akt ist entscheidend eineTrendwende einzuleiten. Wenn es um Probleme geht sind immer die anderen schuld, ob Chinesen oder Trump man muss vor der eigenen Haustüre beginnen . Es müsste ein Aufschrei durch die Bevölkerung gehen . 20 % haben übrigens das Volksbegehren‘ Rettet die Bienen‘ unterschrieben .Gute Nacht Zapfendorf der letzte macht das Licht aus.
2015 stufte die IARC, eine Unterorganisation der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein – abweichend von der eigenen bisherigen Einstufung. Übrigens auch abweichend vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), welches angeblich über 1000 Studien untersucht haben soll, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.
Mit der Einstufung in die „Kategorie 2A: wahrscheinlich krebserregend“ drückt die IARC lediglich aus, dass es begrenzte Hinweise auf ein erhöhtes Gefährdungspotenzial gibt, aber auch nicht auszuschließen ist, dass die der Bewertung zugrunde gelegten Krebsfälle andere Ursachen hatten. In dieselbe Kategorie stuft die IARC neben Glyphosat übrigens auch heiße Getränke über 65 Grad Celsius, rotes Fleisch, Schichtarbeit und den Friseurberuf ein.
Sicher meint Herr Bayer mit Klientel-Politik nichts Unredliches. Besagt es doch im engeren Sinne nur, dass Klienten jemand beauftragen, ihre (politischen) Interessen wahrzunehmen. Unsere bayerische Verfassung gewährt uns dieses Recht in Wahlen und Abstimmungen. 20% haben für das Volksbegehren unterschrieben; 80% nicht. 20% wählen die eine Partei; 80% die anderen. Vermutlich erlaubt es unsere freiheitlich demokratische Grundordnung der unterlegenen Klientel sogar, ein gewähltes Organ mit klebrigen Verschwörungstheorien zu überziehen in der Hoffnung, dass vom hingeworfenen Dreck etwas hängen bleibt. Schön ist das nicht. Möge uns ein Licht aufgehen, bevor es andere ausknipsen.
Was für Hirnverbrannte Leute machen sowas ? Schade für die Bemühungen der Stadt Hallstadt und dem Personal , die stetig nur das Beste geben und wollen . Ganz abgesehen von dem finanziellen Aufwand. Hoffentlich erwischt man diesen Vollpfosten !!
Das kann ja eigentlich nur eine Person mit Zugang und internen Fachwissen sowie einer Portion Wut auf die Stadt und das Schwimmbad sein !?
Jup, da sieht man mal was es für Menschen gibt. Arme Menschheit.
Zum Kommentar von Otmar Amann:
Die inhaltlichen und sprachlichen Ergüsse im Beitrag von Herrn Amann möchte ich nicht einmal kommentieren.
Jedoch stelle ich folgendes fest:
Es könnte durch den Bericht der Eindruck entstehen, die Unterzeichner von „Rettet die Bienen“, unterlaufen die freiheitlich demokratische Grundordnung.
Als jahrzehntelang aktiver Friedens- und Umweltaktivist weise ich dies öffentlich in aller Deutlichkeit und Schärfe zurück.
Reinhold Bayer, Kirchschletten 26
Der Hinweis ist sicher wichtig, doch wer hält sich an die Regel?
Solange keine effektive Kontrolle stattfindet, werden immer wieder „Umweltrüpel“, wie am verg. Sonntag wieder geschehen, diese Vorgaben mißachten.
Wer kontrolliert das Einhalten dieser Bestimmungen? Die Polizei ist nicht zuständig!
Heute haben wir ja wieder 2,23 cm Wasserstand:-)
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
hätte eine Frage: wann bekommen alle Haushalte das Mitteilungsblatt (kostenlos). In anderen Gemeinden sind sie auch kostenlos. z.B. Breitengüßbach,Zapfendorf.
Mit freundlichen Grüßen
Bleier Josef
Sehr geehrter Herr Bleier,
dieses Thema wird in der nächsten Sitzung der Gemeinschaftsversammlung behandelt werden.
Ich bin sehr dafür, ein kostenfreies Mitteilungsblatt für alle Haushalte und online anzubieten, so wie es auch andernorts üblich ist. Die Entscheidung hierzu obliegt den Mitgliedern der Gemeinschaftsversammlung.
Beste Grüße,
Tobias Roppelt
Rathausumbau? Wozu benötigt das Rathaus eine Dachterrasse, wenn es eh zu wenig Büroräume gibt? Und photovoltaikanlage priegendorf, warum wird das nichtöffentlich behandelt? Einbeziehung der Bürger erst wenn alles genehmigt ist,? Finde ich nicht richtig, dies stellt eine verschandelung unserer schönen Natur dar.
Guten Tag Frau Rümmer,
bei der Photovoltaikanlage in Priegendorf wurde lediglich der Aufstellung eines Bebauungsplans zugestimmt. Hier ist weder etwas genehmigt, noch final entschieden worden. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet am Montag, 14.9. um 19h im Dorfgemeinschaftshaus Priegendorf statt. An diesem Abend erhalten Sie in einer Präsentation Auskunft zum angedachten Bauvorhaben und können Fragen direkt klären. Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Beste Grüße,
Tobias Roppelt
Sorry, wo bleiben unsere Landwirte, wenn solche Flächen evtl. für etwas genutzt werden, davon können wir nicht leben, bringt die Fläche bebaut uns Kartoffeln oder lebenswichtige Früchte????
wurde schon sehr lange verschlafen, bin nicht dafür, es gibt keine Parkplätze für Besucher (eingeschränkt) liegt vorallem ungünstig an stark befahrener Straße (Lärm für Personal usw.),überqueren der Straße, oder man läuft einen Umweg, aber es ist doch eine Mehrzweckhalle in Planung, warum dann nicht noch dazu ein neues Rathaus, (hahaha
)!!! Na ja, der Bürger hält/muss schon her/halten. Mann braucht für so wenige Besucher für Sitzungen und die kurze, öffentliche Zeit der Sitzungen, keinen neuen Sitzungssaal und wie im Bericht geschrieben,könnte man das überteuerte Bürgerhaus auch nutzen, dann ist es vielleicht ein bisschen sinnvoll mit genutzt. Am Schluß fällt noch ein, ja wir brauchen auch noch einen neuen Aufzug?? davon spricht und schreibt noch keiner. Die Planer und weitere Beteiligte machen schon ihren Reim ab. Na ja, lassen wir es auf uns zukommen, wir werden ja nicht gefragt, sondern meisten vor vollendete Tatsachen gestellt. Hier wäre eine Bürgerbefragung sehr wertvoll. Ob man ein Panoramafenster in einem Sizungssaal braucht? Interesse sollte an Sitzung und nicht am Panorama sein, jetzt kommt das Licht ins spiel, dafür gibt es Beleuchtung und es ist nicht immer Tag?!Dachterrasse für WEM? für Raucher, Personal die gehen in den Hof und im Winter geht auch keiner auf eine Dachterrasse, am Schluß kommt durch die Dachschräge vielleicht noch ein neues Dach darauf???
Sorry, Baunacher Rathaus – Umbau ???
Na gut, ich höre jetzt besser auf, Meinungen teilen sich in jeder Hinsicht und Richtung!!!
Mit sehr freundlichen Grüßen
Elke Roppelt
„Unsere Stadt wird essbar“ – ein schönes Projekt. Hoffentlich wird es was!
Wandernd kommen wir nach Baunach und betreten die Kirche St. Oswald und staunen .. hier ist etwas einzigartiges gelungen. Ein großes Kompliment an den ausführenden Architekten Gerber, an die Künstelr J. Gassmann und M. Triegel. Und ein Danke
Kostenloses Mitteilungsblatt ist längst überfällig!
Und auf der andern. Seite der Bahn wird
Vieles zerstört
Siehe kleiner Teich mit frischen und Schilf
Vielen Dank an alle Mitarbeiter des Freibades. Es war sehr schön, trotz der widrigen Umstände, eine Schwimmsaison zu haben.
Alle Mitarbeiter waren immer sehr freundlich und bemüht, alles möglich zu machen.
Hoffen wir, daß nächstes Jahr Normalität möglich ist.
Bis nächstes Jahr im Mai.
Zur 1. Bildunterschrift: „Noch fehlt der Teer. Die Glaselemente wurden Anfang September montiert.“
In Deutschland wird schon seit Ende 1970 kein TEER mehr für den Straßenbau eingesetzt. Seit Ende der 80er Jahren sind teer- und pechhaltige Mischgute sogar ganz verboten, da bei der Herstellung und beim Einbau von heißem teer- und pechhaltigem Mischgut, giftige Dämpfe entstehen:
Das Zeuch heißt richtig: ASPHALT.
Eine prima Angelegenheit, die man nur unterstützen kann !!
Schöne Bilder und ein sehr guter Bericht!!!
Sehr geehrte Frau Waschka!
Ein erfreulich ausführlicher Bericht der Gemeinderatssitzung vom 09.09.2020, jedoch leider erst 20 Tage (!) nach der Sitzung hier zu lesen. Eine zeitnahe Veröffentlichung wäre wünschenswert!!
Zum Aufbau einiger Elemente der Skaterbahn auf dem Bahnhofsvorplatz ist zu bemerken, dass mit mir hier nichts abgesprochen war, obwohl mein Grundstück nicht weit von den Gleisen entfernt ist!
Der Schutzengel ist herrlich.
Mit diesen Beispiel nicht vergessen zum beten und jeden Tag Nachstenliebe uben. Besonders in dieser Zeit, wo der Nachtbar vielleicht einen Gottes Engel braucht.
Zum „gemeinsam an einem Strang ziehen in der Politik auf allen Ebenen“ gehören auch vier Bürgermeister in der VG Baunach. Dass Frau Zeulner die Bürgermeister aus Baunach und Reckendorf nicht eingeladen hat liegt vermutlich an deren Parteibuch. Schade.
Lieber Volker Dumsky, alle Bürgermeister der VG waren offiziell eingeladen. Bürgermeister Roppelt war im wohlverdienten Urlaub und wurde offiziell von Bürgermeister Beck vertreten. Bürgermeister Deinlein hatte uns leider abgesagt, weil er anderweitig gebunden war. Da der Termin von der Staatsministerin fest vorgegeben war, konnten wir ihn auch nicht verschieben. Schade, dass Sie hier, ohne einmal bei uns nachzufragen solche Gerüchte streuen. Herzliche Grüße Ihre Emmi Zeulner
Das war wirklich sehr beeindrucken. Herzlichen Glückwunsch.
Für den Hort ist die Kirche zuständig. Warum wird im vorderen Pfarrhaus, die oberen Räume als Hort nicht benutzt? Die steht seit Jahren leer. Es stehen so viele Räume in diesen Gebäude, eine Bushaltestelle wäre auch gleich an der Kirche für die Kinder da.
Einfach ekelhaft wie manche Menschen mit unserer schönen Natur umgehen. Danke für diese gute Aktion.
Zu den Ausführungen von Frau Rosemarie Horn möchte ich folgendes anmerken:
Die Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul Zapfendorf als Bau- und Betriebsträger der Kindertagesstätte St. Franziskus (Krippe und Kindergarten) hat im Jahre 1998, also vor 22 Jahren, auf Bitten von Eltern und in Absprache mit dem Markt Zapfendorf als freigemeinnütziger Träger die Nachmittagsbetreuung der Schüler (die Hausaufgaben- und sonstige Betreuung = Hort) unserer Zapfendorfer Grundschüler übernommen. Der Betrieb eines Hortes ist weder eine freiwillige noch eine Pflichtaufgabe der Kath. Kirchenstiftung Zapfendorf; sie kann lediglich als freigemeinnütziger Träger für den Markt Zapfendorf diese Aufgabe erfüllen. Die Einrichtung eines Hortes ist derzeit noch eine freiwillige Leistung einer Kommune. Die Eröffnung eines Hortes bereits im Jahre 1998 war eine weitsichtige Entscheidung. Erst ab dem Jahre 2025 steht den Eltern von Schulkindern ein Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung (im Hort oder in der offenen bzw. gebundenen Ganztagsklasse) zu, den der Markt Zapfendorf zu erfüllen hat. Damit dieser Anspruch auch abgedeckt werden kann, ist es Aufgabe des Marktes zu untersuchen, ob die Grund- und Mittelschule Zapfendorf bis zum Jahre 2025 durch Um- und evtl. Neubaumaßnahmen erweitert werden müsste.
Die Nachmittagsbetreuung der Grundschulkinder wurde bisher im Gebäude der Kita St. Franziskus durchgeführt, die Mittagsverpflegung im Speiseraum und aufgrund der gestiegenen Kinderzahlen die Hausaufgaben- und sonstige Betreuung seit einigen Jahren im alten Pfarrsaal. Da die Kindertagesstätte St. Franziskus jedoch um 2 Gruppenbereiche (1 Krippen- und 1 Kindergartengruppe) mit Funktionsräumen erweitert werden soll, und dies durch einen Gebäudeteilabbruch und einen Ersatzgebäudebau geschieht, kann mit Beginn der Abbrucharbeiten und auch nach Abschluss der Erweiterungsmaßnahmen die Hortbetreuung nicht mehr im Kita-Gebäude erfolgen. Infolge dessen mussten für diese Betreuungsaufgabe ab November 2020 neue Räumlichkeiten organisiert werden. Da der Betrieb eines Hortes am Besten an der Schule angegliedert ist und auch aufgrund eines Marktgemeinderatsbeschlusses vom Januar 2018 zukünftig dort bleiben sollte (dafür sind wahrscheinlich Baumaßnahmen notwendig), wurde in Gesprächen mit der Schulleitung und dem Staatl. Schulamt Bamberg nach Raumlösungen in der Schule gesucht, was auch geregelt werden konnte. Die von Frau Horn angesprochenen Räumlichkeiten im neuen Pfarrheim an der Kreuzung Herrngasse/Hauptstraße/Bamberger Str./Bahnhofsstraße
(nicht Pfarrhaus) wären dafür nicht geeignet, liegen auch zu ungünstig und werden ständig für kirchliche Anlässe und Veranstaltungen benötigt.
Josef Martin, Kita-Beauftragter der Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul Zapfendorf
Sie können die gestellten Fragen hier einsehen:
https://www.zukunft-kemmern.de/dafuer-setzen-wir-uns-aktiv-ein/bahnuebergang/
Der Link zur Online-Petition ist hier für Sie hinterlegt:
https://www.openpetition.de/petition/online/wirtschaftswege-ueberfuehrungsbruecke-kemmern-auskunft-und-transparenz
Denke , man sollte sich einig sein , was die Kosten , pro qm Haushalt , oder Kubikmeter abwasser werden ! Bitte um Antwort! Denke das Dorf wird schon mit eurem Altersheim ( das nix ist
) genug verarscht. Mir egal , hol das Wasser vom Main , und Scheiss euch in den Hof ! Auch eine Lösung? Oder ?
Da kann ich Herrn Gottwald nur zustimmen, AWO hat sich das Sahnestück herausgesucht, ich persönlich habe auch nichts anders erwartet.
Ich würde die Beziehung sofort mit AWO beenden.
Es sollten sich Leute damit beschäftigen die sich auch auskennen.
Helmut Ritter
Eine Karte wäre hilfreich!
Hallo, Herr Schmoll.
Schön dass sie als einer von vielen den Weg gelaufen sind.
Das freut mich ganz besonders, weil wir vom Wanderclub
viel Arbeit damit hatten. Wahrscheinlich sind sie nicht vom
Startpunkt aus gelaufen, dort steht die Karte wo die ganze
Tour drauf ist. Die Tafel mit Karte steht auf dem Hochwasserdamm beim Altstadtparkplatz. Wir sind als Wanderverein immer für Tips dankbar. Wer unsere anderen
Wege laufen will sollte sich die Karte am Obleyhof anschauen.
Eine sinnvolle Ergänzung des Radwegenetzes wäre eine
Verbindung des Itzgrundweges mit dem Baunachgrund.
Unterhalb Rattelsdorf rechts Abbiegen und über die Schleuse zum Radweg bei Daschendorf. Der jetzige Weg ist allerdings ein Feldweg. Eine Beschilderung würde schon
was bringen.
Die fertigstellung des Radweges nach Breitegüßbach erwarten alle Radler sehnsüchtig. Nach Kemmern gibt es
aber nur Feldwege, hier fahren viele nach Bamberg.
Sehr ausführlicher Artikel. Gefällt mir!
Wow, Jugendparlament. Super
In Baunach geht was. Kann man bei uns leider nicht behaupten.
Ich freue mich für die Umwelt. Endlich eine gute Nachricht in der schwierigen Zeit.
Der Pionier zeigte auf: Windräder im Binnenland tragen für den Klimaschutz und die Energiewende bei.
Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein.
Im Jahr 2015, dem ersten Tätigkeitsjahr unseres neuen Bürgermeisters, Herrn Volker Dittrich, wurde die Pro-Kopf-Verschuldung von 494€ auf 440€ gesenkt, wie man im Archiv von Nachrichten am Ort nachlesen kann. 2020, im ersten Jahr seines Nachfolgers, unseres neuen Bürgermeisters, Herrn Michael Senger, „musste“ die Neuverschuldung pro Kopf um fast 60% von 424€ auf 671€ gesteigert werden. Dazu hätte ich mir beim Lesen des Artikels schon etwas mehr Informationen erwartet, als den lapidaren Hinweis auf „hohe Investitionen“. War das jetzt eine Ausnahme, oder erst der Anfang einer Schuldenrallye? Wir sind mit Herrn Dittrich ohne großes Schuldenmachen durch den gesamten ICE-Ausbau gekommen und jetzt folgt die Steigerung der Neuverschuldung plötzlich einer Exponentialkurve, die nach oben zeigt, wie die es die Coronafallzahlen im Land leider auch tun? Haben wir uns (nicht nur mit einem Kunstrasenfeld) als Gemeinde finanziell übernommen, oder kommt der Großteil der neuen Schulden über ausstehende Zuschüsse wieder herein? Jetzt mag das mein einsames Interesse sein, aber wenn das Landratsamt die Anhebung der Grundsteuer um 200% fordert, um den Haushalt auszugleichen, wird das allgemeine Interesse an der Ausgabenpolitik des Gemeinderates und seines Oberhauptes stark zunehmen, da bin ich mir sicher. Daher würde ich schon jetzt gerne wissen, wo die Reise mit den Schulden noch hingehen soll oder wann geplant ist, wieder ausgeglichen zu wirtschaften – vor allem, ohne die Bürger zusätzlich zur Kasse bitten zu „müssen“.
Wenn ein Bürgermeister mit folgender Leistungsbilanz in 18 jähriger Amtszeit
– Neubau eines Feuerwehrhauses erledigt
– Ortskernsanierung fast erledigt ( vom Vorgänger in die Wege
geleitet)
– überdimensioniertes Brückenbauwerk Bahn noch nicht im Bestand der Gemeinde
– Neubaugebiet Bettelweg immer noch nicht erledigt
– Hochwasserschutz Jahrhundert Hochwasser immer noch nicht erledigt
– Kläranlage/ Abwasser immer noch nicht erledigt
– Seniorenheim immer noch nicht erledigt
– Nahversorgung Kemmern auf unbestimmt vertagt
– Erschließung Fahrradweg/Kreuz immer noch nicht erledigt
– W-LAN Hotspot Kirchplatz immer noch nicht erledigt
– EC Kartenlesegerät für das Rathaus immer noch nicht erledigt
– versenkbarer Grüngut Container abgesagt
– professionelle Jugendarbeit nicht vorhanden
aufwarten kann, darf er dann einen engagierten Bürger und Gemeinderat einen Fantasten nennen?
Faktisch tut er dies nämlich, indem er die konstruktiven, alternativen Gedanken und Lösungsvorschläge in einem offenen Brief bezüglich des Großprojekts Kindergartenneubau
(ursprünglich als Mehrgenerationenprojekt geplant) – „ein politisches Phantasieprodukt“ nennt.
Oder müsste sich Herr Gerst hinsichtlich seiner Leistungsbilanz der letzten 18 Jahre! nicht selbst fragen, ob er mit den Aufgaben eines Bürgermeisters vielleicht überfordert ist?
Vielleicht fehlt Ihm zur Umsetzung der Aufgaben in einem angemessenen Zeitrahmen ja auch nur die gewisse Kreativität und Fantasie?!
Der Kommentar von Herrn D. war ja zu erwarten…
Wenn die „Leistungsbilanz“ vom ersten Bürgermeister Gerst soooo schlecht geredet wird frag ich mich warum er 2020 von den Kemmerer Bürgerinnen und Bürgern mit überragender Mehrheit wiedergewählt wurde…
Scheint ja doch ein bisschen mehr Leistung dahinter zu stehen als von Ihnen angeprangert….
Aber es ist wie so oft bei ihren Kommentaren, Aussagen o.ä…… Thema wieder einmal verfehlt !!!
Setzen 6
Wow, dass ist ja mal ein richtig cooles Teil. Glückwunsch Baunach!
Die andere Variante dann bitte in Hallstadt bauen!!!
Wünsche H. Senger „Gute Besserung“ und dass sich weiter niemand infiziert hat. Wir schließen ihn und die ganze Situation gerne in unser Beten ein.
M. Mechthild Thürmer OSB
Bei einer Bürgermeisterwahl ist in vielen Orten wohl eher das Parteibuch entscheidend als die Leistungen eines Kandidaten. Deswegen kann eine Wiederwahl nicht als Maßstab für gute Leistungen gelten.
Ah ja verstehe daran liegt es also





Bei 57,29% der Gesamtstimmen (363 Stimmen Vorsprung auf den nächsten Kandidaten) kann es nur am Parteibuch liegen… Wie konnte ich das nur nicht kapieren.
Kann also nichts mit Leistung zu tun haben..
Man man man…..
Ah ja verstehe daran liegt es also





Bei 57,29% der Gesamtstimmen (363 Stimmen Vorsprung auf den nächsten Kandidaten) kann es nur am Parteibuch liegen… Wie konnte ich das nur nicht kapieren.
Kann also nichts mit Leistung zu tun haben..
Man man man…..
Chapeau
Eine Superleistung von unserem Bürgermeister Rüdiger Gerst nach dem Ausstieg der AWO einen adäquaten Ersatz mit der ASB zu finden. Das Konzept von Geschäftsführer H. Beetz und der Pflegedienstleitung überzeugt vollkommen.
Es ist eine beachtliche Leistung, in der Kürze so einen Betreiber zu finden. Chapeau.
Es ist auf alle Fälle zu begrüßen, dass sich für Kemmern die Möglichkeit ergibt, eine Tagespflege und eine Sozialstation zu etablieren! Wer in der Sitzung genau zugehört hat, dem ist allerdings klar geworden, dass der Kontakt zum ASB Forchheim durch den Architekten und Investor Herrn Schlund hergestellt wurde. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber man sollte die Dinge auch so darstellen, wie sie sich verhalten. Jetzt kommt es darauf an, ein Konzept zu entwickeln, das für die Kemmerner Senioren einen möglichst hohen Mehrwert bringt und mit dem auch der Träger ASB auf Dauer auskömmlich eine Einrichtung betreiben kann. Dabei gibt es noch viele Fragen zu klären.
Hallo meine Tochter fragt schon jeden Tag, ob es schon Ergebnisse vom Malwettbewerb gibt
sie ist ganz aufgeregt
über eine Antwort würde sie sich freuen, vielen Dank
Hallo Herr Michel,
was ist unter dem Straßenbau CO Straße: 750.000 Euro zu verstehen? Wird Hallstadt Einnahmen über Grundsteuererhöhungen für Privathaushalte generieren? Passen die geplanten Personalerhöhungen im Rathaus zur aktuellen Situation?
Mit freundlichen Grüßen
Henning Teiwes
Gerade in Zeiten, in denen Urlaub im Ausland immer schwieriger wird und Freizeitgestaltung zuhause an Bedeutung gewinnt, sollten Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie und vor allem auch für Senioren, so lange wir möglich und auch mit roten Zahlen unbedingt erhalten bleiben. Das Zapfendorfer Aquarena bedeutet Lebensqualität für alle Altersgruppen und die Fähigkeit, schwimmen zu können ist lebensnotwendig!!!
Hallo Frau Förtsch,
genau richtig was Sie schreiben, nur kommt das scheinbar bei unseren Politikern nicht an.
Das Zapfendorfer Schwimmbad ist beliebt bei Groß und Klein, die Besucher kommen aus Nah und Fern, auch das integratve Schwimmfest findet seit über 20 Jahren fast jährlich bei uns statt. Schade ist nur, dass die „höhere Politik“ im wahrsten Sinn keinen Cent für uns übrig hat. Seit vielen Jahren machen wir darauf aufmerksam, dass es den wenigen Gemeinden/Städten nicht zugemutet werden kann alleine die Bäder aufrecht zu halten, leider ohne Erfolg.
Stop, natürlich gibt es eine Förderung, „Sonderprogramm Schwimmbadförderung SPSF“,
allerdings nur für dringend sanierungsbedürftige Bäder
und nicht förderfähig sind: insbesondere Saunabereiche, Rutschenanlagen, Sprungtürme, reine Sprungbecken, Wellenbecken o.ä. sowie Planschbecken“, und das doch tatsächlich für 20 Mio. Euro pro Jahr für ganz Bayern, so zu sagen nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wobei man zumindest dort schon erkannt hat, das schwimmen wichtig ist.
Der Gemeinde Zapfendorf wird alle Jahre beim Haushalt von wiederum „höherer Stelle“ klar gemacht, das das Schwimmbad keine „Pflichtaufgabe“ sei, d.h. für uns steht das Schwimmbad immer hinten an.
Für mich als Gemeinderat ist es keine Option das Aquarena zu schließen, Zapfendorf allein kann es aber auf Dauer nicht alleine stemmen.
Die Frage ist nun wie bekommt man „endlich“ mal Aufmerksamkeit???
Heuer sind wieder Wahlen, ist dies eine Möglichkeit, da hört der ein oder andere meist besser zu???
Wobei für mich nach der Gemeinde erst einmal der Landkreis kommt, schließlich kommen die meisten Besucher von dort.
Beim durchlesen des Berichtes stellen sich mir doch einige Fragen, insbesondere auch welche Datenbasis hier für Entscheidungen zu Grunde gelegt wird.
Ein Begrenzung der Besucher wird sicherlich zu Beginn der Badesaison nötig sein, jedoch stellt sich mit hier die Frage wie viele Besucher gemäß Hygienekonzept zugelassen werden können , und an wie vielen Tagen diese Zahl im Jahr 2019 überhaupt erreicht wurde.
Des Weiteren macht ja eine Veränderung der Eintrittspreise nur Sinn wenn hierdurch die Gesamteinnahmen gesteigert werden.
Gibt es hierzu Studien oder beruht die gewünschte Veränderung der Eintrittspreise auf bloße Vermutungen ?
Wurde insbesondere berücksichtigt das im letzten Jahr das benachbarte Bad in Hallstadt 3 Euro für Erwachsene und 1,5 Euro für Kinder an verlangt hat, trotz Corona.
Für eine 4 köpfige Familie bedeutet dies Mehrkosten ( bei Annahme 3 Euro Eintritt für Kinder in Zapfendorf ) von 9 Euro…für einen Badbesuch , selbst wenn er zeitlich bedingt erst am Abend stattfinden, so erreicht man auch ein leeres Bad.
Betriebswirtschaftlich bezeichnet man sowas als „Abwehrkondition „
Man muss ein Angebot machen….aber eigentlich möchte man gar keine Besucher…
Dies wäre dann eine Steilvorlage für weniger Einnahmen und höhere Defizite….welchen Sinn dies haben soll darüber kann sich jeder Bürger selbst Gedanken machen.
Flucht aus der Verantwortung
Zehn Jahre lang habe ich als Mitglied des Schwimmbadausschusses in Zapfendorf das Drama um die finanzielle Lage des Bades aus nächster Nähe angeschaut. Seitens der Gemeinderäte wurden immer wieder Vorschläge gemacht, wie die Attraktivität des Bades erhöht wird, um die Einnahmeseite zu stärken, oder wie man Kosten reduzieren könnte. Der besonders heiße Sommer 2019 mit Rekord-Besucherzahlen zeigte, dass das Defizit auch bei vielen Besuchern genauso hoch bleibt wie in Jahren mit schlechtem Wetter, weil die Mehreinnahmen durch höhere Personalkosten aufgefressen werden. Also bleibt nichts anderes übrig, als auf der Kostenseite Maßnahmen zu ergreifen.
Durch die Bürgermeister Schneiderbanger und Dittrich wurde aber insoweit kaum eine Idee realisiert. Zuletzt lag der Vorschlag aus dem Gemeinderat auf dem Tisch, einmal durchzurechnen, ob durch eine Reduzierung der Öffnungszeiten Kosten eingespart werden können. Möglich wäre z.B. eine Öffnung erst am Nachmitag an Werktagen außerhalb der Ferienzeiten. Schon eine solche Berechnung hat nicht stattgefunden, wahrscheinlich allein schon, weil der damalige Bürgermeister einer möglichen unpopulären Maßnahme ausweichen wollte.
Dass der jetzige Bürgermeister gleich am Anfang seiner Amtszeit die Idee eines Ratsbegehrens mit der Frage an die Bürger, ob das Schwimmbad geschlossen oder mit großem Defizit weiter betrieben werden soll, aufgreift, ist ein neuerlicher Tiefpunkt, wie die Verwaltungsspitze mit dem finanziellen Problem umgeht. Anstatt wie von Roland Buckreus in der Gemeinderatssitzung gefordert, endlich effektive Maßnahmen zur Kostenreduzierung durchzusetzen, die vielleicht auch unbequem sein können, soll den Bürgern die Verantwortung nach dem Motto „Ganz oder gar nicht“ zugeschoben werden. Vorschläge zur Erhaltung des Bades, der einzigen Attraktion in Zapfendorf für Jung und Alt, die unbedingt erhalten bleiben muss, hat der Bürgermeister nicht dargelegt. Er gibt kein Beispiel von Führungskraft und frischen Ideen für Zapfendorf. Vielmehr flüchtet er aus der politischen Verantwortung.
Ich habe in der Staatsbibliothek Bamberg gelesen, dass der Dreikönigs-altar vom ehem. Franziskanerkloster in dieser schönen Kapelle ist. Ich brauche unbedingt 1 Foto davon. Danke für Ihren Beitrag im Internet.
Die ersten 2 Jahrzehnte haben viele ehrenamtliche Mitglieder der Wasserwacht – zusammen mit 2 angestellten Bademeistern – den Badebetrieb aufrecht erhalten. Wobei die Wasserwacht immer noch unterstützend tätig ist. So konnten die Kosten einigermaßen im Rahmen gehalten werden. An nicht so schönen Tagen und weniger Betrieb haben die Bademeister auch den Einlass kontrolliert. Es kamen da doch überwiegend Stammgäste mit Dauerkarten.
Heute muss, wahrscheinlich durch – wie in Deutschland üblich – viele Vorschriften viel Aufwand betrieben werden und es entstehen über-
höhte Kosten!
Warum hat man eigentlich bei der letzten großen Sanierung die idealen Dächer nicht mit Photovoltaikanlage versehen, um die hohen Strom-
kosten zu reduzieren?
Als Bürger dieses Ortes bedauere ich heute, dass diese Gemeinde über
Jahrzehnte von meinen Gewerbe- und Einkommensteuern profitiert
hat. Nun soll das Bad eventuell geschlossen werden?
Die Freizeiteinrichtung, die jahrelang für viele Familien wichtig ist.
Wo viele Kinder das Schwimmen gelernt haben.
Unsere Politiker geben für alles mögliche viele Milliarden aus, aber
für die Bürger vor Ort bleibt nichts übrig?
Der Landkreis und das Land Bayern stehen für mich hier in der Pflicht!
Wo unterstützen da vor Ort unsere Kreisräte – aber wir haben ja keinen mehr, obwohl einer der größten Gemeinden -, Landtags- und Bundestagsabgeordneten? Wie engagiert sich da unser aktueller Bürger-
meister oder haben es die Vorgänger getan? Bei den nächsten Wahlen können wir es den Verantwortlichen zeigen.
Im übrigen kann ich nicht nachvollziehen – ich war in der Sitzung 2020, als die Schließung für das vergangene Jahr beschlossen wurde – wie ein
6-stelliger Betrag für Verwaltungskosten auf das Bad entfallen. Sollen wir glauben, dass ohne Aquarena die Verwaltung um diese Kosten günstiger
wird?
Sehr gut das vor Ort in den Gemeinden anzubieten. Meine Mutter war sehr glücklich darüber. Danke dafür!
Zu Thomas Hegel: Herrlich vorbildlich, endlich sagt da mal einer was Positives und zeigt sich dankbar!
Offener Brief an den 1. Bürgermeister und den Gemeinderat des Markt Zapfendorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
obwohl nicht auf der Tagesordnung scheint das Thema „Schließung des Aquarena“ wieder Fahrt aufgenommen zu haben. Diese Diskussion ist verständlich und auch notwendig.
Unabdingbar für solch eine Diskussion und dann auch Entscheidung ist aber, dass das richtige Zahlenmaterial zugrunde gelegt wird. Ich habe die Diskussion im letzten Jahr zur coronabedingten Öffnung/Schließung des Schwimmbades mitverfolgt. Die vorgelegten Zahlen (auf Basis einer Vollkostenstellen-Rechnung) haben einige Gemeinderäte gleichsam erschlagen und waren Wasser auf den Mühlen der Befürworter einer Schließung. Allerdings sind diese Zahlen mit höchster Vorsicht zu genießen. Es drängt sich der Eindruck auf, ob hier nicht eventuell eine Sache zu Tode gerechnet werden soll.
In jedem betriebswirtschaftlichen Lehrbuch (z.B. Wöhe, Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Stichwort: Entscheidungsrelevante Kosten) kann man nachlesen, dass Fixkosten nicht entscheidungsrelevant sind. Entscheidungsrelevant sind nur variable Kosten. Die damals vorgestellte Vollkostenrechnung der Kostenstelle „Schwimmbad“ war damit in keiner Weise zielführend. Verwaltungskostenumlagen (nach meiner Erinnerung rd 100.000, — EUR), allgemeine Umlagen des Bauhofs etc. sind als Fixkosten irrelevant und zu eliminieren. Denn selbst wenn man das Schwimmbad schließen sollte, wird man wohl in der Verwaltung und dem Bauhof keine Mitarbeiter entlassen. Das ist eben typisch für fixe Kosten. Dass dann auch noch kalkulatorische Kosten, also Kosten, die nicht auszahlungsrelevant sind, eingerechnet wurden, hat das vorgelegte Zahlenwerk gekrönt.
Sollten allerdings, z.B. bei einer Schließung des Schwimmbads, in der Verwaltung und/oder im Bauhof Mitarbeiter abgebaut werden können, so sind diese dann wegfallenden Kosten als sogenannte sprungfixe Kosten sehr wohl entscheidungsrelevant.
Es ist einleuchtend, dass diese betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge sich dem Laien nicht einfach erschließen, muss es auch nicht. Es ist deswegen dem Gemeinderat dringend zu empfehlen zu überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Kostenstellenrechnung, Grundlage einer sachgerechten Diskussion, durch einen externen Sachverständigen auf Tauglichkeit als Basis einer solch weitreichenden Entscheidung prüfen zu lassen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die fixen Kosten, sondern auch auf die Folgekosten einer Schließung sowie auf die aktuell verrechneten variablen Kosten. So wäre es interessant zu wissen, zu welchem Preis die Kostenstelle „Schwimmbad“ Wasser, Strom, Wärme etc. bezieht.
Ziel sollte es ja wohl sein, sachgerechte Basis-Zahlen als Grundlage für Diskussion und Entscheidung zu bekommen. Die im letzten Jahr vorgelegten Zahlen waren das nicht.
Gerhard Zenk
Dipl.-Kfm.
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Wiesenweg 8
96199 Zapfendorf
Sehr geehrte Mitbürger von Breitengüßbach,
meiner Meinung nach ist dieses Projekt an dieser Stelle und in dieser Größenordnung ( der Winkelbau hat eine Schenkellänge von ca. 93 m x 67 m ) ein Schandfleck im Altdorf, es passt nicht in dieses Umfeld ( alte Scheunen und Gärten) und hat den Flair einer Mietskaserne bzw. Sozialwohnung in den Städten der sechsziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts ! Auch wird die vorhandenen Flora und Fauna zerstört, es ist so Denke ich, der Albtraum der meisten Altbürger von Breitengüßbach ! Es gibt bestimmt auch eine andere Lösung, eventuell auch betreutes Wohnen jedoch in kleinerer Form das sich hier besser anbietet !
Super
Da könnten sich die Bamberger Schulen mal ein Beispiel nehmen. Sind auf dem gleichen Stand wie vor 30 Jahren!
Gut zu wissen, dass auf manchen Grabsteinen individuelle Symbole der unterschiedlichen Familien zu finden sind. Mein Opa beschäftigt sich bereits mit dem Entwurf seines Grabsteins. Er möchte selbst ein Symbol entwerfen, das laut seiner Hoffnung auch die Grabsteine seiner Nachkommen eines Tages tragen.
Guter Beitrag zum Thema Bio. Es stimmt, dass auf einem Biohof nachhaltiger gearbeitet wird und komplett auf Pestizide verzichtet wird. Ich finde das richtig gut und kaufe inzwischen nur noch ökologisch produzierte Lebensmittel.
Der Aussage, dass Förderungen rar gesät seien, stimme ich nicht zu. Man muss nur die Augen aufmachen und über den kommunalen Tellerrand sehen.
https://www.freistaat.bayern/dokumente/leistung/6682507961102
Außerdem gibt es auch in anderen Bundesländern schon ähnliche Initiativen, die vielleicht auch im Bayern Ländle Beachtung finden könnten.
https://www.freizeitbad-panoramablick.de/bonus/
Bei uns in der Nähe möchte die Stadt eine Bahnanlage bauen lassen. Ich glaube auch bei uns werden Lärmschutzwände zum Einsatz kommen. Interessant, dass diese auch mittlerweile niedriger gebaut werden. VIelleicht kommt eine solche innovative Lösung auch hier zu uns.
Auf der Website der Gemeinde Kemmern ist seit 21.07.2021 zu lesen, dass der WLAN-HotSpot nun in Betrieb gegangen ist. Danke für die Umsetzung im Namen aller Nutzer!
Seit Amtsantritt hat Bgm. Söder Stadtgrund* verstärkt versiegeln lassen. Beispiele: Marktplatz, Schwanenbräu, Marktscheune, Bankenumfeld (VR+Sparkasse), Feuerwehren, usw. Hierzu sollte jetzt schnellstmöglich eine Rückbaukarte vom Bauamt erstellt werden! Wenn das vorbildlich erfolgt ist, kann man vor der Haustür der Bürger die Kiesgärten wegkehren lassen.
* Wem gehört die Stadt? Welche Grünflächen hat die Stadt geschaffen? Alle 10m ein Baum?
… zu erwähnen sei auch, dass wir als Fraktion zur effektiven und nachvollziehbaren Behandlung aller Anträge zum Haushalt und zum Investitionsplan eine Präsentation vorbereitet hatten. Leider hat die Verwaltung die Nutzung der vorhandenen Medientechnik (Laptop, Beamer und Leinwand) nicht gestattet. Auch wollte keiner der Gemeinderatskollegen*innen vorbereitete Tischvorlagen zum „Mitlesen“ ausgehändigt bekommen…
Hallo Herr Michel,
die „Haushaltssitzung“ war ohne Frage für alle Anwesenden anstrengend. Leider empfinde ich Ihre Darstellung nicht in allen Punkten als neutral bzw. objektiv. Im Wesentlichen geht es doch darum, dass bei den Beratungen zum Haushalt und zur Investitionsplanung im Gemeinderat die Möglichkeit bestehen muss, Ziele und Projekte zur Diskussion zu stellen. Wenn diese kategorisch abgelehnt werden, weil sie nicht im Vorfeld abgesprochen sind, erfüllen die Beratungen im Gremium nicht ihren Sinn. Ich habe meinen, natürlich ebenfalls subjektiven Standpunkt in folgendem Beitrag zusammen gefasst:
https://gruene-bamberg-land.de/2021/08/03/haushaltssitzung-am-30-07-2021/
Hallo H. Michel,
vielen Dank für den Artikel, der den Ablauf der Sitzung korrekt widerspiegelt.
Ihre Geduld war bemerkenswert.
Vielen Dank auch an Christina Ott und ihr Team. Es ist erstaunlich, wie schnell und effektiv von
dem neuen Jugendteam ein attraktives Ferienprogramm für unsere Kinder geplant wurde.
Ganz großes Kompliment.
Das ist toll
Viel Erfolg den jungen Leuten.
„Für Luftreinigungsgeräte in der Schule sollen Haushaltsmittel eingestellt werden.“
So lautete einer unserer Anträge in der Haushaltssitzung, wie oben zu lesen ist. Der wurde von CSU, Bürgerblock und SPD am 29.07. abgelehnt. In der nächsten Sitzung des Gemeinderats am 27.08. wurde genau die Anschaffung dieser Luftreinigungsgeräte beschlossen – einstimmig. Nach Aussage von Bürgermeister Gerst habe man bereits länger darüber nachgedacht!
Wie kann man dann die Einstellung von Haushaltsmitteln ablehnen? Dafür gibt es keine sinnvolle Erklärung.
Unsere Anträge waren also keine Selbstdarstellung, wie von manchem Kollegen behauptet.
„Sind die, die da dagegen stimmen, nicht ganz dicht?“ Diese Aussage stammt wohlgemerkt NICHT VON MIR, sondern ist ein ZITAT des Kollegen Schwank aus dem obigen Artikel!
Seit einigen Monaten beobachte ich schon die Meldungen aus dem Gemeinderat Kemmern.
Und ich spare mir hier echt die Kabarettkarte. Prima.
Der überwiegende Gemeinderat zeigt in seiner ganzen Größe, wie dümmlich und kurzzsichtig er doch ist. Der Bürgermeister steht dem nicht nach, wenn ich die gedruckten Meldungen so sehe.
Es braucht offenbar immer den Augenaufmacher der Grünen, die vorbereitet und mit sinnvollen Ideen in die Sitzungen gehen.
–> Gut gemacht, Grüne. Ihr habt gute Ideen, die die Gemeinde endlich mal in die richtige Richtung bringen. Danke
Auch wenn es inhaltlich nichts ändert, muss ich ein Datum korrigieren: Die letzte Sitzung des Gemeinderats Kemmern war nicht am 27.08. wie oben von mir geschrieben, sondern gestern am 26.08.2021.
Der diesjährige Sommer hat einiges an Wasser zurückgelassen. Interessant, dass eine Grundwasserabsenkung einige Verzögerungen mit sich bringt. Dies habe ich bis jetzt noch nicht gewusst und werde dies meinem Mann berichten, da er sehr aktiv in der Branche ist.
Liebe Frau Zieg,
als Fraktionsmitglied von ZfK/Grüne kann ich Ihren Ärger verstehen und freue mich über Ihr Lob. Aber Bezeichnungen wie „dümmlich“ sind nicht schön und uns bei unserer Arbeit eher hinderlich.
Ganz generell würde ich mich freuen, wenn das bei solchen Kommentaren grundsätzlich beachtet würde. Wir sollten alle respektvoll miteinander umgehen.
Nichts für ungut und beste Grüße
Jochen Gottwald
Hallo Herr Gottwald
Sie haben zweifelsohne recht. Ich war wohl impulsiv.
Das ist super. Ich freue mich sehr.
Endlich mal wieder ein Hallenbad, das offen ist.
Hallo Herr Hennemann,
zuerst Gratulation zu ihrem Sieg!
Es ist schön zu lesen,daß auch einmal ein Fahrer aus unserer
Region erfolgreich ist!
Es muß nicht immer Italien oder England sein?
Früher war ich oft an der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart.
Es fuhren damals (60erJahre)die Italiener Ubiali und Lorenzetti
ein spannendes Rennen!
Die Rennstrecke liegt im Wald,und das Madental hatte ca.100 Kurven.
Alle Motorradfahrer waren begeistert!
Auch Oliver der Engländer fuhr mit seiner Schwester im Seitenwagen,
grandios!
Die Fahrten auf dieser schönen Rennstrecke wurden später eingestellt,denn es
war ja auch gleichzeitig Jagdgebiet.
Einige Jahre bin ich hier im fränkischen Land ca.22000Km mit meinem
Fahrrad unfallfrei gefahren.
Ich bin jetzt 83 Jahre alt und nicht mehr so fit.
Weiterhin wünsche ich Ihnen viel Erfolg und bleiben Sie cool!!
Viele liebe Grüße
Lona Macht
Sehr geehrter Autor, ich finde Ihr Beitrag hier ist nicht objektiv gesehen, da die Schlagzeile riesig Groß geschrieben ist. Das erweckt den Eindruck das die Mehrheit der Breitengüßbacher Bürger voll hinter diesem Projekt steht. Das ist eben nicht so, denn hier steht nur der Gemeinderat mehrheitlich dafür, und ich glaube bei weitem nicht die Bürger von Breitengüßbach. Viele denken jetzt das dieses Vorhaben schon beschlossenen ist, dass ist faktisch falsch! Beschlossen ist er erst dann, wenn er als Satzung beschlossen wird, soweit ist es noch nicht! Der Bebauungsplan muss nochmal öffentlich für 4 Wochen ausgelegt werden und kann von den Bürgern eingesehen werden. Es besteht dann auch nochmal die Möglichkeit Fragen und Einwände an die Bauleitplanungs zu stellen. Wann die öffentliche Auslegung stattfindet muss noch veröffentlich werden!
Hinzufügen möchte ich noch, ich war am 21.10.2021 in der Gemeinderatssitzung (Tagesordnung Bebauungsplan Brückenweg Nord und Süd) und bin maßlos enttäuscht von der Gemeinde Breitengüßbach und vom größten Teil des Gemeinderates. Den Gemeinderäten werden vorformulierte Beschlüsse zu den Einwänden vorgelegt und sie sollen darüber entscheiden! Ich frage mich, welches Gremium hat diese Abwägungen bearbeitet, war da überhaupt ein Gemeinderat Mitglied daran beteiligt, oder gar nur die Bauleitplanung und das Planungsbüro? Sie gingen in keinster Weise auf die abgegebenen Forderungen ein und wiegeln alles damit ab, dass alles gesetzeskonform wäre. Da gibt es meiner Meinung nach nur noch eine Schussfolgerung, da es sich hier um einem Bebauungsplan handelt bei der ein Investor im Spiel ist sei die Angst groß,dass er bei zu großen Forderungen seitens der Gemeinde abspringt! Damit sind ist die Gemeinde und der Gemeinderat meiner Meinung nach „emotional befangen“ ! Die Gemeinde muss das tun was der Investor beabsichtigt wenn sie ihn nicht verlieren will, so ist die Sachlage! Das ist meiner Meinung nach bei einem Vorhaben dieser Größenordnung nicht hinnehmbar und undemokratisch! Die Gemeinde und der Gemeinderat sollte wenigstens den Anstand haben die Bürger zu involvieren, noch ist es nicht zu spät! Nochmals: Die Gemeinde und der Gemeinderat hat sich auf die Agenda gesetzt am Brückenweg ein sogenanntes Service-Wohnen mit Hilfe eines Investors zu errichten, dagegen gibt es auch erstmals nichts einzuwenden. Ich Frage mich muss das diese Dimensionen und Hässlichkeit annehmen ? Ich bin davon überzeugt es geht mit Sicherheit auch anders ! Nur dieser Investor will und kann nach seiner Aussage nicht anders, wahrscheinlich nur aus Gründen der Profitoptimierung! Die Gemeinde und der größte Teil des Gemeinderats ist scheinbar alles Recht um ihre Ziele zu erreichen, auch der Preis der Abschäulichkeit !
Super was ihr in Baunach auf die Beine stellt
könnten sich einige eine Scheibe abschneiden!!!
„Bei der Anlage in Oberleiterbach sah die Gemeindeverwaltung Probleme beim Gebietswasserablauf bei Regenereignissen für die Ortschaft Oberleiterbach.“
Und jetzt oberhalb von Unterleiterbach NICHT?
Vor über 10 Jahren waren die Feuerwehren des Marktes Zapfendorf
am Freitag, Samstag und Sonntag in Unterleiterbach im Dauereinsatz
weil die Sturzflut aus der „REIFENGARTEN-KLAMM“ an der Kiche St. Magdalena
vorbei sogar die Ortsdurchfahrt überschwemmte!
Zitat vom 30.09.2021 nachrichtenamort:
„Durch die Sammlung des Regenwassers am Rand der Solarmodule fließe das Wasser schneller und konzentrierter ab in Richtung der Entwässerungsgräben, die dafür aber oft nicht ausgelegt seien. Es sei zu befürchten, dass das Regenwasser im weiteren Verlauf über den parallel zur Ortsverbindungsstraße befindlichen Leiterbach schneller und geballter im Ort Oberleiterbach ankomme.“
Das gilt oberhalb von Unterleiterbach NICHT???
In den letzten Wochen/
Monaten habe ich über viele Impf- und Testaktionen von Dr. Christian Weghorn erfahren. Ob für Studenten, in Ämtern in Bamberg, Gemeinden vor Ort usw. Er hat den Interessierten kurze Wege angeboten und viele Bürger dadurch motiviert. Dafür gehört ihm unserer aller Dank.
Anfrage oder auch Wunsch zum Radweg nach Hallstadt.
Da die Baustelle Kläranlage soweit erstellt ist und kein weiteres Bauvorhaben an der Baustelle ist könne man ja die Durchfahrt für Radfahrer erlauben, denn es ist so schon und angenehm auf den alten Radweg an der Kläranlage vorbei zufahren. Die Einzäunung bracht man nur an der Seite der Baustelle aufstellen und der Weg wäre frei zu befahren ohne einer Gefahr ausgesetzt zu sein.
Bitte überprüfen sie doch ob man bis zur wichtigen arbeiten an der Baustelle doch die Durchfahrt öffnen kann.
Das wäre eine schöne Weihnachtsüberraschung
Herzlichen Glückwunsch für verdiente Auszeichnungen, Waltraud und Dieter.
Herzliche Gratulation Euch beiden. Ihr habt die Auszeichnungen echt verdient. Viele Grüsse aus Burgebrach/Wolfsbach.
Waltraud und Dieter,
wie ihr beiden Euch für Andere, auch für uns, in vielen Jahren engagiert und Hilfestellung gegeben habt, sucht seinesgleichen. Ihr seid Freunde geworden. Diese Auszeichnungen habt ihr mehr als verdient. Danke!
Hallo zusammen,
ist das Thema Hausarzt für Reckendorf noch aktuell oder hat man sich damit abgefunden mit der jetzigen Situation ?
Vielleicht bevor wir alle flüchtlinge sofort mit impfen beschäftigen, geben wir den Menschen Dach über den Kopf und ein paar Tage Sicherheit und Ruhe. Wir dürfen nicht vergessen dieser Menschen sind traumatisiert. Haben alles verloren, haben Angst.
Ich suche noch immer meinen im zweiten Weltkrieg vermissten Vater Er war zuletzt Im Einsatz bei Witeps Rußland Seid 1944 haben wir jedoch keine Nachricht erhalten
Endlich! Das wurde aber auch Zeit! Ortsdurchfahrt Baunach ist lebensgefährlich!
Das Bemühen von Flussparadies Franken mit ihrer Leiterin Frau Dr. Anne Schmitt und die hochgesteckten Ziele von „netzwerkmain“ in Knetzgau verdienen es, hier lobend heraus gestellt zu werden. Sicher nimmt bei den sehr vielen ehrenamtlichen Helfern (m/w/….) die Fischerzunft Bischberg eine Pionierstellung ein, organisieren sie nun doch schon vier Jahrzehnte organisierte Schutzaktionen, persönliche Säuberungen der Fischer während des Jahres nicht mitgerechnet. Jede neu hinzu kommende Gruppierung und jeder einzelne Helfer, der unseren Main mit Nebengewässer und Uferstreifen reinigt, sorgt dafür, dass unsere Flusslandschaft auch ein Flussparadies bleibt. „Vergelt`s Gott! ——-
Josef Kröner, Fischermeister aus Bischberg
Kemmern nimmt an dieser Veranstaltung seit 2013 teil. Siehe Bericht 26.03.2013. Frau Thea Eichhorn und ich hatten das erste Ramadama initiiert. Es freut mich sehr, dass diese Aktion so großen Zuspruch findet und bedanke mich bei allen Kindern, Jugendlichen und Eltern, auch bei den Gemeindearbeitern, die dies tatkräftig unterstützen. Vielen Dank an alle.
Richtig geile Anlage
muss man lang fahren um sowas zu finden und wir haben es vor Ort. Danke 
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch dies war ein Schnellschuss für den nicht jedermann Verständnis haben kann. Dieses Wehr stammte aus der alten „Hutz- und Hörlachen- Wiesenkulurgenossenschaft“ welche am 05. April 1990 im Rathaussaal der Stadt Baunach aufgelöst wurde. Dass die viel bedeutendere „Wiesekultur-genossenschaft Bauach-Daschendorf-Ebing-Rattelsdorf“ (teils denkmalgeschützt und die einst größte Wiesenbewässerungsgenossenschaft Bayerns) der Auflösungsgrund war sei nur nebenbei erwähnt.
Das LRA Bamberg (Untere Denkmalschutzbehörde und auch das Denkmalamt in Memmelsdorf) befinden sich bis heute noch im Tiefschlaf, denn bereits vor über 30 Jahren hätte man wesentliche Teile – und dieses jetzt vernichtete Wehr war wesentlich für die Wiesen rechts der B 279 – zumindest ebenfalls unter Denkmalschutz stellen müssen wie das Wehr bei Daschendorf.
Dass ein sehr junger und neuer 1. BGM keinen historischen Bezug zu diesen alten Werken hat muss man nicht unbedingt verstehen.
Durch Ankauf und Tieferlegung (große Fischtreppe) hätte man mit einfachen und wohl auch kostengünstigen Mitteln diese Wehr auch erhalten können, zumal es ím Sichtbereich der „hoch denkmalgeschützten Leuechrhofbrücke “ liegt welche der eigentliche Staugrund für die Hochwässer im Bereich Reckendorf ist.
Für nähere Auskünfte stehe ich gerne unter helmut.burkard@t-online. de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Burkard
Wir haben jede Menge Bauschutt. Interessant, dass sich die Menge reduziert hat, die man nun abgeben darf. Ich werde mich bei unserem Wertstoffhof erkundigen, wie hier die Menge ist.
Wenn ein verpachtetes Grundstück – genau wie eine Mietwohnung – zweckentfremdet wird, wie hier vom FSV Unterleiterbach, indem nicht der Bau eines Kleinspielfeldes sondern eine Weiter-
verpachtung als Campingplatz für Landfahrer erfolgte, ist dies gesetzwidrig. Hier hätten bereits die
Vorgänger-Bürgermeister einschreiten müssen.
Die Aussage vom 3. Bürgermeister „das Ding besteht seit 30 Jahren, niemand hat sich daran gestört“, ist nicht richtig. Er sollte in seiner Funktion von seinen Vorgängern wissen, das bereits Bürger in den vergangenen Jahren im Rathaus vorstellig geworden sind und auf die nicht gesetzeskonforme Verpachtung des FSV an die Landfahrer hingewiesen haben.
Eigentlich hätte die Pacht nach meiner Ansicht der Gemeinde zugesandten, und wenn diese das Geld nicht beanspruchen wollte, wäre eine gerechte Verteilung (vielleicht nach Mitgliederzahl) an
an die örtlichen Sportvereine bzw. Vereine richtig gewesen.
Über die Aktivtäten in der verg. Woche bin ich schon etwas verwundert. Sollte der Verein nicht ein Vorbild im Bezug auf den Schutz der Natur im und am Main sein?
Wie vertragen sich dann die Bootsfahrten bei einem Wasserstand deutlich unter 2,20 mtr bei Kemmern?
Lt. Aktuelle Rechtslage gilt:
Der Mindestwasserstand für die Strecke Hausen bis Hallstadt am Pegel Kemmern beträgt 2,20 m
Hallo,
der Empfehlung von Andreas Hofmann (Zukunft Zapfendorf) ist zu zustimmen. Vielleicht ist dann auch mal jemand so ehrlich und erklärt, dass es keinen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf geben wird.
Grüße
Armin Dietz
Der Radweg hat nichts mit dem Haushalt der Gemeinde zu tun. Da es sich um eine Staatsstraße handelt, ist der Freistaat Träger der Baulast.
Wenn nicht gebaut wird, ist es doch egal, wer es dann nicht bezahlen muss. Der Vorschlag von Herrn Hofmann wäre vielleicht auch was für den Freistaat Bayern.
Google: „Fahrradschutzstreifen außerorts“
Die einzige Lösung mit Aussicht auf Erfolg innerhalb der nächsten Jahrzehnte.
Zunächst vielen Dank für die regelmäßigen Berichte bei NaO aus den Gemeinderatssitzungen, Herr Michel! Leider konnte ich an der letzten Sitzung nicht teilnehmen.
Ich hatte im Vorfeld den Antrag formuliert, Gelder für Photovoltaik in das Investitionsprogramm für den Finanzplan bis 2025 aufzunehmen, da die Energiewende vor allem aus ökologischen Gründen, mittlerweile aber auch aus wirtschaftlichen Gründen sowie wegen der Energieknappheit mit hoher Priorität zu verfolgen ist. Es ist nahezu unmöglich, als „Opposition“ für eine derartige Investition im Vorfeld konkrete Summen oder Finanzierungsvorschläge zu benennen. Wörtlich heißt es deshalb in dem Antrag: „Bei der Summe von 100.000 € handelt es sich nur um einen Ansatz im Sinne einer Schätzung, der in Abhängigkeit von auszuwählenden Flächen zu konkretisieren ist.“ Eine Korrektur nach unten wäre möglich gewesen. Die Erfahrungen aus der Arbeit im Gemeinderat seit 2014 zeigen, dass die Aufnahme derartiger Summen in das Investitionsprogramm bis ins Jahr 2025 möglich ist, wenn der politische Wille gegeben wäre, die Energiewende durch die öffentliche Hand nachdrücklich zu verfolgen.
Letztlich hat unser Fraktionssprecher den Antrag zurückgezogen, um eine absehbare Ablehnung zu verhindern. Immerhin sicherte Bürgermeister Rüdiger Gerst umgekehrt zu, das Thema Photovoltaik im Falle unerwartet frei werdender Mittel neu aufzugreifen.
Ich halte es für dringend notwendig, die von der Gemeinde installierte Anzahl an Quadratmetern Photovoltaik (derzeit 0!) rasch zu erhöhen. Dann klingt für mich „Freund von Photovoltaik“ auch überzeugender.
Ob Wirtschaft oder Wissenschaft: Energiewende und Digitalisierung werden als die entscheidenden Themen der Zukunft genannt, um Deutschland und Europa zukunftssicher zu machen und Wohlstand zu sichern.
Zum Thema „Digitalisierung“: Dass es in der Gemeindeverwaltung (trotz mehrfacher Anregung) im Jahr 2022 kein EC-Kartenlesegerät gibt, muss man nicht weiter kommentieren …
Es ist durchaus möglich das Bürgerinnen und Bürger in der Gemeindeverwaltung Kemmern an einem EC-Karten!esegerät die anfallenden Verwaltungsgebühren zahlen können.
Sehr schön, dass nach der letzten Anfrage von GRM Helmut Wild in der Sitzung vom 7. April 2022 (da gab es trotz seit Jahren vorgetragener Anfragen noch immer keine Möglichkeit zur bargeldlosen Zahlung) endlich Bewegung in die Sache gekommen ist!
Ich bitte um Entschuldigung, dass mir diese (doch relativ neue) Tatsache noch nicht vertraut war. Die Digitalisierung schreitet offensichtlich doch voran ;).
Wie sieht es aus für die Zufahrt zum Anwesen Schulstraße 44.
Kann man die Anwohner auch Mal persönlich informieren.
Hennemann Pia
Vor Jahrzehnten wurde schon eine Photovoltaikanlage in diesem Gebiet vorgeschlagen und man wurde als Irre oder Größenwahnsinnig abgewunken.
Solange es keinen Fahrradweg von Zapfendorf nach Breitengüssbach bzw.
dem an der Einfahrt nach Kemmern gibt,
sind wir im nördlichen
Lkr. Bamberg Radfahr-
Provinz!!!
ZWISCHEN MC DONALD S UND ROBERT PFLEGER WAR DER ZIRKUS HENRY,WENN AUF DIESE FLÄCHE EIN GROßGEPARKTER ZIRKUS MIT RIESEN TRANSPORTZÜGEN DORT STATTFINDET DANN KAN AUCH EIN RUMMEL EIN VOLKSFEST IN DER GRÖßE DES BAMBERGER PLÄRRERS AUF DER FLÄCHE ROBERT PFLEGER LOCKER DORT VERANSTALTET WERDEN
Hallo,
der Verfasser dieser Nachricht bei inFranken.de stammt wahrscheinlich aus Zapfendorf, sehr gerne würde ich mit diesem Herrn wieder in Kontakt kommen, denn seine Mailadresse ist mir abhandengekommen weil mein PC repariert werden musste.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Burkard
Wenn den Stadträtinnen und Stadträten eine Begrünung innerorts wirklich wichtig ist, dann sollten bei der Genehmigung von gewerblichen und privaten Bauvorhaben entsprechende Baumpflanzungen verbindlich vorgeschrieben werden. Die Architekten zeichnen immer Bäume in ihre Entwürfe. Auch in den Bebauung plänen gibt es Bäume, die dann aber nicht gepflanzt werden müssen. Etwas mehr Verbindlichkeit der Bebauungspläne und der Verzicht auf großzügige Ausnahmegenehmigungen bezüglich der Pflanzgebote ist wünschenswert! Warum ist z. B. in der Kilianstr. 26 eine vollflächige Versiegelung des Grundstücks zwischen Haus + Straße zulässig, nur um 5 Stellplätze für mehr störendes Gewerbe im Wohngebiet zu schaffen? Kann die Laufkundschaft eines Nagelstudios nicht fußläufig anreisen. Das würde der Gesundheit von Kunden und Kosmetikern doch entgegenkommen.
Seit gefühlten 20 Jahren wird der Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf (Staatsstraße 2197) nun schon „geplant“. Außer „Viel Lärm um Nichts“ ist nix passiert. Als die Straße im Rahmen der ICE-Trassenerweiterung verlegt wurde, sind sich die ausführende Baubehörde (Straßenbauamt) und die DB nicht über die höheren Kosten bei der Hangsicherung einig geworden. Der nötige politische Willen war anscheinend nicht ausreichend vorhanden. Wegen der Anhöhe nach Unteroberndorf in Richtung Bamberg stand ich dann mit dem Straßenbauamt, der Polizei Bamberg-Land und dem Landratsamt in Kontakt. Ich wollte ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Km/h erwirken, weil sich gezeigt hat das trotzdem man wegen der Anhöhe nichts sieht, dennoch überholt wird. Haarsträubende Szenen habe ich selbst schon erlebt und beobachtet. Mir kam schon mal ein Linienbus aus Zapfendorf auf meiner Fahrspur entgegen, weil er einen Radfahrer bei NULL Sicht überholte. Zum Glück bin ich nur 70 km/h gefahren und konnte durch eine Vollbremsung einen Unfall vermeiden. Die Behörden waren dann vor Ort und kamen zu dem Schluss das kein Grund für eine Begrenzung vorläge. Das Straßenbauamt legte zudem viel Wert auf die Feststellung, dass hier auch kein Planungsfehler passiert wäre. Weiter hieß es dann in der Email, dass jeder Verkehrsteil-nehmer selbst für die von Ihm gewählte Geschwindigkeit verantwortlich sei. Da die meisten aber nicht freiwillig ihre Geschwindigkeit reduzieren, rechne ich eigentlich täglich mit einem schweren Unfall mit Todesfolge an dieser Stelle. Es ist eine Schande, dass wieder mal erst was passieren muss, bevor gehandelt wird.
Servus aus Augsburg, Glückwunsch vor allem meinem früheren Arbeits- und Mannschaftskollegen Jürgen Kapp. Bitte gebt doch an ihn weiter dass ich mich gemeldet habe. Liebe Grüsse Jürgen Brandstetter
Gerne dürft ihr auch meine Mailadresse an ihn weitergeben.
Im Zuge der Tempo-30-Erweiterung sollte bitte auch die Beschilderung und 30-Markierungen auf den Fahrbahnen der bestehenden Tempo-30-Zonen kontrolliert werden. Kaum lesbare, ausgeblichene Schilder und nicht mehr existente Fahrbahnmarkierungen sind hier die Regel. Zudem sollte auch an die Verkehrsüberwachung gedacht werden, denn neue Regeln oder Begrenzungen sind für viele Verkehrsteilnehmer und Anwohner leider nur eine Empfehlung. Da ich in einer bestehenden Tempo-30-Zone wohne, kann ich das beurteilen.
Da kann ich als Bewohner der Laufer Straße Herrn Dietz nur zustimmen. Nicht nur die auswärtigen Pkw-Fahrer sind ohne Haltelinien beim Befahren von Gartenstraße und Oberweg völlig überfordert durch teilweise schlecht erkennbare oder einsehbare Seitenstraßen von rechts. Mit Einbeziehung der Kreuzung Laufer Straße dann auf der gesamten Länge 5x in jeder Richtung. Während der baustellenbedingten Vorfahrtsänderung an der Kreuzung Laufer Straße waren Hupkonzerte im Minutentakt die Regel, weil speziell diese Kreuzung extrem schlecht einsehbar ist und durch einen regelmäßigen Gehwegparker Richtung Lauf zusätzlich die Sicht versperrt wird. Apropos Gartenstraße: Da diese nach der Einfahrt von der Bamberger Str. inzwischen permanent bis zum Grabenweg halbseitig zugeparkt ist, könnte mal wieder über eine Einbahnregelung für Pkw bis zum Grabenweg nachgedacht werden, Radfahrer ausgenommen. Verbesserungen für Radfahrer wären sowieso bei jeder Maßnahme und an jeder Stelle dringend angebracht, insbesondere im Zuge der Umgestaltung der Hauptstraße nach deren Umwidmung.
Hallo,
komme gerade aus Bamberg, und eine Baustelle an der B 279 (Baunachbrücke) mit mehr ToiToi-Toiletten als Arbeiter vor Ort und ene 5 Mal verlängerte Baustelle an der Kauterbrücke sind wohl mehr als genug für Baunach,
Die Planungen stammen wohl noch aus der Steinzeit und sind bestimmt mit der Stadtverwaltung Baunach so nicht abgesprochen.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Burkard
Ich vermisse in der Berichterstattung zwei Punkte,die doch einen großen Zeitrahmen in der Sitzung eingenommen haben:
1.Der Vanadalismus in der Turnhalle verbunden mit der willkürlichen Sperrung durch den 1.Bürgermeister ohne Rücksprache mit den Vereinen und der VHS.
2.Die angekündigte Schließung der Schulturnhalle zwecks energetischer Sanierung Ende Dezember/Anfang Januar. Es ist mir nicht nachvollziehbar, wie dieser Termin genannt werden kann, wenn noch nicht einmal eine Ausschreibung erfolgt ist.
Zu den weiteren Themen der Sitzung wird es einen weiteren Artikel geben, der kommende Woche erscheint.
Danke für die Rückmeldung.
Bin dann gespannt auf nächste Woche.
Trotzdem wirkt es befremdlich, wenn sich relevante Teile einer Sitzung mit teilweise kontroversen Beiträgen nicht in einem Bericht darüber wiederfinden – hatte der Bürgermeister noch keine Zeit den Bericht zu schreiben – oder benötigt der Bericht eine besondere „Abstimmung“.
Es bleibt ein fader Nachgeschmack.
Der fade Beigeschmack ist eher, dass hier Dinge unterstellt werden. Tatsächlich werden die Berichte hier von den genannten Autorinnen und Autoren geschrieben. Seien Sie doch einfach gespannt auf den Artikel.
Im Vorgriff zur Sitzung des Bauausschusses am 07.11.2022 erläuterte Stadtrat und Architekt Günter Hofmann den betroffenen Nachbarn und Anliegern die von Bgm. Thomas Söder und einigen Stadträten geplanten Nachverdichtungsmaßnahmen auf dem Gundstück Kilianstraße 30 und dem hinterliegenden Wiesengrund.
Im Bereich zwischen dem Katzenhotel Aristo und dem Garten des fürstbischöflichen Amtshauses sollen mehrstöckige Mehrfamilienhäuser bis zu ca.15m Höhe errichtet werden. Die genaue Planung wird der Öffentlichkeit vorläufig nicht bekannt gemacht, um den Vorweihnachtsfrieden nicht zu stören.
Zur Belebung des Fahrzeugverkehrs in der Kilianstraße sind, wie von Herrn Hofmann erläutert wurde, 27 Kraftfahrzeug-Stellplätze in einer Tiefgarage und 15 Stellplätze auf dem Grundstück geplant. Zudem ist ein Fuß+Fahrradweg zur Kirche St. Kilian vorgesehen, der Kirchenbesuchern das Parken im Bereich Kilianstraße ermöglicht. Durch eine 30cm Erdabdeckung der Tiefgarage wird eine Bepflanzung entsprechend dem gemeindlichen Grünordnungsplan für Neubauten ermöglicht. Die fast geschlossene Bebauung im Wiesengrund verhindert das Feiern von Jugendlichen wie im Stadtpark an der Marktscheune nachhaltig, sagte Herr Hofmann.
Auf Zufahrten für Krankenwagen und Feuerwehr soll aus Kostengründen verzichtet werden. Die Anwohner freuen sich auf eine sinnvolle Überarbeitung des Vorentwurfs.
Ist Melanie Wagner die Kindergartenvorständin = Leiterin vor Ort? Welche Funktion hat Vorständin Beate Meixner-Müller in der sinnvollen Nachnutzung der alten Feuerwehrbacke?
Oder ist Kinderhaus-Leiterin Theresa Schulze die Erzieherin vor Ort. Hat der 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner aus Bamberg eine Fuktion in der Herzenseinrichtung von Nachverdichter Thomas Söder? Wann plant die CSU-Hallstadt die Nachverdichtung des alten Feuerwehrgeländes in Absprache mit den Stadträten auf dem Innenraum-Foto erst später? Ist für die Hundertwasserbarake gegenüber dem Hallstadter Bürgerhaus eine kirchliche Nachnutzung als Kindergarten geplant? Ist Stadtrat Hofmann persönlich oder planerisch beteiligt?
Sehr geehrter Herr Michel,
vielen Dank für die weitere Berichterstattung. Es ist wohl eine „denkwürdige“ Sitzung, die zwei Berichterstattungen nach sich zieht.
Zur Klarstellung erlauben Sie mir folgende Anmerkungen:
– Die Gemeinde wollte aus finanziellen Gründen keinen Schließzylinder als kurzfristige Lösung in die Eingangstür der Turnhalle einbauen, da die Kosten über mehr als 350€ zu hoch waren. Daraufhin habe ich angeboten, meine Sitzungsgelder des Jahres 2022 für diesen Zweck an die Gemeinde zu spenden, was auch erledigt ist. Damit sollte zeitnah sichergestellt werden, dass nur noch berechtigte Personen die Eingangstüre öffnen können. Im Laufe der Zeit hat wohl die Verwaltung die Übersicht verloren, wer einen Schlüssel für diese Eingangstüre bei sich trägt. Ein einfacher, kostengünstiger Schließzylinder löst dieses Problem nicht, da Schlüssel unkontrolliert kopiert werden können. Die Gemeinde prüft derzeit eine mögliche Umsetzung – ich bin hier mit dem Bürgermeister im Gespräch.
– Die Abstimmung zur Entlastung wurde mit 9:2 Stimmen beschlossen und nicht wie Sie schreiben mit 3 Gegenstimmen.
– Herr Bürgermeister Gerst und ebenso der Zweite Bürgermeister Pflaum sprechen mich seit der Sitzung vom 19.05.2022 in der Sie-Form an. Ich respektiere dies und spreche seit 19.05.2022 beide Bürgermeister ebenso in der Sie-Form an. In der von Ihnen besagten Sitzung hat Bürgermeister Gerst mich mit „Helmut Wild“ in die Rednerliste aufgenommen und aufgerufen. Somit ist der Titel Ihrer Berichterstattung: „Wenn aus dem Helmut wieder der Herr Wild wird“ faktisch nicht korrekt und hat mit dieser Sitzung nichts zu tun.
– Ich habe die Sitzung verlassen, da ich mehrfach angeschrien, beleidigt und beinahe „gezwungen“ wurde meine Begründung zum „Nein“ unmittelbar und sofort zu erklären. Ob man sich dies in einem Ehrenamt gefallen lassen muss, möge jeder selbst entscheiden.
– In der Sitzung vom 15.09.2022 hatte ich ebenso gegen die Entlastung gestimmt. Hier hat der Versammlungsleiter keine Begründung eingefordert – warum wohl? Dass die Sitzungsleitung bei der Beschlussfassung unaufmerksam war und somit die Beschlüsse nichtig waren, liegt nicht in meiner Verantwortung.
– Wie ich in der Sitzung vom 27.10.2022 erklärt habe, werde ich eine Begründung liefern, da dies nicht in einem Satz zu fassen ist. Die schriftliche Begründung wird dem Versammlungsleiter selbstverständlich zur Verfügung gestellt.
– Ich bin Mitglied des Gemeinderates und nicht „der Gemeinderat“. Der Gemeinderat hat wie bereits erwähnt die Entlastung zur Jahresrechnung mit 9:2 beschlossen.
Lieber Herr Wild,
einige Punkte zu Ihrem Kommentar.
„Die Abstimmung zur Entlastung wurde mit 9:2 Stimmen beschlossen und nicht wie Sie schreiben mit 3 Gegenstimmen.“
Dies ist korrekt und wurde im Artikel korrigiert.
„Herr Bürgermeister Gerst und ebenso der Zweite Bürgermeister Pflaum sprechen mich seit der Sitzung vom 19.05.2022 in der Sie-Form an. Ich respektiere dies und spreche seit 19.05.2022 beide Bürgermeister ebenso in der Sie-Form an. …“
In einer Gemeinderatssitzung bin ich Besucher und nehme das auf, was dort passiert. Sie wurden von Bürgermeister Gerst zunächst nur mit Vornamen angesprochen, was sich dann änderte. Wenn Sie den Titel des Artikels nicht auf die Sitzung beziehen wollen, sehen Sie ihn vielleicht als eine Überschrift zur Gesamtsituation, die ein sich leider abkühlendes Verhältnis in der Gemeinde Kemmern zwischen verschiedenen Seiten zeigt.
„Ich habe die Sitzung verlassen, da ich mehrfach angeschrien, beleidigt und beinahe „gezwungen“ wurde meine Begründung zum „Nein“ unmittelbar und sofort zu erklären.“
Beleidigungen und Anschreien habe ich nicht wahrgenommen, sehr wohl aber einen gewissen Druck in Sachen Begründung.
Sehr geehrter Herr Michel,
dann ist das wohl unterschiedlicher Auffassung geschuldet. Wie bereits erwähnt werden ich von beiden Bürgermeistern seit Mai 2022 mit „Sie“ angesprochen, was ich respektiere! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass unser Erster Bürgermeister wieder auf das „du“ umsteigen würde, ohne konkret bei mir nachzufragen. Dies ist jedenfalls nicht erfolgt … aber was solls, es ist eben Ihre Einschätzung … ich erspare der Leserschaft die Veröffentlichung meiner handschriftlichen Aufzeichnungen, was das Thema „Beleidigung“ etc. angeht.
Ich bin etwas etwas entsetzt über die Aussage von Ulrich Brehm , dass die Übungsleiter und da zähle ich seit Jahrzehnten dazu ihre Aufsichtspflicht in der Turnhalle verletzt haben. Tatsächlich habe ich selbst eine Checkliste verfasst die in der Halle aushängt seit vielen Jahren, welche Punkte kontrolliert werden sollen beim Verlassen der Halle und ich habe in regelmäßigen Abständen immer wieder daran erinnert auch darauf zu achten und immer um Rücksprache gebeten . Aufsichtspflicht wurde immer gewährleistet, sowohl bei Kindern als auch bei den Einrichtungen in der Halle.
Unsere Übungsleiter, die wöchentlich und oft am Wochenende ehrenamtlich viele Kinder betreuen, werden hier unter Generalverdacht gestellt,Schäden in der Halle zu verursachen. Man braucht sich nicht wundern ,wenn keiner sich das mehr antun will. Dann stirbt halt der nächste Verein in Kemmern, es ist ja nicht der erste in den letzten Jahren
Aber genau das will die Person wahrscheinlich bezwecken, die hier nachts mit einem Schlüssel die Halle betritt und die Wasserhähne aufdreht.
Zum Ton in der Sitzung möchte ich auch einen Satz loswerden. Es war ein sehr harter und unfreundlicher Ton vor allem von Herrn Pflaum und Geschäftsführer Herrn Diller, der meines Wissens in der Sitzung nur Protokollist ist und nur auf Anfragen informieren soll.
Noch mache ich weiter als Abteilungsleiterin und Trainerin, weil mir die Kinder am Herzen liegen, mal schaun wielange ich noch Lust dazu habe
Zum Statement von M. Förner nur einige Gedanken. Natürlich schätze ich den Einsatz und das Engagement, dass die Übungsleiter für unsere Schüler und Jugendlichen leisten. Es ist jedoch für mich nicht nachvollziehbar, dass eine M. Förner sich soweit aus dem Fenster lehnt. Ich habe niemanden pers. angegriffen, dies obliegt mir auch nicht, weil keiner weiß wer die verursachten Schäden bewirkt hat.
Ob hier eine Einzelperson am Werk war, wie von M. Förner behauptet ist nat. auch nur eine Mutmaßung.
Also, was soll dieser Aufruhr, es wurde getan, was getan werden musste, nämlich die Halle für 14 Tage zu schließen um ein „Zeichen“ zu setzen, um weiteren Schaden für die Gemeinde einzudämmen.
Wenn aber sämtliche Vorschläge, die auch lange im Ausschuss besprochen wurden abgelehnt werden ,lacht sich der Verursacher in seinem stillen Kämmerlein eins ins Fäusten und kann jederzeit weiter sabotieren und das gesetzte Zeichen bewirkt grade das Gegenteil , denn es gab ja noch keine besonders große Strafe. Es geht ja ganz normal weiter.
Herzlichen Glückwunsch Peter, eine Superleistung
Wieviel schwarzen Strom verbraucht die Scheißepipeline von Kemmern nach Bamberg? Oder handelt es sich hier um grünen Strom?
Wo kann man die Bauanträge der Stadt Hallstadt digital einsehen. Nachverdichter Thomas Söder muß den neuen Dienstweg doch wohl auch einhalten! Gilt die Regelung auch für die von der Stadt Hallstadt beauftragten Architekten und Baugesellschaften?
Wie regelt die Stadt Hallstadt, die beiden Kirchengemeinden St. Kilian und St. Johannes bzw. die
Volksbank die Parksituation im direkten Umfeld der Veranstaltung? Bei wem landet der Einnahmeüberschuss der Veranstaltung?
Das erinnert stark an die Abstufung der B4 (Lichtenfelser Str.) in Hallstadt zur Ortsstraße. Söder plant hier mit den 3 aktuellen SPD- Stadträten den Verkehr in die Kilianstraße umzuleiten. Dort soll auch ein Parkhaus für Kirchenbesucher und eine Hochhaussiedlung im Stiel einer Asylbewerberunterkunft errichtet werden. Zur Erinnerung: Schon Ex-Bgm. Zirkel plante mit der Nachrückerin und Hochzeitsplanerin Frau Yasmin Birk gleiches. Nachrichten am Ort berichtete über die Mutation von Frau Birk zu Inklusionsbeauftragten. Als Anwohner der Kilianstraße möchte ich das Parkhaus und die angebliche Wohnunterkunft auf dem Stadtgrundstück nicht!
Am 05.12.2022, um 18:00 Uhr sind im Hallstadter Bauausschuss Bauanträge zu Umwandlung von privaten Altbauten in Asylbewerberunterkünfte auf der Tagesordnung. Warum werden hier nicht die städtischen Immobielienleerstände genutzt? Beispiele: Hundertwasserhaus am Bürgerhaus. Es gibt ja auch noch Leerstände bei Michelin. Solange hier keine Cleantech einzieht, kann es doch eine Zwischennutzung geben, bei der man auf zusätzliche Diesel-LKW verzichten kann. Da kann Söder seine Bauhaie bitten zu helfen. Dann ist Allen geholfen und die Einwohnerzahl überwindet die Schwelle von 10.001Einwohnern mit Bürgermeistergehaltsstufe B2!
Herzlichen Glückwunsch zum 100.
Insbesomdere die Jugendarbeit war immer vorbildlich!
Meine Enkel werden weiter gern weiter bei Euch spielen!
Ein netter Versuchsballon von Herrn Balon mit Lob für die Stadt Hallstadt,
Leider wurde die Begrifflichkeit Baumfrevel nicht geklärt. Offene Fragen:
Wer war der Baumfreveler vom Gründleinsbach?
War es Michelela, die orangefarbene Kettensägen-Fetischistin?
War es Thomas, der Nachverdichter? Oder war es ein ungenannter Wohnbaukapitalist?
Die bischöfliche Misbrauchsverwalterin war es wohl nicht. the wind of change hat sie hinweggefegt!
Um sachdienliche Hinweise wird gebeten,
Leider schon überholt, der Prinz von Oranien-Nassau zieht bei Cleantech ein!
Leider schon überholt, gestern im Bauausschuß wurde klar, dass Bürgermeister Söder und die Stadträte aller Fraktionen von der Einweisung der Asylsuchenden durch den Landkreis überrascht wurden. Die Maßnahme wird hier ehr negativ gesehen. Klarheit über die Reaktion der Stadt Hallstadt wird es erst in der Stadtratssitzung am 14.12.2022 geben. Bis dahin wird sich auch die Nachfolgerin von Frau Frizino als Bauamtsleiterin einarbeiten.
Super, Hallstadt bekommt keine Schlüsselzuweisungen von Finanzmitteln, sondern nur von Asylanten. Sind Sie, Frau Huml und die Herren Dremel und Söder in die Anmietung von Asylantenwohnungen in Hallstadt eingebunden? Zumindest Thomas Söder wuste dies gestern noch nicht. Wann nehmen Sie diese Unterkünfte in Augenschein? Näheres finden Sie im Protokoll der gestrigen Bauausschuss-sitzung.
Tja, da sieht man mal wie das Verständnis von Text auseinander geht. Wer genau liest oder informiert wäre, wird wohl bald merken, dass wir durch die Gemeinderäte die ihren Auftrag den Bürgerwillen zu vertreten leider nicht verstanden haben. Es ging leider nicht darum ob Flüchtlinge kommen oder nicht, sondern wie viele, wie können wir das beste daraus machen um als Markt Zapfendorf unsere Pflicht zu erfüllen (kommen eh nicht drum herum) und das ging nun in die Hose. Wer genau liest:
Vielleicht erleuchtet bald der Behtlehemstern 
Zapfendorf hat noch keine Flüchtlinge, somit stehen wir in der Pflicht gemäß Schlüsselzuweisung. Mit Verstand hätte man Container außerhalb des Ortes, jenseits der Bahn ein Containerdorf errichtet, die Gemeinde hätte sicherlich noch ein paar Euro daran verdient und hatte schon eine maximal Flüchtlingszahl vereinbart.ca 60 Leute bei 5.000 EW.
Nun wg schlechter Lese und Verständniseigenschaften mancher Gemeinderäte/innen:
KEIN DECKEL DER ANZAHL
WOHL KEIN STANDORT AUSSERHALB, sondern vielleicht in leerstehenden Gebäude die nutzbar sind. Turnhalle = neben der Schule in der viele junge Männer sind die täglich auf den Pausenhof schauen Und vielleicht bei manchen eine Sicherung durchknallen lässt?
Schaut mal Gebäude die leer stehen, die sind oft im Ortskern! Kein zentraler Ort für alle sondern viele Kleine, also wären mehr da und so gut wie überall… Privatpersonen können wie in ulb alte Häuser die unrentabel wären zu Goldgruben durch das Nötigste umbauen, finanziert der Staat, danach Abriss und als Bauland verkaufen. Möglichst viele Flüchtlinge werden dort untergebracht, denn jeder Schlafplatz bringt BARES. SCHADE lieber Gemeinderat, aus ist es mit mitgestalten, jetzt wird der Markt Zapfendorf gestaltet und zwar von aussen. Ich bin auch kein Freund von Flüchtlingen und Staatausnutzern, aber ihr hättet mal abwägen sollen was das größere Übel ist, denn das habt ihr nun selbst beschlossen! Vielleicht doch mal besser aufpassen wenn jemand was erklärt… oh Mann! Frohe Weihnachten trotzdem allen!
Sieht man mal was in einem Ort gehen kann wenn die verantwortlichen Stimmen. Bei uns leider nicht der Fall!
Warum werden nicht die Orte für Flüchtlinge herangezogen, die im Stadtbusbereich liegen, damit diese die Möglichkeit haben auch einmal nach Bamberg zu fahren?
Zapfendorf hat in der Vergangenheit jeweils 5 Jahre Flüchtlinge in Unterleiterbach und Jugendliche in Zapfendorf beherbergt!
Was ist mit Orten wie Memmelsdorf, Schesslitz, Hirschaid,
Gundelsheim usw.
Ich habe bei der Sitzung in Zapfendorf vermisst, dass man evtl. bereit wäre, wenn Familien kommen würden, diese aufzunehmen. Aber ggf.
nur Erwachsene und dann aus verschiedenen Ländern?
Gestern wurden im Hallstadter Stadtrat die Hintergründe zur interkommunalen Arbeitsgemeinschaft ARGE B2H2 vorgestellt. Die Händler in Bamberg können hier mit 3 zu 1 Stimmen die Handelsaktivitäten in Hallstadt, Hirschaid und Bischberg verzögern. Das Modell erinnert stark an die Planwirtschaft in der SBZ. Der Vertreter der ARGE möchte gern weitermachen. Dies ist aus seiner Sicht unverständlich.
Herzlichen Glückwunsch Lilo. Tolle Leistung
Liebe Grüße aus Kemmern
Silvia Jung
In Bamberg entsteht mit dem LEZ ein neues Shopping-Center. Da wird sich Herr Waldhoff wohl einbringen, um weiterhin Streit zwischen Bamberg und Hallstadt zu schlichten. Die Verkaufsfläche vom Mediamarkt (bisher Hallstadt) geht um einen Prozentsatz x zurück. Wie groß ist x? Laut Vortrag von Waldhoff war die große Verkaufsflächenreduzierung der wesentliche Grund des Ortswechsels.
Da lacht unser Nachverdichter Söder noch.
Leider leidet er inzwischen an Erinnerungsvermögen!
Hinsichtlich der Nachverdichtung an der Kilianstraße gibt es laut Bürgermeister Söder keine aktuelle Planung durch die Stadt Hallstadt.
Die Einlassungen von CSU-Stadtrat Hofmann am Ortstermin zur Bebauungsplanung auf dem „Helikoptergrundstück“ der Stadt Hallstadt an der Kilianstraße waren also unverbindlich?
Das Protokoll der Bauausschußsitzung vom 16.1.2023 wird zeigen, wie Söder kultiviert von der Wahrheit abweicht. Ist wohl noch in der Redaktion der Stadt Hallstadt.
Mfg Henning Teiwes
Vielleicht sollte sich der Bürgermeister und die verbliebenen Gemeinderäte mal Gedanken machen, warum sich die ZfK Gemeinderäte zurückgezogen haben.
Der Bürgermeister und der Gemeinderat sollten zum Wohl der Gemeinde und seiner Bevölkerung beitragen und nicht selbsherrlich parteipolitisch agieren, in dem Ideen und Vorschläge anderer Vertreter des Gemeinderates grundsätzlich abgeschmettert werden.
Ich kenne so ein Verhalten von meinen früheren Gemeinden nicht.
Hier stand im Gemeinderat das Wohl der Gemeinde an erster Stelle und es gab parteiübergreifende Beschlüsse zum Wohl der Gemeinden und seiner Bevölkerung.
Hier sehe ich in Kemmern noch reichlich Luft nach oben.
Welches herausragendes Ehrenamt hat Bürgermeister Söder? Im Bild steht er ganz vorn, da muß es doch einen Grund geben. Ich dachte bisher er ist Kirchenjurist der CSU und hauptamtlicher Nachverdichter unseres Wohnortes. Nicht alle Bürger wollen in Hallstadt ihr Wohnumfeld nachverdichten lassen!
Die Begründung zum Rücktritt können Sie im folgenden Link nachlesen.
https://www.zukunft-kemmern.de/unsere-gemeinderatskandidaten/
Ich stimme Herrn Schneider zu. Aber Gedanken deswegen macht sich da keiner. Die CSU hat erreicht was sie wollte und die anderen Ja-Sager im Gemeinderat haben nichts zu befürchten. Jedenfalls solange sie kein „Kontra“ geben. Dieses ärmliche und charakterlose Verhalten ist nur so zu erklären und bleibt vielleicht im Gedächtnis der Wähler in Kemmern. Bei der nächsten Bürgermeisterwahl findet sich dann vielleicht auch ein Gegenkandidat. Jemand der mit dem Gemeinderat für die Belange des Ortes und zum Wohle der Bürger arbeitet.
Hallo Herr Dietz.
Sie sind offensichtlich auch ein Mitbürger, dem Kemmern und seine Einwohner was bedeuten.
Ich hoffe wir zwei bleiben nicht alleine und viele Kemmener erkennen, was bei der nächsten Wahl zu tun ist.
Ich kann Herrn Dietz und Herrn Schneider nur zustimmen. Es ist schlimm, wenn Veränderung und Ideen aus anderen politischen Lagern nicht gewünscht sind. Wo soll so ein Verhalten unserer übriggebliebenen Gemeinderäte noch hinführen? Auf keinen Fall ist so ein Verhalten zukunftsorientiert. Ich finde es schade, dass Julia Schatkowski-Amtmann, Jochen Förtsch und Helmut Wild ihr Amt nieder gelegt haben.
Sollte meine Vorstandskollegen in unserem Verein so ein Verhalten mir gegenüber an den Tag legen hätte ich garantiert nicht solange gewartet mein Amt nieder zulegen.
Ich hoffe und wünsche mir, dass bei der nächsten Wahl die Kemmerner Bürger wissen was sie zu wählen haben.
Glückwunsch an Frau Fößel! So geht Demokratie und forsche Bürgermeister müssem sich erklären.
Hier ist auf jeden Fall mal ein dickes Lob angebracht für das Team, welches monatlich die Seniorentreffs organisiert, mit viel Engagement und Ideenreichtum. Unsere Senioren haben es wahrlich verdient, dass man sich um sie kümmert. Um so lobenswerter ist es, wenn in einer Dorfgemeinde viele Ehrenamtliche da sind, die nicht große Reden halten, sondern einfach das Richtige tun!
….da stimme ich gerne zu…..
Es gibt in Kemmern noch welche, die sich für Kemmern interessieren und viel Zeit investieren. In vielen Bereichen.
Die anderen da oben nicht wirklich…..
War ein sehr schöner Faschingsumzug!
Information der Nachrichten-am-Ort-Redaktion:
Zu diesem Beitrag wurden bereits Kommentare abgegeben, allerdings nicht unter Angabe des vollen Namens und ohne gültige Mailadresse. Kommentare können nur dann veröffentlicht werden, wenn Sie unter vollem Namen, nicht mit Pseudonym, erstellt wurden und eine gültige Mailadresse angegeben wird.
Typisch für Zapfendorf´s Rathaus – Bürgermeister und Geschäftsführung brocken sich die Probleme selbst ein! Häufig macht man den 3. oder 4. Schritt vor dem Ersten und wundert sich dann über die Reaktion der Bürger.
Hätte man zuerst eine Bürgerversammlung, vor einer Entscheidung pro bzw. kontra – abgehalten,
die Gemeindemitglieder über die sach- und rechtlichen Bestimmungen aufgeklärt, wären viele
Emotionen, Reaktionen usw. nicht so ausgefallen. Die in der Gemeinde erfolgte Verärgerung vieler Bürger, mit seit einigen Wochen erfolgten Demonstrationen usw., ist der Strategie des 1. Bürgermeisters in dieser Angelegenheit und dessen Unvermögen als Führungskraft geschuldet.
Zapfendorf hat in der Vergangenheit durch die 5-jährige Unterbringung in den ehemaligen Gastwirtschaften Hofmann und Hennemann in Unterleiterbach bereits einen erheblichen Beitrag für die Unterbringung von Flüchtlingen gesorgt. Wo waren da viele andere Gemeinden im Landkreis? Diese sollten zunächst einmal aufgefordert werden, die augenblickliche Situation zu meistern.
Es fehlt in Zapfendorf auch in der Diskussion eine Forderung des Rathauses an den Landkreis,
dass man z. B. der Unterbringung von Familien positiv gegenüber stehe ( wenn man die Meinung in der Gemeinde hört , ist dafür eine größere Akzeptanz vorhanden ).
Die Mitnahme der Zapfendorfer Bürger ist beim Bürgermeister und vielen Gemeinderäten offensichtlich ein Fremdwort!
Ich denke das der Gemeinerat und auch der Bürgermeister keine andere Wahl hatten- wenn Sie nicht gegen geltendes Recht verstossen wollen.
Ich würde mir einen Sehr sehr guten Rechtsanwalt suchen der in diesen Sachen sich Top auskennt – und dann Versuchen etwas dagegen zu machen – aber immer Nur Rumkrakelen und Stänkern Bringt Absolut Nichts sondern bringt nur die Bürger gegeneinander auf.
Befragt euch – Holt euch einen Rechtsbeistand und dann kann man was machen.
Alles in allem wird hier nur aufgezeigt, dass die Politik unseres Bürgermeisters absolut untransparent ist. In der Vergangenheit hat er einfach versäumt die Bürger Zapfendorfs bei den Entscheidungen der Gemeindeführung abzuholen und für klarheit zu sorgen. Sei es die Erhöhung der Abwassergebühren, die Anhebung der Grundsteuer oder die Unterbringung von Flüchtlingen. Es wäre doch ein leichtes, solche Vorgänge im Vorfeld durch eine Bürgerversammlung transparent zu machen. Aber im Gegenteil! Es werden Entscheidungen in nichtöffentlichen Sitzungen getroffen und selbst auf Nachfrage nicht einmal die Rahmenbedingungen genannt.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger in Zukunft mehr und klarer mit einbezogen werden.
Deine Nachrichten über Franken/Zapfendorf/Bamberg interessieren mich sehr. Danke.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis und viel Freude und Erfolg im Amt.
Du hast verdient gewonnen und so einen Bürgermeister wie Dich braucht jetzt Rattelsdorf.
Hallo,
woher kann ich das Buch beziehen ?
Würden gerne in der Buchhandlung das Buch ausstellen.
Danke im voraus
Lisa Neff
und was basiert am südring viele ältre meschen sollen dan ausen rum laufen was denkt sich eigenlich lauterbach und leute mit behinderung ich frage mich schon was soll das nur wegen den blöden ice
Hier wird von Mobilitätswende gesprochen und die hohen Herren bringen es seit (gefühlt) 20 Jahren nicht hin einen Radweg zwischen Zapfendorf und Unteroberndorf zu bauen. Fehlt der Wille oder ist es Unvermögen, ich weiß es nicht. Fahrradfahrer tragen viel dazu bei die Welt zu retten. Auch für die Kinder derer Autofahrer, die einen mit 30 cm Abstand bei Gegenverkehr auf der Landstraße überholen, obwohl sie 200 cm Abstand halten müssten (STVO § 5 Abs. 4, gültig ab April 2020).
Vielen Dank für gar nichts!
Armin Dietz
Danke für die 100%ige Veröffentlichung meines Berichts.
Ganz im Gegensatz zum FT-Bericht, der sehr stark gekürzt wurde. gefa
Danke für die 100%ige Veröffentlichung meines Berichts.
Ganz im Gegensatz zum FT-Bericht, der sehr stark gekürzt wurde. gefa
In dieser Saison reißen die katastrophalen Meldungen nicht ab. Das Freibad wird bis auf weiteres – bei schönstem Wetter in den Pfingstferien – nicht geöffnet.
Die personellen Probleme der Gemeinde entsprechen zwar der Lage im ganzen Land. Einiges scheint aber auch hausgemacht.
Leider fehlt es aus Sicht des Vorstands des Fördervereins Aquarena-Freunde Zapfendorf e.V. an einer ernsthaften Auseinandersetzung der Gemeindespitze und des Gemeinderats, wie es in Zukunft mit dem Freibad weitergehen soll. In der Bevölkerung verfestigt sich der Eindruck, dass man sich durch Herunterwirtschaften der Aquarena das Finden von Lösungsansätzen ersparen will. Jedenfalls hat der Bürgermeister seit Herbst letzten Jahres keine Sitzung des Schwimmbadausschusses mehr einberufen. Es wird halt einfach „verwaltungsmäßig weitergewurschtelt“, bis es nicht mehr geht.
Es ist einfach nur peinlich
Warum macht man das einzige Kassenmagnet das Zapfendorf hat so kaputt, es ist wirklich traurig und unverständlich. Anstatt alles zu tun es zu fördern macht man genau das Gegenteil. Es sind Ferien und wohin nun mit den Eltern und den Kindern? Auch die Älteren Mitbürger die kein Auto haben ,zu Fuss oder per Rad kommen ,was wird aus denen? Darüber wird nicht nachgedacht,Menschlichkeit und Mitverantwortung für andere wären da mal gefragt denk ich. Kein Wunder dass das Gefühl aufkommt ,dass das Bad systematisch kaputt gemacht wird. LEIDER .( Meine Meinung)
Anfang des Jahres 2020 lautete ein Wahlkampfversprechen von Bürgermeister Senger : „Ich setze mich ein für den Erhalt des Schwimmbades Aquarena als Aushängeschild für unseren Markt Zapfendorf. “ Nicht zuletzt deswegen wurde er von vielen Menschen gewählt. Sein Vorsprung lag bei 154 Wählerstimmen. Wenn man sich das Geschehene rund ums Aquarena so anschaut, also radikale Kürzungen der Eintrittszeiten, gleichzeitige Preiserhöhungen und Schließung von Sauna und Dampfbad, so kann man nur zum gleichen Ergebnis kommen wie Herr Dr. Rosenbusch. Selbst auf kommunaler Ebene ist das Versprechen eines Politikers nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht.
Zu „peinlich, traurig und unverständlich“ möchte ich deswegen noch „Große Schande“ hinzufügen.
Danke für den tollen Vorbericht!
Die beteiligten Kommunen haben lauter tolle Sachen auf die Beine gestellt und es kann jede*r teilnehmen.
Meine Bitte an die Bevölkerung: Macht euch auf den Weg, nehmt teil, habt miteinander Spaß an Bewegung und Gemeinschaft!
Wir wohnen direkt an der B279, der Verkehr wir immer heftiger.Teilweise kann mann die Straße minutenlang nich überqueren. Mit offenen Fendter schlafen, unmöglich, oft klappert das Geschirr in den Schränken. Ich wohne hier seit 12 Jahren, seitdem sind Koofschmerzen und Migräne an der Tagesordnung. Ich finde , eine Umgehund ist dringend erforderlich weil der Lärm trotz 3 fachverglasung nicht auszuhalten ist
Geht´s noch?
Am 03.05. fand in der Abtenberghalle in Rattelsdorf, kurzfristig anberaumt, eine Bürgerinformation statt.
Durch den neuen Bürgermeister (zwei Tage im Amt) und Vertreter des Landratsamtes wurde den Bürgern mitgeteilt, dass das Landratsamt „Im Flecken 2“, ein Grundstück von Privat angemietet habe, auf dem geplant ist 30 Wohncontainer für „bis zu“ 50 Flüchtlinge zu installieren.
Nach eigener Aussage hatte das Landratsamt eine Anzeige aufgegeben, in der es Grundstücke für derartige Gelegenheiten suchte. Der private Eigentümer habe sich gemeldet und sein Grundstück zur Miete angeboten.
Wichtig war den Vertretern des LRA zu betonen, dass das Verfahren rechtlich nicht zu beanstanden sei und nur noch Baurecht das Projekt verhindern oder verzögern könne.
Zudem wurde mehrfach die dicke Keule betont, dass, falls das so nicht klappt, eine Zwangsnutzung von Sporthalle bzw. öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde drohe.
Was passiert hier?
Werden hier einfach nur Haushaltsmittel verschwendet?
Die Gemeinde selbst verfügt nachweislich über mehrere, wesentlich geeignetere Immobilien, bis hin zu einer brachliegenden Grundschule, die bereits über sanitäre Anlagen und viel mehr Platz verfügt. Es wäre wohl deutlich sinnvoller, die sicher nicht unerheblichen Mietzahlungen für das Grundstück durch die Gemeinde bei der Allgemeinheit zu belassen!
Soll hier ein privater Investor, begünstigt durch den alten Bürgermeister und stellvertretenden Landrat, finanziell gestützt oder werden?
Geht man hier nur den vermeintlich einfachsten Weg? Hofft man hier auf weniger Widerstand?
Man gibt das Projekt in eine Gemeinde, die seit den ersten Tagen Einrichtungen zur Verfügung stellt und auch heute noch betreibt, während im Landkreis von 28 Verwaltungseinheiten viele andere noch überhaupt keine Flüchtlinge aufgenommen haben.
Auch finde ich gerade vor diesem Hintergrund die Bedrohung mit Zwangsnutzung eher unverschämt.
Selbst wenn man wie ich, Flüchtlingen äußerst wohlwollend und verständnisvoll gegenübersteht, kann man nicht umhin festzustellen, dass die ganze Angelegenheit stinkt und die Wut der Bürger mehr als berechtigt ist.
Lasten GEMEINSAM zu Schultern kann und darf nicht bedeuten, dass sie immer auf dieselben abgeladen werden.
Das Landratsamt ist eine Institution für ALLE Bürger!
Ob es nun die ausführenden Beamten sind, oder die verantwortlichen führenden Politiker, Arroganz und Selbstherrlichkeit stehen keinem gut zu Gesicht und Beides wurde in der erwähnten Veranstaltung, aber auch im gesamten Ablauf mehr als deutlich.
Auf meinem nächsten Gang zum Landratsamt kann ich hoffentlich bei der obligatorischen Befragung zur Servicequalität meinen Würgereiz unterdrücken – bei der nächsten Wahl wird er mich lenken!
Hätte es net dringendere Projekte als wie die Marktscheune gegeben? Ich hätte sie jetzt nicht unbedingt gebraucht…
Der Artikel ist so irreführend, da es für die Marktscheune projektgebunden einen Zuschuss von etwa 120 000 Euro von der Bayerischen Staatsregierung gibt. Der Zuschuss stammt aus einem Fördertopf zur Stärkung des kommunalen Zusammenlebens nach der Coronakrise und muss 2023 verbraucht werden.
Ich denke wir sollten alle miteinander dazu helfen , diese schwierige Situation zu bewältigen ! Zapfendorf ist nicht die einzige Gemeinde die ihren Teil dazu beitragen muß . Es sollte auch jeder mal zumindest darüber nachdenken , wie es wäre , die Situation würde ihn selber betreffen ? Besonders natürlich die Kinder !
Erst wenn Fische sterben wird reagiert!
Warum wird nicht die Ursache bekämpft, Algenblütenteppich bei günstigen Bedingungen an der Oberfläche absaugen damit diese beim absterben dem See keinen Sauerstoff entziehen können. Das würde schon viel helfen.
Auch sollte darüber nachgedacht werden am Seegrund den Faulschlamm Mittels Pumpen abzusaugen damit Algenblüte erst garnicht in diesem Ausmaß entstehen kann.
Da bin ich mal gespannt wie viele Unfälle es dann in der AB Auffahrt von Müllverbrennung kommend, durch den extrem kurzen Beschleunigungsstreifens gibt. Ich wollte neulich deswegen zügig einfahren und musste eine Vollbremsung wegen 4 dicht auffahrenden LKWs hinlegen. Der der diese kurze Auffahrt und keine 60km/h für den AB Verkehr nötig sieht, begeht vorsätzliche Körperverletzung wenn nicht sogar Totschlag… unverantwortlich ist das, zumal die Auffahrt deutlich länger sein könnte, wenn man die Baken anders gesetzt hätte.
Gute Nachrichten
A70 – Gefährliche Anschlussstellen Bamberg Hafen, Hallstadt, Bamberg durch verkürzte Einfädelstreifen:
Durch die aktuelle A 70 Baustelle sind die Einfädelstreifen stark verkürzt. Die durchgehenden Fahrstreifen der A 70 sind teilweise verschmälert. Seit 4 Monaten ist wöchentlich über Unfälle, teilweise 2-mal am selben Tag, in den Polizeiberichten zu lesen; oft auch mit LKW-Beteiligung.
Wer die o. g. Anschlussstellen der Autobahn A 70 selbst befährt, kann bestätigen, dass sich Ortsfremde oder Fahranfänger sehr unsicher fühlen. Man wundert sich, dass auf diese extremen Gefahrenstellen nur mit einem einfachen Schild und nicht zusätzlich hingewiesen wird.
Warum wird nach vielen Unfällen nicht nachgebessert? Müssen erst Personenschäden zu beklagen sein, bevor die zuständige Verkehrsbehörde dies wahrnimmt und handelt?
Zusätzliche Geschwindigkeitsreduzierung, warnende Blinklichter, Bodenmarkierungen oder Stoppschilder könnten hier doch sofort mehr Sicherheit schaffen.
Unser Heimatabgeordneter MdL Holger Dremel hat inzwischen auch nachgefragt.
Mal sehen wie lange es jetzt noch dauert bis jemand Verantwortung übernimmt und Verbesserungen umsetzt. Hoffentlich benötigt man nicht erst eine aufwendige Unfallstatistik, eine lang abgestimmte Verkehrsschau und ein zeitraubendes Gutachten.
Bis dahin gilt langsam und umsichtig fahren und bitte nicht unter die Räder kommen! Nächstes Jahr ist dann alles vorbei.
Die aktuell größte Photovoltaikanlage der Welt ist der Solarpark Bhadla im Distrikt Jodhpur im Nordwesten Indiens, an der Grenze zu Pakistan. Die dort herrschenden Temperaturen liegen bei 46 bis 48 Grad Celsius.
Da es noch dazu häufig zu heißen Winden und Sandstürmen kommt, gilt die Region als nahezu unbewohnbar. Der Solarpark nimmt eine Fläche von knapp 57 Quadratkilometern ein und hat eine Leistung von 2.245 Megawatt.
Er ging im Dezember 2020 ans Netz. Das Unternehmen Acme Solar gab bei der Inbetriebnahme des ersten Teils im September 2018 bekannt, den billigsten Strom Indiens liefern zu können. Damals wurde ein Bereich mit einer Leistung von 1.365 Megawatt in Betrieb genommen.
– wie wäre es denn mit freier Energie, mal darüber eingehend nachgedacht, https://photovoltaik.org/news/ist-freie-energie-ein-hirngespinst-eine-vision-oder-schon-lange-realitaet
– was bittschön will man hier in Oberfranken mit einer Anlage à la Legoland erreichen? Kosten-Nutzenfaktor wohl vergessen? Wusste bis heute nicht dass wir hier so weit südlichen Gefilden sind, wo nahezu 365 Tage im Jahr Sonne scheint, so wie eine erneute riesige PV-Anlage in Andalusia!
Vielen Dank Johannes für die prompte und schnelle Berichterstattung. Grüße Volker Pflaum
Betreff: Abwassergebühr
Die Preisgestaltung der Abwassergebühr wurde in typisch deutscher Art vermittelt.
Am Anfang wird von einer kostendeckende Lösung gesprochen in Höhe von 5,64€ pro Kubikmeter. Dann wiederum schlägt H. Diller eine Grundgebühr vor, somit kann die Einleitungsgebühr auf 4,89€ reduziert werden (hört sich ja jetzt günstiger an), jedoch soll nun eine monatliche Grundgebühr dazu kommen, der qm³/Preis liegt nun wieder über den kostendeckenden.
Habe noch zwei weitere Fragen dazu.
1. Sind die Preise inkl. der Steuern?
2. Es wurden sicherlich langfristige Verträge gemacht, wie lange sind die Preise gesichert?
Je weniger verbraucht wird, desto höher wird der Preis durch den monatlichen Festbetrag. Anreiz zum Sparen sieht anders aus. Beispiel gefällig. Verbrauch 100 .96€ (8×12) geteilt durch Verbrauch = 0,96 + 4,89= 5,85. Also teurer. Wer hingegen viel (mehr) verbraucht, erreicht die 5,64 nicht. Oder liege ich da falsch?
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt
Die Anwohner der RASERSTRECKE Laufer Str./Gartenstraße sagen DANKE!!!
P.S.
Die überdimensionierte Straßenkreuzung ist im Eigentum der Gemeinde.
Der Gemeinderat hat erst das Sturzflutmanagement behandelt:
Durch einen vernünftigen Rückbau könnten hier Versickerungsflächen geschaffen werden:-)
Anbei Beispiele:
https://www.stmelf.bayern.de/landentwicklung/dorferneuerung/schwammdoerfer/index.html
Da kann ich Nachbar Tilmann nur recht geben. Hier passen 100qm Grün in die Kreuzung, dann könnte sie auch von Fußgängern leichter „gekreuzt“ werden. Wie wäre es zusätzlich mit einem Radweg auf der rechten Seite Richtung Schwimmbad? Auf dem Bild scheint genau der in der Kreuzung zu fehlen, damit diese symmetrisch wird. In Fortsetzung ein Fahrradschutzstreifen (keine Angst, die Eichen bleiben stehen) bis zum Anschluss mit Übergang am Schwimmbad an den Geh-/Radweg nach Lauf. Das würde den Verkehr in der Laufer Straße ortseinwärts auf natürliche Weise entschleunigen und sicherer machen, sodass die 30km-Begrenzung kaum mehr auffällt.
Apropos 30kmh: Für die 500m vom Ortsschild Zapfendorf bis zur Kreuzung Gartenstraße braucht man von Lauf kommend mit 30kmh genau 24 Sekunden länger als mit 50kmh. Für den gesamten Kilometer bis zur Bamberger Straße entsprechend 48 Sekunden. Darüber unnötig aufregen dauert vermutlich länger.
Bravissimo, Sig.or!^^ Nagel getroffen, inmitten dem Kopf. Jedoch ob dies wer schnallt, in seinem Elfenbeinturm, und dann auch noch Realitätsfremd? Solange es die nicht „selbst“ betrifft – an eigen Leib und haste nicht geseh’n – geht’s denen doch am Anus vorbei!
Es passt hierzu sogar sehr zutreffend: „Allen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“
Es gibt nun mal Menschen, die sehen zwar mit ihren natürlichen Augen, jedoch ihre geistigen bleiben auf der Strecke. (Zitat von mir)
Wenn ich hier lese, dass ich für den digitalen Antrag eine „Bayern-ID“ brauche, frage ich mich wieder einmal, wofür ich dann eigentlich einen digitalen Personalausweis habe. So oft rufe ich meine Punkte in Flensburg jetzt auch wieder nicht ab
Wenigstens staatliche Stellen sollten doch gefälligst die Identifikation damit akzeptieren!
Eine sehr löbliche Entscheidung, die allerdings nur etwas bringt, wenn Sie auch entsprechend kontrolliert wird.
Wir wohnen seit Jahren in einer Straße mit Tempo 30 (Sassendorf / Ortsausgang Richtung Lauf/Windrad). Ab der letzten Straßenkreuzung, die durch das neue Baugebiet geschaffen wurde, gelten – aus unsere Wahrnehmung – für 90% der Autofahrer keine Geschwindigkeitsgrenzen mehr. Es wird „Vollgas“ gegeben. Nicht besser ist es von der anderen Richtung kommend und in die Ortschaft einfahrend, abbremsen braucht man erst ab der besagten Kreuzung.
Ich habe natürlich keine Messdaten, aber selbst 50 km/h sind das aus meiner Einschätzung nicht. Ich habe das bereits mehrfach bei der Gemeinde (Bürgermeister, Gemeinderäte) angesprochen mit der Bitte das mobile Radargerät aufzustellen. Passiert ist bisher nichts. Außer das jetzt ein Trafo-Häusschen die Sicht an der oben genannten Kreuzung erschwert. Daher wird sich die Situation sicher nicht verbessern, bis mal ein Unfall passiert. Was wir nicht hoffen !!
*Ben fatto, signora!*
– nun, es gibt Leute die sehen – wie ich schon mal erwähnte – zwar mit ihren natürlichen Augen, doch mit deren geistigen ist es vermutlich nicht so gut bestellt, da liegen Äonen dazwischen. ^^
es wäre m.M.n. sehr zu begrüßen wenn hier eine Zone der Achtsamkeit und Vernunft zu unfallfreien fahren zu gewährleisten wäre, und hierbei denke ich explizit an so manch üblen Fahrern, die nicht nur zu nächtlichen Zeiten hier vorbeidonnern als wäre der Leibhaftige hinter ihnen her. Besonders möcht erwähnen, es handelt sich meist um Sprinter, die man schon ab dem Aquarena-Abschnitt zu hören bekommt, wo nicht minder gerast wird, und nicht selten Geschwindigkeiten gefahren werden, die ein sofortiger Entzug der Fahrerlaubnis in Betracht käme, 80km/h sind keine Seltenheit bis kurz zur Einmündung in die Hauptstr. ! Es geh’n auch Anwohner um diese Uhrzeit mit ihren Vierbeinern (sprich Hunden vor die Türe) und es ist nur noch eine Frage der Timeline wenn‘ so richtig scheppert! Auch Passanten die vom Bahnhof kommend da entlang gehn, in Richtung Lauf nach Hause, mal schaun wann die übern Haufen gefahren werden, wenn diese Raser mal nach was greifen und der wagen außer Kontrolle gerät – ich schreibe und rede hier aus Vergangenem, zwar nicht hier im Ort, jedoch könnt einen Roman füllen, was schon alles erlebte, mitmachte, unfreiwillig, wo Leib und Leben auch dabei drauf ging! Aber wenn wer im Elfenbeinturm an Schreibtischen herumeiert, der verfremdet sich ganz schnell mit der Realität! Und wenn was passierte, na klaro, alles nur so nebenbei mal Einzelfälle! Ich lach mir schon wieder ’ne schiefe Pisastudie!
Mit einer Einrichtung wie der Trinkwasserversorgung darf eine Kommune keinen Gewinn machen, aber auch keine Verluste.
– aha, soso, die Gemeinde darf also keinen Gewinn erzielen!
Und wie verhält es sich mit Abwassergebühren bei Gartenbewässerungen? (dazu zählen ebenso Nutzgärten mit oder durch Eigenanbau von Obst, Gemüse, Kräuter usw.) da wird kräftig hingelangt, mit Gebühren und haste nicht geseh’n! Das nenne ich zusätzlichen Gewinn, besser aber ausgedrückt: Selbstbereicherung!
Auf ’nem rund 1.000 Quadratmeter großen Grundstück mit Garten versickern jährlich in etwa 25 Kubikmeter Frischwasser. Die Kosten, die bei einer Schmutzwassergebühr von – hier bei uns – 2,95 Euro pro Kubikmeter Abwasser anfallen, belaufen sich somit auf etwa 73,75 Euro. Diese Summe sollte bzw muss auch vom Versorger von der normalen Wasserrechnung abgezogen werden. Die übliche Laufzeit eines Gartenwasserzählers beträgt sechs Jahre. Wenn in dieser Zeit also 150 Kubikmeter Leitungswasser zur Bewässerung des Gartens verbraucht werden, kann unsereins eines etwa 1.000 Quadratmeter großen Gartens 150 x 2,95 Euro sparen. Das entspricht einer Summe von 442,50 Euro. Die Kosten für einen Zählerwechsel (durch Selbstaustausch) belaufen sich auf etwa 40 Euro. (bei einer Eichung ohne Zählerwechsel kostet dies nur schlappe *15 €) So bliebe immer noch eine Ersparnis von 402,50 bzw *427,50 Euro. Der Gartenwasserzähler rechnet sich also. Es gibt Gärten die erreichen sogar 2500 und mehr an qm Freifläche. Viele Hausbesitzer wissen nicht ansatzweise, wie sie sparen können/könnten. Aber die Frage stellt sich: ist das gewollt, seitens der Kommunen? Es entginge denen gewaltige Zusatz-Einnahmen, somit wird – denke ich mal – so etwas gar nicht erst zugelassen, sich Gartenwasserzähler zu installieren. Jede Kommune macht ja ihr eigenes Dingens – nix neues aus Absurdistan
Herzlichen Dank an die Gesamtvorstandschaft in Kemmern und auch an die Gemeinde mit Bürgermeister Gerst, da ist immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Vereine. Und das hat der Weihnachtsmarkt heuer gezeigt, Kemmern kann feiern. Toll, was ihr geleistet habt. Mich freut es ganz besonders, dass die nächste Generation da weitermacht, wo wir aufgehört haben. Der Besucherstrom hat bewiesen, dass ihr auf dem richtigen Weg seid! Macht weiter so!
allem Anschein nach ist der Gemeindeverwaltung aller Anstand und Charaktereigenschaften irgendwie verloren gegangen, bezüglich auf Anliegen der Einwohner zu reagieren, geschweige zu antworten! Sollte dies zum neuerdings neuem Modell einer mir noch nicht bekannten Kommunikations-Methode sein, sodann möge man doch dies auch per Mitteilungsblatt der Öffentlichkeit unterbreiten, grazie.
Wohnungsnachfrage: bitte setzen Sie künfitg mehr auf Geschosswohungsbau, der sich angenehm in die Gemeinde einfügt. Die Vorteile liegen auf der Hand:
– preiswerteres Bauen, kaufen und wohnen. Dazu gehören angenehme Grünflächen, die ggf, für Bewohnerinnen nutzbar sind (Gemüsebau, Sitzgruppen etc)
– Die in wenigen Jahren völlig leerstehenden alten Wohnhäuser bzw. Höfe können sollten dann saniert werden, ggf. in Flächen von Nebengebäuden verdichten.
– größere Wohnungen von Anfang an so planen, dass man sie später in zwei Wohnungen teilen kann. Beispiele gibts schon reichlich. Auch Beispiele, wo Reihenhäuser später (wenn nur noch 1-2 Personen im Haus leben) vertikal oder senkrecht mit wenigen Änderungen teilen kann)
schöne Grüße
k.zieg
ich komme jetzt nochmals darauf zurück, bezüglich meiner obigen beiden Comments: diese Zeilen des niedergeschriebenen hab ich – so wie es dasteht – auch via e-mail an poststelle@zapfendorf.de gesendet, da keine weitere e-mail auf deren Webseite zu finden ist. Ich hab keine gesehen, außer jene.
Die Reaktion, bisher, mit Antwort; Schweigen! Totenstille! Eventuell alles im Niemandsland gelandet – gut möglich dass es so was gibt, irgendwo in einem Ordner (vllt mit Besenkammer beschriftet) auf der Festplatte, oder, vermutlich alle in Urlaub, oder auch durch zu viel an Silvesterknallerei die Augen weggelasert, durch Blitzbombetten. ^^
Bravo! Der Artikel beschreibt genau die derzeitige politische Situation. Wir können dem voll zustimmen. Es ist erschreckend, wie schnell sich die Geschichte wiederholen könnte. Ist wirklich schon vergessen, wie solche Volksverhetzer schon einmal die Welt in Schutt und Asche gelegt haben? In unserer globalen Welt gibt es keine einfachen Lösungen. Wie Recht hatte Loriot:
In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen. Idioten suchen nach Schuldigen!
Klasse wie in Baunach Jugendarbeit gefördert wird
„Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung des Problems beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.“
Und hierbei hat es den Anschein, dass so einiges verloren gegangen zu sein scheint, so wie auch gewisse Charakterstärke, nebst Anstand, jene ins Abseits oder gar in eine Art Abstellkammer verbracht wurden. Es fällt nicht nur mir auf, es fällt bereits vielen auf. Da steh‘ ich nicht alleine auf weiten Fluren, und warte vergeblich auf Antworten, in Puncto meiner Anliegen.
Ein großes DANKE für diese zutreffende Beschreibung des stv.Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers in unserem Bundesland.Es tut gut, eine zutreffende Beschreibung des FW-Vorsitzenden aus eigenen Reihen zu lesen und ich hoffe, dass dies auch andere Ortsverbände zum Nachdenken bringt.
Zum Hinweis der Polizei noch ein ganz heißer Tipp:
Natürlich sollten auch einem versperrten Fahrzeug Wertgegenstände nicht offen herumliegen.
Sorry,
es sollte “ in einem versperrten Fahrzeug“ heißen.
Hallo,
gibt es zu diesem Dauerthema (gefühlte 30 Jahre) etwas neues? Wir sind schon 5 Jahre über der Zeit!
Mein Vorschlag, lieber das Machbare zu versuchen, als auf das Wünschenswerte zu warten, wurde 2014 mit dem bekannten Ergebnis abgelehnt: Nichts hat sich getan für Fahrradfahrer zw. Zapfendorf und Unteroberndorf. Ich hatte angeregt, sich für das Modellprojekt „Fahrradschutzstreifen außerorts“ zu bewerben, d.h. Mittelstrich raus, Tempo runter und links und rechts einen Bereich für Fahrräder abgrenzen. Meines Erachtens ruft die schwach, aber von vielen Rasern, befahrene St 2197 in diesem Bereich geradezu nach dieser Lösung als Lückenschluss der Fahrradwege. Ob es genehmigt würde, wäre den Versuch wert. Als günstige Sofortalternative zum millionenschweren Ausbau in ferner Zukunft sehe ich immer noch Chancen.
Ich war dieses Jahr in Frankreich wo „Fahrradschutzstreifen“ gern verwendete, gängige Praxis sind und ich sofort an den notwendigen Lückenschluss zwischen Bamberg und Lichtenfels gedacht habe. Auch in anderen deutschen Bundesländern gibt es Beispiele dafür die Werner dokumentiert hat. In Bayern wird es nur in geschlossenen Ortschaften praktiziert. Siehe die „Fahrradschutzstreifen“ im Ortsteil Unterleiterbach.
Neu für mich ist, dass Baugrunduntersuchungen auf der Strecke in den letzten Wochen auf eine weitere Planungstätigkeit hinweisen und vom Markt Zapfendorf die Information stammt, dass ein Gespräch mit dem Straßenbauamt hierzu angesetzt wurde. Aber was nutzen die besten Planungen, wenn der Staat nicht Grundstückseigentümer ist, sparen muss, drei Gemeinden beteiligt sind und Planfeststellungsverfahren Jahrzehnte dauern.
Daher bleibt als einzige Möglichkeit, zeitnah etwas zu verbessern, ein von Werner Porzner vorgeschlagenes „Modellprojekt Fahrradschutzstreifen“ als pragmatische, kostengünstige „Unterhaltungsmaßnahme“.
Wie schwierig es widerum ist, pragmatische, kostensparende Lösungen durchzusetzen, zeigt die neue Ampel an der Zapfendorfer Mainbrücke. Diese Ampel auszuschalten, wäre beim jetzigen Verkehrsaufkommen nicht nur sinnvoll, sondern auch kosten- und energiesparend, aber widerspricht wohl wie beim Fahrradschutzstreifen unserem gängigem, bürokratischem Verwaltungshandeln.
siehe nur mal „Deutscher Bundestag Drucksache 20/9761“,
hierbei kann sich jeder so seinen Reim draus machen,
wohin mitunter auch deutsche Steuergelder fließen –
und die eigene Infrastruktur bleibt auf der Strecke. ^^
https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf
Leider werden sich die rücksicht/-und respektlosen Verkehrsteilnehmer, die einen Zweiradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit und 30 cm Abstand überholen auch nicht an so einen „Schutzstreifen“ halten. In Unterleiterbach wird auch gerne mal mit dem rechten Fahrzeugreifen AUF dem Streifen gefahren. Wieviel Abstand ist da noch bis zum Zweiradfahrer? 1,5 Meter müssen es innerorts sein, 2 Meter außerorts. Ohne diesen Mindestabstand darf nicht überholt werden. Daran halten Sich vielleicht 10 von 100. Ohne bauliche Trennung von Radweg und Straße wird sich die Sicherheit für Zweiradfahren nicht erhöhen. Das Geld für solche Schutzstreifen kann man auch gleich zum Fenster raus werfen.
Solche Meldungen gab es in der Vergangenheit schon öfters. Siehe ein Beispiel hier:
https://nachrichtenamort.de/breitenguessbach/radweg-unteroberndorf-zapfendorf-2014/
Da war die letzte Fertigstellung für 2019 geplant. Irgend ein seltener Käfer / Schmetterling oder Federmaus wird bestimmt noch gefunden und muss dann, wenn überhaupt möglich, aufwendig umgesiedelt werden. Verkehrssicherheit/Menschenleben sind leider nicht vorrangig.
Ich glaube es also erst, wenn ich drauf fahren kann.
Zum Polizeibericht Telefonbetrüger wieder erfolgreich – Zeugen gesucht.
Es sollte viel mehr informiert werden, sei es in Gemeindeblättern, so auch Rdio/TV und weiteren Medien, da viele ältere Semester mitunter auch über kein Internet verfügen.
Auch dubiose Inkasso-Unternehmen versuchen mit vermeintlichen Bezahl-Aufforderungen sogar in Drohbriefen nebst Einschüchterungen Geld zu erpressen, wie jüngst sogar die Verbraucherzentrale Brandenburg ins Netz gestellt hat:
https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/schwarzliste-inkasso
Und dies nachstehende auch mal reinstelle, denn wer macht sich mal wirklich die Mühe, und schaut in die BKA-Webseite – die wenigsten bis gar nicht.
Das Bundeskriminalamt warnt: Erneut betrügerische E-Mails von vermeintlichem Absender BKA im Umlauf. Immer wieder kursieren E-Mails mit angehängten Schreiben vermeintlicher Polizeibehörden. Die Verfasser werfen arglosen Bürgerinnen und Bürgern angeblich begangene Straftaten vor oder versuchen, über ihre Schreiben den Ruf der Polizei zu beschädigen, etwa indem beleidigende Inhalte verbreitet werden. Wiederholt sind auch E-Mails von unbekannten Verfassern, die sich als BKA-Präsident Holger Münch ausgeben, im Umlauf. Das BKA hat nun festgestellt, dass aktuell wieder vermehrt solche E-Mails kursieren. Das BKA stellt klar: Es handelt sich nicht um E-Mails des BKA-Präsidenten. Es sind Fälschungen, die nicht vom Bundeskriminalamt stammen. Das BKA rät: Reagieren Sie nicht auf E-Mails von unbekannten Absendern. Öffnen Sie keine Dateien unbekannter Herkunft und klicken Sie nicht auf Links in E-Mails von unbekannten Absendern. Öffnen Sie auf keinen Fall anhängige Dokumente oder Schreiben in diesen E-Mails. Diese könnten Schadsoftware enthalten und so Ihr Endgerät infizieren, um sodann weitere Straftaten zu begehen. Seien Sie grundsätzlich wachsam im Umgang mit persönlichen Daten. Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, erstatten Sie Anzeige bei der für Sie zuständigen Polizeidienststelle.
ich komme nochmals auf den meinigen obigen Comment zurück, mit einigen Links, jene jeder der hier mitliest, diese sich eingehend zu Herzen nehmen sollte, wo Betrüger hier oder anderswo agieren und Menschen um ihr Erspartes bringen, bis hin zur Existenzvernichtung – worin leider schon unzählige hineingeschlittert sind, sei es aus Unwissenheit, sei es aus zu viel Gutgläubigkeit.
https://www.watchlist-internet.at
*Eine top Seite mit Betrugswarnungen aus allen Bereichen, die regelmäßig aktualisiert wird.
http://www.rufnummernmissbrauch.at/
*Über diesen Link gelangt ihr zur Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, eine österreichische Website, die im Bereich Telekomminikation und Regulierung tätig ist. Ihr könnt dort verdächtige Nummern melden bzw. euch Informationen holen zu dem Thema.
https://shorturl.at/FjVyR
*Hier findet ihr die aktuellsten Betrugswarnungen der FMA Österreich.
https://shorturl.at/uZCSc
*Hier findet ihr die aktuellsten Betrugswarnungen der BaFin (Deutschland).
https://www.cybercrimepolice.ch/
*Das ist eine Seite der Kantonspolizei Zürich (Schweiz), mit aktuellen Betrugswarnungen sowie Betrugsmeldungen.
https://shorturl.at/ycQBq
*In diesem Artikel wird einfach und gut beschrieben, wie das „Call-ID-Spoofing“ funktioniert bzw. wird über die Betrugsmasche in Bezug auf die Strompreisoptimierung informiert. Der Artikel bezieht sich auf Deutschland. Ob in Österreich und der Schweiz dies ebenso der Fall ist, ist mir nicht bekannt.
Seid wachsam, bevor ihr eure Daten, eure Identitäten herausgebt. Ob via dubiosen Internetseiten, ob via dubiosen Telefonaten, ob via dubiosen Briefsendungen.
Hallo,
ich habe für Sa 16.11.24
Karten geholt..
Nun meine Frage:
Auf der Karte und in eurem Forum steht, das Theaterbeginn um 19:30 ist..
aber laut dem heutigen Gemeindeblatt # 43 auf
Seite 8 steht 19:00Uhr..
Was is nun richtig??
LG
Dazu kann ich aus Sicht von Nachrichten am Ort nichts sagen – ich habe nur die hier veröffentlichten Infos.
Ich bin sehr überrascht, kann den Schritt aber sehr gut verstehen.
Ich wünsche Markus Schürrer viel Glück und Zufriedenheit in seiner neuen Arbeit.
Alles Liebe und Gute
Heidi Weinkauf
Für den neuen Weg wünsche ich die Gnade des Herrn, um der frohen Botschaft nahe zu bleiben,
ein Mitreisender aus NEA.
Sehr geehrte Schwestern .
Ich bin auch sehr interessiert den Oblatenweg zu gehen. Ich lebe alleine und Jesus ist der Mittelpunkt meines Lebens.
Herzliche Grüße, Tiffany- Maria
Daniels.
Wann beginnt der nächste Kurs?
Hallo, lieber Markus,
ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles, alles Gute und viele, viele „Sonnenstrahlen für Dein Herz.
Herzlichen Gruß
Irmgard
Die Ansiedlung des Landkreisgymnasiums hätte den Bildungsstandort Bambeg/Hallstadt abgerundet.
Baunach musiziert und bietet mit dem Gesangverein ein inklusives Mitmachkonzert für ALLE an. Es lohnt sich, vorbeizuschauen!
Top Veranstaltung in Kemmern.
Großes Lob an Klaus Geuß und sein Team.
Vielen Dank für die geleistete Arbeit an Alle.
Sorry, ich halte das für einen Aprilscherz!
Ich auch
Leider fällt es immer schwerer, normale Nachrichten von Aprilscherzen zu unterscheiden.
Besonders seit der gelbe Clown in den USA am Ruder eskaliert.
“ Ein wichtiger Punkt war auch die Einsparung des Stromverbrauches in Kemmern, der sich durch die Umstellung auf LED und Errichtung verschiedener Photovoltaik-Anlagen auf der Schule und auf dem Feuerwehrhaus massiv ausgewirkt habe.“
Endlich! Das weckt bei mir Erinnerungen an viele, laaange Diskussionen im Gemeinderat. Manchmal ist „grün“ anscheinend eben doch gut, und spart langfristig auch noch Geld ;).